DE2249338C3 - Einbauarmatur - Google Patents

Einbauarmatur

Info

Publication number
DE2249338C3
DE2249338C3 DE19722249338 DE2249338A DE2249338C3 DE 2249338 C3 DE2249338 C3 DE 2249338C3 DE 19722249338 DE19722249338 DE 19722249338 DE 2249338 A DE2249338 A DE 2249338A DE 2249338 C3 DE2249338 C3 DE 2249338C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
installation
insert element
built
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722249338
Other languages
English (en)
Other versions
DE2249338A1 (de
DE2249338B2 (de
Inventor
Martin 4030 Ratingen Schydlo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722249338 priority Critical patent/DE2249338C3/de
Publication of DE2249338A1 publication Critical patent/DE2249338A1/de
Publication of DE2249338B2 publication Critical patent/DE2249338B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2249338C3 publication Critical patent/DE2249338C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
    • A61H33/601Inlet to the bath
    • A61H33/6021Nozzles
    • A61H33/6063Specifically adapted for fitting in bathtub walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/005Electrical circuits therefor
    • A61H2033/0058Electrical circuits therefor controlled by the user

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einbauarmatur mit Ringdüse, bei der zwischen einem mit einem Hauptteil durch ein Gewinde verbundenen Stellring und einem zentralen Element ein durch die Verstellung des Stellringes in seinem Querschnitt veränderbarer Ringspalt ausgebildet ist, der den Eingang eines durch das Hauptteil verlaufenden Strömungsweges darstellt, und bei der der Stellring das .'entra^ ,· Element umgibt
Aus der US-PS 3591 082 ist eine Düse bekanntgeworden, die zum Versprühen eines flüssigen Medium^ dient. Zu diesem Zweck ist an der Austrittsseite der Düse ein Ringspalt ausgebildet, dessen Größe mit Hilfe einer verschiebbar angeordneten und mittels einer Überwurfmutier einstellbaren Hülse veränderbar ist. Weitere Eisntell- oder Betätigungsfunktionen sind an dieser Düse nicht vorgesehen.
Aus der US-PS 2944742 ist eine andere Düse bekanntgeworden, die an dem Ende eines Gartcnschläuche befestigbar ist. Auch hier kann nur die Menge des jeweils aus der Düsenspitzc austretenden Wassers durch entsprechende Einstellung der Große eines Ringspaltes verändert werden. Für andere Funktionen ist diese Düse ebenfalls nicht ausgebildet.
Schließlich ist in dem DE-CiM 7 02240« eine Einbauarmatur beschrieben, die insbesondere für eine Verwendung bei Schwimmbecken ausgebildet ist. Diese Einbauarmatur hat ein in eine Beckenwand einsetzbares, rohrförmiges Rohrelement. In dieses konilen wahlweise eine verschwenkbarc Düse, ein Anschlüßstützeii für einen Schlauch oder auch eine Luftklappe eingesetzt werden^ deren DurchlaßqucN schnitt veränderlich ist. Eine zusätzliche weitere Funktion wie z. B, das Betätigen eines Schalters käriri aber auch mit dieser Düse nicht erfüllt werden.
Vielfach wird es gewünscht, verschiedene Einstell· oder Betätigungsvöfgäfige' von einer bestimmten Stelle aus gleichzeitig ausführen zu können. Zu diesen
Vorgängen gehören ζ. B. das Einschalten von Pumpen, mit denen Gegenstromdüsen gespeist werden, oder das Einschalten irgendwelcher Stellantriebe, mit denen die Wasser- und/oder Luftzufuhr ζ. Β. zu einer Mischdüse im Schwimmbecken in beliebiger Weise eingestellt werden können.
Der zur Erfüllung derartiger Anforderungen notwendige Aufwand ist meist verhältnismäßig groß, insbesondere d,:»in, wenn die erforderlicher. Betätigungsorgane im Bereich einer Beckenwandung eingesetzt werden sollen.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei diesen und technisch ähnlichen Anwendungen eine Möglichkeit zur Herabsetzung eines derartigen Aufwandes für den Einbau von Betätigungsorganen zu schaffen. Darüber hinaus soll auch eine möglichst einfache Handhabung dieser Betätigungsorgane möglich sein.
Unter Anwendung einer Einbauarr.iatur der eingangs genannten. Art wird ^ur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwecks Ver Wendung der Armatur als Einbauarmatur π>Λ einstellbarem Wasser-Luft-Gemisch das Hauptteil als rohrförmiger Einbaustutzen ausgebildet ist, daß das zentrale Teil als Einsalzelement gestaltet ist und daß im Einsatzelement ein elektrischer Schalter so angeordnet und ausgebildet ist, daß er von derjenigen Seite aus betätigt werden kann, von der aus auch die Stellring-Einstellung erfolgt.
Eine solche Armatur kann zwei Funktionen gleichzeitig erfüllen. Sie bildet zunächst mit Hilfe des in seinem Querschnitt veränderbaren Ringspaltes eine Ansaugöffnung für Luft, die von der Einbauarmatur aus durch eine einfache Leitung mit dem Lufteingang einer Mischdüse verbunden werden kann. Es kann somit die Menge der in dem Wasser-Luft-Gemisch enthaltenen Luft von der Einbauarmatur aus eingestellt werden. Da das Einsatzelement gleichzeitig einen elektrischen Schalter enthält, ist von derselben Stelle aus auch di. Betätigung einer Pumpe oder eines anderen elektrischen Stellantriebes möglich, mit dem eine gewünschte Einstellung vorgenommen werden kann
Es können also gleichzeitig zwei Bedienungsvorgänge von derselben Stelle aus vorgenommen werden. Dies ist jedoch nicht der einzige durch die Erfindung erzielte Vjrteil, sondern ein nächster Vorteil ist darin zu sehen, daß eine Einbauarmatur verwendet werden kann, die auch /um Einbau anderer Aggregate wie z. B. Kugeldüsen, Blenden oder dergleichen geeignet ist. Da es sich also bC dem Einbaustutzen und bei dem Stellring um Konstruktionselemente handelt, die in identischer Form auch zum Einbau anderer Aggregate dienen können, ist hier eine wesentliche Vereinfachung in Herstellung, Montage und Lagerhaltung gegeben.
Nachfolgend werden einige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschrieben, von denen eine darin besteht, daß an der Innenseite des Stellrings und ander Außensteite des Einsatzelementes jeweils eine den veränderlichen Ringspalt begrenzende Ringfläche ausgebildet ist und daß die Ringflächen sich hinterschneidende, in radialer Richtung verlaufende Querschnittsteile aufweisen Hierdurch ist es möglichj durch eine axiale Bewegung des Stellrings gegenüber dom Einsatzeleroent ein Öffnen und Schließen des Strömungsweges zu bewirken. Die Ringfläche kann konisch geformt und eif-rch einen Ringansatz gebildet sein. Es ist aber auch denkbar, daß zumindest eine der Ringflächen Bestandteile eines Ringansatzes mit eckigem Querschnitt ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann zwischen dem Einsatzelement und dem Stellring ein aus elastisch verformbarem Material bestehender Schließring angeordnet sein, der durch die Drehung des Stellringes eine den Ringspalt verkleinernde und schließlich abdichtende Form annimmt. Es ist aber auch denkbar, daß die Außenwandung des Einsatzelementes zumindest im Bereich der den Ringspalt begrenzenden Ringfläche aus elastischem Material besteht. Schließlich können aber auch beide Maßnahmen gleichzeitig getroffen werden.
In Weiterbildung dieser Ausführungsform wiederum können der Schließring und die Außenwandung des Einsatzelementes eine konstruktive Einheit bilden, wobei dieses Konstruktionselement axiale Luftwege aufweist, deren Querschnitt zumindest an einer Stelle durch die elastische Verformung des Materials veränderbar ist.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn cer EinhauMut/en einen nach innen ragenden Ringansatz oder nach innen ragende Nocken aufweist, an denen das Einsatzelement in axialer Richtung abgestutzt ist. Die^e Abstutzung ist dann in Richtung auf das rückwärtige Ende des Einbaustutzens wirksam, während die erforderliche zweite axiale Abstutzung in Richtung auf das Innere des Schwimmbeckens durch den Stellring selbst erfolgt. Im übrigen kann sich das Einsatzelement an den Nocken oder dem Ringansatz vorbei in den rückwärtigen Teil des Einbaustutzens hinein erstrecken.
Der Luftweg im Anschluß an den in seinem Querschnitt veränderlichen Luftspalt kann innerhalb des Einbaustutzens auf verschiedene Weise gefuhrt sein. Es ist z. B. auch denkbar, daß die zwischen den Nokken liegenden kreisscktorförmigen Querschnitte Bestandteil des Luftweges sind, während da·· Einsatzelement an den Nocken aufliegt und den mittleren Teil des Querschnittes verschließt.
Das Einsatzelement wird vorteilhaft so ausgebildet, daß es die Form eines topfförmigen. zur rückwärtigen Seite des Einbaustutzens offenen Gehäuses hat, an dessen flexiblem Boden der Knopf eines Druckschalters anliegt, und daß der Druckschalte: selbst in einen das Ciehäuse verschließenden Sockel eingesetzt ist. durch den die zum Druckschalter fuhrende Zuleitung hindurchgeführt ist. In jedem Fall sollte der Sockel die offene Gehäuseseite wasserdicht abschließen, damit der elektrische Schalter vor Feuchtigkeit absolut geschützt ist.
Mit dem ruckseiligen Ausgang des Einbaustutzc.is wird /weckmäßig eine den Luftweg fortsetzende Lei-.ung verbunden, wobei durch diese Leitung gleichzeitig auch die zum Druckschalter fuhrende Anschlußleitung verlaufen kann; diese kann an der jeweils gewünschten Stelle unter luftdichtem Abschluß aus der Leitung herausgeführt werden. Zumindest auf einem "rsten Teil ties erforderlichen Leitungsweges jedoch, vor allem im Bereich der Beckenwandung, kann die mit dem Einbaustutzen luftdicht verbundene Leitung gleichzeitig auch die elektrische Anschlußleitung aufnehmen, was seht vorteilhaft ist.
Diese Leitung v.i zweckmäßig in einer in den Einbaustutzen einschraubbaren zylindrischen Schraubfassung gehalten, die innen eine Ringdichtung aufweist; letztere wiederum ist durch einen in die
Schraubfassung einschraubbaren Gewindestützen an die Leitung anpreßbar, so daß hier in einfacher Weise ein luftdichter Abschluß erzielt werden kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Er^ findung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. ~> Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Einbauarmatur,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese.
Ein Einbaustutzen 10 ist an seiner dem Schwimm- |() becken zugewandten Seite innen mit einem Gewinde 11 versehen, in das ein entsprechendes Außengewinde eines Stellringes 12 paßt. Der Einbaustutzen 10 hat einen auf der Beckenwandung anliegenden Flansch 10a, der zur Innenseite des Beckens hin so ausgespart ι > ist, daß ein Flansch 12a noch innerhalb dieser Aussparung Platz finden kann.
Der EinbaUStutzen 10 ίς* etwa auf halber axialer Länge an seiner Innenseite mit gleichmäßig über den Umfang verteilten Nocken 13 versehen; im vorliegen- -11 den Fall handelt es sich um vier dieser Nocken.
Auf diesen liegt ein Einsatzelement 14 auf, das von dem Stellring 12 umgeben wird und mit diesem zusammen einen Ringspalt 15 bildet. Das Einsatzelement 14 besteht aus elastisch verformbarem Material, .n z. B. aus Gummi, und ist in diesem Fall so aufgebaut, daß seine Wandung verhältnismäßig stark ist und daß durch diese Wandung ein Luftweg 16 von etwa ringförmigem Querschnitt verläuft. Durch den Luftweg 16 ist die Wandung des Einsatzelementes 14 fast voll- )" ständig in zwei Teile geteilt; nur in dem den Bereich der Nocken 13 durchsetzenden Teil des Einsatzelementes 14 sind die beiden Teile desselben durch in der Zeichnung nicht erkennbare radiale Rippen verbunden, ij
In der Nähe des Ringspaltes 15 bildet das dem Schwimmbecken zugewandte Ende des äußeren Teiles 14a des Einsatzelementes 14 eine Lippe, an der ein innerer Ringansatz 12b des Stellringes 12 angreift. In der in der Fig. 1 dargestellten Stellung drückt der -to Ringansatz 12b diese Lippe des Teiles 14a an das Einsatzelement 14 an, so daß der Luftweg io geschlossen ist. Wenn der Stellring 12 ein Stück aus dem Einbaustutzen 10 herausgedreht wird, kann sich diese Lippe infolge der Elastizität des Materials aufrichten, -n so daß der Luftweg 16 freigegeben wird.
Die offene Seite des topfförmigen Einsatzelementes 14 ist mit einem Sockel 17 verschlossen, in den ein als Druckschalter ausgebildeter elektrischer Schalter 18 eingesetzt ist. Die zu diesem führende Zuleitung 19 durchsetzt den Sockel 17. Hierbei sorgt der Sockel 17 für einen feuchtigkeitsdichten Abschluß zwischen der Zuleitung 19 und dem Schalter 18 mit seinen Anschlüssen. Der Sockel 17 hat eine Grundplatte 17a, mit der der Schalter 18 verschraubt ist. Das Einsetzen des letzteren in das Einsatzelement 14 kann z. B. so erfolgen, daß zunächst der Schalter 18 mit der Grundplatte 17a in das Einsatzelement 14 eingesetzt wird und daß dann der übrige Teil des Sokkels 17 durch Vergießen mit hierzu geeignetem Kunststoff hergestellt wird. Der Druckknopf 18a des Schalters 18 liegt an dem flexiblen Boden des Einsatzelementes 14 an.
Der Einbaustutzen 10 ist auch an seinem rückseiti- " gen Ende innen mit einem Gewinde 2Q versehen, in. das das Außengewinde einer Schraubfassung 21 paßt. In diese ist das Ende einer flexiblen Leitung 22 eingeführt, das mittels einer Ringdichtung 23 gegenüber der Innenseite der Schraubfassung 21 abgedichtet ist. Dieses Abdichten erfolgt mit Hilfe des Gewindestutzens 24, der seinerseits in die Schraubfassung 21 eingeschraubt ist Und die Ringdichtung 23 zusammenpreßt. Die Leitung 22 hat eine rillenförmige Außenwandung, wodurch das Festhalten dieser Leitung 22 über die Ringdichtung 23 gegen axiales Herausziehen in einfacher Weise gewährleistet ist. Es ist mit Hilfe dieser Ausführung sogar in einem bestimmten Bereich eine Anpassung der Verschraubung bzw. Halterung an schwankende Außendurchmcsser der Leitung 22 möglich.
Der Luftweg 16 mündet also in einen Ringraum 25, der nach außen hin luftdicht abgeschlossen ist und der im übrigen auch von der Zuleitung 19 durchsetzt wird. Letztere hat einen wesentlich kleineren Querschnitt als die Leitung 22 selbst. Die Zuleitung 19 nimmt also, wenn sie durch die Leitung 22 verläuft, nur einen verhältnismäßig kleinen Teil des Querschnitts derselben ein. so daß der übrige Querschnittsteil für die Führung von Luft zur Verfügung steht.
An beliebiger Stelle der Leitung 22 wird die Zuleitung 19 unter luftdichtem Abschluß herausgeführt, z. B. innerhalb eines entsprechend aufgebauten Abzweigkastens. Von diesem aus führt dann die Leitung 22 zuiv Einlaß einer hier nicht dargestellten Mischdüse, in der die Luft dem Wasser zugesetzt wird.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann der Luftweg im Einsatzelement 14 entfallen, so daß dieses einen geschlossenen Aufbau hat. In diesem Fall verläuft die Luft vom Ringspalt 15 aus an der Außenseite des Einsatzelementes 14 entlang und tritt durch die zwischen den Nocken 13 liegenden kreissektorförmigen Querschnitte hindurch, wonach sie ebenfalls in den Ringraum 25 gelangen.
Auch wenn hier nur die Anwendung der Erfindung als Einbauarmatur für ein Schwimmbecken beschrieben wurde, so ist doch eine weitergehende Anwendung überall dort denkbar, wo von einer Stelle aus ein elektrisches Signal ausgelöst und eine Luftmenge vorgegeben werden soll. Dies kann z. B. bei irgendwelchen Bc'iüfiurigäaiilägcn der Fa!! sc;n. aber auch im Zusammenhang mit der Förderungeines mit einem anderen Medium zu vermischenden Luftanteils.
Ebenso kann der Ringspalt nicht nur als Lufteintritt, sondern auch als in seiner Größe veränderbarer Luftaustritt dienen. Der elektrische Schalter braucht natürlich nicht unbedingt als Druckknopf-Schalter ausgeführt zu sein, sondern es kann auch ein Membranschalter Anwendung finden, der auf einen am Einbauort herrschenden Druck eines gasförmigen oder flüssigen Mediums anspricht. In allen Fällen ergibt sich dieselbe vorteilhafte ^Wirkungsweise aufgrund der Vereinigung zweier "Fünktiöheh:
Bezugsziffernliste
10 Einbaustutzen
10a Flansch
11 Gewinde
12 Stellring
12a Flansch
12 f> Ringansatz
13 Nocken
14 Einsatzelement
14a Teil
15 Ringspalt
16 Luftweg
17 Sockel
Πα Grundplatte
18 Schalter
18 α Drück knc?pf
19 Zuleitung
20 Gesvinde
21 Schraubfassung
22 Leitung
23 Ringdichtung
24 Gewindestutzen
25 Ringraum
Hierzu 1 BIaU Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Einbauarmatur mit Ringdüse, bei der zwischen einem mit einem Hauptteil durch ein Gewinde verbundenen Stellring und einem zentralen Element ein durch die Verstellung des Stellringes in seinem Querschnitt veränderbarer Ringspalt ausgebildet ist, der den Eingang eines durch das Hauptteil verlaufenden Strömungsweges darstellt, und bei der der Stellring das zentrale Element umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung der Armatur als Einbauarmatur mit einstellbaren Wasser-Luft-Gemisch das Hauptteil als rohrförmiger Einbaustutzen (10) ausgebildet ist, daß das zentrale Teil als Einsatzelement (14) gestaltet ist und daß im Einsatzelement (14) ein elektrischer Schalter (16) so angeordnet und ausgebildet ist, daß er von derjenigen Seite aus betätigt werden kann, von der aus auch die Stellring-Einsteliung erfolgt.
2. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Stellrings (12) und an der Außenseite des Einsatzelementes (14) jeweils eine den veränderlichen Ringspalt (15) begrenzende Ringf'äche ausgebildet ist und daß die Ringflächen sich hinterschneidende, in radialer Richtung verlaufende Querschnittsteile aufweisen.
'Ί. Einbauarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicl -.et, daß die Ringfläche konisch geformt und durch einen Ringpnsatz (12/?) gebildet ist.
4. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einsatzelement (14) und dem Stellring (12) ein aus elastisch verformbarem Material bestehender Schließring angeordnet ist, der durch die Drehung des Stellrings (12) eine den Ringspalt (15) verkleinernde und schließlich abdichtende Form annimmt.
5. Einbauarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung des Eirsatzelementes (14) zumindest im Bereich der den Ringspalt (15) begrenzenden Ringfläche aus elastischem Material besteht.
ft. Einbauarmatur nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließring (14a) und die Außenwandung des Einsatzelementes (14) eine konstruktive Einheit bilden und daß dieses Konstruktionselement axiale Luftwege (16) aufweist, deren Querschnitt zumindest an einer Stelle durch die elastische Verformung des Materials veränderbar ist.
7. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurdi gekennzeichnet, daß der Einbuustutzen (10) einen nach innen ragenden Ringansatz oder nach innen ragende Nocken (13) aufweist, an denen das Hinsatzelement (14) in axialer Richtung abgestutzt ist.
X. Einbauarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Einsatzelement (14) ■n den Nocken (13) öder dem Ringansätz vorbei in den rückwärtigen Teil des Einbaüstülzens (10) ifstfdckt.
Di Einbaüarmätür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Nocken (13) liegenden kreissektorförtnigcn Querschnitte Bestandteil des Luftweges (16) sind.
10, EinbäUäffilatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement (14) die Form eines topfförmigen, zur rückwärtigen Seite des Einbaustutzens (10) offenen Gehäuses hat, an dessen flexiblem Boden der Knopf (18a) eines Druckschalters (18) anliegt, und daß der Druckschalter (18) in einen das Gehäuse verschließenden Sockel (17) eingesetzt ist, durch den die zum Druckschalter (18) führende Zuleitung (19) hindurchgeführt ist.
11. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem rückseitigen Ausgang des Einbaustutzens (10) eine den Luftweg (16) fortsetzende Leitung (22) verbunden ist und daß durch diese Leitung (22) auch die zum Druckschalter (18) führende Anschlußleitung (19) verläuft, die aus der Leitung (22) an anderer Stelle unter luftdichtem Abschluß herausgeführt ist.
12. Einbauarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (22) in einer in den Einbaustutzen (10) einschraubbaren zylindrischen Schraubfassung (21) gehalten ist, die innen eine Ringdichtung (23) aufweist, und daß diese Ringdichtung (23) durch einen in die Schraubfassung (21) einschraubbaren Gewindestutzen (24) an die Leitung (22) anpreßbar ist.
DE19722249338 1972-10-07 1972-10-07 Einbauarmatur Expired DE2249338C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722249338 DE2249338C3 (de) 1972-10-07 1972-10-07 Einbauarmatur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722249338 DE2249338C3 (de) 1972-10-07 1972-10-07 Einbauarmatur

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2249338A1 DE2249338A1 (de) 1974-04-11
DE2249338B2 DE2249338B2 (de) 1979-05-17
DE2249338C3 true DE2249338C3 (de) 1980-01-31

Family

ID=5858504

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722249338 Expired DE2249338C3 (de) 1972-10-07 1972-10-07 Einbauarmatur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2249338C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703273C1 (en) * 1987-02-04 1988-08-25 Kaldewei Franz Gmbh & Co Device for controlling the air supply to nozzles and for switching on and off a pump of a bathtub whirlpool system

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309760A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-20 Viegener II, Franz, 5952 Attendorn Luftreguliervorrichtung fuer die einlassduesen einer whirlpool-wanne
ITBO20110336A1 (it) * 2011-06-09 2012-12-10 2Esse Store Di Guerrato Silva Impre Sa Individuale Bocchetta

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703273C1 (en) * 1987-02-04 1988-08-25 Kaldewei Franz Gmbh & Co Device for controlling the air supply to nozzles and for switching on and off a pump of a bathtub whirlpool system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2249338A1 (de) 1974-04-11
DE2249338B2 (de) 1979-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10108248A1 (de) Brausekopf
DE10011505A1 (de) Sanitärarmatur, insbesondere Küchenmischer
DE202019104774U1 (de) Neuartige messerschalterartige Vier-Wege-Wasserdurchlassstruktur
DE2003311C3 (de) Durch eine Federscheibe gegen den SchlieBkörper einer Absperrvorrichtung gedrückte Dichtung aus zum Fließen neigendem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. Polytetrafluorethylen
DE2249338C3 (de) Einbauarmatur
DE2202004A1 (de) Federanordnung
EP0032541A2 (de) Verstellbare Düse an einem handbetätigten Flüssigkeitszerstäuber
DE3012265C2 (de) Lampenlose optische Signalvorrichtung zum Anzeigen von Druckveränderungen
EP1653013B1 (de) Anschlusskupplung für einen Sanitärschlauch
DE1708088C3 (de) Steuereinrichtung fur Zusatzluft
EP0499886B1 (de) Sanitäre Wandarmatur
EP0328850A2 (de) Spritzwasserdichter Tastschalter
DE4108364A1 (de) Wanne, insbesondere sanitaerwanne, mit luftsprudeleinrichtung
DE19501313A1 (de) Seitenbrause
DE3807877C1 (de)
DE3542603C2 (de) Elektrohydraulische Schaltvorrichtung
DE2517363A1 (de) Hydromechanisches system zum einstellen der neigung von fahrzeugscheinwerfern
AT296093B (de) Lichtsignalgeber für Straßenverkehrs-Signalanlagen
DE1911510C (de) Ablaufverschluß fur Waschbecken od dgl
DE8221506U1 (de) Einstrahl-durchflusszaehler
DE2137690C3 (de) Einbaugerät
DE3916798C2 (de)
DE1994544U (de) Ventil fuer selbsttraenkebecken.
DE2041952A1 (de) Pneumatische Steuervorrichtung fuer ein Entnahme- oder Zapfventil,insbesondere zur Betaetigung durch ein Pedal
DE2262687B1 (de) Klosettdruckspüler

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee