DE2251941A1 - Querneigungs-stabilisationssystem fuer seefahrzeuge - Google Patents
Querneigungs-stabilisationssystem fuer seefahrzeugeInfo
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Description
' · ^.8,TaU4Q213 22 .Oktober 1972
13 963
Sperry Rand Corporation
New York,N.Y.,USA
Querneigungs-Stabilisationssystem für Seefahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf Querneigungs-Stabilisationssysteme für Seefahrzeuge und insbesondere auf Querneigungs-
oder Roll-Stabilisationssysteme* die einstallbare Flossen verwenden,die aus beiden Seiten des Schiffsrumpfes herausragen.
Flossen-Stabilisationssysteme zur Querneigungs- oder Roll"
Stabilisation sind gut bekannt. So beschreibt z.B. das US-Patent 2 979 010 ein Flossen-Stabillsationssystem, bei dem die
Flossen entsprechend eines Auftriebs-Befehlssignals angestellt
werden. Typischerweise betätigt das Auftriebs-Befehlssignal
•in hydraulisches System über einen Servomechanismus,
Bei bekannten Systemen arbeitet das Servosystem über eine
Rutschkupplung* Große Befehlssignale steuern das Servosystem bis zu den Endanschlägen aus, worauf die Rutschkupplung eine
weitere Bewegung in dem hydraulischen Hub-Steuersystem verhindert. Bei bisher bekannten Systemen werden die Endanschläge
von Hand auf einen Hub von 100 % eingestellt. Bei den Rutschkupplungen kann bei derartigen Systemen jedoch ein übermäßiger Verschleiß auftreten. Weiterhin wird bei bekannten
309317/0304
Systemen eine mechanisch® Hubbegrenzung typischerweise nur für
maximale Flossanwinkel verwandet, Die Begrenzungen können nicht
programmiert werden, um sich ändernde Forderungen zu erfüllen.
Ein erfindungsgemäß ausgebildete» Quernetgungs-Ssabllisationssystem für Seefahrsseuge von der Art, die Flossen-Stabilisationseinrichtungen mit einstellbarer Lage verwendet» umfaßt Einrichtungen zur Erzeugung von elektrischen Signalen, die den
Querneigungs- oder Rollwinkel, die Hollgeschwindigkeit und die Geschwindigkeit des Schiffes darstellen, Einrichtungen zur Ableitung eines die quadrierte Geschwindigkeit darstellenden
elektrischen Signals aus dem Gesohwlndigkaltasignal und zur
Ableitung eines die Rollbesshleunigung darstellenden elektrischer
Signals aus dem RollgeschwindigkeitasIgnal, einen Auftrlebs-Befehlsrechner mit einem ersten Kanal zur Modifikation des
Rollgeschwindigholtasignalsi und einem zweiten Kanal
eur Kombination und Modifikation des» Rollwlnkal-,-Rollgesohwindigkeite- und Besahleunigungssignale, wobei jeder Kanal
einen Verstärker mit einshellbarer Verstärkung zur Änderung der
Amplitude des Signala in !lasern Kanal einschließt, Summlereinriohtungen gu? Addierung ler Signale von den ersten und aweiten
Kanälen, auf dan Ausgang der Summiex'einrichtungen ansprechende
Einrichtungen zur Erzeugung direkter und invertierter Auftriebe-Befehl β signale, Ve^glaiohereinxdchtungen zum Vergleich
der Qrößen jedae der Auftriebs-Bafehlaaignale mit den quadrierten QesohwlndigkeitssignaXen, auf d«.n Ausgang der Vergleichertinriehtungen anspreshande Sohaltungselemente zur Einstellung
der Verstärkung der Verstärker mit einstellbarer Verstärkung, wobei die Schaltungselemente so angeordnet sind, daß sie die
Verstärkung der Verstärker vergrößern, wenn die Größe des quadrierten Oesohwindlgkeitsaignals die Größe der beiden Auftriebs-Befehls signale überschreitet und dl· Verstärkung der
Verstärker verringert, wenn die Größe eines der Auftriebs-Befehlesignala die Größe des quadrierten Geschwindigkeitssignals
überschreitet, und BefehlB-Reohnereinrichtungen zur Ansteuerung
309817/0304 w OT1QINAL
dar Ploaeen-SiiabiliBatioRtisinrieiifcungen mit; einstellbarer Lage
in Abhängigkeit von äun
In einem bevorzugten Auef'tthru^sbeispi©! empfängt das System
Signale, die den Rollwinkel,,. die RüllgcHMshi/inäigkeit und die
Geschwindigkeit iiea"-Sehiffs« das?gfcs.ilen«, Di© Rsllbesehleuni«
gung wird aus dem Rollg&s^hvd-Kctigkeitssign&l errechnet und
die quadriert© Gesehwiis&igSrtflt wird aus der Geschwindigkeit
dee Schiffes berechnet- Durch Modifikation dsr Äuftriebsbefehle
entsprechend der quadriertsr Geschwindigkeit und dem Vergleiehswert
der verschiedenen Signal® 'kompensiert das System Änderungen
der Flossen-Wirksamkeit j 6Λ.& ilurch Änderungen der Gesohwindigkeit
des Schiffe« und Wettep hervorgerufen werden und ermöglicht
die Verwendung d:?r Florsen äIs Reeonanzdämpfungseinrichtungen
bei schwerer See«
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchesu
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In
dar Zeichnung ε-eigsn:
Fig. i eine sehcmatisehe SkiEse zur Erläuterung der Betriebsvmise
des?
Fig. 2a und Fig. 2b zusamiren ein BLoekeehaltbild des Systems.
Fig. 1 seigt sinan Qtiersehnitt durch ein Sehiff, das das Flossen-StabiliBatiansß'ifötem
verwendet unä seigt die Umgebung, in der die Erfindung angewendet vierter, ©eil, Backbord und Steuerbord-Stabilisi.funmggflössen
erst^esken eich seitlieh aus den Seiten
des Schiffsrumr-fee heraus und wirken in feiner Weise, die den
Querrudern in einem Luftfahrzeug entspricht. Meßeinrichtungen
messen den RaX.lviinl.:els (Sie Rc-ilgttehwrnöigkeit und die Geschwindigkeit
des- geh iff £-s. Es sind hierfür -sine Vielzahl von Arten
3 0981 77O"30* : '
*'~ ORIGINAL
22519
von Meßeinrichtungen bekannt. In vielen Fällen kann ein Querneigungs-Kreisel
i?;ur Messung cf.ar Ouenjeigungsgeachwindigkeit
verwendet werden. Dieser Wert kann dann integriert werden, um den Rollwinkel abzuleiten und er kann differenziert werden, um
den Wert der Rollbc58fiM«Mmiyung abzuleiten« Si&nale von der
verschiedenen Meftoinrichtm^en werden einem Auftriebs-Befehlsreohner
suge führt, der dl ο 'Mg1KtIe von den Meßeinrichtungen
verarbeitet, um ein Auftrieba-Befehlseignal und ein Signal zu
liefern, das dta flueßrp.t der Geschwindigkeit deft Schiffes darstellt.
Das Auftrieba-BefehlRElgnal und das das Quadrat der
Geschwindigkeit de« JJuhiffea darstellende Signal wird einem
Hub-Befehlsreebrier zugeführt. Signale von dem Eub-Befehlsrechner
werden den Backbcrd-und Steuerbord-Betätigungsmechanismen
bzw« 13 Bugoführt . Rüekführungssignalc von den Plossen-Betätigungsmeehaniamen
Il und 13 werden alle dem Hub-Befehlsreehner
zugeführt. Der Aufbau und di*? Betriebsweise dee Auftriebs-Befehlsreehners
und des Hub-Befehlsree.hners werden noch ausführlich
beschrieben. Die Flossen-Betätigungsmechanismen 13 und
11 sind übliche Einrichtungen. Sie können beispielsweise
hydraulische Einrichtungen oein, wie sie beispielsweise in dem
oben erwähnten US-Patent 2 979 010 beschrieben sind. Rückführungssignale,
die die momentanen Flossenvdnkel sowie die
vertikalen Kräfte oder den "Auftrieb" darstellen, dem die Flossen aufgesetzt sind, können in üblicher Weise abgeleitet
werden. Flosser:.winkel-Wandler sind gut bekannt. Auftriebs-Wandler
uind ausführlich in dem oben erwähnten US-Patent 2 979 010 beschrieben.
Die Fig. 2a zeigt in funktioneller Form den Auftriebs-Befehlereohner
und die zugehörigen Bauteile, die erforderlich sind, um die Auftriebs-Befehlssignale zu erzeugen. Der ReohnerrVorverstärker
empfängt die verschiedenen Signale von den Meßeinrichtungen und wandelt diese Signale in Spannungen um, die
von den Auftriobs-Befehlsreohner selbst angenommen werden
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können. Typischerweise kann das Rollvrinkelsignal ein Wechselstromsignal
mit einer Frequenz von 400 Hz und einer Amplitude von 75 mV pro Grad Rollwinkel sein. Dieses Wechselspannungssignal
kann zunächst über einen Demodulator 15 und eine Eicheinheit 17 geführt werden, die so eingestellt ist, daß diese
ein Qleichspannungs-Rollwinkel-Auegangssignal für den Signalvorverstärker
erzeugt, das eine Größe von 500 mV pro Grad aufweist* Das Rollgeschwindigkeitssignal kann typischerweise
ein Gleichspannungssignal mit einer Amplitude von 3 V pro Grad pro Sekunde sein. Dieses Rollgeschwindigkeitssignal kann in
einer Eicheinheit 19 geeicht werden, um ein Rollgeschwindigkeits-Ausgangssignal
zu erzeugen, das typischerweise im Bereich von 2 V pro Grad pro Sekunde liegt. Das die Geschwindigkeit des
Schiffes darstellende Signal vird ebenfalls in einer Eicheinheit 21 geeicht. Der Ausgang der Eicheinheit 21 wird dann einer
üblichen Quadrierschaltung 23 zugeführt, um ein Signal abzuleiten,
das das Quadrat der Geschwindigkeit des Schiffes darstellt. Die Eineinheit 21 ist so eingestellt, daß sie Signale
mit Größen liefert, die von den übrigen Bauteilen des Systems angenommen werden können.
Die Rollwinkel- und Rollgesehwindigkeitssignale von dem Rechner-Vorverstärker
Garden dem Auftriebs-Befehlsreehner zugeführt.
Der Auftriebs-Befehlsreshner leitet ein erstes di© Röilgfcschwindigkeit
darstellendes Signal und ein zweites den Rollwinkel plus der Rollgesfshwindigkeit plus der Besshleunigung
darstellendes Signal ab. Diese Signale werden in einem Auftriebs-Befehlsbegrenzer
summiert, um Backbord- und Stsierbord-Auftriebs-Befehlsausgangssignale
zu erzeugen. Die Amplituden der Signale von dem Auffcriebs-Befehlsreehner werden durch eine
automatische Verstärkungs-Sfceuerschaltung für den Auftriebsbefehl modifiziert5 wie dies noch erläutert wird.
Die automatische Verstärkuregssteuerungsssehaltung und der
Auftriebs Befehlsbsgren^er arbeiten mit dem Auftriebs-Befehls-
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Rechner zusammen, um die verschiedenen Steuersignale für optimale Betriebseigenschaften zu kombinieren. Es ist bekannt»
Winkelsignale, Beachleunigungs- und Oeschwindigkeitssignale
für spezielle Zwecke zu kombinieren. Wenn ein Schiff durch ein momentanes Drehmoment um seine Hollachse versetzt ist, so
krängt das Schiff über eine maximale Versetzung und kehrt dann in eine ebene Lage zurück. Bei der Rückkehr in die ebene
Stellung kann das Schiff mehrmals überschwingen, bevor es zur
Ruhe kommt. Bs können Stabillaationeschaltungen nicht nur zur
weitgehenden Verringerung der maximalen Versetzung des Schiffes, sondern außerdem zur Beseitigung der Schwingungen duroh eine
geeignete Dämpfung verwendet werden. Eine Roll-Stabilisation kann duroh Zuführung eines Stabilisierungs-Drehmomentes verwendet werden, das genau gleich und entgegengesetzt zu der
momentanen Versetzung des Schiffes ist. Es ist jedoch bekannt, daß durch Einführung von Steuerungeanteilen, die der Beschleunigung und der Geschwindigkeit der Versetzung entsprechen,
eine wesentlich verbesserte Stabilisation durchgeführt werden kann.
Bine typische gedämpfte Verjetzungekurve ist eine Kurve mit
einer einzigen Spitze, die etwas der normalen Verteilungskurve ähnelt. Die entsprechende Qesohwindigkeitskurve steigt von Null
in der gieiohen Richtung an/ wie die Versetzungskurve, läuft
vor dem Maximum der Versetzungskurve durch ein Maximum und einkt dann über Null hinaus auf ein negatives Maximum in der
Nähe des Endes der Versetssiingskurve ab, worauf die Oeschwindigkeitskurve wiederum von der entgegengesetzten Richtung der
Versetzungskurve den Wert Null erreicht. Die entsprechende Beschleunigungskurve steigt von Null in der gieiohen Richtung
wie die Versetzungekurve an, erreicht sohneil ein Maximum, ainkt dann unter Null zu einem Zeitpunkt ab, der dem Maximum
der Geschwindigkeitakurve entspricht und setzt sich dann zu
einem negativen Maximum zu einer Zeit fort, die dem positiven
,....·■ 309817/0304 bad original
Maximum der Versefczungokurve entspricht. Die Beschleunigungskurve läuft dann weiter durch Null auf ein zweites Maximum in
der Nähe des Endes der Veroetzungskurve und erreicht schließlich den Wert Null von der gleichen Richtung aus wie die Versetzungskurve.
Je mehr eine Steuerung auf die Beschleunigung anspricht und im geringeren Ausmaß je mehr die Steuerung auf die Geschwindigkeit
anspricht, desto mehr nähert sich die Steuerung dem Ideal der vollständigen Neutralisation der Störung an. Wie es weiter
oben erwähnt wurde, ist die Richtung der Geschwindigkeitskurve in der Nähe des Endes der Erholungsperiode umgekehrt zur Richtung
der VersetBungskurve* Aue diesem Grunde ist die Geschwindigkeitssteuerung
auf Grund ihrer positiven Dämpfungswi.rkung wertvoll. Es sei weiterhin daran erinnert, daß die Beschleunigungssteuerung
ein Maximum sowohl vor der Versetzungs- als auch vor der Geschwindigkeitskurve erreicht. Aus diesem Grund ist
die Beschleunigungssteuerung auf Grund ihrer Gegenwirkung bei der Verringerung der Versetzung wertvoll. Die automatische
Verstärkungssteuerungeschaltung, der Auftriebs-Befehlsbegrenzer
und der Auftriebs-Befehlsrechner der beschriebenen Ausführungsform nutzen diese Verstellungen aus, um eine optimale Stabilisation
unabhängig von der Geschwindigkeit des Schiffes oder unabhängig, von den Wetterbedingungen su erzielen.
In der automatischen Verstärkungssteuerschaltung werden die
Backbord- und Steuerbord-Signale von dem Auftriebs-Befehlsbegrenzer mit einem positiven Signal verglichen, das das Quadrat
der Geschwindigkeit des Schiffes darstellt, und zwar in den Vergleioherverstärkern 25 und 27. Der Verstärker 25 liefert
ein positives Eingangssignal an den Integrator 29, wenn der
Backbord-Auftriebsbefehl negativ ist und eine größere Größe aufweist, als das die positive quadrierte Geschwindigkeit
darstellende Signal. In ähnlicher Weise liefert der Verstärker 27 ein positives Eingangssignal an den Integrator 29, wenn der
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Steuerbord-*Auftriebsbefehl negativ ist und eine größere Größe
aufweist, als das die quadrierte positive Geschwindigkeit
bezeichnende Signal. Ein Mischer-Netzwerk 31 iet so eingestellt, daß es eine Spannung am Ausgang des Integrators erzeugt, die positiv ist, wenn der Ausgang eines der Verstärker
25 oder 27 positiv ist und der negativ ist, wenn beide Ausgänge des Verstärkers negativ sind. Die Auftriebs-Befehlssignale
werden der automatischen Verstärkungssteuerschaltung in Form
einer Gegenkopplung zugeführt. Wenn die Größe des quadrierten Gesehwindigkeitsbezugs beide Auftriebsbefehle übersteigt, so
steigt der Ausgang des Integrators 29 an, wodurch sich eine Vergrößerung der Verstärung der Verstärker in dem Auftriebs-Befehlerechner und damit eine Vergrößerung der Größe der Auftrieb s-Befehlssignale ergibt. Wenn eines der Auftriebebefehle
negativer wird als der quadrierte Geschwindigkeitsbezug positiv ist, so sinkt der Ausgang des Integrators 29 ab, um
auf diese Weise die Größe der Auftriebs-Befehlssignale zu verringern. Im allgemeinen ist der mittlere Eingang an den
Integrator 29 nur dann Null, wenn der Ausgang des Integrators die Verstärkung des Auftriebs-Befehlsreehners bit zu dem Punkt
anhebt, an dem der Absolutwert des Auftriebs»Befehlβ das
quadrierte Gesehwindigkeitssignal über mehr als 50 % der Zeit
übersteigt. Da die Verstärker 25 und 27 dauernd die Auftriebs-Befehlssignale mit dem quadrierten Geschwindigkeitssignal
vergleichen, ändert sich die Empfindlichkeit des Systems mit den Geschwindigkeitsänderungen und der verbleibenden Rollbewegung des Schiffes.
Bin Vfthlechalter 33 ermöglicht den Betrieb in der automatischen
Betriebsweise oder in einer manuellen Betriebsweise. Obwohl der Schalter 33 als einfacher mechanischer Schalter dargestellt
ist, ist es verständlich, daß dieser Schalter üblicherweise durch ein Netzwerk von Festkörper-Schaltelementen aufgebaut ist
Ein Spannungs-Wählernetzwerk, das als Potentiometer 35 zur
Verwendung in der manuellen Betriebsweise dargestellt ist,
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OPfGJMAt
liefert von einer Bedienungsperson ausgewählte Spannungen mit
Größen, die mit denen vergleichbar sind, die in dem Abschnitt für die automatische Betriebsweise der Schaltung stur Verfügung
stehen.
Signale von dem Wählschalter 33 werden über.eine funktionell als
Potentiometer 37 dargestellte Signalpegel-Einstellschaltung an zwei Verstärkungs-Steuerverstärker 39 und 41 geführt.
Der Verstärker. 39 liefert ein Ausgangssignal, das zur Steuerung
der Verstärkung eines Verstärkers in dem Rollgeschwindigkeitskanal des Auftriebs-Befehlsreehners verwendet wird. In gleicher
Weise liefert der Verstärker 41 ein Ausgangssignal, das zur
Steuerung der Verstärkung eines Verstärkers in dem Kanal für den Rollwinkel plus der Beschleunigung plus der Rollgeschwindigkeit des Auftriebs-Befehlsraehners verwendet wird. Die Verstärker
39 und 41 sind so aufgebaut, daß die Verstärkung des Verstärkers 39 größer als die Verstärkung des Verstärkers 4l ist. Wenn somit
eine ansteigende Spannung an die Verstärker 39 und 41 angelegt wird, so erreicht die Verstärkung des Verstärkers 39 in dem
Roilgeschwindigkeitskanal des Auftriebs-Befehlsreehners sein
Maximum vor dem Maximum der Verstärkung des entsprechenden Verstärkers 41 in dem Kanal für den Rollwinkel plus der Rölilgeschwindigkeit plus der Rollbeschleunigung. Umgekehrt bewirkt,
wenn die an die Verstärker 39 und 41 angelegte Spannung sinkt, die Verstärkungssteuerung zunächst eine Verringerung der Rollwinkel- und RoIlbesohleunigungsanteilθ in dem Auftriebsbefehl,
bevor der Rollgeschwindigkeiteanteil verringert wird« Da das hauptsächliche Signal für die Stabilisation die Rollgesohwindigkeit ist, wird eine bessere Stabilisation bei rauher See erreioht, als dies möglich sein würde, wenn alle Signale proportional verringert würden. Daher kann bei schwerer See die
Flossenbetätigung dadurch verringert werden, daß die Flossen als Reeonan«dämpf er verwendet werden, während eine volle
Stabilieationsmöglichkeit bei schwächerer See beibehalten wird.
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Bs sei weiterhin bemerkt, daß die gleiche Form der VeretärungB-kurve vorhanden ist, unabhängig davon, ob das System mit
manueller oder automatischer Verstärkungs-Steuerbetriebsweise betrieben wird.
Der Auftriebs-Befehlsrechner empfängt das geeichte Rollwinkel-Signal und die geeichten Rollgeschwindigkeit-Signale von dem
Reohner-Vorverstärker. Das Rollgesohwindigkeits-Signal wird
einem Potentiometer 43 und über einen Kondensator 45 einem
Wählschalter 47 zugführt. Diese Bauteile ermöglichen die Anpassung des Bausteine an das Schiff beim Einbau dadurch, daß
die Kompensation eines unerwünschten Beschleunigungssignale ermöglicht wird, das auf Grund der Befestigung der Rollwlnkel-Meßeinriohtung oberhalb oder unterhalb des Rollmittelpunktes
erzeugt werden kann.
Das Rollgeschwlndigkeits-Signal wird einem Verstärker 49 zugeführt. Der Ausgang des Verstärkers 49 wird einem Potentiometer
51 zugeführt, das entsprechend der natürlichen Rollperlode
des Schiffes eingestellt wird. Der Ausgang des Potentiometers wird einem Multiplizierer 53 zugeführt, dessen Verstärker durch
die vorstehend beschriebene automatische Verstärkungs-Steuerschaltung gesteuert wird. Der Ausgang des Multiplizierers 53
stellt das Rollgeschwindigkeits-Signal dar, das dem Auftriebe-Befehlsbegrenzer zugeführt werden muß.
Der Ausgang des Verstärkers 49 wird außerdem einer Differenzierschaltung 55 zugeführt. Der Ausgang der Differenzierschaltung
55 stellt das Rollbeschleunigungs-Signal dar.
Wie es weiter oben erläutert wurde, wird das Potentiometer 43
zusammen mit dem Kondensator 45 und dem Schalter 47 dazu verwendet, den Baustein beim Einbau an das Schiff anzupassen. Das
Potentiometer 43 wird so eingestellt, daß die Größe des unerwünschten Besohleunlgungssignals kompensiert wird. Der Schalter
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47 wird, wie gezeigt, nach links umgelegt, wenn die Meßeinrichtung
unter dem Rollmittelpunkt des Schiffes befestigt ist *
In dieser Lage bewirkt der Schalter 47, daß die Signale von dem Potentiometer 43 über einen Invertierverstärker 57 in dem
Kanal für den Rollwinkel plus der Rollgeschwindigkeit plus der Rollbeschleunigung geführt werden. Wenn die Meßeinrichtung
oberhalb des Rollmittelpunktes des Schiffes befestigt wird, wird der Schalter 47 nach rechts umgelegt, so daß das Signal
von dem Potentiometer direkt einem Verstärker 59 in dem . gleichen Kanal zugeführt wird. Das Rollgeschwindigkeitssignal
von dem Verstärker 49 wird dem Kanal für den Rollwinkel plus der Rollgeschwindigkeit plus der Rollbeschleunigung über den
Widerstand 63 zugeführt. Somit stellt das Signal am Eingang des Verstärkers 57 die Summe des Rollwinkels und der Rollgeschwindigkeit
dar. Dieses Signal wird dem Verstärker 59 zugeführt, dessen Ausgang über ein Potentiometer 6t geführt
wird, das entsprechend der Rollperiode des Schiffes eingestellt werden kann. Das Signal von dem Potentiometer 61 wird dem ,
Beschleunigungssignal von der Differensierschaltung 55 hinzuaddiert und einem Verstärker 64 zugeführt. Das Signal von dem
Verstärker 64 wird einem Multiplizierverstärker 65 zugeführt, dessen Verstärkung durch die automatische Verstärkungssteuerschaltung
gesteuert wirdP wie dies weiter oben beschrieben
wurde. Der Ausgang des Multiplizierverstärkers 65 stellt das Signal für den Röllwinkel plus der Rollgeschindigkeit plus
der Rollbeschleunigung dar, das dem Auftriebs-Befehlsbegrenzer
zugeführt wird.
Somit stellen die Signale ¥on dem Auftriebs-Befehlsrechner die
Rollgeschwindigkeit und eine Kombination des lollwinkels, der
Rollgeschwindigkeit und der Beschleunigung dar, die relative
Größen aufweisen, die durch die automatische Verstärkungssteuerschaltung für den Auftriabsbefehl bestimmt sind.
Die Signale von'dem Aufti*i€*bß"Bef«shlsrechn@r werden dem Auf-
- 12 309817/0304
triebs-Befehlsbegrenzer zugeführt, indem sie in einein Summier-Netzwerk 67 summiert und einem Verstärker 69 zugeführt werden,
dessen Ausgang das Backbord-Auftriebs-Befehlssignal darstellt. Der Auegang des Verstärkers 69 wird außerdem einem invertierenden Verstarker 71 zugeführt, dessen Ausgang das Steuerbord-Auf triebe -Be fehle signal darstellt. Der Ausgang des invertierenden Verstärkers 71 wird einer Eicheinheit zugeführt, die
funktionell als Potentiometer 73 dargestellt ist. Das Ausgangesignal von dem Potentiometer 73 wird in einem Integrator 75
integriert und an den Verstärker 69 über ein Widerstandsnetzwerk zurückgeführt. Der Integrator 75 verringert die kontinuierliche Gleiehspannungsversetzung am Ausgang des Verstärkers 71
auf Null. Eine derartige Gleichspannungsversetzung könnte sich aus irgendeinem dauernden Auftrieb des Schiffes oder von irgendeiner Schaltung zwischen den Meßeinrichtungen und dem Auftriebs-Befehlsausgang ergeben, wodurch sich eine unerwünschte Vorspannung ergeben würde.
Der Auftriebs-BiifehlebeErenzer empfängt außerdem das quadrierte
Geschwindigkeit eigne! von dem Rechner-Vorverstärker. Das quadrierte Geschwindigkeifcssignal wird einem ersten Verstärker 77 und
dann einem zweiten Verstärker 79 zugeführt, der in einem Widerstands-Netzwerk derart angeordnet ist, daß die ersten und zweiten
Dioden 81 und 83 durch das Signal in Sperriehtung auf einen
Pegel vorgespannt sind, der durch die Größe des quadrierten Geschwindigkeitfsignals bestimmt ist. Somit wird der Ausgang des
Verstärkers 69 entsprechend der Sperrvorspannung begrenzt, die
an die Dioden 81 und 83 angelegt ict, wobei diese Sperrspannung
wiederum eine Funktion rlsr Geschwindigkeit des Schiffes ist.
Jedes der Eackbcrd- ur?d Steuerbord-Aufiriebebefehlssignale
von dem Auftriebs-Befehl abegrenzer wird einem Hub-Befehlereehner
zugeführt. Ein typischer Hub-Befehlsrechner ist in Fig. 2b dargestellt. Der Hitt-Btsfehlsrechner βΐφfängt ein geeignetes Auf-
- 13 -309817/0304
SAD
triebs-Befehlssignal von dem Auftrieba-Befehlsbegrenzer an
einem Anschluß 85 sowie das die quadrierte Gesehwindigkeit
darstellende Signal an einem Anschluß 87. Ein erstes, den momentanen Auslenkungswinksl der Flossen darstellendes Rückführungssignal
wird dem Winkel-Rückführungsanschluß 89 zugeführt. Ein zweites Rückführungssignal, das die Vertikalkräfte
oder den Auftrieb auf die Flossen darstellt, wii»d einem Auftriebs-Rückführuagsanschluß
91 zugeführt. Di© Auftriebs- und Winkel-Rückführungssignal© xferden zwei Verstärkern 93 bzw. 95
zugeführt, die eine maßstäbliche und Versetaungskompensation für
die verschiedenen Rückführungssignale ergeben. Ein bestimmtes gewünschtes Rüekführungssignal wird mit Hilfe der Rüekführungsauswahleihriehtungen
ausgewählt, die Schaltnefcswerke einschließen, die funktionell als einfache Umschalter 97 und 99
dargestellt sind.
Wenn die Auftriabs-Rückführung ausgewählt ist, 30 wird das
Auftriebs-Rückführungssignal mit dem Auftriebsbefehl in einer
Summierschaltung 101 summiert und das sich ergebende Fehlersignal wird in ainem Verstärker 103 verstärkt. Die Verstärkung
des Verstärkers 103 wird mit Hilfe eines Multiplizierers 1Q5 eingestellt, der seinerseits auf das am Anschluß 87 empfangene
quadrierte Geschwindigkeitssignal anspricht. Das Signal von dem Verstärker 103 durchläuft eine aweite Summierschaltung 107,
die außerdem so geschaltet ist, daß sie ein Signal von dem Schalter 99 empfängt, Der Schalter 99 ist jedoch mit Erde verbunden,
wenn das Auftriebs-Rüskftihrungssignal empfangen werden
soll. Somit ist der Ausgan» der Summierschaltung 107 gleich
dem Ausgang des Verstärkers 103. Dieser Ausgang wird seinerseits einem Verstärker IO9 zugeführt* dessen Ausgang das Hub"
Befehlssignal darstellt'.
Wenn die Winkel-Rückführung ausgewählt ist, so befinden sich die Schalter 97 und 99 in ihren unteren Stellungen nach Fig. 2b,
unter diesen Bedingungen lab der Ausgang der Summiersehaltung 10«
309817/0304
gleich dem Auffcrfebe-Befähluoirjnal · und iiaa Wirfkal-RUokfflhrurigseignal
wird nach Durchlaufen de3 Verstärkers 95 direkt der
Summier schaltung 107 zugeführt. Somit stellt d&a dem Verstärker
109 von der Sumndarschaltiuip; 107 zugeführt« Signal die Summe
der Signale von dem Ver:;t!li*kij? 103 und dem durch den Verstärker
95 modifizierten Winkel-Rüuk.führungssignal dar. Das Ausgangseignal
von der Summiere .«.haltung 107 wird wiederum in einem
Verstärker 109 verstärkt, dousen Ausgang wiederum das Hub-Befehlssignal
darstellt;.
Eine feste Bepranzerechaltmig 111, die längs des Verstärkers
109 angeschaltet, ist und Dioden umfaßt, ergibt feste Grenzwerte,
die den maximalen Bereich des Hub-Befehl33ignals begrenzen.
Zusätzlich werden veränderliche Grenzwerte mit Hilfe einer Begrenzerschaltum;
113 ausgebildet, die dem Nebenschluß an die Diodenschaltunp· 111 angeschaltet ist und auf die Auftriebs- und
Winkel-Rückfflhrungssignßle anspricht, um ao den maximalen Bereichdes
Hubbefehls entaprtsohand dem größeren der beiden Pückfflhrungssignale
zu begrenz.m. Die festen und veränderlichen Begrenzerschalt
unf',en arbeiten yo, daü die veränderliche Begrenzerschaltung
das Hub-Befahlsaiftfial auf Werte innerhalb des Bereiches
begrenzt, der durch dia PoSialtung 111 zugelassen wird.
Das Vfinkel-F?ü«kführungsyignal von >3em Verstärker 95 wird direkt
der veränderlichen Begranau^sßhaltung 113 zugeführt. Das Auftriebs-Pilr.kfiUir.ingssignal
von Verstärker 93 wird in einem Verstärker
115 invertiert und dann der Begrenzerschaltung 113 zugeführt. Eins Diodenscha.Ltung 117 im Eingang der veränderlichen
Begrenzerschaltang 113 führt das großera der Rückführungssignale
an den Verstärker 119 oder den Verstärker 121, und tn&r in Abhängigkeit
von 3er Polarität des Rdckf'ilhrungssignale. Die Ausgangssignaie
von den Verstärkern 119 und 121 werden einem
Widerstandsnetzwerk 12?; und uwai Begrenzerdioden 125 und 127
- 15 3 0 9 8 17/0304 ßM>
zugeführt. Insgesamt arbeiten die feste Begrenaerschsltung
und die veränderliche Begrenzerschaltung 113 Busamman., um ein
Begrenzungssignal zu liefern, das das Hub-Befehlssignal auf
einen Wert begrenzt, der durch den kleineren der festen und veränderlichen Grenzwerte -bestimmt ist«
Entsprechend üblicher Praxis- kann das Hub-Befehls signal dazu
verwendet werden, eine Servoeinrichtung zu betätigen, die
die Strömungsgeschwindigkeit einer Hydraulikpumpe durch Einstellen der Hubwelle steuert. Per Ausgang der Pumpe steuert
dann die Geschwindigkeit und die Stellung der zur Stabilisation des Schiffes verwendeten Flossen.
Die Schaltung des beschriebenen AusffUirungsbeispiels erzeugt
ein Hub-Befehlssignal, in dem alle Verstärkungsänderungen vor
der Einführung des Signals in die Hub-Servoeinrichtung verändert
sind. Die Schaltung erpibt außerdem feste und veränderliche
Grenzwerte für das Hub-Befehlssignal, wobei die veränderlichen Grenzwerte entweder durch dia Auftriebs- oder Winkel-Rückführung
je nach Auswahl durch cfis Bedienungsperson eingestellt werden.
Patentansprüche
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Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE[ 1. ftuerneigungs-Stabilieationssystem fflr ein Seefahrzeug, bei ^—dem Stabilisierungeflossen mit einstellbarer Lage verwendet werden, gekennzeichnet durch Einrichtung zur Lieferung von elektrischen Signalen, die den Follwinkel, die Rollgeschwindigkeit und die Geschwindigkeit des Schiffes darstellen, Einrichtungen (23) zur Ableitung eines die quadrierte Geschwindigkeit darstellenden elektrischen Signales von dem Geschwindigkeit esignal, Einrichtungen (55) zur Ableitung eines die Rollbeschleunigung darstellenden elektrischen Signales aus dem Rollgeschwindigkeitssignal, einen AuftriebB-Befehlsrechner mit einem ersten Kanal (49,51,53) zur Modifikation des Rollgeschwindigkeitesignals und mit einem zweiten Kanal (57,59,61, 6k,65) zur Kombination und Modifikation der Bollwinkel-, Rollgeschwindigkeits- und Beschleunigungs-Signale, wobei Jeder der Kanäle einen Verstarker (53,65) »it einstellbarer Verstärkung zur vnderunß der Amplitude des Signals in dem Kanal einschließt, Summiereinrichtungen (67) zur Addition der Signale von den ersten und zweiten Kanülen,auf den Ausgang der Summiereinrichtungen ansprechende Einrichtungen (69,71) zur Erzeugung direkter und invertierter Auftriebs-Befehlssignale, Vergleichereinrichtungen (25,27) zum Vergleich der Größen jedes der Auftriebs-Befehlssigntle mit den quadrierten QeechwlndigkeitβSignalen, Schaltungselement« (29,31,33,35,37, 39,41), die auf den Ausgang der Vergleichereinrichtungen zum Abgleich der Verstärkung der Verstärker mit einstellbarer Verstärkung ansprechen, wobei die Schaltungselemente so aufgebaut c5nd, daß sie die Verstärkung der Verstärker erhöhen, wenn die Größe des quadrierten Geschwindigkeltesignals die Größe beider Auftriebs-Befehlssignale übersteigt und die Verstärkung der Verstärker verringern, wenn die Größe eines der Auftriebs-BefehlEsignale die Größe des quadrierten Geschwindigkeii;esignalö überschreitet, und Kub-Befehlerechner-- 17 -309817/0304 ßAD 0Einrichtungen (Pig. 2b) zur Ansteuerung der Flossen-Stabilieationseinrichtungenmit einstellbarer Lage in Abhängigkeit von den Auftriebs-Befehlssignalen.
- 2. Stabilisierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungselement® (29,31,33,35*37*39,41! Integrationseinrichtungen (29) einschließen9 die so aufgebaut sind, daß der Ausgang der Vergleiehereinrichtungen (25327) den Verstärken (53,59) mit einstellbarer Verstärkung üb«r dia Intagrationseinrichtung (29) zuführbar ist.
- 3. Stabilisierungssystem nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet4 daß der Ausgang der Integriereinriehtungen (29) den Verstärker* (53,65) mit einstellbarer Verstärkung in den arsten und zweiter-Kanälen über erste und zweite Verstärkungs-Steuerverstärker (39 bzw, 41) zugeführt ist, daß der erste Verstärkungs-Steuerverstärker (39) eine Verstärkung aufweist, die größer als die Verstärkung des zweiten Verstärkungs-Steuerverstärker (41.) ist, so daß das Rollgeschwindigkeitssignal in dem ersten Kanal (49,51353) ein Maximum vor dem entsprechenden Signal in dem aweiten Kanal (57,59,61,6**65) in Abhängigkeit"von einer ansteigenden Spannung von den Integriereinrichtungen. (29) erreicht und länger auf einem maximalen Pegel verbleibt, als das Signal in dem zweiten Kanal ί57359'56ΐ564965)9 wenn die Spannung von den Integriereinriehtungen (29) absinkt„
- 4. Stabilisierungssystem ns.ch einem dsp Ansprüche 1 bis 3S g®"* kennzeiehnet durah Einrichtungen (93) zur Lieferung von Auftrieb s-FückführuiigaSignalens die den momentanen9 von den Stabilisierungsflofäa^n rraeugtsn Auftrieb darstellen und Einrichtungen (95) &w? Ll&foivunq von Winkel-Pückführsigna'len, die den momentanen Aüslft.'nkungsvd.nkel der Stabillsierungafloasen darstellen,- wobei die ■Hub-Bsfehlörechner'sinrichtuii^ (Fif,, 2b) FAn'sUihtw-inan flOlji.03) sue5 Komb!nation eines rt«p Hit-:ki'ilhvtxa%z* ü';;.din y\i'o-6.en Auf vPiebs-·?->-oa309837/03048AD ORIGINAL22519einer Gegenkopplung £ insshir jße
- 5. Stabilisatior^oyiibfeiii u«ch sin^it de? vorhcj^geh-inden Ansprüche, dadurch gok:irv*;;ieiel;'i.:;:. ΛάΙ chi Hub* --rtefehlsro jhnereinriehtunge* (Pig, Hb) Diodenbegr.-Uvfifjinrichtuncen (111) einschließen, die so angeordnet; air.d, ύ#.Ά das Aus^angsaignal von dsm Hub-Befehl^t'e^h/jii.^inrit.li^w^an (Fiß, 2b) auf föBte maximale positive und ü&gative vk.p':^ begrenzt ist.
- 6, Stabilisafcionsaynf.iim nach An;3p;:'ucih 5« dadui'ch gekennzeichnet, daß die Hub-FiofehlRre^hrereinrichturssen weiterhin veränderlic!: BegrenzereinrxGhi;imgen (113Ϊ einschließen, die auf den Werfe der RUckführungssigna.i.e ^/iapraohen, wobei die veränderlichen BegrenZereinrichtunr:^ so eingpsteilt sind, daß sie das Ausgangssignal von dan Hub-lefeh.lnrschnureinrichtungen weiterhin auf Werte innerhalb deg Bereiches der festen Werte begrenzen.
- 7. StabilisationnByp^em ^acsii Aaiapi'U3h 6, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche ι BegreiiKCiriimichtungen (113) auf das g-^ößare der Ptlc'iKfL'i'.rancssi^nile rnspracheiu8, SfcabiliaafcioiiHsyotsm nach /insprr-ΐ ι Y9 dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Be.'fehisreuhnsirsinriitaLiingen weiterhin eine Ver-β tärkunpse.11 ir I chi: -ing (XO 5 > i "15} m i;. t^eränderlioher Verstärk ar!.;, zur VerstärKutig tuji. ?,ug'i.?(ihri":-i;i A'iftrlebe-Bäfehlssißnals mit einem V^i's^'irkurifc.jfakfco.r ;i5n:i.:;h]Jaften, der eine funktion des quiidr'ierten nesibv/rLidig^e tta-·:tcnals ist.i ain ORIGINAL3 ü J 8 1 1 / 0 3 0 4 ßAD
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