DE224929C - - Google Patents
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- DE224929C DE224929C DENDAT224929D DE224929DA DE224929C DE 224929 C DE224929 C DE 224929C DE NDAT224929 D DENDAT224929 D DE NDAT224929D DE 224929D A DE224929D A DE 224929DA DE 224929 C DE224929 C DE 224929C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G1/00—Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
- A41G1/04—Garlands; Assembly of garlands
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 224929 KLASSE 54 d. GRUPPE
HEILBRUN & PINNER in HALLE a.S. Vorrichtung zur Herstellung von Girlandenpapier.
Zusatz zum Patente 224012 vom 20. März 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1907 ab. Längste Dauer: 19. März 1922,
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung zur Herstellung
von Girlandenpapier bildet eine weitere Ausbildung der durch das Patent 224012 geschützten
Vorrichtung zur Herstellung' von Girlandenpapier, bei welcher die Klebstoffauftragvorrichtung
von der Aufwickelwalze zwangläufig angetrieben wird.
Das Neue soll hierbei darin gesehen werden, daß als Klebstoffauitragvorrichtung eine Walze
gewählt wird, deren Umfang im Verhältnis zum Umfange der Aufwickelwalze so gewählt
ist, daß nach jeder Umdrehung der Aufwickelwalze die neu aufgetragenen Klebstoffbilder
gegenüber den gleichen der darunter befindlichen Papierlage um den mittleren Abstand
der verschiedenen Klebstoffbilder verschoben sind.
Zu diesem Zweck steht der Umfang der Auftragewalze für die Klebetupfen in einem
anderen bzw. ungleichen Verhältnis zur Umfangslänge der die Papierbahn aufnehmenden
Trommel, wodurch erreicht wird, daß nach jeder erfolgten Umdrehung der Auf wickeltrommel
die nachfolgenden Tupfenbilder gegen die der darunter liegenden Papierbahn versetzt
stehen bzw. abwechseln.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung zur Herstellung des Girlandenpapieres
gemäß der vorliegenden Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen näher veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι die abgewickelte Mantelfläche einer Auftragewalze mit den darauf angeordneten,
das Bild der Klebetupfen veranschaulichenden Auftragvorsprüngen,
Fig. 2 mehrere Lagen einer nach dem Bilde der durch Fig. 1 veranschaulichten Walzenabwicklung
übereinandergeklebten Papierbahn,
Fig. 3 einen Teil eines fertigen, aus den durch Fig. 2 veranschaulichten zusammengeklebten
Papierlagen ausgestanzten Girlandenkörpers im Vertikalschnitt und auseinandergezogenen
Zustande,
Fig. 4 die abgewickelte Mantelfläche einer Auftragewalze, bei welcher die darauf angeordneten
Auftragemittel ein anderes Klebtupfenbild zeigen als wie in Fig. 1, '
Fig. 5 mehrere Lagen einer zusammengeklebten Papierbahn, deren Klebetupfen nach
dem Bilde der durch Fig. 4 veranschaulichten Auftragewalze angeordnet sind,
Fig. 6 einen Teil eines fertigen, aus den durch Fig. 5 veranschaulichten, stellenweise
zusammengeklebten Papierlagen ausgestanzten Girlandenkörpers im Schnitt und auseinandergezogenen
Zustande.
Beim Aufbringen der Klebstofftupfen auf die Papierbahn ist darauf zu achten, daß beim
Aufhaspeln der Papierbahn auf eine Trommel oder eine andere Aufwickelvorrichtung die einzelnen
Klebebilder der Auftrage walze zwischen den einzelnen Papierlagen in stets wechselweiser
Reihenfolge unter Beibehaltung der
gleichen senkrechten Mittelachse übereinander zu liegen kommen. Um die einzelnen auf ι
dem Umfange der Auftragewalze hintereinan- j derfolgenden Klebtupfenbilder in stets wechselweiser
versetzter Reihenfolge zwischen den ! einzelnen übereinander zu haspelnden Lagen der
Papierbahn aufbringen zu können, ist es erforderlich, die Mantelfläche der Auftragewalze so '
auszubilden, daß dieselbe in einem ungleichen ,
ίο Verhältnis zur Mantelfläche der Aufwickeltrommel
steht, derart, daß ζ. B. nach einer vollen Umdrehung der letzteren die Auftragewalze
außer mehreren vollen Umdrehungen eine noch nicht vollendete Umdrehung zurücklegt.
Zu diesem Zweck macht die durch Fig. ι veranschaulichte Auf trage walze, deren Umfangslänge
beispielsweise 64 cm beträgt, während die der Aufwickeltrommel 240 cm beträgt,
während einer Umdrehung der letzteren 3 3/4 Umdrehungen. Hier fehlt also bei jeder
Trommelumdrehung eine Girlandenreihe, wodurch sich wieder die Klebetupfen jeder folgenden
Lage gegen die Tupfen der vorher- 1 gehenden Lage verschieben. Es kommen
demnach hierbei übereinander zu liegen die gleiche Reihenfolge der Tupfen bei den iten,
5ten, gten- usw. Lagen, ferner bei den 2ten, 6ten,
ioten usw. Lagen, ferner bei den 3ten, 7ten, nten
usw. Lagen, schließlich bei den 4ten, 8ten, I2tnl
usw. Lagen. Bei Ausbildung der Auftragewalze, wie sie die durch Fig. 4 veranschaulichte
Auftragewalze verdeutlicht, ist die Länge des Mantelumfanges derselben beispielsweise
auf 45 cm angenommen worden, während die Umfangslänge des Mantels der Aufwickeltrommel
240 cm beträgt. Hieraus ergibt sich, daß bei einer Umdrehung der Aufwickeltrommel
die Auftragewalze 5 χ/3 Umdrehungen
ausführt. Hierdurch wird erreicht, daß ebenfalls nach jeder Umdrehung der Aufwickeltrommel
die Auftragewalze mit einer Verschiebung des Klebetupfenbildes die nächstfolgende
Umdrehung der Aufwickeltrommel und damit die Aufhaspelung der nächstfolgenden Papierlage beginnt.
Dadurch, daß eine Girlandenreihe bzw. die Reihe eines Klebtupfenbildes mehr oder weniger
auf den Umfang der Trommel aufgebracht werden, verändern bzw. verschieben sich nach
jeder vollen Umdrehung der Aufwickeltrommel die Klebetupfen gegen die Tupfen der darunter
befindlichen Lage. Es stimmen demnach hierbei die Klebstofftupfen der vierten Lage genau
mit denen der ersten Lage überein, diejenigen der fünften Papierlage mit denen der zweiten
Papierlage überein, diejenigen der sechsten Lage mit denen der dritten Lage überein usf.
Für das Aussehen der ausgestanzten Girlande ist es selbstverständlich einerlei, ob dieselbe
zuerst an den Enden oder in der Mitte angefangen wird zu kleben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Herstellung von Girlandenpapier nach Patent 224012, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang einer die Tupfen erzeugenden Auftragewalze im Verhältnis zum Umfange der Aufwickelwalze so gewählt ist, daß nach jeder Umdrehung der Auf wick el walze die neu aufgetragenen Klebstoffbilder gegenüber den darunter befindlichen gleichen um den mittleren Abstand der verschiedenen Klebstoffbilder verschoben sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (4)
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DENDAT226748D Active DE226748C (de) | |||
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Family Applications Before (3)
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Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (2)
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US2773791A (en) * | 1954-01-19 | 1956-12-11 | Charles P Maciver | Armored garment |
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