DE2249159B2 - Bettrahmen mit verstellbaren Kopf- und Fußteilen - Google Patents
Bettrahmen mit verstellbaren Kopf- und FußteilenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/02—Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
- A47C19/021—Bedstead frames
- A47C19/022—Head or foot boards
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Bettrahmen, vorzugsweise aus geschlossenen, rechteckförmigen Metallprofilen,
mit an den Rahmenseitenteilen angelenkten, verstellbaren Kopf- und Fußteilen, bei dem im Bereich
zwischen den Kopf- und Fußteilen an den Innenseiten der Rahmenseitenteile Leisten zur Befestigung der Matratzenunterlage
angeordnet sind.
Diese sogenannten Mittelleisten sind deshalb angebracht, um die Befestigung der Matratzenunterlage annähernd
ausgefluchtet mit den einwärts der Rahrnenseitenteile angeordneten Seitenteilen der verstellbaren
Kopf- und Fußteile vornehmen zu können. Die Befestigung dieser Leisten erfolgt bisher durch Anschweißen
an den Hauptrahmenseitenteilen.
Da nun Bettrahmen mit verschieden ausgebildeten Matratzenunterlagen und verstellbaren Kopf- und Fußteilen
und damit auch unterschiedlichen Mittelleisten hergestellt werden, hat es sich im Zuge der Großserienfertigung
als nachteilig erwiesen, daß bei völlig gleichen Hauptrahmen, nämlich gebildet aus zwei Seiten-
und zwei Stirnteilen, jeweils besonders beachtet werden muß, welche Art von Mittelleisten an den Rahmen-Seitenteilen
zu befestigen sind. Diese Entscheidung muß bisher mitten im Produktionsablauf der Hauptrahmen
getroffen werden, da das Anschweißen der Mittelleisten nach dem Sägen und Stanzen der Rahmenseitenteile
an diese erfolgt, worauf dann anschließend erst der gesamte Rahmen aus diesen und den Stirnteilen
zusammengeschweißt wird. Da nun der Bedarf an den verschiedenen Rahmentypen stark schwankt, kommt es
bei nicht zu vermeidenden Fehlern in der Produktionssteuerung häufig vor, daß sich bei der täglichen Herstellung
von mehreren tausend Bettrahmen schnell große Lagerbestände von gerade nicht benötigten Bettrahmentypen
bilden, was wegen der Sperrigkeit derselben ungewöhnlich schwierige Lagerprobleme mit sich
bringt. ... .
Hinzu kommt, daß bisher in den Hauptranmenseiteniteilen
mehrere Lochungen für das Anbringen der Schwenkachsen unterschiedlicher verstellbarer Kopfuno!
Fußteile erfolgen müssen, was erstens einen zusätzlichen Aufwand mit sich bringt und zweitens unschön
bezüglich der später nicht benutzten öffnungen wirkt, sofern man nicht auch bezüglich der Lochungen
eine dem jeweiligen Bedarf entsprechende Steuerung während der Herstellung der Hauptrahmen vornimmt,
die dennoch - wie vorerwähnt - zu Fehlern führen
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche es ermöglicht, die Art der Mittelleisten
zur Komplettierung eines Bettrahmens der eingangs bezeichneten Art erst nach Fertigstellung des Hauptrahmens
festzulegen.
Bei einem Betlrahmen der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leisien
Laschen zum Einrasten in entsprechende öffnungen der Rahmenseitenteile aufweisen. Diese Ausbildung ermöglicht
es, die fertigen Hauptrahmen entsprechend dem jeweiligen Bedarf ohne zusätzliche Verbindungsmittel
wie Schrauben, d. h. schnell und einfach mit den passenden Mittelleisten zu versehen, so daß die Hauptrahmenfertigung
ohne schwierige Steuerungen des Produktionsprozesses erfolgen kann.
Es empfiehlt sich hierbei, jede Leiste in der Nähe ihrer Enden mit je einer Lasche zu versehen, von denen
die eine sich in Rahmenlängsrichtung und die andere senkrecht dazu erstreckt, wobei der letzteren Lasche
ein Ansatz zugeordnet ist, der beim Einsetzen in die zugeordnete öffnung im Rahmenseitenteil mit einem
Rand derselben rastend zusammenwirkt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind an den Enden der Leisten im Abstand von den Rahmenseitenteilen
Lagerstücke für die Aufnahme der Schwenkachsen der Kopf- und Fußteile angeordnet.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß der Hebelarm zwischen Befestigungslasche und Schwenkachse des jeweiligen
verstellbaren Betteils und damit die Belastung der Befestigungslasche so gering wie möglich gehalten
wird.
Grundsätzlich bringt die Vorsehung der Lagerstücke an den Mittelleisten den beträchtlichen Vorteil mit sich,
daß hierdurch die bisher übliche Lochung der Hauptrahmenseitenteile für die Anbringung der Schwenkachsen
der Kopf- und Fußteile entfällt, was deshalb ganz besonders wichtig ist, weil die Lochung durch beide
Wandungen von rechteckförmigen Profilen relativ schwierig durchzuführen ist und trotz optimaler Ausführung
immer noch zu unschönen leichten Ausbeulungen im Bereich er Lochungen führt. Auch entfallen
durch die erfindungsgemäße Ausbildung die von außen sichtbaren Befestigungsstellen der Schwenkachsen, und
es ergibt sich eine einfachere Anbringung der Schwenkachsen.
Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn die in jedem Lagerstück ausgebildete öffnung zur Aufnahme
der Schwenkachse einen zum oberen Rand durchgehenden Schlitz aufweist, der schmaler ist als der Durchmesser
der Schwenkachse, welche entsprechend der
Schlitzbreite an gegenüberliegenden, zu den Kopf- und Fußteilen parallelen Seiten abgeflacht ausgebildet ist.
Diese Ausbildung ermöglicht es dann nämlich, bei der Montage der Kopf- und Fußteile die von einem Bolzen
zum Endflansch gebildete Schwenkachse bei zum Rahmenseitenieil senkrechter Stellung des Kopf- oder Fußteils
durch den Schlitz im Lagerstück einzuführen und bei dann erfolgender Verdrehung der Schwenkachse
mit dem zugeordneten Kopf- oder Fußteil so zu arretieren, daß ein nachträgliches Austreten des Schwenkbolzens
aus dem Schlitz, nicht mehr erfolgen kann, da das Kopf oder Fußteil nach dem Einsetzen seiner
Rastbolzen in Rasten der Rahmenseitenieile nicht mehr in eine Lage verschwenkt werden kann, in der die
Schwenkachse den Schlitz wieder passieren könnte.
Die Anordnung der Lagerstücke an den Enden der Mittelleisten ist auch in Verbindung mit beispielsweise
angeschraubten Leisten möglich.
Ein Ausiuhrungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese ao zeigt in
F i g. 1 eine Innenseitenansicht eines Rahmenseilenteils des Bettrahmens,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Rahmenseitenteil gemäß F i g. 1 zusätzlich mit angelenkten verstellbaren
Kopf- und Fußteilen in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen vergrößert wiedergegebenen Schnitt längs der Linie 1-1 der F i g. 1,
F i g. 4 ein Seitenteil des verstellbaren Betteils mit Schwenkachse vor dem Einsetzen in ein Lagerstück,
F i g. 5 die Teile gemäß F i g. 4 im eingesetzten und arretierten Zustand.
Ein Bettrahmen der in Rede stehenden Art besteht aus zwei aus rechteckförmigen Rohrprofilen gebildeten
Rahmenseitenteilen, von denen einer in den F i g. 1 bis 3 wiedergegeben ist sowie mit diesen Seitenteilen verschweißten,
nicht gezeigten Stirnteilen, die gemeinsam einen rechteekförmigen Hauptrahmen bilden, der in beliebig
gestaltete Betten zur Aufnahme der Matratze eingesetzt werden kann.
Solche Rahmen sind wahlweise mit verstellbaren Kopf- und Fußteilen ausgerüstet, die mit Schwenkachsen
an den Seitenteilen gelagert sind und an ihren freien Enden Schwenkhebel aufweisen, die an ihren
freien Enden mit Rastbolzen versehen sind, welche in in der Nähe der Enden der Rahmenseitenteile ausgebildete
Rasten eingreifen. Die Seitenteile der verstellbaren Betteile sind dabei im eingeschwenkten Zustand hinsichtlich
ihrer Oberseite mit den Oberseiten der Hauptrahmenseitenteile fluchtend, so daß diese einwärts der
Hauptrahmenseitenteile angeordnet sein müssen. Um bei dieser Ausbildung die Randbefestigung der eigentlichen
Matratzenunterlage, vorzugsweise Federleisten, ungefähr ausgefluchtet vornehmen zu können, sieht
man in dem Bereich zwischen den verstellbaren Betteilen sogenannte Mittelleisten vor, die an den Hauptrahmenseitenteilen
befestigt sind. Die Zeichnung zeigt nun in F i g. 1 bis 3 eine Befestigung einer solcher Mittelleiste
1 an einem Hauptrahmenseitenteil 2.
Die Mittelleiste 1 ist hierzu an einem Ende mit einer nach außen gedrückten Lasche 3 versehen, die sich seitlich
auswärts erstreckt, sowie am anderen Ende mit einer Lasche 4, die sich abwärts erstreckt, sowie mit
einem an ietzterer Lasche zugeordneten Ansatz 5 (s. F ig. 3).
In dem Rahmenseitenteil 2 sind den Laschen 3 und 4
entsprechende öffnungen 6 und 7 ausgebildet, d. h. derart, daß zunächst die Lasche 3 durch die öffnung 6 seitlich
eingeschoben werden kann, bis der äußere Öffnungsrand mit der Abbiegung der Lasche 3 in Eingriff
kommt, worauf dann die sich abwärts erstreckende Lasche 4 von oben in die Öffnung 7 eingesetzt und abwärts
geschoben wird, bis die Abbiegung der Lasche 4 gegen den unteren Rand der öffnung 7 anstößt, worauf
dann mit einem Hammerschlag auf die Leiste 1 der Ansatz 5 zum Rasten mit dem oberen Rand der öffnung 7
gebracht wird. Auf diese Weise ist eine absolut feste Verbindung der Mittelleiste 1 mit dem Rahmenseitenteil
2 hergestellt.
An den Enden des sich senkrecht erstreckenden, dem Rahmenseite.iteil 2 anliegenden Steges la der Mittelleiste
1 sind Lagerstücke 8 abgekröpft, die eine öffnung 9 zur Aufnahme einer Schwenkachse 10 eines Seitenteils
11 eines verschwenkbaren Kopf- oder Fußteils aufweisen. Die öffnung 9 setzt sich zum oberen Rand
des Lagerstücks in einem Schlitz 12 fort, der schmaler ist als der Durchmesser der öffnung 9 und der
Schwenkachse 10. Die Schwenkachse 10 ist mit dem Seitenteil 11 fest verbunden und an ihrem Ende mit
einem überstehenden Flansch 13 versehen. Parallel zum Seitenteil 11 ist die Schwenkachse 10 beidseitig entsprechend
der Breite des Schlitzes 12 abgeflacht, derart, daß die Schwenkachse in der in F i g. 4 wiedergegebenen
Stellung durch den Schlitz 12 in die öffnung 9 eingeführt werden kann. Nach einem daraufhin erfolgenden
Verschwenken des Seitenteils 11 gemäß F i g. 5 und Befestigen des am anderen Ende des Seitenteils U
angeordneten nicht gezeigten Schwenkhebels mit Rastbolzen in Rasten der Rahmenseitenteile 2 ist die
Schwenkachse und damit das Rahmenseitenteil 11 endgültig arretiert, wie F i g. 5 zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Bettrahmen, vorzugsweise aus geschlossenen, rechteckförmigen Metallprofilen, mit an den Rahmenseitenteilen angelenkten, verstellbaren Kopf- und Fußteilen, bei dem im Bereich zwischen den Kopf- und Fußteilen an den Innenseiten der Rahmenseitenteile Leisten zur Befestigung der Matratzenunterlage angeordnet sind, dadurch ge-io kennzeichnet, daß die Leisten (1) Laschen (3,4) zum Einrasten in entsprechende öffnungen (6, 7) der Rahmenseitenteile (2) aufweisen.2. Bettrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste (1) in der Nähe ihrer Enden je eine Lasche (3, 4) aufweist, von denen die eine sich in Rahmenlängsrichtung und die andere senkrecht dazu erstreckt, wobei der letzteren Lasche (4) ein Ansatz (5) zugeordnet ist.3. Bettrahmen, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Leisten (1) im Abstand von den Rahmenseitenteilen (2) Lagerstücke (8) für die Aufnahme der Schwenkachsen (10) der Kopf- und Fußteile (11) angeordnet sind.4. Bettrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Lagerstück (8) ausgebildete öffnung (9) zur Aufnahme der Schwenkachse (10) einen zum oberen Rand durchgehenden Schlitz (12) aufweist, der schmaler ist als der Durchmesser der Schwenkachse (10), welche entsprechend der Schlitzbreite an gegenüberliegenden, zu den Kopf- und Fußteilen (11) parallelen Seiten abgeflacht ausgebildet ist. ,
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Legal Events
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