DE2910038A1 - Stoerunterdrueckungseinrichtung - Google Patents

Stoerunterdrueckungseinrichtung

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DE2910038A1
DE2910038A1 DE19792910038 DE2910038A DE2910038A1 DE 2910038 A1 DE2910038 A1 DE 2910038A1 DE 19792910038 DE19792910038 DE 19792910038 DE 2910038 A DE2910038 A DE 2910038A DE 2910038 A1 DE2910038 A1 DE 2910038A1
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Akio Tokumo
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Pioneer Corp
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Pioneer Electronic Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

DlPU-INGL "
H. KINKELDEY
^l DR-ING
* W. STOCKMAIR
DH-INa-AaE(CALTECt*
K. SCHUMANN
DR HER. IWT- OtPU-FHVS.
P. H. JAKOB
DIPL-RJG.
P 13 64-4- G. BEZOLD
________ DRRERNÄt-DIR-αβΑ
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
Störun-terdrückungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein. Störunterdrückungsger afc für eine Tonwiedergabeanlage, insbesondere auf ein Störunterdrückungsgerät, welches zwischen einer Tonquelle und einem Verstärkerabschnitt oder zwischen einem Vorverstärker und einem Hauptverstärker- vorgesehen ist, um Störungen in einer Auto-Stereo-Anlage zu eliminieren.
In der Stereo-Anlage eines Autos ist, wie man beispielsweise in Pig. 1 sieht, eine Tonquelle A, beispielsweise ein Kassettendeck oder ein ίΤί-Empfanger mittels abgeschirmter Drahte an einen Verstärkerabschnitt B geschaltet und im Fall, daß die Impedanz des geerdeten Drahtes I1 nicht vernachlässigbar ist, gelangen verschiedene Störsignale an den geerdeten Draht 1' und verursachen, daß in diesem Draht ein Störstrom fließt. Bei solchen Störungen handelt es sich beispielsweise in Automobilen um Schalt störungen, Störungen durch die Zündanlage, Störungen durch die Hupe od.dgl. daher wird eine Störspannung en, die wirkungsmäßig zu dem Tonquellen-Ausgangssignal e^ in Serie geschaltet ist, zwischen die Ausgangsklemme &out der Tonquelle A und die Eingangsklemme E^ des Verstärkerabschnitts B gelegt- Die Stör-
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TELEFON (OBB) 22 2882 TELEX OS-SBSBO. TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
■¥
Spannung wird dann durch den Verstärkerabschnitt verstärkt und durch einen (in I1Xg. 1 nicht dargestellten) Lautsprecher, der an den Ausgang des Verstärkerabschnitts B geschaltet ist,abgestrahlt. Da weiterhin ein Teil des Netzstroms des Verstärkerabschnitts A.in dem'Erdpfad fließt, wird dessen Brumm spannung dem zwischen dem Ausgang EQU^ der Tonquelle A und der Eingangsklemme Ein des Verstärkerabschnitts B fließenden Signal . überlagert» Dies verursacht unerwünschte Störungen.
Um .diesen Problemen zu begegnen, wurde vorgeschlagen, zwischen die Ausgangsklemme der Tonsignalquelle A und die Ein— gangsklemme des Verstärkerabschnitts B, bzw» -in einem Mehrfach-Verstärkersystem- zwischen den Ausgang eines Vorverstärkers und den Eingang eines Hauptverstärkers einen Leitungsübertrager oder einen Optokoppler zu schalten. Die Leitungsübertrager-Technik ist jedoch insofern nachteilig, als Leitungsübertrager relativ groß sind, und ein beträchtliches Gewicht besitzen. Weiterhin sind Leitungs— Übertrager teuer, wenn das gewählte Gerät eine gute Höhen— frequenz-Charakteristik hat. Da beim Optokoppler die Linearität der elektrischen Eigenschaften schlecht ist, leidet die Wiedergabetreue. Darüberhinaus ist ein Optokoppler relativ teuer. In einem Mehrfach-Verstärkersystem mußte eine große Anzahl von Leitungsübertragern, bzw. Optokopplern vorgesehen werden, wodurch die Gesamtkosten der Anordnung entsprechend teuer würden.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Störunterdrückungsgerät zu schaffen, welches die oben erwähnten Nachteile ausräumt. Gemäß .der vorliegenden Erfindung.wird ein Störunterdrückungsgerät zwischen den Ausgang der Tonsignalquelle und den Eingang des VerstärkerabSchnitts geschaltet. In dem Mehrfach-Verstärkersystem wird das Gerät zwischen den Ausgang des Vorverstärkers und den Eingang des
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Hauptverstärkers geschaltet· DasStörunterdrüekungsgerät ist im wesentlichen mit einem Differentialverstärker oder einem Operationsverstärker ausgestattet, der das Störsignal unterdrückt, welches typischerweise von dem Automobil herrührt, in dem die Anlage eingebaut ist»
Nach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird für Auto— Stereo-Anlagenteile ein Störunterdrückungsgerät geschaffen, welches mit einer Störunterdrückungsschaltung ausgestattet ist, die zwischen dem Ausgang der Tonsignalquelle und dem Eingang des Verstärkerabsehnitts liegt. Die Unterdrückungsschaltung besitzt einen Differentialverstärker oder einen Operationsverstärker, um die von der Quelle kommende Störung zu eliminieren. In einem Mehrfach-Verstärkersystem ist das .-Störunterdrückungsgerät zwischen den Vorverstärker und die Hauptverstärker geschaltet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein Schaltungsdiagramm der Verbindung einer Tonsignalquelle mit dem Verstärkerabschnitt,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm, welches die Verwendung des erfindungsgemäßen Störunterdrückungsgerätes verdeutlicht,
Pig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
ig. 4 ein Schaltungsdiagramm eines zweiten AusfÜhrungsbei— spiels der Erfindung,
Pig. 5 ein Schaltungsdiagramm einer dritten Aüsführungsforin der Erfindung,
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Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm eines Mehrfach-Verstärkersystems und
Fig. 7 ©in Schaltungsdiagramm einer vierten Ausführungsform der Erfindung in einem Mehrfach-Verstärkersystem.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Pig· 2 und 3 erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Ein Störunterdrückungsgerät nach der Erfindung ist zwischen eine Tonsignalquelle A und einen Verstärkerabschnitt B geschaltet, wie es in Pig. 2 gezeigt ist. Bei der {Donsignalquelle A kann es sich um ein Kassettendeck, einen EM-Empfänger od.dgl. handeln. Das Schaltungsdiagramifl der Störunterdrückungseinrichturig ist in 3?ig. 3 gezeigt. Es umfaßt im wesentlichen ein Paar Differentialverstärker. Insbesondere besteht der erste Differentialverstärker für den linken Kanal aus Transistoren Qi und ^U, deren Emitter über Last— widerstände R^ und Rp zusammengeschaltet sind, sowie einem Konstantstromquellen-Transistor Qc, dessen Kollektor an die zusammengeschalteten Emitter der TransistorenrQ^, und Q^ geschaltet ist. Der zweite Differentialverstärker für den rechten Kanal umfaßt Transistoren Q* und. Q*, deren Emitter über Lastwiderstände IU und R1^ zusammengeschaltet sind, sowie einen Konstant Stromquellen-Transistor Qg, dessen Kollektor an die zusammengeschalteten Emitter der Transistoren Q^ und Q^ geschaltet ist. Bei den Widerständen Rj- und Eg handelt es sich um Vorspann wider stände für den ersten bzw. zweiten Differentialverstärker. Der Widerstand Rc liegt zwischen den Basiselektroden der Transistoren Q^ und Q2 , der Widerstand Rg liegt zwischen den Basiselektroden der Transistoren Q^ und Q2,. R1-, und Rg sind Widerstände, um beide Differentialverstärker vorzuspannen. C^ ist ein Koppelkondensator. L · und ^Qn±. sind Eingangs— ■ : bzw. Ausgangsklemmen für den linken Kanal und R._ und R . sind
m OUu
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Eingangs-, bzw. Ausgangsklemmen für den rechten Kanal.
ist eine gemeinsame EingariglKlemitie sowohl für Msn als auch für den rechten Kanal, und Έ~ ist eine gemeinsame Klemme für den ersten und zweiten Differentialverstärker.
C ist ein Glättungskondensator, der zwischen einer positiven Batteriespannung +B und der Klemme E2 liegt.
Geht man davon aus, daß eine Störspannung en zwischen den Klemmen E,j und Eg hervorgerufen wird, wie es in Zusammenhang mit der Erläuterung von Fig. 1 erwähnt wurde, so wird die Störspannung e direkt an die gemeinsame Eingangsklemme E. und die gemeinsame Klemme E~ gelegt, wie es in Fig.3 gezeigt ist. Die Storspannung e gelangt durch den Koppel— kondensator C^ an die Basiselektroden der Transistoren Q2 und Qi. Entsprechend gelangt ein dem Tonsignalquellen-Ausgangssignal e· entsprechendes Signal, dem die Storspannung e überlagert ist, d.h. e. + e , an die Eingangsklemmen L · und R;in» wobei da;s Signal, welches e. + e entspricht, an die Basiselektroden der Transistoren Q^ und Q^ gelangt. Da die Signale en und e^ + en dieselbe Phase haben, erscheint ein Differenzsignal der Signale e. + e und e , d.h. -K(e^+en-en) «-Ke.^ an den Ausgangsklemmen I»ou^. tuid Rout der Differentialverstärker·. Das dort erscheinende Signal entspricht exakt dem von der Tonsignalquelle A abgeleiteten Tonsignalausgang. Folglich ist die Storspannung e nicht enthalten in den Signalen, die von der Ausgangsklemme I»ou^> der gemeinsamen Klemme E2, der Ausgangsklemme Rot und der gemeinsamen Klemme Ep erhalten werden. Als Ergebnis wird nur das Tonquellensignal e^ unverfälscht an den in der in Fig. 2 dargestellten Weise angekoppelten Verstärkerabschnitt B übertragen. Es tritt daher in den von den Lautsprechern, die an die Ausgänge des Verstärkerabschnitts B geschaltet sind, abgestrahlten Tönen keine Störung auf.
Das in Fig. 3 dargestellte System eignet sich für stereophone Wiedergabe, jedoch -kann es ebenso für eine monophone
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Wiedergabe verwendet werden, indem entweder die Schaltung für den linken oder rechten Kanal verwendet wird.
Da bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wenigstens ein Differentialverstärker verwendet wird, um die von der Zündanlage eines Automobils oder dgl. herrührende Störung zu unterdrücken, kann nur das Tonquellensignal an den Verstärkerabschnitt übertragen werden , ungeachtet der Impedanz zwischen der Tonsignalquelle und dem Verstärkerabschnitt.
Das nach diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaute Störunterdrückungsgerät besitzt ausgezeichnete elektrische Eigenschaften verglichen mit den Geräten, die einen Leitungsübertrager oder einen Optokoppler verwenden. Da die Schaltung weiterhin auf einem IC-Chip ausgebildet werden kann, eignet sie sich gut für die Massenherstellung zu entsprechend niedrigen Kosten. Darüberhinaus ist der Platzbedarf niedrig und das Gewicht gering, verglichen mit dem Übertrager weshalb sich diese Erfindung gut für den Einbau in Automobilen, und dort im Bereich des Armaturenbretts eignet.
Als nächstes soll ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Pig. 4- erläutert werden. Dort sind gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zwischen die Tonsignalquelle A und den Verstärkerab— schnitt B ist ein Operationsverstärker D geschaltet. Der Operationsverstärker D besitzt einen invertierenden Eingang (RjLn) und. einen nicht invertierenden Eingang 0^n)-Der Tonsignalquellen-Ausgang EQut wird über einen Widerstand Ryjyj an den; invertierenden Eingang Ein gegeben und das Ausgangssignal des Operationsverstärkers D wird zu dem invertierenden Eingang Rin über einen Widerstand R^2 zurückgeführt. Eine an dem Operationsverstärker D vorgesehene Spannungsversorgungsklemme V ist über einen Widerstand
CC
R^-, an den nicht invertierenden Eingang N in geschaltet, und
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3
die nicht invertierende Eingangsklemme Ei in liegt über einen Widerstand R1^ an dem geerdeten Punkt Έ^ des Verstärkerabschnitts B. Die Batteriespannung Ynn in dem ■ Operationsverstärker D wird von der Batterie der Tonsignalquelle A bereitgestellt. ~
Wenn in der obenerläuterten Schaltungsanordnung zwischen dem geerdeten Punkt E1 auf der Seite der Tonsignalquelle A und dem geerdeten Punkt Eo auf der Seite des Verstärkerabschnitts B eine Störspannung induziert wird, wird die dem invertierten Eingang Rin zugeführte Spannung e- + e , wenn man den geerdeten Punkt Ep als Bezugspunkt nimmt· In dieser Situation ist die Verstärkung Gg des Operationsverstärkers,gesehen von der Seite des invertierten Eingangs Rin, für den Fall, daß die Tonsignalquellen-Impedanz hinreichend klein ist, R10ZR11. Daher wird die Ausgangsgröße e π des Operationsverstärkers zu
mit-e · R^p/R^.^ als Störanteil. Andererseits ist,-die Verstärkung Gjj des Operationsverstärkers D, gesehen von der Seite des nicht invertierenden Eingangs ETin nun (RVj^i + ji und da die Stör spannung eQ durch die Widerstände R^, und R14 geteilt wird, wird das Ausgangssignal eQ^ des Operationsverstärkers in diesem Pail zu
eoN - en R11 \
Hier ist die Bedingung dafür, daß in dem Ausgangssignal des Operationsverstärkers der Störanteil eQ nicht enthalten ist, daß der Störanteil -Qn-R1 2/^ΛΛ im Ausgangssignal eoR des invertierenden Eingangs Rin und der Ausgang des nicht invertierenden Eingangs Nin, wie er in Gleichung (2) dargestellt ist, einander gleich sind. Das heißt, es gilt
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12 _ R-H * R12 R14- (3)
"β, O · |· HII J- Q ·* I ι I . I . · I Il IB I Il IMlIM Il I * -^ "
η R^ λ n Ryj^i R^ ^ +
Hieraus erhält man folgende Beziehung: R12 R
Wird also das durch die Gleichung (4-) gegebene Widerstandsverhältnis der Widerstände R11 bis R1^ erfüllt, kann der Störan— teil völlig eliminiert werden, und zwar unabhängig von der Verstärkung des Verstärkers und der Erdimpedanz. Somit wird nur das Ausgangssignal der Tonsignalquelle an den Verstärkerabschnitt B gegeben»
In 3?ig. 5 ist ein drxttes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ähnelt als ganzes dem zweiten Ausführungsbeispiel insoweit, als in ihm ein Operationsverstärker verwendet ist. Die Beschreibung der Verschaltung der Elemente, die der Verschaltung nach Pig. 3 entspricht, soll hier, um Wiederholungen zu vermeiden, fortgelassen werden.
Die in dem Operationsverstärker D vorgesehene Versorgungsspannung V„„ wird von der Spannungsversorgung des Verstärker—
CC
abschnitts B gespeist. Die Klemme des Widerstandes R1^ auf der geerdeten Seite ist mit dem geerdeten Punkt E* der Tonsignalquelle A verbunden. In diesem Fall wird das von dem nicht invertierenden Eingang Nin abgeleitete Ausgangssignal e jj des Operationsverstärkers:
R11 +Ry\2 RyI3 (5)
eoN * en ' R11 ' R15 + R1^
Dementsprechend bestimmt sich die Bedingung dafür, daß der Störanteil e nicht in dem Ausgangs signal des Operationsverstärkers auftritt, durch die &leichtingen (1) und (5) Es gilt also
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(6)
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird also, solange das Verhältnis der an den Operationsverstärker; geschalteten Widerstände E11 bis R1^ die Gleichung (6) erfüllt, nur das Tonquellensignal an den Verstärkerabschnitt B ungeachtet des Störanteils übertragen. Da weiterhin keine eine Störung hervorrufenden Elemente in den Übertragungsleitungen zwischen der Tonsignalquelle und dem Verstärkerabschnitt liegen, wird keine zusätzliche Störung hervorgerufen, außer der ursprünglichen Störung, die von der lonsignalquelle, dem Verstärker usw. stammt.
Die Störunterdrückungssysteme nach dem zweiten und dritten Ausführungsbeispie?- der Erfindung besitzen ebenfalls ausgezeichnete elektrische Eigenschaften im Vergleich zu .den Geräten, die einen Übertrager oder einen Optokoppler verwenden. Da die Schaltungen weiterhin auf IC-Chips ausgebildet werden können, eignen sie sich gut für die Massenproduktion bei entsprechend niedrigen Kosten. Da sie klein sind und geringes Gewicht besitzen, verglichen mit dem Übertrager,· können sie wie bei den zuerst erläuterten Ausführungsbeispielen gut in Autos eingebaut werden.
Nun soll unter Bezugnahme auf dieFig. 6 und 7 ©in viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Dieses Störunterdrückungsgerät ist für die Verwendung in einem Mehr— fach-V erstärker syst em, welches in einem Automobil montiert ist, gedacht. In dem M ehrfach-V er stärker sys tem, in dem wenigstens zwei Hauptverstärker durch das Ausgangs signal eines einzelnen Vorverstärkers betrieben werden, sind die geerdeten Eingangsklemmen der entsprechenden 'Hauptverstärker in dem vorhergehenden Vorverstärker zusammengeschaltet und bilden
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BAD ORIGINAL
. /Et-
eine Erdschleife. Aufgrund der Erdschleife wird ein den Versorgungsleitungen überlagerter Störanteil an.«die Eingänge der Hauptverstärker gelegt. Folglich wird der Stör— anteil durch die Hauptverstärker verstärkt und stört so den Hörer.
Die oben erläuterte Situation soll näher anhand von 3Pig.6 erläutert werden. Fig. 6 zeigt ein Mehrfach-Verstärkersystera, in dem ein Ausgangssignal e· des Vorverstärkers A an die Eingangsklemmen I^ und I2 zweier Hauptverstärker Byi, bzw. Bp gelegt wird. An die Ausgangsklemmen (Xj "bzw. Op der Haupt verstärker B^, bzw. Bo sind Lautsprecher SP^ und SP2 angeschlossen. Nimmt man an, daß die Entfernung zwischen dem Vorverstärker A und dem .Hauptverstärker Bp beträchtlich ist, so ist die Impedanz zwischen den geerdeten Klemmen E. und E^ nicht vernachlässigbar. Folglich t^ird ein von dem Automobil herrührender Störstrom in dem geerdeten Pfad zwischen diesen genannten Punkten fließen. Daher wird ein Störsignal, welches äquivalent ist der Serienschaltung zu dem Ausgangssignal e · des Vorverstärkers A, an die Eingangsklemme Io des Hauptverstärkers Bg gelegt, und das Signal wird dann durch den Hauptverstärker Bo verstärkt und durch den Lautsprecher SP2 als Störung abgegeben. Da weiterhin ein Teil des Versorgungsstroms des Hauptverstärkers in dem geerdeten Pfad fließt, wird dessen Brummspaiinung dem Signal überlagert;, welches zwischen der Ausgangsklemme O^ des Hauptverstärkers A und der Eingangsklemme I2 des Hauptverstärkers B2 fließt, wo- · · durch sich eine unerwünschte Störung ergibt. .
Betrachtet man nun Fig. 7, so wird ein Ausgangssignal e^ an der Ausgangsklemme O^ des Vorverstärkers A über einen veränderbaren Widerstand R^, der zur Schwundsteuerung dient, und ein Bandpaßfilter F^, das zur Kanalaufteilung dient, an die Eingangsklemme I^ des Hauptverstärkers B^, an dessen Ausgang der Lautsprecher SP,, geschaltet ist, gelegt. Es sei
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• /13.
nun angenommen, daß die Entfernung zwischen dem Hauptver— stärker B^ und dem Vorverstärker A klein ist; im Vergleich zu den Abständen zwischen den Hauptverstärkern B2 bis Bn und dem Vorverstärker A und daß die Impedanz zwischen den geerdeten Klemmen E» und E/, vernachlässigbar ist.
Die Ausgangsklemme O, des Vorverstärkers A ist an die nicht invertierenden Eingangsklemmen der Differentialverstärker D2 bis. D über die zur Schwundsteuerung dienenden veränderbaren Widerstände R2 bis -^n geschaltet. Die geerdete Klemme E^ des Vorverstärkers ist andererseits an die invertierten Eingangsklemmen der entsprechenden Differential verstärker D2 bis Dn geschaltet. Die Ausgänge der Differentialverstärker Dp bis D sind an die Eingangsklemmen I2 bis I der entsprechenden Hauptverstärker B2 bis Bn über Bandpaßfilter F2 bis Fn gekoppelt. Die Bandpaßfilter F2 bis F haben verschiedene Durchlaßbereiche und werden zur Kanal— trennung verwendet. Die geerdeten Klemmen E2 bis En der Hauptverstärker sind über Filter F2 bis F an die geerdeten Klemmen der Differentialverstärker D2 bis Dn gekoppelt. Mit dem Bezugszeichen C sind Glättungskondensatoren bezeich- · net, und V bezeichnet die Autobatterie..
Nimmt man an, daß die Störspannung e nun zwischen den Klemmen E^ und E2 induziert wird, wie in Fig. 6 angedeutet ist, so sieht man, daß in Fig. 7 die Störspannung en direkt zwischen den nicht invertierten Eingang des Differentialverstärkers D2 und dessen geerdete Klemme (gemeinsame Klemme) gelegt wird. Andererseits wird an die nicht invertierende Klemme dieses Differentialverstärkers das Signal mit einer Spannung e^, der die Störspannung e überlagert ist, d.h. e^1 + en, angelegt. Die Spannung e^' ist derart bemessen, daß die Ausgangs spannung e^ des Vorverstärkers einer Schwundsteuerung unterzogen wird. Da die Signale enUv e^f + en dieselbe Phase haben, resultiert in dieser Situation am
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...Ak-
Ausgang des Differentialverstärkers Dg ein Signal, welches gleich-ist K-e^1 (= K-(ei l +en "- en)). I ist ein Verstärkungs grad des Differentialverstärkers D2. !Folglich wird die Stör— spannung e durch das Vorsehen des Differentialverstärkers Dp völlig eliminiert. Dies ist gleichermaßen der Pail für die anderen Differentialverstärker D, bis D . Es wird also lediglich das Signal, das dem AiEgangssignal e^ des Vorverstärkers A entspricht, unverfälscht zu den Hauptverstärkern Bo bis B übertragen. Es itfird also in den zugehörigen Lautsprechern SPp bis St keine Störung hervorgerufen.
Im obengeschilderten Ausführungsbeispiel wird der Ausgang des Vorverstärkers über die Sehwundsteuerwiderstände eingestellt. Gegebenenfalls, können diese Widerstände jedoch fortgelassen werden.
Auch das Störunterdrückungsgerät nach dieser Ausführungs— form der Erfindung kann auf einem IC-Chip ausgebildet werden und eignet sich daher für die billige Massenherstellung, Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Gerät einen kompakten Aufbau besitzt·
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Leerseite

Claims (3)

PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER H. KlNKELDEY ΕΜ-ΙΜΪ W. STOCKMAIR BK-INS-AeEICAUECMI K. SCHUMANN i, - ΙΟΙ ΑΠΟΟ EKHERNAT DH.4WS IU.'IUU48 P. H. JAKOB ape. -uxi G. BEZOLD ECt HER NAf - DIPL-CHB« a MÜNCHEN 22 MAXiMtLlANSTRASSE 43 v März 1979 P15 644 PIONEER EEEGTEOHIG CQBPOHATIOK No. 4-1» Meguro i-chöme, Meguro-^kii, Tokyo, Japan Pat en t ans prüch e
1. Störunterdrückungsgerät für eine* Auto-Tonwiedergabeanlage, mit einer Tonsignalquelle und einem Verstärker zum Verstärken eines von der Tonsignalquelle erhaltenen Signals, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Tonsignalquelle (A) und den Verstärker (B) eine Differentialverstärkeranordnung (D, Q1 — Ολ) geschaltet ist, deren erster Eingang (E^) an eine geerdete Klemme (E,.) der Tonsignalquelle (A) geschaltet ist und deren zweiter Eingang (IV- , ^in) an eine Ausgangs— klemme (Eou^.) der Tonsignalquelle (A) und eine mit dem Verstärker (B) gemeinsame Klemme (E2) geschaltet ist, um ein zwischen einer Ausgangsklemme und der gemeinsamen Klemme des Differentialverstärkers hervorgerufene Signal an den Verstärker zu legen.
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TELEFON (MB) 99 98B3 TELEX 06-SB3BO TELEGRAMME MONaPAT TELEKOPIERER
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2. Störunterdrückungsgerät für eine Auto-Tonwiedergabeanlage mit einer Tonsignalquelle und einem Verstärker zürn Verstärken eines von der Tonsignalquelle erhaltenen Signals, dadurch gekenn ζ ei ohne t, daß zwischen die Tonsignalquelle (A) und den Verstärker (B) eine Gperationsverstärkeranordnung (D, E-^j - Κ,./·) geschaltet ist, an deren nicht invertierten Eingang, der über einen ersten Widerstand (ß-o) 3^* **em Aus— gang gekoppelt ist, über einen zweit en Widerstand (H^. ^) der Tonsignalquellen-Ausgang angeschlossen ist, und an deren nicht invertierten Eingang der Mittelanzapfpunkt eines Spannungsteilers (H^31 ßi4-) liegt, dessen Anschlußklemmen mit einer geerdeten Klemme (E,.) der Tonsignalquelle (A), bzw. der Spannungsversorgung (V__) des Verstärkers (Fig. 5) oder mit einer geerdeten Klemme (E^) des Verstärkers (B), bzw. der Spannungsversorgung (V„„) der Tonsignalquelle (Fig.4-)
CC
verbunden sind, und daß das Verhältnis des ersten und zweiten Widerstandes dem der Spannungsteilerwiderstände entspricht.
3. Störunterdrückungsgerät für eine Auto-Tonwiedergabeanlage mit einer Tonsignalquelle und einem Verstärker zum Verstärken eines von der Tonsignalquelle erhaltenen Signals, wobei die Tonsignalquelle einen Vorverstärker darstellt und der Verstärker mindestens zwei Hauptverstärker aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen, den Vorverstärker (A) und die Hauptverstärker (B2 .--B) ein Diffe— rentialverstärker (D2*--Dn) geschaltet ist, dessen nicht invertiertem Eingang das Ausgangssignal des Vorverstärkers (A) zugeführt wird, und dessen invertierter Eingang an die geerdete Klemme (E.) des Vorverstärkers (A) angeschlossen ist und daß der jeweilige Differentialverstärker und zugehöriger Hauptverstärker eine gemeinsame Erdklemme (Eo) aufweisen.
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