DE2250093C2 - Verfahren zum gleichmäßigen Spannen eines Siebgewebes in einem Siebdruckrahmen und hierfür verwendetes Siebgewebe - Google Patents

Verfahren zum gleichmäßigen Spannen eines Siebgewebes in einem Siebdruckrahmen und hierfür verwendetes Siebgewebe

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DE2250093C2 DE19722250093 DE2250093A DE2250093C2 DE 2250093 C2 DE2250093 C2 DE 2250093C2 DE 19722250093 DE19722250093 DE 19722250093 DE 2250093 A DE2250093 A DE 2250093A DE 2250093 C2 DE2250093 C2 DE 2250093C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gleichmäßigen Spannen eines Siebgewebes in einem Siebdruckrahmen, auf den das Siebgewebe erst vorgespannt und dann fertiggespannt wird.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise mit der DE-OS 20 20 958 bekanntgeworden. Hierbei ist bekannt, den Spannvorgang des Siebgewebes in zwei oder mehreren Stufen durchzuführen, jedoch nur auf demselben Rahmen und ggf. ohne zwischendurch entspannt zu werden.
Aus der DE-OS 20 20 958 ist aber lediglich zu entnehmen, daß eine längenmäßige, endgültige Vorspannung stattfindet die nicht kraftmäßig definiert ist, um dieses Siebgewebe in diesem Zustand auf den Siebdruckrahmen aufzubringen. Von einem stufenweisen Spannvorgang ist keine Rede.
Die Spannung wird also meist wegdefiniert durchgeführt
Es ist fener bekannt die Spannung auch kraftdefiniert gemäß einer zum Schluß des Spannvorganges festgelegten Kraftzahl (Atü-Anzeige des pneumatischen Spanngerätes oder besser Spannungsmeßgerätes), was letztlich die genauere Spannung ist
Nicht bekannt ist es, eine Spannung des Siebgewebes so durchzuführen, daß ein Siebgewebe bei einer niedrig definierten Spannung einer bestimmten Dimension entspricht z. B. bezuglich darin angebrachter Marken und in einer zweiten Stufe von dieser Dimension in eine andere Dimension gebracht wird, was ohne, daß eine Kraftmessung nötig wird, wiederum einer bestimmten Spannkraft entspricht
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, ein Verfahren zum gleichmäßigen Spannen eines Siebgewebes in einem Siebdruckrahmen so weiterzubilden, daß der Gewebezuschnitt für eine längendefinierte Spannung vorbereitet wird, und daß hierfür für das gleichmäßige Spannen keine Kraftmessung erforderlich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung hierzu die technische Lehre nach dem Patentanspruch 1 vor.
Es handelt sich also hierbei um ein Verfahren, bei dem das Siebgewebe mit einer bestimmten Zugkraft vorgespannt wird. Diese Zugkraft bestimmt sich aus der verwendeten Fadenbeschaffenheh .!es Gewebes. Dadurch werden durch geringe Vorspannung große Fadenverschiebungen nicht vorkommen. Der Vorspannzustand muß anschließend durch Markierungen am Gewebe festgelegt werden, um eine Reproduzierbarkeit zu erreichen, die für das endgültige, fertige Spannen des Gewebes im Spannrahmen notwendig ist. Dadurch wird ein gleichmäßiges Spannen des Gewebes auf einfache Weise einwandfrei bewerkstelligt.
Das erfindungfgemäße Verfahren hat also den Vorteil, daß Vorspannung und Nachspannung auf demselben Gerät/Rahmen durchgeführt werden kann, oder, wie weiter ausgeführt, die Gewebe nur in einem Gpannvorgang (ohne Rahmen) so vorbereitet werden können, daß eine bestimmte Dimension einer bestimmten Spannkraft entspricht oder daß mittels eines Hilfsrahmens die der Vorspannung entsprechende Dimension festgehalten wird, auf die eine definerte Größenveränderung des Gewebes aufgebaut wird.
Nach der Erfindung werdet1, die Gewebezuschnitte also für eine längendefinierte Spannung gleichmäßig gespannt, obwohl keine Kraftmessung erforderlich ist, die einen beträchtlichen Geräteaufwand erfordern würde.
Es ergibv sich ferner, daß die nach dem neuen Verfahren tiergestellten, randverfestigten Gewebe fabrikmäßig stets bei gleicher Temperatur und Luftfeuchtigkeit hergestellt werden können, so daß der
Verarbeiter, wenn er :!!ise Gewebe 7ur gleichen Zeit verwendet, vor allen Dingen bei Kunststoffgeweben, keine aus der [Climaverschiebung herrührenden Passerveränderungen befürchten muß.
Die Gev/ebehersteller beziehen ihre Fäden von einigen wenigen Herstellern und sind gezwungen, bezüglich der Fadenstärke und auch der chemischen Struktur dieser Fäden von Lieferung zu Lieferung eine größere Toleranz zu akzeptieren. Diese Toleranzen werden ebenfalls durch die Vorspannung ausgeglichen. Weiter ergibt sich, daß die Herstellung von so vor;r»Hlr.\cTir.n Sieben eine erhebliche Gewebeersparnis ermöglicht, da die großen Spannräder, wie sie für Spanngeräte mit hohem Zug erforderlich sind, nicht benötigt werden und durch das Vorspannen die Fläche des Gewebes vergrößert wird, während durch das Einfassen im ungespannten Zustand eine kleinere Fläche benötigt wird als in einem Spanngerät, in das der Rahmen \n seiner vollen Größe hineinpassen muß.
Durch die hierbei aufgebrachten Markierungen wird das Maß deutlich, um das das Gewebe anschließend über das der Vorspannung zugrunde liegende Maß hinaus fertig gespannt werden muß. Die Markierungen können beispielsweise durch aufgebrachte Farbe und dergl-, oder auch durch Leisteneinhängungen, C&en und ähnliche Elemente verwirklicht werden. Anschließend also wird mit einer Vorrichtung, z. B. einer Klemmvorrichtung, das Sieb auf das der Vorspannung zugrunde liegende Maß gebracht und nunmehr auf Anschlag oder nach Marke, z. B. bis zum optimalen Punkt gespannt. Das vorgespannte Gewebe kann aber auch schon gleich auf das der Vorspannung zugrunde liegende Maß fixiert werden, z. B. durch Befestigung auf eine verfestigende, durchgehende oder unterbrochene Umrandung, welche die nach Aufhebung der Vorspannung evtl. einsetzende Kontraktion nicht mitmacht Bei den bekannten Vorrichtungen wurde das Kunststoffprofil verwendet, das dafür ebenfalls geeignet erscheint. Dieses wird um den Spannrahmen bekanntermaßen herumgezogen; demgegenüber ist es insbesondere bei der vorliegenden Erfindung weiterhin wichtig und erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Kunststoffprofil nicht um die Ecke herumgezogen wird, sondern jetzt so verformt wird, daß es die Form der Ecke schon hat. wodurch das Kunststoffprofil in der Ecke stabil bleibt. Es ist somit nicht nur selbst befestigt und dadurch dem höheren Zug besser gewachsen, sondern es dehnt «ich auch bei der Spannung in starkem Grade das Profil in der Ecke nicht mehr aus. so daß in den Ecken eine Überspannung, die durch die Gewebefadenverschiebung normal wäre, vermieden wird. Auch ist das Herausnehmen und Hereinnehmen der Profile viel leichter, da das U-Profil. wenn es verformt ist, in der Ecke nicht mehr sperrt.
Die Eckenverformung kann durch eine Verstärkung noch verbessert werden, z. B. die Einlage eines Stahldrahtes, durch den die auf die Ecken wirkende Kraft verteilt wird. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Ecken die ganze Spannkraft aufnehmen müssen, wenn beispielsweise bei dem Spannverfahren die Spannkraft in Richtung etwa der Winkelhalbierenden angreift. Das elastische Profil dehnt sich hierbei wie das Gewebe, Das Profil muß aber endlos zusammengefügt werden. Bei Kunsistoffprofilen v/ird eine Verschweißung vorgeschlagen, welche durch eine Bandage. z. B. aus einem Stahtgewebe, verstärkt wird. Das Stahlgewebe wird durch Wärme eingebettet. Solche Profilrahmen müssen für bestimmte Rahmenformate genau die gleiche Größe haben. Aus diesem Grunde
wird empfahlen, nuf eine Trägerform das Kunststoffprofil so aufzulegen, daß seine Abmessungen definiert sind. Man kann natürlich auch Jm versrarKcnien Umrandungsringe durch Spritzen oder Ausstanzen herstellen, in einem ersten Verfahrensschritt wird also ein endlos umlaufendes Profil mit den ausgeformten Ecken, die ggf. iii-puarkt rind, hergestellt Die Trägerplatte mub einen solchen Umfang haben, daß der äußere Umfang der Trägerplatte genauso groß ist wie der innere Umfang des die beiden U-Schenkel verbindenden Teiles des U-Profiles. Zum funktionellen Zusammenhang zwischen Siebgewebe, Trägerplatte und Profil vergleiche die deutsche Auslegeschrift 12 72 937. Der umlaufende Steg wird also ohne Luft und praktisch spielfrei auf der Kante der Trägerplatte aufgelegt Dieser Steg ist dann überhaupt die Definition bzw. der Bezugspunkt für die Herstellung der Siebspannung. Die Trägerplatte kann natürlich verschieden ausgebildet sein. Sie kann ein massives Stück sein; es kann aber auch irgendein Rahmen sein, der denselben Effekt erfüllt, die kann auch aus mehreren Teilen bestehen. Bei geeigneten Kunststoffen kann in bekannter Weise d^: Profil auf das gewünschte Maß aufgeschrumpft werden.
Die Trägerplatte entspricht der Stärke des Steges des U-Profils, das, wie gesagt, ohne Spiel auf dem Umfang der Trägerplatte aufliegt ggf. noch mit Vorspannung. Anstelle Jes U-Profils kann man sich auch ein anderes Profil vorstellen, z. B. etwa eine T- oder L-Form.
Nach diesen vorbereitenden Maßnahmen wird als zweiter Verfahrensschritt das Siebgewebe auf das Profil aufgeheftet. Durch die vor dem Befestigen vorgenommene beschriebene leichte Vorspannung sollen die Unregelmäßigkeiten in der Herstellung des Gewebes ausgeglichen werden, so daß dann der Faden des Gewebes in beiden Ebenen (Kette und Schuß) eine definierte, meist die gleiche Zugbelastung hat. Das so gleichmäßig vorbelastete Sieb kann später durch Dehnung um genau den gleichen Dthnungsweg gespannt werden, so daß im Endspannungszustand immer die gleiche Spannung vorliegt. Die Vorspannung erfolgt vorzugsweise pneumatisch. Sie kann aber auch durch ein Federwerk und andere Vorrichtungen, die eine ineßbare Vorspannung erzeugen, erzielt werden. War es bisher immer notwendig, die Fabrikations-Ungenauigkeit durch Nachmessen und Nachspannen hinterher auszugleichen, oder den Satz Rahmen, der die gleiche Spannung haben soll, mittels eines ganz großen Spannrahmens zu spannen, der alle Siebe gemeinsam in einer Spannung aufnimmt, so ist dies jetzt nicht mehr notwendig. Durch die leichte Vorspannung werden die Ungenauigkeiten in der Fabrikation beseitigt, und es können nunmehr unter Verzicht auf einen Spannrahmen die konfektionierten Siebe durch ungeschulte Leute gespannt werden, indem nur dafür gesorgt wird, daß die vorkorftfl>tionierten Siebe exakt um das gleiche Maß gedehnt werden.
Dies kann in einer jritten Stufe dadurch erto'gen, daß im Selbstspannrahmen ein Anschlag sich befindet, oder es kann auf einen Rahmen aufgespannt werden, dessen Größe die notv endige Dehnung definiert. Beim Selbstspannrahmen wird bis auf Anschlag vergrößert. Beim starren Rahmen ist die Dehnung durch die Größe der Einhängevorrichtung des Rahmens definiert. Ungleichmäßigkeiten im Gewebe sind durch die leichte Vorspannung beseitigt worden. Für Selbstspannrahmen mit Anschbfr oder starren Rahmen bestimmter Crrüöc benotigt man also eine entsprechende Palette, die der Aufhängevorrichtung des Rahmens entspricht. Es gibt
auch die Möglichkeil, daß man bei Sclbsispannnihrncn mit Spannanzeige anstelle eines Anschlages angibt, zu welcher Anzeige die Ausspannung erfolgen soll. Nach den Forschungen und Vorschlagen der Gewebehersteller gibt es für die einzelnen Gewebearten ganz bestimmte Dehnungsbcrcichc, innerhalb derer gemäß der Gewebecharakteristik die Fcderelastizität des Gewebes am größten und die Ermüdungserscheinungen am geringsten sind. Durch die Vorkonfektionierung unter Beachtung dieser Werte wird erreicht, daß diese Spannbereiche gleich bleibend optimal erreicht werden und von Jedermann reproduziert werden können. In ähnlicher Weise kann durch eine kontrollierte Vorspannung erreicht werden, daß die offenen Maschen des Siebes bei der Endspannung eine definierte Größe einnehmen, wobei hier die Vorspannung sich evtl. weniger an der Zugspannung als an der Übereinstimmung mit einem bestimmten genormten Siebraster, z. B. einer entsprechenden optischen oder fotografischen Messung orientiert.
Zur Verformung der Ecken wird diese dauernde Verformung beispielsweise bei Kunststoff durch Erwärmung erreicht. Nach Erkalten in der Form bleibt dann die Dauerform. Sie kann aber auch durch eine verstärkende Befestigung erreicht werden. Derartige Verstärkungen können auch im Gewebe an den stark beanspruchten Ecken angebracht werden, z. B. durch Aufkleben oder Aufschweißen von Folienmaterial oder durch Lackieren.
Es hat sich weiter gezeigt, daß besonders bei starker Spannung Verschiebungen um die Ecke erfolgen bzw. das elastische Profil die Tendenz hat, aus der Ecke herauszukippen.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Kunststoffprofil in der Ecke bleibend zu verformen, so daß es der Ecke angepaßt ist und wie ein Haken eine Verschiebung vermeidet. Dadurch wird bewirkt, daß die gesamte Dehnung in den Längen erfolgt.
Zur Verstärkung der Verformung kann eine stabile Einlage in der Ecke verwendet werden, oder eine Auflage angebracht sein, welche die Kunststoffecke gegen Verschieben verstrebt.
Ein weiterer Erfolg dieser Maßnahme ist es, daß das Gewebe dort, wo es in den Ecken befestigt ist, nicht oder · relativ wenig gespannt wird, als das an den anderen Stellen geschieht, wodurch sich die Möglichkeit vergrößert, das Gewebe, vor allen Dingen in der Mitte der Schenkel, maximal und optimal auszuspannen um dort, wo die höchste Federkraft des Gewebes gebraucht : wird, auch die höchste Spannung zu erhalten, während in den Ecken, wo die Gewebe normalerweise bei zu großer Spannung des Rahmens reißen, keine Belastungen auftreten.
Für elastische eingefaßte Siebe war es bisher 5 unbedingt erforderlich, Rahmen mit einer Eckenhaltung zu verwenden. Durch die bleibend verformte Einfassung wird es möglich, auch Rahmen zu verwenden, welche das Gewebe bzw. die elastische Einfassung nur an der Längsseite halten können.
Für diesen Fall wird vorgeschlagen, daß an der bleibend verformten Ecke die vorerwähnte Verstärkung fest oder demontierbar angebracht wird, welche zusätzlich verhindert, daß beim Spannen die Ecke diagonal auseinandergebogen wird. Solche Verfestigungen durch Drahtbügel, Kreissegmente aus Metall oder Kunststoffplatten sollen vorzugsweise an die Rahmenschenkel anstoßen, sofern sie nicht fest mit der Umrandung verbunden sind.
Als Verfahren zur Herstellung bleibend verformter Ecken wird vorgeschlagen, das Erhitzen des Kunststoffes, anschließendes Einlegen in eine Form und dann Abkühlen.
Das Erhitzen kann durch Strahlung, durch Heißluft oder Kontaktwärme erfolgen.
Das Verfahren kann auch sein, daU die tcke in eme Form eingelegt, in der Form erhitzt und in der Form abgekühlt wird.
Das Erhitzen durch Heizkörper kann ersetzt werden durch ein Widerstandsband, das kurzzeitig unter hochamperigen Strom gesetzt wird, sich dann wieder abkühlt, so daß zwischen Heiz- und Kühlvorgang die Werkzeuge nicht gewechselt werden müssen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung dieses Spanngerät nochmals beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht dieses Sparingerätes in zwei Betriebsstellungeri;
F i g. 2 eine Draufsicht auf dieses Spanngerät.
An den Ecken angreifenden Spannelemente sind in den Fig. gezeigt. Die Fig. zeigen eine zangenartige Vorrichtung 1, mit einer H?r;dhabe 2, mit der die zu befestigende Umrandung gefaßt wird. Zum Herausziehen des Profils ist eine vorzugsweise pneumatisch bediente Greifeinrichtung vorgesehen. Diese besitzt ebenfalls eine Handhabe 3, die eine Zugstange 4 mehr oder weniger in Pfeilrichtung 5 zieht. Dadurch wird das U-Profil in derselben Richtung gezogen.
In F i g. 2 sind noch Teile des Rahmens bzw. des Profils 6 gezeigt, dessen Ecke in der gezeigten Weise ausgebildet ist.
Pos. 7 zeigt einen Rahmen der Greifeinrichtung, relativ zu dem sich die Zugstange 4 bewegt. Dieser Rahmen hat eine öffnung 8, durch die die Zugstange 4 geführt ist.
Pos. 9 zeigt eine Anschlußleitung für die Hydraulikfüssigkeit oder einen Pneumatikanschluß.
Als Anwendung der Erfindung sind alle Fälle zu betrachten, bei denen ein Gewebe auf eine bestimmte gleichmäßige Spannung gebracht werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum gleichmäßigen Spannen eines Siebgewebes in einem Siebdruckrahmen, auf den das Siebgewebe erst vorgespannt und dann fertiggespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebgewebe mit einer bestimmten, von den Fabrikationsgenauigkeiten des Siebgewebes abhängigen Zugkraft vorgespannt wird, dieser Zugkraft entsprechende Markierungen aufgebracht werden, das Siebgewebe anschließend entspannt und schließlich unter Berücksichtigung der Markierungen das Siebgewebe fertiggespannt auf einem Siebdruckrahmen fixiert wird.
2. Verfahren zum gleichmäßigen Spannen eines is Siebgewebes in einem Siebdruckrahmen, auf den das Siebgewebe erst vorgespannt und dann fertiggespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgespannte Siebgewebe auf einem Rahmen befestigt wird, und der Rahmen auf einer Abstützung, ζ. Β einem Spannrahmen, fertiggespannt wird.
3. Vorruiitung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken des Spannrahmens eine lösbare Befestigung für das Siebgewebe vorgesehen ist, an der eine Zugeinrichtung mit einstellbarem Zug angreift.
4 Siebgewebe zur Verwendung in einer Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Siebgewebe im Ausgangsstadium die Form der Ecke des Spannrahmens hat.
5. Siebgewebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. i.aß das Siebgewebe an den Ecken verstärkt ist.
6. Siebgewebe nach Anspruch 4, dadurch gekenn· zeichnet, daß das Siebgewebe im wesentlichen in seinen Randgebieten verfestigt ist
7. Siebgewebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkung in den Ecken des Siebes Verstärkungselemente z. B. metallische -»ο Kreissegmente einschiebbar angeordnet sind.
8. Siebgewebe nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet daß die Ecke des Siebgewebes als Kunststoffprofil ausgebildet ist.
9. Siebgewebe nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß an der Ecke des Siebgewebes eine Verstärkung fest oder demontierbar angebracht ist
10. Siebgewebe nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der verformten Ecke des Siebgewebes eine stabile Einlage oder eine Auflage befindet, welche die Kunststoffecke gegen Verschieben verstrebt.
11. Siebgewebe nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken durch Erhitzen des Kunststoffes, anschließendes Einlegen in eine Form und dann Abkühlen formbar sind.
12. Siebgewebe nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die zu verformende Ecke in eine Form eingelegt, in der Form erhitzt und in der Form abgekühlt formbar ist. ω
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