DE2249708A1 - Verfahren und vorrichtung zum vorpressen von rohren in rohrvorpressbetrieben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum vorpressen von rohren in rohrvorpressbetrieben

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/28Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Vorpressen von Rohren in Rohrvorpreßbetrieben Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorpressen von Rohren mit Hilfe eines am vorzupressenden Rohrstrang stirnseitig angeordneten Schneidschuhes, wobei die Ortsbrust mittels einer Gewinnungsvorrichtung hereingeholt und der Rohr strang mittels hydraulischer Pressen vorgepreßt wird.
  • Es ist bekannt, Rohre in lockeren oder standfesten Böden mittels hydraulischer Pressen abschnittsweise vorzupressen und zu diesem Zweck an dem vorderen Ende des vorzupressenden Hohrstranges einen Schneidschuh od.dgl. anzuordnen.
  • Auch ist es bekazzlt, in dem Schneidschuh bzw. in dem den Schneidschuh tragenden vorderen Rohrabschnitt eine Gewinnungsvorrichturig, z.B. einen rotierenden Schneidkopf od.dgl., anzuordnen, der das an der Ortsbrust anstehende Gut löst.
  • Die Abförderung des gelösten Guts erfolgt mittels eines besonderen Förderers, der in dem vorzupressenden Rohrstrang angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Rohrvorpreßvorrichtung zu schaffen, mit welchem bzw. welcher sich insbesondere kleinere Rohre mit lichten Durchmessern von z.B. etwa 80 bis 150 cm vor allem im lockeren Erdreich auf wirtschaftliche Weise und mit hohen Vortriebsleistungen vorpressen lassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Schneidschuh vorlaufend ein zentraler Einbruch in der Ortsbrust hergestellt und der Rohrstrang mit dem Schneidschuh so vorgepreßt wird, daß er das um den Einbruch anstehende Gut zu dem Einbruch hin abdrückt, wobei das gelöste Gut etwa im Rohrtiefsten erfaßt und durch eine Schottenwand hindurch aus dem Gewinnungsraum abgefördert wird.
  • Dadurch, daß dem Schneidschuh vorlaufend im Erdreich ein Einbruch bzw. eine Entlastungsbohrung im Stoß hergestellt wird, wird die Arbeit des Schneidschuhes erheblich unterstützt. Der Schneidschuh drückt das anstehende Gut radial nach innen zum Einbruch hin, wo es von der Sohle aufgenommen und abtransportiert werden kann. Der Durchmesser des Einbruchs ist erheblich kleiner als der Schneidschuh-Durchmesser. Dies bietet die Möglichkeit, den Einbruch mit Hilfe einer klein bauenden Gewinnung svorrichtung , wie insbesondere einer Gewinnungsschnecke od.dgl., herzustellen. Die Abschottung des Gewinnungsraumes an der Ortsbrust ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. Es besteht die Höglichkeit, den Einbruch mit Hilfe von Hochdruckwasserstrahlen herzustellen und/oder mit Hilfe der Hochdruckwasserstrahlen das um den Einbruch herum anstehende Gut zu lösen und damit den Lösevorgang durch den vorzupressenden Schneidschuh wirksam zu unterstützen. Weiterhin hat die Abschottung den Vorteil, daß im Balle eines Wassereinbruchs das zufließende Wasser nicht in das vorzupressende Rohr, d.h. in den Raum hinter dem abgeschotteten Gewinnungsraum fließen kann. Es kann aus dem abgeschotteten Gewinnungsraum abgepumpt werden. Auch ist es möglich, den abgeschotteten Gewinnungsraum durch Einleiten von Druckluft od.dgl. unter einem solchen Oberdruck zu halten, daß ein Wassereinbruch nicht eintreten kann oder zumindest der Zulauf des Wassers weitgehend unterbunden wird.
  • Die erfindungsgemäße Rohrvorpreßvorrichtung kennzeichnet sich vor allem dadurch, daß der chneidschuhvon einer Schottenwand quer zur Rohrlängsachse unterteilt ist und die etwa in der Mitte des Rohrquerschnitts angeordnete Gewinnungsschnecke über den Scllneidschuh hinaus vorschiebbar ist und einen Durchmesser aufweist, der erheblich kleiner ist als der Durchmesser des Schneidschuhes, und daß die iördervorrichtung durch die Schottenwand hindurchgeführt ist.
  • Die Fördervorrichtung besteht vorzugsweise aus einer im Bodenbereich durch die Schottenwand hindurchgeführten Förderschnecke. Die in der Schottenwand angeordnete oeffnung für die Durchführung der Förderschnecke ist zweckmäßig verschließbar ausgebildet, so daß der Gewinnungsraum vollständig gegenüber dem rückwärtigen Rohrabschnitt abgeschlossen werden kann. Während des Vorpreßbetriebs erfolgt die Abdichtung des abgeschotteten Gewinnungsraums durch das von der Förderschnecke transportierte Gut, welches in dem Schneckengehäuse einen Materialstopfen bildet, der den Durchgang durch die Förderschnecke zum Gewinnungsraum hin abdichtet. Der Verschluß der genannten Öffnung kann mittels eines Deckels od.dgl. erfolgen, mit dem das Gehäuse der Förderschnecke hinter der Schottenwand verschlossen und abgedichtet wird. Vorzugsweise besteht die Förderschnecke aus zwei hintereinandergeschalteten, hinter der Schottenwand trennbaren Abschnitten, wobei der die Schottenwand durchgreifende Abschnitt verschließbar ist. Die Wellen der Förderschnecke sind dabei an der Trennstelle der beiden Abschnitte zweckmäßig gelenkig lösbar gekuppelt.
  • Die Gewinnungaschnecke kann ebenfalls an der Schottenwand abgestützt sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit durch die Schottenwand eine oder mehrere Leitungen hindurchzuSühren, um den Arbeitsstoß mit Druckwasser zu bespritzen und damit den Lösevorgang zu unterstützen und/oder den gesamten abgeschotteten Gewinnungsraum durch Einleiten eines Druckmediums unter einen Uberdruck zu setzen.
  • Um insbesondere bei kleinen Rohrdurchmessern einen verhältnismäßig großen Arbeitsquerschnitt im Bereich der Ortsbrust zu erhalten, empfiehlt es sich, zwischen dem Schneidschuh und dem vorzupressenden, verhältnismäßig dicrandigen Betonrohr ein oder mehrere Stahlrohre einzuschalten, deren lichter Durchmesser größer ist als derjenige des Betonrohres.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Rohrvorpreßvorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt; Fig. 2 in größerem Maßstab die Förderschnecke, die hier aus getrennten Abschnitten besteht, wobei der vordere Abschnitt der Förderschnecke mittels eines Deckels od.dgl. verschließbar ist.
  • In der Zeichnung ist mit 10 das vorzupressende Betonrohr bezeichnet, welches in bekannter Weise aus einzelnen Rohrabschnitten besteht. Zum Vorpressen des Rohres werden üblicherweise hydraulische Pressen verwendet, die in der Zeichnung nicht eigens dargestellt sind, da diese Vorrichtungen bekannt sind. Zwischen dem vorzupressenden Betonrohr 10 und dem an der Ortsbrust 11 befindlichen Schneidschuh 12 sind zwei Stahlrohre 1) und 14 eillgeschaltet, deren Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des Betonrohres 10 ist, während ihr InnendurcSflesser erheblich größer ist als der Innendurchmesser des Betonrohres 10. Auf diese Weise wird der Arbeitsquerschnitt innerhalb des vorzupressenden Rohres im Bereich der Ortsbrust erhöht.
  • Der Schneidschuh 12 besteht aus einem Rohrabschnitt, der an seiner vorderen Stirnfläche mit einer ringförmigen Nesserschneide 15 versehen ist. Der Schneidschuh weist im hinteren Bereich zwei Schottenwände 16 und 17 auf. Der vor der Ortsbrust 11 befindliche Gewinnungsraum 18 im Schneidschuh ist daher zu dem rückwärtigen Rohrstrang hin abgeschottet.
  • In dem abgeschotteten Gewinnungsraum 18 ist im mittleren Bereich eine Gewinnungsschnecke 19 angeordnet, die in Pfeilrichtung S gegenüber dem Schneidschuh axial vorschiebbar ist, um dem Schneidorgan 15 des Schneidschuhes voreilend einen Einbruch 20 an der Ortsbrust 11 herzustellen. Der Durchmesser der Gewinnungsachnecke 19 ist erheblich kleiner als der lichte Durchmesser des Schneidschuhes 12 bzw.
  • des vorzupressenden Rohrstrangs. Mit 21 ist schematisch die Aufhängung oder Lagerung der Gewinnungsschnecke 19 bezeichnet. Die Welle 22 der Schnecke ist durch die vordere Schottenwand 16 abdichtend hindurchgeführt. Zwischen den beiden Schottenwänden 16 und 17 befindet sich der Antrieb 23 der Gewinnungaschnecke 19.
  • Im unteren Bereich des Schneidschuhes 12 ist eine Börderschnecke 24 angeordnet, deren Aufnahme ende unterhalb der Gewinnungsschnecke 19 liegt und deren Austragsende 25 in dem Rohrschuß 13 angeordnet ist. Die Förderschnecke ist somit durch die beiden Schottenwande 16 und 17 hindurchgeführt, wobei die Öffnungen in den Schottenwänden am Umfang des Gehäuses der Schnecke abgedichtet sind.
  • Im Betrieb wird mit Hilfe der Gewinnungsschnecke 19 der Einbruch 20, dem Schneidschuh vorlaufend, hergestellt. Beim-Vorpressen des gesamten Rohrstranges mittels der hydraulischen Pressen drückt; das Messer 15 des Schneidschuhes das im Umfangabereich des Einbruchs 20 noch anstehende Material radial nach innen, wodurch es gelöst wird und zur Sohle herabfällt, wo es von der Förderschnecke 24 aufgenommen und abgefördert wird. Die Förderschnecke 24 übergibt das Gut an ihrem Austragsende 25 auf einen Kettenkratzförderer 26, der in den beiden Rohren 13 und 14 ansteigend angeordnet ist und der seinerseits das Gut rückwärtig auf nachgeschaltete Fördermittel austrägt. Während des Vorpreßbetriebs wird der abgeschottete Gewinnungsraum 18 durch das in dem Gehäuse der Förderschnecke 24 geförderte Gut zu dem rückwärtigen Rohrstrang 10, 13, 14 abgedichtet. Insbesondere zur Abdichtung während Betriebsunterbrechungen empfiehlt es sich, die Förderschnecke hinter der Schottenwand 17 mittels eines Deckels zu verschließen. In Fig. 2 ist eine hnordnung dargestellt, bei der die Förderschnecke aus zwei hintereinandergeschalteten Abschnitten 24' und 24" besteht.
  • Die mit den Schneckengängen versehenen Wellen 27 und 28 der beiden Schneckenabsehnitte sind über Supplungsanschlüsse 29 und 30 gelenkig kuppelbar. Um die Förderschnecke zu verschließen, wird die Gelenkkupplung 29, 30 gelöst und es wird dann der Schneckenabschnitt 24" nach hinten von dem vorderen Schneckenabschnitt 24' abgezogen, so daß ein an dem rückwärtigen Ende des vorderen Schneckenabschnitts 24' angeordneter Deckel 31 in die Verschlußlage geschwenkt werden kann.
  • Der Vorschub der Gewinnungsschnecke 19 kann mittels bekannter Vorschubvorrichtungen, wie z.B. Vorschubzylinder od.dgl., erfolgen. Um den Gewinnungsraum 18 von dem Rohrabschnitt 13 her beobachten zu können, empfiehlt es sich, in den Schottenwänden 16 und 17 Schaugläser anzubringen. Weiterhin können durch die Schottenwände Leitungen hindurchgeführt werden, um die Ortsbrust 11 mit Hochdruckwasser zu bespritzen und damit den Lösevorgang zu unterstützen. Es wäre auch denkbar, auf die Schnecke 19 zu verzichten und den Lösevorgang ausschließlich mit Hochdruckwasser zu bewirken.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit9 den Gewinnungsraum 18 durch Einleiten von Druckluft od.dgl. unter einem gewissen Überdruck zu halten, um den Zufluß von Wasser insbesondere in wasserführenden Schwimmsandschichten zu unterbinden.

Claims (14)

  1. An s p r ü c h e
    <.- Verfahren zum Rohrvorbressen mit Hilfe eines am vorzupressenden Rohrstrang stirnseitig angeordneten Schneidschuhes, wobei die Ortsbrust mittels einer Gewinnungsvorrichtung hereingeholt und der Rohr strang mittels hydraulischer Pressen vorgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schneidschuh (12) vorlaufend ein zentraler Einbruch (20) in der Ortsbrust (11) hergestellt und der Rohrstrang mit dem Schneidschuh so vorgepreßt wird, daß er das um den Einbruch anstehende Gut zu dem Einbruch hin abdrückt, wobei das gelöste Gut etwa im Rohrtiefsten erfaßt und durch eine Schottenwand (16, 17) hindurch aus dem Gewinnungsraum (18) abgefördert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösevorgang durch Bespritzen der Ortsbrust (11) mit Hochdruckwasser bewirkt oder unterstützt wird.
  3. 3. Rohrvortriebsvorrichtung, insbesondere zum Vortrieb von Rohren kleinerer lichter Durchmesser, mit einem Schneidschuh, in dem eine Gewinnungsvorrichtung sowie eine Fördervorrichtung zur Abförderung des gewonnenen Guts angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet daß der Schneidschuh (12) von einer Schottenwand (16, 17) quer zur Rohrlängsachse unterteilt ist und-die Gewinnungsvorrichtung aus einer etwa in der Mitte des Rohrquerschnitts angeordneten Gewinnungsschnecke (19) besteht, deren Durchmesser erheblich kleiner ist als der Durchmesser des Schneidschuhes, und daß die Fördervorrichtung (24) durch die Schottenwand hindurchgeführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus einer Im Bodenbereich durch die Schottenwand (16, 17) hindurchgeführten Förderschnekke (24) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß an der Schottenwand (16) eine Lagerung für die in Vorschubrichtung (Pfeil S) vorschiebbare Gewinnungsschnecke (19) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schottenwand (16, 17) zur Durchführung der Förderschnecke (24) vorgesehene Oeffnung verschließbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Förderschnecke (24) abdichtend durch die Schottenwand hindurchgeführt und auf der der Ortsbrust gegenüberliegenden Seite der Schottenwand mittels eines Deckels od.dgl. verschließbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke aus zwei hintereinandergeschalteten, hinter der Schottenwand (16, 17) trennbaren Abschnitten (24' 24") besteht, wobei der die Schottenwand durchgreifende Abschnitt (24') verschließbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (27, 28) der Förderschneckenabschnitte (24' 24 an der frennstelle gelenkig lösbar gekuppelt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise aus einem Hydromotor bestehende Antrieb (25) der Gewinnungsschnecke (19) an der Schottenwand (16) abgestützt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottenwand (16, 17) im oberen Bereich Schauglasfenster aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schottenwand (16, 17) mindestens eine Spritzleitung hindurchgeführt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schottenwand (16, 17) mindestens eine Leitung zum Unterdrucksetzen des vor der Schottenwand befindlichen Gewinnungsraumes (18) hindurchgeführt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorzupressenden Betonrohr (10) und dem Schneidschuh (12) mindestens ein StShlrohr (13, 14) eingeschaltet ist, dessen lichter Durchmes ser größer ist als derjenige des Betonrohres.
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