DE2250290A1 - Vorrichtung zum reinigen von kesseln - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von kesseln

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DE2250290A1
DE2250290A1 DE19722250290 DE2250290A DE2250290A1 DE 2250290 A1 DE2250290 A1 DE 2250290A1 DE 19722250290 DE19722250290 DE 19722250290 DE 2250290 A DE2250290 A DE 2250290A DE 2250290 A1 DE2250290 A1 DE 2250290A1
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Germany
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guide plates
boiler
cleaning
wall
agitator
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Application number
DE19722250290
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English (en)
Inventor
Hermann Etscheid
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ETSCHEID
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ETSCHEID
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/093Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Reinigen, von Kesseln" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Re@niger von Kessein mit unter Druck zugeführtem Wasser oder anderen Reinigungsmitteln.
  • Bisher hat man Wasser unter starkem Druck über Sprühdüsen verwendet und hierbei auch Sprühdüsen in zwei Koordinaten schwenkbar angeordnet, um möglichst jeden Bereich der Kesselinnenwand zu erreichen. Solche Vorrichtungen sind kompliziert und aufwendig im Aufbau und im Betrieb. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich die kleinen Düsen durch Haare, Sandkörner ect.
  • oft ganz oder teilweise verstopfen, wodurch die Reinigung des Tanks sehr fraglich wird. Sie besitzen auch nicht den vollen Wirkungsgrad der Reinigung, weil die zerstä@bten Strahlen viel zu schwach sind, um z. B. Milchkühlwannen den notwendigen hygienischen Anforderungen entsl)r5chend restlos und schnell zu säubern Frisch gemolkene Milch enthält nun einmal die Sauberkeit störenden Beigaben wie Haare, Sandkörner ect., wie sie bei ländlichen Betrieben auch bei einige Sauberkeit nicht auszuschliessen sind.
  • Ausserdem muss ein Behälter nach dem Entleeren von alten Milchresten gesäubert werden, damit die neue frisch eingefüllte Milch nicht mit den @lten Milchresten, die eine hohe Keimzahl haben, infiziert @ird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu entwickeln, die zugleich voll wirksam und wirtschaftlich ist. Sie wird rach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Wasser aus einer oder mehreren, einen freien starken Strahl erzeugenden Düsen in den Kessel einstömt und von rotierenden Lenkblechen als weitgehend in sich geschlossene, starke @rallstrahlen in st@rdig wechselnder Richtung auf die Kesselwand geschleudert werden.
  • Es soll also tunlichst vermieden werden, dass der einzelne Strahl sich in sehr kleine Tröpfchen auflöst und versprüht, hevor er auf die zu reinigende Oberfläche trifft. Deshalb wird der Strahl durch offene und verhältnismässig weite Einlassdüsen in den Kessel eingelassen und möglichst geschlossen als Prallstrahl, i.n seiner liiciittin st@ndig wechselnd, mii voller Wucht überall auf die Kesselwand geschleudert, derart, dass hierdurch eine zusätzliche mechanische Reinigungswirkung erzielt wird.
  • Diese Wirkung wird n ch der Erfindung am einfachsten dadurch erreicht, dass die @enkbleche an der Drehachse, die das Rührwerk bet@tigt, befestigt sind. In jeder Milchkühlwanne befindet sich ein motorisch bewegtes Rührwerk, zum Rühren der Milch wahrend der kühlung. Dieses wird, anschliessend an die Entleerung des Kessels fiir die Reinigung rnftzb:'r gsmacllt, indem derselbe Motor und dieselbe Drehachse zur Anbringung und Bewegung der Lenkbleche verwendet werden.
  • Dies kann insbesondere derart gesebehen, dass die Lenkbleche in verschiedener Form und Höhe und mit unterschiedlicher Krümmung in ihren Flächen derart angebracht sind, dass der irallstrahl beim Betätigen des Rührwerks jeden Teil der Innenwand des Kessels trifft.
  • Ein weiterer Vorteil lasst sich dadurch erzielen, dass die Höhenlage und Flächenkrümmung der Lenkbleche derartig bestimmt sind, dass eine gegenseitige Reinigung der Lenkbleche erfolgt.
  • Die günstigste Formgebung und Anordnung der Lenkbleche lässt sich leicht empirisch finden.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel nsch der Erfindung dargestellt. Ker Kessel 1 besitzt eine Doppelwand und ist mit einem Rihrwerk 8, welches durch den Motor 9 angetrieben wird in üblicher Weise verseilen. Die Zuleitung für das Reinigungsmittel durchdringt die innere obere Wand des Kessels mit zwei Düsen 2, 3 der Wasserstrahl 10 wird im Ausführungsbeispiel durch die Lenkbleche 4, 5 als weitgehend geschlossener Breitstrahl an die Innenwand des Kessels geschleudert. Die Leitbleche 4, 5, 6, 7 befinden sich in verschiederer Ausführung und Stellung unmittelbar cm der Drehachse 8 des Rührwerkes. Sie sind derartig angeordnet, dass sie infolge der Drehbewegung abwechselnd von dem aus den Düsen austretenden @asserstrahl betroffer werden und ihn als @eitgenenden geschlossenen Breitstrahl nach allen Richtungen weiterschleudern, so dass die innere Wand des Kessels 1 an allen Stellen getroffen wird. Die Anordnung und Gestaltung der Leitbleche 4, 5, 6, 7 ist derart getroffen, dass sie sich gegenseitig säubern, indem ein Teil des auf die Leitbleche aufprallenden Wassers nach oben spritzt und die höher angebrachten Leitbleche von unten säubert.

Claims (4)

  1. "Vorrichtung zum Reinigen von Kesseln"
    A n s p r ü c h e ================= 1.) Vorrichtung zum Reinigen von Kesseln mit unter Druck sugeführtem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser aus einer oder mehreren, einen starken Strahl erzeugenden Düsen (2,) in den Kessel (1) einströmt und von rotierenden Lenkblechen (4,5,6,7) als weitgehend geschlossener, starker Prallstrahl (10) in ständig wechselnder Richtung auf die Kesselwand geschleudert wird.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkbleche (4,5,6,7) an der Drehachse (8), die das Rührwerk (9) betätigt, befestigt sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkbleche (4,5,6,7) in verschiedener Höhe und mit unterschiedlicher Form bzw. Krümmung in ihren Flächen derart angebracht sind, daß der Prallstrahl (10). bei Betätigung des Rührwerkes (9) jeden Teil der Innenwand des Kessels (1 trifft.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhenlage und Flächenkrümmung der Lenkbleche (4,5,6,7) derartig bestimmt sind, daß eine gegenseitige Reinigung der Lenkbleche (4,5,6,7) erfolgt L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2616198A1 (de) * 1976-04-13 1977-10-27 Robert Boelts Inh Helmut Noss Reinigungseinrichtung fuer raeucher- und kochkammern
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