DE2251537C3 - Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeug - Google Patents

Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeug

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DE2251537C3 DE19722251537 DE2251537A DE2251537C3 DE 2251537 C3 DE2251537 C3 DE 2251537C3 DE 19722251537 DE19722251537 DE 19722251537 DE 2251537 A DE2251537 A DE 2251537A DE 2251537 C3 DE2251537 C3 DE 2251537C3
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweischneidenfcohr- und Reibwerkzeug mit zwei durch einen ein Zen-Sierstück durchsetzenden Gewindezapfen in radialer ichtung zur Bohrstange verschiebbaren Schneidenträgern zum Einsetzen in die Querbohrung einer Bohrstange, wobei der Gewindezapfen parallel zur Verschieberichtung der Schneidenträger angeordnet ist und zwei Gewindeabschnitte aufweist, deren erster an einem Ende des Gewindezapfens in eine in dem Ende des einen Schneidenträgers angeordnete Gewindebohrung eingreift und das Zentrierstück durch eine radial in der Bohrstange oder in deren Längsachse angeord- f>s nete Schraube gehalten ist.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art (DTPS 082 480) sind Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeuge zum Einsetzen in die Querbohrung einer Bohrstange bekannt, die zwei durch einen mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Gewindezapfen axial gegeneinander verstellbare Schneidenträger aufweisen, wobei in der Mitte des Gewindezapfens ein mit diesem fest verbundener Zentrierring angeordnet ist, der mittels einer Quersdiraube in der Bohrstange festgelegt werden kann. Nach Lösen dieser Schraube kann der Gewindezapfen entweder von einer äußeren Stirnseite des Zapfens aus durch ein axial in den Zapfen einsteckbares Werkzeug gedreht werden bzw. kann der Gewindezapfen einen Antrieb durch eine Schnecke erfahren. — Bei diesen bekannten Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeugen ist eine genaue Einstellung der Werkzeuge zu dem Zentrierring nicht oder nur unter großem Aufwand möglich. Dies ist durch die unterschiedliche Lage der Gewindeanfänge an den Enden des Gewindezapfens einerseits wie auch der Anfänge der innengewinde in dem Werkzeugträger andererseits auch bei anders ausgebildeten Formen der Zentrierringe bedingt (GB-PS 587 318, US-PS 2 811 055).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeug der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welchem es nur des genauen Linsteliens des Schneidenabstandes beider Schneidenträger außerhalb der Bohrstange und des Einsetzens und Fesuiehens einer Zentrierschraube bedarf, um die Schneidenträger in einstellbarem Abstand gleichmäßig aus der Aufnahmebohrung in der Bohrstange herausragen zu lassen. Der Bohrwerker selbst hat somit nur jeweils die Zentrierschraube festzuziehen bzw. zu lösen, wenn ein Werkzeugwechsel erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeug der genannten Art vor, bei dem der Gewindezapfen an seinem anderen Ende in dem Ende des anderen Schneidenträgers ohne Gewindeeingriff drehbar sowie axial verstellbar und feststellbar ist, und der zweite Gewindeabschnitt in bei der Feinverstellung von Schneidenträgern bekannter Weise als ein im gleichen Drehrichtungssinn wie das Gewinde des ersten Gewindeabschnittes steigendes, jedoch ein geringeres Steigungsmaß aufweisendes Feingewinde ausgebildet ist, mit der Maßgabe, daß dessen Steigungsverhältnis gegenüber dem ersten Gewinde 1 :2 beträgt und daß dieses Feingewinde in ein entsprechendes Gegengewinde einer Gewindebohrung im Zentrierstück eingreift.
Durch die GB-PS 1 071 055 ist bereits ein Einschneiden-Bohrwerkzeug mit zwei quer zur Achse der Bohrstange verschiebbaren und miteinander verbundenen undrehbaren Vierkantkörpern zum Einsetzen in die Querbohrung bekannt, bei dem der Gewindezapfen zum Zwecke der Feinverstellung des einen, das Werkzeug tragenden Körpers gegenüber dem zweiten Körper mit zwei Gewindeabschnitten versehen ist, von denen einer ein Grobgewinde und einer ein Feingewinde aufweist. Durch die beiden unterschiedlichen Gewinde ist eine besonders feine Verstellmöglichkeit des einzigen Werkzeugträgers in Form des einen Vierkantkörpers gegeben, jedoch kann nichi die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende, vorstehend dargelegte Aufgabe bei einem Zweischne den-Bohrwerk/.eug gelöst werden.
Durch die GB-PS 578 318 (Fig. 12) ist ferner ein Zweischneidcnreibwerkzeug mit durch einen Gewindezapfen mit gegenläufigen Gewinden versehenen Abschnitten bekannt, bei dein ein gewünschtes Spiel gegenüber einer zentrerten Lage durch zwei die Bohr-
stange durchsetzende, gegeneinander geneigte Schrauben begrenzbar ist Selbst wenn man diese Schrauben jum Zentrieren der Werkzeugmitte gegenüber der Bohrstangenmitte dadurch benutzen würde, daß man die Schrauben zur Anlage an einen mittleren Doppelkonus de? Gewindezapfens bringen würde, ergäbe sich auf Grund des stets unterschiedlichen Gewindeanschnitts oder -einlaufs in den Werkzeugen bei i.t ihrer Größe gestuften Werkzeugsätzen die Notwendigkeit einer langwierigen Einstellarbeit des Bohrwerkers beim Einzentrieren der Werkzeuge in der Bohrstange. Hierzu müßte der Bohrwerker den Abstand der Schneidkante des einen Werkzeugs gegenüber dem Bohrstangenumfang einstellen, daraufhin die eine der geneigten Schrauben und dann die zweite Schraube zur Anlage an dem Doppelkonus des Gewindezapfens bringen — und dies bei jedem neuen Werkzeugsatz. Beim Erfindungsgegenstand bedarf es hingegen nur des Festziehens der das Zentrierstück des Gewindezapfens tragenden Schraube, um das gleiche Ergebnis zu erhalten.
jn weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Zentrierstück durch eine parallel zu dem Gewindezapfen angeordnete, in die Enden beider Schneidenlager ragende verschiebliche Stange undrehbar gehalten. Hierbei können der Gewindezapfen und die zu ihm parallele Stange außermittig angeordnet sein, so daß hierdurch das Anbringen von Wendeschneidplatten an den äußeren Enden der Schneidenträger durch Befestigungsmittel wie Schrauben ermöglicht wird, die quer zur Längsachse der Schneidenträger gerichtet sind.
Vorzugsweise ist fernerhin das in den einen Schneidenträger ragende Gewindezapfenende mit einer ringförmigen Eindrehung versehen, in die ein Einstellelement, z. B. der Kopf eines Einstellpilzes oder ein Gewindestift mit Exzenterzapfen ragt, dessen Schaft in beliebiger Axialstellung gegenüber einer Feststellschraube des Schneidenträgers verstell- und feststellbar ist.
Die zu dem Gewindezapfen parallele Stange kann eine Eindrehung auf Höhe der Eindrehung des Gewindezapfens besitzen, in die der Kopf des Einstellpilzes ebenfalls hineinragt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemiißen Werkzeuges dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Anordnung des Werkzeuges in der Querbohrung einer Bohrstange,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Werkzeug,
F ig. 3 bis 6 Schnitt nach den Linien 111-111, IV-IV, V-V sowie Vl-Vl und
F i g. 7 eine Stirnansicht des Werkzeuges.
Das Werkzeug 1 findet Aufnahme in einer Querbohrung 2 einer Bohrstange 3, wobei die beiden, das Werkzeug 1 im wesentlichen bildenden Schneidenträger 4, 5 mit den Schneiden, hier als Wendeschneidplatten 6, 7 ausgebildet, und dem Abschnitt 8, 9 aus der Querbohrung 2 der Bohrstange 3 herausragen. Die Bohrung 2 besitzt den gleichen Querschnitt wie die Schneidenträger 4, 5, so daß das gesamte Werkzeug in der Querbohrung 2 der Bohrstange undrehbar gelagert ist.
Senkrecht zur Mittelachse M des Werkzeuges t und damit der Bohrung 2 ist in der Bohrstange 3 eine radiale Gewindebohrung 10 vorgesehen, in die eine Madenschraube 11 einschraubbar ist, die an ihrem der Bohrung 2 und dem Werkzeug 1 zugekehrten Ende einen Konus 12 trägt.
Der Schneidenträger 4 besitzt außerhalb seiner Längsmittelachse M zwei von der Stirnseite 4;i (F i g. 3) ausgehende parallele Sackbohrungen 13,14, ferner eine hierzu symmetrisch angeordnete versetzte Bohrung 15 mit einer Erweiterung 16, die an der Stirnseite 4a endet Letztlich besitzt der Schneidenträger 4 eine zu der Bohrung 15 senkrechte Gewindebohrung 17 (F i g. 4) mit einer Madenschraube 18.
In die Bohrung 13 des Schneidenträgers 4 ragt das gewindelose Ende 19a eines Gewindezapfens 19, der an seinem etwa mittleren Abschnitt ein Feingewinde 20
ίο trägt und an seinem zweiten Ende ein Grobgewinde 21 aufweist, wobei die beiden Gewinde ein Steigungsverhältnis von 1 :2 haben. In dem zweiten Ende des Gewindezapfens ist eine Sechskantbohrung 22 vorgesehen.
!5 Der Abschnitt des Gewindezapfens 19 mit dem Feingewinde 20 ragt durch eine Bohrung 23 mit entsprechendem Feingewinde eines Zentrierstückes 24, das die Kontur der beiden Schneidenträger 4, 5 besitzt und da her in gleicher Weise wie die Schneidenträger 4, 5 in der Bohrung 2 der Bohrstange 3 Aufnahme findet. Das Zentrierstück besitzt eine Kerbe 25, in die der Konus 12 der Madenschraube 11 hineinragt.
Das mit dem Grobgewinde 21 versehene Ende des Gewindezapfens 19 ragt in eine Bohrung 26 des zweiten Schneidenträgers 5, die ein ebensolches Grobgewinde besitzt. Der Gewindezapfen 19 ist daher innerhalb der Bohrung 13 frei drehbar, jedoch, wie untenstehend noch näher erläutert, in seiner einstellbaren Längslage arretiert, ferner mit seinem Feingewinde in
3c dem Zentrierstück 24 und mit seinem Grobgewinde in dem zweiten Schneidenträger 5 drehbar, so daß beim Drehen des Gewindezapfens 19 der Schneidenträger 5 mit doppelter Geschwindigkeit gegenüber dem Zentrierstück 24 auf den Schneidenträger 4 zu oder von diesem fort verstellt wird, wobei die Abstände a, b zwischen den Stirnseiten 4a und 5a der beiden Schneidenträger und den benachbarten Stirnflächen des Zentrierstückes 24 stets gleich bleiben.
Um diese Abstände a, b jedoch vor Beginn der Drehbewegung des Gewindezapfens 19 in einfacher Weise tatsächlich gleich groß machen zu können, ist das Ende 19a des Gewindezapfens innerhalb des Schneidenträgers 4 längsverstellbar und feststellbar. Hierzu besitzt das Ende 19a des Gewindezapfens 19 eine ringförmige Eindrehung 27, in die der Kopf 28 eines Einstellpilzes 29 ragt, dessen Schaft 30 in der Bohrung 15 Aufnahme findet. Der Kopf 28 des Einstellpilzes ist in der erweiterten Bohrung 16 verschieblich und greift hierbei in die ringförmige Eindrehung 27 des Gewindezapfens 19 ein.
1st die Madenschraube 18 gelöst, so kann der Einstellpilz 30 in der Bohrung 15 verschoben werden, wodurch auch der Schneidenträger 4 gegenüber dem Gewindezapfen 19 längsverstellt werden kann bis der Abstand a die gleiche Größe besitzt wie der Abstand b und somit die beiden Stirnflächen 4a und 5a den gleichen Abstand von dem Zentrierstück 24 besitzen. Ist dies der Fall, so wird die Madenschraube wieder angezogen, wodurch der Einstellpilz 30 und damit der dreh-
6l bare Gewindezapfen 19 in ihrer Längsstellung in dem Schneidenträger 4 festgelegt sind.
Um ein Verdrehen der Schneidenträger 4, 5 und des Zentrierstückes 24 gegeneinander, insbesondere bei aus der Bohrung 2 der Bohrstange ausgebautem Werkzeug
fts zu vermeiden, nimmt die Bohrung 14 des Schneidenträgers 4 das eine Ende 31a einer Stange 31 auf, die mit ihrem mittleren Abschnitt durch eine Bohrung 32 des Zentrierstückes 24 und mit ihrem zweiten Ende 31 b in
die Bohrung 33 des zweiten Schneidenträgers 5 ragt. Vorzugsweise trägt das Ende 31a der Stange 31 wie der Gewindezapfen 19 eine ringförmige Eindrehung 34, in die auch der Kopf 28 des Einstellpilzes 30 ragt. Da die Bohrungen 14, 32, 33 zylindrisch sind und die Stange 31 glattwandig ist, macht diese beim Einstellen des Schneidenträgers 4 gegenüber dem Ende 19a des Gewindezapfens 19 die gleiche relative Bewegung gegenüber dem Schneidenträger 4 wie der Zapfen 19.
Wie insbesondere aus F i g. 6 zu erkennen ist, sind die Bohrungen 13, 14 stark außermittig angeordnet, so daß der den Bohrungen 13, 14 abgekehrte Querschnittsbereich 35 an den Enden der Schneidenträger für Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben zum Halten der Wendeschneidplatten 6,7 frei ist.
Das Feingewinde 20 des Gewindezapfens 19 kann sich auch ganz oder teilweise bis über das Ende 19a des Zapfens erstrecken, wobei die gewindelose Bohrung 13 entsprechend bemessen ist. Das Feingewinde 20 und das Grobgewinde 21 des Zapfens 19 sind in ihrer Länge so abgestimmt, daß das Zentrierstück 24 bei entsprechender Einstellung der Schneidenträger 4, 5 an diesen zur Anlage kommen kann, andererseits aber auch maximale Abstände a, b erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet die Möglichkeit der genauen Einstellung der Abstände a und b in einfacher Weise, wobei durch Drehen des Gewindezapfens 19 dennoch die beiden Schneidenträger 4, 5 gleichmäßig gegenüber dem Zentrierstück 24 verstellt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeug mit iwei durch einen ein Zentnerstück, durchsetzenden Gewindezapfen in radialer Richtung zur Bohrstange verschiebbaren Schneidenträgern zum Einsetzen in die Querbohrung einer Bohrstange, wobei der Gewindezapfen parallel zur Verschieberichtung der Schneidenträger angeordnet ist und zwei Gewindeabschnitte aufweist, deren erster an einem Ende des Gewindezapfens in eine in dem Ende des einen Schneidenträgers angeordnete Gewindebohrung eingreift und das Zentrierstück durch eine radial in der Bohrstange oder in deren Längsachse angeordnete Schraube gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (19) an seinem anderen Ende (19a) in dem Ende des anderen Schneidenträgers (4) ohne Gewindeeingriff drehbar sowie axial verstell- und feststellbar gelagert ist, und :o der zweite Gewindeabschnitt in bei der Feinverstellung von Schneidenträgern bekannter Weise als ein im gleichen Drehrichtungssinn wie das Gewinde des ersten Gewindeabschnittes steigendes, jedoch ein geringeres Steigungsmaß aufweisendes Feingewinde (20) ausgebildet ist, mit der Maßgabe, daß dessen Steigungsverhältnis gegenüber dem ersten Gewinde 1 : 2 beträgt und daß dieses Feingewinde (20) in ein entsprechendes Gegengewinde einer Gewindebohrung (23) im Zentrierstück (24) eingreift.
2. Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (24) durch eine parallel zu dem Gewindezapfen (19) angeordnete in die Enden beider Schneidenträger (4, 5) ragenden verschiebliche Stange (31) undrehbar ist.
3. Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (19) und die zu ihm parallele Stange (31) außermittig angeordnet sind.
4. Zweischneiden-Bohr- und Reibwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in den einen Schneidenträger (4) ragende Gewindezapfenende (19a) mit einer ringförmigen Eindrehung (27) versehen ist, in die der Kopf (28) eines Einstellpilzes (29) ragt, dessen Schaft (30) in beliebiger Axialstellung gegenüber einer Feststellschraube (18) des Schneidenträgers (4) verstell- und feststellbar ist.
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