DE2250217A1 - Anordnung zur befestigung von geraeten oder tragplatten fuer geraete auf schienen - Google Patents

Description

• Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Schienen Die Erfinhng bezieht sich:;auf eine Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Schienen, deren Kanten von Befestigungselementen an den Geräten oder Tragplatten umfaßt werden.
• Es ist bekannt, Geräte insbesondere elektrische Schaitge räte in Verteilungsanlagen direkt auf Schienen zu befestigen oder unter Zuhilfenahine von Tragplatten, die einerseits die Geräte tragen und andererseits auf den Schienen befestigt sind. Es wird gefordert, daß die Befestigung von vorn aus erfolgen kann und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug durchzuführen ist, Es sind daher an dem Gerät oder an der Tragplatte Befestigungselemente vorgesehen, die beim Aufdrükken des Gerätes um die kanten der Schiene greifen und das Gerät genügend befestigen. Bei Verwendung von häufig schaltenden Schaltgeräten, wie z.B. von HilfsschützenFmuß dafür gesorgt werden, daß die Geräte auch bi den ständig auftretenden Erschütterungen durchas Schalten fest auf den Schienen sitzen und nicht verrutschen können.
• Es ist bereits bekannt, die Befestigungselemente an den Geräten so auszubilden, daß zumindest ein Teil der Befestigungselemente beweglich ist, und daß beim Aufdrücken der Geräte oder Tragplatten auf die Schienen die beweglichen Befestigungselemente über den Schienenrand schnappen und dann nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges lösbar sind.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Befestigung von Geräten der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß auch ein Rutschen der Geräte auf der Schiene vermieden wird, ohne daß besondere zusätzliche Bauteile und bei der Montage mehrere Arbeitsvorgänge erforderlich sind.
• Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß am Gerätesockel oder an der Tragplatte Aussparungen oder Taschen vorgesehen siz, in die U-förmige, mit scharfen Kanten versehene Federstahlelemente eingesetzt sind, die sich beim Aufsetzen auf die Schiene in die Kanten der Schiene eingraben. Dieser Federstahleniente verhindern, daß auch bei den ständigen Erschütterungen die Geräte auf der Schiene wandern. Die Anordnung kann so vorgesehen sein, daß die Aussparungell oder Taschen für die U-fötrmigen Federstahlelemente in Bezug auf die Schienenebene schräg angeordnet sind. Die U-förmigen Federutahlelemente können ausgestanzte und gehärtete Blechteile sein, die sich infolge ihrer Schrägstellung mit ihren natürlichen Kanten in die Schienenkante eingraben. Zur Erhöhung der Rutschsicher heit können die Enden der Federstahlelemente mit besonderen nach innen weisenden Spitzen versehen sein.
• Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
• Fig. 1 zeigt die Anordnung eines Gerätes auf einer Schiene in der Seitenansicht, während in Fig. 2 ein Teilschnitt entlang der Liene II-II in Fig. 1 dargestellt ist. Die Figuren 37 4 und 5 zeigen weitere Einzelheiten.
• In der Zeichnung ist mit 1 ein Gerät bezeichnet, daß auf einer Schiene 2 befestigt ist. Die Schiene 2 hat einen hutprofilförmigen Querschnitt. Im Sockel des Gerätes 1 sind eine oder mehrere Aussparungen 3 vorgesehen, in die U-förmige,tit scharfen Kanten versehene Federstahlelemente 4 eingesetzt sind. Diese Federstahlelemente umfassen mit ihren Schenkeln die Kante 5 der Schiene 2. Die andere Kante 6 der Schiene 2 wird von einem federnden Befestigungselement 7 umfaßt, das ebenfalls am Gerätesockel befestigt ist. Wie insbeondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Aussparungen oderTasi en für die U-förmigen tederstahlelemente 4 in Bezug auf die Schienenebene schräg angeordnet. Durch die Schräglage der U-förmigen tederstahlelemente können die natürlichen Kanten ausgenutzt werden,so daß als Federstahlelemente ausgestanzte und gehärtete Blechteile verwendet werden können. Die natürlichen Kanten der Stahlelemente graben sich in die Schienenkante ein und gewähren eine hohe Rutschsicherheit. InFig. 3 ist das Federstahlelement noch einmal vergrößert dargestellt und man sieht, daß an den Schenkelenden nach innen weisende besondere Spitzen 8 und 9 vorgesehen sind, die die Rutschsicherheit noch erhöhen.
• Die Darstellung in dieser Figur zeigt auch, daß das Gerät in Bezug auf die Schienenebene schräg eingeführt und dann herumgedrückt wird, so daß auch das Befestigungselement 7 über die Kante 6 der Schiene schnappen kann.
• Fig. 4 zeigt das Stahlelement in der Ausnehmung'wenn das Gerät nicht auf einer Schiene sitzt. ln Fig. 5 handelt es sich um dieselbe Darstellung, lediglich mit der Kante 5 der Schiene 2. Aus diesen Darstellungen ist ersichtlich, wie das Befestigungselement auf die Schiene wirkt und die geforderte utschsicherheit herbeiführt.
• Patentansprüche

Claims (4)

1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Schienen, deren Kanten von Befestigungselementen an den Geräten oder Tragplatten umfaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerätesockel (i) oder an der Tragplatte Aussparungen (3) oder Taschen vorgesehen sind, in die U-förmige, mit scharfen Kanten versehene Federstahlelemente (4) eingesetzt sind, die sich beim Aufsetzen auf die Schiene (2) in die Kanten (5) der Schiene eingraben.
2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (3) oder Taschen für die U-förmigen Federstahlelemente (4) in Bezug auf die Schienenebene schräg angeordnet sind.
3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmien Federstahlelemente (4) ausgestanzte und gehärtete Blechteile sind, dievinfolge ihrer schräg stellung mit ihren natürlichen Kanten in die Schienenkante (5) eingraben.
4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Federstahlelemente (4) besondere, ach innen weisende Spitzen (d., 9) vorgesehen sind.

   L e e r s e i t e