DE2252163A1 - Justiervorrichtung fuer mit schaltungen bedruckte platten - Google Patents

Justiervorrichtung fuer mit schaltungen bedruckte platten

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DE2252163A1
DE2252163A1 DE19722252163 DE2252163A DE2252163A1 DE 2252163 A1 DE2252163 A1 DE 2252163A1 DE 19722252163 DE19722252163 DE 19722252163 DE 2252163 A DE2252163 A DE 2252163A DE 2252163 A1 DE2252163 A1 DE 2252163A1
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Germany
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axis
slots
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pin
coordinate
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Application number
DE19722252163
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English (en)
Inventor
Peter Juergen Lueck
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IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0061Tools for holding the circuit boards during processing; handling transport of printed circuit boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Combinations Of Printed Boards (AREA)

Description

  • Justiervorrichtung für mit Schaltungen bedruckte Platten Die Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung für mit Schaltungen bedruckte Platten, bei der auf einer ebenen Unterlage einen konstanten Querschnitt aufweisende Zapfen zur Aufnahme der mit entsprechend den Zapfen angeordneten und dimensionierten Löchern versehenen Schaltungsplatten vorgesehen sind.
  • Bei der Herstellung gedruckter Schaltungen muß eine metallbeschichtete Kunststoffplatte in bezug auf eine Belichtungsmaske justiert werden und beim Laminieren von mehreren mit Schaltungen bedruckten Platten müssen die einzelnen Schaltungsmuster in eine festgelegte. Lage zueinander gebracht werden. Dies läßt sich erreichen, indem Bezugsmarken auf den Platten angebracht werden, denen Bezugspunkte auf einer Justiervorrichtung entsprechen, und indem bei der Justierung die Bezugsmarken mit den Bezugspunkten zur Deckung gebracht werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Bezugsmarken Löcher. in der Platte und die nach Anordnung und Dimension entsprechenden Bezugspunkte sind auf einer ebenen Unterlage senkrecht stellende Zapfen.
  • Diese Justiervorrichtung arbeitet so lange zufriedenstellend, solange bei der Herstellung keine Dehnung oder SchrumpLuncJ eintritt.
  • Dies ist jedoch nicht zu vermeiden, und die Folge ist, daß sich Löcher und Zapfen nicht n.ehr zur Deckung bringen lassen.
  • Vom Produkt her gesehen, sind diese Längenänderungen normalerweise tolerierbar, wenn sie so ausgeglichen werden, daß die an einen beliebigen Punkt der gedruckten Schaltung maximal auftretende Dejustierung yleich aer halben durch die Schrumpfung oder Dehnung verursachten Längenänderung ist. Dies wird erreicht, indem man dafür sorgt, naß die Dejustierung am Mittelpunkt der gedruckten Schaltung gleich Null gemacht wird. Mit der bekannten Vorrichtung läßt sich dies aber nur erreichen, wenn entweder ein Bezugsloch in die mitte der gedruckten Schaltung gelegt wird und dafür gesorgt ist, daß eine Drehung der Schaltung um dieses zentrale Loch ausgeschlossen ist, oder wenn neue Bezugs löcher vor der nächsten Justierung gebohrt werden. Das erste Verfahren ist ungünstig, weil dann in der Mitte der gedruckten Schaltung, bei der es auf möglichst kurze Entfernungen ankommt, Platz für das Loch ausgespart werden muß, und das zweite Verfahren ist zeitlich und apparativ aufwendig.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Justiervorrichtung anzugeben, bei der durch Schrumpfungen bzw. Dehnungen verursachte Dejustierungen von mit Schaltkreisen bedruckten Platten ohne zeitlichen und apparativen Aufwand und ohne Beeinflußung der Schaltkreisauslegung so ausgeglichen werden, daß sie maximal gleich der halben Dimensionsänderung der gedruckten Schaltung sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Justiervorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwei Zapfen in einer Achse und ein dritter Zapfen in der zweiten Achse eines senkrechten Koordinatensystems angeordnet sind,' daß die Zapfen zu den Koordinatenachsen parallele Seitenflächen aufweisen, daß die auf die Zapfen aufsteckbaren Schaltungsplatten mittels Schlitzen, in welche die Zapfen hineinragen, in den Koordinatenrichtungen verschiebbar sind, und daß der Mittelpunkt der gedruckten Schaltung der Schaltungsplatte mit dem Ursprung des die Ausrichtung der Zapfen bestimmenden Koordinatensystems zusammenfällt.
  • Da sich die Zapfen in den Schlitzen bewegen lassen, können die Platten auch dann noch auf die Zapfen gesteckt werden, wenn eine Dehnung oder Schrumpfung eingetreten ist, und da die Verlängerung der Langsachsen der Schlitze sich immer im Mittelpunkt der gegedruckten Schaltungen treffen, ist sichergestellt, daß der Mittelpunkt der gedruckten Schaltung beim Justieren immer genau über den Schnittpunkt der Längs achsen der Zapfengrundrisse zu liegen kommt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die beiden in einer Kpordinatenrichtung angeordneten Zapfen höher sind als der im der zweiten Koordinatenachse angeordneten Zapfen, weil dann die Justierung in zwei voneinander unabhängigen, aufeinanderfolgenden Schritten erfolgen kann.
  • Die Erfindung wird anhand von durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in schematisch dargestellter Draufsicht die Lage der drei auf Justierungszapfen gesteckten Justierungsschlitze der Vorrichtung Fig. 2 in Draufsicht eine mit gedruckten Schaltungen bedruckte Platte, die mit drei Justierungsschlitzen entsprechend der Fig. 1 ausgestattet und auf die Justierungszapfen gesteckt ist, und Fign. 3a, 3b Seitenansichten zur Erläuterung der Anwendung der und 3c Vorrichtung beim Justieren von Schaltungsplatten in eine Null-Position.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Gestalt und die Anordnung der drei Schlitze 10, 11 und 12. Die Längsachsen der Schlitze 10 und 11 liegen auf einer gemeinsamen Linie und die Längsachse des Schlitzes 12 liegt auf einer Linie, die senkrecht zu der die beiden anderen Schlitze verbindenden Linie liegt. Die Schlitze sind so angeordnet, daß sie auf die auf einer geeigneten Unterlage befestigten Zapfen 13, 14 und 15 passen. Die Zapfen 13, 14 und 15 haben einen rechteckigen Querschnitt und sind so dimensioniert, daß die Breiten A, B und C nur um so viel größer sind, als die schmale Seite des entsprechenden Zapfens, daß beim Aufstecken die Schlitze knapp auf die Zapfen passen. Die Längen D, E der Schlitze 12, 13 und 14 sind so bemessen, daß sich die Zapfen parallel zu den Längsachsen verschieben lassen. Die Verschiebung der Zapfen ist in den Schlitzen 10 und 11 nur in Richtung ihrer gemeinsamen Achse und in Schlitz 12 nur senkrecht zu dieser gegemeinsamen Achse möglich.
  • In die in Fig. 2 gezeigte, mit gedruckten Schaltungen versehene Platte 16, die für nachfolgende Verfahrensschritte justiert werden soll, sind drei Schlitze in der in der Fig, 1 gezeigten Anordnung geschnitten. Die Schlitze befinden sich auf der Platte außerhalb des von gedruckten Schaltungen bedeckten Gebiets 17, wobei die Achsen der Schlitze 11 und 12 in der x-Achse und die Achse des Schlitzes 12 in der y-Achse der Platte liegen. Die Achsen x und y stehen senkrecht aufeinander und ihr Schnittpunkt 18 befindet sich im Mittelpunkt des mit der gedruckten Schaltung bedruckten Gebietes 17. Somit entspricht die Ausdehnung e dem doppelten Wert der Ausdehnung a und die Ausdehnung d dem doppelten Wert der Ausdehnung b. Der Schnittpunkt 18 der Achsen ist die Null-Lage und alle Fehljustierungen und Schrumpfungen sind in diesem Punkt gleich Null. Alle Positionen entlang der y t -Achse bzw. entlang des linken Randes des Gebietes 17 haben dieselbe Fehljustierung in bezug auf die Dimension a wie die Positionen entlang der Y"-Achse, bzw. entlang des rechten Randes des Gebietes 17. Alle Positionen entlang der 'Achse bzw. des oberen Randes des Gebietes 17 haben dieselbe Fenljustierung in bezug auf die Dimension b wie die Positionen entlang der X"-Achse bzw.
  • des unteren Randes. Eine Fehljustierung m' sowohl in x- als auch in y-Richtung wird berechnet nach der Formel wobei a' und b' gemessene Fehljustierungen in der x- bzw. y-Richtung sind.
  • In den Fign. 3a bis 3c ist eine Justiervorrichtung 19 mit den drei im Querschnitt rechteckigen Justierzapfen 13, 14 und 15 gezeigt. Der Zapfen 15 ist kürzer als die Zapfen 13 und 14, so daß die Platte 16 zunächst, wie in der Fig. 3a gezeigt ist, nur auf die Zapfen 13 und 14 gesteckt wird, wobei in dieser Lage eine Bewegung in den Schlitzen 10 und 11 entlang der x-Achse möglich ist. Wenn die Platte 16 soweit abgesenkt wird, daß sie auf allen drei Zapfen steckt, wie es die Fig. 3b zeigt, ist sie wegen der engen Toleranz zwischen dem Schlitz 12 und dem Zapfen 15 fest positioniert. In Fig. 3c sind vier Platten mit ihren Schaltkreismustern mittels der beschriebenen Vorrichtung übereinander justiert. Die Muster sind zur Null-Lage justiert worden und haben eine minimale Fehljustierung. Viele Platten können in der beschriebenen Vorrichtung aufeinander gelegt werden, wobei die jeweiligen Schnittpunkte der Achsen übereinander liegen.
  • Es wäre genauso möglich gewesen, die Schlitze 10 und 11 entlang der y-Achse und den Schlitz 12 entlang der x-Achse anzuordnen, es wurde jedoch bevorzugt, zwei Schlitze entlang der längeren Seite der Platte anzuordnen.

Claims (4)

P A TE N T A N S P R U C H E
1. ) Justiervorrichtung für mit Schaltungen bedruckte Platten bei der auf einer ebenen Unterlage stehende und parallel zur Unterlage einen konstanten Querschnitt aufweisende Zapfen zur Aufnahme der mit entsprechend den Zapfen angeordneten und dimensionierten Löchern versehenen Schaltungsplatten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zapfen in einer Achse und ein dritter Zapfen in der zweiten Achse eines senkrechten Koordinatensystems angeordnet sind, daß die Zapfen zu den Koordinatenachsen parallele Seitenflächen aufweisen, daß die auf die Zapfen aufsteckbaren Schaltungsplatten mittels Schlitzen, in welche die Zapfen hineinragen, in den Koordinatenrichtungen verschiebbar sind, und daß der Mittelpunkt der gedruckten Schaltung der Schaltungsplatte mit dem Ursprung des die Ausrichtung der Zapfen bestimmenden Koordinatensystem zusarnitienfällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu einer Koordinatenachse angeordneten Zapfen höher sind als der in der zweiten Koordinatenachse angeordnete Zapfen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Schaltungskarten außerhalb des Gebiets der gedruckten Schaltung angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen hoch genug für die gleichzeitige Justierung mehrerer Platten mit gedruclaten Schaltungen sind.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0368809A1 (de) * 1988-11-11 1990-05-16 Fela Planungs Ag Verfahren zur Positionierung und Fixierung von Mehrlagenschaltungen sowie Mittel und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0368809A1 (de) * 1988-11-11 1990-05-16 Fela Planungs Ag Verfahren zur Positionierung und Fixierung von Mehrlagenschaltungen sowie Mittel und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US5047896A (en) * 1988-11-11 1991-09-10 Fela Planungs Ag Assembly of multi-layer circuit boards secured by plastic rivets

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