DE2252631B2 - Streuvorrichtung zum Abgeben von pulverförmigen Teilchen - Google Patents
Streuvorrichtung zum Abgeben von pulverförmigen TeilchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung zum Abgeben von pulverförmigen Teilchen, mit einem eine
Abgabeöffnung im Bodenbereich aufweisenden Pulvervorratsbehälter, in dem eine Abgabewalze die Abgabeöffnung
bis auf einen Austragsspalt verschließend drehbar angeordnet ist, einer den Austragsspalt
überbrückenden und mit der Oberfläche der Abgabewalze elastisch in Berührung stehenden Einrichtung zur
Begrenzung der auszutragenden Pulvermenge sowie einer etwa parallel zur Begrenzungseinrichtung angeordneten
elektrostatischen Entladungseinrichtung.
Die Streuvorrichtung eignet sich insbesondere zum Aufbringen einer Pulverbestäubung oder Pulverschicht,
vorzugsweise aus Wachspulver, auf eine blattförmige Aufnahmefläche.
Um beispielsweise den Abklatsch von Druckfarbe von einem frisch bedruckten Blatt auf die Rückseite
eines nachfolgenden Blattes zu vermeiden oder das Zusammenhaften bei der Herstellung oder Verarbeitung
von synthetischen Film- oder Gummifolien zu beseitigen, sind mannigfaltige Materialien verwendet
worden, z. B. hydriertes Rizinusöl, Stärke o. dgl., häufig
in Form eines Gemischs mit einer geringen Menge einer frei fließenden Hilfssubstanz, sowie verschiedene
Wachse entweder alleine oder in Form von Gemischen mit Stärke oder anderen Pulvern, beispielsweise wenn
dem zu überziehenden Substrat eine glänzende Oberfläche verliehen werden soll.
Elektrostatische Streuvorrichtungen zum Aufbringen einer Pulverschicht auf eine Aufnahmefläche umfassen
im allgemeinen einen Puivervorratsbehälter mit einer Abgabewalze und zugeordneten Abstreifmessern.
Wenn sich die Walze in dem Pulvervorratsbehälter dreht, haften Pulverteilchen an der Walzenoberfläche
und das Pulver tritt dann aus dem Behälter in etwa gleichmäßiger Menge/Zeit aus, indem es beim Ausfluß
aus dem Behälter durch die Abstreifmesser zugemessen wird. Unter jedem Abstreifmesser ist ein elektrostatisches
Entladungsrohr angeordnet und durch den Corona-Effekt werden die Luftmoleküle in der Nähe
dieser Rohre ionisiert. Hierdurch werden die Pulverteilchen, die von der Walze durch das elektrostatische Feld
abgestreift worden sind, ebenfalls ionisiert. Die ionisierten Teilchen werden in Richtung weg von dem Rohr
abgestoßen und fallen auf die zu überziehende Oberfläche.
Wenn ein Wachspulver verstreut werden soll, ist es im allgemeinen erforderlich, eine direkte Berührung der
Abstreifmesser mit der Abgabewalze zu verhindern, da eine solche Berührung die von der Abgabewalze
getragenen Wachsteilchen deformiert und in die Oberfläche der Walze eindrückt Demgemäß ist es
notwendig, die Abstreifmesser in sehr genauer Anordnung und Ausrichtung zu der Walze zu halten, so daß
gerade nur genug Raum für das pulverförmige Wachs zum Durchtritt zwischen dem Abstreifmesser und der
Walze verbleibt Die ständige Aufrechterhaltung dieser genauen Einstellung erfordert beträchtliche Mühe, Zeit
und Sachkenntnis der Bedienungsperson. Bei nicht hinreichend präziser Einstellung und Anpassung werden
unbefriedigende Ergebnisse erzielt
Weiterhin haben eine Reihe der technisch verwendeten Wacbspulver die Neigung, sich auf den in der
Streuvorrichtung benutzten elektronischen Röhren oder Teilen anzusammeln und später darauf zu
schmelzen, so daß eine häufige Säuberung, selbst während einer einzigen Arbeitsschicht, erforderlich ist.
Wegen der besonderen Erfordernisse bei Verstreuung von Wachspulvern sind herkömmliche elektrostatische
Streuvorrichtungen gewöhnlich entweder für die Verstreuung von Wachspulvern oder für die Verstreuung
von Stärke o. dgl. aber nicht für die Verstreuung von Materialien beider Typen vorgesehen und ausgebildet.
Eine elektrostatische Streuvorrichtung der eingangs angegebenen und vorstehend weiter erläuterten Art ist
in der US-PS 32 73 016 beschrieben. Bei dieser Streuvorrichtung besteht die Einrichtung zur Begrenzung
der auszutragenden Pulvermenge aus einer Blattfeder oder Klinge, die mit ihrem vorderen Bereich
gegen die Oberfläche der Abgabewalze anliegt. Die dortige technische Lehre geht in diesem Zusammenhang
dahin, daß eine zufriedenstellende Bemessungsso wirkung bezüglich der ausgestreuten Pulvermenge nur
mit einem genügend starken tangentialen Druck der Blattfeder gegen die Walzenoberfläche erzielt werden
kann. Zu diesem Zweck wird für die Bemessungseinrichtung eine besondere S-Form der Blattfeder empfohlen,
die durch eine besondere Einspanneinrichtung für den rückwärtigen Bereich der Blattfeder herbeigeführt wird
und die Blattfeder versteift und starr macht
Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine derartige elektrostatische Streuvorrichtung nicht durch bloßes
Verstellen der Einrichtung zur Begrenzung der auszutragenden Pulvermenge darauf eingestellt werden kann,
so verschiedene Streupulver wie beispielsweise Wachspulver einerseits und Stärkepulver andererseits mit
Hilfe der gleichen Vorrichtung einwandfrei zu verstreuen. Vielmehr muß zu diesem Zweck die für die eine
Pulverart geeignete Abgabewalze gegen eine für die andere Pulverart geeignete Abgabewalze mit anderem
Oberflächenprofil ausgetauscht werden. Ein weiterer
Nachteil besteht ganz allgemein und insbesondere für
das Verstreuen von Wachspulver bei dieser bekannten Konstruktion darin, daß durch die gegen die Oberfläche
der Abgabewalze drückende Blattfeder das Oberflächenprofil der Abgabewalze verhältnismäßig rasch
durch die Pulverteilchen zugesetzt wi-d, so daß in ziemlich häufigen Abständen eine Reinigung der
Walzenoberfläche erforderlich wird. Im Falle von Wachspulver tritt leicht ein Verschmieren des Wachses
auf der Oberfläche der Abgabewalze ein, so daß das Wachs durch die elektrostatische Einwirkung nicht
vollständig abgestreift werden kann, was ein äußerst unerwünschtes Ansammeln von Wachs auf der Walzenoberfläche
nach sich zieht Ferner erfordert auch diese bekannte Vorrichtung eine äußerst genaue Anpassung
der räumlichen Lage der Blattfeder in Bezug auf bzw. des Anpreßdrucks der Blattfeder gegen die Abgabewalze,
was eine häufige Nachstellung notwendig macht. Die«; ist, wie bereits gesagt, umständlich, zeitraubend
und für nicht besonders geschultes Bedienungspersonal
sehr schwierig.
Der Gedanke, die dortige Einrichtung zur Begrenzung der auszutragenden Pulvermenge mit Blattfedern
durch irgendeine andere Einrichtung zu ersetzen, ist der US-PS 32 73 016 fremd; vielmehr geht es ja dort gerade
um diese besondere Konstruktion. Andererseits stellt diese US-PS den jüngsten hier erörterten Stand der
Technik dar. Man hat also die Mängel der bekannten Vorrichtung bisher offensichtlich als unvermeidbar
angesehen und in Kauf genommen.
Aus der US-PS 13 30 197 ist in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Aufbrechen von Klumpen eines
granulatartigen Materials, insbesondere Nahrungsmittelprodukten zur Vorbereitung des Abwiegens, eine
Abgaberegeleinrichtung bekannt, bei der unterhalb der Bodenöffnung eines Aufgabetrichters eine Abgabewalze
so gelagert ist, daß ihr Umfang einen bestimmten Abstand zu den Unterkanten der Bodenöffnung des
Aufgabetrichters einhält Der durch diesen Abstand entstehende Spalt, der in Drehrichtung der Walze auf
der Eintrittsseite der Bodenöffnung des Aufgabetrichters liegt, ist durch eine bis zur Oberfläche der
Abgabewalze reichende, im wesentlichen senkrecht auf die Walzenoberfläche gerichtete und mit ihrem
rückwärtigen Ende an dem Aufgabetrichter befestigte Bürste verschlossen, während der andere durch diesen
Abstand entstehende Spalt der in Drehrichtung der Abgabewalze auf der Austrittsseite der Bodenöffnung
des Aufgabetrichters liegt, nur teilweise von einer Bürste verschlossen ist, die mit ihrem rückwärtigen
Ende ebenfalls an dem Aufgabetrichter befestigt und im wesentlichen senkrecht auf die Oberfläche der Abgabewalze
gerichtet ist aber nicht bis zur Walzenoberfläche reicht sondern ein Stück vorher endet. Das zu
verstreuende Granulat sickert durch den freibleibenden Spalt zwischen den Borstenenden der den Abgabespalt
teilweise verdeckenden Bürste und der Oberfläche der Abgabewalze hindurch, wobei diese Sickerhewegung
durch die Drehung der Abgabewalze und darauf befindliche senkrecht vorstehende Stifte unterstützt
wird.
Diese bekannte Konstruktion einer Streuvorrichtung unterscheidet sich von einer Streuvorrichtung der
eingangs angegebenen und erfindungsgemäß in Betracht kommenden Art bereits grundsätzlich dadurch,
daß die Walze unterhalb des Vorratsbehälters für das zu verstreuende Gut angeordnet ist, die Begrenzungseinrichtung
für das auszutragenden Gut etwa senkrecht auf die Walzenoberfläche gerichtet ist und diese Begrenzungseinrichtung
gar nicht an der Walzenoberfläche anliegt Eine derartige Streuvorrichtung ist für das
Verstreuen von pulverförmigen feinen Teilchen ungeeignet und eignet sich erst recht nicht für eine
elektrostatische Streuvorrichtung. Der unbefangene Fachmann ersieht aus dieser bekannten Vorrichtung die
Eignung einer senkrecht zur Walzenoberfläche gerichteten aber in einem Abstand vor der Walzenoberfläche
ίο endenden Bürste als partielle Trennwand zur Begrenzung
einer ständig in beträchtlicher Abmessung freien Austragsöffnung für den Durchtritt von granulatartigem
Gut Er erhält jedoch bei dieser Sachlage keinerlei Anregung und hat keine Veranlassung anzunehmen, daß
eine Bürste als direktes Verschluß- und Bemessungsorgan bei einer Streuvorrichtung der eingangs angegebenen
Art die insgesamt völlig anders ausgebildet ist und bei der die Einrichtung zur Begrenzung der auszutragenden
Pulvermenge tangential an der Abgabewalze angreift und keine ständig in beträchtlicher Abmessung
freie Abgabeöffnung verbleiben darf, brauchbar sein könnte. Er sieht in diesem Zusammenhang vielmehr die
für den beabsichtigten Zweck wesentlich modernere und bessere Streuvorrichtung gemäß der oben erläuterten
viel jüngeren US-PS 32 73 016, in der gerade die Benutzung von Blattfedern als wesentlich und zweckmäßig
herausgestellt ist Die Benutzung einer Bürste mußte daher abwegig erscheinen.
Aus der US-PS 32 21 938 ist es u. a. bekannt, in Nähe und parallel zu der Abgabewalze eine elektrostatische Entladungseinrichtung für das Abstreifen der pulverförmigen Teilchen von der Walze anzuordnen. Eine derartige elektrostatische Entladungseinrichtung wird auch bei der Streuvorrichtung gemäß der Erfindung
Aus der US-PS 32 21 938 ist es u. a. bekannt, in Nähe und parallel zu der Abgabewalze eine elektrostatische Entladungseinrichtung für das Abstreifen der pulverförmigen Teilchen von der Walze anzuordnen. Eine derartige elektrostatische Entladungseinrichtung wird auch bei der Streuvorrichtung gemäß der Erfindung
}5 benutzt, jedoch stellt dies kein unabhängiges Merkmal
dar. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht die Einrichtung zur Begrenzung der auszutragenden Pulvermenge
in der oben erläuterten Weise aus einem Abstreifmesser.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Streuvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, die nicht die vorstehend erläuterten und ähnliche Mängel der bekannten Vorrichtungen, etwa
gemäß der genannten US-PS 32 73 016, aufweist und insbesondere zur Verstreuung von pulverförmigen
Teilchen sowohl aus Wachs als auch aus Stärke oder anderen Materialien praktisch gleich gut geeignet ist,
eine genaue Bemessung der abgegebenen Pulvermenge gewährleistet, trotz genauer Bemessung der abgegebenen
Pulvermenge keine umständliche oder sorgfältige Überwachung und Nachregelung der Einstellung der
Zumeßorgane erfordert, die Abgabe einer Wachspulverschicht
ohne irgendeine nennenswerte Neigung zum Verschmieren und Ansammeln von Wachs auf der
Walzenoberfläche oder zur Ablagerung von Wachspulver auf sonstigen Teilen der Vorrichtung gestattet und
trotzdem einfach, betriebssicher und störungsunanfällig ausgebildet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine Streuvorrichtung zum Abgeben von pulverförmigen Teilchen, mit einem eine Abgabeöffnung im Bodenbereich aufweisenden Pulvervorratsbehälter, in dem eine Abgabewalze die Abgabeöffnung bis auf einen Austragsspalt verschließend drehbar angeordnet ist, einer den Austragsspalt überbrückenden und mit der Oberfläche der Abgabewalze elastisch in Berührung stehenden Einrichtung zur Begrenzung der auszutragenden Pulvermenge sowie einer etwa Darallel zur
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine Streuvorrichtung zum Abgeben von pulverförmigen Teilchen, mit einem eine Abgabeöffnung im Bodenbereich aufweisenden Pulvervorratsbehälter, in dem eine Abgabewalze die Abgabeöffnung bis auf einen Austragsspalt verschließend drehbar angeordnet ist, einer den Austragsspalt überbrückenden und mit der Oberfläche der Abgabewalze elastisch in Berührung stehenden Einrichtung zur Begrenzung der auszutragenden Pulvermenge sowie einer etwa Darallel zur
Begrenzungseinrichtung angeordneten elektrostatischen Entladungseinrichtung, welche erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet; ist, daß die Begrenzungseinrichtung von einer Bürste gebildet wird, die derart
abgeschrägt ausgebildet ist, daß die längeren, an der Abgabewalze angreifenden Borsten durch die kürzeren
Borsten gegen die bei Drehung der Abgabewalze verursachte Abbiegung abgestützt werden.
Die durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Streuvorrichtung erreichte Lösung der vorstehend
umrissenen Aufgabe beinhaltet einen beträchtlichen Fortschritt auf dem Fachgebiet Es hat sich gezeigt, daß
die Vorrichtung mit ausgezeichnetem Erfolg für so unterschiedliche Pulver, wie Wachs einerseits und
Stärke oder andere Materialien andererseits, benutzt werden kann, so daß praktisch universale Anwendbarkeit gegeben ist Das zu verstreuende Pulver wird durch
die Bürste sehr gleichmäßig zugemessen, ohne daß ein Verschmieren, z. B. von Wachspulver auf der Walzenoberfläche oder ein rasches Zusetzen einer mit
Oberflächenprofil versehenen Walze eintritt Häufige Reinigungen, wie bei bisherigen Vorrichtungen, sind
nicht erforderlich. Eine umständliche und sorgfältige Überwachung und ständige Nachregelung der Begrenzungseinrichtung ist überflüssig, vielmehr wird nach
einmaliger Einstellung der Bürste ein zuverlässiger und wartungsfreier Betrieb erzielt In Verbindung mit der
genauen und zuverlässigen Pulverzumessung ergibt sich durch die vorgeschriebene Kombination der Bürste mit
der elektrostatischen Entladungseinrichtung ein hoher Selbstreinigungseffekt, wobei diese vorteilhafte Wirkungsweise unabhängig von der besonderen Oberflächenbeschaffenheit der verwendeten Abgabewalze ist.
Es findet weder ein unbeabsichtigtes Durchsickern von Pulver durch die Bürste statt noch setzt sich die Bürste
mit Pulver zu oder verklebt Dabei ist die Begrenzungseinrichtung in Form der Bürste, wie ohne weiteres
ersichtlich, einfach ausgebildet, herzustellen und zu montieren.
Weitere Gesichtspunkte und Vorteile gehen aus den nachstehenden Erläuterungen in Verbindung mit den
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Streuvorrichtung dargestellt ist, hervor.
F i g. 1 zeigt die Anordnung der Streuvorrichtung in Bezug auf das zu bestaubende Substrat
F i g. 2 zeigt in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen,
die Anordnung und Befestigung der elektrostatischen Entladungseinrichtung an der Streuvorrichtung der
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2 und zeigt Mittel zur Einstellung der Abgabewalze und
der Entladungseinrichtung in Bezug auf die Bürste.
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 2, der die in Fig.3 gezeigten Einstellmittel weiter
veranschaulicht
Fig.5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig.2
und zeigt die Anordnung der Bürste in Bezug auf die Abgabewalze und die Anordnung der Entladungseinrichtung in Bezug auf die Bürste.
F i g. 6 ist ein Schnitt ähnlich dem der F i g. 5 durch eine Ausführungsform mit. zwei Bürsten.
Gemäß F i g. 1 weist die Streuvorrichtung 10 einen Pulvervorratsbehälter 12 zur Aufnahme des feinteiligen
Pulvers 14 (F i g. 5), wie Wachs, Stärke o. dgl, normalerweise mit einer mittleren Teilchengröße von weniger als
100 Mikron auf. Das Pulver gelangt auf ein sich bewegendes Substrat 16, z. B. ein frisch bedrucktes Blatt
oder eine Bahn oder eine Folie, das sich unterhalb der
Streuvorrichtung befindet Der Vorratsbehälter 12 kam von irgendeiner geeigneten Halterung getragen wer
den.
In dem Behälter 12 befindet sich eine Abgabewalzi
18, die bei ihrer Drehung Pulver aufnimmt und auf ihre Oberfläche mit sich führt Die Abgabewalze 18 befinde
sich in dem durch den Pfeil 20 angedeuteten offenei Bodenbereich des Behälters 12. Die Abgabewalze is
ζ. B. durch einen Antriebsmotor 21 (Fig. 1) antreibbai
ίο die im einzelnen hierzu verwendeten Mittel bildet
keinen Teil der Erfindung. Normalerweise wird eini Antriebseinrichtung mit Getriebe benutzt, so daß di<
Drehgeschwindigkeit der Walze geändert werden kanr um die gewünschte Pulveraustragsrate herbeizuführen.
Die Abgabewalze kann, wie das bei derartige!
Streuvorrichtungen bekannt ist eine glatte oder abe eine rauhe Oberfläche aufweisen, so daß die Pulverteil
chen in dem rauhen Oberflächenprofil mitgeführ werden. Die Rauheit kann z. B. durch Sandstrahler
chemisches Ätzen oder mechanisches Gravieren er zeugt worden sein. Bevorzugt wird eine Abgabewalz«
mit maschineller Gravierung. Dies unterstützt di< Erzielung einer sehr gleichmäßigen Pulververteilunj
und Pulverstärke auf dem zu überziehenden Substrat
In dem Pulvervorratsbehälter 12 sind zweckmäßig
Leitwände 22 und 22', z. B. aus rostfreiem Stahl paarförmig so angeordnet, daß sich eine nach untei
etwas verjüngende Gestalt des Pulveraufnahmeraum! ergibt, so daß das Pulver immer einwandfrei zu
Gemäß F i g. 5 ist die erfindungsgemäß vorgesehen« Bürste 24 so angebracht, daß sie mit der Oberfläche dei
Abgabewalze 18 in Berührung steht Die Bürste bewirk zum einen eine Steuerung der aus dem Vorratsbehältei
austretenden Pulvermenge, zum anderen bildet si< zusammen mit der Leitwand 22 einen abdichtendet
Verschluß, der ein Aussickern von Pulver aus den Behälter auf das zu überziehende Substrat einwandfre
verhindert. Die Leitwand 22 befindet sich in einen
deutlichen Abstand von der Oberfläche der Pulverabga
bewalze 18. Es braucht kein genau bemessener Abstanc eingehalten zu werden und es bedarf keiner Nachrege
lung. Jedoch gibt es natürlich einen für den Einzelfal günstigsten Lagebereich, der aber bei einmalige!
Einstellung infolge der Unempfindlichkeit ohne weiteres gegeben bleibt
Die Bürste 24 weist eine solche Zahl und Dichte dei
Borsten auf, daß irgendein nennenswertes Durchsickerr von Pulverteilchen durch die Bürste vermieden wird
Die einzelnen Borsten sollten Festigkeit, Flexibilität unc Federungsvermögen in sich vereinen, so daß sie befähigt
sind, auf der Abgabewalze ohne übermäßige Abbiegung bei gleichzeitig kräftigem Bestreben zur Rückkehr ir
den gestreckten geraden Zustand zu gleiten, und sie
sollten gute Verschleißfestigkeit aufweisen. Die Bürste
wird in Bezug auf die Abgabewalzen so angeordnet, da£ eine hinreichende Berührung zur Erfüllung der Pulver
bemessungsfunktion gewährleistet ist Hier können je nach dem Einzelfall beträchtliche Unterschiede vorlie
gen, es hat sich jedoch in vielen Fällen als zufriedenstel
lend erwiesen, die Bürste so anzuordnen, daß sich etwa 6 mm der Borsten in Berührung mit der Oberfläche dei
Abgabewalze befinden.
Die abgeschrägte Bürste ist so ausgebildet und
angeordnet, daß die längeren Borsten mit der
Oberfläche der Abgabewalze in Berührung stehen während die kürzeren Borsten die längeren Borsten
abstützen und eine unerwünscht starke Abbieeune
verhindern. Eine geeignete Ausbildung ist in der F i g. 5 gezeigt, wobei die längeren Borsten 26 an der
Abgabewalze angreifen, während die kürzeren Borsten 28 nicht mit der Oberfläche der Abgabewalze in
Berührung treten, sondern nur zur Abstützung der längeren Borsten dienen. Eine derartige Bürste bringt
weitere wesentliche Vorteile mit sich. Diese werden nachstehend noch erläutert.
Als Beispiel für eine geeignete Bürste sei die in der US-PS 33 95 042 beschriebene Bürste genannt. Bei den
einzelnen Borsten kann es sich z. B. um Vielfadenborsten von etwa 0,13 mm Durchmesser, etwa aus
Polyamidkunststoff, handeln.
Um einen bequemen Austausch der Bürste zu ermöglichen, etwa bei starker Beanspruchung und
Abnutzung, sind die Borsten der Bürste 24 zweckmäßig fest in einer Kappe 30 gehaltert. Die Kappe liegt in
einem Einsatz 32, der durch Schrauben 34 an der Wand des Pulverbehälters 12 befestigt ist. Die Bürste 24 kann
somit einfach durch Abschrauben des Einsatzes 32, Herausziehen der abgenutzten Bürste, Einsetzen der
neuen Bürste in den Einsatz und Wiederanschrauben des Einsatzes in die Wand des Pulverbehälters
ausgetauscht werden.
Vorzugsweise besteht die elektrostatische Entladungseinrichtung aus mindestens einem flexiblen
Hochspannungsentladungdraht. Der Hochspannungsdraht bewirkt die Abstreifung des Wachs- oder anderen
Pulvers von der Oberfläche der Abgabewalze, ohne daß nennenswerte Ansammlung von Wachs- oder anderen
Pulverteilchen auf dem Draht in beträchtlichen Betriebszeiträumen eintritt. Vorzugsweise werden, wie
insbesondere aus den F i g. 2,4 und 5 ersichtlich ist, unter
der Abgabewalze 18 zwei flexible Hochspannungdrähte 36 bzw. 36' angeordnet. Der parallel und in unmittelbarer Nähe der Bürste 24 verlaufende Draht 36 unterstützt
und bewirkt das Abtrennen des von der Walze 18 mitgeführten Pulvers von der Oberfläche und das
Abrieseln des Pulvers auf das zu überziehende Substrat.
Vorzugsweise ist der Draht 36 in unmittelbarer Nähe zur Bürste und zur Walze angeordnet. Hierdurch wird
nicht nur die Abstreiffunktion erfüllt, sondern auch jegliche Ansammlung von Pulver in der Bürste selbst
verhindert. Dies ergibt eine Selbstreinigung der Bürste und verhindert eine Ansammlung irgendwelcher «
nennnswerten Pulvermengen zwischen den Borsten, die andernfalls ungleichmäßig auf das zu überziehende
Substrat absickern könnten.
Wie bereits erwähnt, bringt die Verwendung der abgeschrägten Bürste in Verbindung mit einem solchen
Entladungsdraht weitere wesentliche Vorteile mit sich. So ist die Höhe der Spannung, die zur Ausbildung des
erforderlichen elektrostatischen Feldes notwendig ist, abhängig von dem Abstand zwischen dem Entladungsdraht und der Oberfläche der Abgabewalze. Die Bürste
von abgeschrägter Gestalt gestattet, den Entladungsdraht näher an der Oberfläche der Abgabewalze
anzuordnen, als das in Verbindung mit einer Bürste von gleichmäßiger Dicke möglich ist. Ferner kann der
Entladungsdraht in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise in &o Bezug auf die Bürste angeordnet werden, so daß sich bei
der abgeschrägten Ausbildung der Bürste eine Bürstendicke ergibt, die eine Freihaltung der Borsten von
Pulverteilchen gewährleistet.
Bei gewissen Pulvermaterialien werden nicht sämtliehe Teilchen durch den Draht 36 von der Oberfläche der
Abgabewalze entfernt. Der zweite Draht 36', der sich unterhalb der Leitwand 22' befindet, bewirkt dann eine
Entfernung mindestens eines Großteils des restlichen Pulvers von der Walze, so daß, etwa im Falle von
Wachspulver, eine verhältnismäßig feste oder bleibende Einbettung von Teilchen in die Walze beim Inberührungtreten des entsprechenden Oberflächenbereiches
der Walze mit der anliegenden Leitwand 22' verhindert wird.
Zweckmäßig sollten die Drähte isoliert sein, z. B. mit Polytetrafluoräthylenharz. Die Spannung beträgt vorzugsweise 8000 bis 10 000 Volt.
Zur straffen Spannung der Entladungsdrähte ist gemäß F i g. 2 das eine Ende eines jeden Drahtes (nur
der Draht 36' ist zu sehen) in einer isolierten Hülse 38 befestigt. Das andere Ende liegt in einer isolierten Hülse
40, die ein Außengewinde 42 aufweist. Die Hülse 40 reicht in eine isolierte Kappe 44 mit Gewinde 46. Durch
Einschrauben der Hülse 40 in die Endkappe 44 wird Spannung und feste Halterung des Drahtes herbeigeführt. Der Draht 36' ist bei 50 elektrisch mit einer
Hochspannungsversorgungsleitung 48 verbunden.
Zur Verschiebung des Drahts in Bezug auf die Bürste ist eine Verstelleinrichtung vorgesehen. Gemäß den
F i g. 3 und 4 sind die Drähte 36 und 36' in Schlitzen 52 und 52' geführt, die sich in Blöcken 54 und 54' an den
Enden des Pulvervorratsbehälters 12 befinden. Stellschrauben 56 gestatten eine Lageveränderung der
Drähte in Bezug auf die Bürste 24 zur Kompensierung von Abnutzung, wobei jedoch der Abstand zwischen
dem Draht und der Abgabewalze gleich gehalten wird, um das gewünschte elektrostatische Feld zu erzeugen.
Die Verstelleinrichtung der F i g. 3 und 4 kann ganz entfallen oder es können andere Verstellmittel vorgesehen werden, z. B. Mittel, die eine Verstellung der
einzelnen Entladungsdrähte in Bezug auf die Abgabewalze oder die Bürste gestatten. Weiterhin kann zur
Kompensierung von Abnutzung der Einsatz 32 für die Bürste verstellbar gemacht werden, z. El. einfach
dadurch, daß Schlitzlöcher für die Schrauben 34 vorgesehen werden, so daß im Falle beträchtlicher
Abnutzung der Einsatz 32 für die Bürste in eine Stellung dichter an der Abgabewalze gebracht werden kann.
Um die Pulverablagerung innerhalb des gewünschten Raumes zu halten, sind vorzugsweise Mittel zur
Erzeugung eines Luftvorhanges vorgesehen. Gemäß Fig.5 weist ein Luftverteilungskanal 58, der an eine
Luftzuführungsquelle angeschlossen ist, in dem Behälter 12, eine Reihe von Auslaßlöchern 60, z. B. mit einem
Durchmesser von 1,5 mm, in Abständen von z. B. 10 bis 15 mm auf. Aus dem Kanal durch die Löcher
ausfließende Luft bildet dann einen Luftvorhang, der die Streustelle abschirmt.
Die Menge an Pulver, die mit der Streuvorrichtung der F i g. 1 bis 5 einwandfrei von der Abigabewalze
abgetrennt werden kann, läßt sich in breiten Bereichen ändern. Es kann sich jedoch bei Überbelaistung der
Vorrichtung ein gewisser Sättigungspunkt ergeben, der natürlich für verschiedene Pulver verschieden ist Bei
Erreichen oder Überschreiten dieses Punktes wird nicht mehr alles Pulver vollständig von der Oberfläche der
Abgabewalze abgetrennt, so daß ein Teil in den Behälter 12 zurückgetragen wird, wenn der entsprechende
Oberflächenbereich die Leitwand 22' passiert.
Wenn Materialien wie Wachspulver verstreut werden, erfolgt dann ein Eindrücken und Einbetten von
Material in die rauhe oder gravierte Oberfläche der Walze durch die Einwirkung der Leitwand 22' was zu
einer unerwünschten Materialansammlung auf der Walze führt. Weiterhin bringt dies eine Beeinträchti-
gung der Menge an Pulver, die beim nächsten Durchgang der Walze aufgenommen wird, mit sich.
Derartige Bedingungen können es notwendig machen, die Vorrichtung abzustellen, um die Walze zu reinigen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Streuvorrichtung sind daher Mittel vorgesehen, die
sicherstellen, daß auch in einem solchen Falle praktisch sämtliches Pulver von der Abgabewalze entfernt wird.
Hierzu sind gemäß Fig.6 zwei Bürsten angebracht.
Soweit diese Ausführungsform mit der der F i g. 1 bis 5 übereinstimmt, sind zur Vereinfachung die gleichen
Bezugszeichen benutzt Gemäß F i g. 6 ist zusätzlich zu der ersten Bürste 24 auf der einen Seite der
Abgabewalze 18 eine zweite Bürste 70 auf der anderen Seite des offenen Bodenbereichs 20 des Behälters 12
angeordnet. Die erste Bürste 24 hat die gleichen Aufgaben und Wirkungen wie bei der Ausführungsform
der F i g. 1 bis 5, und die Hauptmenge des Pulvers wird hier von der Oberfläche durch den Draht 36 abgestreift
Auch hier bewirkt der Draht 36' die Entfernung eines weiteren Anteils des Pulvers. Wenn jedoch der
vorgenannte Sättigungspunkt erreicht oder überschritten wird und die zusammengefaßte Wirkung beider
Drähte nicht ausreicht, um sämtliches Pulver von der Abgabewalze herunterzubekommen, dient die zweite
Bürste 70 nicht nur als Abdichtung für den Behälter 12, sondern auch zur Entfernung restlicher Anteile an
Pulver von der rauhen oder gravierten Oberfläche der Walze 18. Diese Pulverteilchen werden dann ebenfalls
aufgeladen, so daß sie auf das zu überziehende Substrat abgestoßen werden.
Die räumliche Anordnung der zweiten Bürste 70 in Bezug auf die Abgabewalze 18 und die räumliche
Anordnung des Drahtes 36' in Bezug auf die zweite Bürste 70 stimmen mit denen der zuerst erläuterten
Ausführungsform überein. Die längeren Borsten der Bürste greifen somit an der Walzenoberfläche an und
die kürzeren Borsten stützen die längeren Borsten ab. Die Drähte sind in beiden Fällen so in Bezug auf die
Bürsten angebracht, daß die Borsten der Bürsten sauber
gehalten werden und jegliche Pulveransammlung
vermieden wird.
Zusätzlich zu den Vorteilen bei Überschreitung des Sättigungspunktes ist die Ausführungsform der F i g. 6
infolge ihrer symmetrischen Ausbildung besonders vielseitig und anpassungsfähig. Sie erlaubt eine Drehung
der Abgabewalze in beiden Richtungen, wie das gerade erwünscht ist. Während bei der F i g. 6 die Teile 72 zur
Erzeugung des Luftvorhangs nur auf der Seite des
ίο Drahtes 36' angeordnet sind, können natürlich ohne
weiteres entsprechende Teile 72 auch auf der anderen Seite angebracht werden. Die Streuvorrichtung der
F i g. 6 mit der doppelten Bürstenanordnung und deren Bemessungswirkung ist zur Abgabe eines besonders
is gleichmäßigen Wachspulverüberzugs ohne Streifen und
Schlieren in der Lage, vorzugsweise mit einer Abgabewalze, die eine verhältnismäßig fein gravierte
Oberfläche hat (z. B. 80 Linien pro cm). Die gleiche Walze kann aber auch hervorragend Stärketeilchen in
gleichmäßiger Weise verstreuen.
Die Erfindung schafft somit eine Streuvorrichtung, die zum Verstreuen von Wachs- und anderen Pulverteilchen mit praktisch gleicher und hervorragender
Wirksamkeit geeignet und damit für praktisch alle
Anwendungsfälle brauchbar ist, da nicht einmal für so
unterschiedliche Materialien wie Wachs und Stärke irgendeine Änderung der Vorrichtung erforderlich ist.
Die Zumessungsorgane der Vorrichtung gewährleisten eine sehr gleichmäßige Bestreuung und verhindern in
zuverlässiger Weise eine Ansammlung oder einen Aufbau von Teilchen auf der Abgabewalze.
Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind dünne flexible isolierte Entladungsdrähte zur
Erzeugung des elektrostatischen Feldes am günstigsten,
da eine nennenswerte Pulveransammlung dann am
besten vermieden wird, grundsätzlich können natürlich aber auch andere Einrichtungen, die zur Erzeugung des
gewünschten Feldes in der Lage sind, verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Streuvorrichtung zum Abgeben von pulverförmigen Teilchen, mit einem eine Abgabeöffnung im
Bodenbereich aufweisenden Pulvervorratsbehälter, in dem eine Abgabewalze die Abgabeöffnung bis auf
einen Austragsspalt verschließend drehbar angeordnet ist, einer den Austragsspalt überbrückenden und
mit der Oberfläche der Abgabewalze elastisch in Berührung stehenden Einrichtung zur Begrenzung
der auszutragenden Pulvermenge sowie einer etwa parallel zur Begrenzungseinrichtung angeordneten
elektrostatischen Entladungseinrichtung, d a durch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung
von einer Bürste (24, 70) gebildet wird, die derart abgeschrägt ausgebildet ist, daß die
längeren, an der Abgabewalze (18) angreifenden Borsten (26) durch die kürzeren Borsten (28) gegen
die bei Drehung der Abgabewalze verursachte Abbiegung abgestützt werden.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zur Bürste (24)
entgegengesetzten Seite des offenen Bodenbereichs des Pulvervorratsbehälters (12) eine zweite, an der
Abgabewalze elastisch anliegende Bürste (70) angeordnet ist.
3. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungseinrichtung
aus einem dünnen straff gespannten Hochspannungsdraht (36,36') besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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GB4971071A GB1383298A (en) | 1963-01-30 | 1971-10-26 | Powder dispensing apparatus |
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---|---|
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DE2252631C3 DE2252631C3 (de) | 1979-05-31 |
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