DE3620026C2 - - Google Patents

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Alfred 2000 Hamburg De Berthold
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Meyer & John & Co Tief- und Rohrleitungsbau 2000 Hamburg De GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sanieren von Kanalisationen o. ä. aus im Boden verlegten Beton- oder Steinzeugrohren durch Zerstören der verlegten Beton- oder Steinzeugrohre mittels eines von einer Baugrube in Richtung des Beton- oder Steinzeugrohres vorgetriebenen Kopfes, wobei zusammen mit dem Kopf ein Verlegerohr vorgetrieben wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (EP 00 86 567 A1) wird das im Boden verlegte Beton- oder Steinzeugrohr mittels eines Aufweitkopfes zerstört und nach außen in das umgebende Erdreich gedrückt, so daß Platz für das neue Verlegerohr entsteht.
Bei diesem bekannten Verfahren verbleibt also das ursprüng­ liche, bereits seit langem benutzte Rohr bzw. die nach dem Verlegevorgang noch vorhandenen Rohrstücke im Boden, was insbesondere aus Umweltschutzgründen unerwünscht ist, da im jahrelangen Gebrauch in die Rohrwände Schmutz- und insbesondere oft Giftstoffe eingedrungen sind, die auch nach der Sanierung weiterhin im Boden verbleiben und aus den Rohrstücken allmählich in das umgebende Erdreich abgegeben werden.
Ferner können die im Boden verbliebenen Rohrstücke punktu­ elle Belastungen des neu verlegten Rohres hervorrufen und so den Außenbereich des verlegten Rohres beschädigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sich die Reste des zerstörten Beton- oder Steinzeugrohres in einfacher Weise entfernen lassen, so daß einerseits keine Giftstoff­ belastungen im Boden verbleiben und andererseits keine Schwierigkeiten beim Einziehen des Verlegerohres auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Beton- oder Steinzeugrohr von dem aus einem Schürfkopf bestehenden Kopf zerfräst wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt somit eine definierte Zerkleinerung des im Boden liegenden Beton- oder Steinzeugrohres durch Zerfräsen, so daß die entstehen­ den Rohrstücke sich in einfacher Weise mittels einer Förderschnecke abtransportieren und aus dem Boden entfer­ nen lassen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die häufig mit Giftstoffen beladenen Rohrbrocken aus dem Boden entfernt werden, so daß das Erdreich in der Umgebung des Verlegerohres nicht mit Giftstoffen belastet bleibt und auch keine Rohrbrocken mehr vorhanden sind, die das Verlegerohr, über das vorzugsweise die Vorschub­ kraft auf den Schürfkopf übertragen wird, beschädigen könnten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient eine Vorrichtung mit einem in Richtung des Beton- oder Steinzeugrohres vorzutreibenden Kopf zur Zerstörung des Beton- oder Steinzeugrohres, wobei der Kopf über einen Rohrabschnitt mit dem Verlegerohr verbunden ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kopf ein in seiner Vorderfläche Durchtrittsöffnungen aufweisender, auf einer antreibbaren Drehachse befestigter Schürfkopf zum Zerfräsen des Beton- oder Steinzeugrohres ist, der eng vom Rohrabschnitt umgeben ist, und daß im Abstand hinter dem Schürfkopf im Rohrabschnitt eine starr mit diesem verbundene Brechereinrichtung vorgesehen ist, zwischen der und dem Schürfkopf sich eine mit der Drehachse verbundene Hauptför­ derschnecke befindet.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es somit möglich, die vom Schürfkopf zerkleinerten Rohrbrocken durch die Durchtrittsöffnungen des Schürfkopfes hindurch­ treten zu lassen. Dabei können nur Gesteinsbrocken hindurch­ treten, die eine den Abmessungen der Durchtrittsöffnungen entsprechende maximale Größe haben, während größere Brocken zuvor vom Schürfkopf zerkleinert werden. Die durch den Schürfkopf hindurchgetretenen Brocken gelangen dann über die Hauptförderschnecke in Eingriff mit einer Brecherein­ richtung, durch die sie weiter zerkleinert werden, so daß die so erhaltenen Brocken eine Größe haben, die sie zum Abtransport ohne Blockieren der Vorrichtung und ohne Beschädigung geeignet machen.
Es ist zwar bereits eine Vorrichtung bekannt (DE-GM 83 37 767), bei der der Schürfkopf plattenförmig ausgebil­ det ist. Kurz hinter dem Schürfkopf geht vom den Schürf­ kopf umgebenden Rohrabschnitt eine sich kegelstumpfförmige nach hinten verjüngende Wand aus, die mit einem eine Förderschnecke umgebenden Führrohr verbunden ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung können nur verhältnismäßig kleine Teile durch den Ringraum zwischen äußerem Umfang des Schürfkopfes und innerer Fläche des Rohrabschnittes hindurchtreten, um in den Bereich der Förderschnecke zu gelangen. Wenn daher diese Vorrichtung benutzt werden würde, um beispielsweise mit Hilfe ihres Schürfkopfes im Boden befindliche Beton- oder Steinzeugrohre zu zer­ kleinern, so wären die entstehenden Gesteinsbrocken in vielen Fällen zu groß, um abtransportiert werden zu kön­ nen, so daß sich Schwierigkeiten beim Vorschub der Vorrich­ tung ergeben.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-OS 34 08 246) befindet sich der am vorderen Ende der Drehachse montierte Schürfkopf im Bereich einer sich nach hinten kegelstumpf­ förmig verjüngenden Öffnung eines umgebenden Rohrabschnit­ tes, in deren Wandung Schneiden ausgebildet sind. Der hintere Bereich der sich kegelstumpfförmig verjüngenden Öffnung des Rohrabschnittes umgibt den vorderen Abschnitt einer auf der Drehachse angeordneten Förderschnecke. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden zwar in den Ein­ tritts-Ringbereich zwischen Schürfkopf und kegelstumpf­ förmiger Öffnung des Rohrabschnittes gelangende größere Gesteinsbrocken zerkleinert, doch können Gesteinsbrocken ohne Zerkleinerung am Schürfkopf vorbeigelangen, deren Größe so ist, daß sie sich zwischen Förderschnecke und Wandung des Rohrabschnittes blockierend einklemmen und dadurch entweder den Stillstand der Drehachse hervorrufen oder die Förderschnecke beschädigen. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn längliche Gesteinsbrocken mit ihrer Längserstreckung in Vorschubrichtung in den Bereich der Förderschnecke transportiert werden und dort ihre Ausrichtung ändern, also mit ihrer Längserstreckung in radialer Richtung bezüglich der Drehachse bewegt werden. Wollte man daher diese bekannte Vorrichtung zum Zerstören von im Boden verlegten Beton- oder Steinzeugrohren ein­ setzen, so bestünde die Gefahr, daß häufig Ge­ steinsbrocken in eine derartige, blockierend eingeklemmte Stellung gelangen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann von einer ausgehobe­ nen Baugrube aus so in Richtung eines zu sanierenden Kanalisationsrohres bewegt werden, daß dessen Wandung von dem sich drehenden Schürfkopf zerfräst wird und im wesentlichen das gesamte Material des Kanalisationsrohres einschließlich des dieses in Entfernung des Schürfkopf­ durchmessers umgebenden Sands sowie durch Ablagerung und Einbrüche in das Rohr gelangtes Material vom Schürf­ kopf zerkleinert wird und durch dessen Durchtrittsöffnun­ gen hindurchtritt, ohne daß die Gefahr eines blockierenden Eintritts von Gesteins- oder Rohrbrocken besteht.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in den freige­ legten Raum ein Verlegerohr, üblicherweise ein relativ dünnwandiges Stahlrohr, bewegt, so daß nach dem Austritt des Schürfkopfes in eine zweite Baugrube das gesamte zuvor vorhandene Kanalisationsrohr entfernt und an seiner Stelle das Verlegerohr eingezogen ist.
Der vom Ringbereich umgebene Innenbereich der Vorderfläche des Schürfkopfes kann demgegenüber von außen nach innen schräg nach vorn geneigt sein, so daß der Schürfkopf in seinem Mittelbereich eine Art Spitze bildet. Die Durch­ trittsöffnungen können im Innenbereich der Vorderfläche des Schürfkopfes ausgebildet werden.
An den äußeren Rand der Vorderfläche des Schürfkopfes kann ein sich nach hinten erstreckender, zylindrischer Abschnitt anschließen, so daß ein sich in axialer Richtung er­ streckender Ringraum zwischen diesem zylindrischen Abschnitt und dem Rohrabschnitt gebildet wird, in den lediglich verhältnismäßig kleine Materialteile eintreten können, so daß die Gefahr eines Blockierens nicht besteht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann an der Drehachse koaxial eine sich in Vorschubrichtung vor den Schürfkopf erstreckende, zusätzliche Förderschnecke befestigt sein, deren Außendurchmesser kleiner ist als der maximale Außen­ durchmesser der Hauptförderschnecke und deren Gangrichtung gleich der Gangrichtung der Hauptförderschnecke ist.
Die zusätzliche Förderschnecke wird in das zu entfer­ nende Beton- oder Steinzeugrohr eingeführt und am dem Schürfkopf entfernten Ende in einer ausgehobenen Baugrube mit der Antriebseinrichtung für die Drehung der Drehachse verbunden. Auf diese Weise wird das vom Schürfkopf gelöste Material von der zusätzlichen Förderschnecke durch den noch vorhandenen Abschnitt des Beton- oder Steinzeugrohres in die Baugrube befördert, in der sich die Antriebseinrichtung für die Drehbewegung der Drehachse befindet. Die zusätz­ liche Förderschnecke verhindert infolge ihrer Führung im Kanalisationsrohr Abweichungen der Vorrichtung aus der Vorschubrichtung.
Um zu verhindern, daß Material durch die Brechereinrichtung hindurchtritt und dann von der Hauptförderschnecke nicht mehr abtransportiert werden kann, bildet die Brechereinrich­ tung vorzugsweise eine Trennwand im Rohrabschnitt.
Die zusätzliche Förderschnecke ist zum einfachen Einbringen und Entfernen lösbar an der Drehachse befestigt.
In einer anderen Ausgestaltung einer Vorrichtung ist hinter der Brechereinrichtung eine mit der Hauptförderschnecke starr verbundene, sich koaxial durch das Verlegerohr erstreckende, zusätzliche Förderschnecke vorgesehen, die mit ihrem dem Schürfkopf entfernten Ende mit dem Drehan­ trieb koppelbar ist.
Bei dieser Vorrichtung kann an der der Hauptförderschnecke abgewandten Seite des Schürfkopfes eine Drehverbindung zur Befestigung eines durch das Beton- oder Steinzeugrohr zu führenden, mit einer Winde zu verbindenden Zugseils vorge­ sehen sein, wodurch das Aufbringen zusätzlicher Kräfte auf den Schürfkopf in Vorschubrichtung ermöglicht wird, so daß die Vorschubgeschwindigkeit erhöht und die Funktionsfähig­ keit verbessert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch im Schnitt eine Vorrichtung zum Sanieren von Kanalisationen mit sich zwischen zwei ausgehobenen Baugruben erstreckenden Teilen,
Fig. 2 in einem Teilschnitt den Schürfkopf und angrenzende Abschnitte der Vorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 in einer schematischen Darstellung entspre­ chend Fig. 1 eine andere Vorrichtung,
Fig. 6 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 2 durch die Vorrichtung gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6.
In Fig. 1 sind im Schnitt zwei ausgehobene Baugruben 2 und 3 dargestellt, zwischen denen sich im Erdreich ein zu sanierendes Kanalisationsrohr 1, etwa ein Betonrohr oder ein Steinzeugrohr erstreckt. In die Baugrube 2 ist eine nicht näher dargestellte, übliche hydraulisch betriebene Vortriebsvorrichtung aus Zylinder 4 und Kolbenstange 5 eingesetzt, die sich an der rechten senkrechten Wand der Baugrube 2 abstützt und die eine später näher zu beschrei­ bende Vorrichtung in Richtung auf die Baugrube 3 in das Erdreich drückt. Diese Vorrichtung enthält einen in Fig. 1 schematisch dargestellten Schürfkopf 8, an dem eine sich in Richtung auf die Baugrube 3 durch das Kanalisationsrohr 1 erstreckende Förderschnecke 15 befestigt ist, deren in der Baugrube 3 befindliches Ende mit einem schematisch darge­ stellten Antrieb 7 zur Drehung der Förderschnecke 15 verbun­ den ist. Der Antrieb 7 ist verschiebbar auf einem ebenfalls schematisch angedeuteten Stützgestell 6 befestigt, so daß eine gewisse Verschiebung in Richtung der Längsachse des Kanalisationsrohres 1 möglich ist.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, ist der Schürf­ kopf 8 von einem Rohrabschnitt 16 umgeben, der deutlich über das vordere Ende, d. h. das in Vorschubrichtung vorn liegende Ende des Schürfkopfes 8 vorsteht und der am hinteren Ende mit einem aus Stahl bestehenden Verlege­ rohr 26 gekoppelt ist. Hierzu ist zwischen dem Rohrabschnitt 16 und dem Verlegerohr 26 ein Zwischenrohr 21 eingesetzt, das schematisch dargestellte Augen 22 trägt, die jedoch in diesem Aufbau nicht benötigt werden. Die im Zwischenrohr 21 vorgesehenen Abstützelemente 27 dienen zur Längsdruckaufnahme vom Verlegerohr 26.
Der Schürfkopf 8 sitzt auf einer Drehachse 13, die mit ihrem einen Ende über eine Nabe 17 in einem ringförmigen Lager 19 gehalten ist. Das Lager 19 ist an den inneren Enden von Brecherstreben 18 befestigt (Fig. 4), die mit ihren äußeren Enden starr mit der Innenfläche des Rohrab­ schnittes 16 verbunden sind. Zwischen dem vorderen Wandbe­ reich des Schürfkopfes 8 und den Brecherstreben 18 ist auf der Drehachse 13 eine Hauptförderschnecke 14 ausgebildet.
Die Drehachse 13 ist über das vordere Ende des Schürfkop­ fes 8 hinaus verlängert und erstreckt sich durch das zu sanierende Kanalisationsrohr 1 bis zu dem in Fig. 1 schematisch gezeigten Drehantrieb 7, der auch das zweite Lager für die Drehachse 13 bildet.
Der Schürfkopf 8 hat eine im wesentlichen zylindrische Außenwand 9, die aus einem harten Material besteht, mit dessen Hilfe sich Steine o. ä. zerkleinern lassen. Diese zylindrische Wand erstreckt sich verhältnismäßig nahe an die Innenfläche des Rohrabschnittes 16 heran, so daß in den Ringraum zwischen der zylindrischen Wand 9 und dem Rohrab­ schnitt 16 keine größeren Gesteinsbrocken o. ä. eintreten können.
Von der zylindrischen Wand 9 verläuft radial und schräg nach hinten eine Wand, auf deren vorderer Fläche Schürfele­ mente 10 befestigt sind, deren Anordnung besonders deutlich in Fig. 3 zu erkennen ist. Wie dargestellt, bestehen diese Schürfelemente 10 aus kurzen, stabförmigen Abschnitten, die bezüglich der Durchmesserverläufe des Schürfkopfes 8 alle in der gleichen Richtung geneigt sind.
Ausgehend von der die Schürfelemente 10 tragenden Wand erstrecken sich radial nach innen und schräg nach vorn bis dicht an die Drehachse 13 vier gleich große Hauptschürfele­ mente 11, zwischen denen vier gleich große Durchtrittsöff­ nungen 12 gebildet sind. Im Bereich der inneren Enden der Hauptschürfelemente 11 ist der Schürfkopf 8 fest mit der Drehachse 13 verbunden.
Wie in Fig. 2 angedeutet, ist der sich vom Schürfkopf 8 nach vorn erstreckende Abschnitt der Drehachse 13 lösbar mit dem die Hauptförderschnecke 14 tragenden Abschnitt der Drehachse 13 verbunden, und auf ihm ist die zusätzliche Förderschnecke 15 ausgebildet, deren Gangrichtung gleich der Gangrichtung der Hauptförderschnecke 14 ist. Wie dargestellt, ist der Außen­ durchmesser der zusätzlichen Förderschnecke 15 jedoch deut­ lich kleiner als der maximale Außendurchmesser der Hauptför­ derschnecke 14. Dieser kleinere Durchmesser ist erforder­ lich, damit sich der die Förderschnecke 15 tragende Ab­ schnitt 13 der Drehachse ohne Schwierigkeiten durch das zu sanierende Kanalisationsrohr führen läßt.
Die dargestellte Vorrichtung dient, wie bereits erwähnt, zum Entfernen eines vorhandenen Kanalisationsrohres und zum gleichzeitigen Einbringen eines neuen Verlegerohres. Hierzu werden die beiden in Fig. 1 dargestellten Baugru­ ben 2 und 3 ausgehoben. Von der Baugrube 2 her wird die Vorrichtung mit dem Rohrabschnitt 16 und dem Schürfkopf 8 sowie allen nach hinten anschließenden Einheiten sowie auch die Vortriebseinrichtung 4, 5 eingesetzt, während von der Baugrube 3 her der die zusätzliche Förderschnecke 15 tragen­ de Abschnitt der Drehachse 13, der aus mehreren miteinander verbindbaren Teilen bestehen kann, in das Kanalisations­ rohr 1 soweit eingeschoben wird, daß der die Hauptförder­ schnecke 14 tragende Abschnitt der Drehachse 13 mit dem die zusätzliche Förderschnecke 15 tragenden Abschnitt der Dreh­ achse 13 in der in Fig. 2 schematisch angedeuteten Weise verbunden werden kann.
Das im Bereich der Baugrube 3 verbleibende Ende der Drehachse 13 wird mit dem Antrieb 7 verbunden.
Der Rohrabschnitt 16 wird dann mittels der Vortriebseinrich­ tung 4, 5 in das Erdreich gedrückt, während gleichzeitig die Drehachse 13 und damit der fest auf ihr montierte Schürfkopf 8 vom Antrieb 7 in einer solchen Richtung gedreht wird, daß die Hauptförderschnecke 14 und die zusätzliche Förderschnecke 15 in ihren Bereich gelangendes Material in Richtung auf die Baugrube 3 transportieren, wobei die zusätzliche Förderschnecke 15 auch eine Führung bewirkt. Durch die Drehung des Schürfkopfes 8 bewirken dessen Schürfelemente 10, 11 ein Lösen des Erdreiches sowie ein Abschleifen des aus Beton oder Steinzeug bestehenden Rohres 1. Trifft der Schürfkopf dabei auf etwas größere Gesteinsbrocken oder bricht er größere Teile vom Rohr 1 ab, so können diese durch die Durchtrittsöffnungen 12 des Schürfkopfes 8 in den Bereich der Hauptförderschnecke 14 und bis zu den Brecherstreben 18 gelangen, an denen sie in­ folge der Drehbewegung des Schürfkopfes 8 und der Hauptför­ derschnecke 14 entlang bewegt und allmählich zerkleinert werden, ohne daß es zu einem Blockieren der Hauptförder­ schnecke 14 und/oder des Schürfkopfes 8 käme. Wie Fig. 4 zeigt, sind vier in gleichmäßigem Winkelabstand angeordnete Brecherstreben 18 vorhanden. An der Rückseite dieser Bre­ cherstreben ist eine den Bereich zwischen dem Lager 19 und dem Rohrabschnitt 16 vollständig verschließende Trennwand 20 befestigt. Das gelöste Material wird somit sowohl von der Hauptförderschnecke 14 als auch von der zusätzlichen Förder­ schnecke 13 in Richtung auf die Baugrube 3 transportiert, d. h. es wird durch den noch vorhandenen Restabschnitt des Kanalisationsrohres 1 abtransportiert.
Es sei erwähnt, daß der Schürfkopf 8 selbstverständlich einen größeren Außendurchmesser als das zu zerkleinernde Kanalisationsrohr 1 hat, so daß nicht nur Verbindungsbe­ reiche 1 a benachbarter Abschnitte des Kanalisationsrohres 1 ohne Schwierigkeiten vom Schürfkopf 8 zerstört werden, sondern darüber hinaus auch ein Verlegerohr 26 größeren Durchmessers als das ursprüngliche Kanalisationsrohr 1 eingebracht werden kann. Dieses Verlegerohr 26 wird, wie vorstehend erwähnt, beim Vortrieb der Vorrichtung mit in das Erdreich transportiert, wobei es in der beschriebenen Weise zur Übertragung der Vortriebskräfte von der Vor­ triebseinrichtung 4, 5 dient.
Die in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Vorrichtung stimmt in vielen Einzelheiten mit der Vorrichtung aus den Fig. 1 bis 4 überein. Gleiche Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen und entsprechende Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen und zusätzlich mit ′ bezeichnet. Übereinstimmende Teile werden nicht noch einmal beschrieben.
Wie insbesondere den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, sind zwischen den Brecherstreben 18′ Durchtrittsöffnungen vorhan­ den, und hinter diesen Brecherstreben 18′ befindet sich ein Hilfs-Schürfkopf 108 mit zylindrischem Abschnitt 109 und sich daran nach hinten anschließendem konischen Abschnitt 111. Diese beiden Abschnitte sind mit Schürfelementen entspre­ chend den Schürfelementen 11 belegt und dienen dazu, in ihren Bereich gelangende Brocken weiter zu zerkleinern. Dazu ist zwischen dem zylinderischen Abschnitt 109 und dem Rohrabschnitt 16′, 21 sowie zwischen dem konischen Abschnitt 111 und einem ihm benachbarten Wandabschnitt 120 jeweils nur ein sehr geringer Abstand vorhanden, durch den keine großen Gesteinsbrocken hindurchtreten können.
Die Hauptförderschnecke 14 setzt sich in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel mit einem Schneckenabschnitt 14 bis in den Hilfs-Schürfkopf 108 fort. An dem den Teil 14 der Hauptför­ derschnecke tragenden Abschnitt 13″ der Drehachse schließt sich ein Abschnitt 13′ an, auf dem die von einem Führ­ rohr 126′ umgebene, zusätzliche Förderschnecke 15′ ausgebil­ det ist, so daß bei dieser Vorrichtung der Abtransport des gelösten Materials vom Schürfkopf 8 nach hinten in Richtung der Baugrube 2′ erfolgt, in der sich die kombinierte Vortriebs- und Drehantriebseinrichtung 4′ befindet.
Am vorderen Ende des Schürfkopfes 8, und zwar im dort befindlichen vorderen Ende der Drehachse 13 ist eine als Wirbel­ auge 30 ausgebildete Drehverbindung befestigt. In dieses Wirbelauge ist ein Ende eines Zugseils 31 eingehängt, das durch das zu sanierende Kanali­ sationsrohr 1 bis in die Baugrube 3′ geführt ist. Dort läuft es über eine Umlenkrolle 32 und zu einer Winde 33, mit deren Hilfe auf die Drehachse 13, 13′, 13″ eine Zugkraft in Vorschubrichtung ausgeübt wird. Auf diese Weise braucht die kombinierte Vortriebs- und Drehantriebseinrich­ tung 4′ nur eine geringere Vortriebskraft auszuüben, und die Gefahr des seitlichen Ausweichens des vorderen Endes der Vorrichtung beim Vortrieb wird verringert.
Um bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5 bis 7 in an sich bekannter Weise (DE-GM 83 37 767) eine Richtungssteuerung beim Vorschub zu bewirken, steht das Verlegerohr 26 nicht in direktem Eingriff mit dem Zwischenrohr 21, sondern zwischen diesen beiden ist ein Einsatzrohr 123 vorgesehen. Das Einsatzrohr 123 hat in seinem hinteren Endbereich Stützelemente 124 zur Aufnahme des Druckes vom Verlegerohr 26 und in seinem vorderen Endbereich Augen 23, an denen die Zylinderelemente 24 von hydraulischen Arbeitszylindern schwenkbar befestigt sind. Die Kolbenstangen 25 der Ar­ beitszylinder sind schwenkbar mit den Augen 22 des Zwi­ schenrohres 21 verbunden. Durch entsprechende Beaufschla­ gung der Arbeitszylinder mit Hydraulikfluid können der den Schürfkopf 8 umgebende Rohrabschnitt 16′ mit dem anschlie­ ßenden Zwischenrohr 21 bezüglich des Einsatzrohres 123 verschwenkt und so eine Korrektur der Vorschubrichtung bewirkt werden. Die Steuerung kann, wie bekannt, mitttels eines Laserstrahls erfolgen, der auf ein Reflexionselement 125 im Einsatzrohr 123 gerichtet wird.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, lassen sich wesent­ liche Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung für beide Betriebsarten, also sowohl für die Betriebsart gemäß Fig. 1 und 2 als auch für die Betriebsart gemäß Fig. 5 und 6 verwenden. Hierbei handelt es sich beson­ ders um den Schürfkopf 8 mit der Hauptförderschnecke 14, die wahlweise mit der Nabe 17 für den Betrieb gemäß Fig. 1 und 2 oder mit dem Drehachsenabschnitt 13″ gemäß Fig. 5 und 6 verbunden werden kann. Ferner kann auch das Zwischenrohr 21 für beide Betriebsarten eingesetzt werden.

Claims (18)

1. Verfahren zum Sanieren von Kanalisationen o. ä. aus im Boden verlegten Beton- oder Steinzeugrohren durch Zerstören der verlegten Beton- oder Steinzeugrohre mittels eines von einer Baugrube in Richtung des Beton- oder Steinzeugrohres vorgetriebenen Kopfes, wobei zusammen mit dem Kopf ein Verlegerohr vorgetrie­ ben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Beton- oder Steinzeugrohr von dem aus einem Schürfkopf beste­ henden Kopf zerfräst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubkraft vom Verlegerohr auf den Schürf­ kopf übertragen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder 2, mit einem in Richtung des Beton- oder Steinzeugrohres vorzutreibenden Kopf zur Zerstö­ rung des Beton- oder Steinzeugrohres, wobei der Kopf über einen Rohrabschnitt mit dem Verlegerohr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf ein in seiner Vorderfläche Durchtrittsöffnungen (12) aufwei­ sender, auf einer antreibbaren Drehachse befestigter Schürfkopf (8) zum Zerfräsen des Beton- oder Steinzeug­ rohres ist, der eng vom Rohrabschnitt (16; 16′) umgeben ist, und daß im Abstand hinter dem Schürfkopf (8) im Rohrabschnitt (16; 16′) eine starr mit diesem verbundene Brechereinrichtung (18; 18′) vorgesehen ist, zwischen der und dem Schürfkopf (8) sich eine mit der Drehachse (13) verbundene Hauptförderschnecke (14) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechereinrichtung (18; 18′) aus mehreren, sich radial erstreckenden Streben besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radial inneren Enden der Streben (18; 18′) ein Lager (19; 19′) für die Drehachse (13) halten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radial außen liegende Ringbe­ reich der Vorderfläche des Schürfkopfes (8) von außen nach innen schräg nach hinten geneigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ringbereich umgebene Innenbereich der Vorderfläche des Schürfkopfes (8) von außen nach innen schräg nach vorn geneigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (12) im Innenbereich der Vorderfläche des Schürfkopfes (8) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Rand der Vorder­ fläche des Schürfkopfes (8) ein sich nach hinten erstreckenden, zylindrischer Abschnitt (9) anschließt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehachse (13) koaxial eine sich in Vorschubrichtung vor dem Schürfkopf (8) erstreckende, zusätzliche Förderschnecke (15) befestigt ist, deren Außendurchmesser kleiner ist als der maximale Außendurchmesser der Hauptförderschnecke (14) und deren Gangrichtung gleich der Gangrichtung der Hauptförderschnecke (14) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechereinrichtung (18, 20) eine Trennwand (20) im Rohrabschnitt (16) bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zusätzliche Förderschnecke (15) lösbar an der Drehachse (13) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Förder­ schnecke (15) mit ihrem dem Schürfkopf (8) abgewandten Ende mit einem Drehantrieb (7) koppelbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Brechereinrichtung (18′) eine mit der Hauptförderschnecke (14) starr verbundene, sich koaxial durch das Verlegerohr (26) erstreckende, zusätzliche Förderschnecke (15′) vorge­ sehen ist, die mit ihrem hinteren Ende mit einem Drehantrieb (4′) koppelbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Förderschnecke (15′) von einem Führrohr (126′) umgeben ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unmittelbar hinter der Brechereinrich­ tung (18′) ein fest mit der zusätzlichen Förder­ schnecke (15′) verbundener Hilfsschürfkopf (108) vor­ gesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschürfkopf (108) einen vorderen zylin­ drischen Abschnitt (109), der am vorderen Ende offen ist, sowie einen daran anschließenden hinteren Ab­ schnitt (111) hat, der sich nach hinten kegelstumpf­ förmig verjüngt und Durchtrittsöffnungen aufweist, und daß der vordere Abschnitt (109) sich in geringem Abstand vom Rohrabschnitt (16′, 21) und der vordere Teil des kegelstumpfförmigen Abschnittes (111) sich in geringem Abstand von einer vom Rohrabschnitt (16′, 21) ausgehenden kegelstumpfförmigen Wand (120) befindet.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß an der der Hauptförder­ schnecke (14) abgewandten Seite des Schürfkopfes (8) eine Drehverbindung (30) zur Befestigung eines durch das Beton- oder Steinzeugrohr (1) zu führenden, mit einer Winde (33) zu verbindenden Zugseils (31) vorge­ sehen ist.
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