DE2250407A1 - Druckluftbetriebenes beschickungsgeraet fuer einen industrieautomaten - Google Patents

Druckluftbetriebenes beschickungsgeraet fuer einen industrieautomaten

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DE2250407A1
DE2250407A1 DE2250407A DE2250407A DE2250407A1 DE 2250407 A1 DE2250407 A1 DE 2250407A1 DE 2250407 A DE2250407 A DE 2250407A DE 2250407 A DE2250407 A DE 2250407A DE 2250407 A1 DE2250407 A1 DE 2250407A1
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Shigemi Misono
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    • B25J9/146Rotary actuators
    • B25J9/148Rotary actuators of the oscillating vane-type

Description

  • Druckluftbetriebenes Beschickungsgerät für einen Industrieautomaten Die Erfindung betrifft in druckluftbetriebenea Beschickungsgerät für einen Industrieautomaten mit einem axial verschiebbaren Transportarm.
  • Industrieautomaten werden in vielen technischen Gebieten benutzt, um unterschiedliche Arbeitsvorgänge auszuführen. Insbesondere sind in der Feinwerktechnik viele Snwendungsfälle für Industrieautomaten gefunden worden, einschließlich der Positionierung von Werkstücken und ihres transports zu verschiedenen Bearbeitungsstellen. Die Verwendung von Industrieautomaten anstelle menschlicher Arbeitskraft hat sich als sehr nützlich erwiesen, und durch vollautomatisierte Arbeitsprozesse können die Kosten verringert; und menschliche Fehler beseitigt werden Bekannte Industrieautomaten verwenden Transportarme mit einem mit einem Ende des Arms verbundenen Manipulator und einer Betätigungsyorrichtung zum Betätigen des Transportarms. Die derzeit verfügbaren Betätigungsvorrichtungen werden im allgemeinen elektrisch oder hydraulisch betrieben. Nachteilig hieran ist, daß sie nur einen sehr begrenzten Bewegungsspielraum und nur eine begrenzte Auswahl an Bewegungsvorgängen zulassen, und daß sie teuer herzustellen sind.
  • Elektrisch betriebene Betätigungsvorrichtungen haben in erst er Linie aufgrund der starken Belastung, der sie ausgesetzt sind, nur eine kurze Lebensdauer. Außerdem ermöglichen sie wegen der den elektrischen Antriebsmotoren und der zugehörigen Schaltung eigenen Zeitverzögerung und wegen des großen Gewichts und des Trägheitsmomentes der bewegten Teile keine schnelle Bewegung d* Transport arms.
  • Hydraulisch betriebene Betätigungsvorrichtungen erlauben zwar dj.
  • Handhabung von schweren Lasten, sie sind aber infolge ihrer großen Abmessungen, ihrer geringen Betriebsgeschwindigkeit und ihres geringen Maés an Genauigkeit bei der Positionierung nicht für die Feinwerktechnik geeignet. Darüberhinaus nehmen hydraulisch betriebene Bet;ätigungsvorrichtungen einen großen Platz ein und benötigen zahlreiche mechanische Verbindungen, so daß sie für die Verwendung in kompakten oder tragbaron Automaten nicht gut geeignet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung für einen Industrieautomaten zu schaffen, der nicht mit den erwähnten Nachteilen behaftet ist. Die Beschickungsvorrichtung i-:oll durch Druckluft betrieben werden können und eine waagrechte sowie eine Drehbewegung des Transportarms ermöglichen. Die Einrichtungen hierfür sollen mechanisch zu einer kompakten und tragbaren Vorrichtung zusammenfaßbar sein.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Hohlzylinder, ein koaxial und drehbar zum ersten Hohizylinder angeordneter zweiter Zylinder und ein Drehsteller zum Drehen des zweiten Zylinders mittels Druckluft vorgesehen ist, daß ein Teil des Transportarms im Zwischenraum zwischen dem ersten Hohlzylinder und dem zweiten Zylinder hin- und herbewegbar ist und ein mit dem zweiten Zylinder in Eingriff stehendes Teil besitzt durch das der Transportarm abhängig von einer Drehung des zweiten Zylinders drehbar ist und daß schließlich eine Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Transportarms mittels Druckluft vorhanden ist.
  • Vorzugsweise ist außerdem ein, abhängig von der- Hin- und Herbewegung des Transportarms, betätigter Manipulator vorgesehen.
  • Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel anhand von drei Figuren näher erläutert. Es zeigen Fig 1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Beschickungsvorrichtung Fig, 2 den Schnitt A-A in Fig. 1 Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf den bei der erfindungsgemäßen Beschickungsvorrichtung verwendeten Manipulator.
  • Das erfindungsgemäße Beschickungsgerät enthält einen Drehsteller I, einen waagrechten Hohl zylinder II, ein Lager III für einen Transportarm, einen Transportarm IV und einen Manipulator V. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, umfaßt der Drehsteller I eine äuBere Hülse 1 von kreisringförmigem Querschnitt, einen inneren zweiten Hohlzylinder 2, der durch Lager 1A und 1B koaxial zur äußeren Hülse 1 drehbar und luftdicht gehalten wird, ferner einen an der Außenfläche des zweiten Hohl zylinders 2 befestigten Flügel 3 und einen drehbar auf dem Flügel 3 befestigten Schieber 4 des Flügels, dessen eines Sunde mit der Innenfläche der äußeren Hülse 1 luftdicht in Verbindung steht. Durch diese Anordnung werden zwei Kxmmern 6A und 6B definiert, in die mittels Leitungen und 5B Druckluft eingeleitet werden kann. Der zweite Hohlzylinder 2 kann sich abhängig von der Druckdifferenz als Folge der Druckluft zufuhr zu einer der Kammern 6A und 6B in jeder Richtung drehen. Die Drehung des zweiten Hohl zylinders 2 ist durch einen zentralen Block 7 begrenzt, der innerhalb der äußeren Hülse 1 befestigt ist und an den der Flügel 3 anschlägt.
  • Der zweite Hohlzylinder 2 erstreckt sich koaxial zu einem eraten horizontalen Holilzylinder 8 (bzw. II), welcher an der äußeren Hülse 1 befestigt ist und dessen freies Ende ein Lager 2c für den Transportarm trägt. Der Transportarm 10 (bzw. IV) weist an einem Ende eine Nase 10C und einen Flanschteil 10A auf. An den ilanschteil schließt sich eine Dichtung 10B an, die einen luftdichten Abschluß pewährleistet. Am anderen Ende des Transport -arms 10 ist eine Öffnung lOD für den Austritt und den Eintritt von Luft vorgesehen. DeZ zweite Hohlzylinder 2 besitzt an seiner Außenfläche eine axial verlaufende Fuhrungsnut 2A, die sich über eine Länge erstreckt, die größer ist als die Verschiebungslänge des Transportarmes 10. Die Führungsnut dient zur Führung der Nase 100 des Transportarms 10 bei der horizontalen Hin- und Herbewegung gegenüber dem zweiten Hohlzylinder 2o Da die Hase 100 in die Führungsnut 2A eingepaßt ist, dreht sich der Transportarm 10 bei einer Drehung des zweiten Hohlzylinders 2 mittels des Drehstellers 1. Das an der Innenfläche des ersten horizontalen Hohlzylinders 8 befestigte Lager 9 (bzw III) des Transportarms weist an einem Ende ein Lagerteil 9B auf und unterstützt die Gleitbewegung des Transportarmes 10. Vorzugsweise ist der Transportarm 10 koaxial zum zweiten Hohlzylinder 2, zum ersten Hohlzylinder 8 und zum Lager 9 angeordnet. Durch die gleitende Lagerung im Lager 9 wird eine glatte horizontale Hin- und Herbewegung des Transportarms gewährleistet.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist durch den Bereich zwischen der Innenfläche des ersten horizontalen Hohlzylinders 8, der Innenfläche des Lagers 9 und den Außenflächen des Transportarmes 10 und des Flanschteils 10A des Transportarmes eine Luftkammer A1 definiert, während eine weitere Luftkammer 4 in ähnlicher Weise durch den Bereich gebildet wird, der durch die Inngnfläche des ersten horizontalen Hohlzylinders 8, die Außenfläche des zweiten Eohlzylinders 2 und die Außenflächen des FLanschteils 10A und der äußeren Hülse 1 definiert ist. Das Volumen der Luftkammern A1 und A2 ändert sich komplementär, abhängig von der Verschiebung des Transportarms. Eine Luftkammer A3 wird durch einen Bereich gebildet, der durch die Innenfläche des Transportarmes 10 das Ende eines dritten Zylinders 12 und das Ende des zweiten Hohlzylinders 2 begrenzt ist. Das Volumen der Luftkammer A3 verandert sich bei einer Verschiebung des Transportarmes 10, wobei durch die Öffnung 10D zum Zwecke einer Dämpfung Luft ein- oder abströmt.
  • Der dritte Zylinder 12 ist am linken Ende des Transportarms 10 befestigt. Er enthält einen Kolben 14 mit einem konischen Teil 15 am Ende und eine auf dem Kolben sitzende Weder 13, die den Kolben nach rechts drückt. Koaxial zum Transportarm 10 ist ein inneres Rohr 11 vorgesehen, dessen eines Ende durch ein Lager 2B gehalten wird und dessen anderes Ende in den Zylinder 12 mündet. Di. durch eine Druckluftspeiseleitung 20 und durch den eraten horizontalen Hohlzylinder 8 und das innere Rohr 11 in den dritten Zylinder 12 eingeleitete Druckluft vermag den Kolben 14 entgegen der Federkraft durch die Feder 13 nach links zu verschieben.
  • Der Manipulator V enthält einen Hauptteil 16, zwei Greiffinger 17A und 17B, die auf Drehlagern 18A und 183 drehbar gelagert und durch eine keder 19 so vorgespannt sind, daß sie, wie in ig.
  • 3 durch ausgezogene Linien verdeutlicht, in die geöffnete Lage gedrückt werden. Bei einer Verschiebung des Kolbens 14 nach links tritt der konische Teil 15 des Kolbens in den Spalt zwischen den Ctreiffingern 17A und 17B ein und schwenkt diese um die Drehlager 18A und 18B in die Schließlage.
  • Im Betrieb wird die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung (entsprechend einer Bewegung nach rechts und nach links bei der Darstellung nach Fig. 1) des Transportarmes 10, wie folgt, bewirkt: Wenn durch die Druckluft zuleitung 21A über die Sut 8a des ersten horizontalen Hohlzylinders 8 Druckluft in die linke Luftkammer A1 geleitet wird, verschiebt sich der Transportarm 10 nach rechts und dringt in den ersten horizontalen Hohlzylinder ein, bis er an das Ende der äußeren Hülse 1 anschlägt. Hierbei strömt die in der Luftkammer A3 enthaltene Luft durch die Öffnung 10D aus, da der Druck in der Luftkammer A3 infolge Abnahme des Volumens der Luft kammer A zunimmt.
  • 3 Der Stoß gegen den Flanechteil 10A am Ende der Verschiebung des Transportarmes 10 nach rechts wird durch Steuern der Strömung der Luft durch die Öffnung 10D nach außen absorbiert. Die Öffnung 10D kann im Durchmesser veränderbar ausgebildet sein, um das Ausströmen der Druckluft leichter steuern zu können.
  • Wenn andererseits der rechten Luftkammer 4 durch die Druckluftzuleitung 21A nach einer nicht dargestellten Umschaltung des Strämungsweges Druckluft zugeführt wird, gleitet der Transportarm 10 längs des ersten horizontalen Hohlzylinders 8 von der in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Lage nach links, in die durch eine ausgezogene Linie dargestellte Lage, bis er gegen das rechte Ende des Lagers 9 für den Transportarm stößt. In diesem Fall strömt durch die Öffnung 10D Luft in die Luftkammer A3 ein, da sich infolge einer Zunahme des Volumens in der Luftkammer A3 der Druck in dieser Klammer verringert. In diesem Fall wird ein am Ende der Verschiebung des Transportarmes 10 nach links auf den Flanschtoil 10A und das Lager 9 des Transportarmes 10 ausgeübter Stoß durch das Einströmen der Luft durch die Offnung 10D absorbiert.
  • Der Transportarm 10 kann mittels des Drehstellers 1 in der folgenden Weise gedreht werden.
  • Wenn der rechten Luftkammer 6B des Drehstellers 1 durch die Druckluftzuleitung 5B (Fig. 2) Druckluft zugeführt wird, wird der zweite Hohl zylinder 2 zusammen mit dem Flügel 3 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung gedreht. Die Nase 100 des Transportarmes 10 ist in die Führungsnut 2A des zweiten Hohlzylinders 2 eingepaßt, bzw.
  • greift in diese ein, so daß abhängig von der Drehung des zweiten Hohl zylinders 2 auch der Transportarm 10 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung gedreht wird. 60 kann die vorgeschriebene Schwenkbewegung ausgeführt werden.
  • Wenn andererßeits in die linke Luftkammer 6A über die Druckluftzuleitung 5A Druckluft eingeleitet wird, wird der zweite Hohlzylinder 2 in Uhrzeigerrichtung gedreht, und hierbei wird auch der Transportarm 10 in Uhrzeigerrrichtung gedreht, um die vorgegebene Schwenkbewegung auszuführen.
  • Die Greifbewegung der Greiffinger 17A und 17B des Manipulators V wird auf die folgende Weise bewirkt: Über eine am hinteren Ende des Drehstellers I vorgesehene Druckluft zuleitung 20 wird durch den zweiten Hohlzylinder 2 und das innere Rohr 11 Druckluft in den dritten Zylinder 12 eingeleitet, um den Druck in diesem Zylinder zu erhöhen. Hierdurch wird der Kolben 14, wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet, nach links verschoben, um die Greiffinger 17A und 17B zu scbließen,- Wird andererseits die Druckluft aus dem dritten Zylinder 12 abgelassen, so wird mittels der Feder 19 der Kolben 14 in seine Ausgangsstellung zurückgedrückt, und es werden hierdurch, wie in Fig. 3 durch ausgezogene Linien veranschaulicht, die Greiffinger 17A und 173 geöffnet.
  • Es wird hervorgehoben, daß die Hin- und Herbewegung, die Drehbewegung und die Greifbewegung des Beschickungsgerätes gleichzeitig ausgeführt werden können, wenn dies gewünscht wird, so daß durch Kombination dieser drei grundsätzlichen Bewegungsvorgänge verschiedene komplizierte Bewegungen verwirklicht werden können.
  • Das erfindungsgemäße Beschickungsgerät weist unter anderem die folgenden Vorteile auf: 1. Bei einfachem und kompaktem Aufbau kann das Beschickungsgerät drei grundsätzlich8 Bewegungsvorgänge ausführen, d.h. eine Hin- und Herbewegung, eine Drehbewegung und eine Greifbewegung.
  • 2. Durch die aerodynamische Pufferwirkung der Öffnung wird ein am Ende der Verschiebung des Transportarmes auftretender Stoß absorbiert und eine glatte und gleichmäßige Bewegung des Transportarmes gewährleistet.
  • 3. Infolge Steuerung und Betätigung des Beschickungsgerätes mittels Druckluft kann es einfach aufgebaut und mit geringen Kosten gewartet und betrieben werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Druckluftbetriebenes Beschickungsgerät für einen Industrieautomaten mit einem axial verschiebbaren rpransportarm, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein erster Hohlzylinder (8, 1), ein koaxial und drehbar zum ersten Hohlzylinder angeordneter zweiter Zylinder (2) und ein Drehsteller (I) zum Drehen des zweiten Zylinders mittels Druckluft vorgesehen ist, daß ein Teil des Transportarmes (10) im Zwischenraum zwischen dem ersten Hohlzylinder und dem zweiten Zylinder hin- und herbewegbar ist und ein mit dem zweiten Zylinder in Eingriff stehendes Teil (10C) besitzt, durch das der Transportarm abhängig von einer Drehung des zweiten Zylinders drehbar ist und daß schließlich eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Transportarms mittels Druckluft vorhanden ist.
  2. 2. Druckluftbetriebenes Beschickungsgerät nach Anspruch 1, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein, abhängig von der Hin- und Herbewegung des Transportarms, betätigter Æ Manipulator vorgesehen ist.
  3. 3. Druckluftbetriebenes Beschickungsgerät nach Anspruch 1, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Zylinder (2) und der rpransportarm (10) hohl ausgebildet sind, und daß ein irmeres Rohr (11), welches in eine am freien Ende des Transportarmes befestigten Manipulator (V) endet, bei einer Verschiebung des Transportarmes unter luftdichtem Abschluß (2B) in den Hohlraum des zweiten Hohlzylinders einschiebbar ist und daß dieser Hohlraum mittels einer Zuleitung (20) an eine Druckluftquelle anschließbar ist.
  4. 4. Druckluftbetriebenes Beschickungsgerät nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c 11 n e t , daX das innere Rohr (11) in einen dritten Zylinder (12) des flanipulators (V) mündet, der einen entgegen der Federkraft einer Feder (13) durch Druckluft verschiebbaren Betätigungskolben (14) für Greiffinger (17) enthält.
DE19722250407 1971-10-13 1972-10-13 Beschickungsgerät für einen I ndustrieautomaten Expired DE2250407C3 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9426871U JPS5117667Y2 (de) 1971-10-13 1971-10-13
JP9426871 1971-10-13
US29690572A 1972-10-12 1972-10-12
GB485873A GB1416221A (en) 1973-01-31 1973-01-31 Pneumatically operated devices for gripping articles
FR7304480A FR2217126B1 (de) 1971-10-13 1973-02-08
AU31212/77A AU510817B2 (en) 1971-10-13 1977-12-05 Pneumatically-powered loading unit

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2250407A1 true DE2250407A1 (de) 1973-04-26
DE2250407B2 DE2250407B2 (de) 1975-07-24
DE2250407C3 DE2250407C3 (de) 1976-03-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2450778A1 (de) * 1974-10-25 1976-05-06 Strahlen Umweltforsch Gmbh Einrichtung fuer eine fernbedienbare aufnahme von proben
DE102005033733A1 (de) * 2005-07-15 2007-01-25 Abb Patent Gmbh Greifwerkzeug für einen Roboter

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2217126B1 (de) 1975-10-31
AU510817B2 (en) 1980-07-17
SE401122B (sv) 1978-04-24
DE2250407B2 (de) 1975-07-24
US3773189A (en) 1973-11-20
CH562669A5 (de) 1975-06-13
AU3121277A (en) 1979-06-14
FR2217126A1 (de) 1974-09-06

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