DE2253384B1 - Verteilanlage für Briefsendungen - Google Patents
Verteilanlage für BriefsendungenInfo
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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- B07C1/02—Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
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- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/003—Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories
- B07C3/006—Electric or electronic control circuits, e.g. delay lines
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- Control Of Conveyors (AREA)
- Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
Für die mechanisierte Bearbeitung von Briefsendungen gibt es Verteilanlagen mit einer Vielzahl von
Verteilplätzen, die entlang einer aus mehreren Verteilrinnen (im allgemeinen Hochkant-Förderstrecken)
bestehenden Sammelförderstrecke angeordnet sind und deren quer über die Sammelförderstrecke geführte
Ausgangsförderstrecken über Weichen wahlweise mit jeweils einer der Verteilrinnen verbindbar
sind, wobei an jedem Verteilplatz über eine Tastatur oder durch eine Leseeinrichtung eine aus der Anschrift
der vorgeführten Sendung abgeleitete Zielinformation eingegeben wird und in einem Zuordner
aus der Zielinformation ein Stellsignal für jene Weiche gebildet wird, die zu der der Zielinformation
zugeordneten Verteilrinne führt, und wobei sich ferner an die Verteilrinnen Bearbeitungseinrichtungen
anschließen, die nur eine begrenzte Förderdichte bewältigen. Eine Verteilanlage dieser Art ist beispielsweise
in der deutschen Patentschrift 1 172 885 beschrieben.
An jedem Verteilplatz einer solchen Anlage werden die Sendungen aus einem Vorratsbehälter, der
manuell oder über eine gemeinsame Zuführförderstrecke aufgefüllt wird, einzeln einer Bedienungsperson
vorgeführt, die über eine Tastatur eine aus der Anschrift der Sendung abgeleitete Zielinformation
eingibt. Das könnte, sofern die Anschrift maschinell lesbar ist, gleichermaßen durch eine Leseeinrichtung
geschehen. In einem Zuordner wird aus dieser Zielinformation ein Stellsignal zur Betätigung jener
Weiche gebildet, die zu der der Zielinformation zugeordneten Verteilrinne führt.
Eine solche Verteilanlage mit z. B. zehn Verteilrinnen dient meist nur zur Grobverteilung der Sendungen,
an die sich unmittelbar oder zu einem späteren Zeitpunkt eine Feinverteilung in Verteilmaschinen
für eine große Anzahl von Verteilrichtungen anschließt. Nur ein Teil der Verteilrinnen der genannten
Sammelförderstrecke führt unmittelbar zu Endstaplern. Im Hinblick auf die Feinverteilung wird
dann durch ein Druckwerk entsprechend einer Druckinformation, die gleichfalls in einem Zuordner aus
der schon erwähnten Zielinformation gebildet wird, auf jede Sendung ein codierter Leitaufdruck aufgebracht.
Solche Verteilplätze werden als Codierplatz bezeichnet. Im folgenden sollen unter Verteilplätzen
sowohl Codierplätze verstanden sein als auch solche Verteilplätze, bei denen auf die Sendungen kein Leitaufdruck
aufgebracht wird.
Da den einzelnen Verteilrinnen die Sendungen an
Da den einzelnen Verteilrinnen die Sendungen an
ίο einer Vielzahl von Speisestellen und zu statistisch
schwankenden Zeitpunkten zugeführt werden, ist auch die Förderdichte, die im Mittel von Verteilplatz
zu Verteilplatz ansteigt, statistischen Schwankungen unterworfen. Die Sendungen laufen teils einzeln, teils
in unregelmäßiger Überlappung und Anhäufung. Um am Ende der Verteilrinne auch einander überlappende
und gehäuft angelieferte Sendungen störungsfrei stapeln zu können, sei es in Endstaplern oder in
Zwischenstaplern für die Weiterleitung zu Feinverteilmaschinen, empfiehlt sich die Einfügung von sogenannten
Durchlaufvereinzelern oder -überlappern. Diese haben die Aufgabe, aus den in ungleichmäßiger
Häufung und Überlappung angelieferten Sendungen einen Förderstrom von im wesentlichen gleichmäßiger
Dichte sowie gegebenenfalls von einheitlicher Überlappungsrichtung herzustellen.
Auch ein Durchlaufvereinzeler oder -überlapper kann jedoch nur eine begrenzte Förderdichte — gemessen
in Sendungen pro Zeiteinheit oder, bei vorgegebener Fördergeschwindigkeit, in Sendungen pro
Wegeinheit — bewältigen. Wird diese Förderdichte überschritten, kommt es zu störenden Verstopfungen
oder anderen Betriebsstörungen.
Derartige Verteilanlagen werden deshalb hinsicht-Hch
der Anzahl der Codierplätze und Verteilrinnen sowie deren Zuordnung zu bestimmten Zielinformationen
so bemessen bzw. betrieben, daß sich für die einzelnen Verteilrinnen etwa die gleiche durchschnittliche
Förderdichte ergibt. Das geschieht auf Grund von Langzeit-Statistiken über Menge und
Struktur des Sendungsaufkommens. Wegen der obenerwähnten statistischen Schwankungen, die innerhalb
der Verteilanlage selbst auftreten, darf hierbei für die zulässige durchschnittliche Förderdichte
4-5 nicht etwa der Grenzwert zugrunde gelegt werden,
den die an die Verteilrinnen anschließenden Bearbeitungseinrichtungen noch bewältigen. Es muß vielmehr
ein Sicherheitsfaktor in Rechnung gesetzt werden, der berücksichtigt, daß zeitweise Förderdichten
auftreten können, die den Durchschnittswert nicht unerheblich überschreiten. Je mehr im Interesse eines
möglichst hohen Nutzungsgrades der Anlage der angenommene Durchschnittswert der Förderdichte sich
dem genannten Grenzwert nähert, desto höher wird andererseits die Wahrscheinlichkeit des zeitweiligen
Auftretens von Förderdichten, die den Grenzwert überschreiten. Hohe Betriebssicherheit muß insoweit
mit vermindertem Nutzungsgrad erkauft werden.
Bei den bisherigen Betrachtungen wurde nicht berücksichtigt, daß auch das Sendungsaufkommen
selbst, und zwar hinsichtlich der Häufigkeitsverteilung der Anschriften, nur über längere Zeiträume
gesehen der zugrunde gelegten durchschnittlichen Zusammensetzung entspricht. Kurzzeitig können Abweichungen
von dieser Häufigkeitsverteilung auftreten, die eine erhebliche Verschiebung der Werte der
in den einzelnen Verteilrinnen herrschenden Förderdichte zur Folge haben. Setzt man bei der Ermittlung
5 6
der durchschnittlichen Förderdichte für die einzelnen Fig. 2 schematisch dargestellten Auswerteschaltun-
Verteilrinnen auch diesen Umstand in Rechnung, so . gen,
ergibt sich hinsichtlich des Nutzungsgrades der Ver- Fig.4 ein Schaltungsbeispiel für die Betätigung
teilanlage eine weitere Verminderung. einer auch in F i g. 1 dargestellten Anzeigevorrich-
Es wäre aber in vielen Fällen unwirtschaftlich, 5 rung,
wollte man bei der Bemessung einer Briefverteilan- Fig. 5 schematisch Einzelheiten der an Hand der
lage auch gegenüber Überlastungen wegen Abwei- F i g. 1 und 2 erläuterten Briefverteilanlage,
chung der Zusammensetzung des Verteilgutes im F i g. 6 schematisch Einzelheiten eines weiteren vorerwähnten Sinne eine völlige Sicherheit anstreben. Ausführungsbeispiels einer Briefverteilanlage.
Denn es kann durchaus vorkommen, daß bei einer «> Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Briefverteil-Massenauflieferung von Sendungen alle für den glei- anlage enthält sieben entlang einer Sammelförderchen Ort bestimmt sind, so daß nach einiger Zeit alle strecke 50 angeordnete Codierplätze 11... 17. Die Codierplätze ihre Sendungen in ein und dieselbe Ver- Sammelförderstrecke besteht aus fünf Verteilrinnen teilrinne abgeben, während die anderen Verteilrinnen 100... 500 und einer Rücklaufrinne 600. Die Ausleer bleiben. Wenn eine derartige Zusammensetzung 15 gangsförderstrecken 21.. .27 der Codierplätze sind des Verteilgutes nicht bemerkt wird und deshalb die quer — bei der praktischen Ausführung schräg — Codierplätze nicht rechtzeitig mit Verteilgut von an- über die Sammelförderstrecke geführt und über Weiderer Zusammensetzung beliefert werden, ist — ins- chen wahlweise mit jeweils einer der Verteilrinnen besondere bei Verteilanlagen mit einer großen An- verbindbar. Die Bezugszeichen der Weichen sind so zahl von Codierplätzen — das Auftreten einer 2° gewählt, daß die Hunderterstelle die Verteilrinne anschweren Betriebsstörung nach dem bisherigen Stand gibt, in die die Weiche einmündet, und daß die Zehder Technik unvermeidlich. ner- und Einerstelle mit dem Bezugszeichen des Co-
chung der Zusammensetzung des Verteilgutes im F i g. 6 schematisch Einzelheiten eines weiteren vorerwähnten Sinne eine völlige Sicherheit anstreben. Ausführungsbeispiels einer Briefverteilanlage.
Denn es kann durchaus vorkommen, daß bei einer «> Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Briefverteil-Massenauflieferung von Sendungen alle für den glei- anlage enthält sieben entlang einer Sammelförderchen Ort bestimmt sind, so daß nach einiger Zeit alle strecke 50 angeordnete Codierplätze 11... 17. Die Codierplätze ihre Sendungen in ein und dieselbe Ver- Sammelförderstrecke besteht aus fünf Verteilrinnen teilrinne abgeben, während die anderen Verteilrinnen 100... 500 und einer Rücklaufrinne 600. Die Ausleer bleiben. Wenn eine derartige Zusammensetzung 15 gangsförderstrecken 21.. .27 der Codierplätze sind des Verteilgutes nicht bemerkt wird und deshalb die quer — bei der praktischen Ausführung schräg — Codierplätze nicht rechtzeitig mit Verteilgut von an- über die Sammelförderstrecke geführt und über Weiderer Zusammensetzung beliefert werden, ist — ins- chen wahlweise mit jeweils einer der Verteilrinnen besondere bei Verteilanlagen mit einer großen An- verbindbar. Die Bezugszeichen der Weichen sind so zahl von Codierplätzen — das Auftreten einer 2° gewählt, daß die Hunderterstelle die Verteilrinne anschweren Betriebsstörung nach dem bisherigen Stand gibt, in die die Weiche einmündet, und daß die Zehder Technik unvermeidlich. ner- und Einerstelle mit dem Bezugszeichen des Co-
Die erfindungsgemäße Sortieranlage weist zur Lö- dierplatzes übereinstimmen, in dessen Ausgangsgrande,
bei einer Sortieranlage der eingangs erläuter- förderstrecke die Weiche angeordnet ist. Der überten
und im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 defi- 25 sichtlicheren Darstellung halber wurde beim Ausfuhnierten
Gattung den dargelegten Schwierigkeiten und rungsbeispiel die Anzahl der Codierplätze und der
Nachteilen zu begegnen, und zwar dadurch, daß bei Verteilrinnen kleiner gewählt, als es in der Praxis im
Gefahr des Auftretens von Betriebsstörungen durch allgemeinen der Fall ist.
örtliches Überschreiten einer zulässigen Förderdichte Hinter der Einmündung der Weichen 117... 517
selbsttätig ein Alarmsignal gebildet wird. Das Pro- 3° des letzten Codierplatzes 17 sind in die Verteilrinnen
blem hierbei liegt darin, daß keine brauchbare Vor- 100.. .500 Bearbeitungseinrichtungen eingefügt, die
richtung bekannt ist, die es ermöglichen würde, die nur eine begrenzte Förderdichte bewältigen. Beim
an bestimmten Stellen einer Verteilrinne für Brief- Ausführungsbeispiel handelt es sich um Durchlaufsendungen
auftretende Förderdichte meßtechnisch zu vereinzeler 51, deren Aufgabe darin besteht, den
erfassen. 35 Förderfluß so zu vergleichmäßigen, daß die Sendun-
Die erfindungsgemäß eSortieranlage weist zur Lö- gen in anschließenden Staplern oder Zwischenstap-
sung der genannten Aufgabe die im Patentanspruch 1 lern störungsfrei gestapelt werden können,
gekennzeichneten Merkmale auf. Das durch die Er- Die als Zwischenstapler ausgebildeten Vorratsbe-
findung verfügbare Alarmsignal kann im einfachsten hälter 52 der Codierplätze 11... 17 werden über
Falle zur Betätigung geeigneter Anzeigevorrichtun- 4o Weichen 53 einer gemeinsamen Zuführförderstrecke
gen dienen und dadurch dem Bedienungspersonal die 54 von einer Eingabestelle 55 aus selbsttätig mit den
rechtzeitige Einleitung von organisatorischen bzw. zu verteilenden Sendungen beliefert. Hierzu ist die
betriebstechnischen Gegenmaßnahmen ermöglichen. Eingabestelle mit zwei in Abschnitte unterteilten
Weitere, in verschiedenen Unteransprüchen ge- Speichern 56 und 57 ausgestattet, aus denen wahlkennzeichnete
Ausgestaltungen der Erfindung befas- 45 weise Schübe mit einander überlappenden Sendungen
sen sich mit der Aufgabe, eine Verteilanlage der ge- abgezogen werden können. Eine Anordnung zur
nannten Gattung zu schaffen, bei der das Auftreten selbsttätigen Belieferung von Codierplätzen ist im
von Betriebsstörungen der dargelegten Art ohne Ein- einzelnen beispielsweise aus der deutschen Patentgreifen
des Bedienungspersonals selbsttätig verhin- schrift 1431001 bekannt. Im Bereich der Eingabedert
wird. Es liegt auf der Hand, daß eine solche 5° stelle 55 ist eine Bedienungsperson tätig, welcher das
Verteilanlage ohne Beeinträchtigung der Betriebssi- Auffüllen der Speicher 56 und 57 und die Beobachcherheit
so bemessen werden kann, daß sich ein ho- tang des Betriebsablaufes obliegt,
her Nutzungsgrad ihrer fördertechnischen Einrich- An den Codierplätzen (s. Codierplatz 17) werden tungen ergibt. die Sendungen aus den Vorratsbehältern 52 einzeln
her Nutzungsgrad ihrer fördertechnischen Einrich- An den Codierplätzen (s. Codierplatz 17) werden tungen ergibt. die Sendungen aus den Vorratsbehältern 52 einzeln
Verschiedene Möglichkeiten zur Verwirklichung 55 in ein Lesefeld 58 vorgeführt. Die Bedienungsperson
der Erfindung und zu ihrer weiteren Ausgestaltang gibt über eine Tastatur 59 eine aus der Anschrift der
im Sinne der Unteransprüche werden nachstehend an Sendung abgeleitete Zielinformation ein, welche über
Hand der Zeichnung erläutert. die entsprechende Verbindung 31... 37 in die Da-
In dieser zeigt tenverarbeitangseinrichtung 60 der Anlage gelangt.
F i g. 1 schematisch bzw. in Draufsicht einen Teil 6o Diese enthält in bekannter Weise einen Zuordner, in
der Datenverarbeitungseinrichtung und den mechani- dem aus der Zielinformation ein Stellsignal für jene
sehen Teil einer Briefverteilanlage mit Codierplätzen, Weiche gebildet wird, die zu der Verteilrinne führt,
die über eine gemeinsame Zuführförderstrecke be- die entsprechend dem jeweiligen Verteilprogramm
liefert werden. dieser Zielinformation zugeordnet ist. In der Zeich-
F i g. 2 einen Ausschnitt aus der Datenverarbei- 65 nung sind der Übersichtlichkeit halber nur jene Betä-
tangseinrichtung der F i g. 1 mit der elektrischen tigungsleitungen 221... 227 zwischen der Datenver-
Nachbildung für eine der Verteilrinnen, arbeitangseinrichtung 60 und den Weichen
F i g. 3 eine Ausführungsmöglichkeit für die in 111... 517 dargestellt, die zu den in die zweite Ver-
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teilrinne 200 einmündenden Weichen 211...217 tes Analogem, vorgesehen. In* Fig.2 ist in dem
führen. Die entsprechenden anderen Betätigungslei- strichpunktiert umrandeten Feld 260 jener Teil der
tungen, z. B. die Leitungen 125,325,425 und 525 für Datenverarbeitungseinrichtung dargestellt, der die
die Weichen 115, 315, 415 und 515 der Ausgangs- Nachbildung und damit zusammenwirkende weitere
förderstrecke 25 des Codierplatzes 15, sind mit ge- 5 Elemente für die Verteilrinne '200 enthält. Die entstrichelten
Linien nur angedeutet. sprechenden Teile für die übrigen Verteilrinnen sind
In jedem Codierplatz 11... 17 befindet sich ferner gleichartig aufgebaut.
im Förderweg zwischen dem Lesefeld 58 und der Elektrische Nachbildungen , von Förderstrecken
Ausgangsförderstrecke 21... 27 in bekannter Weise sind bei Sortieranlagen und auch in der Briefverteil-
ein Druckwerk, welches in Fig. 1 nicht sichtbar ist io technik an sich bereits bekannt.1 Nachgebildet wurden
und etwa unterhalb des Vorratsbehälters 52 zu den- bisher Sortierförderstrecken mit einem Eingang und
ken ist. Es dient dazu, auf die Sendungen einen co- einer Vielzahl von über Weichen abzweigenden Aus-
dierten Leitaufdruck aufzubringen. gangen, in denen stets nur Vereinzelte Sendungen
Die grundsätzliche Ausgestaltung des im Bereich laufen. Der Zweck der bekannten Nachbildungen be-
des Druckwerks befindlichen Teils des Förderweges 15 steht darin, die den Sendungen zugeordneten Wei-
ist schematisch z.B. aus der Fig.6 zu ersehen, die chenstellsignale weiterzuschalten und sie wirksam
weiter unten zur Erläuterung eines abgewandelten werden zu lassen, wenn sich die Sendung vor der zu-
Ausführungsbeispiels dienen wird. Nach Eingabe der treffenden Weiche befindet. Im Rahmen der Erfin-
Zielinformation wird die Sendung 64 aus dem Lese- dung hingegen wird eine Sammelförderstrecke nach-
feld 58 weggefördert, läuft in Richtung des Pfeils 61 so gebildet, deren einzelne Rinnen eine Vielzahl von
zwischen dem Druckwerk 62 und einer Stützplatte 63 über ihre Länge verteilten Eingängen aufweisen. Die
ein und kommt an dem Anschlag 65 zum Stillstand. Sendungen laufen nicht vereinzelt, sondern in unre-
Dieser ist an dem einen Arm eines um eine Achse 66 gelmäßiger Verteilung bzw. Häufung. Und der
schwenkbaren zweiarmigen Hebels 67 befestigt. Der Zweck der Nachbildung besteht darin, in neuartiger
Hebel wird durch eine Zugfeder 68 in der in F i g. 6 25 Weise erstmals die Augenblickswerte der in solchen
dargestellten ersten Stellung gehalten, in der der For- Rinnen herrschenden Förderdichte erfaßbar zu
derweg durch den Anschlag gesperrt ist. Durch Erre- machen. Dementsprechend weichen auch der Aufbau
gung eines Zugmagnets 69 kann — in einer späteren dieser Nachbildungen und der mit ihnen zusammen-
Arbeitsphase — der Hebel 67 in eine zweite, aus wirkenden weiteren Elemente von den bekannten
F i g. 5 ersichtliche Stellung gebracht werden, in der 30 Anordnungen ab.
der Förderweg freigegeben wird. Gleichzeitig wird Bei der in F i g. 2 dargestellten Nachbildung ist für
dann die Sendung 64 im Sinne des Pfeils 70 (F i g. 6) die in die Verteilrinne 200 mündenden Weichen
beschleunigt, indem eine am Hebel 67 gelagerte An- 211... 216 jedem der Codierplätze mit Ausnahme
druckrolle 71 mit einer dauernd angetriebenen For- des letzten Codierplatzes 17 ein eigenes Schieberegi-
derrolle 72 in Eingriff gelangt. 35 ster 231... 236 zugeordnet. Die Stellenzahlen dieser
Aus der über die entsprechende Verbindung Schieberegister unterscheiden sich entsprechend den
31... 37 in die Datenverarbeitungseinrichtung 60 unterschiedlichen Abständen zwischen der Einmün-
eingegebenen Zielinformation wurde außer dem dung der Weiche 211... 216 des betreffenden Co-
schon erwähnten Stellsignal in einem Zuordner eine dierplatzes 11... 16 und der Einmündung der
Druckinformation gebildet, die über eine Verbindung 40 Weiche 217 des Codierplatzes 17 in die Verteilrinne
73 die Auswahl der zum Abdruck bestimmten 200. Dadurch wird erreicht, daß auch die den Sen-
Druckstempel bewirkt. Sobald sich danach die in den düngen entsprechenden Signale gemäß der Lage der
Bereich des Druckwerks 62 eingelaufene Sendung Einmündung der abgebenden· Weiche innerhalb der
am Anschlag 65 befindet (F i g. 6), wird über eine Verteilrinne in die Nachbildung eingeschrieben wer-
gleichfalls von der Datenverarbeitungseinrichtung 60 45 den.
kommende Leitung 74 der Druckbefehl gegeben. Ferner muß der Zeitpunkt der Einschreibung eines
Nach Beendigung des hierdurch ausgelösten Druck- Signals in die Nachbildung dem Zeitpunkt der Abvorganges
wird — in der Zeichnung der Anschau- gäbe der entsprechenden Sendung in die Verteilrinne
lichkeit halber vom Druckwerk 62 selbst — bei den entsprechen oder zumindest einen definierten Abbekannten
Codierplätzen und auch bei den Codier- 5° stand hierzu haben. Man könnte das Einschreibsignal
platzen 11 bis 14 des an Hand der Fig. 1 erläuterten beispielsweise mittels je einer Vor der betreffenden
Ausführungsbeispiels über eine Leitung 75' der Zug- Weiche bzw. Einmündung angeordneten, durch die
magnet 69 erregt. Damit kommt der Hebel 67 in Sendung betätigten Lichtschranke erzeugen. Beim
seine oben erläuterte zweite Stellung. Die mit dem Ausführungsbeispiel ist eine vorteilhafte andere Lö-Leitaufdruck
versehene Sendung 64 wird in der 55 sung verwirklicht, indem das Einschreiben der den
schon erläuterten Weise in Richtung des Pfeiles 70 Sendungen entsprechenden Signale jeweils durch das
an die entsprechende Ausgangsförderstrecke Stellsignal für die betreffende, zu dieser Verteilrinne
21... 27 abgegeben und gelangt über die durch das führende Weiche bewirkt wird. Fig. 2 läßt erkennen,
Stellsignal betätigte Weiche in die entsprechende daß die Einschreibleitungen 241... 246 jeweils un-Verteilrinne
100... 500. 60 mittelbar mit den zu den Weichen 211... 216 der
Die bisher beschriebenen Anordnungen und Vor- Verteilrinne 200 führenden Betätigungsleitungen
gänge sind bekannt. Nachstehend werden im wesent- 221... 226 verbunden sind. Im Schaltungsbereich
liehen die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen der der Codierplätze 11 bis 14 sind die genannten Lei-Ausführungsbeispiele
erläutert. tungen auch unmittelbar mit den vom Zuordner
Im Sinne der Erfindung ist in der Datenverarbei- 65 kommenden, das Stellsignal führenden Leitungen
tungseinrichtung 60 der Verteilanlage für jede der 251... 254 verbunden, während im Bereich der Co-
Verteilrinnen 100... 500 der Sammelförderstrecke dierplätze 15, 16 und 17 zwischen die Leitungen
50 eine elektrische Nachbildung, also ein sogenann- 245/225, 246/226, 227 und die vom Zuordner kom-
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menden Leitungen 255, 256, 257 aus weiter unten Auswerteschaltung 265 einen Addierer 84, der über
erläuterten Gründen jeweils ..eine: UND-Schaltung 76 eine entsprechende, in der Zeichnung durch eine eineingefügt
ist. " zelne Linie dargestellte Anzahl von Leseleitungen
Die Taktimpulse zum Weiterschalten der in den 275 mit solchen Stellen (Abschnitten) dieser Schiebe-
Nachbildungen der Verteilrinnen gespeicherten Si- ·;5 register verbunden ist, die einem unmittelbar vor der
gnale werden durch eine in Fig. 2 abgebildete me- Einmündung der Weiche 215 liegenden kurzen För-
chanisch-optische Vorrichtung erzeugt. Sie enthält derabschnitt der Verteilrinne 200 entsprechen. Am
eine Lochscheibe 77, deren Welle 78 mit den Förder- Ausgang des Addierers 84 erscheint deshalb ein
organen der Verteilrinnen 100... 500 so gekoppelt Wert, der die jeweilige Anzahl der in dem genannten
ist, daß die Zeit für eine Umdrehung der Loch- io Förderabschnitt befindlichen Sendungen — entspre-
scheibe gleich der Laufzeit der Sendungen von einer chend dem gesuchten Wert der Förderdichte — an-
Weichen-Einmündung zur nächsten ist. Die Anzahl gibt.
der Löcher 79 ist gleich der den Abständen benach- Eine entsprechende Aufgabe wird von den in den
barter Einmündungen entsprechenden Stellenzahl der Auswerteschaltungen 266 und 267 enthaltenen Ad-
Schieberegister, also entsprechend der Darstellung in 15 dierern 85 bzw. 86 erfüllt. Diese sind über Leselei-
F i g. 2 gleich vier. Die Löcher geben den Strahl einer tungen 276 bzw. 277 mit solchen Stellen (Abschnit-
Lichtschranke 80/81 frei, deren Verstärker 82 die zu ten) der Schieberegister 231... 235 bzw. 231... 236
den Schieberegistern der fünf Nachbildungen füh- verbunden, die kurzen Förderabschnitten der Ver-
rende Leitung 83 speist. teilrinne 200 entsprechen, welche unmittelbar vor
Es sei noch erwähnt, daß bei der Darstellung der ao der Einmündung der Weichen 216 bzw. 217 liegen.
Schieberegister in Fi g. 2 der Übersichtlichkeit halber An den Ausgängen der Addierer 85 und 86 erschei-
die Laufzeit der Sendungen vom Codierplatz bis zur nen somit Werte, die die jeweilige Anzahl der vor
Einmündung der jeweiligen Weiche in die Förder- diesen Einmündungen in der Verteilrinne 200 be-
rinne nicht berücksichtigt worden ist. Es versteht sich lichkeit dienender Bemessung mit 3 angenommen,
von selbst, daß hierzu beispielsweise jedes Schiebere- 25 Die Ausgangswerte der Addierer 84, 85 und 86
gister auf semer Eingangsseite entsprechend verlän- werden in jeder der Auswerteschaltungen 265, 266
gert werden könnte. und 267 dem Eingang eines Komparators 87 zuge-
Die Förderdichte kann im Bereich der ersten Co- führt, an dessen Ausgang dann ein Signal auftritt,
dierplätze noch keine gefährlichen Werte annehmen. wenn die von den Addierern gebildete Summe einen
Sie wird erst im weiteren Verlauf der Sammelförder- 30 vorgegebenen Wert, entsprechend einer vorgegebe-
strecke interessant, also im Bereich des letzten Co- nen Anzahl von Sendungen in den genannten kurzen
dierplatzes und einer von den Bemessungsgrundlagen Förderabschnitten der Verteilrinne 200, überschrei-
der Verteilanlage abhängenden Anzahl von daran tet. Beim Ausführungsbeispiel ist der vorgegebene
anschließenden weiteren Codierplätzen. Beim Aus- Wert entsprechend dessen sonstiger, der Anschau-
führungsbeispiel wird sie im Bereich der Codier- 35 lichkeit dienender Bemessung, mit 3 angenommen,
platze 15,16 und 17 überwacht und berücksichtigt. Diese Ausgangssignale der drei Komparatoren 87,
Die Ermittlung der Förderdichte mit Hilfe der welche in der Auswerteschaltung 265 unmittelbar
Nachbildungen der Verteilrjnnen erfolgt im Sinne und in den Auswerteschaltungen 266 und 267 über je
der Erfindung in der Weise, daß jeder Nachbildung eine ODER-Schaltung 88 je einer Alarmleitung 285,
Mittel zur Bildung von Summeninformationen zu- 40 286 bzw. 287 zugeführt werden, dienen als Alarmgeordnet sind, die die augenblickliche Summe aller signale.
gleichzeitig in bestimmten Abschnitten der Nachbil- Wie dargelegt, wird mit Hufe der Addierer 84, 85
dung befindlichen Signale wiedergeben. Und zwar und 86 jeweils die in kurzen Förderabschnitten, under
speziellen Aufgabe gemäß in jenen Abschnitten mittelbar vor den Weichen 215, 216 bzw. 217 besteder
Nachbildung, die bestimmten, vor der Einmün- 45 hende Förderdichte ermittelt. Damit werden also insdung
der Weichen der betreffenden Codierplätze lie- besondere kurzzeitige Spitzenwerte erfaßt. Bei einer
genden Abschnitten der Verteilrinnen entsprechen. derartigen Verteilanlage kann aber auch der augen-
Je nach der technischen Eigenart der Nachbildun- blickliche Wert der in einem längeren Förderabgen
können die genannten Mittel zur Bildung der schnitt herrschenden durchschnittlichen Förderdichte
Summeninformation zusätzliche Schaltungseinheiten 50 von Interesse sein. Diesem Ziel dient die nachstesein,
welche Additionen durchführen; oder sie kön- hend beschriebene weitere Ausgestaltung der Ausnen
Bestandteile der Nachbildungen selbst sein. Der werteschaltungen 266 und 267.
erste Fall ist beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 Um die augenblickliche Summe der Sendungen zu gegeben, dessen einzelne Schieberegister in jeder ermitteln, die sich unmittelbar nach der Einmündung Stelle nur ein Signal entsprechend maximal einer 55 der Weiche 215 in der Verteilrinne 200 befinden, Sendung aufnehmen können. Der zweite Fall wäre wird beim Ausführungsbeispiel auch eine etwa über z.B. bei solchen Nachbildungen gegeben, deren ein- diese Weiche eingegebene Sendung mit berücksichzelne Stellen aus Zählern bestehen, oder z. B. auch tigt. Zu diesem Zweck enthält die Auswerteschaltung bei Nachbildungen, die Analogwerte speichern kön- 266 einen weiteren Addierer 89, dessen erster Einnen. · 60 gang mit dem Ausgang des Addierers 84 und dessen
erste Fall ist beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 Um die augenblickliche Summe der Sendungen zu gegeben, dessen einzelne Schieberegister in jeder ermitteln, die sich unmittelbar nach der Einmündung Stelle nur ein Signal entsprechend maximal einer 55 der Weiche 215 in der Verteilrinne 200 befinden, Sendung aufnehmen können. Der zweite Fall wäre wird beim Ausführungsbeispiel auch eine etwa über z.B. bei solchen Nachbildungen gegeben, deren ein- diese Weiche eingegebene Sendung mit berücksichzelne Stellen aus Zählern bestehen, oder z. B. auch tigt. Zu diesem Zweck enthält die Auswerteschaltung bei Nachbildungen, die Analogwerte speichern kön- 266 einen weiteren Addierer 89, dessen erster Einnen. · 60 gang mit dem Ausgang des Addierers 84 und dessen
Beim Ausführungsbeispiel sind den Schieberegi- zweiter Eingang über eine Leseleitung 296 mit der
stern 231.. .236 im Bereich der Codierplätze 15,16 ersten in Fig.2 dargestellten Stelle (Abschnitt) des
und 17 Auswerteschaltungen 265, 266 bzw. 267 zu- Schieberegisters 235 verbunden ist. Die augenblickgeordnet,
die in Fig.2 aus Platzgründen nur durch liehe Summe der unmittelbar vor der Einmündung
Kästchen dargestellt sind. Ihr schematischer Aufbau 65 der Weiche 216 befindlichen Sendungen ist durch
geht aus F i g. 3 hervor. den Ausgangswert des Addierers 85 gegeben. Die
Zur Bildung von Summeninformationen aus den Ausgänge der Addierer 89 und 85 sind zu je einer als
Inhalten der Schieberegister 231... 234 enthält die Accumulator oder Zählspeicher 90 bzw. 91 bezeich-
Π 12
neten Stufe geführt, die auch mit der Taktleitung 83 Wenn wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1
verbunden ist und die Eigenschaft hat, den nach je- die Vorratsbehälter 52 der Codierplätze von einer
dem Schiebetakt an ihrem Eingang stehenden neuen Eingabestelle aus über eine gemeinsame Zuführför-Wert
zu der bisherigen Gesamtsumme zu addieren. derleitung 54 mit den zu verteilenden Sendungen be-Die
Ausgangswerte der Zählspeicher 90 und 91 ent- 5 liefert werden, ist es ferner vorteilhaft, die Anzeigesprechen
also jeweils der Gesamtsumme der Sendun- vorrichtung 93 im unmittelbaren Sichtbereich der
gen, die in den kurzen Förderabschnitten nach der Eingabestelle 55 anzuordnen. Die dort tätige Bedie-Einmündung
der Weiche 215 bzw. vor der Einmün- nungsperson kann dann die Gefahr der Überschreidung
der Weiche 216 durch die Verteilrinne 200 ge- tung der zulässigen Förderdichte an einer bestimmlaufen
sind. In einer weiteren Stufe 92 wird die Dif- io ten Stelle der Sammelförderstrecke sofort erkennen
ferenz dieser beiden Gesamtsummen gebildet, so daß und ihr durch entsprechende Maßnahmen begegnen,
in vorteilhafter Weise durch den Ausgangswert der Sie kann beispielsweise die Belieferung der Codier-Stufe
92 die augenblickliche Anzahl aller Sendungen platze mit Sendungen von ungünstiger Anschriftengegeben
ist, die sich in dem langen Förderabschnitt häufigkeit unterbinden oder vorübergehend jene Cozwischen
den beiden Weichen 215 und 216 befinden. 15 dierplätze abschalten oder auf langsameren Arbeits-
In entsprechender Weise wird in der Auswerte- rhythmus umschalten, bei deren Weiterarbeiten wie
schaltung 267 mittels einer Leseleitung 297, eines bisher es zu einer Betriebsstörung kommen könnte.
Addierers 89, zweier Zählspeicher 90 und 91 sowie Im folgenden werden zur vorteilhaften weiteren einer differenzbildenden Stufe 92 ein Ausgangswert Ausgestaltung der Erfindung dienende Maßnahmen gebildet, der der augenblicklichen Anzahl aller Sen- ao beschrieben, durch die das Auftreten von Betriebsdungen in dem langen Förderabschnitt zwischen den störungen wegen Überschreitens einer vorgegebenen beiden Weichen 216 und 217 entspricht. Förderdichte ohne Eingreifen des Bedienungsperso-
Addierers 89, zweier Zählspeicher 90 und 91 sowie Im folgenden werden zur vorteilhaften weiteren einer differenzbildenden Stufe 92 ein Ausgangswert Ausgestaltung der Erfindung dienende Maßnahmen gebildet, der der augenblicklichen Anzahl aller Sen- ao beschrieben, durch die das Auftreten von Betriebsdungen in dem langen Förderabschnitt zwischen den störungen wegen Überschreitens einer vorgegebenen beiden Weichen 216 und 217 entspricht. Förderdichte ohne Eingreifen des Bedienungsperso-
In jeder der Auswerteschaltungen 266 und 267 nals selbsttätig verhindert wird.
werden die Ausgangswerte der Stufen 92 in einen Wie weiter oben schon erwähnt, sind im Schalweiteren Komparator 87' eingegeben, der beim Über- as tungsbereich der Codierplätze 11... 14 die das Stellschreiten
eines weiteren vorgegebenen Wertes, ent- signal führenden Leitungen 251... 254 unmittelbar
sprechend z. B. der Anzahl von sieben Sendungen in mit den Betätigungsleitungen 221... 224 für die
dem obengenannten Abschnitt, ein Ausgangssignal Weichen 211... 214 verbunden, während im Bereich
abgibt. Auch diese Ausgangssignale werden über die der Codierplätze 15, 16 und 17 zwischen die vom
ODER-Schaltungen 88 als Alarmsignale auf die 30 Zuordner kommenden Leitungen 255, 256 und 257
Alarmleitungen 286 und 287 geschaltet. und die Betätigungsleitungen 225, 226 und 227 der
Die durch die beschriebenen Schaltungsanordnun- Weichen 215, 216 bzw. 217 jeweils eine UND-Schal-
gen auf den Alarmleitungen 285, 286 oder 287 ver- tung 76 eingefügt ist. An den zweiten Eingang ist je-
fügbaren Alarmsignale können zur Betätigung einer weils das invertierte Signal der Alarmleitung 285,
optischen und/oder akustischen Anzeigevorrichtung 35 286 bzw. 287 gelegt. Auf diese Weise wird während
dienen. In Fig.4 ist schematisch eine vorteilhafte der Dauer eines Alarmsignals das Wirksamwerden
Ausführungsform einer optischen Anzeigevorrich- eines Stellsignals verhindert, wenn dieses für die in
tung 93 dargestellt, bei der allen Förderabschnitten die betreffende Verteilrinne mündende Weiche des
der Verteilrinnen 100... 500, die vor den zu den Co- betreffenden Codierplatzes bestimmt ist; also für die
dierplätzen 15, 16 und 17 gehörenden Weichen lie- 40 Weiche, die auf jenen Abschnitt der betreffenden
gen, ein eigenes Anzeigeorgan 93', z. B. eine Glüh- Verteilrinne folgt, für den der zugeordnete Kompara-
lampe mit eingefärbter Kappe, zugeordnet ist. Die tor der entsprechenden Nachbildung ein Alarmsignal
Anzeigeorgane sind entsprechend dem Verlauf der gibt.
Verteilrinnen und den Orten der Codierplätze zeilen- Die Sendung wird bei diesem Ausführungsbeispiel
und spaltenweise angeordnet, so daß mit einem Blick 45 auch dann an die Ausgangsförderstrecke des Codierersichtlich
ist, in welcher Verteilrinne und bis zu wel- platzes abgegeben, wenn wegen Auftretens eines
chem Codierplatz die Gefahr einer Überschreitung Alarmsignals, wie soeben beschrieben, für sie kein
der zulässigen Förderdichte besteht. Weichenstellsignal wirksam geworden ist. Sie läuft
Die einzelnen Anzeigeorgane 93' könnten mit den dann in die Rücklaufrinne 600 ein, die zu einem im
von den Komparatoren 87 bzw. ODER-Schaltungen 50 Bereich der Eingabestelle 55 angeordneten Speicher
88 (F i g. 3) der entsprechenden Teile 260 usw. der 95 führt. In die betreffende Förderstrecke könnte,
Datenverarbeitungseinrichtung 60 kommenden wie mit gestrichelten Linien angedeutet, ein weiterer
Alarmleitungen, wie den Alarmleitungen 285, 286 Durchlaufvereinzeler 51 eingefügt sein. Aus betrieb-
und 287 des Teiles 260 unmittelbar (bzw. lediglich liehen Gründen, die hier nicht interessieren, können
über je einen etwa erforderlichen Verstärker) ver- 55 auch die Ausgangsförderstrecken der Codierplätze
bunden sein. Es kann jedoch vorteilhaft sein, wie in 11... 14, bei denen keine Sendungen wegen des Auf-
Fig.4 vor jedes Anzeigeorgan eine Verlängerungs- tretens eines Alarmsignals ausgeschieden werden, an
stufe 94, z. B. eine monostabile Kippschaltung einzu- die Rücklaufrinne 600 angeschlossen sein,
fügen, die auch nach dem Verschwinden des Alarm- Da es sich beim Ausführungsbeispiel um mit
signals die Anzeige noch für eine vorgegebene Zeit- 60 Druckwerken ausgestattete Codierplätze handelt,
spanne aufrechterhält. muß ferner verhindert werden, daß die ohne Wei-
In Vereinfachung der an Hand der F i g. 4 be- chenstellsignal in die Ausgangsförderstrecke abgegeschriebenen
Anordnung könnte auch vorgesehen benen Sendungen zuvor mit einem Leitaufdruck versein,
die von den einzelnen Komparatoren einer sehen werden. Hierzu dient die in F i g. 5 dargestellte
Nachbildung kommenden Alarmleitungen jeweils 65 Anordnung.
über eine ODER-Schaltung zur Betätigung von ge- F i g. 5 bezieht sich auf den Codierplatz 15. Die
meinsamen, jeweils einer der Verteilrinnen zugeord- das Stellsignal für die Weichen 115... 515 führen-
neten Anzeigeorganen zusammenzufassen. den Leitungen 155... 555 und die Alarmleitungen
13 14
185... 585 sind paarweise mittels UND-Schaltungen Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist hier die Lei-
96 konjunktiv verknüpft, die Ausgänge dieser fünf rung 74 für den Drackbefehl in der üblichen Weise
UND-Schaltungen disjunktiv mittels einer ODER- unmittelbar mit dem Druckwerk 62 verbunden. Da-
Schaltung 97. Am Ausgang der ODER-Schaltung gegen ist in die Leitung 75 zwischen dem Druckwerk
tritt deshalb dann ein Signal auf, wenn für eine der 5 und dem Zugmagnet 69 (die gestrichelte Leitung 75'
fünf dem Codierplatz 15 zugeordneten Weichen auf ist hier nicht vorhanden) eine UND-Schaltung 99
Grund der oben erläuterten Zusammenhänge das eingefügt, an deren zweitem Eingang das invertierte
Wirksamwerden eines Stellsignals verhindert wird. Ausgangssignal der ODER-Schaltung 97 liegt. Die
Die das Drucksignal führende Leitung 74 ist nicht Anordnung arbeitet demnach wie folgt:
unmittelbar mit dem Druckwerk 62 verbunden, son- 10 Führt die Ausgangsleitung der ODER-Schaltung
dem über eine UND-Schaltung 98, deren anderem 97 kein Signal, so ist die Verbindungsleitung 75 zwi-
Eingang das invertierte Ausgangssignal der ODER- sehen dem Druckwerk 62 und dem Zugmagnet 69
Schaltung 97 zugeführt wird. über die UND-Schaltung 99 durchgeschaltet. Die
Der Ausgang einer zweiten UND-Schaltung 98' ist Anordnung arbeitet in der üblichen, schon beschrie-
unmittelbar mit der über vom Druckwerk 62 korn- £5 benen Weise, als ob die Leitung 75' vorhanden wäre,
menden, zur Betätigung des Zugmagnets 69 dienen- Führt jedoch die ODER-Schaltung 97 aus den an
den Leitung 75' verbunden, die Eingänge dieser Hand der Fig.5 erläuterten Gründen ein Signal,
UND-Schaltung ebenfalls mit der Leitung 74 und un- dann ist die genannte Verbindung unterbrochen. Es
mittelbar mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 97. findet zwar der Druckvorgang statt, die Sendung 64
Hieraus ergibt sich folgende Wirkungsweise: 20 bleibt jedoch im Druckwerk. Sie wird erst dann an
Liegt für den Codierplatz 15 kein Alarmsignal vor die Ausgangsförderstrecke 25 und über die in Frage
(kein Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 97), kommende Weiche in die vorgesehene Verteilrinne
dann arbeiten das Druckwerk 62 und der Anschlag abgegeben, wenn das Alarmsignal, welches das Wirk-
65 in der üblichen, an Hand der Fig. 6 bereits erläu- samwerden des der Sendung zugeordneten Stellterten
Weise: Beim Eintreffen des Drucksignals über 25 signals verhindert hatte, auf Grund einer entsprechendie
Leitung 74 bringt das Druckwerk den Leitauf- den Änderung der Förderdichte wieder verschwundruck
auf die Sendung auf, und dann wird über die den ist. Bei dieser Ausführungsform ist somit eine
Leitung 75' der Anschlag des Zugmagnets 69 erregt, Rücklaufrinne 600, jedenfalls im Zusammenhang mit
so daß der Hebel 67 in die in F i g. 5 dargestellte der Bildung und Auswertung von Alarmsignalen,
Stellung gelangt und die Sendung 64 an die Aus- 30 nicht erforderlich.
gangsförderstrecke 25 abgegeben wird. Wenn aber Es ist weiter oben schon zum Ausdruck gebracht
auf einer der Alarmleitungen 185... 585 ein Alarm- worden, daß es für die technische Ausbildung der im
signal anliegt, gleichzeitig auf der entsprechenden, zu Rahmen der erfindungsgemäßen Verteilanlage verder
gleichen UND-Schaltung 96 geführten Leitung wendeten Nachbildungen vielerlei Möglichkeiten
155... 555 ein Stellsignal auftritt und deshalb vom 35 gibt. Wesentlich ist nur, daß die Nachbildungen hin-Ausgang
der ODER-Schaltung 97 ein Signal an die sichtlich ihrer Funktion den im Patentanspruch 1 geUND-Schaltung
98 und 98' abgegeben wird, arbeitet kennzeichneten Merkmalen genügen. Es ist deshalb
die Anordnung anders. Das Drucksignal der Leitung im Rahmen der Erfindung ohne weiteres auch mög-74
kann dann nicht am Druckwerk 62 wirksam wer- lieh, die Funktionen der Nachbildungen in einem
den, so daß kein Abdruck stattfindet. Statt dessen 40 sinngemäß programmierten Digitalrechner zu verwird
durch dieses Signal über die UND-Schaltung wirklichen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungs-98'
unmittelbar der Zugmagnet 69 betätigt, so daß form der Erfindung ergibt sich dann, wenn für die
die Sendung, wie angestrebt, ohne Aufdruck in die Verteilanlage bereits für andere Aufgaben, unter an-Ausgangsförderstrecke
25 abgegeben wird. derem z.B. zur Realisierung des Zuordners für die
Fig.6 dient zur Erläuterung eines anderen Aus- 45 Bildung der Stellsignale und Druckinformationen
führungsbeispiels, wobei wieder angenommen sei, und zur Steuerung der verschiedenen Betriebs-
daß das dargestellte Druckwerk 62 zu dem Codier- ablaufe, die Verwendung eines Prozeßrechners vorge-
platz 15 gehört. Die Anordnung der F i g. 6 enthält , sehen ist. Dieser kann dann außer den Funktionen
die gleiche Verknüpfungsschaltung 96, 91 wie jene der Nachbildungen auch jene der Mittel zur Bildung
der Fig.5, jedoch wird das Ausgangssignal der 50 von Summeninformationen und der Komparatoren
ODER-Schaltung 97 in anderer Weise ausgewertet. übernehmen.
Claims (14)
1. Verteilanlage für Briefsendungen, mit einer Vielzahl von Verteilplätzen (Codierplätzen), die
entlang einer aus mehreren Verteilrinnen bestehenden Sammelförderstrecke angeordnet sind
und deren quer über die Sammelförderstrecke geführte Ausgangsförderstrecken über Weichen
wahlweise mit jeweils einer der Verteilrinnen verbindbar sind, wobei an jedem Verteilplatz über
eine Tastatur oder durch eine Leseeinrichtung eine aus der Anschrift der vorgeführten Sendung
abgeleitete Zielinformation eingegeben wird und in einem Zuordner aus der Zielinformation ein
Stellsignal für jene Weiche gebildet wird, die zu der der Zielinformation zugeordneten Verteilrinne
führt, und wobei sich ferner an die Verteilrinnen Bearbeitungseinrichtungen anschließen,
die nur eine begrenzte Förderdichte bewältigen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede
Verteilrinne (100... 500) der Sammelförderstrecke (50) eine elektrische Nachbildung
(231... 236) vorgesehen ist, in welche gemäß dem Zeitpunkt der Abgabe einer Sendung in die
Verteilrinne und der Lage der Einmündung der abgebenden Weiche (211... 216) innerhalb der
Verteilrinne den Sendungen entsprechende Signale eingeschrieben werden, wobei Mittel (77,
83) vorgesehen sind, um die gespeicherten Signale entsprechend der vorgegebenen Fördergeschwindigkeit
der Sendungen weiterzuschalten; daß für den Bereich des letzten Verteilplatzes (17) und einer Anzahl von daran anschließenden
weiteren Verteilplätzen (16, 15) jeder Nachbildung Mittel (84, 85, 86; 90, 91, 92) zur Bildung
von Summeninformationen zugeordnet sind, die die augenblickliche Summe aller gleichzeitig in
solchen Abschnitten der Nachbildung befindlichen Signale wiedergeben, welche bestimmten,
vor der Einmündung der Weichen dieser Verteilplätze liegenden Abschnitten der Verteilrinne
entsprechen; und daß jeder Nachbildung für jeden dieser Verteilplätze (15,16,17) ein durch die
betreffende Summeninformation gesteuerter Komparator (87; 87') zugeordnet ist, der ein
Alarmsignal abgibt, wenn die Summe einen vorgegebenen Wert, entsprechend einer vorgegebenen
Anzahl von Sendungen, überschreitet.
2. Verteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmsignal zur Betätigung
einer Anzeigevorrichtung (93) dient.
3. Verteilanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Signalpfad des Alarmsignals
eine Verlängerungsstufe (94) eingefügt ist, die die Anzeige nach dem Verschwinden des
Alarmsignals für eine vorgegebene Zeitspanne aufrechterhält.
- 4. Verteilanlage nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Vorratsbehälter (52) der Verteilplätze
(11... 17) von einer Eingabestelle (55) aus über eine gemeinsame Zuführförderstrecke (54) selbsttätig
mit den zu verteilenden Sendungen beliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Anzeigevorrichtung (93) im Bereich der Eingabestelle (55) befindet.
5. Verteilanlage nach einem der Ansprüche 2 . bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmsignale
aller Komparatoren (87; 87') der einzelnen Nachbildungen zur Betätigung von gemeinsamen,
jeweils einer Verteilrinne (100 ... 500) zugeordneten Anzeigeorganen zusammengefaßt sind.
6. Verteilanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Abschnitt
der Verteilrinnen, der über einen Komparator (87; 87') ein Alarmsignal auslösen kann,
ein eigenes Anzeigeorgan (93') zugeordnet ist, wobei die Anzeigeorgane entsprechend dem Verlauf
der Verteilrinnen (100 ... 500) und den Orten der Verteilplätze (15, 16, 17) zeilen- und
spaltenweise angeordnet sind.
7. Verteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmsignal einer Schaltungsanordnung
(76) zugeführt wird, welche während der Dauer eines Alarmsignals das Wirksamwerden
eines Stellsignals verhindert, wenn dieses für die in die betreffende Verteilrinne
(z.B. 200) mündende Weiche (z.B. 215) des betreffenden Verteilplatzes.(z. B. 15) bestimmt ist.
8. Verteilanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendung auch dann an die
Ausgangsförderstrecke (25... 27) des Verteilplatzes (15... 17) abgegeben wird, wenn kein
Stellsignal wirksam geworden ist, und dann an eine besondere Sammelstelle (95) weitergeleitet
wird.
9. Verteilanlage nach Anspruch 8, bei der jeder Verteilplatz (Codierplatz) (11... 17) ein Druckwerk
(62) enthält, um entsprechend einer aus der Zielinformation in einem Zuordner gebildeten
Druckinformation auf jede Sendung (64) einen codierten Leitaufdruck aufzubringen, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeden dieser Codierplätze (15... 17) eine Verknüpfungsschaltung
(96, 97, 98, 98') vorgesehen ist, deren Ausgangssignal dann, wenn für eine Sendung auf Grund
eines Alarmsignals das Wirksamwerden eines Stellsignals verhindert wird, die Abgabe der Sendung
an die Ausgangsförderstrecke (25... 27) bewirkt, ohne daß ein Leitaufdruck aufgebracht
wird (F i g. 5).
10. Verteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Verteilplatz (15,
16, 17), für den Alarmsignale verfügbar sind, eine Verknüpfungsschaltung (96, 97, 99) vorgesehen
ist, deren Ausgangssignal die Weitergabe einer Sendung an die Ausgangsförderstrecke
(25... 27) verhindert, sofern und solange von dem Komparator (87, 87') der Nachbildung (z. B.
231... 236) jener Verteilrinne (z. B. 200), für die die Sendung bestimmt ist, ein Alarmsignal abgegeben
wird (F i g. 6).
11. Verteilanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschreiben
der den Sendungen entsprechenden Signale, gemäß der Lage der Einmündung der abgebenden
Weiche (z.B. 211...216) entlang der Verteilrinne (z.B. 200), jeweils durch das Stellsignal
für die betreffende, zu dieser Verteilrinne führende Weiche bewirkt wird.
12. Verteilanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachbildung
jeder Verteilrinne (100... 500) jedem Verteilplatz (11... 16) mit Ausnahme des letzten
(17) ein Schieberegister (z.B. 231...236) zu-
geordnet ist, dessen Stellenzahl jeweils dem Abstand der Einmündung der Weiche (z.B. 215)
dieses Verteilplatzes (z. B. 15) von der Einmündung der Weiche (z.B. 217) des letzten Verteilplatzes
(17) entspricht.
13. Verteilanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die Funktionen der Nachbildungen (231... 236), der Mittel (84, 85, 86; 90, 91, 92) zur Bildung
von Summeninformationen und der Komparatoren (87, 87') in einem sinngemäß programmierten
Prozeßrechner verwirklicht sind.
14. Verteilanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der gleiche Prozeßrechner
benutzt wird, der auch als Zuordner für die Bildung der Stellsignale und gegebenenfalls der
Druckinformationen wirksam ist.
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