DE2249294B2 - Verfahren zum aufbringen eines elektrisch isolierenden ueberzugs auf elektrostahlblech durch behandeln mit einer chromat und phosphat enthaltenden loesung - Google Patents

Verfahren zum aufbringen eines elektrisch isolierenden ueberzugs auf elektrostahlblech durch behandeln mit einer chromat und phosphat enthaltenden loesung

Info

Publication number
DE2249294B2
DE2249294B2 DE19722249294 DE2249294A DE2249294B2 DE 2249294 B2 DE2249294 B2 DE 2249294B2 DE 19722249294 DE19722249294 DE 19722249294 DE 2249294 A DE2249294 A DE 2249294A DE 2249294 B2 DE2249294 B2 DE 2249294B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phosphate
coating
solution
steel sheet
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722249294
Other languages
English (en)
Other versions
DE2249294A1 (de
DE2249294C3 (de
Inventor
Minoru; Nakamura Motoharu; Matsui Kiyoshi; Himeji: Okada Hiroshi Kisarazu Chiba; Kitayama (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Nippon Steel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Steel Corp filed Critical Nippon Steel Corp
Publication of DE2249294A1 publication Critical patent/DE2249294A1/de
Publication of DE2249294B2 publication Critical patent/DE2249294B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2249294C3 publication Critical patent/DE2249294C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/14Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
    • B05D7/16Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies using synthetic lacquers or varnishes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/73Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals characterised by the process
    • C23C22/74Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals characterised by the process for obtaining burned-in conversion coatings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bedingen. r..„„,-ce„u„„ D * . u ·, zeichnet, daß das Blech mit einer ein Polymerisat Bekannt ist aus der französischen Patentschrift oder Copolymerisat von Vinylacetat, ein Polymeri- 2o 10 63 872 auch bereits ein Überzugsmittel fur Eisen, sat oder Copolymerisat von Acrylsäure, ein Buta- Zink und Aluminium aus ZnCrO4 einem Harz, einem dien-Styren-Copolymerisat, einen Polyvinylalko- Lösungsmittel fur das Harz und einem Phosphat, hol, ein Polyacrylamid, ein Polyvinyläther-Malein- beispielsweise (NH4J2HPO1 Dieses Überzugsmittel säure-Copolymerisat oder eine Polyhydroxyäthyl- findet als Rostschutz und Grundierung fur weitere cellulose einzeln oder nebeneinander enthaltenden *5 Überzüge Verwendung. Ein ebenfalls gegen Korrosion Lösung behandelt wird. schützendes Grundiermittel auf Basis Zmkchromat,
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Polyvinylbutyral und Phosphorsaure ist aus Ind. gekennzeichnet, daß das Blech mit einer Lösung Vernice6, 244/45 November 1952 bekannt. Des behandelt wird, die zusätzlich Nichtleiter bildende weiteren wird in der US-Patentschrift 35 32 611 ein Oxide enthäh. 3° Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbeständig-
keit von Metallen durch eine Oberflächenbehandlung
mit Kunstharzemulsionen, Chromat- und Phosphat-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum lösungen beschrieben. Durch die spezielle Zusammen-
Aufbringen eines elektrisch isolierenden Übemigs auf Setzung einer solchen Lösung, insbesondere die Ver-
zu stanzendes und bei 400 bis 6000C zu bläuendes 35 wendung eines modifizierten synthetischen Gummis,
Elektrostahlblech durch Behandeln mit einer Chromat soll ein Überzugsmittel geschaffen werden, das eine
und Phosphat enthaltenden wäßrigen Lösung. bessere Bindung für Ornament-, Schutz- oder Deck-
Mit dem ständig steigenden Absatz von Kühl- schichten, wie beispielsweise Farbanstriche, besitzt, schränken steigt auch der Bedarf an Motoren für die Schließlich werden auch in den US-Patentschriften hermetisch abgeschlossenen Kühlaggregate. Da der 40 32 48 350 und 25 25 107 synthetische Harze enthal-Motor der Kühimittelatmosphäre ausgesetzt ist, muß tende Phosphatüberzüge bzw. Phosphatierungslösunsein aus Blechen bestehender Kern eine hinreichende gen beschrieben, die sich zur Verbesserung des Korro-Beständigkeit gegenüber dem Kühlmittel besitzen. In sionsschutzes metallischer Oberflächen eignen. Im diesem Zusammenhang ist die Beständigkeit des Über- einzelnen kommt dabei nach der erstgenannten US-zugs gegenüber Freon von besonderer Bedeutung, 45 Patentschrift eine Polyphosphorsäure und nach der wenn die Stanzkante unverändert bleibt und sich Rost zweitgenannten US-Patentschrift eine Chromat entbildet, der sich ablöst und von dem Freon mitgetragen haltende alkoholische Lösung zur Verwendung, die in wird, so daß Gefahr für die Arbeit des Ausdehnungs- beiden Fällen getrocknet wird,
ventils besteht. Andererseits wirkt das Eisen an der Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das freiliegenden Oberfläche als Katalysator bei der Zer- 50 Bläuverhalten der bekannten Phosphat-Chromat-Übersetzung des Freons, weswegen die Kanten üblicher- züge zu verbessern und insbesondere ein bei einem weise gebläut werden. kunststofffreien Überzug auftretendes und die elek-
Beim Bläuen wird Wasserdampf mit einer Tempe- taschen Eigenschaften beeinträchtigendes Kleben zu
ratur von 400 bis 6000C entweder während des Ab- vermeiden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin,
kühlens nach einem Spannungsfreiglühen bei 700 bis 55 daß bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art
8000C in einer Atmosphäre aus Stickstoff bzw. Stick- das Blech mit einer Lösung aus Chromsäureanhydrid
stoff-Wasserstoff oder ohne vorheriges Glühen in und/oder Chromat und/oder Bichromat, 0,05 bis
einer Atmosphäre aus Stickstoff, Exogas oder Luft 5 Gew.-Teilen Phosphorsäure oder Phosphat und 0,3
auf die zu behandelnden Zonen geblasen. bis 30 Gew.-Teilen Kunstharz jeweils je 10 Gew.-
Die vom Bläuen herrührende Oxidschicht muß 60 Teilen Chrom behandelt und bei 200 bis 7000C ge-
nicht nur eine ausgezeichnete Beschaffenheit besitzen, brannt wird, wobei das Chromat, Bichromat und
sondern es darf auch infolge Klebens bzw. eines Phosphat in Form von Zink-, Magnesium-, Calcium-
Haftens der Bleche aneinander keine Beeinträchtigung und Aluminiumverbindungen in die Lösung eingeführt
der magnetischen Eigenschaften stattfinden. Außer- wird.
dem muß der Überzug gut an der Blechoberfläche 65 Bei den Mengenangaben wird formal auf den Gehalt
haften, ohne daß die Gefahr eines Abblätterns oder an Chrom in den jeweiligen Verbindungen Bezug
Abriebs besteht. Es ist bekannt, einen anorganischen genommen.
Phosphat-Chromat-Überzug zu verwenden, der eine Die Erfindung basiert auf der Feststellung, daß ein
aus einer ein Kunstharz enthaltenden Chromat-Lösung einer Verbesserung der Isolation nach dem Spannungs-
hergestellter Überzug zwar ein ausgezeichnetes Haft- freigluhen oder Bläuen; außerdem werden die Ein-
vermögen beim Glühen in neutraler oder reduzierender brennbedingungen verbessert. Weiterhin kann die
Atmosphäre, beispielsweise in Stickstoff oder Stick- Gefahr einer Schädigung des Kunstharzes verringert
stoff/Wasserstoff besitzt, jedoch die magnetischen 5 werden durch die Zugabe von Oxiden, Hydroxiden
Eigenschaften infolge Klebens beim Bläuen in oxy- oder Carbonaten zweiwertiger Metalle bis zu deren
dierender Atmosphäre beeinträchtigt werden, obgleich Löslichkeitsgrenze zu einer Chromsäure, Chromat
das Haftvermögen des Überzugs ausgezeichnet ist. und Bichromat enthaltenden Lösung vor dem Harz-
Bei der Untersuchung des Bläuverhaltens wurde zusatz, so daß Schwierigkeiten, die sich beim Aufnun festgestellt, daß sich auch das Kleben verhindern 10 tragen infolge einer Zerstörung bzw. Zersetzung des läßt, wenn die ein organisches Harz enthaltende Kunstharzes ergeben könnten, vermieden werden und Chromat-Lösung eine geringe Menge Phosphorsäure das Auftragen über lange Zeiträume ohne Schwierigoder ein Phosphat enthält keiten vonstatten geht.
Des weiteren wurde festgestellt, daß die Beein- Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich aufsprühen
trächtigung der magnetischen Eigenschaften durch ein 15 oder aufwalzen. Die Einbrenntemperatur beträgt 200
Kleben als Folge einer Dickenschwankung geringer ist bis 7000C, da sich die Einbrennzeiten unter 2000C
als bei herkömmlichen Phosphat-Chromat-Uberzügen. zu sehr verlängern und die Bearbeitbarkeit beeinträch-
Beispielsweise werden die magnetischen Eigenschaften tigt wird, während sich über 7000C auf dem Überzug
nicht beeinträchtigt, wenn der Überzug eine spezifische ein Belag ergibt und sich leicht ein Abrieb bildet.
Menge von 1,5 g/m* unterschreitet, und das Haftungs- ao Die Menge des Auftrags beträgt vorzugsweise 0,5
vermögen des Überzugs ist selbst dann noch gut, bis 10 g/m2. Schließlich kann die Lösung durch ein
d.h., es zeigt sich kein Abschälen und kein Abrieb, Abkühlen unter 200C noch mehr stabilisiert werden,
wenn der Auftrag 2 g/m* übersteigt. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Aus-
Obgleich der Überzug ein Kunstharz enthält, be- führungsbeispielen des näheren erläutert,
wirkt dieses im Gegensatz zur bisherigen Auffassung 25 ...
sine Verbesserung des Haftvermögens nach dem Beispiel 1
Bläuen. Außerdem wurde festgestellt, daß der Überzug Ein Band mit einer Länge von 980 mm und einer
von Freon nicht angegriffen bzw. aufgelöst wird und Dicke von 0,5 mm aus einem Elektroblechstahl mit
daß es zu keinen Anlagerungen von Freon kommt, so 1,0% Silicium wurde mit einer Lösung A unter Ver-
da3 der Überzug insgesamt eine bessere Freonbestän- 30 Wendung einer Gummiwalze in einer Menge von
digkeit besitzt als die bisherigen Überzüge. 1,0 g/m2 und 2,3 g/m2 beschichtet und 30 s. bei 5000C
Obgleich der erfindungsgemäße Überzug zur Ver- gebrannt,
besserung des Stanzverhaltens ein Kunstharz enthält, Die Lö bestand aus
besitzt er auch nach dem Blauen noch ein ausgezeich- 1Oq qcw j Wasser
netes Haftvermögen, das unerläßlich für eine Ver- 35 lOGew^ Zinkbichromat,
Wendung in einem Kuhlaggregat .st. Außerdem schält χ Gew _T primäres Magnesiumphosphat,
sich der Überzug nicht ab, fallt kein Abneb an und 5 Gew _T Acrylsäure-Harz in 50%iger Lösung, werden die magnetischen Eigenschaften bei guter
Freonbeständigkeit nicht durch ein Kleben beein- Das beschichtete Band wurde anschließend zum trächtigt. Aus diesem Grunde eignet sich der Überzug 4° Herstellen von Kernblechen für einen Kühlaggregatvorzüglich für Bleche zum Herstellen von Kernen, die Motor gestanzt, wobei sich ein Innendurchmesser von in Motoren für Kühlaggregate verwendet werden. 70 mm und ein Außendurchmesser von 120 mm ergab.
Als Kunstharz eignen sich emulgierfähige Harze, Die Kernbleche wurden gestapelt, geschweißt, mit
wie Polymerisate oder Copolymerisate von Vinyl- Trichloräthylen gebeizt und durch einstündiges Be-
acetat, Polymerisate oder Copolymerisate von Acryl- 45 blasen mit Wasserdampf bei 55O°C in Luft gebläut,
säure, Butadien-Styren-Copolymerisate sowie wasser- R . . , 0
lösliche Harze, wie Polyvinylalkohole, Polyacryl- Beispiel/
amide, Polyvinyläther-Maleinsäure-Copolymerisate Ein Stahlband wie nach Beispiel 1 wurde in ähn-
und Polyhydroxyäthylcellulose. licher Weise durch Auftragen einer Lösung B in einer
Die obenerwähnten Mengen für Phosphorsäure 50 Menge von 0,9 und 2,4 g/m2 beschichtet. Die Lösung B und/oder Phosphat müssen eingehalten werden, da war wie folgt zusammengesetzt:
ein Anteil unter 0,05 T. ohne Einfluß auf die Vermeidung eines Haftens bleibt und über 5 T. das Haft- 100 Gew.-T. Wasser,
vermögen des Überzugs beeinträchtigen. 10 Gew.-T. Zinkbichromat,
Der Anteil an Kunstharz beträgt 0,3 bis 30T. je 55 .5GeW1-T. Acrylsäure-Harz in 50 %iger Lösung.
10 T. Chrom. Unter 0,3 T. Kunstharz ergeben keine „ . 13
Verbesserung des Stanzverhaltens, während bei über e 1 s ρ 1 e
30 T. nach dem Bläuen Kohlenstoff zurückbleibt, der Ein Band wie nach Beispiel 1 wurde mit einer
einen störenden Abrieb ergibt. Lösung C in einer Menge von 1,1 und 2,3 g/m2 be-
Die erfindungsgemäße Lösung kann zusätzlich noch 6° schichtet und 60 Sekunden bei 6000C gebrannt. Die
0,5 bis 1OT. Oxide je 1OT. Chrom enthalten, die in Lösung C bestand aus:
der Lage sind, nichtleitende Verbindungen, wie Bor- 200 Gew -T Wasser
säureanhydrid, kolloidale Kieselsäure, kolloidales Alu- IQ qcw _χ, zinkbichromat,
miniumoxid und Titanoxid zu bilden. Statt dessen oder 30 Gew;.T| primäres Magnesiumphosphat,
zusätzlich kann die Lösung auch je 10 T. Chrom noch 65
0,2 bis 3 T. Reduktionsmittel, wie Polyalkohole, Das Bläuverhalten und die anderen technologischen
Amine und Carbonsäuren, enthalten. Eigenschaften der Überzüge aus den Lösungen A bis C
Ein Zusatz der vorerwähnten Substanzen führt zu sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle Beispiel 1 22 49 2,3 294 2,4 6 Beispiel 3 2,3
5
305,5 200,0 1,1 115,0
92,0 Beispiel 2 123,5 55,0
Widerstand (Ω cm"1) Überzugsmenge (g/m·) 162,0 180,0 62,0 82,0
max. 1,0 <10 0,9 <10 12,5 50
min. 0 0 38,0 2
mittl. 92,0 121,0 30
Haftvermögen (mm) 33,0 0 25,0 35,0 1 abge
Korrosionsbeständigkeit 58,4 101,0 blättert
Gebläut <10 0 <10 0 40,0 X
Magnetische 0 0
Eigenschaften (%) 2
Haftvermögen 0,8 0,2 65,0 0,1 0,2
Freonbeständigkeit nach
dem Blasen 0 . 0 0,2
Gewichtsverlust (mg//m)
B'äsen
Änderung des Aussehens 0,1 45,5 0,2 80,1 75,3
Glühen in N2, 75O°C, 2 h 15,8 30,0 45,0
Beständigkeit 38,0 40,2 60,0 58,0
max. 0 0 18,0 X
min. 35,0
mittl. 33,0 35,5 0
Haftvermögen 21,0 21,C
25,8 32,0
0 0
Bei den Daten der vorstehenden Tabelle wurde der Widerstand nach einem Verfahren der japanischen Industrienorm, das Haftvermögen durch einen Faltversuch bei 180°C in Form des geringsten Dorndurchmessers, die Korrosionsbeständigkeit durch einen sechsstündigen Salzsprühtest mit folgender Wertung bestimmt:
0 kein Rost,
2 fleckenförmig gerostet,
X total verrostet.
Das Bläuen geschah durch einstündiges Aufblasen von Wasserdampf mit einer Temperatur von 55O0C in Luft. Die Beeinträchtigung der magnetischen Eigenschaften ist als Meßwertdifferenz vor und nach dem Versuch angegeben, während das Haftvermögen nach dem Bläuen oder Glühen durch einen Abechälversuch mittels Zellophanband nach der folgenden Wertung bestimmt wurde:
0 kein Abschälen,
1 ·/, Abschälen,
2 fleckenfönniges Abschälen,
X totales Abschälen.
Die Freonbeständigkeit wurde mittels Freon in einem einwöchigen Versuch bei 1600C bestimmt.

Claims (1)

  1. ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Freon besitzt Patentansprüche: Da es jedoch keinen für das Bläuen geeigneten Über·
    400 bis 6000C zu bläuendes Elektrostahlblech 5 werden.
    mat und/oder Bichromat, 0*05 bis 5 Gew.-Teilen xo abblättert wenn.^«^erzugsmenge 2 !g/m· uber-
    Phosphorsäure oder Phosphat und 0,3 bis 30 Gew.- steigt. Andererseits neigt der Überzug zum Kleben
    Teile!, Kunstharz jeweils je 10 Gew.-Teilen Chrom und beeinträchtigt ^wa^to^E^nsctot^
    behandelt und bei 200 bis 7000C gebrannt wird, wenn die Überzugsmenge unter 15 g/m« liegt. Ein
    w?bd da. Somat, Bichromat und Phosphat in weiterer Nachteil des bekannten Überzugs besteht
    Form von Zink-, Magnesium-, Calcium-und Alu- i5 darin, daß anorganische Überzuge ein schlechteres
    miniumverbindungen in die Lösung eingeführt Stanzverhalten besitzen und demzufolge geringere
    wird 6 ο=. Werkzeugstandzeiten sowie ein häufiges Polieren
DE19722249294 1971-10-09 1972-10-07 Verfahren zum Aufbringen eines elektrisch isolierenden Überzugs auf Elektrostahlblech durch Behandeln mit einer Chromat und Phosphat enthaltenden Lösung Expired DE2249294C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7976571 1971-10-09
JP46079765A JPS5120018B2 (de) 1971-10-09 1971-10-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2249294A1 DE2249294A1 (de) 1973-05-03
DE2249294B2 true DE2249294B2 (de) 1976-07-15
DE2249294C3 DE2249294C3 (de) 1977-03-03

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
IT968682B (it) 1974-03-20
AU471354B2 (en) 1976-04-15
DE2249294A1 (de) 1973-05-03
JPS4844142A (de) 1973-06-25
AU4753972A (en) 1974-04-26
BR7206969D0 (pt) 1973-09-18
JPS5120018B2 (de) 1976-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011001140A1 (de) Stahlflachprodukt, Verfahren zum Herstellen eines Stahlflachprodukts und Verfahren zum Herstellen eines Bauteils
DE2711431C2 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Metallen
EP0155742A2 (de) Verfahren und Überzugsmittel zur Behandlung von Metalloberflächen
DE2353701C3 (de) Zinkstaubprimersystem für verformbares Stahlblech
DE1621533B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines glasartigen UEberzugs mit hoher elektrischer Isolierfaehigkeit und hoher Hitzebestaendigkeit auf einem Siliciumstahlblech
AT392088B (de) Bad fuer die herstellung von ueberzuegen auf metallblechen mit hoher stanzbarkeit
DD298436A5 (de) Verfahren zum passivierenden nachspuelung von phosphatschichten
DE2002599B2 (de) Verfahren zum aufbringen organischer lack- und farbueberzuege auf metallische oberflaechen
DE2232067B2 (de) Verfahren zur Vorbereitung von Metalloberflächen für die elektrophoretische Tauchlackierung
DE1249965B (de)
DE2632439A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mit aluminium oder einer aluminiumlegierung beschichteten stahlbleches
DE2249294C3 (de) Verfahren zum Aufbringen eines elektrisch isolierenden Überzugs auf Elektrostahlblech durch Behandeln mit einer Chromat und Phosphat enthaltenden Lösung
DE2249294B2 (de) Verfahren zum aufbringen eines elektrisch isolierenden ueberzugs auf elektrostahlblech durch behandeln mit einer chromat und phosphat enthaltenden loesung
EP0078866A1 (de) Überzugsausbildung auf Aluminiumoberflächen
DE2251611A1 (de) Verfahren zum vorbehandeln von metalloberflaechen
DE19636370B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Schutzschichten auf Flacherzeugnissen aus Titanzink und Flacherzeugnis
DE2453360B2 (de) Verfahren zum Oberflächenbehandeln von Stahl
DE1925029B2 (de) Verfahren zur herstellung einer korrosionsfesten, metallteilchen enthaltenden chromatierungsschicht auf einem grundmetall und deren verwendung
DE1207760B (de) Verfahren zum Nachbehandeln von Phosphatschichten
DE2447482A1 (de) Verfahren zum ausbilden eines glasfilms auf den oberflaechen kornorientierter stahlbleche
DE1234479B (de) Verfahren zur Nachbehandlung von elektrisch isolierenden anorganischen Deckschichten
DE1771451A1 (de) Korrosionsfeste UEberzuege fuer Metalle
DE2263038C3 (de) Verfahren zum Beschichten von Aluminiumoder Alminiumlegierungsmaterial
DE2031323A1 (de) Verfahren zum Beschichten von Stahlblechen
DE980071C (de) Loesung und Verfahren zur Herstellung von hitzebestaendigen Phosphatschichten zur elektrischen Isolation auf Eisen und Stahl, insbesondere zum Isolieren von Magnetblechen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee