DE2248220A1 - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine

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DE2248220A1
DE2248220A1 DE19722248220 DE2248220A DE2248220A1 DE 2248220 A1 DE2248220 A1 DE 2248220A1 DE 19722248220 DE19722248220 DE 19722248220 DE 2248220 A DE2248220 A DE 2248220A DE 2248220 A1 DE2248220 A1 DE 2248220A1
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Herbert Scholz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Flaschenreinigungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungsmaschine hoher Leistung mit selbsttätigen, mit den Flaschenzu- und -abförderern verbundenen Flaschenauf- und Flaschenabgaben und mit einer durch Tauch- und Spritzstationen geführten Flaschenkorbkette, wobei Tauchbottiche sowohl mit geradliniger Is auch mit schleifenförmiger Bahnführung vorgesehen sind.
  • Flaschenreinigungsmaschinen der genannten Art sind bekannt. Es werden Ublicherweise sogenannte Einend- und Zweiendmasohinen unterschieden. Bei den Einendmaschinen weist die schleifenförmig durch die Maschine geführte Korbkette einen unteren Strang auf, in dem im wesentlichen die in den Körben befindlichen Flaschen in einem nahezu die ganze Länge der Maschine einnehmenden Weichbad gefördert werden und einen oberen Strang, in dem die in den Flaschenzellen hängenden Flaschen einer intensiven Spritzung unterzogen werden. Flaschenabgabe und Flaschenaufgabe sind an einem Naschinenende angeordnet, während am anderen Naschinenende meist die Etikettenaustragvorrichtung angeordnet ist. Der Vorteil solcher Maschinen liegt darin, daß die Kopfseite mit Abgabe und Aurgabe der Flaschen als Bedienungsseite der Maschine ausgebildet ist und gleichzeitig gut überwacht werden kann. In dieser Anordnung liegt jedoch zuweilen auch ein Nachteil, weil die Abgabe der gereinigten und dadurch auch vielfach praktisch sterilen Flaschen in unmittelbarer Nähe von der Schmutzgutaufgabe erfolgt und eine nachträgliche Beeinträchtigung der gereinigten Flaschen befUrchtet werden kann. Die Ubliche Einendmaschine weist eine verhältnismiißig glatte, sehleifXenförmige Bahnführung fUr die Korbketten und damit eine minimale A@zahl von Flaschenkörben auf, die jedoch verhältnismäßig gut ausgenützt werden, weil sowohl der vorlaufende als auch der rUcklaurende Strang der Korbkette fUr die Flaschenbehandlung zur verfügung steht.
  • Bei Zweiendmaschinen ist die eine Stirnseite der Maschine fUr die Aufgabe, die andere Stirnseite fUr die Abgabe der Flaschen vorgesehen. Dadurch ist die Flaschenabgabe räumlich von der Flaschenaufgabe getrennt, so daß vom Schmutzgut her kommende Infektionen grundsätzlicij nicht entstehen können. Da jedoch der rücklaufende Strang der Korbkette nicht mit Flaschen besetzt ist und daher fUr die direkte Flaschenbehandlung ausfällt, ist der AusnUtzungsgrad der Flaschenkörbe bei diesen Masohinen nicht so gut wie bei den Einendmaschinen. Dieser Nachteil wird aber im Hinblick auf die Behandlungsdauer kompensiert und überkompensiert durch eine mäanderartige Führung des vorlaufenden Stranges, wodurch auf dem allein nutzbaren, vorlaufenden Strang eine sehr erhebliche und intensive Behandlung der Flaschen möglich ist. Meist weisen solche Zweiendmaschinen auch eine wesentlich größere Bauhöhe als Einendflaschenreinigungsmaschinen auf, so daß die Gegactbehandlungßzelt in solchen Zweiendreinigungsmaschinen im Verhältnis zu der Gesamtlänge der Maschine meist sehr viel länger ist wie bei entsprechend großen Einendmaschinen. Allerdings ist der Auanutzungsgrad der Flaschenkörbe geringer wie bei letzterer und daher der Aufwand relativ hoch. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind auch bereits Einendflaschenreinigungsmaschinen bekannt, die fUr den vorlautenden Strang In der üblichen Weise ein großes unteres Tauchbad aufweisen, im oberen rücklaufenden Strang jedoch neben Spritzzonen auch mäanderförmige schleifenartige Korbführungen und tiefe Tauchbecken aufweisen. Diese Maschinen haben also den Vorteil, daß die Korbkette wegen der mäanderförmigen FUhrung im rUcklaufenden Strang sehr viele Körbe aufweist und dardberhinaus auch eine Vorbehandlung der Flaschen in dem Ublicherweise bei Zweiendmaschinen leerlaufenden unteren Korbkettenstrang möglich ist. Eine außergewöhnlich lange und grUndliche Reinigung bzw. Behandlung ist mit solchen Flaschenreinigungsmaschinen möglich; sie vereinigen im Hinblick auf die KettenfUhrung die Vorteile der Ublichen Zweiendmaschinen mit den Vorteilen der Ublichen Einendmaschinen.
  • Solche Maschinen sollten dem Prinzip nach und der langen Tauchzeit wegen ungewöhnlich verschmutzte Flaschen mit normaler Stundenleistung behandeln könnnen. Alternativ sollte die Stundenleistung bei normaler Verschmutzung der Flaschen erheblich gesteigert werden oder die Maschine bei normaler Leistung erheblich verkUrzt werden können. Insofern sollte also dadurch eine Maschine mit allen Vorteilen beider Maschinenarten entstehen. Das ist aber nicht der Fall, weil die Vorteile der Trennung von Flaschenauf-und Flaschenabgabe fehlen und dadurch auch alle anderen Vorteile in Frage gestellt werden k6anten. Das Argument, daß eine Beeinträchtigung der frisch gereinigten Flaschen von der@@hmutzgutaufgabe hier nicht ganz ausgeschlossen werden kann, ist nicht zu widerlegen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und um die teistungsfäMgkeit der Reinigungsmaschinen, die sowohl im vorlaufenden als auch im rUcklaufenden Korbkettenstrang Tauchbottiche aufweisen, voll ausnützen zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Flaschenaufgabe im Inneren eines quer durch die Maschine verlaufenden, begehbaren Bedienungstunnels und die Flaschenabgabe in bekannter Weise am Kopfende der Maschine angeordnet it. Dadurch wird die Flasohenaufgabe völlig von der Flaschenabgabe getrennt, trotzdem die Anzahl der von der Abgabe zur Aufgabe leerleufenden Flaschenkörbe außerordentlich gering gehalten werden kann. Damit ist gewährleistet, daß die relativ große Anzahl der umlaufenden Flaschenkörbe außerordentlich gut ausgenUtzt werden und trotzdem die im Interesse des Abtransportes der gereinigten Flaschen erwünschte völlige Trennung zwischen Abgabe und Flaschenaufgabe erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß zwischen Flsschenabgabe und Flaschenaufgabe die Korbkette etwa auf einer U-för neigen Schleifenbahn gefUhrt, die Flaschenabgabe auf der Seite des einen und die Flaschenaufgabe auf der Seite des anderen Schenkels der U-förmigen Schleife angeordnet sind und etwa im Bereich der KrUmmung der U-förmigen Schleife für die durchlaufende, leere Korbkette wenigstens eine den Durchtritt von Luft, Staub oder Schwaden hindernde, an sich bekannte Schleuse vorgesehen ist.
  • Zur Trennung genUgt es also, die hinter der Flaschenabgabe ohnehin nach unten geförderten, leeren Flaschenkörbe U-förmig zurUekzuführen, zwischendurch eine bekannte Schleuse vorzusehen und am sufwärts fühenden Schenkel der U-förmigen Schleifenbahn die Flaschenaufgabe mit dem Bedienungstunnel anzuordnen. Ohnehin ist unte: der letzten Ausspritzstation vor der Abgabe unausgenützter Raum in der Flaschenreinigungsmaschine, der somit für die Flaschenaufgabe zweckmäßig mitbenützt werden kann. Gegenüber den üblichen Zweiendtiaschinen fällt nach der erfindungsgemäßen Maschine auch noch die fUr die Aufgabe mit Flaechenzuförderung und für den B-dienungsmann erforderliche Baulänge der Maschine weg, was zu einer kompakten Maschine geringer Baulänge und besonders guter Raumausnützung führt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als Schleuse im Bereich der KrUmmung der U-förmigen Schleife ein syphonartiger, mit Wasser fUllbarer Tauchbottich vorgesehen ist, dem Sprltz-l dilsen vor- oder/und nachgeschaltet sein können und dessen Wasser halt reinigende, desinfizierende oder/und entkalkende Stoffe für die leere Korbkette zugesetzt sein können. Der Tauchbottich wird stets nur von den kurz zuvor entleerten Flaschenkdrben durchwandert, die keinerlei Verunreinigung oder Schmutz enthalten. Dennoch kann selbstverständlich eine Umwälzung des Tauchbottiohinhaltes vorgesehen werden, ebenso wie eine laufende Erneuerung dieser SperrflUssigkeit. Letztere kann desinfizierende, reinigende oder/ und entkrustende Stoffe enthalten, die in entsprechender Weise auf die leere Korbkette einwirken und gewährleisten, daß dt. 0orbkette Jeden neuen Durchlauf stets in einwandfreiem Zustand beginn@@ Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als Schleuse abgabe- und/oder aufgabeseitig wenigstens ein Frischwasservorhang vorgesehen ist.
  • Außerdem wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß als Schleuse im Bereich der U-förmigen Schleife allein oder zusätzlich zu wenigstens einem Wasservorhang Luftabsaugstellen vorgesehen sind, die durch Luftblasdüsen zu einem tuftvorhang erweitert sein kdnnen. Anstelle eines syphonartigen, mit Wasser gefüllten Tauchbottischs als Schleuse fUr die Korbkette vor der Flaschenaufgabe können auch an den Schenkeln und auch an der Krümmung der U-förmigen Schleifenbahn wasservorhänge, das heißt Spritzz,onen, angebracht werden, die keinen Luftzug oder Schwaden oder dgl. passieren lassen. In gleicher Weise können allein oder mit vor- oder/und nachgeschalteten Spritzzonen (Wasservorhängen) Luftvorhänge bzw. Luftebsaugungen vorgesehen werden, wodurch ebenfalls oder zusätzlich sichergestellt wird, daß zwischen Flaschenaufgabe und Flaschenabgabe durch die U-förmige TrannungXschleuse kein Luft- oder Schwadenaustausch oder dgl. möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der oberhalb der Flaschenaufgabe gelegene Raum der Reinigungsmeschine einen Vorweichbottich aufweist, durch den die Flaschenkorbkette im Anschluß an die Flaschenaufgabe hindurchgefUhrt ist und daß hinter der der Aufgabe gegenüberliegenden Wand des Bedienungstunnels der und Maschine die Flaschenkorbkette Meh unten/durth einen an sich bekannten waagereichten Weichbottich weitergeführt ist. Dedurch wird eine besonders gute Ausnützung Jedes Teile. der Flaschenkorbbahn erreicht, so daß die Herumfübrung der Fla.chenkorbketteum den Begehungstunnel als aktiver Teil der Flaschenbehandlung ausgenützt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß wenigstens Teile von Decken und Wänden des Bedienungstunnels gegen Maschinenwärme isoliert und strahlungsarm ausgebildet sind und daß der Tunnel belüftbar ausgebildet werden kann. Der Bedienungstunnel ist zweckmäßigerweise auf beiden Seiten geöffnet und leicht begehbar. Er erhält eine gute Beleuchtung und Belüftung, be bei besonders breiten Maschinen nötig erscheint. DarUberhinaus wird dafür Sorge getragen, daß innerhalb des Tunnels keine Maschinenwärme und zwar weder Konvektions- noch Strahlungswärme den Bedienungsmann beeinträchtigt. Im Ubrigen braucht die Flaschenaufgabe nur verhältnismäßig wenig beobachtet und der Bedienungsgang entsprechend wenig aufgesuoht werden; zumeist genUgt es, wenn die an der Flaschenabgabe positionierte Bedienungsperson bei Bedarf den Bedienungstunnel betritt um die seltenen Störungen an der Flaschenaufgabe zu beheben.
  • Gemä der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß wenigstens Teile der Decken oder/und Wände des Bedienungstunnels als Hohlwände ausgebildet und von Wasser oder Luft durchströmt sein können.
  • Durch die liohlwände wird eine gute Abschirmung gegen die Maschinen.
  • wärme erzielt. Die Hohlwände können auch mit Isoliermaterial und rUckstrahlendem Material, zum Beispiel Aluminiumfolie, åusgekleidet sein. Es ist auch möglich, Höhiwände des Bedienungstunnels teilweise oder vollständig, natUrlich oder künstlich zu belUften oder Wasser zwischen der zum Tunnel hin gelegenen und der maschinenseitigen Wand durchzurühren und vorzuwärmen.
  • Da das Bedienungspersonal nur bei defl seltenen Störungen an der Flaschenaufgabe den Bedienungstunnel betreten muß, ist es bei hohen Leistungen zweckmäßig, an der Flaschenaufgabe Störungsmeldeeinrichtungen, zum Beispiel Stau- oder LUckentaster und dgl.,anzuordnen, die dem ohnehin'an der Flaschenabgabe befindlichen Bedienungsmann evtl. Störungen an der Flaschenaufgabemelden. Um Jederzeit den einwandfreien Einschaub der Flaschen in die Flaschen zellen der Flaschenkörbe sowie die Nachfuhr der Flaschen an der Flaschenaufgabe genau Uberwachen zu können, wird gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen, daß im Bedienungstunnel eine auf die Flaschenaufgabe und den Zu förderer ausgerichtete elektronische Fernsehkamera und am Bedienungsstand der Flaschenabgabe der zugehörige BiLdschirm angeordnet ist. Eine solche Vorrichtung wird Jedoch nur bei außerordentlich großen Maschinen und in Sonderfällen sinnvoll sein.
  • Auf der Zeichnung (Fig.1) ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Figur la stellt eine Einzelheit dar.
  • Die Reinigungemaschine 1 weist eine Flaschenabgabe 2 mit Abförderer 2a auf. Die in den Flaschenzellen 3a befindlichen gereinigten Flaschen 4 gelangen in bekannter Weise aus den Zellen heraus, werden abgesetzt und auf den Abförderer 2a übergeschoben, von wo sie weiterbefördert werden. Die leeren Flaschenzellen 3b gelangen auf einer U-förmigen Schleifenbahn 5a, 5b, 5c zu der Flaschenaufgabe , wo sie mit Schmutzgutflaschen 4a in bekannter Weise mittels Stautisch 6a und Stabaufgabe beladen werden. Dem Stautisch 6a werden die Schmutzgutflaschen 4a durch einen Abförderer 6b von der Seite her (senkrecht zur Zeichenebene) zugeleitet. Hierftir und fUr das Bedienungspersonal ist der Bedienungstunnel 7 mit Tritt 7a angeordnet, der sich quer zur Längsrichtung der Maschine 1 von der einen Breitseite zur anderen BReitseite erstreckt. Die Wärmeisolierung, die Beleuchtung sowie Bedienungs- und !iberwachungselemente sind nicht eingezeichnet. Die mit Schmutzguttlaschen 4a gefüllten Flaschenzellen 3c gelangen von der Aufgabe 6 zur Vorbehandlungsstation 8, die aus einer Resteentleerung und Spritzungen bestehen kann. Oberhalb der Flaschenaufgabe 6 ist ein erster Tauchbottich 9 fUr eine erste Behandlungsstufe der Flasche*orgesehen. Auf der Schleifenbahn 5d gelangen die Flaschen wider aus dieser Tauchstation 9 heraus, waagerecht oberhalb des Bedienungstunnels 7 weiter bis in den Förderschacht 10. Von hier aus kommen die Flaschen auf der Bahnkurve 5e in den Weichbottich 10a, in dem sie völlig untergetaucht bis gegen das Ende der Maschine verbleiben, wo die dann aufgetauehten Flaschen in einer Abspritzstation 11 von anhaftenden Etiketten befreit werden. Diese werden anschließend durch die Etikettenaustragvorrichtung 12 nach außen abgeführt.
  • Die Flaschen werden weiterhin innerhalb des folgenden großen Bottichts 13 mehrmals gewendet, gelangen in den Bottich 14 sowie schließlich durch die Spritzstationen 15 zur Abgabe 2.
  • An der U-förmigen Schleusenschleife 5a, 5b, 5c ist ein Tauchbottich 16 angeordnet, der einen Teil der Schleifenbahn 5a vom Teil 5c hydraulisch abtrennt, so daß im Verein mit den Schleusenwänden 19, 19a von der Aufgabeseite her keinerlei Verbindung mit der Abgabeseite besteht und somit Jegliche Infektionsmöglichkeit der gereinigten Flaschen 4 an der Abgabe 2 durch Einflüsse der Schmutz.
  • gutflaschen 4a an der Aufgabeseite 6 ausgeschlossen ist. Dem Tausch.
  • bad 16, in das nur saubere Flaschenzellen 3bhineingelangen, können Zusätze beigegeben werden, die auf die Zellen, ihre Sterilität, ihre Sauberkeit und ihre Entkalkung etc. einwirken, so daß zur Flaschenaufgabe 6 gelangende Flaschenzellen in Jeder Hinsicht und vor Jedem Umlauf einwandfrei vorbehandelt sind.
  • Anstelle eines Tauchbades 16 kann auch gemäß Figur la ein Luftvorhang, bestehend aus Blas- und SaugdUsen 17, 17a, angeordnet sein. Eine andere Möglichkeit besteht in der Anordnung von SpritzdUsen 18, 18a, die einen Wasservorhang bilden und daher weder Luft, nooh Schwaden, Dämpfe oder Staub vom Bahnteil 5c zum Bahnteil 5a und damit zur Abgabe 2 gelangen lassen. Werden solche Wasservorhänge 18, 18a verwendet, dann muß der Bottich 16 als Aurfangbottioh mit Ab- oder Uberlauf ausgebildet sein. Außerdem ist es in diesem Falle möglich, durch Öffnungen 20 eintretende Frisch-oder Sterilluft Uber SaugdUsen abzuziehen und damit die Schleusenwirkung zu unterstUtzen.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine 1 enthält eine außergewöhnliche große Anzahl von Flaschenkörben und gewährleistet damit einen ungewöhnlichen Reinigungseffekt, der in hohen Leistungen selbst bei problematischen Flaschen zum Ausdruck kommt oder eine erhebliche Verkürzung der Reinigungsmaschine gegenüber anderen Systemen zuläßt. Gleichze@tig wird eine völlige Trennung zwischen Auf- und Abgabe ult allen biologischen Verteilen erzielt und es wird zudem ermöglicht, daß fUr Auf- und Abgabe nur ein Bedienungsmann, nämlich der Abgabebeobachter, erforderlich ist.

Claims (9)

PatentansprUche
1.) Flaschenreinigungsmaschine hoher Leistung mit selbsttätigen, mit den Flaschenzu- und -abförderern verbundenen Flaschenauf-und Flaschenabgaben und mit einer durch Tauch- und Spritzstationen geführten Flaschenkorbkette, wobei Tauchbottiche sowohl mit geradliniger als auch mit schleifenförmiger BahnfUhrung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenaufgabe (6) im Inneren eines quer durch die Maschine (1) verlaufenden, begehbaren Bedienungstunnels (7) und die Flaschenabgabe (2) in bekannter Weise am Kopfende der Maschine (1) angeordnet ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi@ schen Flaschenabgabe (2) und Flaschenaufgabe (6) die Korbkette (3) etwa auf einer U-förmigen Schleifenbahn (5a, 5b, 5c) geführt, die Flaschenabgabe (2) auf der Seite des einen (5a) und die Flaschenaufgabe (6) auf der Seite des anderen Schenkels (5b) der U-förmigen Schleife (5a, 5b, 5c) angeordnet sind und etwa im Bereich der KrUmmung der U-förmigen Schleife (5a, 5b, 5c) fttr die durchlaufende, leere Korbkette (3) wenigstens eine den Durchtritt von Luft, Staub oder Schwaden hindernde, an sich bekannte Schleuse (19, l9a) vorgesehen ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleuse (19> l9a) im Bereich der KrUmmung der U-förmigen schleife (5a, 5b, 5c) ein syphonartiger, mit Wasser fUllbarer @@@@hbottic@ (16) vorgesehen ist, dem Spritzdüsen (18, 18a) oder und nachgeschaltet sein können und dessen Wasserinhalt reinigende, desinfizierende oder/und entkalkende Stoffe fUr die leere Korbkette (3a) zugesetzt sein können.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleuse (19, l9a) abgabe- und/oder aufgabeseitig wenigstens ein Frischwasservorhang (18, 18a) vorgesehen ist.
5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleuse (19, 19a) im Bereich der U-förmigen Schleife (5a, 5b, 5c) allein oder zusätzlich zu wenigstens einem Wasservorhang (18, 18a) tuftab.augstellen (17) vorgesehen sind, die durch Lutblasdüsen (17a) zu einem Luftvorhang erweitert sein können.
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Flaschenaufgabe (6) gelegene Raum der Reinigungsmaschine einen Vorweichbottich (9) aufweist, durch den die Flaschenkorbkette (5) im Anschluß an die Flaschenaufgabe (6) hindurchgefUhrt ist und daß hinter der der Aufgabe (6) gegenUberliegenden Wand des Bedienungstunnels (7) der Maschine (1) die Flaschenkorbkette (3) nach unten und durch einen an sich bekannten waagerechten Weichbottich (los) weitergefUhrt ist.
7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile von Decken und Wänden des Bedienungstunnels (7) gegen Maschinenwärme isoliert und strahlungsarm ausgebildet sind und daß der @unnel (7) belüftbar ausgebildet werden kann.
8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile der Decken oder/ und Wände des Bedienungstunnels (7) als ilohlwände ausgebildet und von Wasser oder Luft durchströmt sein können.
9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienungstunnel (7) eine auf die Flaschenaufgabe (6) und den Zuförderer (6b) ausgerichtete elektronische Fernsehkamera und am Bedienungsstand der Flaschenabgabe (2) der zugehörige Bildschirm angeordnet ist.
L e e r s e i t e
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