DE2249596A1

DE2249596A1 - Sicherheits-hakenkupplung

Info

Publication number: DE2249596A1
Application number: DE19722249596
Authority: DE
Inventors: Paul Friese
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-10-10
Filing date: 1972-10-10
Publication date: 1973-12-13

Description

Sicherheits-Hakenkupplung, Der immer mehr im Aufwärtstrend befindliche Fahrzeugbestand, verlangt folgerichtig größere Aufmerksamkeit von Verbindungselementen mit größter Sicherheit unter Berücksichtigung einfachster Bauart und weniger Bauteile.
Das Verbinden von Fahrzeugen mit Anhängern ist nicht gefahrlos und nicht immer leicht herzustellen. Bei den bisher bekannten Kupplungen erfolgt das Verbinden der Fahrzeuge in der Art, daß Handgriffe- nach einem bestimmten Schema vollbracht werden müssen, andernfalls die Verbindung der beiden Fahrzeuge nicht gesichert ist.
Wenn schon bekannte Verbindungselemente weniger gefahrvoll und mit geringerem Zeitaufwand zu betätigen sind , so fehlt ihnen alle die unbedingte Sicherheit bei dem Verbindungsvorgang und langer Verwendung.
Der ErfIndung liegt die Aufgabe der totalen Sicherheit zugrunde.
Ihr Gegenstand ist speziell er einfache Eupplungsvorgang.
Die Firur 1 - 9 erläutern den Erfindungsgegenstand und Brfindungsmerl-male, beispielsweise Fisr. 1 zeigt einen Kupplungshaken in schematischer Darstellung, wobei der Kupplungshaken fest verbunden mit einer Kette 3 ist.
Der Kupplungskörper 1 hat den Sicherungsstift 2 leichtlaufend so eingesetzt erhalten, daß er beim ZukuT4eln den Gegenstand hintergreift. Der Kopf des Sicherungsstiftes 2 hat eine Bohrung uni einen in bekannterweise hergestellten Zugring einzubringen.
Verschlußplatte 4, Feder 5 und Stift 6 sind in bekannterweise sinngemäß der Kupplung angepaßt.
Fig. 2 seigt einen Kupplungshaken, wobei das Zugteil 7 rechtwinklig nach unten abgebogen ist und in einer auf beiden Seiten ausgearbeiteten Nute läuft.
Fig. 3 hat einen Clueratlft 8 aul grirfigen Losen des Sicherungsstiftes 2.
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Gestaltung des Kupplungshaken. In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel so dargestellt, daß der Sicherungsstift 2 in einer verlänrerten Führungsbahn läuft, welche vorteilhafterweise an dem Hakenkörper 1 angescbniedet oder angerossen ißt. Die Führungsbahn tUr den Sicherungsstift 2 ist in der Ausführungsart und in der Länge unbegrenzt, sie gibt den Bewegungshub des Sicherungsstift 2 keine Grenzen.
Die Feder 3 wird begrenzt durch einen Absatz des Sicherungsstiftes 2 und der Umbördelung der Führungsbahn. Der Sicherungsstift 2 ist beispielsweise nit der Schutzhülse 4 vernietet.
Die Schutzhülse hat griffig eine Wulst, un ein Anheben des Sicherungsstiftes 2 leicht zu tätigen. Die Griffbarkeit der Schutzhülse 4 kann in bekannterweise auch mit Längsrippen, Querrippen oder unregelmäßigen Ausbuchtungen bestehen.
Das automatische Ein- u. Auskuppeln wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hakenkhrper eine Einführungsverlängerung besitzt. Die Einführungsverlängerung ist in einem achrägen Winkel zur Anschraubfläche der Kupplung dargestellt. Beim Einführen der Anhängerdeichsel läuft die Anhängerdeichsel automatisch soweit nach oben bis die Rückseite der Anhängerdeichsel an der Vorderseite des Hakenkörpers ant8Bt. Bein Anfahren des Zugfshrzeuges würde sich die Anhängedeichsel, bedingt durch die entgegengesetzte Schräge der Einführungsverlängerung, nach oben bewegen und hier bei den Sicherungsstift 2 soweit nach oben bewegen, bis er wieder nach unten fällt und die Anhängedeichsel hintergreift.
Fig 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem einfachen kurzen Sicherungsstift 2. Der mit dem Sicherungsstift 2 vernietete Teller 3 ist griffig, steht über den Rand der Hakenkupplung etwas herüber, un leicht den Sicherungsstift 2 zu heben.
Mit der Bezeichnung A sind in Fig. 5 und Fig. 6 Stoßkanten dargestellt, sie sollen verhindern, daß bein Einführen der Anhängerdeichsel B, die Führungsbahn des Sicherungsstiftes nicht angestaucht wird.
Fig. 7 zeigt ein Hakenkupplungsbeispiel mit einen unbegrenzt nach unten oder oben langen Sicherungsstift 2, welcher leicht laufend aus den Körper 1 entfernt werden kann, Stift 3 ist griffig ist eingepreßt.
Mit Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsart des Sicherungsstiftes 2 dargestellt, wobei der Griff 4 und der Sicherungsstift 2 aus einer Stück besteht. Teil 3 ist in bekannterweise mit dem Grundkörper 1 fest verbunden und besteht aus festerer Material als das Material des Grundkörpers 1.
Der Ausführung der Hakenkupplung nach Fig. 9 ist ein weiterer Sicherungsstift 2 mit doppeltem Sicherungsschema vorgesehen.
Hierbei wird die Kuj'plung in bekannterweise umgekehrt as Fahrzeug befestigt. Die Stützlast wird auf den Kupplungskörper 1 ganz übertragen.
Beim Ein- u. Auskuppeln wird der Sicherungsstift 2 durch BU-tätigen bzw. Herunterdrücken der Kappe gelöst und fällt nach unten. Die Einhängeöffnung des Hakens ist frei. Beim Sichern der Anhängerdeichsel wird der Sicherungsstift nach oben gedruckt und die Anhängedeichsel hintergreift Der Haltestift 3 hintergreift eine Schräge am Kup@lungskörper 1. Stift 5 verhindert durch eine Längsnut am Sicherungsstift 2 ein Herausfallen des gesamten Sicherungselements.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Sicherungselement, wobei der Sicherungsstift 2 zur doppelten 8ich ruq nit einen Haltestift 3 so verbunden ist, daß ein leichtes griffiges Lösen möglich ist.

Claims

Patentansprüche

1. Hakenkupplung nach Figur 1 nit einer fest verbundenen tte 3 zum lösbaren Verbinden von Kettenangebide, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Ende des Hakens die Kette fest verbunden, an anderen Ende der Sicherungsstift 2 so angeordnet ist. daß er die Hakenöffnung 1 schließt.

2. Hakenkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift 2 mittels einer Feder 4 nach unten gedrtickt wird und der Kopf des Sicherungsstiftes einen Ansats mit Bohrung hat.

3. Hakenkupplung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift 2 nach Fig. 2 einen Querstift 7 besitzt, welcher nach unten abgebogen und seitlich in Nuten läuft.

4. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift 2 nach Fig. 3 einen Querstift 8 besitzt, fest eingepreßt und griffig den Sicherungsstift 2 nach oben bewegen kann.

5. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper nach Fig. 4 einen Flansch mit Bohrungen zum Befestigen an Fahrzeugen besitzt.

6. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift 2 nach Fig. 4 in einer verlängertem Führungsbahn läuft.

7. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennseichnet, daß die verlängerte Führungsbahn des Sicherungsstiftes 2 and den Hakenkörper 1 angegossen, oder angeschmiedet ist.

8. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennseichnet, daß der Hakenkörper 1 nach Fig. 4 eine Einführungsverlängerung im schrägen Winkel zur Anschraubfläche besitzt.

9. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch getennseichnet, daß der Hakenkörper 1 nach Fig. 4 an der Aihängenase eine entgegengesetzte Schräge, der Einführungsverlängerung, hat.

lO.Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift 2 nach Fig. 5 itt einen griffigen Teller 3, welcher etwas über den Ansatz des Kupplungskörpers 1 übersteht fest verbunden ist.

11. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper nach Fig. 5 und 6 Stoßkanten hat.

12. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift 2 nach Fig. 7 leicht laufend nach oben oder unten unbegrenzt lang ist.

13. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennseichnet, daß der Sicherungsstift 2 nach Fig. 8 mit Handgriff 4 und Sicherungsstift 2 aus einem Stück besteht.

14. Rakenkupplung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper 1 nach Fig. 8 einen eingesetzten gehärteten Aufnahmezapfen 3 besitzt.

15. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift 2 nach Fig. 9 in bekannterweise einen schräg zur Bolzenachse 2 verschiebbaren Stift 3 besitzt, welcher leicht verschiebbar den Ansatz oder Bohrung des Kupplungskörpers 1 hintergreift.

16. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gskenzeichnet, daß der Sicherungsstift 2 nach Fig. 9 eine Längsnut mit leicht verschiebbarem Lauf des Sicherungsstiftes 2 hat.

17. Hakenkupplung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssicherungsstift 3 nach Fig. 10 handgriffmäßig gebogen und leicht laufend in den Sicherungskörper 4 in bekannterweise gehalten wird.

L e e r s e i t e