DE2254179A1 - Koppelvorrichtung zum elektrischen anschluss eines tragbaren geraets an ein ortsfestes geraet - Google Patents

Koppelvorrichtung zum elektrischen anschluss eines tragbaren geraets an ein ortsfestes geraet

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DE2254179A1
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coupling
link
housing
coupling device
relay
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DE19722254179
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Bela Kiss
Laszlo Dipl Ing Kiss
Gyoergy Dipl Ing Szendy
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • KOPPELVORRICHTUNG ZUM ELEKTRISCHEN ANSCELUSS EINES " TRAGBAREN GERATS AN EIN ORTSFESTES GERAT Die Erfindung betrifft eine Koppelvorrichtung, welche ermöglicht, ein tragbares elektrisches Gerät, z.B.
  • eine Signalübertragungsstation, an ein ortsfestes elektrisches Gerät, z.B. einen Signalübertragungskanal, berührungslos anzuschließen. Besonders vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Koppelvorrichtung angewendet werden, wenn man das tragbare Gerät an einen beliebigen von mehreren Kanälen - Je nach Wahl - anschließen können 8011.
  • Die Anwendung einer solchen Koppelvorrichtung kann an vielen Orten erwünscht sein. Eine vorteilhafte -Anwendung bietet sich z. B. bei Dolmetscheranlagen. Es ist bekannt, daß die zentrale Senderstation solcher Anlagen mit so vielen - n Stück - Generatoren ausgestattet ist, wie viele - n - Sprachen zu übertragen sind. Diese Generatoren sind mit so vielen Anschlußvorrichtungen gekoppelt, wieviel Teilnehmern der Anschluß gewährleistet werden soll. Die Teilnehmer erhalten tragbare Empfänger geräte, welche an beliebige dieser Anschlußvorrichtungen angeschlossen werden können. Die Anschlußvorrichtungen koppeln das tragbare Empfängergerät an die n Kanäle, und das Empfängergerät ist mit einem Wählschalter versehen, welcher ermöglicht, daß die Teilnehmer den Empfang auf die gewünschte von den n Sprachen einstellen kann.
  • Die Anschlußvorrichtungen sind meist Steckdosen, bzw. Buchse, in welche man die Steckerkontakte einführen kann, welche das Ende der mit einem Klemmenpaar des Empfängergeräts verbundenen Leitung bilden. Diese Lösung hat viele Nachteile. Es ist allgemein bekannt, wie oft die nicht fachgemäße Handhabung zur Beschädigung dieser Geräte führt. Bei den genannten Konferenzanlagen kommt noch dazu, daß der Teilnehmer oft vergißt,daß das Empfängergerät in seiner Hand, oder in seiner Manteltasche (vielleicht auch mit am Kopf aufliegenden Kopfhörer) noch in die Steckdose eingesteckt ist, und er sich entfernt, wobei der Stecker abreißt.
  • Es ist bekannt, daß neben den Berührungskontakt herstellenden Steckverbindungen auch Kopplungen mit induktiver Schleife oder kapazitiven Charakters angewendet werden können; bei Meßsonden ist diese Methode z. B. verbreitet, die Ja auch neben anderen Vorteilen die Bewegung in beschränktem Radius zuläßt. Die bekannten Ausführung gen derartiger Kopplungen sind aber für den obengenannten Zweck nicht geeignet. Außerdem war bei derartigen Schleifenkopplungen auch allgemeine Voraussetzung, daß derjenige Ausgang des Generators, der an die Gegenschleife angeschlossen werden soll, eine geschlossene Schleife bildet, welche also auch im Leerlauf eine Belastung darstellt.
  • Auf dem Gebiet der Signalübertragung wurden auch schon magnetische Kopplungen mit offener Schleife angewendet, wo sich die Schleife mittels magnetischer Einwirkung eines näher kommenden Körpers schließt (z. B. bei Eisenbahnsicherheitsanlagen). Bei diesen kann aber nur der durch das Schließen der Schleife entstandene Impuls übertragen werden, es entsteht also keine Kopplung zwischen Stationen eines Nachrichtenübertragungssystems, und es wird kein Informationsfluß, kein gegenseitiger Verkehr ermöglicht.
  • Die Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß die Anwendung an sich bekannter - in Signalübertragungssystemen schon vielfältig angewandter - magnetisch empfindlicher Relais , z. B. Herkonrelais , ermöglicht, tragbare Geräte an ortsfeste Geräte mittels induktiver Schleifen neuartig zu koppeln. Diese Methode wirkt sich besonders vorteilhaft aus, wenn diese Kopplung zwei Stationen für Nachrichtenübertragung verbindet. Am Anschlußpunkt wird im Eoppel-Halbglied des ortsfesten Geräts, bzw. Wachrichtenkanals eine induktive Koppelschleife gebildet, in welche Schleife das Relais als Trennschalter eingefügt wird (im Ruhezustand des Relais ist die Schleife offen). Am Gehause des Eoppel-Halbglieds der tragbaren Station ist ein Permanentmagnet-Eörper angebracht, und innerhalb des Gehäuses ist die (geschlossene') Koppelschleife des tragbaren Geräts angeordnet. Bringt man das Eoppel-Halbglied des tragbaren Geräts derartig in die Nähe der induktiven Koppelschleife des ortsfesten-Geräts, daß der Permanentmagnet-Körper in unmittelbare Nähe des Relais gelangt, dann schließdt das Relais die Koppelschleife des Kanals und zwischen den beiden Stationen ist die Verkehrsverbindung zustandegekommen. Diese Kopplungsart ist nebenbei auch zur Signalisierung des Zustandekommens der Verbindung geeig net, wenn man ähnlich wie bei den bekannten - offenschleifigen - induktiven Relaisfühlern auch hier den beim Schließen der Schleife entstandenen Obergangsimpuls ausnützt. In diesem Fall wird aber diese Dienstleistung nur eine Ergänzung sein, wobei die Schaltung übrigens eine ganz andere Bestimmung hat und auch grundsätzlich anders aufgebaut ist und anders funktioniert. Das Wesentliche dieser Lösung besteht darin, daß der Kanal vor der Herstellung der Verbindung unbelastet ist, und daß einfach durch Annäherung der Koppelvorrichtung die Verkehrsverbindung zwischen zwei Stationen zustande kommt, welche beliebige Nachrichtenübertragung in beiden Richtungen durchführen können.
  • Verglichen mit der unmittelbaren metallischen Kopplung muß man natürlich einen geringen Pegelverlust in Kauf nehmen; bei geeigneter konstruktiver Ausführung und Bemessung aber kann dieser Pegelverlust so klein gehalten werden, daß er neben den offensichtlichen Vorteilen dieser Lösung keine Rolle spielt.
  • Besonders vorteilhaft ist diese Kopplungsmethode in Nachrichtenübertragungssystemen anzuwenden, von deren n Sanalen beliebiger Kanal mittels Kanalwahl an das tragbare Gerät anzuschließen ist, d. h. wo die Kopplungsvorrichtun6 ermöglichen muß, daß ein tragbares Gerät an ein beliebigen der Kanäle so angeschlossen werden kann, daß von und zu den übrigen Kanälen kein Nebensprechen entstehe. In diesem Fall werden bei asymmetrischen Systemen n Stück, bei erdsymmetrischen Systemen 2.n Stück magnetisch steuerbare Relais angewendet und diese werden so angeordnet, daß der am Gehäuse des Koppel-Halbglieds der tragbaren Station angebrachte Permanent magnet immer nur ein Relais (Relaispaar) aktivieren kann, nämlich dasjenige, welches den gewünschten Kanal schaltet.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Kanäle die Sender und die tragbaren Geräte die Empfänger seien (wie z. B.
  • bei der Dolmetscheranlage). Es kann auch umgekehrt sein, oder Halbduplex-, bzw. Duplexbetrieb, Ein sich im Wasser bewegender Taucher kann z. B die tragbare Station mitnehmen, während ein den Kanal oder das Koppelhalbglied des Kanals enthaltendes Gehause an einem Kabel ende ins Wasser gesenkt wird - an beebiger Stelle. Die erfindungsgemäße Koppelmethode ermöglicht, daß der Taucher die Verbindung mittels Annäherung des Eoppel-Halbglieds der tragbaren Station an das erwähnte Gehäuse herstellt; das Gerät kann dabei sowohl als Sender, wie auch als Empfänger betrieben werden. Die auf Grund unserer Erkenntnis gestaltete Koppelvorrichtung ermöglicht die unmittelbare Verbindung mit Anschlußpunkten ortsfester Stationen, ohne daß der Anschluß unter Wasser an die wasserdichte Vorrichtung die Handhabung erschwert.
  • Bei innerhetrieblichen Nachrichtennetzen oder Dienstnetzen, deren Anschlußpunkte aber auch Unbefugten zugGnglich sind, ist die Tatsache sehr von Nutzen, daß die Anschlußpunkte auch verborgen ausgeführt werden können.
  • In solchen Netzwerken können darüber hinaus die Anschlußpunkte derartig gebaut sein, daß nach Zustandekommen der-Kopplung ein im ortsfesten Gerät angeordnet es Hilfsrelais ein Fragesignal startet, das zum tragbaren Gerät übertragen wird, und wenn darauf nicht die vorgeschriebene Antwort gegeben wird, ist der Eintritt eines Unbefugten festgestellt, was entsprecheSE Gegenmaßnahmen ermöglicht.
  • Ein vorteilhaftes Anwendungsgebiet ist der Anschluß an fleßpunkte, die nur schwer oder überhaupt nicht zugänglich sind. Ist es z. B. erwünscht, an Referenzpunkten von Nachrichtenübertragungsnetzen mit ferngespeisten Verstärkern Messungen oder Fehleru*ungen vorzunehmen, dann ist es möglich, den Anschluß im Freien, an ausgeführten Anschlußpunkten herzustellen, die bis zum Anschluß - als offene Schleife - keinerlei Belastung für die Linie bedeutenq Auch in Netzwerken zum Uberwachen von Betriebsver haltnissen kann diese Koppelmethode vorteilhaft angewendet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Koppelvorrichtung zum berihrungslosen elektrischen Anschluß eines tragbaren Geräts - das Generator und/oder Verbraucher enthält - an ein ortsfestes Gerät - das Verbraucher und/oder Generator enthält oder mit solchem verbunden ist - welche Koppelvorrichtung aus einem ersten und einem zweiten Eoppel-Halbglied besteht und diese Koppel-Halbglieder sind in je einem - aus magnetisch nicht leitendem material bestehenden - Gehäuse angeordnet, wobei je eine Ebene dieser Gehäuse die Koppelebene ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Wände dieser Gehäuse in den Koppelebenen völlig geschlossen ausgeführt sind und die Koppelvorrichtung einen an sich geschlossenen, aber in bekannter Weise in zwei Halbteile geteilten - aufgeschnittenen - magnetkern, z. B. einen Ferrit-Topfkern, enthält, dessen erster Halbteil im Gehäuse des ersten Koppel-albglieds, zweiter Halbteil im Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds so angeordnet ist, daß die offenen, d.h.
  • die Schnittebenen der Halbteile den Koppelebenen der Koppel-Halbglieder gegenüber liegen, und in den Halbteilen des Magnetkerns ist je eine - erste, bzw. zweite - Wicklung angeordnet; die zweite Wicklung ist im zweiten Koppel-Halbglied an ein Klemmenpaar des tragbaren Geräts angeschlossen; die erste Wicklung bildet im ersten Koppel-Halbglied Teil einer im Ruhezustand offenen Stromkreisschleife und das erste Koppel-Halbglied enthält mindestens ein magnetisch empfindliches Relais, z. B. Herkonrelais, welches als Schaltorgan zum Schließen der offenen Schleife dient, und am Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds ist ein Permanentmagnet-Körper so besfestigt, daß dessen Magnetfeld - bei Anpassung der beiden Koppel-Halbglieder zueinander - auf das magnetisch empfindliche Relais wirksam sei.
  • Bei einer Ausführungsart ist das magnetisch empfindliche Relais unmittelbar in die im Ruhezustand offene Stromkreisschleife eingeschaltet. Diese Ausführung ist für asymmetrischen Anschluß bestimmt. Für erdsymmetrische Schaltungen wird an anderem Ort der im Ruhezustand offenen Stromkreis schleife auch ein weiteres magnetisch empfindliches Relais in Reihe eingeschaltet.
  • Eine Ausführung für Nachrichtennetzwerke mit n Kanälen, deren jeder Kanal mit ortsfesten Anschlußpunkten für tragbare-Geräte bestückt ist, wobei an den Anschlußpunkten Kanalzahl zu gewährleisten ist, enthält im ersten Koppel-Halbglied mindestens n Stück magnetisch empfindliche Relais, deren eine Klemme - gemeinsam - aL eine Klemme der ersten Wicklung angeschlossen ist, während die anderen Klemmen der Relais - gesondert - an Je eine erste Klemme von Klemmenpaaren verschiedener Kanäle angeschlossen sind. Wird diese Ausführung für asymmetrischen Anschluß benützt, liegen die zweiten Klemmen-der genannten Klemmenpaare an Masse. Bei erdsymmetrischen Anwendungen sind im ersten Koppel-Halbglied n Stück weitere magnetisch empfindliche Relais angeordnet, deren eine Klemmen - gemeinsam - an die andere Klemme der ersten Wicklung angeschlossen sind, während die anderen Klemmen der weiteren Relais - gesondert - an die zweiten Klemmen desselben Klemmenpaares der verschiedenen Kanäle angeschlossen sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung mit Gewährleistung der Kanalzahl hat das Gehäuse des zweiten Eoppel-Halbglieds die Borm einer Rundscheibe, deren eine Seitenwand die Koppelebene ist, ferner ist im Gehäuse des ersten Koppel-Halbglieds ein Nest gebildet, dessen Umfang dem Umfang des Gehäuses des zweiten Koppel-Halbglieds entspricht.
  • Das Nest kann sowohl als Vertiefung in der Eoppelebene des Gehäuses, als auch als herausragender Flansch gebildet werden. D;enn Ausführung ermöglicht die Verrichtung der Kanalwahl mittels magnetischen "Einrastens".
  • Dazu wird in beiden Gehäusen je ein kreisringförmiger Permanentmagnet angeordnet, welche Permanentmagnete gemäß Winkelteilung <r/n einander abwechselnd folgend entgegengesetzt gepolte 2.n Magnetpole aufweisen; im Inneren dieser Kreisringe sind die Nagnetkern-Halbteile angeordnet, der Permanentmagnet-Körper aber, der am Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds befestigt ist und zur Betätigung der magnetisch empfindlichen Relais dient, besteht in einem pfeilförmigen-Eörper, der radial an die zur Eoppelebene ortogonale Mantelfläche des Gehäuses angebracht ist.
  • Zweckmäßig werden die Relais von den kreisringförmigen Permanentmagneten magnetisch abgeschirmt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung mit Gewährleistung der Kanalwahl ist die Form des Gehäuses des zweiten Koppel-Halbglieds ein Prisma mit regelmäßigem Vieleck-Querschnitt, und die Grundfläche des Prismas ist die Koppelebene, im Gehäuse des ersten Koppel-Halbglieds aber ist eine prismatische Vertiefung mit regelmäßigem Vieleck-Querschnitt gebildet, in welche Vertiefung das Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds hereinpaßt und die untere Abschlußfläche der Vertiefung ist die Koppelebene.
  • Das Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds kann aber auch zylindrisch geformt sein, dann ist die Vertiefung auch zylindrisch. In letzterem Fall wird zweckmäßig ein an sich bekanntes Einrastmittel angewendet, welches den Zylinder in aer Vertiefung in n verschiedenen Winkelpositionen einzurasten ermöglicht. Bei diesen Ausführungen mit Kanalwahl ist es vorteilhaft, die n Stück (oder zweimal n Stück) magnetisch empfindlichen Relais gemaß Winkelteilung 21r/n sternartig innerhalb des Gehäuses des ersten Koppel-Halbglieds anzuordnen.
  • Die Erfindung wird im weiteren anhand der Figuren erläutert.
  • Die Figuren 1 bis 3 sind Schaltbilder zur Veranschaulichung des Koppelmechanismus, und zwar Figur 1 für den Fall der Ankopplung eines tragbaren Geräts an einen Kanal (Elementarfall), Figur 2 gibt die asymmetrische Schaltung für n = 3 Kanäle, Figur 3 entsprechend die erdsymmetrische Schaltung.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeippiel der Koppelvorrichtung für n = 3 Kanäle mit magnetischer "Einrastung". Figur 4 zeigt die Aufsicht, wobei die Halbebene über der Achse in Sicht, die untere Halbebene im Schnitt längs der Halbebene "A" von Figur 5 gegeben ist. Figur 5 zeigt die Seitenansicht des Ausführungsbeispiels, hier ist in der unteren Halbebene die Sicht und in der oberen Halbebene Schnitt langs der senkrechten Achse gegeben.
  • In Figur 1 ist ersichtlich, daß Klemme 1 des Klemmenpaares von Kanal 2 an Maße liegt, während Klemme 3 an einen Kontakt des Relais 13 angeschlossen ist, welches Relais 13 innerhalb Gehäuse 14 des ersten Eoppel-Halbglieds angeordnet ist. Der Anschluß erfolgt an Klemme 4 des Kontakts. Klemme 6 des anderen Kontakts des Relais 13 ist an eine Klemme der ersten Wicklung 7 angeschlossen. Im Gehäuse 47 des zweiten Koppel-Halbglieds befindet sich die zweite Wicklung 8, welche - über Klemmen 9 und 11 - an ein Klemmenpaar der tragbaren Station 10 angeschlossen ist. Die Kopplung, welche durch die in den beiden Gehäusen 14 und 47 angeordneten Magnetkörper-Halbteile gewährleistet wird, ist in der Figur als magnetische Kopplung 12 symbolisiert. Im Gehäuse 47 des zweiten Koppel-Halbglieds ist ein einem Randpunkt der Koppelebene der Permanentmagnetkörper 5 befestigt, welcher bei richtiger Anpassung der Koppel-Halbglieder aneinander in unm ttelbare Nähe zum Relais 13 gelangt und dieses aktivier.
  • In Figur 2 ist ersichtlich, daß die Wirkungsweise dieselbe ist, aber an das erste Koppel-Halbglied (nur dieses ist abgebildet, da die Gestaltung des zweite Koppel Halbglieds unverändert bleibt) sind jetzt n = 3 versohiedene Kanäle 2, 15, und 16 angeschlossen über die Klemmen 4, 17 und 18 der Relais 13, 19 und 20. Die Klemmen 6, 21 und 22 dieser Relais 13, 19 und 20 sind gemeinsam an eine Klemme der ersten Wicklung 7 angeschlossen. Der nur in Figur 1 gezeigte Manetkörper 5 kann sich an verschieeiltiil Feldteilen der Koppel ebene an die gegenüberliegende Koppelebene anschmiegen, und zwar an denjenigen Feldteilen, in denen sich die einzelnen Relais 13, 19 bzw. 20 befinden, so kann jeweils der gewünschte Kanal gekoppelt werde Das kann z. B. so erfolgen, daß am Gehäuse 14 auf die die Koppelebene bildende Fläche die entsprechenden Feldteile mittels Gravierung, Fotochemie oder anderer Methode markiert werden.
  • Figur 3 unterscheidet sich von Figur 2 darin, daß hier die andere Klemme der ersten Wicklung 7 und die anderen Klemmen der Klemmenpaare der Kanäle 2, 15 und 16 auch nicht an Maße liegen, hingegen schließen sich die Stromkreisschleifen der drei Kanäle über die Relais 26, 27 und 28. Die Klemmen 23, 24 und 25 der Relais 26, 27 und 28 sind - wie ersichtlich - an die anderen Klemmen der Klemmenpaare der Kanäle 2, 15 und 16 angeschlossen, der Anschluß an die andere Klemme der ersten Wicklung 7 ist ähnlich wie der an die erste Klemme, darum wurden die Anschlußpunkte nicht besonders numeriert. Dieser Anschluß ist - wie ersichtlich - erdsymmetrisch.
  • In Figur 4 und 5 wurde zwecks Übersichtlichkeit einiges vereinfacht und vernachlässigt. Figur 4 zeigt, daß das rundscheibenförmige Gehäuse 30 am rundscheibenförmigen Gehäuse 29 aufliegt. In Figur 5 ist auch ersicherlich, daß im Gehäuse 29 des ersten Koppel-Halbglieds das Nest zur Einbettung des Gehäuses 30 des zweiten toppel-Halbglieds durch eine Vertiefung gebildet ist. In der unteren Halbebene der Figur 4 sieht man die beiden Aushöhlungen 33 zur Einbettung der Relais 35 und 40, während das Relais 41, das unter dem am Gehäuse 30 befestigten Permanentmagnet-Körper 31 verborgen ist, in der oberen Halbebene von Figur 5 sichtbar ist. Die Klemmen 34 und 36 des Relais 35 sind in Figur 4 nicht angeführt, aber in Figur 5 sind sie gut sichtbar durch die Bohrungen in der gedruckten Schaltung 42 durchgeführt und -ahnlich wie bei Relais 41 gezeigt - an die Leitungsbahnen dsr gedruckten Schaltung 42 angelötet. Im Gehäuse 29 des -ersten Koppel-Halbglieds ist der kreisringförmige Permanent magnet 37 angeordnet und in dessert Inneren der Magnetkern-Halbteil 38 (in unserem Beispiel Ferrit-Topfkern). In diesem Halbteil befindet sich die - zwecks ffbersichtlichkeit konkret nicht eingezeichnete - erste Wicklung 39. Im Gehäuse 30 des zweiten Koppel-Halbglieds ist der kreisringförmige Permanentmagnet 43 angeordnet und in dessen Inneren der Magnetkern-Halbteil 45. In diesem Halbteil befindet sich (ebenfalls konkret nicht eingezeichnet) die zweite Wicklung 44. Im Gehäuse 29 dient die Öffnung 46 der Durchführung der entsprechenden Klemmen zum ortsfesten Gerät, z. B. zum Nachrichtenkanal, im Gehäuse 30 die Öffnung 32 der Durchführung der entsprechenden Klemmen zum Klemmenpaar des tragbaren Geräts.
  • In den Figuren wurden solche Einzelheiten nicht wiedergegeben, deren Gestaltung Sachverständigen geläufig sind und die zum Verständnis der wesentlichen gennzeichen der erfindungsmäßigen Gestaltung nicht notwendig sind. Zum Verständnis der Wirkungsweise muß aber noch mindestens eine zweckmäßige" Art der Magnetisiel3un der'kreisringförmigen Permanentmagneten 37 und 43 erwähnt werden.
  • Diese Kreisringe wurden so magnetisiert, daß längs des durch die Achse des Querschnitts gebildeten Kreises durch das Magnetfeld gewissermaßen 2.n, also im Beispiel sechs tangentiell angeordnete Stabmagneten" gebildet werden, deren Polaritäten aufeinanderfolgend abwechselnd entgegengesetzt sind,d.h. bei den "Stabendcu" treffen sich immer zwei Nordpole oder zwei Südpol. So entstehen 2.n, im Beispiel sechs, einander abwechselnd folgende Magnetpole entgegengesetzter Polarität.
  • Die Wirkungsweise kann anhand der Figuren verfolgt werden. Die Permanentmagneten 37 und 43 bewirken das Anhaften der in horizontaler Ebene aufeinandergelegten Gehäuse 29 und 30, aber mir, wenn die Nordpole des Permanentmagneten 37 über den Südpolen des Permanentmagneten 43 stehen. Sind gleichartige Pole übereinander, hebt die 8toßkraft das Gehäuse 30 hoch. Dies wird aber in der Praxis kaum vorkommen. Sind die gleichartigen Pole nicht genau übereInander, wird wie Stoßkraft nicht hebend wirken (da Ja die Schwerkrait dem entgegen wirkt), sondern infolge der AnzieStraft der entgegengesetzten Pole tritt ein Drehmoment auf, welcher letzten Endes bewirkt, daß die entgeeengesetzten Pole der beiden Gehäuse 29 und 30 übereinander liegen und in dieser Lage das magnetische "Einrasten" eintritt. Die Drehrichtung wird natürlich dadurch bestimmt, in welcher Richtung die Bogenlänge zwischen den entgegengesetzten Polen kleiner ist. Werden am Gehäuse 29 des ersten Koppel-Halbglieds entsprechend der Positionen der Relais 35, 40 und 41 Markierungen angebracht, genügt ee, den Permanentnagnet-Körper 31 einer dieser Markierungen näher zu bringen, als den anderen, und der Einrast-Mechanismus wird das zweite Koppel-Halbglied autonatisch in die Position stellen, in welcher der gewünschte Kanal angekoppelt wird.
  • D ese einfache und außerordentlich zuverlässige Methode des Einrastens, die auch einfach zu handhaben ist, kann aber nicht überall angewendet werden. Sowie die Gestalt der Gehause, als auch die Wahl des Eillrast-echanismus kann beliebig sein. Bei diesem Beispiel waren beide Gehäuse rundscheibenförmig. Es kann auch das Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds die Form eines Prisma mit regelme Bigem Vieleck-Querschnitt haben, welches Prisma in eine entsprechend geformte Aushöhlung im Gehause des ersten Koppel-Halbglieds hineinragt. In diesem Fall ist die Ein senkung nur in gewissen Winkelpositionen möglich und in diesen Positionen erfolgt die Ankopplung der einzelnen Kanäle. DJ1S Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds kann auch zylindrisch sein, und die Aushöhlung im Gehäuse des ersten Koppel-Halbglieds ertsprechend zylindrisch. In diesem Fall muß das Einrasten in die Position für den gewünschten Eanal mittels an sich bekannter Einrast-Mechanismen oder eben des vorgehend beschriebenen magnetischen Einrastechanismus gewährleistet werden.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsmäßigen Koppelvorrichtung, daß die magnetisch steuerbaren Relais, welche in der neuartigen Kopplungsart mitwirken, nebenbei - als zusätzliche Dienstleistung - auch ihrer bekannten Bestimmung genügen können. Eine geringe Ergänzung der Koppelvorrichtung (z. B. Einführung eines weiteren Hilf srelais) ermöglicht bei Gewährleistung der im Grunde neuartigen Wirkungsweise auch die Ausgabe verschiedener Melde und Stellsignale. Einige solche zusätzliche Dienstleistungen wurden schon vorangehend erwähnt (z. B.
  • Signalisierung des Zustandekbmmens der Kopplung, Aufdecken des Eintritts unbefugter Personen). Weitere zusätzliche Dienstleistung kann z. B. bei der Anwendung. der ertindungsgemäßen Koppelvorrichtung bei Funkprogramm-Empfängergeräten erzielt werden, als Erhöhung des Bedienungskomforts.
  • Es ist bekannt, daß der Betrieb von Funkprogramm Empfängern, z. B. Fernsehgeräten mit Lautsprecher die Umgebung oft stört; dies kann vermieden werden, wenn der Funkprogramm-Empfänger auch Kopfhörer-Ausgang hat. Der Anschluß des SopShörers erfolgt üblich so daß dabei der Laut sprecher-St rouikr eis zwangsläufig abgeschaltet wird, die Anschließvorrichtung kommutiert also diese beiden Betriebsarten. Das Fernsehgerät z. B. ist meist ein dekorativer EinrichtungsEegenstand mit großen Abmaßen und erheblichem Gewicht, das Bild kann nur aus gewisser Entfernung betrachtet werden; so kann man das Gerät aus dem Fauteil - oder abends aus dem Bett - unmittelbar meist nicht ausschalten. Die erfindungsgemäße Koppelvorrich- -tung kann so gestaltet werden, daß die Verbindung zwischen Kopthörer und dem Kopfhörerausgang des Geräts in obengesagter Weise hergestellt wird (hier ist also der Kopfhörer das tragbare und der Funkprogramm-Empfänger das ortsfeste Gerät), auch wird der Lautsprecher-Stromkreis abgeschaltet, und endllch wird auch der Funkprogramm-Empfänger vom Versorgungsnetz abgeschaltet. Dies ermöglicht eine Variante der Koppelvorrichtung, bei der das magnetisch steuerbare Relais nicht in Reihe zwischen die erste Klemme der ersten Wicklung und einer Klemme eines Klemmenpaares des ortsfesten Geräts eingefügt ist, sondern die erste Wicklung ist unmittelbar zwischen eine Klemme eines Klemmenpaares des or-tsfesten Geräts und dessen Maßepunkt eingefügt, und im ortsfesten Gerät ist eine automatische Schaltstufe angeordnet und in eine Stromkreisschleife dieser Stufe ist das magnetisch steuerbare Relais in Reihe eingefügt.
  • Die Wirkungsweise dieser Variante kann anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels verfolgt werden.
  • Hier ist das Schaltorgan der auto tatischen Schaltstufe ebenfalls ein Relais (oder ein gleichwertiges Organ) mit mindestens einem Morsekontaktsystem und einem Arbeitskontaktpaar mit verzögertem Abfall. Der Erregerkreis des Schaltorgans ist die Stro'kreisschleife, in welche - wie obengesagt - das magnetisch steuerbare Relais in Reihe eingefügt ist. Das Horsekontaktsystem kommutiert den Lautspre cherstromkreis und den Kopfhörerausgang des Buniprogramm-Empfängers; es wird so angeschlossen, daß der Buhekontakt des Morsekontaktsystems im Lautsprecherstromkreis, der Asbeitskontakt hingegen im Kopfhörerausgang in Reihe geschaltet ist Wenn man also den Kopfhörer ans Gerät anpaßt, dann spricht das magnetisch steuerbare Relais an, der Ruhekontakt trennt (der Lautsprecher scheidet aus dem' Kreis aus)4 der Arbeitskontakt schlieBt (die Verbindung mit dem gopfhörer ist hergestellt). Den Arbeitskontakt mit verzögertem Abfall fügt man in Reihe in einen Zweig ein, der den Netzschalter des Funkprogramm-Empfängers überbrückt. Solange der Kopfhörer nicht ans Gerät angeschlossen ist, ist die Überbrückung getre,^:t, das Gerät ist also an Netz angeschlossen wenn der Schalter geschlossen ist, und es ist abgeschaltet, wenn der Schalter geöffnet ist. ist aber der Kopfhörer angeschlossen, dann besteht die Verbindung mit dem Wersorgungsnetz unabhängig davon, ob der Netzschalter offen oder geschlossen ist (wenn ein zweipoliges Abschalten Vorschrift ist, werden selbstverständlich zwei Arbeit?'kontaktpaare mit verzögertem Abfall angewendet).
  • Vor dem Einlegen stellt der Fernseh-Zuschauer sein Gerät seinem Wunsch entsprechend ein, paßt das Eoppel-Halbglied dcs Kopfhörers an das Gerät und dann schaltet er den Netzschalter aus, den Kopfhörer aber nimmt er mit sich ins Bett. Da der Netzschalter nun überbrückt ist, bleibt das Gerät eingeschaltet. Wenn der Zuschauer einschlafen möchte, zieht er einfach an der Schnur des Kopfhörers, dieser fallt-herunter (gegen Beschädigung wird er elastisch umhüllt), und dadurch wird auch das Gerät Euteschaltet. Der verzögvte Abfall des Relais gewährleistet, daß ein versehentliches Ziehen der Schnur nicht sofort das Ausschalten bewirkt, man hat Zeit, den Eopfhörer wieder anzupassen. Sollte der Zuschauer unerwartet einschlafen, kann der erste Lagewechsel des Schlafenden das Ausschalten bewirken. Es kann aber nicht vorkommen, daß der unerwartet Eingeschlafene durch eine ruckartige Bewegung den Empfänger herunterreißt, oder die Schnur zerreißt.
  • Eine weitere zusätzliche Dienstleistung ergibt sich aus der Natur der induktiven Kopplung. Wird das Gehäuse des zweiten Koppel-Halbgliedes mit einem Gewindeorgan ergänzt, welches zwischen den beiden Koppelebenen einen einstellbaren Luft spalt sichert, dann kann man mittels Veränderung des Luft spalts die Lautstärke regulieren.
  • Die Erfindung kann letzten Endes - angesichts der vielen Anwendungsgebiete - auf sehr verschiedene Art und Weise verwirklicht werden. -EE ist auch nicht notwendig, daß der das Relais betätigende Permanentmagnet-Körper am Gehäuse außen angebracht werden soll. Diese Ausführung ist vor Allem bei einer vorzüglichen Anwendung zweckmäßig, wo Kanalwahl notwendig ist. Soll nur ein Kanal gekoppelt werden, kann dieser Magnetkörper auch innerhalb des Gehäuses angeordnet werden, hinter der Koppelebene. Dies ist der Fall z.B. bei der Variante zur Ankopplung des Kopfhörers an den Funkprogramm-Empfänger.
  • Allen - wenn auch sonst verschiedenen - Ausführungen sind aber folgende Kennzeichen gemeinsam: - das Gehause ist in den Koppelebenen völlig geschlossen gestaltet; - die Koppelebenen werden einander soweit angenähert, daß eine induktive Kopplung ermöglicht wird; - der Magnetkern ist aus Halbteilen eines aufgeschnittenen - an sich geschlossenen - Körpers gestaltet und diese Halbteile sind in den beiden Gehäusen so angeordnet, daß die Schnittebenen einander gegenüberstehen; - im Koppel-Halbglied des tragbare Geräts ist die Wicklung fix an eine Schleife des Geräts angeschlossen; - beim OT "teæten Geret ist das Soppel-Halbglied mit mindestens einem magnetisch steuerbaren Relais bestückt, welches von einem Permanentmagnet-Körper angesteuert wird, das im oder am Gehäuse des Koppel-Halbglieds des tragbaren Geräts angebracht ist, und dieses Relais ist entweder unmittelbar in die Betriebsschleife des ortsfesten Geräts eingefügt, weiche Schleife auch mit der Koppelwicklung verbunden ist, oder es ist in die Betriebsschleife einer Automatik eingefügt, welche Automatik dann die notwendigen Schaltfunktionen versieht.

Claims (19)

  1. PA TENTANSPRUCHE
    Koppelvorrichtung zum berührungslosen elektrischen Anschluß eines tragbaren Geräts - das Generator und/oder Verbraucher enthält - an ein ortsfestes Gerat -das Verbraucher undXoder Generator enthält oder mit solchem verbunden ist - welche Koppelvorrichtung aus einem ersten und einem zweiten Koppel-Halbglied besteht und diese Koppel-Halbglieder in Je einem - aus magnetisch nicht leitendem Material bestehenden - Gehäuse angeordnet sind, wobei Je eine Ebene dieser Gehäuse die Koppelebene ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wände dieser Gehäuse ilr den Koppel ebenen völlig geschlossen ausgeführt sind und die Koppelvorrichtung einen an sich geschlossenen, aber in bekannter Weise in zwei Halbteile geteilten - aufgeschnitteren - Magnetkern, z. B. einen perrit-Topfkeras enthält, dessen erster Halbteil im Gehäuse des eraten Koppel-Halbglieds, zweiter Halbteil im Gehause des zweiten Koppel-Halbglieds, so angeordnet ist, daß die offenen, d. h. die Schnitt ebenen der Halbteile den Koppelebenen der Koppel-Halbglieder gegenüber liegen, und in den Ealbteilen des Magnetkerns ist Je eine - erste, bzw. zweite - Wicklung angeordnet; die zweite Wicklung ist im zweiten Koppel-Halbglied an ein Klemmenpaar des tragbaren Geräts angeschlossen; die erste Wicklung bildet in ersten Koppel-Halbglied Teil einer im Ruhezustand offenen Stromkreisschleife und das erste Koppel-Halbglied enthält mindestens ein magnetisch empfindliches Relais, z. B. erkonrelais, welches als Schaltorgan eum Schlie-Ben der offenen Schleife dient, und am Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds ist ein Permanentmagnet-Körper eo befestigt, daß dessen Magnetfeld - bei Anpassung der beiden Koppel-Halbglieder zueinander - auf das magnetisch empfindliche Relais wirksam sei.
  2. 2. Koppelvorrichtung - gemäß Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das magnetisch empfindliche Relais uismittelbar in die Im Ruhezustand offene Stromkreisschleife in RoJ1ie eingeschaltet ist.
  3. 3. Koppelvorrichtung gemaß Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am anderen Ort der im Ruhezustand offenen Stromkreisschleife ein weiteres magnetisch empfindliches Relais in Reihe eingeschaltet ist.
  4. 4. Koppelvorrichtung gemaß Anspruch 1, für Nachrichtennetzwerke mit n Kanälen, deren jeder Kanal mit ortsfesten Anschlußpunkten für tragbare Geräte bestückt ist, wobei an den Anschlußpunkten Kanalzahl zu gewährleisten ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im ersten Koppel-Halbglied mindestens n Stück magnetisch empfindliche Relais angeordnet sind, deren eine Klemme - gemeinsam - an eine Klemme der eiten Wicklung angeschlossen ist, während die anderen Klemmen der Relais - gesondert - an je eine erste Elemme von Klemmenpaaren verschiedener Kanäw lo angeschlossen silld.
  5. 5. Kopp';'lvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweiten Klemmen der genannten Klemmenpaare an Maße liegen.
  6. 6. Koppelvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im ersten Eoppel-Halbglied n Stück weitere magnetisch empfindliche Relais angeordnet sind, deren eine Klemmen - gemeinsam - an die andere Klemme der ersten Wicklung angeschlossen sind, während die anderen Klemmen der weiteren Relais - gesondert - an die zweiten Klemmen desselben Klemmenpaares der verschiedenen Kanäle angeschlossen sind.
  7. 7. Koppelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n e æ e i c h n e t , daß das Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds die Form einer Rundscheibe hat, deren eine Seitenwand die Koppelebene ist, ferner ist im Gehäuse des ersten Kopj>el-Halbglieds ein Nest gebildet, dessen Umfang dem Umfang des Gehäuses des zwei ten Koppel-Halbglieds entspricht.
  8. 8. Koppelvorrichtung gemäß Anspruch 7 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Nest als Vertiefung in der Koppelebene des Gehäuses gebildet ist.
  9. 9. Koppelvorrichtung gemaß Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Nest als herauaragender Flansch an der Koppelebene gebildet ist.
  10. 10, Koppelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in beiden Gehäusen Je ein kreisringförmiger Permanentmagnet angeordnet ist, welche Permanentmagnete gemäß Winkelteilung t/n einander abwechselnd folgend entgegengesetzt gekoppelte 2.n Magnetpole aufweisen; im Inneren dieser Kreisringe sind die Magnetkern'Balbteile angeordnet, der Permanentmagnet-Körper aber, der am Gehäuse des zweiten Eoppel-Halbglieds befestigt ist und zur Betätigung der magnetisch empfindlicren Relais dient, besteht in einem pfeilförmigen Körper, der radial an die zur Koppelebene ortogonale flantelfläche des Gehäuses angebracht ist.
  11. 11. Koppelvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die magnetisch empfindlichen Relais von den kreisringförmigen Permanentmagneten magnetisch abgeschirmt sind.
  12. 12. Koppelvorrichtung gemaB einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Form des Gehäuses des zweiten Koppel-Halbglieds ein Prisma mit regelmiBigem Vieleck-Querschnitt ist und die Grundfläche des Prismas ist die Koppelebene, im Gehäuse des ersten Koppel-Halbglieds aber ist eine prismatische Vertiefung mit re6elmëßigem Vieleck-Querschnitt gebildet, in welche Vertiefung das Gehäuse dea zweiten Koppel-Halbglieds hereinpaßt und die untere Abschlußfläche der Vertiefung ist die Koppelebene.
  13. 13. Koppelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k .e n n z e i c h n e t , daß die Form des Gehauses des zweiten Koppei-Halbglieds ein Zylinder ist und die Grundfläche des Zylinders ist die Eoppelebene, im Gehäuse des ersten Koppel-Halbglieds aber ist eine zylindrische Vertiefung gebildet, in welche Vertiefung das Gehäuse des zweiten Koppel-Halbglieds hereinpaßt und die untere Abschlußfläche der Vertiefung ist die Koppelebene.
  14. 14. Koppelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die n Stück (oder zweimal n Stück) magnetisch empfindlichen Relais gemäß Winkelteilung 2 ion sternartig innerhalb des Gehäuses des ersten Koppel-Halbglieds angeordnet sind,
  15. 15. Koppelvorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein an sich bekanntes Einrastmittel angewandt wird, welches den Zylinder in der Vertiefung in verschiedenen Winkelpositionen einzurasten ermöglicht.
  16. 16. Koppelvorrichtung gemaß Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das magnetisch empfindliche Relais die im Ruhezustand-offene Schleife mittels Betätigung einer im ersten Koppel-Halbglied angeordneten automatischen Schaltstufe schließt.
  17. 17. Koppelvorrichtung gemäß Anspruch 16, bei der das tragbare Gerät ein K9pfhörer und das ortsfeste Gerät ein Funkprogramm-Empfänger ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die automatische Schaltstufe als Schaltorgan ein Relais mit mindestens einem Morsekontaktsystem und einem Arbeitskontakt mit verzögerten Abfall (oder ein diesem Relais äquivalentes Organ) enthält und das Morsekontaktsystem iF,t derartig angeschlossen, daß dessen Ruhekontakt im Lautsprecherstromkreis und dessen Arbeitskontakt im Kopfhörerausgang in Reihe geschaltet ist, während der Arbeitskontakt mit verzögertem Abfall in Reihe in einen Zweig geschaltet ist, welcher Zweig den Netzschalter des Funkprogramm-Empfängers überbrückt.
  18. 18. Koppelvorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e iXc h n e t , daß der auf das magnetisch empfindliche Relais wirkende Permanentmagnet-Körper innerhalb des Gehäuses des zweiten Kopel-Halbglieds, hinter der Koppelebene angeordnet ist.
  19. 19. Koppelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse des zweIten Koppel-Halbglieds mit einem Gewindeorgan versehen ist, welches in an sich bekannter Weise zwischen den beiden Koppelebenen einen einstellbaren Luftspalt gewährleistet.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802661A1 (de) * 1988-01-29 1989-08-03 Licentia Gmbh Programmier- und pruefvorrichtung

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DE3802661A1 (de) * 1988-01-29 1989-08-03 Licentia Gmbh Programmier- und pruefvorrichtung

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