DE3236464A1 - Elektromagnetische induktionsspulenvorrichtung - Google Patents

Elektromagnetische induktionsspulenvorrichtung

Info

Publication number
DE3236464A1
DE3236464A1 DE19823236464 DE3236464A DE3236464A1 DE 3236464 A1 DE3236464 A1 DE 3236464A1 DE 19823236464 DE19823236464 DE 19823236464 DE 3236464 A DE3236464 A DE 3236464A DE 3236464 A1 DE3236464 A1 DE 3236464A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
induction coil
electromagnetic induction
coil device
channels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823236464
Other languages
English (en)
Other versions
DE3236464C2 (de
Inventor
Motomu Akishima Tokyo Asami
Tatsuro Inagi Tokyo Fukutome
Yozo Hino Tokyo Marutake
Hideo Tokyo Motohashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rion Co Ltd
Original Assignee
Rion Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP56156832A external-priority patent/JPS5857899A/ja
Priority claimed from JP56156833A external-priority patent/JPS6038080B2/ja
Application filed by Rion Co Ltd filed Critical Rion Co Ltd
Publication of DE3236464A1 publication Critical patent/DE3236464A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3236464C2 publication Critical patent/DE3236464C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
    • H04B5/20Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium
    • H04B5/24Inductive coupling
    • H04B5/26Inductive coupling using coils
    • H04B5/263Multiple coils at either side
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/55Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
    • H04R25/554Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired using a wireless connection, e.g. between microphone and amplifier or using Tcoils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Induktionsspulenvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Induktionsspulen- oder Antennenvorrichtung, und insbesondere eine derartige Spulenvorrichtung, die in Hörhilfen und Radioapparaten eingesetzt ist, um Schall- oder Trägersignale, die von einer primären elektromagnetischen Induktionsspule oder einer Spulenschleife, die In dem Raum ausgelegt ist, erzeugt werden.
  • Die Erfindung wird hier prinzipiell beschrieben und an einem speziellen Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem sie bei einer individuellen Hörhilfe verwendet wird..
  • Da eine elektromagnetische Induktionsspule (nachfolgend als Induktionsspule bezeichnet), die in individuelle Hörhilfen eingebaut ist, üblicherweise magnetisch an ein magnetisches Schallfeld koppelt, das in Abhängigkeit von einem Schallsignalstrom erzeugt wird, der durch eine primäre Induktionsspule fließt, welche innerhalb eines Raumes auf dem Boden ausgelegt oder in der Decke desselben angeordnet ist, ist sie sehr nützlich als ein Massenhörmedium für Personen, die in einem Lehrbereich Hörschwierigkeiten haben. Ein derartiges Hörmedium vermag Hörbehinderungen aufgrund des Abstandes zwischen dem Sprecher und dem Zuhörer und der Umweltgeräusche zu verringern, wenn man es mit dem Weg der direkten Schallaufnahme über ein Mikrofon vergleicht. Demzufolge trägt es in erheblichem Maße zu einer Verbesserung des Rauschabstands bei und ist insbesondere im Lehrbereich für Personen effektiv, die Hörschwierigkeiten haben. Kürzlich ist es in einer Familie populär gewesen, eine derartige Vorrichtung zum Fernsehen zu benutzen. Bei den konventionellen Induktionsspulenvorrichtungen ist jedoch die Induktionsspule fest mit dem Körper der Hörhilfen in einer konstanten Lagezuordnung zueinander angeordnet, und auch die Intensitäts- verteilung des magnetischen Schallfeldes ist bei einer Hörstellung richtungsabhängig. Aus diesen Gründen ergab sich ein großer Nachteil dahingehend, daß dann, wenn eine Person, die die Hörhilfe trägt, ihre Lage ändert, sich die Lage der Induktionsspule, die in die Hörhilfe eingesetzt ist, dementsprechend ändert, und auch das Ausgangssignal des Ohrhörers der Hörhilfe erheblich schwankt.
  • Dies hat zu Nachteilen in dem Fall geführt, daß die Hörfähigkeit von gehörlosen Kindern durch Musik oder körperliche Übung trainiert wird und in dem Fall, wenn Personen in liegender Stellung fernsehen.
  • Um derartige Probleme zu lösen, sind bereits zahlreiche Induktionsspulenvorrichtungen vorgeschlagen worden, von denen jede nicht genügend Vorteile zu erzielen vermag.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Induktionsspulenvor-.
  • richtung zu schaffen, die für eine Hörhilfe oder eine Antenne verwendbar ist, bei der die oben beschriebenen Schwierigkeiten bei konventionellen Vorrichtungen eliminiert worden sind. Weiterhin zielt diese Erfindung daraufoab, eine Induktionsspulenvorrichtung für eine Hörhilfe zu schaffen, in der die Schwankung des Ausgangsschalldrucks jederzeit unabhängig von der körperlichen Bewegung einer Person, die eine Hörhilfe trägt, minimiert ist.
  • Erfindungsgemäß sind zur Lösung die in den Ansprüchen genannten Merkmale vorgesehen. Demgemäß werden die zuvor genannten-und weitere Aufgaben der Erfindung durch das Vorsehen einer elektromagnetischen Induktionsspulenvorrichtung, die mit einem primären. Induktionsspulensystem zusammenwirkt, gelöst, in die eine Vielzahl von Spulen, bei denen jeweils ein Ende zusammengeschlossen ist, und bei denen jeweils das andere Ende sich von diesemEnde in gleichmäs- siger räumlicher Anordnung nach außen erstreckt, und einen Phasenwähler aufweist, der.mit den Spulen zum Aufnehmen positiver Ausgangssignal-Phasenanteile, welche in wenigstens einer der Spulen induziert werden, verbunden ist.
  • Das Wesen, die Wirkungsweise und die Nützlichkeit der Erfindung ergibt sich klarer aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, bei denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszahlen oder Buchstaben gekennzeichnet sind. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von Induktionsspulen, die in eine Hörhilfe oder Radiogeräte gemäß der vorliegenden Erfindung einzubauen sind; Fig. 2 eine Schnittansicht eines Phasenwählers gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 3 einen Schaltkreis eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Phasenwählers eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und Fig. 5 ein Schaltbild der Vorrichtung mit einem in Fig. 4 dargestellten Phasenwähler.
  • In den Fig. 1 bis 3 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem eine elektromagnetIsche Induktionsspulenvorrichtung für eine Hörhilfe mit einem Phasenwähler versehen ist, der einen Schaltkreis zum Kurzschließen einer oder mehrerer Spulen, in denen Ausgangssignale mit zu den positiven Ausgangssignal-Phasenanteilen entgegengesetzter Polung induziert werden, aufweist. Eine Induktionsspulenvorrichtung C besteht in Fig.
  • 1 aus vier Spulen L1, L2, L3, L4, die dieselbe Wicklungsrichtung besitzen und sich entlang der Linien von der Mitte 0 eines regelmäßigen Tetraeders T zu jeder der vier Spitzen Z1, Z2' Z3 und Z4 desselben nach außen erstrecken, und die Induktionsspulenvorrichtung C ist fest in das Gehäuse einer (nicht dargestellten) Hörhilfe eingebaut. In Fig. 2 ist ein Phasenwähler S, der mit der Induktionsspulenvorrichtung C verbunden ist, dargestellt, und in einem regelmäßigen tetraederförmigen Isolierblock B sind vier Kanäle P1, P2, P3 und P4 entlang der Linien von der Mitte 0 1 eines regelmäßigen Tetraeders zu jeder der vier Spitzen Y1, Y2, Y3, und Y4 desselben geschnitten.
  • In entsprechender Weise schneiden sich die Kanäle P1, P2, P3 und P4 an der Stelle 0, und weiterhin ist eine geeignete Menge elektrisch leitender Flüssigkeit H, wie beispielsweise Quecksilber, in diese eingefüllt. Ferner ist jedes offene Ende der Kanäle mit einer isolierenden Abdeckung 2 mit einem Paar Anschlüssen 1a und 1b bzw. 2a, 2b, 3a, 3b und 4a, 4b abgedichtet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird ein Isolierblock B mit einer Seitenlänge von 10 mm verwendet, der Durchmesser der Kanäle P1, P2, P3 und P4 beträgt etwa 3 mm und die Quecksilbermenge liegt etwa bei 0,5 g, wqmit sich eine bemerkenswert gute Wirkungsweise erzielen läßt. Weiterhin kann die Konfiguration des Isolierblocks B in andere modifiziert werden. Es ist wichtig, daß die Induktionsspulenvorrichtung C und der Phasenwähler S fest in das Gehäuse einer Hörhilfe derart eingebaut sind, daß deren einander zugeordnete Spule L1 und der Kanal Pl parallel zueinander ausrichtbar sind, usw. Weiterhin erleichtert ein derartiger einheitlicher Aufbau der Induktionsspulenvorrichtung C und des Phasenwählers S den Einbau der Einheit in das Gehäuse einer Hörhilfe. Die Induktionsspule C und der Phasenwähler S sind, wie in Fig. 3 dargestellt, elektrisch miteinander verbunden, wobei jeweils beide Enden der Spule L1 mit den Anschlüssen 1a und ib verbunden sind, die an dem offenen Ende des zugeordneten Kanals P1 angeordnet sind, wobei beide Enden der Spule L2 mit den Anschlüssen 2a und 2b, beide Enden der Spule L3 mit den Anschlüssen 3a und 3b und beide Enden der Spule L4 mit den Anschlüssen 4a und 4b verbunden sind und wobei der Ausgang jeder der Spulen L1, L2, L3 und L4 zum Aufnehmen an den Ausgangsanschlüssen aufsummiert wird.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel beschrieben. Im allgemeinen wird eine primäre Induktionsspule oder eine Spulensdhleife, die magnetisch eine sekundäre Induktionsspule, die in eine Hörhilfe eingesetzt ist, koppelt, unter der Bodenfläche eines Raums derart ausgelegt, daß die Richtung des magnetischen Schallfeldes, das durch die Primärinduktionsspule erzeugt wird, senkrecht verläuft. Somit weisen in dem Fall, in dem die (nicht dargestellte) primäre Induktionsspule horizontal ausgelegt ist, die anderen Spulen L2, L3 und L4 dann, wenn die Spule L1, wie in Fig. 1 dargestellt, eine senkrechte Richtung besitzt, nach unten geneigte Richtungen. In diesem Fall besitzt die Spule L1 die beste Ansprechempfindlichkeit für das magnetische Schallfeld, und ein in der Spule L1 induzierter Schallausgangsstrom wird am größten. Andererseits sind die Schallausgangsströme, die in den anderen Spulen L2 L3,L4 induziert werden, relativ klein und weisen auch Phasen auf, die der des in der Spule L1 induzierten Stroms entgegen- gesetzt sind, weil die Spulen L2, L3 und L4 nach unten geneigt sind. In diesem Zustand nimmt der Phasenwähler S eine Lage wie in Fig. 2 dargestellt, ein, wobei jeder der Anschlüsse 2a, 2b; 3a, 3b; 4a, 4b der Kanäle P2, P3 und P4 durch das Quecksilber H kurzgeschlossen ist und nur die Anschlüsse 1a und 1b des Kanals P1 offen sind.
  • In entsprechender Weise erscheint nur der Ausgang der Spule L1 an dem Ausgangsanschluß in Fig. 3. Unter der Annahme, daß die Spule L1 sich nach und nach aus der Lage in Fig. 2 neigt, würde deren Ausgang demzufolge nach und nach verringert werden, während irgendeine der übrigen Spulen, beispielsweise die Spule L2,sich nach oben neigen würde, und deren Ausgang,der dieselbe Phase, wie der der Spule L1 aufweist, würde nach und nach vergrößert werden.
  • Daraus ergibt sich, daß die Anschlüsse 2a und 2b des Kanals P2 zum öffnen gebracht und die Ausgänge der beiden Spulen Li und L2, die über die Ausgangsanschlüsse in Fig.
  • 3 erscheinen, addiert werden. Demzufolge können bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nur die Schallausgangsströme derselben Phase in einer der Spulen L1 L2, L3 und L4 aufaddiert und aufgenommen werden, während die entgegengesetzter Phase durch Kurzschließen jeder der entsprechenden Spulen unabhängig von der Lage des Gehäuses, in das die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist, gelöscht werden können.
  • Nach den experimentellen Werten bewegt sich der gesamte Schallausgangsstrom bei jedweder Variation der Lage einer Hörhilfe überwiegend in einem Bereich von etwa 1,3 dB.
  • Nachfolgend wird ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben.
  • Flg..4,zeigt einen regelmäßigen tetraederförmigen leitfähigen Block D, dessen Seitenlänge nahezu 10 mm beträgt, und der vier Kanäle P1, P2, P3 und P4 zur Eingabe einer geeigneten Menge elektrisch leitender Flüssigkeit, z. B. Quecksilber,aufweist. Die oben beschriebenen Kanäle P1, P2, P3 und P4 sind derart gebildet, daß sie von jeder Spitzen1, Y2, Y3 und ?4des leitfähigen Blocks D durch dessen Mitte - 01 nach außen zu jedem der entsprechenden Flächen ragen, und demzufolge schneiden sie einander in der Mitte 0 1 des leitfähigen Blocks D.
  • Der Durchmess-er jeden Kanals wird in effektiver Weise mit etwa 3 mm ausgewählt und auch beide Enden jedes Kanals sind durch eine isolierende Abdeckung mit einem Anschluß la, lb, 2a, 2b, 3a, 3b, 4a bzw. 4b abgedichtet. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, ist die Induktionsspulenvorrichtung C, die aus vier Spulen L1, L2, L3 und L4 besteht, elektrisch durch die Phasenwählschaltungen X1, X, X3 und X4 mit einem Phasenwähler S verbunden, der im wesentlichen aus dem leitfähigen Block D gebildet ist.
  • Ebenso sind die vier Spulen L1, L2, L3 und L4 und der Phasenwähler S fest in'dem Gehäuse einer Hörhilfe derart angeordnet, daß die entsprechende Spule und deren Kanal parallel zueinander ausrichtbar sind. In diesem Fall kann es gut sein, die Induktionsspulenvorrichtung C und den Phasenwähler S in einer Einheit auszubilden.
  • Die Spulen L1, L2, L3 und L4 in Fig. 5 entsprechen jeweils den Spulen, die durch dieselbe Bezugszeichen in Fig. 1 dargestellt sind. Das Ausgangsende der Spule L1 ist mit der Phasenwählschaltung X1 verbunden, die einen Transistor Tr aufweist, und auch die Ausgangsenden der Spulen L2, L3 und L4 sind mit entsprechenden Phasenwählschaltungen X2, X3 und X4 in gleicher Weise verbunden.
  • In diesem Fall ist festzuhalten, daß Ausgangsströme, die um 1800 gegenphasig sind, an den Ausgangsenden der Phasenwählschaltung X1, namentlich an dem Kollektoranschluß Y und an dem Emitteranschluß Y ib eria halten werden können. Die Anschlüsse 1a und Y1b sind jeweils mit den Anschlüssen la und ib verbunden, die an beiden Enden des Kanals P1 befestigt s-ind, der der Spule L1 des Phasenwählers S entspricht. Somit wird zwischen den Anschlüssen Y2a, Y2b, Y3a, Y3b; Y4a, Yab der anderen Phasenwählschaltungen X2, X3, X4 und den Anschlüssen 2a, 2b; 3a, 3b; 4a, 4b der anderen Kanäle P2, P3,P4 dieselbe Beziehung hergestellt. Die Ausgänge dieser Spule L1, L2, L3 und L4 werden summiert und dann über den leitfähigen Block D auf einen (nicht näher beschriebenen) Verstärker A gegeben.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung des weiteren Ausführungsbeispiels beschrieben. In dem Fall, wenn, wie in Fig. 4 dargestellt, das Quecksilber in den unteren Endteilen der Kanäle P1, P2, P3 und P4 verteilt ist, in denen die Anschlüsse 1b, 2b, 3b und 4b jeweils angeordnet sind, werden die Ausgänge der Spulen L1, L2, L3 und L4 nur an den Seiten der Anschlüsse Y1b, Y2b, Y und Y4b aufgenommen. In entsprechender Weise sind die aufgenommenen Ausgangsströme phasengleich, werden an dem Phasenwähler S addiert und dann auf den Verstärker A gegeben. Wenn sich die Spule L1 aus der Lage in Fig. 4 neigt, wird deren Ausgang verringert. Da andererseits jede der anderen Spulen L2, L3 und L4,beispielsweise die Spule L2,sich in die senkrechte Richtung aufrichtet, werden die Ausgänge gleicher Phase, die an den Seiten der Anschlüsse Y2b, Y1b, Y und Y4b aufgenommen werden, auf den Phasenwähler S gegeben.
  • Wenn weiterhin mit fortschreitender Zunahme der Neigung der Spule L1 diese die umgekehrte Lage wie in Fig. 4 dargestellt, einnimmt, werden die Ausgänge derselben Phase, die an den Seiten der Anschlüsse Y1a, Y2a' 3a und Y4a aufgenommen werden, auf den Phasenwähler S gegeben.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, verringert sich die Ansprechempfindlichkeit des Ausgangs der erfindungsgemäßen Vorrichtung selbst dann nicht, wenn eine Person, die eine mit der Vorrichtung ausgerüstete Hörhilfe trägt, verschiedene Stellungen einnimmt. Der effektiven Messung zufolge ist festzuhalten, daß der Ausgang der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sich überwiegend innerhalb des Bereichs von 2 dB bei einer Variation der Lage einer Hörhilfe ändert. Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel die Wicklungsrichtung der Spulen L1, L2, L3 und L4 dieselbe sein soll, muß dies nicht notwendigerweise so sein. Wenn die Wicklungsrichtung einer oder mehrerer Spulen umgekehrt ist, kann es günstig sein, die Verbindung zwischen den Ausgangsanschlüssen der Phasenwähischaltungen X1, X2, X3 und X4 und den Anschlüssen des Phasenwählers S in Abhängigkeit von der oben beschriebenen Umkehrung zu wechseln. Weiterhin kann eine' Induktionsspulenvorrichtung mit zwei oder drei Spulen gebildet sein, die sich unter einem rechten Winkel untereinander entsprechend der Verwendungsbedingung einer Hörhilfe schneiden.

Claims (7)

  1. Elektromagnetische Induktionsspulenvorrichtung Patentansprüche: 1. Elektromagnetische Induktionsspulenvorrichtung, die mit einem primären Induktionsspulensystem zusammenwirkt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Vielzahl von Spulen (L1, L2, L3, L4), bei denen jeweils ein Ende (0) zusammengeschlossen ist und bei denen jeweils das andere Ende <Z1, Z2 Z3 Z4) sich von diesem Ende in gleichmäßiger räumlicher Anordnung nach außen erstreckt, und ein Phasenwähler (S) vorgesehen sind, der mit den Spulen (L1, L21 L3, L4) zum Aufnehmen positiver Ausgangssignal-Phasenanteile, welche in wenigstens einer der Spulen (L1, L2, L3, L4) induziert werden, verbunden ist.
  2. 2. Elektromagnetische Induktionsspulenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch -g e k e n n z e i c h n e t, daß der Phasenwähler (S) einen Schaltkreis zum Kurzschliessen einer oder mehrerer Spulen (L1, L2, L3, L4), in denen Ausgangssignale mit zu den positiven Ausgangssignål-Phasenanteilen entgegengesetzter Polung induziert werden, aufweist.
  3. 3. Elektromagnetische Induktionsspulenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Induktionsspulenvorrichtung aus vier Spulen (L1, L2, L3, L4) besteht, die dieselbe Wicklungsrichtung besitzen und sich entlang der Linien von der Mitte (0) eines regelmäßigen Tetraeders zu jeder der vier Spitzen (Z1, Z2' Z3 Z4) desselben nach außen erstrecken, und daß der Phasenwähler (S) einen regelmäßigen tetraederförmigen Isolierblock (B) aufweist, in den vier Kanäle (P1, P2, P3, P4) entlang der Linien von der Mitte (°1) eines regelmäßigen Tetraeders zu jeder der vier Spitzen (Y1, y2, y3, y4) desselben geschnitten sind, wobei in diese Kanäle (P1, P2, P3, P4) eine geeignete Menge elektrisch leitender Flüssigkeit (H) eingefüllt und jedes offene Ende der Kanäle (P1, P2, P3, P4) mit einer isolierenden Abdeckung (2) mit einem Anschlußpaar (1Da, 1b; 2a, 2b; 3a, 3b; 4a, 4b) abgedichtet ist, wobei die Spulen (L1, L21 L3, L4) und der Phasenwähler (S) derart angeordnet sind, daß ihre einander zugeordneten Spulen (L1, L2, B3, L4) und Kanäle (P1, P2, P3, P4) parallel zueinander ausrichtbar und beide Enden jeder Spule (L1, L2, L3, L4) jeweils mit dem Anschlußpaar (la, ib.; 2a, 2b; 3a, 3b;, 4a, 4b) des zugehörigen Kanals (P1, P2, P3, P4) verbindbar sind.
  4. 4. Elektromagnetische Induktionsspulenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Phasenwähler (S) einen Schaltkreis zum Invertieren der Polung einer oder mehrerer Spulen (L1, L2, L31 L4), in denen Ausgangssignale mit zu den positiven Ausgangssignal-Phasenanteilen entgegengesetzter Polung induziert werden, aufweist.
  5. 5. Elektromagnetische Induktionsspulenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens zwei Spulen (L1, L2, L3, L4) derart parallel geschaltet sind, daß sie als eigene Achsen wenigstens zwei Achsen rechtwinkliger Koordinaten systeme besitzen, und wobei weiterhin eine Phasenwählschaltung, die mit leder Spule (L1, 12 L3, , L4) zum Aufnehmen von Ausgangssignalen mit voneinander erschiedener Phase, die in den Spulen (L1, L2, L3, L4) induziert werden, verbunden sind, und ein Phasenwähler (S) vorgesehen sind, der mit der Phasenwählschaltung zum Schalten der Ausgangssignale der Phasenwählschaltung in Abhängigkeit von der Anderung der Lage der Spulen (L1, L2, L3, L4) und zum Aufnehmen der Summe der Ausgangssignale der Spulen (L1, L2, L3, L4) verbunden ist.
  6. 6. Elektromagnetische Induktionsspulenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein leitfähiger Block(D) mit wenigstens zwei Kanälen (P1, P2, P3, P4) versehen ist, die durch diesen geschnitten sind und von denen jeder die Richtung einer rechtwinkligen Koordinate aufweist, und daß eine geeignete Menge elektrisch leitender Flüssigkeit (H) in diese Kanäle <P1, P21 P2, 3 eingefüllt ist, wobei jedes der offenen Enden dieser Kanäle (P1, P2, P3, P4) mit einer isolierenden Abdeckung (2) mit einem Anschluß (la, Ib; 2a, 2b; 3a, 3bp 4a, 4b) abgedichtet ist, und wobei die Koordinatenachsen der Kanäle (P1, P2, P3, P4) parallel zu jeder der zugehörigen Achsen der Spulen (L1, L2, L3, L4) ausgerichtet sind.
  7. 7. Elektromagnetische Induktionsspulenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spulenvorrichtung aus drei Spulen (L1, L2, L3) besteht, bei denen jede Achse entlang einer der drei Achsen eines rechtwinkligen Koordinatensystems verläuft, und daß der Phasenwähler (S) einen leitfähigen Block (B) aufweist, der drei Kanäle (P1, P2, P3) besitzt, die den Spulen (L1, L2, L3) zugeordnet sind.
DE19823236464 1981-10-01 1982-10-01 Elektromagnetische induktionsspulenvorrichtung Granted DE3236464A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56156832A JPS5857899A (ja) 1981-10-01 1981-10-01 補聴器の感応コイル装置
JP56156833A JPS6038080B2 (ja) 1981-10-01 1981-10-01 補聴器用感応コイル装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3236464A1 true DE3236464A1 (de) 1983-05-19
DE3236464C2 DE3236464C2 (de) 1989-06-15

Family

ID=26484480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823236464 Granted DE3236464A1 (de) 1981-10-01 1982-10-01 Elektromagnetische induktionsspulenvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3236464A1 (de)
DK (1) DK428782A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603098A1 (de) * 1985-02-03 1987-01-08 Svaetopluk Radakovic Eine einrichtung mit mehreren empfangsspulen zur vermeidung eines empfangsverlustes durch die richtcharakteristiken der sende- und empfangsspule bei einer signaluebertragung mit magnetischem feld
DE3622010A1 (de) * 1985-07-05 1987-06-04 Svaetopluk Radakovic Einrichtung zur signaluebertragung mit magnetischem feld, einer ausschliessung der richtwirkungen der sende- und empfangsspule verwendbar bei ununterbrochenem informationsfluss
AU2005201357B2 (en) * 2004-03-31 2007-03-08 Sivantos Gmbh ITE hearing aid for the binaural aiding of a patient

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2021435A1 (de) * 1967-10-24 1971-11-11 Boyd William David UEbertragungsvorrichtung zum Reproduzieren von Signalen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2021435A1 (de) * 1967-10-24 1971-11-11 Boyd William David UEbertragungsvorrichtung zum Reproduzieren von Signalen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603098A1 (de) * 1985-02-03 1987-01-08 Svaetopluk Radakovic Eine einrichtung mit mehreren empfangsspulen zur vermeidung eines empfangsverlustes durch die richtcharakteristiken der sende- und empfangsspule bei einer signaluebertragung mit magnetischem feld
DE3622010A1 (de) * 1985-07-05 1987-06-04 Svaetopluk Radakovic Einrichtung zur signaluebertragung mit magnetischem feld, einer ausschliessung der richtwirkungen der sende- und empfangsspule verwendbar bei ununterbrochenem informationsfluss
AU2005201357B2 (en) * 2004-03-31 2007-03-08 Sivantos Gmbh ITE hearing aid for the binaural aiding of a patient

Also Published As

Publication number Publication date
DE3236464C2 (de) 1989-06-15
DK428782A (da) 1983-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3017911C2 (de) Entstörstecker
DE602005002886T2 (de) Kopfhörerantenne
DE3214636A1 (de) Hoergeraet
DE3145105A1 (de) Mikrofon
DE19951789A1 (de) Anschlussklemme
DE60002649T2 (de) Lautsprecher für mobile Telefon
DE2812404A1 (de) Stecker zur verbindung optischer signalleitungen und elektrischer signalleiter
DE1236215B (de) Seismometer
DE3107257C2 (de) Baustein für eine aus wenigstens zwei Bausteinen bestehende Hi-Fi-Anlage
DE1439536B1 (de) Anordnung hermetisch abgeschlossener Kontakte fuer Relais und Anwendung derselben
DE3236464A1 (de) Elektromagnetische induktionsspulenvorrichtung
EP0142051A2 (de) Kabel zur Leistungsübertragung, wie Lautsprecherkabel
DE3232679A1 (de) Elektromagnetisches schaltrelais fuer hohe strombelastung
DE2011892C3 (de) Elektrischer Schalter
DE2402069A1 (de) Verbinder mit induktiver kopplung
EP0159330A1 (de) Anschlusseinheit zum zusammenschalten miteinander korrespondierender elektrischer geräte.
DE3002899C2 (de) Tonabnehmersystem mit beweglicher Spule
DE2802973A1 (de) Lautsprecher
DE2637604A1 (de) Verteilte verzoegerungsleitung
DE2353083C2 (de) Elektrischer Widerstand
DE2258416C3 (de) Drahtfunksystem mit Fernsprechdienst
DE2409041C2 (de) Magnetischer Tonabnehmer
EP0015590B1 (de) Stereo-Kompaktgerät
DE2910038A1 (de) Stoerunterdrueckungseinrichtung
DE1138838B (de) Trageinrichtung fuer elektrische Schaltungen mit einer grossen Anzahl von Anschluessen und magnetischer Kernspeicher mit einer derartigen Einrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete renunciation