DE1728044C3 - Fördereinrichtung an einer Geschirrspulanlage - Google Patents

Fördereinrichtung an einer Geschirrspulanlage

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DE1728044C3
DE1728044C3 DE19681728044 DE1728044A DE1728044C3 DE 1728044 C3 DE1728044 C3 DE 1728044C3 DE 19681728044 DE19681728044 DE 19681728044 DE 1728044 A DE1728044 A DE 1728044A DE 1728044 C3 DE1728044 C3 DE 1728044C3
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Gerald Burdette Troy Ohio Fox (VStA)
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Hobart Corp, Troy, Ohio (V St A)
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Description

)ie Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung an er Geschirrspülanlage mit einer Geschirrspülmaschidie eine Wasch- und Spülkammer aufweist, an Icher Ein- und Abführungstische unter einer Förderin in der Geschirrspülanlage angeordnet sind, mit em die Eün- und Abführungstische zu einer geschlossenen, durch die Kammer verlaufenden horizontalen Förderbahn verbindenden Tisch und mit einer einzigen endlosen, längs der gesamten Förderbahn in einem Kanal hochkant laufenden und auf der Kanalunterseite gleitenden, angetriebenen Förderkette, die an der Oberseite Mitnehmer für Geschirrgestelle besitzt, die auf längs der Förderbahn verlaufenden Gestell-Trageflächen aufliegen, wobei ein Antriebskettenrad vorgesehen ist, welches die Kette durch den Kanal zieht.
Eine ähnliche Fördereinrichtung ist bereits aus der US-Patentschrift 31 22 235 bekannt. Dort verläuft aber der Kanal mit der Förderkette an der Innenseite der Förderbahn, während etwa in der Mitte derselben eine Stützschiene vorgesehen ist. Die Anordnung der Förderkette auf der Innenseite der Förderbahn ist deshalb notwendig, damit das etwas über die Trageflächenebene für die Gestelle nach oben herausragende Antriebszahnrad seitlich in die Förderkette eingreifen kann. Auf der genannten Schiene gleiten die Gestelle lediglich, welche von der Förderkette über Mitnehmer gezogen werden. Diese Mitnehmer sind dabei so ausgebildet, daß sie mit am Gestell befindlichen Schlepphaken eine verriegelte Verbindung eingehen, um die Gestelle mit einer hinreichend starken Kraft über die Schiene zu schleifen. Mittel zum Spannen der Förderkette sind nicht vorgesehen. Die Förderkette bewegt sich vielmehr relativ locker in dem Kanal und wird seitlich von zwei Schienen geführt
Aus vielerlei technischen Gründen, unter anderem wegen der gleichmäßigeren Schiebekraftverteilung im Gestellboden wäre es erwünscht, die Förderkette in der Mitte der Förderbahn für die Geschirrgestelle anzuordnen, was im bekannten Fall aufgrund der besagten Antriebsschwierigkeiten nicht durchführbar ist. Das bekannte Fördersystem hat außerdem den Nachteil, daß wenn sich den Gestellen ein Hindernis in den Weg stellt, sich die Verriegelung nicht löst, so daß eine starke mechanische Beanspruchung des Gestelles einerseits und der Kette bzw. des Antriebes andererseits eintritt, was zur Beschädigung der Anlage führen kann.
Ferner ist in der US-Patentschrift 32 21 754 zwar eine Geschirrspülanlage beschriebe^ bei welcher die Förderkette in der Mitte zwischen den Außenrändern der Geschirrgestelle verläuft. Diese Förderkette hat aber den Nachteil, daß sie nur geradlinig verläuft und der Wechsel zu einer anderen Förderrichtung über Eck erfolgt. Die Schiebevorsprünge nach dieser bekannten Vorrichtung lösen sich zwar dann von dem vorgeschobenen Geschirrgestell, wenn sich ein Hindernis in den Weg stellt, sie tragen aber zur Unterstützung der Gestelle keineswegs bei, und außerdem sind in nachteiliger Weise keine Spannmittel für diese Ketten vorgesehen. Die Unterstützung der Geschirrgestelle erfolgt lediglich aufgrund außen an den Rändern längs angeordneten Rollen, so daß die Geschirrkörbe in der Mitte durchgängen. Diese sind bekanntlich aus Kunststoff hergestellt und sollen möglichst leicht sowie preiswert sein. Ein Durchhängen in der Mitte ist daher unerwünscht, kann aber im bekannten Fall nicht verhindert werden, da sonst der Fördereinrichtung in dem Kanal nur fehlerhaft oder nicht mehr arbeitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Fördereinrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei ausreichender Abstützung der Geschirrgestelle außen und in der Mitte längs der Förderbahn eine Verbesserung der Fördereinrichtung so vorgesehen ist, daß die Gestelle sich bei einer Behinderung von den Fördermitnehmern lösen können,
'•'tr
wenngleich die Kette endlos umlaufend längs der Förderbahn verläuft und außerdem Spannmittel vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kanal im wesentlichen mittig zu den Gestell-Trageflächen liegt, daß die an der Oberseite der Förderkette befindlichen oberen Giiedteile sich über die durch die Oberkanten des Kanals verlaufende Trageflächenebene erheben und Mitnehmer aufweisen, die als sich noch etwas weiter über die Trageflächenebene hinaus erstreckende Auswölbungen ausgebildet sind, welche die Gestelle unter Schiebeanschlag an deren Boder, mitnehmen, und daß in dem Weg der Förderkette mit dem Antriebskettenzahnrad zusammen wirkende, die Förderkette unter Spannen auf eine Seite und etwas unterhalb der Trageflächenebene leitende Führungsmittel zum Spannen der Kette angeordnet sind. Durch diese Maßnahmen wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Geschirrkörbe längs der Förderbahn auch bei ihrer Bewegung ausreichend abgestützt sind, nämlich an den Außenrändern und innen durch die Förderkette. Dadurch können die Geschirrkörbe in der üblichen Weise leicht und preiswert hergestellt werden, ohne daß bei der vollständigen Beladung der Gestelle ein nachteiliges Verbiegen und späteres Durchbrechen zu befürchten sind. Trotz der Anordnung der Förderkette und des Kanals in der Mitte zwischen den Gestelltrageflächen kann der Antrieb seitlich direkt an der Förderkette angreifen, und es kann sogar noch eine Spannvorrichtung mit Führungszahnrädern vorgesehen sein, weil nämlich in überraschender Weise diese Antriebs- und Leerlaufräder etwas unterhalb der Trageflächenebenc vorgesehen sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Antriebskettenzahnrad senkrecht zum Kanalverlauf geneigt zur Horizontalen angeordnet und die Kettenführungsmittel führen die Kette in einem Bereich außerhalb des Kanals auf einer Seite des Kanals, dessen Ausdehnung in der Förderbahnrichtung kleiner als die Länge der Gestelle ist. Hierdurch ist ausführlich dargelegt, wie man bei einer bevorzugten Ausführungsform diese Anordnung der Spanneinrichtung unterhalb der Trageflächenebene legt, nämlich durch die Neigung senkrecht zum Kanalverlauf. Ferner ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn die Kettenführungsmittel aus einem Paar von Leerlauf-Kettenrädern bestehen, von denen das eine tangential zum Kanal und auswärts nach unten geneigt angeordnet ist und von denen das andere mit derselben Neigung, aber etwas tiefer als das erstere außerhalb des Kanals auf Einstellmitteln angeordnet ist, mit welchen die Kettenspannung einstellbar ist.
Zweckmäßig ist die Erfindung ferner bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Gestelltrageflächen innerhalb der Kammer als Winkelprofile und außerhalb der Kammer als geschlossene Fläche mit bodenwannenartig angebrachtem Kanal ausgebildet sind.
Somit ist eine vereinfachte und verbesserte Geschirrspülanlage mit einer Geschirrspülmaschine und einer zugeordneten kontinuierlichen Fördereinrichtung vorgesenen, mit welcher Gestelle mit verschmutztem zu reinigendem Geschirr durch die Geschirrspülmaschine transportiert werden. Unter Vermeidung der Behinderung von durchlaufenden Gestellen ist ein Abschnitt der Förderkette niedriger ais der Rest der Kette geführt, und die Fördereinrichtung kann bequem angetrieben werden. Weiterhin sind die Gestelle leicht von dei Förderkette lösbar, z. B. wenn ein Hindernis auftritt ohne eine zu große Überbelastung auf den Förderan trieb zu übertragen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. E; zeigen
F i g. 1 die: Aufsicht auf eine spezielle Ausführungs form einer Geschirrspülanlage nach der Erfindung mii einer geschlossenen Förderanordnung als Oval mn flachen Seiten, von denen eine die Geschirrspülmaschi ne aufnimmt,
F i g. 2 eine vergrößerte Einzelaufsicht auf der Kettenführungs- und Antriebsmechanismus für die ir F i g. 1 dargestellte Anlage,
Fig.3 eine Einzelansicht der Anordnung für die Kettenantriebsräder nach F i g. 2 mit einer Ketten· spannvorrichtung,
F i g. 4 eine Ansicht entlang den Linien 4-4 von F i g. 3,
Fig.5 eine vertikale Schnittansicht durch der Kettenantrieb, wobei der Geschwindigkeitsuntersetzer in Aufsicht dargestellt ist,
Fig.6 eine gebrochene Schnittansicht der in einem offenen Kanal gehaltenen Fördereinrichtung,
Fig.7 eine im wesentlichen entlang der Linien 7-7 von F i g. 6 aufgenommene Schnittansicht, bei der Teile der Kette zeichnerisch weggebrochen sind, um Einzelheiten erkennen zu lassen,
F i g. 8 eine vergrößerte Aufsicht eines Teiles des Fördersystems mit einem Abschnitt eines Geschirrträgergestells, das in Verbindung mit der Förderkette steht und
F i g. 9 eine Schnittansicht durch die Gestellträgeranordnung und die Fördereinrichtung in der Geschirrspülmaschine.
In Fig. 1 ist eine Geschirrspülmaschine für kontinuierlichen Betrieb dargestellt, in dieser sind die Kettenräder horizontal angeordnet und es wird eine einzelne Kette verwendet.
Die Geschirrspülmaschine gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 10 auf, das eine Vorwaschkammer 12, eine Hauptwaschkammer 14 und eine Spülkammer 16 besit.it. Unter diesen Kammern sind herkömmliche Behälter angeordnet, und es sind nicht dargestellte, motorgetriebene Pumpen vorgesehen, um den Behältern die Waschflüssigkeit zu entnehmen und diese Sprühköpfen gemäß F i g. 9 der entsprechenden Kammern der Maschine zuzuführen.
Die Sprühköpfe 17 leiten einen Strom Reinigungsflüssigkeit über das beschmutzte Geschirr, welches in Gestellen 25 gehalten wird und bewirken, daß jegliche Abfallteilchen und ähnliches von dem Geschirr und durch die Siebe hindurch zurück zu den Behältern gespült wird.
Der Eingang des Gehäuses 10 und der Vorwaschkammer 12 ist mit einer öffnung 27 versehen. Der Ausgang des letzten Spülabschnittes 16 wird durch eine Auslaßöffnung 28 gebildet, und diese beiden öffnungen können ebenso wie die Räume zwischen den Abschnitten der Maschinen durch gewöhnliche flexible Vorhänge geschlossen werden. Diese wurden in den 2'eichnungen weggelassen, um die Darstellung zu vereinfachen.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, werden die Gestelle 25 auf dem Fördertisch 30 gehalten, wenn sie sich der Eingangsöffnung nähern, und dieser Fördertisch 30 weist einen geraden Eingangsabschnitt 31 hinreichender Länge auf, um sicherzustellen, daB die Gestelle 25 gegenüber den Kammern bzw. Oberflächen in der
Geschirrspülmaschine ausgerichtet sind. Die tragenden hinreichende Spannung erzeugt, um sie gegen diese
Flächen in den Kammern können gemäß Fig.9 innere Wand des Kanals zu halten. Wo die Kette50sich
lediglich L-förmige Winkelprofile 32 sein, die sich längs um die Kurve legt, können Führungsschienen 67
der Geschirrspülmaschine unmittelbar oberhalb der vorgesehen sein, um jegliches Herausgleiten der Kette
Sprühköpfe 17 und in einem Abstand, der etwas größer 5 aus dem Kanal zu verhindern. In diesem Fall gelangen
ist als die Breite der Gestelle 25, erstrecken. Die Ränder die Schienen in Eingriff mit dem oberen Rand der
der Gestelle können daher auf dem horizontalen Walzen 60.
Abschnitt dieser L-förmigen Winkelprofile gleiten, und Die Gestelle 25 haben herkömmliche Bauart und
diese Abschnitte sind ihrerseits fluchtend gegenüber den können aus Draht, manchmal mit Plastikmaterial
Flächen der Tischabschnitte 30 und 31 angeordnet. io verkleidet, oder geeignet vergossenem Plastikmaterial
Am ausgangsseitigen Ende der Maschine befindet bestehen. In Fig.8 ist ein typisches Gestell aus
sich ein Ausgangstischabschnitt 34. der die Gestelle des gegossenem Plastikmaterial dargestellt, und es ist
gereinigten, von der Maschine abgegebenen Geschirrs anzumerken, daß jeder Mitnehmer 65 mit verschiede-
aufnimmt. Der verbindende Tischabschnitt 35 ist mit den nen Querteilen des Gestells in Eingriff gelangen kann.
Abschnitten 30 und 34 zusammengefügt, wodurch eine 15 Da die Gestelle auf den Trageflächenebenen 40 des
vollständig geschlossene Bahn in Form eines Ovals Tisches lagern und sich die Kettenglieder 64 etwas über
geschaffen wird, entlang welchem sich die Gestelle 25 dieser Fläche erheben, neigt die Förderkette 50 dazu,
bewegen können. Der Abschnitt 35 kann auch bequem einen Teil des Gewichtes des beladenen Gestells
als Ort für das Beladen und/oder Entladen der Gestelle abzustützen, so daß das Gestell 25 entlang wenigstens
der Anlage dienen. 20 einer Seite der Tischfläche leicht außerhalb des Kanals
Gemäß F i g. 6 ist der Boden 40 der Tischkonstruktion und der Kette gleitet. Die Förderkette 50 stößt daher
im wesentlichen flach und durch Beine 41 gehalten und die Gestelle 25 gleitend den Tisch entlang und in
weist Seitenwände 42 auf, welche sich von dem Boden ähnlicher Weise entlang den L-förmigen Stützprofilen
nach oben erstrecken und in größerem Abstand 32 durch die Geschirrspülmaschine, so daß diese
voneinander angeordnet sind, als die Breite der Gestelle 25 tragenden Flächen als Teil der Förderanlage angesehen
25 beträgt. Der Abstand sollte ausreichend sein, damit werden.
sich die Gestelle um die Kurven des Tisches bewegen Wenn sich' irgendeinem Gestell ein Hindernis
können. Der Tisch weist einen oben offenen Kanal 45 entgegenstellt, versucht die Kette, unter diesem
auf, der in dem Boden 40 gebildet ist. Vorzugsweise ist hindurch zu gleiten, und die Anordnung der Mitnehmer
dieser Kanal einstückig mit dem Boden des Tischs 30 65 mit ihren abfallenden Flächen unterstützt diesen
gebildet und schließt eine nach unten versetzte Vorgang, wobei die Förderkette 50 in diesem Fall leicht
Bodenwand 46 und Seitenwände 47 ein. Der Kanal wird unter dem Gestell hindurchgleitet, bis das Hindernis
durch die Endtischabschnitte 30 und 34 und auch durch entfernt ist. Die Förderkette kann daher die Gestelle
den Eingangsabschnitt 31 gebildet und verläuft teilweise überholen und zwar ohne die Gestelle im wesentlichen
in dem anschließenden Tischabschnitt 35 gemäß F i g. 1. 35 anzurempeln.
Der Kanal ist derart ausgerichtet, daß eine kontinuierli- Die Förderkette wird durch das Leerlaufkettenrad 52
ehe Führung geschaffen wird, und ein U-förmiger, nach unter die Tischfläche, um das Kettenrad 54, dann nach
oben offener Kanal 68 (F i g. 9) erstreckt sich durch die außen und nach oben und um das Antriebskettenrad 57
Geschirrspülmaschine 10, schließt sich an die Tischab- geführt. Die Kette wird daher unter einer Höhe geführt,
schnitte an beiden Enden der Maschine an und 40 in der sie ein Gestell erfassen kann, aber nur für einen
überbrückt die Behälter und Spülköpfe in der Maschine. Abstand (din F i g. 2), welcher kleiner ist als die normale
Eine biegsame Transportkette 50 (F i g. 2) erstreckt Minimallänge eines Gestells.
sich durch diesen Kanal und um ein als Führungsmittel Das Leerlaufkettenrad 52 ist auf einer Stummelwelle
dienendes Leerlaufkettenrad 52, ein Spannkettenrad 54, 69 befestigt, welche ihrerseits in einem Block 70
von diesem um ein Antriebskettenzahnrad 57 und führt 4S angeordnet ist. Der Block 70 weist einen Basisflansch 72
die Kette zurück in den Kanal. Die Kette weist auf, der mit dem Boden 73 eines Behälters 74
vorzugsweise Walzen 60 gemäß den F i g. 6 und 7 auf, verschraubt ist, der ein Gehäuse für die Räder in dem
welche aus nicht rostendem Stahl bestehen oder mit Tischabschnitt 34 bildet. Da sich auf der Tischfläche
Kunstharz verkleidet sind. Die Kettenglieder sind in etwas Wasser befindet und entlang des Kanals abtropft
herkömmlicher Weise überlappend angeordnet, wobei 50 ist der Behälter mit einem Sieb 75, einem Abflußrohr 76
die höheren Glieder bodenseitige Gliedteile 62 aufwei- und einer angelenkten Schutzhülle 78 versehen. Dei
sen, die auf der Bodenfläche 46 des Kanals gelagert sind, Block 70 schließt einen Führungsgang 80 ein, welchei
und die entsprechenden oberen Kettenglieder 64 einen Gleitblock 82 trägt, der eine Stummelwelle 8;
befinden sich . etwas oberhalb der Höhe der trägt, die das Rad 54 in derselben leichten Neigung hai
Tischflächenebene 40, wie es insbesondere in Fig.6 55 wie das Rad 52. Eine Justierschraube 84 bewegt de!
dargestellt ist. Block 82 entlang der Führungsbahn. Die Antriebswelii
Die Kettenglieder 64 sind als Schieberteile in Form 85 erstreckt sich durch den Block 70 und ist mit den
von als Mitnehmer dienenden Erhöhungen 65 ausgebil- Antriebskettenrad 57 und an ihrem unteren Ende übe
det, die nach oben von den Kettengliedern 64 gebildet eine Antriebszapfenverbindung 88 mit dem Ausgan: sind. Vorzugsweise weist jedes Kettenglied 64 solch 60 einer Reibungskupplung 87 verbunden,
einen Mitnehmer 65 auf, um eine Vielzahl von in Diese Kupplung befindet sich am Abtrieb eine
regelmäßigem Abstand angeordneten Mitnehmern Untersetzungsgetriebes 90, dessen Antrieb mit eine
entlang der ganzen oberen Fläche der Kette vorzuse- Riemenscheibe 91 versehen ist, die über einen Rieme
hen. Wie schon erwähnt, erstrecken sich die Walzen 60 92 von einem kleineren, veränderlichen nicht gezeigte horizontal (d. h. sie drehen sich um eine vertikale Achse), 65 Rad angetrieben wird, welches sich am Abtrieb ein«
und stehen im Eingriff mit der Innenwand des Kanals 45, Elektromotors befindet, der ebenfalls nicht dargestel
wie in F i g. 6 gezeigt ist. Wenn das Antriebszahnrad 57 ist. Der Motor ist in einer gegenüber der Riemenscheit
angetrieben wird, wird in der Förderkette 50 eine 91 verstellbaren Halterung befestigt, so daß die GröE
des veränderlichen Rades zur Steuerung der Geschwindigkeit der Fördervorrichtung eingestellt werden kann. Das Leerlaufkettenrad 54 kann hinreichend eingestellt werden, um die richtige Spannung in der Kette aufrecht zu erhalten, indem lediglich die als Einstellmit- s tel dienende Schraube 84 in der richtigen Richtung gedreht wird. Wenn der Antriebsmotor im Betrieb ist, weist die Kette eine hinreichende Spannung auf, um sich in Eingriff mit der Innenwandung des Kanals zu ziehen, aber wenn die Antriebsleistung abgestellt ist, wird die Kette hinreichend schlaff, so daß sie leicht aus dem Kanal herausgehoben werden kann, um den Kanal von Abfallteilchen zu säubern und auch die Kette zu reinigen. Wenn es gewünscht wird, kann von dem Rohr 118 in Fig.2 ein Wasserstrahl abgegeben werden, um
die Kette während des Betriebs zu durchspülen, und zwar zusätzlich zu der Reinigung, die sich daraus ergibt, daß die Kette sich durch die Geschirrspülmaschine mit den Gestellen bewegt.
Auch andere Anordnungen einer Fördereinrichtung können vorgesehen werden, und auch verschiedene Formen von Mitnehmern 65 können vorgeseher werden. Die vorliegende Erfindung sieht also eine einfach aufgebaute und leicht zu wartende Geschirrspülanlage vor, in der die Fördereinrichtung kontinuierlich ausgebildet ist und direkt durch die Geschirrspülmaschine hindurch verbunden werden kann und zwar mil einfachen Anpassungen an die Geschirrspülmaschinen anordnung, wie in F i g. 9 dargestellt ist.
Hierzu S Blatt Zeichnungen 709 631

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung an einer Geschirrspülanlage mit einer Geschirrspülmaschine, die eine Wasch- und Spülkammer aufweist, an welcher Ein- und Abführungstische unter einer Förderbahn in der Geschirrspülanlage angeordnet sind, mit einem die Ein- und Abführungstische zu einer geschlossenen, durch die Kammer verlaufenden horizontalen Förderbahn verbindenden Tisch und mit einer einzigen endlosen, längs der gesamten Förderbahn in einem Kanal hochkant laufenden und auf der Kanalunterseite gleitenden, angetriebenen Förderkette, die an der Oberseite Mitnehmer für Geschirr- ss gestelle besitzt, die auf längs der Förderbahn verlaufenden Gestell-Trageflächen aufliegen, wobei ein Antriebskettenrad vorgesehen ist, welches die Kette durch den Kanal zieht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (4J) im wesentlichen mittig zu den Gestell-Trageflächen (32,40) liegt, daß die an der Oberseite der Förderkette befindlichen oberen Gliedteile (64) sich über die durch die Oberkanten des Kanals verlaufende Trageflächenebene (40) erheben und Mitnehmer (65) aufweisen, die als sich noch etwas weiter über die Tragflächenebene (40) hinaus erstreckende Auswölbung ausgebildet sind, welche die Gestelle unter Schiebeanschlag an deren Boden mitnehmen, und daß in dem W^g der Förderkette (50) mit dem Antriebskettenzahnrad (57) zusammenwirkende, die Förderkette (50) unter Spannen auf eine Seite und etwas unterhalb der Trageflächenebene (40) leitende Führungsmittel (52, 54) zum Spannen der Kette (50) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebskettenzahnrad (57) senkrecht zum Kanalverlauf geneigt zur Horizontalen angeordnet ist und daß die Kettenführungsmittel (52, 54) die Kette (50) in einem Bereich außerhalb des Kanals (45) auf einer Seite des Kanals führen, dessen Ausdehnung (0) in der Förderbahnrichtung kleiner als die Länge der Gestelle (25) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungsmittel aus einem Paar von Leerlauf-Kettenrädern (52, 54) bestehen, von denen das eine (52) tangential zum Kanal (45) und auswärts nach unten geneigt angeordnet ist, und von denen das andere (54) mit derselben Neigung, aber etwas tiefer als das erstere (52) außerhalb des Kanals (45) auf Einstellmitteln (82, 84) angeordnet ist, mit welchen die Kettenspannung einstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Gestell-Trageflächen innerhalb der Kammer (10) als Winkelprofile (32) und außerhalb der Kammer als geschlossene Fläche ί,40) mit bodenwannenartig angebrachtem Kanal (45) ausgebildet sind.
60
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DE1728044B2 DE1728044B2 (de) 1976-12-30
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