DE2248220B2 - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents
FlaschenreinigungsmaschineInfo
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/28—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
- B08B9/30—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungsmaschine hoher Leistung mit selbsttätigen, mit
den Flaschenzu- und -abtärderern verbundenen Flaschenauf-
und Flaschen-ibgaben und mit einer durch Tauch- und Spritzstationen geführten Flaschenkorbkette
und mit Tauchbottichen sowohl mit geradliniger als auch mit schleifenförmiger Bahnführung der Flaschen
korbketten, wobei die Flaschenabgabe am Kopfende der Maschine und die Flaschenaufgabe in einem von der
Flasch^nalgabe räumlich getrennten Bedienungsraum angeordnet sind.
Flaschenreinigungsmaschinen der genannten Art sind
bekannt. Es werden üblicherweise sogenannte Einend und Zweiendmaschinen unterschieden. Bei den Einendmaschinen
weist die schleifenförmig durch die Maschine geführte Korbkette einen unteren Strang auf, in dem im
wesentlichen die in den Körben befindlichen Flaschen in einem nahezu die ganze Länge der Maschine einnehmenden
Weichbad gefördert werden und einen oberen Strang, in dem die in den Flaschenzellen hängenden
Flaschen einer intensiven Spritzung unterzogen werden. Flaschenabgabe und Flaschenaufgabe sind an einem
Maschinenende angeordnet, während am anderen Maschinenende meist die Etikettenaustragvorrichtung
angeordnet ist. Der Vorteil solcher Maschinen liegt darin, daß die Kopfseite mit Abgabe und Aufgabe der
Flaschen als Bedienungsseite der Maschine ausgebildet ist und gleichzeitig gut überwacht werden kann. In
dieser Anordnung liegt jedoch zuweilen auch ein Nachteil, weil die Abgabe der gereinigten und dadurch
auch vielfach praktisch sterilen Flaschen in unmittelbarer Nähe von der Schutzgutaufgabe erfolgt und eine
nachträgliche Beeinträchtigung der gereinigten FIasehen
befürchtet werden kann. Die übliche Einendmaschine weist eine verhältnismäßig glatte, schleifenförmige
Bahnführung für die Korbketten und damit eine minimale Anzahl von Flaschenkörben auf, die jedoch
verhältnismäßig gut ausgenützt werden, weil sowohl der vorlaufende als auch der rücklaufende Strang der
Korbkette für die Flaschenbehandlung zur Verfügung steht.
Bei Zweiendmaschinen ist die eine Stirnseite der Maschine für die Aufgabe, die andere Stirnseite für die
Abgabe der Flaschen vorgesehen. Dadurch ist die Flaschenabgabe räumlich von der Flaschenaufgabe
getrennt so daß vom Schmutzgut her kommende Infektionen grundsätzlich nicht entstehen können. Da
jedoch der rücklaufende Strang der Korbkette nicht mit Flaschen besetzt ist und daher für die direkte
Flaschenbehandlung ausfällt, ist der Ausnutzungsgrad
der Flaschenkörbe bei diesen Maschinen nicht so gut wie bei den Einendmaschinen, Dieser Nachteil wird aber
In Hinblick auf die Behandlungsdauer kompensiert und
gberkompensiert durch eine mäanderartige Führung 4es vorlaufenden Stranges, wodurch auf dem allein
(Utzbaren, vorlaufenden Strang eine sehr erhebliche gnd intensive Behandlung der Flaschen möglich ist.
Meist weisen solche Zweieruknaschinen auch eine wesentlich größere Bauhöhe als Einendflaschenreinigungsmaschinen
auf, so daß die Gesaimbehandlungszeit in solchen Zweiendreinigungsmaschinen im Verhältnis
tu der Gesamtlänge der Maschine meist sehr viel langer ist wie bei entsprechend großen Einendmaschinen.
Allerdings ist der Ausnutzungsgrad der Flaschenkörbe geringer wie bei letzterer und daher der Aufwand
relativ hoch. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind auch bereits Einendflaschenreinigungsmaschinen bekannt,
die für den vorlaufenden Strang in der üblichen Weise ein großes unteres Tauchbad aufweisen, im
oberen rücklaufenden Strang jedoch neben Spritzzonen auch mäanderförmige schleifenartige Korbführungen
und tiefe Tauchbecken aufweisen. Diese Maschinen haben also den Vorteü. daß die Korbkette wegen der
mäanderförmigen Führung im rücklaufenden Strang sehr viele Körbe aufweist und darüber hinaus auch eine
Vorbehandlung der Flaschen in dem üblicherweise bei Zweiendmaschinen leerlaufenden unteren Korbkettenstrang
möglich ist. Eine außergewöhnlich lange und gründliche Reinigung bzw. Behandlung ist mit solchen
Flaschenreinigungsmaschinen möglich; sie vereinigen im Hinblick auf die Kettenführung die Vorteile der
üblichen Zweiendmaschinen mit den Vorteilen der üblichen Einendmaschinen. Solche Maschinen sollten
dem Prinzip nach und der langen Tauchzeit wegen ungewöhnlich verschmutzte Flaschen mit normaler
Stundenleistung behandeln können. Alternativ sollte die Stundenleistung bei normaler Verschmutzung der
Flaschen erheblich gesteigert werden oder die Maschine bei normaler Leistung erheblich verkürzt werden
können. Insofern sollte also dadurch eine Maschine mit allen Vorteilen beider Maschinenarten entstehen. Das
ist aber nicht der Fall, weil die Vorteile der Trennung von Flaschenauf- und Flaschenabgabe fehlen und
dadurch auch alle anderen Vorteile in Frage gestellt werden könnten. Das Argument, daß eine Beeinträchtigung
der frisch gereinigten Flaschen von der Schmutzgutaufgabfi
hier nicht ganz ausgeschlossen werden kann, ist nicht zu widerlegen.
Es sind auch bereits Reinigungsmaschinen bekanntgeworden, bei denen Abgabe und die Aufgabe der
Flaschen zwar auf derselben Maschinenseite angeordnet sind, jedoch in unterschiedlichen Stockwerken. Zwar
sollte dadurch sine Infektionsgefahr völlig ausgeschlossen sein aber der kaminartige, lange Förderschacht von
dem oberen zum unteren Stockwerk birgt dennoch ohne zusätzliche Maßnahmen die Gefahr, daß von der
Flaschenaufgabe im unteren Stockwerk infizierte Luft in das obere Stockwerk zieht und dort Infektionen
verursacht. Luftdruckunterschiede, sei es durch Temperaturunterschiede, unterschiedlichen Windanfall od. dgl.
zwischen zwei Stockwerken sind ohnehin nicht ausgeschlossen. Darüber hinaus hat eine solche
Maschine noch den Nachteil, daß die Korbkette bei ihrer Wanderung vom oberen Stockwerk zur Flaschenaufgabe
im unteren Stockwerk blind, d. h. ohne Flaschenbeladung läuft und auch die von der Flaschenaufgabe
aus nach oben geführten Flaschen keiner sehr effektiven Behandlung und Einwirkung ausgesetzt sind.
Die Flaschenkorbkette ist daher verhältnismäßig schlecht ausgenutzt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Flaschenreinigungsmaschine der eingangs genannten
Art, bei der nicht nur zwischen Flaschenaufgabe und Flaschenabgabe eine Infektionsgefahr nicht zu befürchten
ist, sondern bei der auch eine optimale Ausnutzung der Korbkette ohne deren wesentlichen Blind- bzw.
Leerlauf mit geringem baulichen Aufwand zustandekommt
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Flaschenaufgabe im
Inneren eines quer durch die Maschine verlaufenden, begehbaren Bedienungstunnels angeordnet ist. Dadurch
wird die Flaschenaufgabe völlig von der Flaschenabgabe getrennt, trotzdem die Anzahl der von der Abgabe
zur Aufnahme leerlaufenden Flaschenkörbe außerordentlich gering gehalten werden kann. Damit ist
gewährleistet, daß die relativ große Anzahl der umlaufenden Flaschenkörbe außerordentlich gut ausgenützt
wird und trotzdem die im Interesse des Abtransportes der gereinigten Flaschen erwünschte
völlige Trennung zwischen Abgabe und Flaschenaufgabe erzielt wird.
Gemäß der Erfirdung wird weiter vorgeschlagen, daß zwischen Flaschenabgabe und Flaschenaufgabe die
Korbkette etwa auf einer U-formigen Schleifenbahn geführt, die Flaschenabgabe auf der Seite des einen und
die Flaschenaufgabe auf der Seite des anderen Schenkels der U-förmigen Schleife angeordnet sind und
etwa im Bereich der Krümmung der Unförmigen Schleife für die durchlaufende, leere Korbkette wenigstens
eine den Durchtritt von Luft, Staub oder Schwaden hindernde, an sich bekannte Schleuse
vorgesehen ist. Zur Trennung genügt es also, die hinter der Flaschenabgabe ohnehin nach unten geförderten,
leeren Flaschenkörbe U-förmig zurückzuführen, zwischendurch eine bekannte Schleuse vorzusehen und am
aufwärts führenden Schenkel der U-förmigen Schleifenbahn die Flaschenaufgabe mit dem Bedienungstunnel
anzuordnen. Ohnehin ist unter der letzten Ausspritzstation vor der Abgabe unausgenützter Raum in der
Flaschenreinigungsmaschine, der somit für die Flaschenaufgabe zweckmäßig mitbenutzt werden kann.
Gegenüber den üblichen Zweiendmaschinen fällt nach der erfindungsgemäßen Maschine auch noch die für die
Aufgabe mit Flaschenzuförderung und für den Bedienungsmann erforderliche Baulänge der Maschine weg,
was zu einer kompakten Maschint geringer Baulänge und besonders guter Raumausnützung führt.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als Schleuse im Bereich der Krümmung der U-förmigen
Schleife ein syphonartiger, mit Wasser füllbarer Tauchbottich vorgesehen ist, dem Spritzdüsen voroder/und
nachgeschaltet sein können und dessen Wasserinhalt reinigende, desinfizierende oder/und entkalkende
Stoffe für die leere Korbkette zugesetzt sein können. Der Tauchbottich wird stets nur von den kurz
zuvor entleerten Flaschenkörben durchwandert, die keinerlei Verunreinigung oder Schmutz enthalten.
Dennoch kann selbstverständlich eine Umwälzung des Tauchbottichinhaltes vorgesehen werden, ebenso wie
eine laufende Erneuerung dieser Sperrflüssigkeit. Letztere kann desinfizierende, reinigende oder/und
entkrustende Stoffe enthalten, die in entsprechender Weise auf die leere Korbkette einwirken und gewährleisten,
daß die Korbkette jeden neuen Durchlauf stets in einwandfreiem Zustand beginnt.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als Schleuse abgabe- und/oder aufgabeseitig wenigstens
ein Frischwasservorhang vorgesehen ist.
Außerdem wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß als Schleuse im Bereich der U-förmigen Schleife
allein oder zusätzlich zu wenigstens einem Wasservorhang Luftabsaugstellen vorgesehen sind, die durch
Luftblasdüsen zu einem Luftvorhang erweitert sein können. Anstelle eines sy phonartigen, mit Wasser
gefüllten Tauchbottichs als Schleuse für die Korbkette vor der Flaschenaufgabe können auch an den Schenkeln
und auch an der Krümmung der U-förmigen Schleifenbahn Wasservorhänge, d. h. Spritzzonen, angebracht
werden, die keinen Luftzug oder Schwaden od. dgl. passieren lassen. In gleicher Weise können allein oder
mit vor- oder/und nachgeschalteten Spritzzonen (Wasservorhängen) Luftvorhänge bzw. Luftabsaugungen ^
vorgesehen werden, wodurch ebenfalls oder zusätzlich sichergestellt wird, daß zwischen Flaschenaufgabe und
Flaschenabgabe durch die U-förmige Trennungsschleuse kein Luft- oder Schwadenaustausch od. dgl. möglich
ist. ίο
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der oberhalb der Flaschenaufgabe gelegene Raum der
Reinigungsmaschine einen Vorweichbottich aufweist, durch den die Flaschenkorbkette im Anschluß an die
Flaschenaufgabe hindurchgeführt ist und daß hinter der der Aufgabe gegenüberliegenden Wand des Bedienungstunnels
der Maschine die Flaschenkorbkette nach unten und durch einen an sich bekannten waagerechten
Weichbottich weitergeführt ist. Dadurch wird eine besonders gute Ausnützung jedes Teiles der Flaschenkorbbahn
erreicht, so daß die Herumführung der Flaschenkorbkette um den Begehungstunnel als aktiver
Teil der Flaschenbehandlung ausgenützt wird.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß wenigstens Teile von Decken und Wänden des
Bedienungstunnels gegen Maschinenwärme isoliert und strahlungsarm ausgebildet sind und daß der Tunnel
belüftbar ausgebildet werden kann. Der Bedienungstunnel ist zweckmäßigerweise auf beiden Seiten geöffnet
und leicht begehbar. Er erhält eine gute Beleuchtung und Belüftung, was bei besonders breiten Maschinen
nötig erscheint. Darüber hinaus wird dafür Sorge getragen, daß innerhalb des Tunnels keine Maschinenwärme,
und zwar weder Konvektions- noch Strahlungswärme den Bedienungsmann beeinträchtigt. Im übrigen
braucht die Flaschenaufgabe nur verhältnismäßig wenig beobachtet und der Bedienungsgang entsprechend
wenig aufgesucht werden; zumeist genügt es, wenn die an der Flaschenabgabe positionierte Bedienungsperson
bei Bedarf den Bedienungstunnel betritt um die seltenen Störungen an der Flaschenaufgabe zu beheben.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß wenigstens Teile der Decken oder/und Wände des
Bedienungstunnels als Hohlwände ausgebildet und von Wasser oder Luft durchströmt sein können. Durch die
Hohlwände wird eine gute Abschirmung gegen die Maschinenwärme erzielt Die Hohlwände können auch
mit Isoliermaterial und rückstrahlendem Material, z. B. Aluminiumfolie, ausgekleidet sein. Es ist auch möglich.
Hohlwände des Bedienungstunnels teilweise oder vollständig, natürlich oder künstlich zu belüften oder
Wasser zwischen der zum Tunnel hin gelegenen und der maschinenseitigen Wand durchzuführen und vorzuwärmen.
*
Da das Bedienungspersonal nur bei den seltenen Störungen an der Flaschenaufgabe den Bedienungstunnel
betreten muß, ist es bei hohen Leistungen zweckmäßig, an der Flaschenaufgabe Störungsmeldeeinrichtungen,
z. B. Stau- oder Lückentaster u. dgl., anzuordnen, die dem ohnehin an der Flaschenabgabe
befindlichen Bedienungsmann eventuelle Störungen an der Flaschenaufgabe melden. Um jederzeit den
einwandfreien Einschub der Flaschen in die Flaschenzellen der Flaschenkörbe sowie die Nachfuhr der
Flaschen an der Flaschenaufgabe genau überwachen zu können, wird gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen,
daß im Bedienungstunnel eine auf die Flaschenaufgabe und den Zuförderer ausgerichtete elektronische
Fernsehkamera und am Bedienungsstand der Flaschenabgabe der zugehörige Bildschirm angeordnet ist. Eine
solche Vorrichtung wird jedoch nur bei außerordentlich großen Maschinen und in Sonderfällen sinnvoll sein.
In der Zeichnung (Fig. 1) ist die Erfindung beispielsweise
und schematisch dargestellt. Fig. la stellt eine Einzelheit dar. Die Reinigungsmaschine 1 weist eine
Flaschenabgabe 2 mit Abförderer 2a auf. Die in den Flaschenzellen 3a befindlichen gereinigten Flaschen 4
gelangen in bekannter Weise aus den Zellen heraus, werden abgesetzt und auf den Abförderer 2a übergeschoben,
von wo sie weiterbefördert werden. Die leeren Flaschenzellen 36 gelangen auf einer U-förmigen
Schleifenbahn 5a, 56, 5c zu der Flaschenaufgabe 6, wo sie mit Schmutzgutflaschen 4a in bekannter Weise
mittels Stautisch 6a und Stabaufgabe beladen werden Dem Stautisch 6a werden die Schmutzgutflaschen 4a
durch einen Anförderer 66 von der Seite her (senkrecht zur Zeichenebene) zugeleitet. Hierfür und für das
Bedienungspersonal ist der Bedienungstunnel 7 mit Tritl Ta angeordnet, der sich quer zur Längsrichtung der
Maschine 1 von der einen Breitseite zur anderer Breitseite erstreckt. Die Wärmeisolierung, die Beleuch
tung sowie Bedienungs- und Überwachungselemente sind nicht eingezeichnet. Die mit Schmutzgutflaschen 4i
gefüllten Flaschenzellen 3c gelangen von der Aufgabe 6 zur Vorbehandlungsstation 8. die aus einer Resteentleerung
und Spritzungen bestehen kann. Oberhalb dei Flaschenaufgabe 6 ist ein erster Tauchbottich 9 für eine
erste Behandlungsstufe der Flaschen vorgesehen. Aui der Schleifenbahn 5d gelangen die Flaschen wieder au;
dieser Tauchstation 9 heraus, waagerecht oberhalb dei
Bedienungstunnels 7 weiter bis in den Förderschacht 10 Von hier aus kommen die Flaschen auf der Bahnkurve
5e in den Weichbottich 10a, in dem sie völlig untergetaucht bis gegen das Ende der Maschin«
verbleiben, wo die dann aufgetauchten Flaschen in einei
Abspritzstation 11 von anhaftenden Etiketten befreii werden. Diese werden anschließend durch die Etiket
tenaustragvorrichtung 12 nach außen abgeführt. Die Flaschen werden weiterhin innerhalb des folgender
großen Bottichs 13 mehrmals gewendet gelangen in dei Bottich 14 sowie schließlich durch die Spritzstationen 1!
zur Abgabe 2.
An der U-förmigen Schleusenschleife 5a. 56, 5c ist eir
Tauchbottich 16 angeordnet der einen Teil dei Schleifenbahn 5a vom Teil 5c hydraulisch abtrennt, se
daß im Verein mit den Schleusenwänden 19,19a von dei
Aufgabeseite her keinerlei Verbindung mit der Abgabe seite besteht und somit jegliche Infektionsmöglichkei
der gereinigten Flaschen 4 an der Abgabe 2 durcl Einflüsse der Schmutzgutflaschen 4a an der Aufgabesei
te 6 ausgeschlossen ist Dem Tauchbad 16, in das nui saubere Flaschenzellen 36 hineingelangen, könnet
Zusätze beigegeben werden, die auf die Zellen, ihn Sterilität ihre Sauberkeit und ihre Entkalkung usw
einwirken, so daß zur Flaschenaufgabe 6 gelangendi Flaschenzellen in jeder Hinsicht und vor jedem Umlau
einwandfrei vorbehandelt wird.
Anstelle eines Tauchbades 116 kann auch gemäß Fig. la ein Luftvorhang, bestehend aus Blas- und
Saugdüsen 17, 17a, angeordnet sein. Eine andere Möglichkeit besteht in der Anordnung von Spritzdüsen
18, 18a, die einen Wasservorhang bilden und daher weder Luft, noch Schwaden, Dämpfe oder Staub vom
Bahnteil 5c zum Bahnteil 5a und damit zur Abgabe 2 gelangen lassen. Werden solche Wasservorhänge 18,
18a verwendet, dann muß der Bottich 16 als Auffangbottich mit Ab- oder Überlauf ausgebildet sein.
Außerdem ist es in diesem Falle möglich, durch öffnungen 20 eintretende Frisch- oder Sterilluft über
Saugdüsen abzuziehen und damit die Schleusenwirkung zu unterstützen.
Die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine 1 enthäli eine außergewöhnliche große Anzahl von Flaschenkör
ben und gewährleistet damit einen ungewöhnlicher Reinigungseffekt, der in hohen Leistungen selbst be
problematischen Flaschen zum Ausdruck kommt odci eine erhebliche Verkürzung der Reinigungsmaschine
gegenüber anderen Systemen zuläßt. Gleichzeitig wire eine völlige Trennung zwischen Auf- und Abgabe mi
allen biologischen Vorteilen erzielt und es wird zuden ermöglicht, daß für Auf- und Abgabe nur eir
Bedienungsmann, nämlich der Abgabebeobachter erfor
derlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«09543/
Claims (9)
1. Flaschenreinigungsmaschine hoher Leistung mit selbsttätigen, mit den Flaschenzu- und -abförderern
verbundenen Flaschenauf- und Flaschenabgaben und mit einer durch Tauch- und Spritzstationen
geführten Flaschenkorbkette und mit Tauchbottichen sowohl mit geradliniger als auch mit schleifenförmiger
Bahnführung der Flaschenkorbketten, wobei die Flaschenabgabe am Kopfende der Maschine und die Flaschenaufgabe in einem von der
Flaschenabgabe räumlich getrennten Bedienungsraum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flaschenaufgabe (6) im Inneren eines quer durch die Maschine (1) verlaufenden,
begehbaren Bedienungstunnels (/) der Maschine (1) angeordnet ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Flaschenabgabe (2) und
Flaschenaufgabe (6) die Korbkette (3) etwa auf einer U-förmigen Schleifenbahn (5a, 56, 5c) geführt, die
Flaschenabgabe (2) auf der Seite des einen (5a) und die Flaschenaufgabe (6) auf der Seite des anderen
Schenkels (56) der U-förmigen Schleife (5a, 56, 5c) angeordnet sind und etwa im Bereich der Krümmung
der U-förmigen Schleife (5a, 56, 5c) für die durchlaufende, leere Korbkette (3) wenigstens eine
den Durchtritt von Luft, Staub oder Schwaden hindernde, an sich bekannte Schleuse (19, 19a)
vorgesehen ist
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleuse (19, 19a) im Bereich der
Krümmung der U-förmigen Schleife (5a, 56, 5c) ein syphonartiger, mit Wasser füllbarer Tauchbottich
(16) vorgesehen ist, dem Spritzdüsen (18, 18a) voroder/und nachgeschaltet sein können und dessen
Wasserinhalt reinigende, desinfizierende oder/und entkalkende Stoffe für die leere Korbkette (3a)
zugesetzt sein können.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleuse (19, 19a) abgabe- und/oder
aufgabeseitig wenigstens ein Frischwasservorhang (18,18a) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Schleuse (19, 19a) im Bereich der U-förmigen Schleife (5a, 56, 5c) allein oder zusätzlich zu
wenigstens einem Wasservorhang (18, 18a) Luftabsaugstellen (17) vorgesehen sind, die durch Luftblasdüsen
(17a) zu einem Luftvorhang erweitert sein können.
6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
oberhalb der Flaschenaufgabe (6) gelegene Raum der Reinigungsmaschine einen Vorweichbottich (9)
aufweist, durch den die Flaschenkorbkette (3) im Anschluß an die Flaschenaufgabe (6) hindurchgeführt
ist und daß hinter der der Aufgabe (6) gegenüberliegenden Wand des Bedienungstunnels
(7) der Maschine (1) die Flaschenkorbkette (3) nach unten und durch einen an sich bekannten waagerechten
Weichbottich (10a) weitergeführt ist.
7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens Teile von Decken und Wänden des Bedienungstunnels (7) gegen Maschinenwärme isoliert
und strahlungsarm ausgebildet sind und daß der Tunnel (7) belüftbar ausgebildet werden kann.
8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens Teile der Decken oder/und Wände des Bedienungstunnels (7) als Hohlwände ausgebildet
und von Wasser oder Luft durchströmt sein können.
9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß im
Bedienungstunnel (7) eine auf die Flaschenaufgabe (6) und den Zuförderer (66) ausgerichtete elektronische
Fernsehkamera und am Bedienungsstand der Flaschenabgabe (2) der zugehörige Bildschirm
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19722248220 DE2248220B2 (de) | 1972-10-02 | 1972-10-02 | Flaschenreinigungsmaschine |
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DE2248220B2 true DE2248220B2 (de) | 1976-10-21 |
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ID=5857965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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Families Citing this family (6)
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US4357875A (en) * | 1980-11-24 | 1982-11-09 | Si Handling Systems, Inc. | Conveyor system with access way |
DD229675A1 (de) * | 1984-12-14 | 1985-11-13 | Masch U Dampfkesselbau Gera Ve | Vorrichtung zur flaschenauf- und -abgabe in flaschenreinigungsmaschinen |
DE19650944C1 (de) * | 1996-12-07 | 1998-06-04 | Kronseder Maschf Krones | Flaschenreinigungsmaschine in Doppelendbauweise |
DE102018201957A1 (de) * | 2018-02-08 | 2019-08-08 | Krones Ag | Verfahren zum Kontrollieren von Flaschenzellen und Flaschenreinigungsmaschine |
DE102019134501A1 (de) * | 2019-12-16 | 2021-06-17 | Krones Aktiengesellschaft | Transportanlage in der Getränkeindustrie und computergesteuertes oder elektronisches Verfahren zum Betreiben der Transportanlage |
-
1972
- 1972-10-02 DE DE19722248220 patent/DE2248220B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
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DE2248220A1 (de) | 1974-04-11 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |