DE2255482A1 - Vorrichtung zum bedrucken textiler bahnen und stuecke - Google Patents

Vorrichtung zum bedrucken textiler bahnen und stuecke

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DE2255482A1
DE2255482A1 DE19722255482 DE2255482A DE2255482A1 DE 2255482 A1 DE2255482 A1 DE 2255482A1 DE 19722255482 DE19722255482 DE 19722255482 DE 2255482 A DE2255482 A DE 2255482A DE 2255482 A1 DE2255482 A1 DE 2255482A1
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Germany
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cylinder
printing
heat
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temperature
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DE19722255482
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English (en)
Inventor
Richard Juraschek
Martin Kannegiesser
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Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus
    • B41F16/02Transfer printing apparatus for textile material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • D06B11/0076Transfer-treating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bedrucken textiler Bahnen und Stücke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken textiler Bahnen und Stücke, insbesondere synthetische Fasern enthaltender Maschenware, bei der das zu bedruckende Gut mit einer die Farbstoffe tragenden Druckfolie unter gleichzeitiger Einwirkung von Wärme zwischen Flächen, die miteinander unter Anpreßdruck stehen, in enge 3erUirung kommt, wobei die eine Fläche durch ein flexibles, hitzebeständiges Transportband und die andere Fläche durch einen Zylinder gebildet ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen vorgenannter Bauart wird die zum Bedrucken erforderliche Wärme entweder als Kontaktwärme oder als Strahlungswärme der aus textiler Bahn und Druckfolie bestehenden Druckeinheit zugeführt.
  • Vorrichtungen, die mittels Kontaktwärme arbeiten, z.B. die in den Offenlegungsschriften 1 961 444 und 2 046 184 beschriebenen, haben einen Zylinder, dessen Mantel entweder mittels Dampf, einer Ölbadbeheizung, eines elektrischen Widerstandes oder Gas beheizt wird (06 1 961 444) oder einer HeißUlumlaufheizung (OS 1 961 444 und OS 2 046 184).
  • Ein Nachteil dieser Vorrichtungen ist, daß sie aufgrund ihrer Heizeinrichtungen, teilweise aber auch/oder aufgrund ihrer sonstigen Gestaltung, z.B. der Ausbildung des Mantels des Zylinders, eine große Heizungsträgheit haben, was zur Folge hat, daß die Drucktemperatur - Temperatur im Druckbereich, d.h. in dem Bereich, in dem der Zylinder und das flexible, hitzebeständige Transportband miteinander unter Anpreßdruck umlaufen - nur sehr langsam verändert werden kann. Dies, nämlich die Xöglichkeit,die Drucktemperatur nur sehr langsam ändern zu können, hat zur Folge, daß diese Vorrichtungen nicht Zul gnibedrucken textiler Bahnen, auch Trockenfärben genannt, in Nuancen der auf der Druckfolie befindlichen Unifarbe verwendet werden können, und zwar deshalb nicht, weil bei diesem Druck- bzw. Färbeverfahren die Druck- bzw. Färbetemperatur und die Druck- bzw. Färbe -(Arbeit-) Geschwindigkeit schnell, meistens während des Druck- bzw. Färbevorganges, veränderbar sein muß.
  • Binde weitere Folge der großen Heizungsträgheit ist, daß diese Vorrichtungen teilweise verhältnismäßig große Aufheizzeiten haben, so haben z.B. Vorrichtungen mit einer Heißölumlaufheizung eine Aufheizzeit von etwa zwei Stunden.
  • Eine Vorrichtung, die mittels Strahlungsnärme arbeitet, ist in der Offenlegungsschrift Nr. 2 oo5 186 der Anmelderin beschrieben. Diese mit minimalster Heizungsträgheit arbeitende Vorrichtung ist besonders gut für das bereit gegenannte Unibedrucken bzw. Unifärben geeignet, sie hat jedoch verhältnismäßig hohe Herstellkosten und ist - wenigstens zur Zeit - aus fertigungstechnischen Gründen nicht für große Leistungen herstellbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorriehtung der eingangs genannten Bauart vorzuschlagen, die mit einer verhältnismaßig geringen Heizungsträgheit arbeitet, zumindest in bezug auf den Aufheizvorgang und mit geringen Kosten sowie für große Leistungen herstellbar ist, wobei auch Mittel für die Konstanthaltung eingestellter Drucktemperaturen sowie zur Energiekosteneinsparung vorgesehen sein sollen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Mantels des Zylinders geschwärzt und im Abstand von dieser Wärmestrahler, vorzugsweise Infrarotstrahler, angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet aufgrund der Kombination geschwärzte Zylinder - Mantel - Innenseite / Wärmestrahler mit einer verhältnismäßig geringen Heizungsträgheit, zumindest in bezug auf den Aufheizvorgang.
  • Versuche haben ergeben: Versuch I Mantel des Zylinders bzw.Versuchselement = 15 mm dickes Alu miniumbl e ch: Blechzustand Aufheizzeit DemBeratur in Minuten in ¢ unbehandelt 30 75 gesandstrahlt 30 125 gesandstrahlt u.geschwärzt 30 180 Versuch II Mantel des Zylinders bzw. Versuchs element = 3 mm dickes Niro-Srahlblech: Aufheizzeit Aufheizzeit Temperatur Blechzustand in Minuten in ob unbehandelt 30 184 gesandstrahlt 50 195 gesandstrahlt u.geschwärzt 10 240 Im Rahmen weiterer Versuche wurden auch die Aufheizwerte von normalem Stahlblech ermittelt. Hierbei zeigte sich, daß die Aufheizwerte von gesandstrahltem und geschwärztem Stahlblech nur verhältnismäßig geringfugig günstiger sind als die von unbehandeltem, jedoch wesentlich günstiger als die von gesandetrahltem Stahlblech. Nachteilig ist Jedoch, daß ein aus normalem Stahlblech gefertigter Zylindermantel Maßnahmen erfordert, die eine Rostbildung verhindern, zumindest auf der Außenseite des Zylindermantele.
  • Vorteilhaft ist, zur Steuerung der Wärmestrahler eine elektrische Steuereinrichtung mit einem kontinuierlich arbeitendem Temperaturregler, vorzugsweise einem proportionalintregal wirkenden Temperaturregler mit Vorhalt sowie einem Leistungssteller, vorzugsweise einem riac-Leist1xngssteller, anzuordnen. Vorteilhaft insbesondere deshalb, weil dadurch die Drucktemperatur besonders gut konstant gehalten werden kann.
  • Vorteilhaft ist auch, der vorerwähnten elektrischen Steuereinrichtung ein Temperaturmeßgerät zur Messung der Temperatur der auf der Außenseite des Mantels des Zylinders herrschenden Wärmestrahlung zuzuordnen. Vorteilhaft insbesondere deshalb, weil dadurch die Drùcktemperatur zuverlässig überwacht werden kann und in Verbindung mit der vorerwähnten elektrischen Steuereinrichtung ein Optimum an Konstanthaltung derselben erreicht wird, nämlich eine Konstanthaltung innerhalb sehr enger Grenzen.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn der Mantel des Zylinders aus einem nichtrostenden Material, vorzugsweise einem Wärme gut weiterleitenden Material, hergestellt ist und eine Dicke von etwa 3 bis 4 mm hat. Vorteilhaft insbesondere im Hinblick auf die Heizungsträgheit der Vorrichtung, was sich übrigens auch schon aus den vorgenannten Versuchsergebnissen ergibt.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn auf der Außenseite des Mantels des Zylinders und in geringem Abstand zu dieser eine Isolierung angeordnet ist, vorzugsweise eine solche., die auf ihrer der Außenseite des Mantels des Zylinders zugewandten Seite eine Wärme reflektierende Schicht hat, z.B. eine Aluminiumfolie. Vorteilhaft deshalb, weil dadurch nicht nur ein hoher Wärmeverlust vermieden wird sondern - bei Anordnung einer Wärme reflektierenden Schicht -auch die von den unter Anpreßdruck stehenden Flächen (Zylinder/flexibles, hitzebeständiges Tränsportband) ausgehende Wärmestrahlung reflektiert wird, was eine Energiekosteneinsparung zur Folge hat und sich auch gunstig auf den Druckvorgang auswirkt.
  • Nachfolgend werden weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen: Pig. 1 = einen Längsschnitt durch die Vorrichtung Fig. 3 = ein Blockschaltbild für einen Teil der elektrischen Steuereinrichtung der Wärmestrahler Die Bezugszeichen in den Zeichnungen bedeuten: 10 = textile Bahn 11 = Druckfolie (in Bahnenform) 12 = Zylinder 13 = Mantel von Pos. 12 14 = flexibles, hitzebeständiges Transportband 15 = Wärmestrahler 16 = Welle (mit aufgerollter, nicht benutzter Druckfolie 11) 17 = Welle (zum Aufrollen benutzter Druckfolie 11) 18 = Welle (mit aufgerollter, zu bedruckender textiler Bahn 10) 19 = Welle (zum Aufrollen bedruckter,textiler Bahnen 10) 20 = Rolle 21 = Pfeil 22 = Einlaufspalt 23 = elektrische Steuereinrichtung 24 = Temperaturmeßgerät 25 = Temperaturregler 26 = Leistungssteller X 27 = Optik von Pos. 24 28 = Fühler von Pos. 24 29 = Pfeil 30 = Pfeil 31 = Isolierung 32 = Isolierung 33 = Gestell Die in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bedrucken textiler Bahnen 10 mittels der Druckfolien 11 besteht im wesentlichen aus dem Zylinder 12 mit dem Mantel 13 und den im Abstand zur Innenseite desselben verstellbar angeordneten Wärmestrahlern 15; der am Gestell 33 befestigten elektrischen Steuereinrichtuhg 23 für die Wärmestrahler 15 mit dem Temperaturregler 25 und dem Leistungssteller 26 dem Temperaturmeßgerät 24;.
  • den Isolierungen 31, 32g dem flexiblen, hitzebeständigen Transportband 14 sowie dan Wellen 16, 17, 18, 19 zur Lagerung und Führung der textilen Bahn 10 und der Druckfolie 11.
  • Das flexible, hitzebeständige Transportband 14 wird mittels der Rollen 20 geführt sowie kontinuierlich in Richtung Pfeil 21 angetrieben und treibt seinerseits den Zylinder 12 an.
  • Die zum Antrieb der Rollen 20 und zur Spannung des flexiblen, hitzebeständigen Transportbandes 14 erforderlichen Teile und Einrichtungen sind an sich bekannt und in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die Wärmestrahler 15 sind röhrenförmige, dunkelwellige Infrarotstrahler, welche sich einzeln und/oder gruppenweise ein- und ausschalten lassen.
  • Die Innenseite des Mantels 13 des Zylinders 12 ist mattschwarz geschwärzt und hat folglich eine Schicht, die besonders gut die von den Wärmestrahlern 15 ausgehende Wärmestrahlung absorbiert.
  • Das Temperaturmeßgerät 24 besteht im wesentlichen aus der Optik 27 und dem Fühler 28 (Fig. 2).
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Anfangskante der textilen Bahn 10 und die Anfangskante der Druckfolie 11 werden vom Bedienungspersonal der Vorrichtung aufeinandergelegt und sodann in den Einlaufspalt 22 des Druckbereiches - Bereich, in dem der Zylinder 12 und das flexible, hitzebeständige Transportband 14 miteinander unter Anpreßdruck umlaufen - eingeführt.
  • Nach dem Verlassen des Druckbereiches werden die Anfangskanten von textiler Bahn 10 und Druckfolie 11 wieder voneinander getrennt und auf den Wellen 19 (textile Bahn), 17 (Druckfolie) vom Bedienungspersonal der Vorrichtung befestigt. Ist dies geschehen, dann kann das Bedrucken der auf der Welle 18 aufgerollten, textilen Bahn 10 in an sich bekannter Weise erfolgen.
  • Wird die textile Bahn 10 nur einfarbig, also unibedruckt und ist die gewünschte Unifarbe der textilen Bahn 10 eine Nuance der auf der Druckfolie 11 befindlichen Unifarbe, dann ist aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung der Vorrichtung, insbesondere der Kombination geschwärzte Zylinder -Mantel - Innenseite / Wärmestrahler eine verhältnismäßig schnelle Anpassung der vorhandenen Drucktemperatur - Temperatur im Druckbereich - an die zur Erzielung der gewünschten Unifarbe erforderliche Drucktemperatur möglich, wobei auch von Vorteil ist, daß die Wärmestrahler 15 einzeln und/oder gruppenweise ein- und ausschaltbar sind.
  • Die Arbeitsweise des in Pig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Teils der elektrischen Steuereinrichtung 23 ist folgende: Die von der Außenseite des Mantels 13 des Zylinders 12 ausgehende Wärmestrahlung (Pfeil 29) wird von der Optik 27 des Temperaturmeßgerätes 24 an den Fühler 28 desselben weitergeleitet (Pfeil 30) und von diesem in ein der Wärmestrahlung entsprechendes, elektrisches Signal in der Größe von O - 10 m V (Millivolt) umgesetzt. Das Signal wird an den Temperaturregler 25, vorzugsweise einen proportionalintegral wirkenden Temperaturregler mit Vorhalt, weitergegeben und in demselben mit einem Sollwert bzw. der eingestellten Drucktemperatur verglichen. Ist eine Abweichung vorhanden, dann erzeugt der Temperaturregler 25 eine Stellgröße und gibt diese an den Leistunssteller 26, vorzugsweise einen Triac-Seis-tungssteller, weiter. Der Beistungssteller 26 erzeugt - entsprechend -der Sollwert-Abweichung -eine Stellgröße zwischen 0 und 20 m A (Milliampere) und vergleicht diese in einem Komparator mit dem von einem Zeitbasisgenerator erzeugten Rampensignal.
  • Über einen dem Komparator nachgeschalteten Regler wird ein Zündimpulsgenerator angesteuert, wodurch der Leistungssteller 26 ein- bzw. ausgeschaltet wird. Der Leistungssteller 26 legt, wenn er eingeschaltet wird, so lange Spannung an die Wärmestrahler 15, wie das Rampensignal kleiner ist als die vom Temperaturregler 25 abgegebene Stellgröße. Aufgrund dieser Arbeitsweise und daß alle genannten Vorgänge kontinuierlich durchgeführt werden, insbesondere ständig die lEärmestrahlung auf der Außenseite des Mantels 13 des Zylinders 12 gemessen und mit dem eingestellten Sollwert verglichen wird, ist sicherhestellt, daß die Drucktemperatur innerhalb sehr enger Grenzen konstantgehalten wird.
  • Während des gesamten Heizvorganges wird die von dem Matel 13 des Zylinders 12 ausgehende Wärmestrahlung,im Druckbereich die des dort befindlichen Teils des flexiblen, hitzebeständigen Transportbandes 141 von der reflektierenden Schicht der Isolierungen 31, 32 reflektiert, wodurch u.a. der Druckvorgang und der Aufheizvorgang vorteilhaft beeinflußt werden Die an Hand der Zeichnungen erläuterte Vorrichtung ist aufgrund ihrer Merkmale eine Vorrichtung, die zwar nicht so gut wie die in der Offenlegungsschrift Nr. 2 005 186 beschriebene Vorrichtung der Anmelderin zum normalen Be- Bedrucken und zum Unibedrucken textiler Bahnen geeignet ist, die aber preisgünstiger als diese Vorrichtung und in größeren Abmessungen herstellbar ist, ferner gegenüber den übrigen bekannten Vorrichtungen mit konventioneller Heizeinrichtung, z.B. den nach den Offenlegungsschriften Nr. 1 961 444 und Nr. 2 046 184, den Vorteil der geringen ileizungsträgheit hat und damit vorteilhafter als diese ist.
  • - Ansprüche -

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Bedrucken textiler Bahnen und Stücke, insbesondere synthetische Fasern enthaltender Maschenware, bei der das zu bedruckende Gut mit einer die Farbstoffe tragenden Druckfolie unter gleichzeitiger Einwirkung von Wärme zwischen Flächen, die miteinander unter Anpreßdruck stehen, in enge Berührung kommt, wobei die eine Fläche durch ein flexibles, hitzebeständiges Transportband und die andere Fläche durch einen Zylinder gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Mantels (13) des Zylinders (12) geschwärzt und im Abstand von dieser Wärmestrahler (15), vorzugsweise Infrarotstrahler, angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Wärmestrahler (15) eine elektrische Steuereinrichtung (23) mit einem kontinuierlich arbeitenden Temperaturregler (25), vorzugsweise einem proportional-integral wirkenden Temperaturregler mit Vorhalt, sowie einem Leistungssteller (26), vorzugsweise einem Triac-Leistungssteller, angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrischen Steuereinrichtung (23) ein Temperaturmeßgerät (24) zur Messung der Temperatur der auf der Außenseite des Mantels (13) des Zylinders (12) herrschenden Wärmestrahlung zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel. (13) des Zylinders (12) aus einem nicht. rostenden Material, vorzugsweise einem Wärme gut weiterleitenden Material, hergestellt ist und eine Dicke von etwa 3 bis 4 mm hat.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Mantels (13) des Zylinders (12) und in geringem Abstand zu dieser'eine Isolierung (31, 32) angeordnet ist, vorzugsweise eine solche, die auf ihrer der Außenseite des Mantels (13) zugewandten Seite eine Wärmestrahlung reflektierende Schicht hat, z.B.
    eine Aluminiumfolie.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5450793A (en) * 1993-05-04 1995-09-19 Markem Corporation Printing or marking apparatus with exchangeable heating structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5450793A (en) * 1993-05-04 1995-09-19 Markem Corporation Printing or marking apparatus with exchangeable heating structure

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