DE2255293B1 - Spritzschutzabdeckung fuer bratgefaesse oder dergleichen - Google Patents

Spritzschutzabdeckung fuer bratgefaesse oder dergleichen

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DE2255293B1 DE19722255293 DE2255293A DE2255293B1 DE 2255293 B1 DE2255293 B1 DE 2255293B1 DE 19722255293 DE19722255293 DE 19722255293 DE 2255293 A DE2255293 A DE 2255293A DE 2255293 B1 DE2255293 B1 DE 2255293B1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/064Lids or covers for cooking-vessels non-integrated lids or covers specially adapted for frying-pans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

3 4
querschnitt an. Dies bedeutet, daß der größte Teil eine auf deren Rand aufgesetzte Spritzschutzabdek-
der Fetteilchen, die senkrecht nach oben abgeschleu- kung.
dert werden, im Bereich der zahlreichen Seitenschen- Die in F i g. 1 gezeigte Spritzschutzabdeckung hat
kel der Mulden besonders stark zurückgehalten wer- einen Rahmen 12, ein im Rahmen 12 eingespanntes
den. . 5 Drahtgewebe 14, einen Handgriff 16 mit einer Ein-
AIs zweckmäßig haben sich Mulden erwiesen, de- lage 18 und verschiedene in das Drahtgewebe 14 ein-
ren Breite etwa 15 mm und deren Tiefe etwa 4 mm gedrückte Mulden 20. Die Mulden 20 haben ein
beträgt. schmaleres Innenende 22 und ein breiteres Außen-
Vorteilhafterweise haben die Außenenden der ende 24. Beide Enden sind abgerundet.
Mulden über einen muldenfreien Randstreifen vom io Gemäß F i g. 2 hat eine Mulde 20 Seitenschenkel Rahmen einen Abstand von etwa 30 mm. Man kann 25 und einen Boden 26. Zwischen der ebenen Fläche die Spritzschutzabdeckung dann bei Brat- und Koch- des Drahtgewebes 14 und den beiden Schenkeln 25 gefäßen mit stark voneinander abweichenden Durch- sowie am Übergang zwischen den Schenkeln 25 und messern verwenden. Bei einem Gefäß mit großem dem Boden 26 sind verhältnismäßig große überDurchmesser liegt die Vorrichtung praktisch mit ih- 15 gangsradien vorhanden. Die Breite der Mulden 20 rem äußeren Rand auf der Kante des Gefäßes auf. nimmt von oben nach unten kontinuierlich ab.
Bei einem Gefäß mit kleinerem Durchmesser liegt Gemäß Fig.3 ist die Mulde 20 in bereits etwas die Vorrichtung mit einem weiter innenliegenden Be- eingedrücktem Zustand gezeigt. Die Oberkanten der reich ihres Drahtgewebes auf der Kante des Gefäßes beiden Seitenschenkel 25 haben sich infolge der Dehauf. ao nung der Drähte des Drahtgewebes einander angenä-
Schließlich können die Innenenden der Mulden im hert. Die Dehnung wird hiermit aufgefangen und ein
Abstand vom Mittelpunkt der Abdeckung enden, Durchhängen und eine unzweckmäßige Verformung
und dort kann eine warzenförmige Erhebung in das vermieden.
Drahtgewebe eingedrückt sein. Die F i g. 4 und 5 zeigen Schnitte an verschiedenen
Die Erfindung wird in der Zeichnung an Hand 35 Stellen des Drahtgewebes 14. Die Mulden 20 durch-
eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es ziehen das Drahtgewebe praktisch vollständig und
zeigt verstärken es damit überall bzw. fangen die Material-
F i g. 1 eine Oberansicht der Abdeckung, dehnung auf.
Fig.2 einen Schnitt durch das Außenende einer Fig.6 zeigt einen Mittelschnitt durch eine Brat-
Mulde in der Schnittlinie 2-2 von F i g. 1, 30 pfanne 32 mit aufgelegter Abdeckung. Dieser Schnitt
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 zu einem zeigt den Vorteil des muldenfreien Randstreifens 30.
Zeitpunkt, zu dem sich das Material schon gedehnt Er liegt auf dem Pfannenrand 34 auf. Wegen seiner
und damit die Oberkanten der Seitenschenkel der Radialausdehnung kann der Randstreifen 30 auf
Mulde zusammengedrückt hat, Pfannenränder von Pfannen unterschiedlichen
F i g. 4 einen Schnitt durch das Drahtgewebe mit 35 Durchmessers aufgelegt werden,
den Mulden in der Schnittlinie 4-4 von F i g. 1, Die Schnittbilder nach den F i g. 5 und 6 zeigen zu-
Fig. 5 einen Schnitt durch das Drahtgewebe nach sätzlich die in der Mitte vorgesehene und in ihrer
der Schnittlinie 5-5 von Fig. 1 und Ausbildung den Mulden 20 entsprechende warzen-
Fig.6 einen Schnitt durch eine Bratpfanne und förmigeErhebung28.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY

Claims (4)

, .gesetzt.. Da .die Spritzschutzabdeckung.w/ährend des Patentansprüche: 'Bratvorganges mehrmals vom Bratgefäß abgenom men und dabei unter Umständen auch mit kaltem
1. Spritzschutzabdeckung für Bratgefäße Wasser in Berührung gebracht wird, ergeben sich od. dgl., bestehend aus einem auf den Gefäßrand 5 sehr häufige und schnelle Temperaturwechsel. Dies aufsetzbaren Drahtgewebe, das in einem festen führt zu einer allmählichen Längung und Versprö-Rahmen gehalten ist, dadurch gekenn- dung der das Drahtgewebe bildenden Drähte. Damit zeichnet, daß in das Drahtgewebe (14) MuI- sinkt der Funktionswert der Spritzschutzabdeckung.
den (20) eingedrückt sind, die vom Mittelpunkt Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zudes Drahtgewebes (14) sternförmig nach außen i° gründe, eine Spritzschutzabdeckung der genannten zum Umfang; derart verlaufen, daß ihre Außenen- , Gattung so auszubilden, daß die Verformung und den (24) breiter als ihre Innenenden (22),sind. '.-. . das Durchhängen des Drahtgewebes nach längerem
2. Spritzschutzabdeckung nach Anspruch 1, Gebrauch vermieden werden. Zur Lösung dieser dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (20) Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, eine Breite von etwa 15 mm.und eine. Tiefe von. *5 daß in das Drahtgewebe Mulden eingedrückt sind, etwa 4 mm haben. die vom Mittelpunkt des Drahtgewebes sternförmig
3. Spritzschutzabdeckung --nach Anspruch 1 nach außen zum Umfang derart verlaufen, daß ihre oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- Außenenden breiter als ihre Innenenden sind..
enden (24) der Mulden (20) über einen mulden- Diese Mulden erhöhen die Widerstandskraft des freien Randstreifen (30) vom Rahmen (12) einen so Drahtgewebes in der Beanspruchungsrichtung. Die Abstand von etwa 30 mm haben. auftretenden Kräfte werden durch das Eigengewicht
4. Spritzschutzabdeckung nach;-Anspruch 1,2 des Drahtgewebes senkrecht zur Ebene des Drahtge- oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- webes gebildet, das unter der Einwirkung der enden (22) der Mulden (20) im Abstand vom Schwerkraft durchhängt und sich dadurch immer Mittelpunkt der Abdeckung enden und dort eine 25 weiter verformt. Die Mulden versteifen nun das warzenförmige Erhebung (28) in das Drahtgewebe Drahtgewebe und wirken einer Verformung und (14) eingedrückt ist. einem Durchhängen entgegen. Die Muldenform mit
ihren von der Fläche des Drahtgewebes abgehenden
Seitenschenkeln bringt den Vorteil, daß das in beiden
30 Schenkeln vorhandene Material die Widerstandskraft
in der senkrecht zur Fläche des Drahtgewebes verlaufenden Beanspruchungsrichtung· erhöht. Das
; 'Drahtgewebe hängt im Gebrauch trotz Längung sei
ner Drahte nicht durch. Das Kreisform aufweisende
Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzabdeckung 35 Drahtgewebe wird durch die Mulden in Sektoren unfür Bratgefäße od. dgl., bestehend aus einem auf den terteilt, und jeder Sektor ist als eine in sich äbge-Gefäßrand aufsetzbaren Drahtgewebe, das in einem schlossene Fläche anzusehen. Bei der Dehnung eines festen Rahmen gehalten ist. solchen Sektors deht sich dieser unter anderem in
Bei einer bekannten Spritzschutzabdeckung dieser Umfangsrichtung, und diese Dehnung wird durch die Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 974 200) ist die 4° jetzt als Puffer wirkenden Mulden aufgefangen. Die Maschenweite und die Drahtstärke des Drahtgewebes . Oberkanten der Mulden bzw. die die Mulden begrenso bemessen, daß die beim Braten und Kochen was- zenden Seitenschenkel werden bei der Dehnung der serhaltiger Lebensmittel hochgeschleuderten Fetteil- Drahtgewebesektoren etwas aneinandergerückt. Die chen durch das Drahtgewebe abgefangen werden, Muldenform hat den Vorteil einer einfachen Herstelwährend die hochsteigenden Wässerdämpf Schwaden 45 lung. Im :Ubergangsbereich zwischen der oberen das Drahtgewebe ungehindert passieren können. Da- Fläche des Drahtgewebes und den Mulden werden mit wird eine Dampfsperre verhindert, und es staut die einzelnen Drähte nur innerhalb ihrer Elastizitätssich kein Dampf im Bratgefäß, der den Bratvorgang grenze verformt und damit in ihrer Festigkeit nicht beeinträchtigen könnte. beeinträchtigt. Scharfe. Kanten an den Rändern der
Eine weitere bekannte Spritzschutzabdeckung 5° Mulden sind zu vermeiden. Die Drähte behalten die (USA.-Patentschrift 2 760 672) besteht aus einer mit in sie eingearbeitete Verformung jedoch bei, so daß Öffnungen versehenen kreisrunden Blechplatte, in auch die eingedrückten Mulden ihre Form beibehal-
die Kreisringe eingedrückt sind. An den Berührungs- ten. - ~~
linien der einstückig miteinander verbundenen Kreis- . Die Muldenform bringt im Hinblick auf das Abringe sind Erhebungen, Rippen und Vertiefungen 55 fangen und Zurückhalten der Fetteilchen noch einen ausgebildet, die eine die Festigkeit der Spritzschutz- weiteren Vorteil. Vom Boden des Bratgefäßes oder abdeckung stabilisierende Wirkung haben. vom Bratgut werden die Fetteilchen in sämtlichen
Bei der bekannten Spritzschutzabdeckung, die aus Richtungen nach oben, seitlich und so weiter weggedem festen Rahmen und dem in diesem gehaltenen schleudert. Der größte Teil der Fetteilchen wird je-Drahtgewebe besteht, hat sich herausgestellt, daß das 60 doch senkrecht nach oben weggeschleudert. Die in Drahtgewebe nach längerem Gebrauch seine Span- den Seitenschenkeln der Mulden befindlichen Manung verliert, sich stark verformt und durchhängt. Der sehen des Drahtgewebes haben, wenn man ihre Grund liegt darin, daß das Drahtgewebe die auf es Fläche in die Horizontale projiziert, eine geringere bei Gebrauch einwirkenden Temperaturwechsel nicht Öffnung als diejenigen Maschen, die sich im horizonfolgenlos übersteht. Das Drahtgewebe befindet sich 65 tal verlaufenden Teil des Drahtgewebes befinden, bei Nichtgebrauch auf der normalen Zimmertempe- Fetteilchen, die senkrecht von unten kommend auf ratur von etwa 180C. Bei Benutzung auf einem diese schrägliegenden Seitenschenkel der Mulden Bratgefäß ist es Temperaturen von etwa 200° C aus- auftreffen, finden daher einen verengten Durchtritts-
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CH1822672A CH545090A (de) 1972-11-11 1972-12-14 Vorrichtung mit Stabilisatoren zum Verhindern des Spritzens bei Bratpfannen oder Bratgefässen
IT13084/72A IT970652B (it) 1972-11-11 1972-12-14 Dispositivo paraspruzzi con stabi lizzatori per padelle o simili
GB1353873A GB1391381A (en) 1972-11-11 1973-03-21 Utensil for preventing spraying from frying pans or the like
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DE2255293C2 (de) 1974-09-26
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