DE2254518A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stoppteilen an reissverschluessen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stoppteilen an reissverschluessen

Info

Publication number
DE2254518A1
DE2254518A1 DE19722254518 DE2254518A DE2254518A1 DE 2254518 A1 DE2254518 A1 DE 2254518A1 DE 19722254518 DE19722254518 DE 19722254518 DE 2254518 A DE2254518 A DE 2254518A DE 2254518 A1 DE2254518 A1 DE 2254518A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop parts
foreign material
mold spaces
straps
work table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722254518
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. P Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Opti Holding AG
Original Assignee
Opti Holding AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Opti Holding AG filed Critical Opti Holding AG
Priority to DE19722254518 priority Critical patent/DE2254518A1/de
Publication of DE2254518A1 publication Critical patent/DE2254518A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/60Applying end stops upon stringer tapes

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stoppteilen an Reißvers.chlüssen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Stoppteilen an Reißverschlüssen mit textilen Tragbändern und daran befestigten Verschlußgliederreihen, wobei aus Fremdmaterial die Stoppteile geformt und an den Tragbändern mit Hilfe einer Matrize, die den Stoppteilen angepaßte Formräume aufweist, unter Durchfassung von Maschen der Tragbänder befestigt werden Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens. - Die textilen Tragbänder mögen im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens als Webware oder als.Wirkware aufgebaut seinD als Werkstoff für die Tragbänder kommen Baumwolle und Kunststoffe oder Egischung2n dar aus in Frage. Die Reißverschlüsse selbst können metallische oder aus Kunststoff bestehende Verschlußgliederreihen aufweisen, vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Verfahren jedoch bestimmt für Reißverschlüsse mit Verschlußgliederreihen aus thermoplastischem Kunststoff in Form von Kunststoffmonofilament. Stoppteile meint im Rahmen der Erfindung Anfangsstoppteile, Endstoppteile, aber auch solche Bauteile, die zum Anschluß der Elemente einer Teilbarkeitseinrichtung in Form von Stecker und Steckerkasten erforderlich sind oder endlich solche Stecker selbst.
  • Bei (aus der Praxis) bekannten Maßnahmen der beschriebenen Gattung ist der Fremdwerkstoff ein metaliischer Werkstoff in Form eines Blechzuschnittes, wobei der Blechzuschnitt in der Matrize mehr oder weniger zu einer Krampe geformt und mit dem Tragband vernietet oder durch Umbördeln mit dem Tragband verbunden wird.
  • Häufig besitzt der Blechzuschnitt gleichsam fingerartige Fortsätze, die die Maschen der Tragbänder durchfassen. Entsprechend sind die Vorrichtungen aufgebaut, deren Matrize also dazu dient, eine rein mechanische Formgebung im Sinne einer klassischen Verformung eines Blechzuschnittes durchzuführen. - Das alles ist aus mehreren Gründen nachteilig. Einerseits ist die Herstellung besonderer Blechzuschnitte kostenaufwendig. Darüber hinaus kann nicht verhindert werden, daß bei der beschriebenen Befestigung der Blechzuschnitte unter Formung der Stoppteile an den Tragbändern Fäden der Tragbänder zerstört werden. Das hat zur Folge, daß bei extremen Beanspruchungen, die die Stoppteile von schnell bewegten Schiebern oder aus anderen Gründen aufzunehmen haben, die Stoppteile ausreißen.
  • Im übrigen kennt man Verfahren zur Herstellung von Stoppteilen an Reißverschlüssen (vgl. DT-PS 1 064 895), bei denen auf die Reißverschlüsse im Bereich der herzustellenden Stoppteile aufgelegte thermoplastische Runststoffolie und aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Verschlußglieder unter Anwendung von Druck und Wärme zu Stoppteilen gleichsam zusatnmengeschweißt werden. Dabei arbeitet man mit beheizten Formwerkzeugen oder führt die für die Formgebung erforderliche Energie in Form von hochfrequenten elektromagnetischfn Wellen zu. Das hat sich an sich sehr bewährt und führt zu Reißverschlüssen mit aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Stoppteilen, deren Stoppteile alle Beanspruchungen an£nehnenO Zuweilen stört jedoch, daß Material der Verschlußglieder selbst für die Herstellung der Stoppteile erforderlich ist. Darüber hinaus läßt die beschriebene Formgebung eine beliebig feingliedrige Gestaltung und damit eine entsprechend feingliedrige konstruktive Ausbildung-der Stoppteile regelmäßig nicht zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Stoppteilen an Reißverschlüssen anzugeben, welches es ermöglicht, Stoppteile beliebiger Gestaltung-und auch beliebig feingliedriger konstruktiver Gestaltung aus thermoplastischem Kunststoff herzustellen, und zwar so, daß die Stoppteile ohne weiteres alle Beanspruchungen aufnehmen. Darüber hinaus soll eine einfache Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stoppteilen an Reißverschlüssen mit textilen Tragbändern und daran befestigten Verschlußgliederreihen, wobei aus Fremdmaterial die Stoppteile geformt und an den Tragbändern mit Hilfe einer Matrize, die den Stoppteilen angepaßte Formräume aufweist, unter Durchfassung von Maschen der Tragbänder befestigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß das Fremdmaterial in Form von nicht klassifiziertem thermoplastischen Kunststoff von der Unterseite der mit den Stoppteilen auszurüstenden Tragbänder her und unter Zwischenschaltung der Tragbänder in die Formräume der Matrize eingedrückt und in den Formräumen mit Ultraschallenergie plastifiziert sowie zumindest teilweise durch die Maschen der Tragbänder hindurchgedrückt und auf der Oberseite der Tragbänder in den Formräumen zu den Stoppteilen geformt wird, während auf der Unterseite der Tragbänder Werkstoffreste als Verankerungsflüsse bleiben. - Oberseite der Tragbänder bezeichnet, ohne Rücksicht auf die Anordnung der Verschlußgliederreihen, im Rahmen der Erfindung diejenige Seite, auf der sich bei den fertigen Reißverschlüssen die über die Tragbandebene erhaben vorstehenden Stoppteile befinden, mit denen der Schieber wechselwirkt. - Im allgemeinen sind auf dieser Seite der Tragbänder auch die Verschlußgliederreihen angeordnet und ist diese Seite der Tragbänder die sichtbare Seite beim eingenähten Reißverschluß. Das gilt insbesondere dann, wenn die Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament kontinuierlich geformt und mittels Nähnaht auf den Tragbändern befestigt sind. Unterseite bezeichnet entsprechend die andere Seite. Die Verankerungsflüsse, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf der Unterseite der Tragbänder entstehen, sind im allgemeinen gegenüber der Tragbandebene nur wenig erhaben.
  • Die Erfindung geht von der überraschenden Tatsache aus, daß mit Hilfe von Ultraschallenergie, die durch die Matrize zufließt, nicht plastifizierter thermoplastischer Kunststoff auch dann plastifiziert werden kann, wenn sich zwischen der Matrize und dem zu plastifizierenden thermoplastischen Kunststoff noch das Tragband befindet, wobei die Plastifizierung so erfolgt, daß der plastifizierte Kunststoff durch Maschen des Tragbandes hindurchdringt. Das bedingt gleichzeitig, daß Fäden der Tragbänder in die Stoppteile eingebettet werden und bewirkt folglich in festigkeitsmäßiger Hinsicht gleichsam eine Integration der Stöppteile mit den Tragbändern. Folglich sind die Stoppteile nicht nur adhäsiv an den Tragbändern befestigt, sondern durch die Fäden der Tragbänder selbst in den Tragbändern verankert.
  • Sie nehmen ohne weiteres alle Beanspruchungen auf.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Fremdmaterial in beliebiger Form zugeführt werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird das Fremdmaterial in Form von Kunststoffmonofilamentabschnitten axial in Richtung der Achse des Kunststoffmonofilamentes zugeführt, wobei diese Achse dann orthogonal auf der Tragbandachse steht. Das ermöglicht in vorrichtungsmäßiger Hinsicht eine besonders einfache Gestaltung.
  • Eine solche Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im einfachsten Falle gekennzeichnet durch einen Arbeitstisch für die Auf-nahme und Führung der mit Stoppteilen zu versehenden Reißverschlüsse, eine gegenüber dem Arbeitstisch heb- und senkbare Matrize mit Formräumen für die Bildung der Stoppteile, wobei der Arbeitstisch als Amboß, die Matrize als Sonotrode einer Ultraschallmesseinrichtung ausgebildet sind und wobei der Amboß mit einer Einrichtung zur Zuführung des Fremdmaterials unter die Tragbänder sowie einer Vorrichtung zum Eindrücken des Fremdmaterials, unter Zwischenschaltung der Tragbänder, in die Formräume ausgerüstet ist. Das kann im einzelnen auf verschiedene Weise gestaltet werden. Eine Ausführungsform der Erfindung, die sich in Bezug auf die Gestaltung der Einrichtung zur Zuführung des Fremdmaterials durch Einfachheit in baulicher und in kinematischer Hinsicht auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung parallel zur Arbeitstischebene geführte, unter dem Amboß angeordnete ZufUhrungskanäle für das Fremdmaterial aufweist und in den Zuführungskanälen je ein Schneid- und Zuführungsmesser hin- und herbewegbar ist, und daß jedem Zuführungskanal eine orthogonal zum Zuführungskanal verlaufende Einführungsbohrung für das Fremdmaterial in Form von Kunststoffmonofilament zugeordnet ist, während die Vorrichtung zum Eindrücken des Fremdmaterials in die Formräume aus unter den Formräumen angeordneten, zu den Zuführungskanälen orthogonalen Bohrungen mit darin geführtem Druckstift besteht, der einen in dem zugeordneten Zuführungskanal vorgeschobenen Abschnitt aus Monofilament in der Bohrung vorschiebt und in den Formraum eindrückt. Das Schneid- und Zufthrmesser arbeitet bei dieser Anordnung abscherend. Antrieb und Steuerung lassen sich auf sehr einfache Weise verwirklichen, wie anhand einer Zeichnung noch ausführlicher erläutert wird.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung und beispielhaft Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Reißverschluß, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Anfangsstoppteilen und Endstoppteilen versehen worden ist, Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 2 und Fig. 4 im Maßstab der Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 3.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient zur Herstellung von Stoppteilen 1 an Reißverschlüssen 2 mit textilen, als Web- oder Wirkware aufgebauten Tragbändern 3 und daran befestigten Verschlußgliederreihen 4, die im Ausführunqsbeispiel aus thermoplastischem Kunststoff in Form von Kunststoffmonofilament bestehen mögen. Es werden mit der Vorrichtung aus Fig. 1 Stoppteile 1 aus Fremdmaterial geformt und an den Tragbändern 3 mit Hilfe einer Matrize 5, die den Stoppteilen 1 angepaßte Formräume 6 aufweist, unter Durchfassung von Maschen 7 der Tragbänder 3 befestigt. Dazu ist die Vorrichtung in ihrem grundsätzlichen Aufbau gekennzeichnet durch einen Arbeitstisch 8 für die Aufnahme und Führung der mit Stoppteilen 1 zu versehenden Reißverschlüsse 2 und gekennzeichnet durch eine gegenüber dem Arbeitstisch 8 heb- und senkbare Matrize 5 mit Formräumen 6 für die Bildung der Stoppteile 1. Dabei ist der Arbeitstisch als Amboß 8, die Matrize als Sonotrode 5 einer Ultraschallschweißeinrichtung ausgebildet. Der Amboß 8 ist mit einer Einrichtung 9 zur Zuführung des Fremdmaterials lo unter die Tragbänder 3 des mit Stoppteilen 1 auszurüstenden Reißverschlusses 2 versehen, außerdem ist eine Vorrichtung 11 zum Eindrücken des Fremdmaterials lo in die Formräume 6 vorgesehen. Die Einrichtung 9 zur Zuführung des Fremdmaterials lo besitzt parallel zur Arbeitstischebene geführte, unter dem Amboß 8 angeordnete Zuführungskanäle 12 für das Fremdmaterial lo, wobei in diesen Zuführungskanälen 12 je ein Schneid- und Scherenzuführmesser in Richtung des Doppelpfeiles 14 hin- und herbewegbar ist. Außerdem ist jedem dieser Zuführkanäle 12 eine orthogonal zum Zuführkanal 12 verlaufende Einführungsbohrung 15 für das Fremdmaterial lo in Form von Kunststoffmonofilament zugeordnet. Die Vorrichtung 11 zum Eindrücken des Fremdmaterials lo in die Formräume 6 besteht aus unter den Formräumen 6 angeordneten, zu den Zuführungskanälen 12 orthogonalen Bohrungen 16 mit darin geführtem Druckstift 17, der einen in den Zuführungskanälen 12 zunächst vorgeschobenen Abschnitt des Fremdmaterials lo aus Kunststoffmonofilament in die Formräume 6 eindrücken kann. Antrieb und Steuerung der beschriebenen Vorrichtung sind grundsätzlich beliebig. Im Ausführungsbeispiel arbeiten die linke Seite und die rechte Seite der dargestellten Vorrichtung im Wechseltakt oder im Gleichtakt, wobei die Bewegung eingeleitet wird durch eine auf- und niedergehende Bewegung des Antriebstößels 18, der Schrägflächen 19 aufweist, die mit Rollen 20 wechselwirken, so daß über diese auf- und niedergehende Bewegung des Antriebstößels 18 die Bauteile 13, die schon beschriebene, in Richtung des Pfeiles 14 hin- und hergehende Bewegung ausführen. Gleichzeitig wird von dem niedergehenden Antriebstößel 18 der Hebel 21 betätigt, der folglich das Druckstück 22 mit dem Druckstift 17 bewegt und das Einführen des Fremdmaterials lo in die Formräume 6 bewirkt. Selbstverständlich könnte der Antrieb auch auf andere Weise gelöst sein. Das Kunststoffmonofilament, welches als Fremdmaterial lo dient, wird über federnde Klemmbacken 23 zugeführt und ist folglich ohne weiteres festgehalten, wenn es von oben mit permanentem Andruck eingedrückt wird. Die Höhe der Zuführungskanäle 12 und damit die Länge der zugeführten Abschnitte des Kunststdffmonofilamentes sind so gewählt, daß Stoppteile 1 ausreichender Größe entstehen.
  • Im Ergebnis wird eine Arbeitsweise verwirklicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Fremdmaterial 10 in Form von nicht plastifiziertem thermoplastischen Kunststoff von der Unterseite der mit den Stoppteilen 1 auszurüstenden Tragbändern 3 her und unter Zwischenschaltung der Tragbänder 3 in die Formräume 6 eingedrückt und in den Formräumen 6 mit Ultraschallenergie plastifiziert sowie durch Maschen 7 der Tragbänder 3 hindurchgedrückt und auf der Oberseite, der Tragbänder 3 in den Formräumen 6 zu den Stoppteilen 1 geformt wird, während auf der Unterseite der Tragbänder 3 Werkstoffreste als Verankerungsflüsse 24 bleiben. Fäden der Tragbänder sind folglich in die Stoppteile 1 eingebettet, wie es die Fig. 3'und 4 erkennen lassen. -

Claims (5)

  1. Ansprliche 1. Verfahren zur Herstellung von Stoppteilen an Reißverschlüssen mit textilen Tragbändern und daran befestigen Verschlußgliederreihen, wobei aus Fremdmaterial die Stoppteile geformt und an den Tragbändern mit Hilfe einer Matrize, die den Stoppteilen angepaßte Formräume aufweist, unter Durchfassung von Maschen der Tragbänder befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fremdmaterial in Form von nicht plastifiziertem thermoplastischen Kunststoff von der Unterseite der mit den Stoppteilen auszurüstenden Tragbänder her und unter Zwischenschaltung der Tragbänder in die Formräume eingedrückt und in den Formräumen mit Ultraschallenergie plastifiziert sowie durch Maschen der Tragbänder hindurchgedrückt und auf der Obe: seite der Tragbänder in den Formräumen zu den Stoppteilen geformt wird, während auf der Unterseite der Tragbänder Werkstoffreste als Verankerungsflüsse bleiben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fäden der Tragbänder in die Stoppteile eingebettet werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fremdmaterial in Form von Kunststoffmonofilamentabschnitten und in axialer Richtung der Kunststoffmonofilamentabschnitte zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Arbeitstisch (8) für die Aufnahme und Führung der mit Stoppteilen (1) zu versehenden Reißverschlüsse (2) und eine gegenüber dem Arbeitstisch (8) heb- und senkbare Matrize (5) mit Formräumen (6) für die Bildung der Stoppteile (1), wobei der Arbeitstisch als Amboß (8), die Matrize als Sonotrode (5) einer Ultraschallschweißeinrichtung ausgebildet sind und der Amboß (8) mit einer Einrichtung (9) zur Zuführung des Fremdmaterials (lo) unter die Tragbänder (3) sowie eine Vorrichtung (11) zum Eindrücken des Fremdmaterials (lo) in die Formräume (6) ausgerüstet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9) zur Zuführung des Fremdmaterials (lo) parallel zur Arbeitstischebene geführte, unter dem Amboß (8) angeordnete Zuführungskanäle (12) für das Fremdmaterial (lo) aufweist und in den Zuführungskanälen (12) je ein Scher- und Zuführmesser (13) hin- und herbewegbar ist, und daß jedem Zuführkanal (12) eine orthogonal zum Zuführkanal (12) verlaufende Einführungsbohrung (15) für das Fremdmaterial (lo) in Form von Kunststoffmonofilament zugeordnetist, während die Vorrichtung (11) zum Eindrücken des Fremdmaterials (lo) in die Formräume (6) aus unter den Formräumen (6) angeordneten, zu den Zuführkanälen (12) orthogonalen Bohrungen (16) mit darin geführtem Druckstift (17) besteht, der einen in den Zuführkanälen (12) vorgeschobenen Abschnitt des Kunststoffmonofilamentes in die Formräume (6) eindrückt.
DE19722254518 1972-11-08 1972-11-08 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stoppteilen an reissverschluessen Pending DE2254518A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722254518 DE2254518A1 (de) 1972-11-08 1972-11-08 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stoppteilen an reissverschluessen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722254518 DE2254518A1 (de) 1972-11-08 1972-11-08 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stoppteilen an reissverschluessen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2254518A1 true DE2254518A1 (de) 1974-05-22

Family

ID=5861089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722254518 Pending DE2254518A1 (de) 1972-11-08 1972-11-08 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stoppteilen an reissverschluessen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2254518A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4212029A1 (de) * 1992-04-09 1993-10-14 Opti Patent Forschung Fab Arbeitsverfahren zum Anbringen eines Anfangsstoppteiles an eine Reißverschlußkette und Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens
US6662410B2 (en) * 2000-08-10 2003-12-16 Pactiv Corporation Injection-molded end stop for a slider-operated fastener

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4212029A1 (de) * 1992-04-09 1993-10-14 Opti Patent Forschung Fab Arbeitsverfahren zum Anbringen eines Anfangsstoppteiles an eine Reißverschlußkette und Vorrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens
US6662410B2 (en) * 2000-08-10 2003-12-16 Pactiv Corporation Injection-molded end stop for a slider-operated fastener

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004018309B4 (de) Vorrichtung zum Stanzen und Schweißen oder Kleben von Werkstücken
DE2115383C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines teilbaren Reißverschlusses
DE1286796C2 (de) Verfahren zur herstellung von reissverschluessen
DE19752171A1 (de) Hydroforming-Vorrichtung
DE2039191C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Anfangs- und/oder Endanschlägen von Reißverschlüssen
DE2118012B2 (de) Verdeckter reissverschluss mit oberen anschlaggliedern und verfahren und vorrichtung zur herstellung derselben
DE19731344B4 (de) System zum Zuführen von Verbindungselementen an einen Stanzkopf
DE1283587B (de) Verfahren zum Einschmelzen von Tragbandverstaerkungen unter gleichzeitiger Ausbildung der Endglieder bei Reissverschluessen
DE2933270A1 (de) Naehverfahren und -maschine
DE3132862A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fertigen von aufhaengeschlaufen fuer bekleidungsstuecke o. dgl.
DE3130121C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von oberen Begrenzungsteilen an einem Reißverschlußband
DE2702426A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reissverschluessen
DE2533672A1 (de) Nietenband
DE2254518A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stoppteilen an reissverschluessen
DE2601383C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen von Reißverschlußgliedern aus thermoplastischem Kunststoff von ihren Tragbändern
DE3525133C2 (de)
DE2152931A1 (de) Schrteid- und Formvorrichtung für einen Reißverschluß, der kontinuierlich auf eine Reihe von Gegenständen aufgenäht wird
EP0882546B1 (de) Versorgungssystem zum Zuführen von Verbindungselementen von einer Versorgungseinheit an einen Stanzkopf
DE2521790C2 (de)
DE2320747A1 (de) Verfahren zur herstellung von gitterrosten
DE2131775C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlusses
DE2146813A1 (de) Kunststoff-Tragbeutel sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1049085B (de) Verfahren zur Bildung von Nietkoepfen von Nieten aus einem warmgereckten thermoplastischen Isolierstoff, insbesondere Polystyrol
DE1629831C (de) Vorrichtung zum Anspritzen von kup pelbaren Verschlußteilen aus thermoplasti schem Kunststoff an Reißverschlüssen
DE1287838B (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen des oberen und/oder unteren Endgliedes eines Reißverschlusses