DE2945386C2 - Vorrichtung zum Bedrucken von Postsendungen mit codierten oder uncodierten Postkennzeichen - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von Postsendungen mit codierten oder uncodierten Postkennzeichen

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DE2945386C2
DE2945386C2 DE19792945386 DE2945386A DE2945386C2 DE 2945386 C2 DE2945386 C2 DE 2945386C2 DE 19792945386 DE19792945386 DE 19792945386 DE 2945386 A DE2945386 A DE 2945386A DE 2945386 C2 DE2945386 C2 DE 2945386C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/20Arrangements for facilitating the visual reading of addresses, e.g. display arrangements coding stations

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

a) jeweils eine einzelne, nicht einem Postkennzeichen zugeordnete Postsendung ohne vorangehende Zwischenspeicherung aufnehmen und die
b) die betreffende Postsendung solange anhalten, bis sie durch die Steuereinrichtung (23c) zur Abgabe der jeweils gespeicherten Postsendung einzeln angesteuert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelpufferspeicher (30., bis 30.,) zwischen dem ersten und dem zweiten Transportweg (21a, 27) zueinander parallel angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelpufferspeicher (30_, bis 30_,) folgende Bestandteile aufweist;
a) zwei einander gegenüberliegende, seitliche Führungsplatten (44, 45) mit einem dazwischenliegenden Speicherplatz mit Einlaß und Auslaß,
b) je eine Aussparung (50, 48) In jeder Führungs
platte (44 bzw. 45).
c) ein außerhalb der einen Führungsplatte (44) angeordneter, schwenkbarer Arm, an dessen einem Ende ein Tor (34., bis 34.,) für den Auslaß des Speicherplatzes angeordnet 1st, um dort die Postsendung ohne zugeordnetem Postkennzeichen anzuhalten und zu speichern, und an dessen anderem Ende eine Andruckwalze (47) vorgesehen ist,
d) eine außerhalb der anderen Führungsplatte (45) in deren Aussparung (48) und den Speicherplatz teilweise hineinragende, drehbare Walze (46),
e) so daß zum Abgeben der Postsendung aus dem Speicherplatz durch die Steuereinrichtung (23c) das Tor (34_, bis 34,,) vom Auslaß wegbewegbar und die Andruckwalze (47) durch die Aussparung (50) der eiiwn Führungsplatte (44) in den Speicherplatz hineinbewegbar und mit der anderen Walze (46) in Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrukken von Postsendungen mit codierten oder uncodierten Postkennzeichen, wie Postleitzahlen, insbesondere für Postverteileranlagen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs i. Derartige Vorrichtungen lesen die auf Postsendungen, die von einer Zuführungsanlage sukzessive zugeführt werden, angebrachten Adressen und drucken entsprechend diesen Adressen auf die Postsendungen die zugehörigen Postleitzahlen. Eine derartige Druckvorrichtung weist einen Adressenabtaster, beispielsweise eine Kamera, zum Ablesen der Adressen der Postsendung, eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre, die die von dem Abtaster aufgenommenen Adressen anzeigt, sowie eine Postleitzahlen-Druckeinheit auf, die die Postleitzahl auf die Postsendung aufdruckt. Die angezeigte Adresse wird von einer Bedienungsperson gelesen, die beispielsweise durch Betätigen einer Tastatur die entsprechende Postleitzahl der Druckeinheit zuführt.
In den letzten Jahren werden Vorrichtungen zum Aufdrucken von Postleitzahlen zunehmend eingesetzt, wobei als vorteilhaft angesehen wird, daß die Transportanlage für die Postsendungen, insbesondere Briefe, und die Tastaturanlagen weit voneinander entfernt angeordnet werden können und somit der Lärm, die Wärme und der Staub, die von der Transportanlage herrühren, von der Bedienungsperson ferngehalten werden. Eine Postleitzahlendruckvorrlchtung erfordert In dem zwischen der Kamera und der Druckeinheit liegenden Transportweg eine Speichervorrichtung, um die zeltliche Verzögerung zwischen dem Lesen der Adresse durch die Bedienungsperson und dem Betätigen der Tastatur zu kompensieren, wobei diese Verzögerung von der Wiedergabegüte und der Länge der Adresse abhängt.
Aus der Zeltschrift »L'Echo des Recherches« Nr. 78, Oktober 1974, Seiten 42 bis 49 ist eine derartige Speichervorrichtung bekannt, die einen schleifenförmlgen Transportweg als Pufferspeicher etwa gemäß anliegender Flg. 2 aufweist. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird ein langgestreckter Transportweg verwendet (vgl. anliegende Fig. 3). Derartige Speichervorrichtungen sind jedoch außerordentlich groß und daher im Hinblick auf den gewünschten hohen Wirkungsgrad der Druckvorrichtung nachteilig.
Aus der US-PS 41 06 636 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der mehrere zueinander parallel geschaltete
Einzel pufferspeicher mit jeweils geschlossener serpentincnarliger Transport- und Speicherstrecke vorgesehen sind, in der jeweils mehrere Postsendungen zur Speicherung dauernd umlaufen und die jeweils mit einem Ausgangspuffer verbunden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff d&s Anspruchs 1 zu schaffen, die einen hohen Verarbeitungswirkungsgrad und e.inen geringen Platzbedarf hat.
Diese Aufgabe wird mit dem Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen.
Im Rahmen der Erfindung können anstelle der üblichen Postleitzahlen auch andere Codierungszeichen, beispielsweise verschlüsselte Postleitzahlen, aufgedruckt werden.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Postleitzahlen-Druckvorrichtung,
Fig. 2 sine schematische Darstellung einer üblichen Druckvorrichtung, bei der die Speichervorrichtung einen schleifenförmigen Transportweg aufweist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer anderen bekannten Druckvorrichtung, bei der die Speichervorrichtung einen langgestreckten Transportweg aufweist,
Fi g. 4a eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4b eine schematische Darstellung einer Verzweigung und eines Pufferspeichers der Ausführungsiorm gemäß F1 g. 4a,
Flg. 5a den Aufbau und die Anordnung der Verzweigung und des Pufferspeichers gemäß der Erfindung,
FI g. 5b eine perspektivische Teilansicht eines Tors des Pufferspeichers gemäß Fig. 5a,
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Steuerung der Ausführungsform gemäß FI g. 4a,
Flg. 7 ein rlußdiagramm der Verteilung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Speicherung gemäß Flg. 6,
Flg. 9 ein Flußdiagramm der Vereinigung gemäß Fig. 6 und
Flg. IO ein Flußdiagramm der Start-Stopp-Steuerung für die Zufuhr von Postsendungen an der Zuführungsvorrichtung.
Zunächst werden zum besseren Verständnis der Aufbau und die Arbeitsweise bekannter Postleitzahlen-Druck vorrichtungen Im Zusammenhang mit den Flg. 1 bis 3 erläutert.
Gemäß Flg. I werden die Postsendungen von einer Zuführungsvorrichtung 1 einzeln zugeführt, wobei Ihre Adressenselten ähnlich ausgerichtet sind. Entlang dem Transportweg ist eine Kamera 2 angeordnet, um die auf den transportierten Postsendungen aufgedruckten Adressen in Form eines Bildes aufzunehmen. Das Bildsignal der Kamera 2 wird durch einen Bildverteiler 3 auf Anzeigen 4 ,, 4_2,4 ■, 4., verteilt. Die so auf den entsprechenden Anzeigen dargestellten Adressenbilder werden von der Bedienungsperson in den Kennzeichnungsabteilungen 5_|, 5„2,5.J 5_, abgelesen, und die den jeweiligen Adressen entsprechenden Postleitzahlen werden durch die Bedienungsperson in die jeweilige Tastatur 6.,, 6.2, 6, 6 _i eingegeben. Die so zugeordneten Postleitzahlen werden jeweils, gesteuert durch einen Kontroller 7, in genauer zeitlicher Abstimmung zur Ankunft der entsprechenden Postsendung aus einem Speicher 8 einer Postleitzahlen-Druckeinheit 9 zugeführt. Der Speicher 8 muß die Postsendung so lange speichern, bis die durch die Kamera 2 aufgenommene und angezeigte Adresse von der Bedienungsperson wahrgenommen und die S entsprechende Postleitzahl in die Tastatur 6 eingegeben worden ist. Im Codedrucker 9 werden die Postleitzahlen entsprechend dem Codeeingang auf die zugehörige Postsendung aufgedruckt. In der Fig. 1 sind die Signalwegc gestrichelt eingezeichnet.
ίο Fig.2 zeigt einen bekannten Speicher mit einem schleifenförmigen Transportweg. In diesem Fall treten die aus der Zuführungsvorrichtung 10 einzeln zugeführten Postsendungen in den Transportweg 12 ein, nachdem ihre Adressen von einer Kamera 11 aufgenommen worden sind. Jede in den Transportweg 12 eintretende Postsendung kann sich zum Codieren geradeaus zu einem Postleitzahlen-Drucker 14 bewegen, falls der Postsendung von der Bedienungsperson mit Hilfe der Tastatur eine Codierung zugeordnet worden ist bevor die Post-Sendung auf dem Transportweg 12 an einem Festpunkt A angekommen ist. Dagegen werden solche Postsendungen, die vor ihrer Ankunft am Punkt A noch nicht codiert worden sind, abgetrennt und über einen schleifenförmigen Transportweg 13 und zurück in den Transportweg 12 am Punkt B geführt. Jede dieser Postsendungen wird zu dem Codedrucker 14 geschickt oder erneut in den schfelfenförmigen Transportweg 13 abgelenkt, und zwar je nach dem ob vor der Ankunft der Postsendung am Punkt A die Codierung erfolgt ist oder nicht.
Ein Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß an der Stelle B eine Zusammenführung der transportierten Postsendungen erfolgt, wobei eine Überlappung der Postsendungen von der Zuführungsvorrichtung 10 und aus dem schleifenförmigen Transportweg 13 vermieden werden muß. Wenn beispielsweise den Postsendungen aus dem schleifenförmigen Transportweg 13 die Priorität gegeben wird, so müssen die von der Zuführungsvorrichtung 10 her transportierten Postsendungen in einer Rückhalteeinrichtung 15 zurückgehalten werden oder die Zufuhr der Postsendungen aus der Zuführungsvorrichtung 10 muß angehalten werden, um eine Überlappung der Postsendungen am Punkt S zu vermeiden. Dies führt ersichtlich zu einer erheblichen Verminderung des Wirkungsgrades der Vorrichtung. In Flg. 2 ist ferner eine weitere Rückhalteeinrichtung 16 hinter dem Codedrucker 14 dargestellt, in die solche Postsendungen abgelegt werden, deren Adressen von der Bedienungsperson nicht gelesen worden sind. Ferner ist hinter der Rückhalteeinrichtung 16 eine Stapelvorrichtung 17 vorgesehen, in der die codierten Postsendungen gestapelt werden.
F i g. 3 zeigt einen anderen bekannten Speicher mit einem Transportweg 18, der wesentlich länger ist als der In F i g. 2. Bei diesem System werden die Postsendungen an dem Codedrucker 14 codiert und zu der Stapelvorrichtung 17 transportiert, und zwar solange, wie den Postsendungen vor ihrem Eintreffen am Punkt C eine Codierung zugeordnet worden ist; solche Postsendungen, die vor Ihrem Eintreffen am Punkt C noch nicht codiert worden sind, werden in der Rückhalteeinheit 16 abgelegt. Bei diesem System muß der Transportweg 18 so lang sein, daß fast alle Postsendungen beim Durchlauf über den Transportweg 18 codiert werden können. Eine derartige Transportweglänge variiert mit der Fördergeschwindigkeit und der Anzahl der betriebenen Tastaturen und beträgt gewöhnlich 10 bis 30 m, so daß die Vorrichtung unerwünscht groß und für kleine Postämter kaum geeignet ist. Wenn ferner die Anzahl der Postsendungen mit mehr oder weniger unleserlichen Adressen
zunimmt, so erhöht sich unvermeidlich auch die relative Menge der uncodierten und zurückgehaltenen Postsendungen. Ferner wird die Bedienungsperson erheblich geistig überfordert, da die Codierung bei jeder Postsendung vor ihrem Eintreffen am Punkt C erfolgen muß.
Bei der in Fig. 4a dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Postsendungen einzeln nacheinander von einer Zuführvorrichtung 19 abgegeben und über einen Transportweg 21 gefördert, der eine nach unten geneigte Ebene 20 aufweist. Die Adressen der auf dem Transportweg 21 geföiderten Postsendungen werden beispielsweise mittels einer Kamera 22 aufgenommen, und ihre Adressenabbildungen werden in einem Computer eines Kontrollers 23 gespeichert und sukzessive auf mehrere Anteile 24_,, 24_2, · ■ ·, 24_y durch den Bildverteiler 23„ des Kontrollers 23 verteilt, der in einem Computer 23, enthalten ist. Nach dem Vorbeilaufen an der Kamera 22 werden die Postsendungen in einen langgestreckten Transportweg 21O gegeben. Die den entsprechenden, auf den zugehörigen Anzeigen 24.,, 24.2, ..., 24., dargestellten Postleitzahlen oder Codenummern werden in die Tastaturen 25.,, 25_2,..., 25_y in entsprechender Weise eingegeben, und die Codesignale werden von dort dem Kontroller 23 zugeführt. Die über die Kamera 22 geführten Postsendungen werden jeweils an einem Verzweigungspunkt 26 in einen Transportweg 27 gegeben, falls die entsprechende Postleitzahl in die Tastatur 25 eingegeben worden ist bevor die Postsendung einen Punkt D des Transportwegs 2I0 erreicht hat. An einer Stelle des Transportwegs 27 ist ein Codedrucker 28 angeordnet, so daß eine Codierung entsprechend der Postleitzahl auf die in dem Transportweg 27 transportierte Postsendung aufgedruckt wird. Die so mit Codierungen versehenen Postsendungen werden in einer Stapelvorrichtung 29 gesammelt.
Wenn andererseits für irgendeine Postsendung während des Durchlaufs zwischen der Kamera 22 und dem Punkt D keine Postleitzahl eingegeben wird, wird die Postsendung am Verzweigungspunkt 26 einem Pufferspeicher 30 übergeben. Gemäß F i g. 4b weist der Pufferspeicher 30 mehrere Einzelpufferspeicher 30_,,
30_: 30.,, Schalter 31.,, 31_2 31^w), Zusam-
menführungspunkte 32.,, 32_2 32.. sowie Ausgangstore 34„ 34.2 ,'34., auf. Der Pufferspeicher 30
ist so angeordnet, daß eine zuerst ankommende, mit keiner Postleitzahl versehene Postsendung in den Einzelpufferspeicher 30., gegeben und dort aufbewahrt wird, bis an der Tastatur für diese Postsendung eine Postleitzahl eingegeben worden ist.
Dabei wird jede weitere Postsendung, die den Pufferspeicher 30 erreicht, sukzessive in die verbleibenden,
freien Einzelpufferspeicher 30_2 30_, gegeben, um
dort auf ihre Codierung zu warten. Die in dem Pufferspeicher 30 gespeicherten Postsendungen werden am anschließenden Zusammenführungspunkt 32 in den Transportweg 27 gegeben, wenn die Codierung erfolgt und dementsprechend das zugehörige Ausgangstor 34 geöffnet worden ist. Die Abgabe dieser Postsendungen aus dem Pufferspeicher 30 in den Transportweg 27 erfolgt zeitlich genau abgestimmt auf die Unterbrechung des Stroms der Postsendungen in dem Transportweg 27. Die Unterbrechung tritt dann ein, wenn irgendeine der Postsendungen, die in regelmäßigen Intervallen in dem Transportweg 21 β bewegt werden, in den Pufferspeicher 30 gegeben wird. Bei der Speicherung der Postsendungen in dem Pufferspeicher 30 wird in der oben beschriebenen Weise jedem Einzelpufferspeicher eine Priorität zugeordnet, so daß eine den Pufferspeicher 30 erreichende Postsendung in einem leeren Einzelpüfferspelcher gespeichert wird, der die höchste Priorität hat.
Die von der Kamera 22 aufgenommenen Adresschabbildungen werden auf den Schirmen der Anzeigen 24 dargestellt, und die zu den entsprechenden, dargestellten Adressenbildern gehörigen Postleitzahlen werden ilbef die Tastatur 25 eingegeben. Die Adressenanzeige sowfc die Codeeingabe wenden so gesteuert, daß nach jedem Eintasten die Adresseninformation der nachfolgenden Postsendung der Anzeige 24 zugeführt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob die codierte Postsendung den Codedrucker 28 erreicht hat oder nicht. Eine derartige Kontrolle kann in einfacher Weise durch Erhöhen der Speicherkapazität des Computers im Kontroller 23 erreicht werden.
Wenn das auf der Anzeige 24 dargestellte Adressenbild für die Bedienungsperson unleserlich ist, wird an der entsprechenden Tastatur 25 anstelle eines Postcodes eine Auswurfmeldung eingegeben. Die Postsendung, für die die Auswurfmeldung (Auswurfcode) gilt, wird an dem Verzweigungspunkt 26 und Im Pufferspeicher 30 in gleicher Weise behandelt, wie die Postsendungen, denen Postleitzahlen zugeordnet worden sind, jedoch mit der Ausnahme, daß die ersteren in eine Auswurf- oder Rückhalteeinrichtung 33 gegeben werden ohne daß am Codedrucker 28 eine Codierung aufgedruckt wird. In dem Transportweg 27 ist zum Überführen von Postsendungen in die Auswurfeinheit 33 ein Umschalter 33O vorgesehen. Da bei dieser Ausführungsform praktisch jeder der Vorrichtung zugeführten Postsendung auf ihrem Weg in dem Transportweg 21a entweder die Codierung für die Postleitzahl oder die zum Auswurf zugeordnet werden kann, tritt der Fall kaum auf, daß alle Einzelpufferspeicher 30.,, 3O_2, ..., 3G_, mit Postsendungen aufgefüllt sind. Um jedoch jede Möglichkell auszuschließen, daß alle Einzelpufferspeicher mit Postsendungen aufgefüllt sind, ist eine Zuführsteuerung 2J6 für die Zuführvorrichtung 19 in dem Kontroller 23 vorgesehen. Wenn die Einzelpufferspeicher 30.,, 3O3, ..., 30.,, beispielsweise mit Ausnahme eines einzigen Einzelpufferspeichers mit Postsendungen aufgefüllt worden sind, so hält die Zufuhrsteuerung 23Λ die Zuführvorrichtung 19 an, um den Postsendungsstrom zu unterbrechen oder den Transportweg 27 zu leeren. Andererseits wird der Pufferspeicher 30 derart gesteuert, daß eine dort gespeicherte Postsendung in die In dem Postsendungsstrom in dem Transportweg 27 gebildete Leerstelle abgegeben wird.
Der Kontroller 23 weist außer der Zufuhrsteuerung 236 und dem Computer 23f den Bildverteiler 23o, eine Torsteuerung 23fzum Steuern der Umschalter 3l_,, 31 2, ..., 31.,;.,,, 33„ und 26O sowie der Ausgangstore 34.,, 34_2, 34_3, ..., 34_j der entsprechenden Einzelpufferspeicher 30.,, 30_2, 30.J, ..., 30., sowie eine Druckersteuerung 23 d mit einem Konverter auf, um die Postleitzahl in eine Codemarkierung umzuwandeln und das Codesignal und ein Zeitsteuersignal zum Drucken dem Codedrucker 28 zuzuführen. Der Computer 23P steuert die zwischen der Kamera 22 un dem Codedrucker 28 auf den Transportwegen 21a und 27 geführten Postsendungen und speichert deren Positionen, die Art der Behandlung dieser Postsendungen sowie die Feststellung, ob vor der Ankunft der Postsendungen am Punkt D ihre Codierung erfolgt ist oder nicht und ob die Sende- und/oder Auswurfcodierung der Postsendungen vorgenommen worden sind. Der Computer 23P Weist ferner die Torsteuerung 23r und die Druckersteuerung 23,, mit
einem Steuersignal zum Betätigen des Umschalters 26O am Verzwclgungspunkl 26 bzw. mit einem Postleitzahlcncodlerungssignal auf und stellt fest, ob der Strom der Postsendungen In dem Transportweg 27 unterbrochen ist. Der Bildverteiler 23a verteilt die Adressenbilder von der Kamera 22 über den Speicher des Computers 23e auf die Anzeigen 24_,, 24_2, ..., 24_, und sendet immer dann das nächste Bild von der Kamera 22 zur Anzeige, wenn einem auf der Anzeige dargestellten Adressenbild ein Sende- oder Auswurfcode zugeordnet worden ist. Ein Bild wird so lange angezeigt, bis die entsprechende Postsendung codiert worden ist.
Jedes Mal wenn eine Postsendung den Drucker 28 durchlaufen hat, werden in dem Computer 23P alle die Daten der Postsendung speichernden Speicher zurückgesetzt, um für die Speicherung der Information einer neuen Postsendung bereit zu sein. Der Computer 23,, dient ferner dazu, jederzeit den Zustand des Pufferspeichers 30 zu speichern, um der Torsteuerung 23rf die Informationen zum Steuern der Schalter 31_,, 31_2, ..., 31 „ 1, sowie ein Fühlersignal zu der Zufuhrsteuerung 236 zu senden, wenn der Pufferspeicher 30 nahezu mit Postsendungen aufgefüllt ist.
Bei dieser Ausführungsform werden Fühlersignale, die die Positionen der aufeinanderfolgenden Postsendungen anzeigen, als Referenzsignale zum Synchronisieren der verschiedenen Behandlungsarten für die Postsendungen durch einen Detektor 35O am Punkt D und einen anderen Detektor 35k vor dem Codedrucker 28 sowie durch die Kamera 22 erzeugt und dem Computer 23e zugeführt. Die Synchronisierung der verschiedenen Operationen wird auf der Basis dieser Fühlersignale und der Geschwindigkeit des Postsendungstransports bestimmt. Alternativ können entlang den Transportwegen 2I0 und 27 und dem Pufferspeicher 30 Detektoren vorgesehen werden, um mit diesen Fühlersignalen wiederum Zeitsteuersignale für die entsprechenden Operationen zu erh'alieii. Eine derartige Detektoranordnung vereinfacht die Konstruktion des Kontrollers 23. So kann beispielsweise die Detektoranordnung folgende Bauelemente aufweisen: Einen entlang dem Haupttransportweg 27 hinter dem Verzweigungspunkt 26 angeordneten Detektor zum Feststellen, ob in dem Strom der Postsendungen in derfi Transportweg 27 Leerstellen vorhanden sind, vor den entsprechenden Schaltern in den Pufferschalter 30 angeordnete Detektoren, von denen jeweils einer an jedem Einzelpufferspeicher 30_,, 30_2,..., 30., vorgesehen ist, um das Vorhandensein von Postsendungen in diesen Einzelpufferspeichern festzustellen, und ferner solche Detektoren, die entlang dem Transportweg 21 a an mehreren Stellen angeordnet sind, um den Abstand der in dem Transportweg transportierten Postsendungen sowie gegebenenfalls eine Störung festzustellen. Diese Detektoren können jeweils in Form einer Kombination, bestehend aus einer Lichtquelle und einem photoelektrisehen Wandler, in einfacher Weise realisiert werden.
In der F i g. 5a ist der Verzweigungspunkt 26 und der Pufferspeicher 30 näher dargestellt. Der Transportweg 2 \a besteht aus Endlosbändern 35 und 36, die sich am Verzweigungspunkt 26 voneinander trennen. Das eine Endlosband 35 erstreckt sich entlang der Eingangsseite des Speichers 30, während das andere Band 36 den Transportweg 27 bildet. Ein anderes Endlosband 37 erstreckt sich entlang dem Endlosband 36 zwischen dem Verzweigungspunkt 26 und dem ersten Zusammenführungspunkt 32.,, um den anschließenden Abschnitt des Transportweges 27 zu bilden. Zwischen dem ersten und dem zweiten Zusammenführungspunkt 32_j und 32_2 ist ein weiteres Endlosband 38 entlang dem Endlosband 36 angeordnet und bildet so den anschließenden Abschnitt des Transportweges 27. Andererseits bildet das mit einem Endlosband 39 zusammenwirkende Endlosband 35 einen Transportwegabschnitt zwischen dem Verzweigungspunkt 26 und dem Einlaß des ersten Einzelpufferspeichers 30_|. In ähnlicher Weise bildet das mit dem Endlosband 40 zusammenwirkende Endlosband 35 einen Transportwegabschnitt zwischen den Einlassen des ersten und des zweiten Einzelpufferspeichers 30_, bzw. 3O_2 und zusammen mit einem Endlosband 41 einen weiteren Transportwegabschnitt zwischen dem zweiten und dem dritten Einzelpufferspeicher 30_2 bzw. 30_3.
Die Trennung der Postsendungen am Verzweigungspunkt 26 erfolgt durch einen Armschalter 26O, an dessen Armende eine Walze 26,, gehaltert ist. Der Schalter 26O wird durch eine nichtdargcstclltc Magnetsteuerung betätigt, die durch ein Signal vom Kontroller 23 angesteuert wird. Wenn sich die Walze 26O in ihrer Betriebsstellung befindet und dabei das Band 35 gegen den anschließenden Abschnitt des Bandes 36 drückt, so werden die Postsendungen aus dem Transportweg 21O in den Transportweg 27 überführt. Wenn sich die Walze 266 in ihrer Freilaufstellung befindet und das Band 35 freigibt, so werden die Postsendungen in den Pufferspeicher 30 transportiert. Eine derartige Technik zum Transportieren von Postsendungen in verschiedene Richtungen ist beispielsweise in der US-PS 37 24 657 beschrieben, so daß auf eine nähere Erläuterung hier verzichtet werden kann. Jede am Pufferspeicher 30 ankommende Postsendung wird In einen der Einzelpufferspeicher 30.,, 3O_2 30., überführt. Daher sind am Einlaß jedes Einzelpufferspeichers entsprechende Schalter 31.,, 31_2, ..., 314j_n vorgesehen, die ähnlich dem Schalter 264 ausgebildet sind.
Nachstehend wird der Einzelpufferspeicher 30_, beschrieben; die anderen Einzelpufferspeicher sind zu diesem Identisch. Eine durch den Schalter 31_t umgelenkte Postsendung wird durch den anschließenden Teil eines Bandes 39 und eine drehbare Walze 42 in den Einzelpufferspeicher 30., geführt. Dieser Speicher weist gemäß Fig. 5b ein unteres Band 43, seitliche Führungsplatten 44 und 45, eine drehbare Walze 46 sowie ein Ausgangstor 34_, auf, dem eine belegbare Walze 47 zugeordnet ist. Bei dem in Fig. 5b dargestellten Einzelpufferspeicher mit dem Zusammenführungspunkt am Auslaßende laufen normalerweise das untere Band 43 und die drehbare Walze 46, so daß die Postsendung kontinuierlich zum Zusammenführungspunkt hin angetrieben wird. Die Walze 46 erstreckt sich teilweise durch einen in der benachbarten seitlichen Führungsplatte 45 ausgebildeten Schlitz 48, so daß sie immer in Berührung mit der in dem Einzelpufferspeicher 30_, befindlichen Postsendung bleibt. Das Ausgangstor 34_, hat die Form eines zweiarmigen Hebels, an dessen einem Armende die Walze 47 und an dessen anderem Ende eine Torschließplatte vorgesehen ist, die gemäß F i g. 5a im wesentlichen rechtwinklig abgebogen ist. Der Hebel ist zwischen den beiden Enden an einer Antriebswelle 49 befestigt, so daß das Tor 34_, zwischen einer Schließstellung des Ausgangs des zugehörigen Einzelpufferspeichers 30_, und einer Stellung, in der die Postsendung in den Transportweg 27 abgegeben werden kann, gesteuert durch die Antriebswelle 49 verschwenkbar ist. In Fig.5b ist der Ausgang des Speichers 30., durch das Ausgangstor 34_, geschlossen. Wenn die Antriebswelle 49 mittels eines mit dieser verbundenen, nicht dargestellten, durch den Kontroller 23 gesteuerten Magnetantriebs in Pfeilrichtung gedreht wird, öffnet sich der Ausgang des Speichers
3O_|, während gleichzeitig die an dem Torhebelende befestigte Walze 47 teilweise durch eine Schlitzöffnung 50 in der benachbarten, seitlichen Führungsplatte 44 geschoben wird, um die Postsendung gegen die sich drehende Walze 46 zu drücken, so daß die Postsendung zum Ausgang des Speichers hin angetrieben wird. Vor und hinter dem unteren Band 43 sind Bodenführungsplatten 51 und 52 vorgesehen, um die in den Speicher 30_, eintretende bzw. aus diesem austretende Postsendung abzustützen.
Nachstehend wird die Steuerung der bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. F i g. 6 zeigt ein allgemeines Flußdiagramm der Ausführungsform gemäß Fig. 4a: Im Schritt 6a wird eine Postsendung durch die Kamera 22 abgetastet; das von der Kamera aufgenommene Adressenbild wird in einem Speicher des Computers 23, im Schritt 6,, gespeichert; im Schritt 6C wird das Adressenbild auf die Anzeige 24 verteilt (eine nähere Erläuterung folgt nachstehend); Im Schritt 6d wird das Adressenbild auf einer Anzeige 24 dargestellt; Im Schritt 6P wird der Post- oder Auswurfcode entsprechend dem Adressenbild durch die Tastatur 25 eingegeben bevor die Postsendung am Punkt D ankommt; im Schritt 6/ wird entschieden, ob der Postcode (»Ja«) oder der Auswurfcode (»Nein«) gegeben wird; der Postcode wird im Schritt 6S in eine Codemarkierung umgewandelt; die Codemarkierung wird im Schritt 6A auf die Postsendung aufgedruckt; falls die Entscheidung im Schritt 6, »Nein« Ist, wird die Postsendung im Schritt 6k, der nachstehend näher beschrieben wird, in dem Pufferspeicher 30 gespelchert; es wird dann der zum Schritt 6g identische Schritt 6m ausgeführt; im nachstehend beschriebenen Schritt 6„ wird die in dem Pufferspeicher 30 gespeicherte Postsendung in den Transportweg 27 gegeben; schließlich wird der zum Schritt 6Λ identische Schritt 6p ausgeführt.
In F i g. 7 ist ein Flußdiagramm der Verteilung gemäß
Fig. 6 dargestellt; in den Schritten 70„ 7o2 7^wIrU
festgestellt, ob die Codierungstische Z),, D2, ..., Dj mit den Anzeigen 24_,, 24 _2, ..., 24.7 sowie die Tastaturen 25 25 25 bbb d d Shi
25.,, 25.
die In dem Einzelpufferspeicher 30., gespeicherte Postsendung in den Transportweg 27 abgegeben worden Ist; bei einem »Nein« im Schritt 9l2 wird die IrI dem Elnzelpufferspelcher 3O_2 gespeicherte Postsendung in ddn Transportweg 27 abgegeben; im Schritt 9,., wird fcstgdstellt (bei einem »Ja« im Schritt 9W), ob eine In dem
'ti* ^42, ■ · · ■> ^bi wlrd entschieden, ob die Codierungstische D1, D1 D1 in Betrieb sind oder nicht; Im
Schritt 7r werden entsprechend dem Ergebnis in den Schritten 7ol, 7oJ Taj und 7M, 7M 7wdie Adressenbilder auf die Anzeigen 24 verteilt.
In F i g. 8 ist ein Flußdiagramm der Speicherung gemäß Fig. 6 dargestellt: In den Schritten 8ol, 8o2,..., ial wird entschieden, ob die Einzelpufferspeicher 30.,, 30_2,
30_, leer sind oder nicht; im Schritt 86 wird aufgrund der Ergebnisse bei den Schritten 8al, 8o2, ..., 8O/ In den so Einzelpufferspeichern die jeweilige Postsendung gespeichert; in den Schritten 8C], 8r2 , 8f, wird entschieden,
ob den in den Einzelpufferspeichern 30.,, 30_2,..., 30_, gespeicherten Postsendungen der Post- oder der Auswurfcode zugeordnet worden ist; aufgrund des
Ergebnisses der Schritte 8cl, 8c2, 8„. können die in
den Pufferspeichern gespeicherten Postsendungen an den Transportweg 27 abgegeben werden.
Fi g. 9 zeigt ein Flußdiagramm für das Zusammenführen gemäß Fig. 6: Bei den Schritten 9„,, 9a2 9„,
wird entschieden, ob die in den Einzelpufferspeichern 30_,, 3O_2, ..., 30_; gespeicherten Postsendungen zur Abgabe bereit sind; in den Schritten 9M, 9W,..., 9wwird entschieden, ob in dem Transportweg 27 eine Leerstelle vorliegt; liegt im Schritt 9M ein »Ja« vor, so wird die in dem Pufferspeicher 30., gespeicherte Postsendung an den Transportweg 27 Im Schritt 9rf, abgegeben; im Schritt 9r7 wird entschieden (bei einem »Ja« im Schritt 9W), ob Einzelpufferspeicher 30_„ 30
30 M/-1) gespeicherte Postsendung In den Transportweg 27 transportiert worden ist, bei einem »Nein« im Schritt 9,., wird die Postsendung aus dem Speicher 30.,· In den Weg abgegeben.
Flg. 10 zeigt ein Flußdiagramm der Start-Stopp-Steuerung für die Zuführung zum Pufferspeicher 30: Im Schritt 10o wird entschieden, ob die Anzahl der in den Pufferspeicher 30 gespeicherten Postsendungen gleich oder größer als (M) Ist; bei einem »Ja« im Schritt 10β wird im Schritt 1O6 die Zuführungsvorrichtung 19 während eines folgenden Zeitraums angehalten; alle in dem Pufferspeicher 30 gespeicherten Postsendungen werden in den Transportweg 27 abgegeben; schließlich wird Im Schritt 10rfdie Zuführungsvorrichtung 19 wieder gestartet.
Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung weist sdmlt eine Kombination eines langen Transportweges rrilt mehreren Einzelpufferspeichern auf und hat damit einen hohen Wirkungsgrad bei der Bearbeitung von Postsendungen ohne daß dabei die Baugröße der Vorrichturig wesentlich erhöht ist.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
7
25-/ betriebsbereit sind; in den Schritten
55
60

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Bedrucken von Postsendungen mit codierten oder uncodierten Postkennzeichen, insbesondere für Postverteileranlagen, mit
    a) einer Zuführeinrichtung (19, 20) zum einzelnen Einbringen von Postsendungen nacheinander, auf deren Oberfläche jeweils eine Adresse angegeben ist,
    b) einer Anzeige- und Eingabeeinrichtung (22 bis
    25) zur sichtbaren Darstellung der Adresse und Eingabe der dieser Adresse entsprechenden Postkennzeichen durch eine Bedienungsperson,
    c) einem hinter einer Aufnahmeeinrichtung (22) der Anzeigeeinrichtung angeordneten ersten Transportweg (21a) zum Transportieren der Postsendungen,
    d) einem am Ende (26) des ersten Transportweges (21a) vorgesehenen Diskriminator (Z), 35a, 23,
    26) zum Trennen der Postsendungen mit zugeordnetem Postkennzeichen von denen ohne zugeordnetem Postkennzeichen,
    e) einem zweiten Transportweg (27) zum Transportieren der einem Postkennzeichen zugeordneten Postsendungen,
    einem Pufferspeicher (30) zum zeitweisen Speichern der nicht einem Postkennzeichen zugeordneten Postsendungen,
    g) einer Steuereinrichtung (Torsteuerung 23c) zum Ansteuern des Pufferspeichers (30), um die dort gespeicherten, einem Postkennzeichen zunächst nicht zugeordneten Postsendungen dann In den zweiten Transportweg (27) abzugeben, wenn das vorgegebene Postkennzeichen durch die von einer Bedienungsperson betätigte Anzeige und Eingabeeinrichtung (22 bis 25) jeweils zugeordnet worden ist und mit
    h) einem am zweiten Transportweg (27) angeordneten Codedrucker (28) zum Bedrucken der Postsendungen mit einem Code entsprechend dem zugehörigen Postkennzeichen, dadurch gekennzeichnet,
    I) daß der Pufferspeicher (30) mehrere Elnzelpufferspeicher (30_, bis 30.,) aufweist, die
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