DE2249842A1 - Konverter fuer die stahlherstellung - Google Patents

Konverter fuer die stahlherstellung

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Fives Lille Cail
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FIVES LILLE-CAIL PARIS Ste
Fives Lille Cail
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/4633Supporting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)

Description

Patentanwälte Divi.-lng. A. WEDDE Dipl.-lng. K. EMPL München Schumannstr. 2
ll.üktoDer 1972
Akte: Püm 7459
• Societe £'ives Lille-Cail
7, üue Montalivet F-75 Paris/Prankreich
Konverter für die Stahlherstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Konverter für die Stahlherstellung mit einer Birne und einem diese tragenden und sie unter Belassung eines radialen Spiels umgebenden Konverterring, welcher zwei sich mit ihren Achsen in einem gemeinsamen norizontalen Durchmesser erstreckende i'ragzapfen aufweist, die von beiden Seiten des Konverterringes vorstehen und ein Kippen des Konverters um eine horizontale Achse erlauben.
Gegenstand der Erfindung sind solche Konverter, bei denen die verbindung zwischen der Birne und dem Konverterring durch an der Birne befestigte Konsolen erfolgt t welche an dem Konverterring durch daran befestigte schulterförmige
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Klammern gehalten sind.
Bei den bekannten, diese Art von Verbindung aufweisenden Konvertern sind sechs oder aoht Konsolen vorgesehen, welche auf der oberen Seite des Konverterringes dann aufruhen, wenn die Birne vertikal steht und ihre Ausgießöffnung nach oben weist. Geht man davon aus, daß sich die Birne unter dem Einfluß axialer Kräfte praktisch nicht verformt, während der Konverterring eine erhebliche Durchbiegung unter der Wirkung dieser Kräfte erfährt, so ergibt sich eine sehr ungleichförmige Belastung für die Konsolen. Darüberhinaus ist das jev/eils zwischen den Konsolen und den Klammern vorzusehende Spiel dadurch begrenzt, daß Stöße beim Kippen der Birne vermieden werden müssen. Hierdurch kann sich wiederum der Konverterring nicht frei verformen, so daß die Ungleichförmigkeit hinsichtlich der Belastung der Konsolen noch vergrössart wird. Ea können sogar einzelne Konsolen ganz entlastet werden, wodurch wiederum die anderen Konsolen überlastet werden.
Die Erfindung hat aich die Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden, welche sich bei den bekannten Bauformen der Verbindung zwischen der Birne und dem Träger-
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ring ergeben und eine gleicnförmige Belastung der Konsolen zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Birne "bei Einnanme ihrer vertikalen Lage nur an vier Punkten auf dem Konverterring abstützt, daß diese Abstützung über vier an der Birnenwand befestigte Konsolen erfolgt, weleiie beiderseits einer die Achse der Tragzapfen und die Acnse der Birne enthaltenden ersten Diametralebene und symmetrisch zu einer zu der Achse der l'ragzapfen senkrechten zv/eiten Diametralebene angeordnet sind und welche auf dem Konverterring durch an diesem feste, sie schulterförmig übergreifende Klammern gehalten sind, und daß benacnbart zu der ersten Diametralebene sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Konverterringes erstreckende Anschlagflächen an der Birne und dem Konverterring ausgebildet sind, welche zur Aufnahme von parallel zur Ebene des Konverterringes auftretende Lastkomponenten zusammenwirken. · .
Die Anscnlagflachen können durcn die Seitenflächen von an der Birne festen Zapfen und durcn diese zapfen aufnehmende Aussparungen des Konverterringes gebildet sein, wobei die äußeren Enden der Zapfen nicht bis zum Boden der Aussparungen reicnen. Die Anscnlagflächen können beiderseits des Konverterringes vorgesenen sein.
wachstenend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbei-
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spiel der Erfindung erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Konverters;
Figur 2 eine Draufsicht auf den Konverter nach Fig.
und
Figur 3 eine andere ausSchnittsweise Seitenansicht
einer Einzelheit der Konverterkonstruktion.
Der in den Zeichnungen veranschaulichte Konverter enthält eine Birne 1o und einen Konverterring 12, der mit zwei Tragzapfen 14 ausgestattet ist, welche für die Aufnahme in feststehende Lager bestimmt sind.
Die Birne ist durch vier Konsolen 16 mit dem Konverterring verbunden. Die beispielsweise durch Schweißung mit der Wand der Birne verbundenen Konsolen ruhen auf der Oberseite des Konvertei-ringes auf, wenn die Birne die in Figur 1 dargestellte vertikale Lage-einnimmt, bei der sich die Ausgießöffnung oben befindet. Entsprechend der Darstellung in Fig. sind die Konsolen beiderseits einer die Achsen der Tragzapfen enthaltenden Diametralebene angeordnet und liegen be-
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züglich der zu dieser Achse senkrechten Diametralebene symmetrisch. Die konsolen werden auf dem Konverterring durch schulterförmig übergreifende Klammern IB gehalten, welche eine Drehung der Birne um ihre Achse verhindern und auch die Birne dann abstützen, wenn diese sich in Kippstellung befindet, d.h. mit ihrer Ausgießöffnung nacn unten weist.
zwischen den Konsolen und den Klammern ist jeweils ein Spiel vorhanden, das unterschiedliche Dehnungsbewegungen der .Birne und des Konverterringes zuläßt. Die Größe des jeweiligen Spiels ist so bemessen, daß es bei dem normalen .betrieb ganz in Anspruch genommen ist, d.h. verschwindet, so daß von der Birne auf den Konverterring ausgeübte Stöße beim Kippen vermieden werden.
Zur Aufnahme des beim Kippen auftretenden Moments und von parallel zur Ebene des Konverterringes auftretenden Kräften zwischen der .Birne und dem Konverterring sind Anschläge vorgesehen. Diese bestehen einerseits aus den seitlichen blanken von Aussparungen 22, welche oberhalb und unterhalb der Tragzapfen 14 im Konverterring ausgebildet sind und andererseits aus den blanken von in diese Aussparungen eingreifenden an der Birne befestigten zapfen 20. Zwischen den Flanken der Zapfen 20 und der Aus-
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sparungen sind Kaile 24 vorgesehen.
Zwischen den senkrecht zur Achse der Birne stehenden Flächen des Zapfens und der Aussparung ist jeweils ein ausreichend großes Spiel vorgesehen, damit diese Flächen niemals miteinander in Berührung kommen. Die Zapfen können daher nur Kraftkomponenten übertragen, welche parallel zur Ebene des Konverte_-ringes verlaufen. Die Zapfen nehmen üjS beim Kippen auftretende Moment und einen Teil oder das gesamte Gewicht der Birne auf, wenn sich diese in geneigter oder horizontaler Lage befindet.
Zur Aufnahme von Kraftkomponenten parallel zur Ebene des Konverterringes kann auch ein anderes als da3 beschriebene System von Anschlägen verwendet werden.
Falls sich die Birne in vertikaler Lage befindet, stützt sie sich nur über die vier Konsolen auf dem Konverterring ab, wobei die Konsolen auf der obe^ren Fläche des Konverterringes aufruhen, falls die Ausgießöffnung nach oben zeigt, während die -Konsolen mittels der schulterförmig übergreifenden Klammern an dem Konverterring hängen, wenn die Ausgießöffnung
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der Birne nach unten weist.
Der Konverterring kann sich bei beladener Birne frei verformen -und die vier Konsolen sind praktisch gleich belastet, während sich die Birne in vertikaler Lage befindet.
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Claims (3)

f atentanwSlte -^r- DHi-lng. A. WEDDE * Dipl-lng. K. EMPL München Schumannstr. 2 11. Oktober 1972 Akte: Püm 7459 PATENTANSPRÜCHE
1. Konverter für die Stahlherstellung mit einer Birne und einem diese tragenden und sie unter .Belassung eines radialen Spiels umgebenden Konverterring, welcher zwei sich mit ihren Achsen in einem gemeinsamen horizontalen Durchmesser erstreckende Tragzapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Birne bei Einnahme ihrer vertikalen Lage nur an vier Punkten auf dem Konverterring abstützt, daß diese Abstützung über vier an der Birnenwand befestigte Konsolen erfolgt, welche beiderseits einer die Achse der Tragzapfen und die Achse der Birne enthaltenden ersten Diametralebene und symmetrisch zu einer zu der Achse der Tragzapfen senkrechten zweiten Diametralebene angeordnet sind und welche auf dem Konverterring durch an diesem feste, sie scnulterförmig übergreifende Klammern gehalten sind, und daß benachbart zu der ersten Diametralebene sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene
- li -
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des Konverterringes erstreckende Anschlagflächen an der .Birne und dem Konverterring ausgebildet sind, welche zur Aufnahme von parallel zur isübene des Konverterringss auftretende Lastkomponenten zusammenwirken.
2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen durch. Seitenflächen von an der Birne festen Zapfen und durch diese Zapfen aufnehmende Aussparungen des Konverterringes gebildet sind, wobei die äußeren Enden der Zapfen nicht bis zum Boden der Aussparungen reichen.
3. Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen beiderseits des Konverterringes vorgesehen sind.
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DE2249842A 1971-10-11 1972-10-11 Konverter für die Stahlherstellung Expired DE2249842C3 (de)

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DE2249842B2 DE2249842B2 (de) 1975-07-03
DE2249842C3 DE2249842C3 (de) 1979-08-23

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US3831916A (en) 1974-08-27
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IT967769B (it) 1974-03-11
FR2155843A1 (de) 1973-05-25
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