DE2249481B2 - Anzuchttopf - Google Patents

Anzuchttopf

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DE2249481B2
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Germany
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pots
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plastics
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DE2249481A
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DE2249481C3 (de
DE2249481A1 (de
Inventor
Herbert Kubern (Verstorben)
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KUBERN GEB UHEREK ERIKA 8399 ERING
KUBERN JUERGEN 8399 ERING
KUBERN UWE 8000 MUENCHEN
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KUBERN GEB UHEREK ERIKA 8399 ERING
KUBERN JUERGEN 8399 ERING
KUBERN UWE 8000 MUENCHEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0295Units comprising two or more connected receptacles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Anzuchttopf aus dünnwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise angeordneten, sich nach unten verjüngenden Vertiefungen, vorzugsweise von quadratischem Querschnitt, die *o im Boden eine öffnung besitzen und deren Ränder durch Stege miteinander verbunden sind.
Anzuchttöpfe dieser Art sind beispielsweise durch die DT-OS 1910 338 bekanntgeworden. Zur Vorratshaltung leerer Anzuchttöpfe können diese wegen der Verjüngung der Vertiefungen platzsparend so aufein ander gestapelt werden, daß jeweils die Vertiefungen einer Platte in die darunterliegenden Vertiefungen der nächsten Platte eingreifen. Es hat sich nun herausgesteüt, daß sich insbesondere bei einem großen Stapel 3" die einzelnen Anzuchttöpfe gegenseitig verklemmen, so daß sie nur unter Zeitaufwand wieder zu lösen sind.
Durch die OE-PS 285 236 ist es bekanntgeworden, mittels Stützelementen dai Verklemmen gestapelter Pikierschalen zu verhindern. Es sind hier entweder an den Außenseiten der Seitenwände der Schalen Verstärkungsrippen vorgesehen oder an den Ecken einer Schale vorhandene Buchsen so langgestreckt ausgebildet, daß sie über einen Randwulst der Schale nach unten hinausragen und die Auflage für die Pikierschale beim Ineinanderstecken mehrerer Schalen bilden. In beiden Fällen handelt es sich um diskrete Stützelemente mit etwa halbkreisförmiger bzw. kreisringförmiger Auflagefläche, die sich vom Rand der Pikierschale nach unten erstrecken. Im ersten Fall bestehen die Stützelemente aus Vollmaterial.
Die bekannten Pikierschalen sind infolge der gewählten Form und Anordnung der Stützelemente nur durch ein Spritzverfahren herstellbar, das im Vergleich zu einem Tiefziehverfahren wesentlich aufwendiger ist und das zudem bei so dünnen Wandstärken, wie sie für Einweg-Pikierkisten angestrebt werden, Schwierigkeiten bei der Herstellung bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Anluchttöpfen der einleitend genannten Art ein gegenseitiges Verklemmen der einzelnen Pikierkisten beim Stapeln zu vermeiden und gleichzeitig eine einfache Herstellung dieser Pikierkisten mittels eines Tiefziehverfahrens zu ermöglichen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens aus einem Teil der Stege zwischen den Vertiefungen Stapelleisten herausgedrückt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Anzuchttopf sind abweichend von der durch die OE-PS bekanntgewordenen Lösung zur Vermeidung einer gegenseitigen Verklemmung gestapelter Schalen die Stützelemente nicht nur am Rand, sondern an den Stegen zwischen den Vertiefungen des Topfes vorgesehen, die Stützelemente erstrecken sich von der Randebene aus nicht nach innen bzw. unten, sondern nach außen bzw. oben und sie sind nicht mit kreisförmigem bzw. halbkreisförmigem Querschnitt, sondern in Form von Leisten ausgebildet. Schließlich bestehen sie auch nicht aus Vollmaterial, sondern sie sind, da sie aus den Stegen herausgedrückt sind, hohl.
Auf Grund dieser Unterschiede in der Ausbildung und Anordnung der Stützelemente ist es möglich, die Töpfe in einem Tiefziehverfahren mit einer einfachen Form aus einer Folie, d. h. mit einem sehr kleinen Fertigungsaufwand herzustellen.
Die Höhe der Stapelleisten ist von der Neigung der Seitenwände der Vertiefungen des Topfes abhängig, je steiler die Wände verlaufen, umso höher muß auch die Stapelleiste sein, um den erforderlichen Abstand zwischen den Pikierkisten sicherzustellen. Die Stapelleisten brauchen nicht durchgehend ausgebildet zu sein. Es genügen Abschnitte hiervon.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel an Hand zweier Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Anzuchttopfes in einer Draufsicht
F i g. 2 eine Querschnittsansicht zweier gestapelter Anzuchttöpfe gemäß F i g. 1.
Der dargestellte Anzuchttopf 1 besteht aus dünnwandigem Plastikmaterial und besitzt mehrere reihenweise angeordnete, sich nach unten verjüngende Vertiefungen 2. Die Vertiefungen sind mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Die Seitenwände 3 der Vertiefungen sind normalerweise mit Versteifungen versehen. Als Versteifungen können senkrecht zum oberen Rand der betreffenden Seitenwand verlaufende Rillen dienen.
Zwischen den Vertiefungen 2 befinden sich gitterförmige Stege 6. In den Stegen einer Richtung sind herausgedrückte Stapelleisten 10 vorgesehen Die Vertiefungen weisen Bodenteile 11 auf und in diese sind Standnocken 12 eingedrückt Auf Grund der Stapelleisten sind, wie F i g. 2 deutlich erkennen läßt, leere Anzuchttöpfe raumsparend stapelbar, ohne daß sie sich gegenseitig verklemmen. Die Stapelleisten haben dabei die Aufgabe, die einzelnen Pikierkisten auf Abstand zu halten.
Durch die Standnocken 12 wird verhindert, daß die Böden 11 der Vertiefungen unmittelbar auf der Unterlage aufsitzen. Hierdurch wird der Wasserabzug und die Durchlüftung begünstigt, und es wird die Beanspruchung der Böden und der Ränder der Bodenöffnungen 13 beim Ziehen und Schieben der Kisten auf rauher Unterlage, z. B. auf Eternit, vermindert. Bei entsprechender Höhe der Standnocken können auch diese beim Stapeln der Töpfe als Abstandhalter dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anzuchttopf aus dünnwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise angeordneten, sich nach unten verjüngenden Vertiefungen, vorzugsweise von quadratischem Querschnitt, die im Boden eine öffnung besitzen und deren Ränder durch Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens aus einem Teil der Stege (6) zwischen den Vertiefungen (2) Stapelleisten (10) herausgedrückt sind.
DE2249481A 1971-10-09 1972-10-09 Anzuchttopf Expired DE2249481C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT5337271 1971-10-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2249481A1 DE2249481A1 (de) 1973-04-19
DE2249481B2 true DE2249481B2 (de) 1975-03-06
DE2249481C3 DE2249481C3 (de) 1975-10-23

Family

ID=11282217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2249481A Expired DE2249481C3 (de) 1971-10-09 1972-10-09 Anzuchttopf

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DE (1) DE2249481C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735225A1 (de) * 1976-10-01 1978-04-06 Jiffy Products Int Ltd Vorrichtung bei pflanzenbrettern

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Publication number Publication date
DE2249481C3 (de) 1975-10-23
DE2249481A1 (de) 1973-04-19

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977