DE2249338C3 - Einbauarmatur - Google Patents
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- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einbauarmatur mit Ringdüse, bei der zwischen einem mit einem Hauptteil
durch ein Gewinde verbundenen Stellring und einem zentralen Element ein durch die Verstellung des Stellringes
in seinem Querschnitt veränderbarer Ringspalt ausgebildet ist, der den Eingang eines durch das
Hauptteil verlaufenden Strömungsweges darstellt, und bei der der Stellring das .'entra^ ,· Element umgibt
Aus der US-PS 3591 082 ist eine Düse bekanntgeworden,
die zum Versprühen eines flüssigen Medium^ dient. Zu diesem Zweck ist an der Austrittsseite der
Düse ein Ringspalt ausgebildet, dessen Größe mit Hilfe einer verschiebbar angeordneten und mittels einer
Überwurfmutier einstellbaren Hülse veränderbar ist. Weitere Eisntell- oder Betätigungsfunktionen sind
an dieser Düse nicht vorgesehen.
Aus der US-PS 2944742 ist eine andere Düse bekanntgeworden,
die an dem Ende eines Gartcnschläuche befestigbar ist. Auch hier kann nur die
Menge des jeweils aus der Düsenspitzc austretenden Wassers durch entsprechende Einstellung der Große
eines Ringspaltes verändert werden. Für andere Funktionen ist diese Düse ebenfalls nicht ausgebildet.
Schließlich ist in dem DE-CiM 7 02240« eine Einbauarmatur
beschrieben, die insbesondere für eine Verwendung bei Schwimmbecken ausgebildet ist.
Diese Einbauarmatur hat ein in eine Beckenwand einsetzbares, rohrförmiges Rohrelement. In dieses konilen
wahlweise eine verschwenkbarc Düse, ein Anschlüßstützeii
für einen Schlauch oder auch eine Luftklappe eingesetzt werden^ deren DurchlaßqucN
schnitt veränderlich ist. Eine zusätzliche weitere Funktion wie z. B, das Betätigen eines Schalters käriri
aber auch mit dieser Düse nicht erfüllt werden.
Vielfach wird es gewünscht, verschiedene Einstell· oder Betätigungsvöfgäfige' von einer bestimmten
Stelle aus gleichzeitig ausführen zu können. Zu diesen
Vorgängen gehören ζ. B. das Einschalten von Pumpen, mit denen Gegenstromdüsen gespeist werden,
oder das Einschalten irgendwelcher Stellantriebe, mit denen die Wasser- und/oder Luftzufuhr ζ. Β. zu einer
Mischdüse im Schwimmbecken in beliebiger Weise eingestellt werden können.
Der zur Erfüllung derartiger Anforderungen notwendige Aufwand ist meist verhältnismäßig groß, insbesondere
d,:»in, wenn die erforderlicher. Betätigungsorgane
im Bereich einer Beckenwandung eingesetzt werden sollen.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei diesen und technisch ähnlichen Anwendungen
eine Möglichkeit zur Herabsetzung eines derartigen Aufwandes für den Einbau von Betätigungsorganen zu schaffen. Darüber hinaus soll auch eine
möglichst einfache Handhabung dieser Betätigungsorgane möglich sein.
Unter Anwendung einer Einbauarr.iatur der eingangs
genannten. Art wird ^ur Lösung dieser Aufgabe
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwecks Ver Wendung der Armatur als Einbauarmatur π>Λ einstellbarem
Wasser-Luft-Gemisch das Hauptteil als rohrförmiger Einbaustutzen ausgebildet ist, daß das
zentrale Teil als Einsalzelement gestaltet ist und daß
im Einsatzelement ein elektrischer Schalter so angeordnet und ausgebildet ist, daß er von derjenigen
Seite aus betätigt werden kann, von der aus auch die Stellring-Einstellung erfolgt.
Eine solche Armatur kann zwei Funktionen gleichzeitig erfüllen. Sie bildet zunächst mit Hilfe des in seinem
Querschnitt veränderbaren Ringspaltes eine Ansaugöffnung für Luft, die von der Einbauarmatur aus
durch eine einfache Leitung mit dem Lufteingang einer Mischdüse verbunden werden kann. Es kann somit
die Menge der in dem Wasser-Luft-Gemisch enthaltenen Luft von der Einbauarmatur aus eingestellt
werden. Da das Einsatzelement gleichzeitig einen elektrischen Schalter enthält, ist von derselben Stelle
aus auch di. Betätigung einer Pumpe oder eines anderen elektrischen Stellantriebes möglich, mit dem eine
gewünschte Einstellung vorgenommen werden kann
Es können also gleichzeitig zwei Bedienungsvorgänge von derselben Stelle aus vorgenommen werden.
Dies ist jedoch nicht der einzige durch die Erfindung erzielte Vjrteil, sondern ein nächster Vorteil ist darin
zu sehen, daß eine Einbauarmatur verwendet werden kann, die auch /um Einbau anderer Aggregate wie
z. B. Kugeldüsen, Blenden oder dergleichen geeignet ist. Da es sich also bC dem Einbaustutzen und bei
dem Stellring um Konstruktionselemente handelt, die in identischer Form auch zum Einbau anderer Aggregate
dienen können, ist hier eine wesentliche Vereinfachung in Herstellung, Montage und Lagerhaltung
gegeben.
Nachfolgend werden einige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschrieben, von denen eine
darin besteht, daß an der Innenseite des Stellrings und ander Außensteite des Einsatzelementes jeweils eine
den veränderlichen Ringspalt begrenzende Ringfläche ausgebildet ist und daß die Ringflächen sich hinterschneidende,
in radialer Richtung verlaufende Querschnittsteile aufweisen Hierdurch ist es möglichj
durch eine axiale Bewegung des Stellrings gegenüber dom Einsatzeleroent ein Öffnen und Schließen des
Strömungsweges zu bewirken. Die Ringfläche kann konisch geformt und eif-rch einen Ringansatz gebildet
sein. Es ist aber auch denkbar, daß zumindest eine der Ringflächen Bestandteile eines Ringansatzes mit
eckigem Querschnitt ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann zwischen dem Einsatzelement und dem Stellring
ein aus elastisch verformbarem Material bestehender Schließring angeordnet sein, der durch die Drehung
des Stellringes eine den Ringspalt verkleinernde und schließlich abdichtende Form annimmt. Es ist aber
auch denkbar, daß die Außenwandung des Einsatzelementes zumindest im Bereich der den Ringspalt
begrenzenden Ringfläche aus elastischem Material besteht. Schließlich können aber auch beide Maßnahmen
gleichzeitig getroffen werden.
In Weiterbildung dieser Ausführungsform wiederum können der Schließring und die Außenwandung
des Einsatzelementes eine konstruktive Einheit bilden, wobei dieses Konstruktionselement axiale
Luftwege aufweist, deren Querschnitt zumindest an einer Stelle durch die elastische Verformung des Materials
veränderbar ist.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn cer EinhauMut/en
einen nach innen ragenden Ringansatz oder nach innen ragende Nocken aufweist, an denen das Einsatzelement
in axialer Richtung abgestutzt ist. Die^e Abstutzung
ist dann in Richtung auf das rückwärtige Ende des Einbaustutzens wirksam, während die erforderliche
zweite axiale Abstutzung in Richtung auf das Innere des Schwimmbeckens durch den Stellring
selbst erfolgt. Im übrigen kann sich das Einsatzelement an den Nocken oder dem Ringansatz vorbei in
den rückwärtigen Teil des Einbaustutzens hinein erstrecken.
Der Luftweg im Anschluß an den in seinem Querschnitt
veränderlichen Luftspalt kann innerhalb des Einbaustutzens auf verschiedene Weise gefuhrt sein.
Es ist z. B. auch denkbar, daß die zwischen den Nokken liegenden kreisscktorförmigen Querschnitte Bestandteil
des Luftweges sind, während da·· Einsatzelement an den Nocken aufliegt und den mittleren Teil
des Querschnittes verschließt.
Das Einsatzelement wird vorteilhaft so ausgebildet, daß es die Form eines topfförmigen. zur rückwärtigen
Seite des Einbaustutzens offenen Gehäuses hat, an dessen flexiblem Boden der Knopf eines Druckschalters
anliegt, und daß der Druckschalte: selbst in einen das Ciehäuse verschließenden Sockel eingesetzt ist.
durch den die zum Druckschalter fuhrende Zuleitung hindurchgeführt ist. In jedem Fall sollte der Sockel
die offene Gehäuseseite wasserdicht abschließen, damit der elektrische Schalter vor Feuchtigkeit absolut
geschützt ist.
Mit dem ruckseiligen Ausgang des Einbaustutzc.is
wird /weckmäßig eine den Luftweg fortsetzende Lei-.ung
verbunden, wobei durch diese Leitung gleichzeitig auch die zum Druckschalter fuhrende Anschlußleitung
verlaufen kann; diese kann an der jeweils gewünschten Stelle unter luftdichtem Abschluß
aus der Leitung herausgeführt werden. Zumindest auf einem "rsten Teil ties erforderlichen Leitungsweges
jedoch, vor allem im Bereich der Beckenwandung, kann die mit dem Einbaustutzen
luftdicht verbundene Leitung gleichzeitig auch die elektrische Anschlußleitung aufnehmen, was seht
vorteilhaft ist.
Diese Leitung v.i zweckmäßig in einer in den Einbaustutzen
einschraubbaren zylindrischen Schraubfassung gehalten, die innen eine Ringdichtung aufweist;
letztere wiederum ist durch einen in die
Schraubfassung einschraubbaren Gewindestützen an die Leitung anpreßbar, so daß hier in einfacher Weise
ein luftdichter Abschluß erzielt werden kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Er^
findung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. ~> Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Einbauarmatur,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese.
Ein Einbaustutzen 10 ist an seiner dem Schwimm- |()
becken zugewandten Seite innen mit einem Gewinde 11 versehen, in das ein entsprechendes Außengewinde
eines Stellringes 12 paßt. Der Einbaustutzen 10 hat einen auf der Beckenwandung anliegenden Flansch
10a, der zur Innenseite des Beckens hin so ausgespart ι >
ist, daß ein Flansch 12a noch innerhalb dieser Aussparung Platz finden kann.
Der EinbaUStutzen 10 ίς* etwa auf halber axialer
Länge an seiner Innenseite mit gleichmäßig über den Umfang verteilten Nocken 13 versehen; im vorliegen- -11
den Fall handelt es sich um vier dieser Nocken.
Auf diesen liegt ein Einsatzelement 14 auf, das von dem Stellring 12 umgeben wird und mit diesem zusammen
einen Ringspalt 15 bildet. Das Einsatzelement 14 besteht aus elastisch verformbarem Material, .n
z. B. aus Gummi, und ist in diesem Fall so aufgebaut, daß seine Wandung verhältnismäßig stark ist und daß
durch diese Wandung ein Luftweg 16 von etwa ringförmigem Querschnitt verläuft. Durch den Luftweg
16 ist die Wandung des Einsatzelementes 14 fast voll- )"
ständig in zwei Teile geteilt; nur in dem den Bereich der Nocken 13 durchsetzenden Teil des Einsatzelementes
14 sind die beiden Teile desselben durch in der Zeichnung nicht erkennbare radiale Rippen verbunden,
ij
In der Nähe des Ringspaltes 15 bildet das dem Schwimmbecken zugewandte Ende des äußeren Teiles
14a des Einsatzelementes 14 eine Lippe, an der ein innerer Ringansatz 12b des Stellringes 12 angreift.
In der in der Fig. 1 dargestellten Stellung drückt der -to Ringansatz 12b diese Lippe des Teiles 14a an das
Einsatzelement 14 an, so daß der Luftweg io geschlossen
ist. Wenn der Stellring 12 ein Stück aus dem Einbaustutzen 10 herausgedreht wird, kann sich diese
Lippe infolge der Elastizität des Materials aufrichten, -n
so daß der Luftweg 16 freigegeben wird.
Die offene Seite des topfförmigen Einsatzelementes 14 ist mit einem Sockel 17 verschlossen, in den
ein als Druckschalter ausgebildeter elektrischer Schalter 18 eingesetzt ist. Die zu diesem führende Zuleitung
19 durchsetzt den Sockel 17. Hierbei sorgt der Sockel 17 für einen feuchtigkeitsdichten Abschluß
zwischen der Zuleitung 19 und dem Schalter 18 mit seinen Anschlüssen. Der Sockel 17 hat eine Grundplatte
17a, mit der der Schalter 18 verschraubt ist. Das Einsetzen des letzteren in das Einsatzelement 14
kann z. B. so erfolgen, daß zunächst der Schalter 18 mit der Grundplatte 17a in das Einsatzelement 14
eingesetzt wird und daß dann der übrige Teil des Sokkels
17 durch Vergießen mit hierzu geeignetem Kunststoff hergestellt wird. Der Druckknopf 18a des
Schalters 18 liegt an dem flexiblen Boden des Einsatzelementes 14 an.
Der Einbaustutzen 10 ist auch an seinem rückseiti- "
gen Ende innen mit einem Gewinde 2Q versehen, in. das das Außengewinde einer Schraubfassung 21 paßt.
In diese ist das Ende einer flexiblen Leitung 22 eingeführt, das mittels einer Ringdichtung 23 gegenüber
der Innenseite der Schraubfassung 21 abgedichtet ist. Dieses Abdichten erfolgt mit Hilfe des Gewindestutzens
24, der seinerseits in die Schraubfassung 21 eingeschraubt ist Und die Ringdichtung 23 zusammenpreßt.
Die Leitung 22 hat eine rillenförmige Außenwandung, wodurch das Festhalten dieser Leitung
22 über die Ringdichtung 23 gegen axiales Herausziehen in einfacher Weise gewährleistet ist. Es ist
mit Hilfe dieser Ausführung sogar in einem bestimmten Bereich eine Anpassung der Verschraubung bzw.
Halterung an schwankende Außendurchmcsser der Leitung 22 möglich.
Der Luftweg 16 mündet also in einen Ringraum 25, der nach außen hin luftdicht abgeschlossen ist und
der im übrigen auch von der Zuleitung 19 durchsetzt wird. Letztere hat einen wesentlich kleineren Querschnitt
als die Leitung 22 selbst. Die Zuleitung 19 nimmt also, wenn sie durch die Leitung 22 verläuft,
nur einen verhältnismäßig kleinen Teil des Querschnitts derselben ein. so daß der übrige Querschnittsteil
für die Führung von Luft zur Verfügung steht.
An beliebiger Stelle der Leitung 22 wird die Zuleitung 19 unter luftdichtem Abschluß herausgeführt,
z. B. innerhalb eines entsprechend aufgebauten Abzweigkastens. Von diesem aus führt dann die Leitung
22 zuiv Einlaß einer hier nicht dargestellten Mischdüse, in der die Luft dem Wasser zugesetzt wird.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann der Luftweg im Einsatzelement 14 entfallen, so daß
dieses einen geschlossenen Aufbau hat. In diesem Fall verläuft die Luft vom Ringspalt 15 aus an der Außenseite
des Einsatzelementes 14 entlang und tritt durch die zwischen den Nocken 13 liegenden kreissektorförmigen
Querschnitte hindurch, wonach sie ebenfalls in den Ringraum 25 gelangen.
Auch wenn hier nur die Anwendung der Erfindung als Einbauarmatur für ein Schwimmbecken beschrieben
wurde, so ist doch eine weitergehende Anwendung überall dort denkbar, wo von einer Stelle aus
ein elektrisches Signal ausgelöst und eine Luftmenge vorgegeben werden soll. Dies kann z. B. bei irgendwelchen
Bc'iüfiurigäaiilägcn der Fa!! sc;n. aber auch
im Zusammenhang mit der Förderungeines mit einem anderen Medium zu vermischenden Luftanteils.
Ebenso kann der Ringspalt nicht nur als Lufteintritt,
sondern auch als in seiner Größe veränderbarer Luftaustritt dienen. Der elektrische Schalter braucht
natürlich nicht unbedingt als Druckknopf-Schalter ausgeführt zu sein, sondern es kann auch ein Membranschalter
Anwendung finden, der auf einen am Einbauort herrschenden Druck eines gasförmigen
oder flüssigen Mediums anspricht. In allen Fällen ergibt sich dieselbe vorteilhafte ^Wirkungsweise aufgrund
der Vereinigung zweier "Fünktiöheh:
Bezugsziffernliste
10 Einbaustutzen
10a Flansch
10a Flansch
11 Gewinde
12 Stellring
12a Flansch
12a Flansch
12 f> Ringansatz
13 Nocken
14 Einsatzelement
14a Teil
14a Teil
15 Ringspalt
16 Luftweg
17 Sockel
Πα Grundplatte
18 Schalter
18 α Drück knc?pf
19 Zuleitung
20 Gesvinde
21 Schraubfassung
22 Leitung
23 Ringdichtung
24 Gewindestutzen
25 Ringraum
Hierzu 1 BIaU Zeichnungen
Claims (12)
1. Einbauarmatur mit Ringdüse, bei der zwischen einem mit einem Hauptteil durch ein Gewinde
verbundenen Stellring und einem zentralen Element ein durch die Verstellung des Stellringes
in seinem Querschnitt veränderbarer Ringspalt ausgebildet ist, der den Eingang eines durch das
Hauptteil verlaufenden Strömungsweges darstellt, und bei der der Stellring das zentrale Element umgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung der Armatur als Einbauarmatur mit einstellbaren Wasser-Luft-Gemisch das Hauptteil
als rohrförmiger Einbaustutzen (10) ausgebildet ist, daß das zentrale Teil als Einsatzelement
(14) gestaltet ist und daß im Einsatzelement (14) ein elektrischer Schalter (16) so angeordnet und
ausgebildet ist, daß er von derjenigen Seite aus betätigt werden kann, von der aus auch die Stellring-Einsteliung
erfolgt.
2. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Stellrings
(12) und an der Außenseite des Einsatzelementes (14) jeweils eine den veränderlichen Ringspalt
(15) begrenzende Ringf'äche ausgebildet ist und daß die Ringflächen sich hinterschneidende,
in radialer Richtung verlaufende Querschnittsteile aufweisen.
'Ί. Einbauarmatur nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeicl -.et, daß die Ringfläche konisch geformt
und durch einen Ringpnsatz (12/?) gebildet ist.
4. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einsatzelement
(14) und dem Stellring (12) ein aus elastisch verformbarem Material bestehender Schließring
angeordnet ist, der durch die Drehung des Stellrings (12) eine den Ringspalt (15) verkleinernde
und schließlich abdichtende Form annimmt.
5. Einbauarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung des Eirsatzelementes
(14) zumindest im Bereich der den Ringspalt (15) begrenzenden Ringfläche aus elastischem
Material besteht.
ft. Einbauarmatur nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließring (14a)
und die Außenwandung des Einsatzelementes (14) eine konstruktive Einheit bilden und daß dieses
Konstruktionselement axiale Luftwege (16) aufweist, deren Querschnitt zumindest an einer
Stelle durch die elastische Verformung des Materials veränderbar ist.
7. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurdi
gekennzeichnet, daß der Einbuustutzen (10) einen nach innen ragenden Ringansatz oder nach innen
ragende Nocken (13) aufweist, an denen das Hinsatzelement (14) in axialer Richtung abgestutzt ist.
X. Einbauarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Einsatzelement (14)
■n den Nocken (13) öder dem Ringansätz vorbei
in den rückwärtigen Teil des Einbaüstülzens (10)
ifstfdckt.
Di Einbaüarmätür nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen den Nocken (13) liegenden kreissektorförtnigcn Querschnitte
Bestandteil des Luftweges (16) sind.
10, EinbäUäffilatur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einsatzelement (14) die Form eines topfförmigen, zur rückwärtigen Seite
des Einbaustutzens (10) offenen Gehäuses hat, an dessen flexiblem Boden der Knopf (18a) eines
Druckschalters (18) anliegt, und daß der Druckschalter (18) in einen das Gehäuse verschließenden
Sockel (17) eingesetzt ist, durch den die zum Druckschalter (18) führende Zuleitung (19) hindurchgeführt
ist.
11. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem rückseitigen Ausgang des Einbaustutzens (10) eine den Luftweg
(16) fortsetzende Leitung (22) verbunden ist und daß durch diese Leitung (22) auch die zum Druckschalter
(18) führende Anschlußleitung (19) verläuft, die aus der Leitung (22) an anderer Stelle
unter luftdichtem Abschluß herausgeführt ist.
12. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (22) in einer in
den Einbaustutzen (10) einschraubbaren zylindrischen Schraubfassung (21) gehalten ist, die innen
eine Ringdichtung (23) aufweist, und daß diese Ringdichtung (23) durch einen in die Schraubfassung
(21) einschraubbaren Gewindestutzen (24) an die Leitung (22) anpreßbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249338 DE2249338C3 (de) | 1972-10-07 | 1972-10-07 | Einbauarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249338 DE2249338C3 (de) | 1972-10-07 | 1972-10-07 | Einbauarmatur |
Publications (3)
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---|---|
DE2249338A1 DE2249338A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2249338B2 DE2249338B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2249338C3 true DE2249338C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=5858504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722249338 Expired DE2249338C3 (de) | 1972-10-07 | 1972-10-07 | Einbauarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2249338C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3703273C1 (en) * | 1987-02-04 | 1988-08-25 | Kaldewei Franz Gmbh & Co | Device for controlling the air supply to nozzles and for switching on and off a pump of a bathtub whirlpool system |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309760A1 (de) * | 1983-03-18 | 1984-09-20 | Viegener II, Franz, 5952 Attendorn | Luftreguliervorrichtung fuer die einlassduesen einer whirlpool-wanne |
ITBO20110336A1 (it) * | 2011-06-09 | 2012-12-10 | 2Esse Store Di Guerrato Silva Impre Sa Individuale | Bocchetta |
-
1972
- 1972-10-07 DE DE19722249338 patent/DE2249338C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3703273C1 (en) * | 1987-02-04 | 1988-08-25 | Kaldewei Franz Gmbh & Co | Device for controlling the air supply to nozzles and for switching on and off a pump of a bathtub whirlpool system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2249338A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2249338B2 (de) | 1979-05-17 |
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