DE2249481B2 - Anzuchttopf - Google Patents
AnzuchttopfInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/029—Receptacles for seedlings
- A01G9/0295—Units comprising two or more connected receptacles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Anzuchttopf aus dünnwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise
angeordneten, sich nach unten verjüngenden Vertiefungen, vorzugsweise von quadratischem Querschnitt, die *o
im Boden eine öffnung besitzen und deren Ränder durch Stege miteinander verbunden sind.
Anzuchttöpfe dieser Art sind beispielsweise durch die DT-OS 1910 338 bekanntgeworden. Zur Vorratshaltung
leerer Anzuchttöpfe können diese wegen der Verjüngung der Vertiefungen platzsparend so aufein
ander gestapelt werden, daß jeweils die Vertiefungen einer Platte in die darunterliegenden Vertiefungen der
nächsten Platte eingreifen. Es hat sich nun herausgesteüt,
daß sich insbesondere bei einem großen Stapel 3" die einzelnen Anzuchttöpfe gegenseitig verklemmen,
so daß sie nur unter Zeitaufwand wieder zu lösen sind.
Durch die OE-PS 285 236 ist es bekanntgeworden, mittels Stützelementen dai Verklemmen gestapelter
Pikierschalen zu verhindern. Es sind hier entweder an den Außenseiten der Seitenwände der Schalen Verstärkungsrippen
vorgesehen oder an den Ecken einer Schale vorhandene Buchsen so langgestreckt ausgebildet,
daß sie über einen Randwulst der Schale nach unten hinausragen und die Auflage für die Pikierschale
beim Ineinanderstecken mehrerer Schalen bilden. In beiden Fällen handelt es sich um diskrete Stützelemente
mit etwa halbkreisförmiger bzw. kreisringförmiger Auflagefläche, die sich vom Rand der Pikierschale nach
unten erstrecken. Im ersten Fall bestehen die Stützelemente aus Vollmaterial.
Die bekannten Pikierschalen sind infolge der gewählten Form und Anordnung der Stützelemente nur durch
ein Spritzverfahren herstellbar, das im Vergleich zu einem Tiefziehverfahren wesentlich aufwendiger ist
und das zudem bei so dünnen Wandstärken, wie sie für Einweg-Pikierkisten angestrebt werden, Schwierigkeiten
bei der Herstellung bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Anluchttöpfen
der einleitend genannten Art ein gegenseitiges Verklemmen der einzelnen Pikierkisten beim Stapeln
zu vermeiden und gleichzeitig eine einfache Herstellung dieser Pikierkisten mittels eines Tiefziehverfahrens
zu ermöglichen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens aus einem Teil der Stege zwischen den
Vertiefungen Stapelleisten herausgedrückt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Anzuchttopf sind abweichend von der durch die OE-PS bekanntgewordenen
Lösung zur Vermeidung einer gegenseitigen Verklemmung gestapelter Schalen die Stützelemente nicht
nur am Rand, sondern an den Stegen zwischen den Vertiefungen des Topfes vorgesehen, die Stützelemente
erstrecken sich von der Randebene aus nicht nach innen bzw. unten, sondern nach außen bzw. oben und
sie sind nicht mit kreisförmigem bzw. halbkreisförmigem Querschnitt, sondern in Form von Leisten ausgebildet.
Schließlich bestehen sie auch nicht aus Vollmaterial, sondern sie sind, da sie aus den Stegen herausgedrückt
sind, hohl.
Auf Grund dieser Unterschiede in der Ausbildung und Anordnung der Stützelemente ist es möglich, die
Töpfe in einem Tiefziehverfahren mit einer einfachen Form aus einer Folie, d. h. mit einem sehr kleinen Fertigungsaufwand
herzustellen.
Die Höhe der Stapelleisten ist von der Neigung der Seitenwände der Vertiefungen des Topfes abhängig, je
steiler die Wände verlaufen, umso höher muß auch die Stapelleiste sein, um den erforderlichen Abstand zwischen
den Pikierkisten sicherzustellen. Die Stapelleisten brauchen nicht durchgehend ausgebildet zu sein.
Es genügen Abschnitte hiervon.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel an Hand zweier Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Anzuchttopfes in einer Draufsicht
F i g. 2 eine Querschnittsansicht zweier gestapelter Anzuchttöpfe gemäß F i g. 1.
Der dargestellte Anzuchttopf 1 besteht aus dünnwandigem Plastikmaterial und besitzt mehrere reihenweise
angeordnete, sich nach unten verjüngende Vertiefungen 2. Die Vertiefungen sind mit rechteckigem
Querschnitt ausgebildet. Die Seitenwände 3 der Vertiefungen sind normalerweise mit Versteifungen versehen.
Als Versteifungen können senkrecht zum oberen Rand der betreffenden Seitenwand verlaufende Rillen dienen.
Zwischen den Vertiefungen 2 befinden sich gitterförmige
Stege 6. In den Stegen einer Richtung sind herausgedrückte Stapelleisten 10 vorgesehen Die Vertiefungen
weisen Bodenteile 11 auf und in diese sind Standnocken 12 eingedrückt Auf Grund der Stapelleisten
sind, wie F i g. 2 deutlich erkennen läßt, leere Anzuchttöpfe raumsparend stapelbar, ohne daß sie sich
gegenseitig verklemmen. Die Stapelleisten haben dabei die Aufgabe, die einzelnen Pikierkisten auf Abstand zu
halten.
Durch die Standnocken 12 wird verhindert, daß die Böden 11 der Vertiefungen unmittelbar auf der Unterlage
aufsitzen. Hierdurch wird der Wasserabzug und die Durchlüftung begünstigt, und es wird die Beanspruchung
der Böden und der Ränder der Bodenöffnungen 13 beim Ziehen und Schieben der Kisten auf rauher
Unterlage, z. B. auf Eternit, vermindert. Bei entsprechender Höhe der Standnocken können auch diese
beim Stapeln der Töpfe als Abstandhalter dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anzuchttopf aus dünnwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise angeordneten, sich nach unten verjüngenden Vertiefungen, vorzugsweise von quadratischem Querschnitt, die im Boden eine öffnung besitzen und deren Ränder durch Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens aus einem Teil der Stege (6) zwischen den Vertiefungen (2) Stapelleisten (10) herausgedrückt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5337271 | 1971-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2249481A1 DE2249481A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2249481B2 true DE2249481B2 (de) | 1975-03-06 |
DE2249481C3 DE2249481C3 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=11282217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2249481A Expired DE2249481C3 (de) | 1971-10-09 | 1972-10-09 | Anzuchttopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2249481C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735225A1 (de) * | 1976-10-01 | 1978-04-06 | Jiffy Products Int Ltd | Vorrichtung bei pflanzenbrettern |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4457104A (en) * | 1980-01-04 | 1984-07-03 | Hefner Boby R | Plant pot |
DE9104649U1 (de) * | 1991-04-16 | 1991-06-13 | Kubern GmbH, 8399 Ering | Aufnahmekasten für Pflanzgut o.dgl. |
JP2513101Y2 (ja) * | 1994-12-05 | 1996-10-02 | ヤンマー農機株式会社 | 育苗トレイ |
-
1972
- 1972-10-09 DE DE2249481A patent/DE2249481C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735225A1 (de) * | 1976-10-01 | 1978-04-06 | Jiffy Products Int Ltd | Vorrichtung bei pflanzenbrettern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2249481C3 (de) | 1975-10-23 |
DE2249481A1 (de) | 1973-04-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |