DE2926453A1

DE2926453A1 - Rollenbahn mit einem rollenstuetzglied

Info

Publication number: DE2926453A1
Application number: DE19792926453
Authority: DE
Inventors: Theo Alfred Anderson; Lambertius Jacob Wansink
Original assignee: Atlantic Conveying Equipment Ltd
Current assignee: Atlantic Conveying Equipment Ltd
Priority date: 1978-09-12
Filing date: 1979-06-30
Publication date: 1980-03-20
Also published as: GB2029354A

Description

292B453

DIPk.-ING. H. FINK PAtENTANWALT - D 7300 ESStINGtN BEL STUiTGART · HINDENBURGSTRASSE

Potentonwolt__FIN jt -^D /300 Esslingen [Nedtarf, HlndMibufgslraßit«

29. Juni 197? By P 6536

Atlantic Conveying Equipment Limited, Atlantic Street, Altrincham, Cheshire, WA14 5BX, Großbritannien

"Pollenbahn mit einem Rollenstützglied"

Beanspruchte Priorität der britischen Patentanmeldung 36 436/78 vom 12,- Sept. 19 78.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollenbahn entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Eine bekannte Rollenbahn der vorgenannten Art hat eine gegossene Kunststoffrolle, die in einem Stützglied aus Kunststoff gelagert ist. Dieses Stützglied ist für den nachgiebigen Einbau in einen Aufnahmekörper geeignet. Das Rollenstützglied ist mit zwei im Querschnitt kreisförmigen Löchern versehen, deren Wände Lager für die Walze bilden. Einsetzschlitze, über welche t:i.ne Rolle in ein Rollenstützglied einsetzbar ist, erstrecken sich zu den Löchern (GB-PS 1 129 259)

Die ursprüngliche Bauform der Rollenbahn war nicht für sehr schwere Lasten bestimmt. Jedoch hat die Brauchbarkeit der Rollenbahn den Wunsch entstehen lassen, sie an schwerere Lasten anzupassen, als an solche für die sie ursprünglich geplant war. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, die Kunststoffwelle der gespritzten Rolle, das ist der schwächste Teil, durch eine Welle aus nicht rostendem Stahl zu ersetzen.

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Die Folge einer solchen Änderung war jedoch ein außerordentlich starker Verschleiß der Wände des Loches, welche die Lagerfläche am Rollenstützglied aus Kunststoff bilden» TTm diesem Problem zu begegnen, wurde vorgeschlagen, den Werkstoff des Rollenstützgliedes zu ändern und anstelle von Polycarbonat Polyamid zu verwenden. Obgleich dieser Wechsel tatsächlich die erwähnte Abnutzung verringerte, trat ein viel schwierigeres Problem auf. Aufgrund der größeren Nachgiebigkeit des Polyamids ergab sich, daß die Rollen aus ihrer genauen Lage im Rollenstützglied gebracht werden konnten. Dies trat insbesondere dann auf, wenn eine sehr schwere Last auf die Rollenbahn fiel Oder wenn eine Last cmer über die Rollenbahn unter einem Winkel zur allgemeinen Förderrichtung der Rollenbahn bewegt wurde. Nur eine einzige, aus ihrer vorgesehenen Lage gebrachte Rolle kann das ordentliche Arbeiten einer solchen Rollenbahn empfindlich stören.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenbahn zu schaffen, bei welcher die Möglichkeit einer Störungen hervorrufenden Änderung der Laere einer Rolle weitgehend verringert wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Durch die gegenseitioe Anpassung von Rollenstützglied und Stützgliedträger steht dem Entfernen des Rollenstützglieds aus seinem Träger ein großer Widerstand entgegen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 ein Explosionsschaubild eines Rollenstützalieds und einer Rolle,

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Fig. 2 ein ^eIl einer 3tollenbahn, das mit clem Rollenstijtzglled land der Bolle nach Fig„ 1 versehen ist.

Entsprechend i'ig,. 1 weist eift RallenstützgHed einen Steg 1O iund zwei Schenkel Ί2 auf,. Am freien Ende^edes Scüeitkeis ist ein trapezförmiger Vorsprung 14 vorgesehen sand eine Bohrung 1£ erstreckt sich durch jeden Vorspruncr, wobei die Achsen der Bohrungen koaxial angeordnet sind. Ein Einschnitä: 18 erstreckt sich auf der Innenseite jedes trapezförmigen Vorsprunges von dessen freiem Ende bis zu der Bohrung. Die Welle 2O einer Kunststoffrolle 22 kann durch jdie Einschnitte 18 hindurch eingesetzt werden und wird von den Bohrungen 16 drehbar aufgenommen, wobei die Sehenkel 12 leicht verformt werden. Das Rollenstützglied besteht vorzugsweise aus Kunststoff, z, B. Polyamid, der den geeigneten Verformungsgrad für den Einbau der Rolle in das Rollensttitzglied aufweist. Vorzugsweise ist ein Schmiermittel, z„ B. Molybdän-Disulfid, in den Kunststoff eingebettet.

Längs des äußeren freien Endes jedes Schenkels erstreckt sich eine Längsnut 24, die zum Einbau des Rollenstiitzgliedes in einen Aufnahmekörper 3O dient, von dem ein Beispiel in Fig. 2 dargestellt ist. Wie sich hieraus ergibt, weist der Aufnahmekörper 30 ein U-förmicres Profil auf, dessen freie Schenkelenden zur Bildung von Flanschen 32 nach innen gebogen sind. Beim Zusammenbau einer Rollenbahn werden die Rollen zuerst in die Rollenstötzglieder eingesetzt, dann werden die Rollenstützglieder auf den Aufnahmekörper 30 aufgeschoben, wobei die Flansche 32 in die Xängsnuten 24 eingreifen. Die mit der gewilnschten Anzahl von Rollen versehenen Aufnahmekorper 30 können dann an der gewünschten "Stelle mit einem Rahmen verbionden werden.

Die vorstehend beschriebene Anordnuna ermöglicht Hollen hintereinander und sehr nahe beieinander anzuordnen. Wenn

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der Abstand zwischen zwei Rollen vergrößert werden soll, so Icann ein Äbstandsglled zwischen zwei iaenaclibarten JRoI-lenstützgliedera vorgesehen werden.

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Claims

DlPL-ING. H- FINK PATENTANWALT - D 7300 ESSUNGEN BEI STUTTGART - HINDENBUSGSTRASSE fotetitanwaltt HNK - P 73UEsa*mmfNa&a4. WmtJiIaBe 4* 29. Juni 1979 By P 6536 Atlantic Conveying Equipment Limited, Atlantic Street, Altrincham, Cheshire, WA14 5BX, Großbritannien Ansprüche

1. Rollenbahn mit einem Rollenstützglied, das im Querschnitt im wesentlichen ü-förmig ausgebildet ist und einander gegenüberliegende Bohrungen in seinen Schenkeln zur Aufnahme der Welle einer Rolle hat, wodurch diese drehbar von dem Rollenstützglied aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenfläche der Schenkel (12) eine derartige Ausbildung (24) aufweist, daß sie in eine komplementäre Ausbildung (32) an einem Aufnahmekörper (30) einsetzbar ist.

2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich Einsetz-Einschnitte (18) vom freien Ende der Schenkel (12) auf deren Innenseite zu den die Welle der Rolle (22) aufnehmenden Bohrungen (16) erstrecken.

3. Rollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrungen (16) für die Welle der Rolle (22) in trapezförmigen Vorsprüngen (14) der Schenkel (12) vorgesehen sind.

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4. Rollenbahn mit einem Aufnahmeköroer, an dem Rollenstütz- glieder angebracht sind, die Rollen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (3O) im Querschnitt als Ü-Profil ausgebildet ist, dessen freie Enden zur Bildung von Flanschen (32) nach innen gebogen sind, und daß die Rollenstützcrlieder nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgebildet sind.

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