DE2254187A1 - Steckdose - Google Patents
SteckdoseInfo
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- DE2254187A1 DE2254187A1 DE19722254187 DE2254187A DE2254187A1 DE 2254187 A1 DE2254187 A1 DE 2254187A1 DE 19722254187 DE19722254187 DE 19722254187 DE 2254187 A DE2254187 A DE 2254187A DE 2254187 A1 DE2254187 A1 DE 2254187A1
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/703—Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
- H01R13/7036—Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part the switch being in series with coupling part, e.g. dead coupling, explosion proof coupling
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Insulating Bodies (AREA)
Description
»R. ING. E. HOFFMANN · DIPL·. ING. W. EITLE · DR. HER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE 9 9 ζ Λ 1 8
A.Kamberos S.A. - A. Prevenas & Co. O.E., Athen/Griechenland
Steckdose
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit einer Schutzeinrichtung versehene Steckdose mit einem Gehäuse
und innerhalb des Gehäuses angeordnete Hülsen, in welche
die Kontaktfinger eines Steckers einschiebbar sind.
Es sind bereits Sicherheitsvorrichtungen für Steckdosen bekannt, in welchen die - innerhalb der Steckdose vorgesehenen
öffnungen verschlossen werden. Somit soll verhindert werden, daß Kleinkinder metallische Gegenstände in die öffnungen
der Steckdosen einführen, was naturgemäß äußerst gefährlich ist.
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Die bisher bekannten Sicherheitsvorrichtungen bestehen im
allgemeinen aus drehbaren Platten, welche in das Innere der Steckdose eingesetzt werden. Es zeigt sich jedoch, daß das
Einführen eines Steckers in eine mit einer derartigen Sicherheitsvorrichtung versehenen Steckdose etwas mühsam ist, weil
der Stecker genau in der richtigen Position in die Steckdose eingeführt und anschliessend gedreht werden muß.
Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine mit einer Schutzvorrichtung versehenen Steckdose zu schaffen, bei
welcher das Einführen des Steckers keine Schwierigkeiten bereitet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Hülsen
im Bereich ihrer Wandungen mit Kontaktstiften versehen sind, welche auf ein einen Arbeitskontakt bildenden Kontaktlamellenpaar
wirken.
Beim Einführen der Kontaktfinger des Steckers in die Steckdose
werden die im Bereich der Wandungen der Hülsen angeordneten Taststifte auf die Seite geschoben, wodurch jeweils
zwei Kontaktlamellen miteinander in Berührung gebracht werden. Erst durch dieses Zusammendrücken von zwei Kontaktlamellen
werden die Hülsen des Steckers unter Strom gesetzt, so daß wunschgemäß durch die Steckdose und den Stecker das daran angeschlossene
Gerät mit Strom versorgt wird.
Um eine möglichst einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen Steckdose zu erreichen, erweist es sich als zweckmäßig, wenn
die Kontaktlamellen winkelförmig ausgebildet sind und wenn dieselben neben den Hülsen mittels Bolzen unter Zwischenschaltung
von Isolierscheiben befestigt sind.
3Q382S/G2&Ö
Um zu erreichen, daß beim Einschieben eines metallischen
Gegenstandes in eine der öffnungen der Steckdose durch das Aufdieseiteschieben des betreffenden Taststiftes die dazugehörige
Hülse nicht unter Strom gesetzt wird, erweist.es sich als vorteilhaft, wenn die Kontaktlamellen so verdrahtet
sind, daß jeweils das durch den Taststift der einen Hülse betätigte Kontaktlamellenpaar die Stromzufuhr zu einer anderen
Hülse steuert. Im Fall eines zweipoligen Anschlußes erweist es sich hingegen als vorteilhaft, wenn die eine Hülse
über eine Serienschaltung der verschiedenen Kontaktlamellenpaare
mit dem unter Spannung stehenden Phasenanschluß verbunden ist.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung
Bezug genommen ist, zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Schnittansicht einer dreipoligen
Steckdose gemäß der Erfindung bei abgenommenem Gehäuse
Fig. 2 Eine vergrößerte Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten
Steckdose
Fig. J Ein Sehaltdiagramm der in Fig. 1 dargestellten
Steckdose und , .-.-'-""
"Fig. 4 Ein Sehaltdiagramm für eine zweipolige Steckdose
Wie sich anhand der Fig. 1 und 2 ergibt, weist die erfindungsgemäße
Steckdose eine Trägerplatte 7 auf, auf welcher mittels Bolzen 3 eine entsprechende Anzahl von Hülsen 1-3 befestigt
ist, dje an ihrem unteren Ende jeweils mit einem Innengewinde
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4 versehen sind. Die einzelnen Hülsen 1-3 weisen im Bereich ihrer seitlichen Wandungen Bohrungen 5 auf, in welche aus
einem geeignetem Isoliermaterial bestehende Taststifte 6 eingesetzt sind. Diese Taststifte 6 wirken auf entsprechende
Kontaktlamellenpaare 9j 10, welche unter Zwischenschaltung
von Isolierscheiben 11 mittels Bolzen 12 an der Trägerplatte befestigt sind.
So wie sich dies anhand von Fig. 3 ergibt, sind die jeweils
einen Arbeitskontakt bildenden Kontaktlamellenpaare 9> 10 so verdrahtet, daß eine Verschiebung des einen Taststiftes
eine Stromzufuhr zu einer anderen Hülse 1-3 gesteuert ist.
Durch das im Bereich der Hülse 1 angeordnete Kontaktlamellenpaar
9, 10 wird beispielsweise die Stromzufuhr zu der Hülse gewährleistet, während durch das im Bereich der Hülse 2 angeordnete
Kontaktlamellenpaar 9» 10 die Stromzufuhr zu der Hülse 3 gewährleistet wird. Durch das im Bereich der Hülse
angeordnete Lamellenpaar 9j 1° wird schliesslich die Stromzufuhr
zu der Hülse 1 gewährleistet. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß selbst beim Einführen eines metallischen
Gegenstandes in eine Hülse dieselbe durch Verschiebung des betreffenden Taststiftes 6 nicht unter Strom gesetzt werden
kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einer dreipoligen Steckdose beschrieben worden ist, so ist es einleuchtend,
daß das Prinzip der vorliegenden Erfindung jedenfalls für andere Steckdosen - beispielsweise zweipolige Steckdosen anwendbar
ist. Falls es sich beispielsweise bei der betreffenden Steckdose um eine Steckdose handelt, bei welcher die
Hülse 1 an Phase, die Hülse 2 an Erde und die Hülse 3 an
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dem Nulleiter angeschlossen 1st, dann besteht gemäß Fig. 4
die Möglichkeit, die Hülsen 2 und 3 direkt mit den entsprechenden
Leitern zu verbinden, während die Hülse 3 über alle drei in
Serie zueinander geschaltete Lamellenpaare 9*10.mit dem entsprechenden
Phasenanschluß verbunden wird. In diesem Fall kann die mit dem Phasenanschluß verbundene Hülse 1 nur dann
unter Strom gesetzt.werden, wenn alle drei innerhalb der Hülsen 1-3 angeordneten Taststifte β durch Einführen eines
entsprechenden Steckers auf die Seite geschoben werden.
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Claims (4)
- Patentansprüche\jf Mit einer Schutzeinrichtung versehene Steckdose mit einem Gehäuse und innerhalb des Gehäuses angeordnete Hülsen, in welche die Kontaktfinger eines Steckers einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (1-3) im Bereich ihrer Wandungen mit Taststiften (6) versehen sind, welche auf ein einen Arbeitskontakt bildenden Kontaktlamellenpaar (9*10) wirken.
- 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamellen (9>l0) winkelförmig ausgebildet sind und neben den Hülsen (1-3) mittels Bolzen (12) unter Zwischenschaltung von Isolierscheiben (11) befestigt sind (Fig. 2).
- 3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamellen (9»10) so verdrahtet sind, daß jeweils das durch den Kontaktstift (6) der einen Hülse (1+3) betätigte Kontaktlamellenpaar die Stromzufuhr zu einer anderen Hülse (2,3*1) steuert (Fig. 3)·
- 4. Steckdose für Zweiphasenanschluß nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (l) über eine Serienschaltung der verschiedenen Kontaktlamellenpaare (9>10) mit dem unter Spannung stehenden Phasenanschluß (L) verbunden ist (Fig. 4).309825/0296
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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