DE2250491A1 - Dichtungsring fuer gleisketten - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Im Kettenschanier zwischen Kettentaschen und Kettenbuchse von Gleisketten eingebrachten Dichtungsring aus elastischem Material.

Derartige Dichtungen sollen bei Gleisketten verhindern, daß durch in die Kertenschanlere eindringender Schmutz, iisodee Sand, feine Steine und Lehm die Kettenbuchse und der Kettenbolzen zu schnell verschleisten.

Es sind daher bereits eine Vielzahl von Dichtungsformen aus Metall, elastischen) Material und auch Dichtungen votgeschlagen worden, die beide Materialien verwenden. So ist bereits eine metallische Dichtung aus zwei gegeneinander liegenden Tellerfedern bekannt, die im entspannten Zustand im Querschnitt v-fömiifj gegeneinander liegen und -nit Vorspannung in den abzudichtenden Raum eingebracht werden.

Bekannt ist weiterhin eine O-Ringdichtung aus elastomere™ Material, die die Dichtfunktion an Kettertschomier übernehmen soll. Üi* anderen Dichtringe, bei denen ein elastisches Material in Vrbindun mit Metall Verwen-

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flung findet, sind Twotst » mifjobnut, dci3 am elmtlsch« ^MiVrM <wf den ^Mctallrirrj' örnor anvulkanisiert IsT und bei denen sich 4er VctdI-rincjMJroer aequo tSit rtnen Lagerteile dor

diese beVannfwn DlchtwnqsaiisfWwunijen haben Jedoch den MacHtall, daß die erstrebte rMchtunnswIrJcung nleht eintritt oder aber noch f'orror Zelt nachlaßt. Die· 1st hauptsächlich darauf zurtlel*7ufnhi*n, daO dl· OoerschnlHsfarroen nicht elartftch gern«!} sind, um sich dauernd den v/echsolnden Overschnl rt vereen und Crweltprunncfi des oHzudlclitendcn

Der Erfindung liegt daher die Aufgab· zugrunde, mit einfachen Mitteln die Mangel der bekannten Kettendlchhinrjen zu betettf^en und ein· Kettendlchfvnq nt schaffen, dl· dl· KeNonhuchi· gegen die Kettenbolzen einwandfrei abdichtet, und zwar auch darm, wenn bereits «In Verschleiß von Kettenbolzen und KotvonbucnB· eintritt und weh MfHi Spiel voiejMl·** Bert.

D1«se Aufgabe wild erfindunajoemOß dadurch gelost, daS der Dichtungsring aus einem den Kettenbolzen umschließenden TragtlUdc wan etwa rechtecklQer •dar ssjuili el heber CuenchnlrtsJbrm und auf dessen AuQenumfang μ unjewfAiw In U- oder V-Form abspreizenden Lippen gebildet Ist, die sich federnd an die planen lK^grennirtgsftachen von Kettenlasehen und Körten* buchse anlegen.

0« Sprelznaß dor Lippen Ht grtSQer als die abzudichtende -poltbreite zwischen KettenlascHc und !Cottenbuchse. In der einen AusfHwunrfsforrn Ist der Tragring zuetttrllch -It olner iAetdlvcfStelfunrj verseben.

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'- er lirflndungsgedanke, der ctte verschiedensten /MJEführungsMöglichkeiten ruluiiif ist in eine ι Ausfuhrungsbeispiel anhand der vorliegenden Zeichnung naher erläutert. Dabei zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht und einen Schnitt durch mehrere

Kcttet^jlleder einer Gleiskette r.itt der Anordnung des Dichtringes,,

Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Aufschnitt aus

Fig. 1 «wc!

Fig· 3 einen Querschnitt durch den entspannten Dichtungs

ring, welx* die eine Hülfte den DichMng «tine Me-

tdlvonretfung und die andere Hälft· den Dlchtrtng mit Metdlvonrtetfung zeigt.

Der Kettandichtring 1 dient zur Abdichtung de· Kettangelenkrauriies 2 zwischen Kettanbuchse 3 und Kettenbelxen 8. Dazu wird der Dlchtring 1 zwischen der BuchsenstJmseite und dem sogenannten Labyrlnthboden 4 heldseirig vor das Kettengelenk eingelegt und während der Kettenmontage aadol vorgespannt, d.h., !«ynrjrtmiert. Die Kettenbuchse 3 wird somit von beiden Selten zwischen den Dichtringen axial fixiert.

VIe aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der rodloUnnere Teil, d.h. dasTragstUcfe des Dlchhinges massiv ausgeführt und besteht aus einem elastischen Kunststoff oder Spezlatgummi und Ist durch eine spanqrebende Bearboihmci, durch Spritzgießen oder durch VuHcanlsIeren horqestel It.

Durch da» massiv ausgebildete TrcrjstUcU 5 werden die Vorapannkräfte zwischen Kettenbuchse 3 und Labyrinthboden 4 übertragen und dabei werden

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auch dt· Im prakfIschsfi Einsäte der feit· auftretenden Seitenkraft abgestützt.

Zum AuGendurchmemer Mn sind an dai TraptOek 5 U-oder V-formlg abgespreizte Lippen 6 unyoseUt, «ob·! deren Dick· so gehalten ist, daß si· Im komprimierten Zustand ds* «m!vsn TraptOeks» 5 noch nicht auf ihrer Rückseite gegenseitig aur Anlag» kommen, sandsfn nur unter Ihrar •igenon fmoflen Vorspannung stehen· Ur oiason Vorgeng w unteretotzen ist zwiechM dwi IwIdM Dichtllpawi 6 am bmwiteil «In Mlndtsfcaalt 7 von T mm VOr₉SMtMn. Das Spr»iwoeß d 4m LIpowi 6 ist somit gtißmt ab dl· abwdlehtend· Spaltfamite s zwischsti KettentoMh· 4a und KettenbuchM.

Dsr Irwndurclra—jir am Dichfrinjw T ist so ausettegt, daß dtr Ring sich auf dsn Kattenbolaen 8 mit mimm geringen Spiel aentriwrt. Mit dem Αυββη

Oben ehr ι tten werden. Gowwmilch Ist der RinQOwflevnufchineiser sogar kleiner tu wQn«en_# um immer wnen scnlieQonden Kontolct SMnsdwn der' axial nach innen »ioenden Dichtlippe ims Dichtringn 1 und dar Ket tenbuchsemtirnseite au erreichen, die von dem Auflendurclwwmier her zur SHnmlte hin eine Abnmdung 9 ourweitt.

Der Dichtring 1 ist in lter «inen Auiflfaungtfwm gemäß Fig. 3 Im gesamten QuefsdvMtt out einem douerelattitchen Material gebildet, wehrend der Dichtring in der rachlsselHg dargestellten AusfUhninpfonii gemSB Fig. 3 eine Metallventeifung 10 aufweist.

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Claims (3)

2250431 Patentansprüche:

1. bn Kottensonior zwischen Kettenbuchse und Kettenbolzen eingebrachter Dichtungsring aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring 0) aus einem den Kettenbolzen (B) um schliefienden TragttUck (5) von etwa rechteckiger oder quadratischer Ouenchnittsfonn und auf dessin Außenumfang angesetzten in U* oder V Form abspreizenden Lippen (6) gebildet ist, die sich federnd an die planen legranzungifleehen van Kettonksehe (4a) und Kettenbuchse (3) anlegen.

2. Dingsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, doß das $mizma6 (d) der Lippen (6) grtffier »t als Sm abzudichtende SpdArelte φ) zwischen Kettenkeche (4a) und Kettenbuchse (3).

3. Dichtungsring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring 0) mit einer MetoUventelfung 00) versehen ist.

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