DE2252331A1 - Vorrichtung zum verhindern, dass ein betrunkener einen kraftwagen faehrt - Google Patents
Vorrichtung zum verhindern, dass ein betrunkener einen kraftwagen faehrtInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K28/00—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
- B60K28/02—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver
- B60K28/06—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver responsive to incapacity of driver
- B60K28/063—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver responsive to incapacity of driver preventing starting of vehicles
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Description
Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha
5j5-chome, Yawsu, Chuo-ku
Tokyo /Japan
5j5-chome, Yawsu, Chuo-ku
Tokyo /Japan
Patentanmeldung
Vorrichtung zum Verhindern» dass ein Betrunkener
einen Kraftwagen fährt
Ein hoher Anteil der Verkehrsunfälle ist auf die Trunkenheit des Fahrers zurückzuführen, was ein ernstes soziales
Problem darstellt. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verhindern, dass ein Betrunkener einen Kraftwagen
fährt, und die hierzu ein Gerät enthält, das die in
der ausgeatmeten Luft des FÄhrers etwa enthaltene Alkoholkomponente
ermittelt und gegebenenfalls den Kraftwagen
fahrunfähig macht. Die Erfindung besteht darin, dass ein
zweites Gerät zum Anzeigen der etwa in der ausgeatmeten
fahrunfähig macht. Die Erfindung besteht darin, dass ein
zweites Gerät zum Anzeigen der etwa in der ausgeatmeten
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Luft eines Mitfahrers enthaltenen Alkoholkomponente vorgesehen ist, das gegebenenfalls einen das Wageninnere lüftenden
Ventilator in Tätigkeit setzt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf das in der anliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
beschrieben:
Fig. 1 zeigt die geschnittene Seitenansicht eines eine Aisführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung
enthaltenden Kraftwagens und
Fig. 2 zeigt das zugehörige Schaltbild.
Ein erstes Anzeigegerät 1 ist an einer solchen Stelle angeordnet, dass es unmittelbar die ausgeatmete Luft des Fahrers
empfängt, z.B. in der Mitte des Lenkrades 2. Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, liegt dieses Anzeigegerät 1 in Serie mit
einem die Empfindlichkeit einstellenden, veränderlichen Widerstand f und einer elektrischen Kraftquelle 3 (im dargestellten
Beispiel ein DC-AC Konverter), Das bewegliche Glied Ha des
veränderlichen Widerstandes ist über eine Zener-Diode 5 mit einem Transistor 6 verbunden. Im Stromkreis des Transistors
liegt ein Relais 7, das zwei Schalter 7a und 7b betätigt, die in den Stromkreisenv2ündkerzen 8 bzw. einer Anzeigelampe
9 liegen. Das Anzeigegerät 1 ist z.B. ein solches, in dem das in der Atemluft enthaltene brennbare Gas durch Berührung
mit einem erhitzten Platinfaden verbrannt wird, dessen elektrischer Widerstand sodann durch die dadurch bewirkte
Temperaturerhöhung verändert wird.
Wenn nun auf dem Führersitz ein betrunkener Fahrer sitzt und dieser den Hauptschalter Io geschlossen hat, werden als Folge
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der im Atem des Fahrers enthaltenen Alkoholkomponente der
elektrische Widerstand des Anzeigegeräts 1 unddamit dessen Spannungsabfall geändert. Wenn dabei das Potential des beweglichen
Gliedes 4a über der Zener-Spannung der Zener-Diode
5 liegt, wird der Transistor 6 tätig und schlatet das Relais 7 ein, das nunmehr den normalerweise geschlossenen
Schalter 7a öffnet, so dass die Zündkerzen 8 von der elektrischen Kraftquelle 17 getrennt werden. Da nunmehr, die
Zündkerzen nicht mehr funken, wird das Kraftfahrzeug fahrunfähig. Gleichseitig wird der normalerweise geschlossene
Schalter 7b geschlossen und dadurch die Anzeigelampe zum Leuchten gebracht, die nach aussen anzeigt, dass der Fahrer
betrunken ist. Gleichzeitig wird das Relais 7 durch das Schliessen des Schalters 7c selbsthaltend. Wennnun eine
Person, die nicht betrunken ist, auf dem Führersitz Platz nimmt, muss er zuerst den Hauptschalter Io öffnen. Dadurch
wird das Relais 7 unwirksam und der Stromkreis der Zündkerzen wird wieder geschlossen. Anschliessend wird der
Hauptschalter Io erneut geschlossen und der Kraftwagen ist fahrbereit.
.Selbst dann, wenn der Fahrer nicht betrunken ist, wohl aber'
einer der Passagiere, zeigt die oben beschriebene Vorrichtung die im Atem des Passagiers enthaltene Alkoholkomponente
an und macht den Kraftwagen fahrunfähig. Da aber der Atem des Passagiers länger brajpht, bis er auf .das Anzeigegerät
einwirkt, als der Atem des Fahrers, wird das Anzeigegerät erst tätig, wenn der Kraftwagen bereits angefahren ist und
macht ihn dann fahrunfähig, was zu gefährlichen Situation führen kann.
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Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, solche Situationen auSEUschliessen. Dies geschieht durch die Anordnung
eines zweiten Anzeigegeräts 11, das die etwaige Alkoholkomponente im Atem eines Passagiers anzeigt und
das gegebenenfalls einen Ventilator 12 einschaltet» der das Wageninnere lüftet, so dass keine falschen Operationen ausgelöst
werden können. Da-szweite Anzeigegerät 11 kann z.B. innen an der Decke des Kraftwagenaufbaues angebracht werden.
V/£e aus der Fig. 2 ersichtlich ist, liegt das zweite Anzeigegerät
11 in Serie mit einem die Empfindlichkeit einstellenden veränderlichen Widerstand 13 und der bereits früher genannten
elektrischen Kraftquelle 3. Das bewegliche Glied 13a des veränderlichen Widerstandes 13 ist über eine Zener-Diode
14 mit einem Transistor 15 verbunden und in den Stromkreis des Ventilators 12 ist der Schalter 16a des Relais
16 eingeschaltet. In dem dargestellten Beispiel ist die Einlassöffnung 12a des Ventilators 12 über ein hinter dem Rücksitz
gelegenes Sims 18 offen und seine Auslassöffnung 12b liegt in der Rückwand 19 des Wagenaufbaus.
Wenn nun der Fahrer nicht betrunken ist, wohl aber ein Passagier, wird durch die in der Luft des Wageninnern enthaltene
Alkoholkomponente der elektrische Widerstand des zweiten Anzeigegeräts 11 früher geändert, als der elektrische
Widerstand des ersten Anzeigegeräts 1. Wenn nun das Potential des beweglichen Gliedes 13a über der Zener-Spannung
der Zener-Diode 14 liegt, betätigt der Transistor 15 das Relais 16, das den Schalter 16a schliesst und so den Ventilator
12 in Betrieb setzt. Dadurch wird das Wageninnere gelüftet und auf diese Weise wird vermieden, dass der Kraft-
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wagen durch das erste Anzeigegerät 1 fahruntüchtxg gemacht wird. Wenn aber der Fahrer betrunken ist, wirkt sein
Atem unmittelbar auf das erste Anzeigegerät 1 ein, so dass dieses von dem zweiten Anzeigegerät zur Wirkung kommt und
den Kraftwagen fahruntüchtxg macht.
Somit verhindert die Vorrichtung nach der Erfindung durch die Feststellung, dass der Fahrer betrunken ist, dass der
Kraftwagen gefahren wird« Wenn aber nur ein Passagier betrunken ist, wird auch dies festgestellt und ein das Wageninnere
lüftender Ventilator 12 in Tätigkeit gesetzt. Dadurch wird verhindert, dass zur unrichtigen Zeit der
Kraftwagen fahrunfähig wird.
Ansprüche:
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Claims (3)
1. ^Vorrichtung zum Verhindern, dass ein Betrunkener
ein^njKraftwagen fährt, wobei diese Vorrichtung ein Gerät
enthält, das die etwa im Atem des Fahrers enthaltene Alkoholkomponente ermittelt und gegebenenfalls den Kraftwagen
fahrunfähig macht, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Gerät (11) zum Anzeigen der etwa im Atem eines Passagiers ,
enthaltenen Alkoholkomponente vorgesehen ist, das gegebenen- ;
falls einen das Wageninnere lüftenden Ventilator (12) in Tätigkeit setzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anzeigegerät (11) näher bei den Passagieren
angebracht ist, als das erste Anzeigegerät (1),
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ventilator (12) und seine Einlassöffnung (12a) hinter einem Rücksitz angeordnet sind und dass
der Ventilator durch die Rückwand des Kraftwagenaufbaus nach aussen auspufft.
Der Patentanwalt
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP46084640A JPS5121699B2 (de) | 1971-10-27 | 1971-10-27 |
Publications (3)
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DE2252331B2 DE2252331B2 (de) | 1974-09-26 |
DE2252331C3 DE2252331C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2252331C3 (de) |
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- 1972-10-27 CA CA155,010A patent/CA979993A/en not_active Expired
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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