DE1786498C - Einrichtung zur Vorschubsteuerung von Formularen in Datenverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Vorschubsteuerung von Formularen in Datenverarbeitungsmaschinen

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DE1786498C
DE1786498C DE1786498C DE 1786498 C DE1786498 C DE 1786498C DE 1786498 C DE1786498 C DE 1786498C
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Gerhard Hettich Bernhard Schmidt Richard 7730 Villingen Mutz
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
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Description

)ic Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur rschubstcuerung von Formularen in DatenverciHingsmaschiRcn mit Druckwerk, insbesondere ι solchen Formularen, die einerseits einen Datenjersircifcn, beispielsweise einen Magnetstreifen, lererseits Zeilennndungsmaikierungen zur Auffindung der letzten bedruckten bzw. der ersten unbedruckten Zeile tragen.
Bezüglich solcher Formulare ist es bereits bekannt, die nächste zu bedruckende Zeile dadurch zu ermitteln daß das Formular dem Druckwerk von oben zugeführt wird, d. h. also, daß das Formular mit seiner Unterkante die Druckstelle zuerst passiert. Hierbei wird die Zeilenfindung im allgemeinen derart gesteuert, daß während jedes Bearbeitungsvorganges das Formular mit einer neuen Markierung bedruckt wird, die jeweils die letzte bedruckte Zeile markiert. Beim nächsten Einzugsvorgang wird dann diese Markierung gefunden und das Formular auf der nächsten Zeile arretiert. Eine derartige Einrichtung hat den
das Formular dem Druckwerk von oben zuzuführen, was für die Maschinenbedienung außerordentlich erschwerend ist, da die hierbei zurückzulegenden Wege sehr groß sind. Soll das Formular dem Druckwerk von
ao unten zugeführt werden, dann ist diese Art und Weise der Zeilenfindung aus naheliegenden Gründen nicht durchführbar
Andererseits ist es a'jer auch schon bekannt, in einem Datenträgerstreifen, einem Magnetstreifen, der auf dem Formular aufgebracht ist, eine Zeilenfindungsmarkierung anzubringen. Hierbei ist die Einrichtung allerdings so getroffen, daß ein besonderer Kanal für die Anbringung der Zeilenfindungsmarkierung vorgesehen ist, der dann keine weiteren Infor-
mationen enthält, als die Zeilenfindungsmarkierung selbst. Die Lage der Zeilenfindungsmarkierung in dem Datenträgerstreifen entspricht dann genau der Lage, die das Formular beim Bedrucken der nächsten Zeile einnehmen muß. Soll das Formular also ganz am unteren Rande bedruckt werden, dann ist die Zeilenfindungsmarkierung auch erst ganz am unteren Rande des Formulares zu finden. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß in jedem Falle ein besonderer Magnetstreifen oder ein besonderer Kanal auf einem vornandenen Magnetstreifen für die Zeilenfindungsmarkierung vorhanden sein muß, so daß dieser Raum für die Aufzeichnung anderer Daten verlorengeht.
Aus der britischen Patentschrift 818 078 ist ferner eine, Zeilenfmdungssteuerung bekannt, bei der das
Formular mit einem vorgediuckten Zeilenraster versehen ist. In der Einzugsvorrichtung ist ein Zeilenzähler vorhanden, der entweder durch Handbedienung oder aber durch automatische Steuerung auf einen bestimmten Wert — den effektiven oder den Komplementwert zu der einzustellenden Zeilenzahl — einstellbar ist. Wird nun das Formular von oben oder von unten eingezogen, dann werden die Rastermarkierungen von einem entsprechenden Lesekopf gelesen und die hierdurch erzeugten Impulse dem Zeilenzähler zugeführt, der durch diese Impulse auf seine volle Kapazität aufwärts gezählt wird, bis er beim Erreichen dieser Kapazität einen Steuerimpuls abgibt, der zum Anhalten des Formulars ausgenutzt wird. Nach dieser Patentschrift ist es ebenfalls bereits bekannt, das Formular mit einer das Formular selbst kennzeichnenden Markierung zu versehen und mit Hilfe dieser Markierung aus einem Speicher den Zeilenwert der nächsten Zeile herauszulesen und diesen zur Voreinstellung des Zählers zu verwenden. Diese Einrichtung hat jedoch den erheblichen Nachteil, daß in dem fraglichen Speicher für jede zu verwendende Kontokarte ein Speicherplatz vorhanden sein muß, der außer der Adresse der entsprechenden Karte auch noch den
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Zeilenwerf speichert. Die hierdurch im Rechner be- richtet werden. In der Kartenanlagestation werden die
legte Speicherkapazität ist groß und macht praktisch Wellen 41 und 43, wie bereits erläutert, bei Einschal-
die Vorteile, die das System der Magnetkontencom- tung der Karteneinlaufkupplung nur in Einzugarich-
puter mit sich bringt, nämlich das dezentrale Speiche- tung angetrieben. Auf den Wellen 41 und 43 sind Trans-
rungssystem wieder zunichte, da, wie bereits erwähnt, 5 portroileu 42 und 44 befestigt.
für jede Kontokarte im Rechner ein Speicherplatz vor- An der senkrecht stehenden Anlagekante 45 sind
gesehen werden muß. auf zwei Bolzen 46 und 47 Rollentraghebel 48 und 49
Demgegenüber hat es sich die Erfindung zur Auf- gelagert, die Andrückrollen 50 und 51 tragen. Die
gäbe gemacht, in einer Einrichtung zur Formular- Rollentraghebel 48 und 49 besitzen einen oberen
steuerung in Datenverarbeitungsmaschinen, die mit io Arm 48' bzw. 49', an den eine Schiene 52 angelenkt
Formularen mit vorgedrucktem Zeilenraster arbeitet, ist. Die Schiene 52 ist mittels Längsschlitzen 53 auf
das Auffinden der nächsten Zeile ohne manuelle Vor- Bolzen 54 an der Platine 45 verschiebbar gelagert. Die
einstellung und ohne Zuhilfenahme von Speicherplatz Schiene 52 ist an dem Anker 55 eines Elektromagneten,
in Horn Rprhror Hn^liiiifnkn.. j„, „i„ I{u,ivuKup(iluiig Λ'Λ' ττίιΗι, Ιη.^^ι;6ι. C\.-
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus 15 nicht gezeigte Feder zieht die Schiene 52 normalerweise von einer Einrichtung zur Vorschubsteuerung in nach rechts in Fig. 1. Sobü. i aber der Magnet KK Datenverarbeitungsmaschinen, bei der ein vorein- bestiomt wird, verschwenkt er d.e beiden Rollentragstellbarer Zeilenzähler vorgesehen ist, der mit einem hebel 48 und 49, so daß die Rollen 50 und 51 gegen die Zeilenfindungsraster des Formulars in der Weise zu- Transportrollen 42 und 44 gedrückt werden. Der sammenwirkt, daü der Zeilenzähler vor Beginn des ao Motor 4 kann also die Transportrollen 42 und 44 in Formularvorschubes unter der Steuerung einer von Eialaufrichtung antreiben. Ist daher die Magnetdem Formular selbst abgelesenen Information auf bremse S nicht eingeschaltet, die Karteneinlaufkuppden Wert bzw. den Komplementwert der zu findenden lung KE dagegen erregt, dann werden auch die TransZeile eingestellt wird und durch die durch den Raster portrollen 42 und 44 angetrieben. Das Formular wird des Formulars in einer Abtasteinrichtung erzeugten 25 jedoch erst transportiert, wenn auch der Magnet KK Zeilenzählimpulse auf seine volle Zählkapazität voll- bestromt wird und dann die Andrückiollen 50 und 51 gezählt wird und dabei ein Arretierungssignal für den gegen die Transportrollen 42 und 44 preßt. Formularvorschub abgibt, und ist dadurch gekenn- Die Karte befindet sich im angelegten Zustand dann zeichnet, daß die Werte für die Voreinstellung des zwischen den Transportrollen 42 und 44 und den An-Zählers (letzte_ bedruckte Zeile \- 1) in einem auf dem 30 drückrollen 50 und 51. Durch eine Lichtschranke LSi Formular zusätzlich angebrachten, an sich bekannten, wird erkannt, ob eine Karte angelegt wurde und einen Daten in löschbarer Form aufnehmenden Datenträger- Auslöseimpuls erzeugt, der das Festklemmen der streifen gespeichert sind und daß die Lesevorrichtung Kontokarte 58 mittels der Rollen 50 und 51 mit für den Zeilenfindungsraster wenigstens um so viel Taktung durch das Programm und die Kartenkuppin Vorschubrichtung hinter der Leseeinrichtung für 35 lung KK bewirkt.
den Datenträgerstreifen angeordnet ist daß das Lesen In der Kartenlese- und -schreibstation 2 sind Andes Zeilenwertes im Datenträgerstreifen abgeschlossen triebswellen 25 und 35 vorhanden, die von dem Anist, bevor das Lesen des Zeilenfindungsrasters beginnt. triebsmotor in Einlauf- und Auswurfrichtung ange-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus trieben werden. Transportrollen 74 und 75 werden von
den Untsransprtichen. Die Erfindung wird an Hand 40 den Wellen 25 und 35 her über ein Zahnrädergetriebe in
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs- gleicher Drehrichtung angetrieben. Mit den Rollen 74
beispieles erläutert. In den Zeichnungen stellt und 75 wirken Andrückrollen 76 und 77 zusammen,
F i g. I einen Querschnitt durch die Einzugsvor- die an Hebeln 78 und 79 gelagert sind. Die Hebel 78
richtung dar; und 79 sind auf Achsen 80 und 81 an der Platine 82
F i g. 2 zeigt die verwendete Kontokarte; 45 schwenkbar gelagert und werden durch eine zwischen
F i g. J ist eine schematische Darstellung der beiden Hebeln 78 und 79 gespannte Feder 82 in Anlage
Schaltungsanordnung der Einrichtung. zu den Antriebsrollen 74 und 75 gehalten.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht die erfindungsgemäße Ein- Auf den Hebeln 78 und 79 sird noch. Andrück-
zugsvorrichtung aus einer Kartenanlagestation I, einer rollen 83 und 84 gelagert, die das Formular 58 bei
Kartenlese- und -schreibstation 2 und einer Druck- 50 seinem Einzug und Auslauf gegen zwei Magnetköpfe,
Station 3. Für den Antrieb der einzelnen Stationen ist den Magnetkopf MK und den Magnetkopf LK,
ein nicht gezeigter Elektromotor vorgesehen, der über drücken. De. Magnetkopf LK dient der Löschung der
zwei Magnetkupplungen, eine Karteneinlaufkupplung magnetischen Daten, die auf einem Datenstreifen 85
und eine Kartcnauslaufkupplung die verschiedenen der Kontokarte 58 (Fig. 2) aufgezeichnet sind. Der
Teile der Einzugsvorrichtung antreibt. Dabei werden 55 Magnetkopf MK dagegen ist ein Lese- und Schreib-
die Transportmittel der Kartenanlagestation jeweils kopf, der beim Einzug des Formulars das Lesen und
nur in Einzugsrichtung angetrieben, während die beim Auslauf des Formulars das Wiederaufzeichnen
Transportmittel der Kartenlese- und -schreibstation 2 der neu errechneten Daten bewirkt. Vor dem Magnet-
und der Druckstation 3 sowohl in Einzugsrichtung als kopf MK ist noch eine fotoelektrische Abtasteinrich-
auch in Auswurfrichtung angetrieben werden können. 60 tung in Form einer Lichtschranke LSI angeordnet,
Wenn weder die Karteneinlaufkupplung noch die die das Vorhandensein einer Kontokarte meldet und
Kartenrücklaufkuppli'ng eingeschaltet sind, wird eine dann über das,Progri:mm der Maschine eine Einschal-
Magnetbremse eingeschaltet, die sämtliche Transport- tung des Magnetkopfes MK zum Zwecke des Ablesens
mittel in der eingenommenen Stellung arretiert. der Daten bewirkt.
Das Anlegen der Kontokarte an der Kartenanlage- 65 Zwischen der Kartenanlagestation 1 und der Karteustation erfolgt dadurch, daß die Karten auf einen lese- und -schreibstation 2 ist noch eine Weiche 85« anTisch 57 aufgelegt werden und an einer senkrecht geordnet, die in ihrer in F i g. 1 gezeigten Ruhestellung stehenden Platine, der Kartenanlagekante 45, ausge- den Einlauf der Kontokarte freigibt. Wenn die Konto-
karte sich in Druckstellung befindet, dann wird die Einzugsrichlung, die Magnetkupplung KR für die Weiche 85a verschwenkt und verhindert so den Einzug Einschaltung des Auslaufes des Kontcnblattcs und die eines neuen Kontos, bevor nicht das in Bearbeitung Magnetbremse B. Ferner zeigt die F i g. 3 das zentrale befindliche Konto zu Ende ausgelaufen ist. In der ver- Rechen- und Steuerwerk der elektronischen Datcnschwenkten Stellung der Weiche 85a gibt diese gleich- 5 Verarbeitungsmaschine RSW sowie das Programm P. zeitig den Weg zu einem Ablagebehälter 86 frei, in den Ferner ist ein Speichers/3 vorgesehen, der mehrere die bearbeiteten Konten abgelegt werden. Speicherplätze aufweisen kann. Im vorliegenden Hci-
Durch den Motor werden auch Antriebswellen 33 spiel sind fünf Speicherplätze SPl bis SP5 gezeigt. An und 87 in der Druckstation 3 in Einlauf-und Auslauf- jedem dieser Speicherplätze SP1 bis SP5 können richtung angetrieben. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, io mehrstellige Worte abgespeichert werden, welche sosind auf den Wellen 33 und 87 ebenfalls Transpott- wohl Adressen als auch Informationen beinhalten rollen 86 und 88 angeordnet. Mit den Transport- können. Ferner ist eine Tastatur T vorgesehen, welche rollen 86 und 88 wirken Andrückrollcn 89 und 90 zu- eine Vielzahl von Tasten enthält, die einerseits Wertsammcn. die auf Hebeln 91 und 92gelagert sind. Durch tasten und andererseits Funklionstastcn sind. Die Fcdcrn93wcrdcndicHebcl91und92mitihrcnRollen89 15 Tasten selbst betätigen lediglich elektrische Kontakte. undWinAnlagcandenTransportrolleneöundeegehal- ihre Zuordnung zu den einzelnen Werten bzw. Funkten. Zur Führung des Formulars sind Führungsblcche tioncn erfolgt durch das Rechen- und Steuerwerk RSW 94 und 94' vorhanden. Oberhalb der Transportrollen 88 in Verbindung mit dem Programm P. Hs sind jcden- und dei Andrückrollen 90 ist eine fotoelektrische Ab- falls in der F i g. 3 sechs Tasten 71 bis 7'6 gczeigi. lasteinrichtung LS3 angeordnet, die in ihrer Funktion ao Hiervon kann eine Taste bedeuten beispielsweise einem sogenannten Lichttastcr entspricht. Bei diesem Zeilenschaltung in Vorwärtsrichtung, eine zweite Tasic Lichttaster werden in einer Fotozelle durch Reflexion kann die Zeilenschaltung in Rückwärtsrichtung K-von der Kontokarte 58 Impulse eizcugt. Die fotoelek- wirken. T)ie Anordnung der Tasten kann aber aucti trische Abtasteinrichtung LS3 wirkt dabei mit einem eine derartige sein, daß bei Betätigung einer bestimmten auf dem Formular 58 aufgedruckten Rasterbalken 99 as Taste eine Zeilenschaltung um zwei oder auch i"n zusammen, der in F i g. 2 zu erkennen ist. Der Raster- drei Zeilen gleichzeitig in Vorwärts- oder Rückwün -balken 99 besteht in seinem oberen Teil aus einer richtung erfolgt. Andererseits ist es aber auch mögli : . längeren schwarzen Markierung 100, die normaler- die Zeilenschaltfunktion mit einer anderen Funkti w weise den gesamten Kopf der Kontokarte überdeckt. zu kombinieren. So ist es beispielsweise bei Schre '-Dem langen schwarzen Balken 100 schließen sich dann 30 maschinen üblich, die Zeilenschaltfunktion mit ο τ in gleichmäßigen Abständen Hellmarkierungen 101 an, Wagenrückzugfunktion zu koppeln. Dementsprccher.il die jeweils von Dunkelmarkicrungen 102 untcrbtochcn würde das bedeuten, daß im vorliegenden Falle liie sind. Alle Hellmarkierungen 101 sind untereinander Zcilcnschallfunktion kombiniert würde mit cin>T normalerweise gleich, und ihre Abstände entsprechen Sprungfunktion beispielsweise für die Typenwalze IiM den einzelnen Zeilen auf dem Formular 58. Vorzugs- 35 und die Typenhämmer 105. Doch auch andere Komweise sind die Dunkelmaikierungen 102 etwas größer binationcn wären durchaus denkbar. Die Tastai r als die Hellmarkierung 101. Lediglich zur Markierung ist insbesondere vorgesehen für die Eingabe sokh:r der letzten Zeile ist die Hellmarkierung 103 breiter Befehle, die sich programmabhängig nicht steuern gehalten als die üblichen Markierungen 101. Die Ab- lassen, weil sie von der Maschine selbst nicht erkannt teileinrichtung LS3 für den Rastet balken 99 ist in 40 werden können und infolgedessen daher nur dur.li Einlaufrichtung um ein Beträchtliches hinter der Lese- eine bestimmte Tastenwahl als Anschlußbefehl in die einrichtung MK für den Dalenträgerstreifen 85 ange- Maschine eingegeben werden können, ordnet, so daß auf jeden Fall zueist die Daten im Das Rechen- und Steuerwerk KSIt' der Maschine
Datenträgerstreifen 85 gelesen werden und dann das ist mit einem Zähler Z verbunden, und zwar ^ ber die Abzählen der Zeilen im Raster 99 beginnt. 45 parallelen Eingangsleitungen Zl bis Z6. Der Zähler /
Nachdem die Kontokarte die fotoelektrische Ab- selbst ist ein sechsstufiger Binärzähler, zu dessen eintasteinrichtung LSi passiert hat, kommt sie an die zelnen Setzeingängen die Eingangsleitungen Zl bis Z 6 Druckstelle, die im vorliegenden Falle aus einem mit geführt sind. Die Informationsausgänge der einzelnen mehreren Typenringen bestückten Typenkopf 104 und Binärstufen haben die Bezugsziffern A1 bis Ab und aus gegenüberliegend angeordneten Druckhämmern 5« sind alle zusammen auf eine U ND-Stufe /V4 geführt 105 besteht. Zwischen der Druckstation 3 und der Ober die Leitungen Zl bis Z6 ist es möglich, den Lese- und Schreibstation 2 ist noch eine zweite Zähler auf einen ganz bestimmten Wert voreinzu-Weiche 1G6 vorgesehen, die die Karte in ihrer Normal- stellen. Bekanntlich wird beispielsweise die Zahl »28· stellung von der Abtaststation zur Druckstation leitet, in binärer Form wie folgt geschrieben: 0 1 1 1 0 0. In die aber in ihrem verschwenkten Zustand einerseits SS diesem Falle entspricht die niedrigste Stufe 2° dem das Einlaufen einer neuen Karte verhindert und an- Eingang Zl und dem Ausgang/11, während die höchste dererseits eine Ablage einer einlaufenden Karte in Stufe mit der Wertigkeit 2* dem Eingang Z6 und dem einem weiteren Ablagebehälter 107 gestattet. Ausgang Λ 6 entspricht. Soll dieser Zähler nun bei-
In Fig. 3 sind nun in schematischer Darstellung spielsweise auf die Zahl »28« eingestellt werden, so die Teile der Einzugsvorrichtung und der mit dieser 60 werden über die Leitungen Z3. Z4 und ZS Signale Einzugsvorrichtung zusammenwirkenden elektro- zugeführt, wodurch der Zähler dann auf die Zahl »28« nischen Datenverarbeitungseinrichtung dargestellt, die voreingestellt wird. Die sechsstufige Ausbildung des für die Zwecke der Zeiienfindung und der Zeilenschal- Binärzählers bedeutet, daß dieser Zählet 'bis maximal tung in der Einzugsvorrichtung von Bedeutung sind. »63« zählen kann. Es ist dies eine Zeilenzahl, d'.e im all-Man erkennt in F i g. 3 die erste fotoelektrische Ab- 65 gemeinen für ein Formular normaler Oröße abtasteinrichtung LSI, den Magnetkopf MK, die zweite reichend ist. Sollte dn^se Zeilenzahl nicht ausreichen, fotoelektrivche Abtasteinrichtung LSI, die Magnet- so kann eine Anpassung durch eine / usätzliche siebente kupplung Kl. für die Einschaltung des Antriebes in Stufe im Binärzähler erreicht werden.
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Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es und die Leitung 122 eingespeichert wird. Wie erinnererforderlich, den Binärzähler Z jeweils auf den Korn- lieh sein wird, liest der Magnetkopf MK die Daten plementwert zu der anzulaufenden Zeile einzustellen. ab, die auf den Datenträgerstreifen 85 aufgezeichnet Soll abo beispielsweise das Formular auf die Zeile »9« sind. Als erstes trägt der Datenträgerstreifen 85 die transpurtiert werden, so muß der Zähler nach neun 5 Aufzeichnung des als nächstes anzulaufenden Zeilen-Zählimpulsen seine volle; Zählkapazität erreicht haben wertes, und zwar in komplementärer Form. Dieser und ein Ausgangssignal geben. Das bedeutet, daß der Wert witd, wie bereits erwähnt, einerseits in dem Zähler in diesem Fall auf »63 — 9 - 54« eingestellt Speicher SPi abgespeichert und andererseits über die werden muß. Über die SetzlcitungenZl bis Z 6 muß Leitungen Zl und Z6 zur Voreinstellung des Zählers Z daher vom Rechen- und Steuerwerk eine Impuls- jo verwendet. Der Magnetkopf MK liest dann die weiteren kombination über die Leitungen Zl bis Z6 wie folgt Werte,' die auf dem Magnetstreifen 85 aufgezeichnet gegeben werden: Zl 0, Z2 1,'Z3 1, Z4 0, Z51, Z6 1. sind, ab und überträgt sie unter Steuerung durch das Der Zähler ist dann auf den Wert »54« voreingestcllt Programm P über eine Leitung 115, das Steuerwerk und würde nach neun Impulsen, die am Eingang E RSW und eine Leitung 122 in die entsprechenden des Zählers einlaufen, irt allen Stufen auf »1« gesetzt 15 anderen Speicher der Speicheranordnung SP. sein, so daß auf allen Ausgangsleitungen Al bis A6 Wenn nun die Karte58 die Weiche 106 passiert hat, gleichzeitig ein Signal Anstehen würde. Durch diese wird sie von den Transportrollen 86 und 88 sowie von Signale würde dann der UND-Schalter NA durch- den Gegendruckrollen 89 und 90 ergriffen und passiert schalten und würde die 'beiden Flip-Flop-Stufen FFl dann, bevor sie die Druckstelle erreicht hat, die Ab- und FFl umschalten, so'daß die Flip-Flop-Stufc FFi ao tasteinrichtung LS3. Es sei angenommen, daß bisher sich im Zustande «01« und die Flip-Flop-Stufe FFl acht Zeilen auf dem Formular 58 bedruckt waren, die im Zustand »1 0« befindet.'An dem linken Ausgang des Karte müßte dann in der nächsten Zeile, d. h. also in Flip-Flops FFl und an dem rechten Ausgang des der neunten Zeile arretiert werden. Dementsprechend Flip-Flops FFl würde damit gleichzeitig ein Signal war auf dem Magnetstreifen 85 zusammen mit den entstehen, welches der UND-Stufe NS zugeführt »5 übrigen vorzutragenden Daten auch der Komplementwürde, die ein Ausgang^signai an den Verstärker V4 wert zur nächsten Zeile, nämlich der Wert »54«, geabgibt und die Magnetbremse B einschaltet. Die Flip- speichert. Der Zähler Z ist also auf diesen Wert einge-Flops FFl und FFl bleiben in diesem Zustand, stellt. Vom Programm wird nun über die Leitung 117 bis durch einen Programthbefehl entweder der Karten- ein Aufrufimpuls an eine UND-Stufe Nl gegeben, der einlauf, der Kartenauslauf oder aber eine Zeilen- 30 dort während des gesamten Zeilcnfindungsvorganges schaltung eingeleitet wirft.' ansteht. Durch die Abtasteinrichtung LS3 werden nun
Der Kartcneinlauf spicH sich nun wie folgt ab: Die die Hcllmarkierungen 101, die innerhalb des Rasters 99 Karte 58 wird an die Matinc45 angelegt, die damit auf der Kontokarte die Fotozelle 98 passieren, erkannt,
gleichzeitig als Ausrichtkartte dient. Die Abtastein- in einem Verstärker Vl verstärkt und einem zweiten
richtung 151 meldet das Vorhandensein einer Karte 35 Eingang der UND-Stufe Nl zugeführt. Für jeden von
über Leitung 116 an dasRechen- und Steuerwerk RS W der Abtasteinrichtung LS3 erkannten Impuls wild von
und von dort an das Programm P. Ist diese Rückmel- der UND-Stufe /Vl ein Eingangsimpuls auf den Ein-
dung erfolgt, so wird Vom Programm P über die gang E des Zählers Z gegeben, so daß dieser weiter-
Lcitunglll der nächste Steuerbefehl gegeben, durch zählt, bis er beim Einlaufen des neunten Impulses in
den der Verstärker VS oestromt wird und die Karten- 4° allen seinen Binärstufen ein »1 «-Ausgangssignal über
kupplung KK eingeschaltet wird. Hierdurch werden die Leitungen Al bis A6 auf die UND-Stufe N4 gibt,
über den Anker 55, den Schieber 52 und die Hebel 48, Sobald dies der Fall ist, wird von der UND-Stufe N4
49 die Andrückrollen 51 'und 50 zur Anlage gegen die ein Signal abgegeben, welches nun die Flip-FIop-
Transportrollcn 42 und 44 gebracht, so daß die Karte Stufe FFl wieder zurückschaltet, derart, daß nunmehr
58 im eingelegten Zustand festgeklemmt wird. Dann 45 die rechte Seite dieser Flip-Flop-Stufe leitend ist. Der
wird vom Programm über die Leitung 112 der nächste UND-Schalter N5 spricht an, das von dieser Stufe ab-
Programmbefehl gegeben, durch den das Flip-Flop FFl gegebene Signal wird im Verstärker VA verstärkt und
umgeschaltet wird. An) ,linksseitigen Ausgang des schaltet die Bremse B ein. Gleichzeitig wird durch das
Flip-Flops FFl erschein! damit ein Signal, welches Umschalten des Flip-Flops FFl die Magnetkupp-
durch den Verstärker Vl verstärkt und der Kartenein- So lung KE stromlos, das Kontenblatt wird in der rich-
laufkupplung KE zugeführt wird. Durch das Umschal- tigen Zeile arretiert. Das durch die UND-Schaltung NS
ten des Flip-Flops FFl wird gleichzeitig der Umschal- zur Verfugung gestellte Signal wird gleichzeitig über
ter NS gesperrt, so daß die Bremse B stromlos wird eine Leitung 118 zur Rückmeldung an das Programm
und das Karteneinzugsgetriebe freigibt. Der Motor verwendet, wodurch dann über die Leitung 111 die
treibt damit in vorher beschriebener Weise das Ein- 55 Kartenkupplung KK stromlos gemacht wird,
zugsgetriebe in Einzugsrichtung an. Wurde während eines Buchungsvorganges nur eine
Die Karte 58 bewegt sich "und passiert zunächst die einzige Zeile beschriftet, so enthiüt der Speicher 5Pl Reiche 85a und erreldft dann die fotoelektrische Ab- nach wie vor den Wert der zuletzt angerufenen Zeile, tasteinrichtung LSI, welch* durch einen Programm- Bevor nun der Kartenrücklauf angerufen werden befehl über die Leitung 113 abgefragt wird und bei 60 kann, wird durch einen Programmbefehl der Inhalt Vorhandensein einer Käfte58 ihrerseits die Lesever- des Speichers SPl zurückübertragen in das Rechenverstärker für den Magnetkopf MK zuschaltet. Durch Und Steuerwerk RSW und um eins vermindert und die Meldung, die von der Abtasteinrichtung LSI über dann erneut abgespeichert. Bei Erreichen des Prodie Leitung 114 an das Rechen- und Steuerwerk RSW grammpunktes, an dem der Kartenrücklauf erfolgen jter das Vorhandensein einer Karte gegeben, wird, 65 soll, wird vom Programm ein Befehl Lbcr die . citung wird gleichzeitig bewirkt, daß die zuerst von dem 119 gegeben, durch welchen das Flip-Hop i"ti unicc-Magnetkopf Λ/Α gelesene 7ahl in einen bestimmten schallet wird. Dadurch wird einerseits die Hrcnisc B Speicher 5Pl übet das Rechen- und Steuerwerk RSW stinmlos gemacht, und andererseits wird die Karten-
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anlaufkupplung KR über einen Verstärker V3 ein- allen Ausgangileitungen A1 bis A6 »1 «-Signale an, geschaltet Das Einzugigetriebe läuft nun in vorher welche die UND-Stufe N4 durchschalten, so daß das beschriebener Weise in Rückzugsrichtung, deich- Flip-Flop FFl zurückkippt, die Bremse B wieder einzeitig werden die Magnetköpfe MK und LK einge- schaltet und die Kartenkupplung KE ausschaltet, schaltet. Der Magnetkopf LK löscht alle auf dem 5 In der Programmschleife ist gleichzeitig noch ein Magnetstreifen 85 aufgezeichneten Daten. Der Ma- Programmschritt enthalten, durch den der Inhalt des gnetkopf MK erhält aus dem Speicher SP über das Speichers SP1 in das Rechen- und Steuerwerk ÄS'W* Rechen- und Steuerwerk RSW alle die Daten, die im zurückübertragen wird und hier wiederum um eins Laufe des Bearbeitungsvorganges für dieses Konto vermindert wird. Es darf dabei daran erinnert werden, ermittelt worden sind, und übei trägt sie über die io daß der Speicher 5Pl immer den Komplemcntwerl Leitung 115 auf den Magnetkopf MK, der in diesem des anzulaufenden Zeilenwertes enthält. Wenn also Falle der Schreibkopf ist. Als letztes während des eine Zeilenschaltung erfolgt, so muß dieser Komple-Kartenauslaufes wird der Magnetkopf MK auch die mentwert um eins vermindert werden, um für den A.ufum eins veränderte Zeilenadresse, welche im Speicher schrieb des Zeilenwertes beim Rücklauf der Karte den SPl gespeichert ist, auf dem Magnetstreifen 85 auf- 15 richtigen Wert wiederzugeben. Wenn also der Speicher zeichnen, so daß dieser Streifen 85 für den nächsten SPl vorher den Wert »54« enthielt, so enthält er nach Bearbeitungsvorgang wieder die richtige Zeilenadresse beendetem Zeilenschaltvorging um eine Zeile den enthält Beim Auslauf des Kontenblattes wird die Wert »53«. Das bedeutet, daß vor dem Kartenrück-Kartenkupplung KK nicht eingeschaltet. Dagegen lauf dann der Wert nochmals um eins vermin derl wird über einen in den Zeichnungen nicht dargestellten ao würde und dann »52« wäre, welches beim nichsten Magneten die Weiche 85a verschwenkt, so daß die Einzug »vorging die dann anzulaufende Zeile als die Karte in den Ablagebehälter 86 befördert wird. Zeile »11« ergibt.
Die dargestellte und beschriebene Anordnung läßt In ähnlicher Weise spielt sich der Zeilenschaltvor-
grundsätzlich eine Zeilenschaltung sowohl in Vorwärts- ging um zwei oder mehr Zeilen gleichzeitig ab. In richtung als auch in RUckwärtsrichtung um eine be- as diesem Falle wird im Programm P als Konstante nichl liebige Anzahl von Zeilen zu. Als der einfachste und die Zahl »62« vorgesehen, sondern die Zahl »61« odei häufig3te Fall sei zunächst angenommen, daß die Auf- »60«, so daß dann der Zähler Z auf diesen Wert vorgabe darin besteht, während des Bearbeitungsganges eingestellt wird und erst nach Einlaufen von zwei oder für ein Konto das bearbeitete Konto um eine Zeile drei oder auch mehr Impulsen den Abschalt- bzw. vorwärtszuschalten. Das Normalprogramm würde 30 Bremsvorgang einleitet. Man kann die Anordnung dann an einer Stelle eine Verzweigung enthalten, an die dabei so treffen, daß im Programm mehrere Programmeine Programmschleife angeschlossen ist. Das An- schleifen vorgesehen sind, von denen die eine für die laufen dieser Programmschleife würde dann abhängig Zeilenschaltung um einen Schritt, die andere für die gemacht werden von der Betätigung einer ganz be- Zeilenschaltung um zwei Schritte und eine dritte um stimmten Taste, beispielsweise kann dieser Taste 35 beliebige andere Zeilenschritte bewirkt wird. Die Ausgleichzeitig noch die Rückwärtstabulation des Druck- wahl dieser Programmschleifen wird dann durch die typenkopfes 104 und der Typenhämmer 105 züge- Wahl einer der Tasten Tl bis Γ6 geschehen, die diesen ordnet sein. Es kann aber auch eine einfache Funk- Funktionen zugeordnet sind, tionstaste lediglich für die Zeilenschaltung sein. In analoger Weise, wie dies für die Zeilenschaltung
Wird diese Taste, beispielsweise die Taste 7*1, be- 40 in Vorwärtsrichtung beschrieben wurde, erfolgt auch tätigt, so wird über die Leitung 120 ein Impuls an das die Zeilenschaltung in Rückwärtsrichtung. Auch hier Rechen* und Steuerwerk RSW gegeben und dadurch wird also der Zähler Z vom Programm her auf den die entsprechende Programmschleife im Programm P Komplementärwert zu der zu schaltenden Zeilenzahl eingeschaltet Der Programmbefehl enthält in diesem eingestellt. In diesem Falle wird dann über die Lei-Falle außer einer Impulskombination für den eigent- 45 tung 119 das Flip-Flop FF2 gekippt, welches die Kupplichen Operationsteil auch noch eine Konstante, lung KR einschaltet und die Bremse B ausschaltet Von nämlich die Zahl »62« in Anbetracht der Kapazität der Abtasteinrichtung £S3 werden wieder durch den des Zählen Z von »63«. Die Konstante wird vom Pro- Raster 99 erzeugte Impulse empfang in, die den gramm fiber das Rechen* und Steuerwerk RSW in den Zähler Z bis auf seine volle Kapazität auffallen, so ZShlet Z Ober die Leitungen Zi bis Zi übertragen, so daß beim Vorliegen eines Signals an der UND-derart, daß der Zähler Z auf diesen Wert voreingestellt Stufe N4 das Flip-Flop FF2 zutQckkippt, die Kuppist Gleichzeitig wird über die Leitung 112 ein Befehl lung KR ausschaltet und die Bremse B wiederum cinauf das Flip-Flop FFl gegeben, welches kippt und schaltet Die für die Zeilenrückwartsschaltung vordadurcheinerseitadie Bremse S ausschaltet und anderer- gesehene Programmschleife, die wiederum durch seits die Karteneinlaufkupplung KE einschaltet Die 55 Wahl einer bestimmten Taste eingeleitet wird, enthält Karte wird in Emzugsrichtung bewegt Dabei passiert keinen Schritt bei dem der Inhalt des Speichers SPl die nächste Heil-Markierung 101 die Abtasteinrieb- verändert wird, denn unabhängig davon, ob während toagLSi derart, das vom Verstärker Vl an dfc UND· eines Bearbeitungsvorgingss eine Zeilenschaltung in Stufe/Vl ein Impuls gelangt, der, wenn gleichzeitig Rückwärtsrichtung erfolgt ist, muß doch in aller vom Programm P em Aufrufimpuls über die Leitung fe Regel beim nichsten Einzug3vorgaag das Formular einläuft, d» Weiterleitung einet Impulses auf dem wiederum auf die nächste freie Zeile eingestellt Eingang £ d«· Zählen Z bewirkt Es stehen dann an werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungoi

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Vorschubsteuerung von Formularen in Datenverarbeitungsmaschinen, bei der ein voreinstellbarer Zeilenzähler vorgesehen ist, der mit einem Zeilenfindungsraster des Formulars in der Weise zusammenwirkt, daß der Zeilenzähler vor Beginn des Formularvorschubes unter der Steuerung einer von dem Formular selbst abgelesenen Information auf den Wert bzw. den Komplementwert der zu findenden Zeile eingestellt wird und durch die durch den Raster des Formulars in einer Abtasteinrichtung erzeugten Zeilenzählimpulse
UUI seme vane z-aiiiiiapaiuai vuiigc/ami wiiu uiiu
dabei ein Arretiencgssignal für den Formularvorschub abgibt, dadurchgekennzeichnet, daß die Wene für die Voreinstellung des Zählers (Z) (letzte bedruckte Zeile t- 1) in einem auf dem Formular (58) zusätzlich angebrachten, an sich bekannten. Daten in löschbarer Form aufnehmenden Datenträgerstreifen (85) gespeichert sind und daß die Lesevorrichtung (LS3) für den Zeilenfindungsraster (99) wenigstens um so viel in Vorschubrichtung hinter der Lesevorrichtung (MK) für den Datenträgerstreifen (85) angeordnet ist, daß das Lesen des Zeilenwertc-s im Datenträgerstreifen (85) abgeschlossen ist, bevor das Lese" des Zeilenfindungsrasters (99) beginnt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, ladurch gekennzeichnet, daß aer durch die Lesevorrichtung (A/A) für den Dp.tenträgerstreifen (85) gelesene Wert außer der Voreinstellung des Zeilenzählers (Z) noch in einem Speicher (5.0I) gespeichert wird, der auch während der Bearbeitung (Beschriftung des Formulars) in mehreren Zeilen nacheinander jeweils auf die Ist-Stellung des Formulars einstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zeilenzählimpuls, der in der Abtasteinrichtung (LS3) bei der Zeilenschaltung in Vorwärtsrichtung erzeugt wird, der Inhalt des Speichers (57*1) durch Rückübertragung ins Rechenwerk (RSiV) der Dalenverarbeitungsmaschine um so viele Einheiten verändert wird, als Zeilen geschaltet wurden, derart, daß im Speicher (.STl) immer der Wert bzw. Komplementwert des zuletzt gedruckten Zeilenwertes gespeichert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung vor der Lesevorrichtung (Λ/A") für den Datenträgerstreifen (85) eine fotoelektrische Abtasteinrichtung(LS2) vorgesehen ist, die eine Lichtschranke ist und die die Einschaltung der Lesevorrichtung (MK) und damit die Übernahme des im Datenlrägerstreifen (85) aufgezeichneten Wertes in den Zeilenzähler (Z) und den Speicher (SPi) einleitet.

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