DE2247570A1 - Druckmaschine fuer das seidenschirmverfahren - Google Patents

Druckmaschine fuer das seidenschirmverfahren

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DE2247570A1
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Louis Gilbert Dubuit
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Description

21.234/ki
Louis Gilbert DUBUIT, Paris 20έ, 60 Rue Vitruve
"Druckmaschine für das Seidenschirmverfahren"
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Drucken eines beliebigen Gegenstandes nach dem Seidenschirmverfahren.
Es ist bekannt, dass die für ein solches Verfahren eingesetzte Maschine einen Schirm aufweist, welcher ein Sieb bildet, von dem nur einige Maschen offen sind, und zwar nach dem wiederzugebenden Motiv, wobei weiterhin ein Schaber vorhanden ist, der geeignet ist, ein Druckmittel durch die genannten offenen Maschen des genannten Schirms durchzupressen, wobei der genannte Schirm und der genannte Schaber gegeneinander beweglich angeordnet sind.
Bisher ist ein solcher Schaber massiv; es handelt sich meistens um einen Streifen aus elastischem Material, welcher geeignet ist, das Druckmittel längs des Schirmes zu schieben, wenn letzterer fest und der Schaber beweglich ist, bzw. dieses Produkt an dem Schirm festzuhalten,'wenn letzterer beweglich und der Schaber fest ist.
In jedem Fall wird das Druckergebnis lediglich auf dem Schirm abgelegt und im weiteren Verlauf muss letzterer horizontal oder im wesentlichen horizontal sein.
Daraus ergeben sich verschiedene Nachteile und insbesondere die Notwendigkeit, die zu bedruckenden Gegenstände horizontal zu legen, was zti einer
3 09t) H)/Q 2 73
Beschränkung der Arbeitsrhythmen der entsprechenden Maschinen führen kann.
Die Erfindung hat insbesondere zum Gegenstand, diesen Nachteilen abzuhelfen.
Sie ist unter diesem Aspekt dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber aus einem Gehäuse besteht, welches mit einer Versorgung an Druckmitteln verbunden ist und welches eine normalerweise durch zwei Lippen geschlossene Spalte aufweist, von denen eine elastisch verformbar ist. '
So kommt das Druckmittel durch das Innere des Schabers und wird an den dazugehörigen Schirm durch eine Spalte abgegeben, welche im Schaber vorgesehen ist.
Daraus ergibt sich insbesondere, dass es nicht mehr obligatorisch ist, dass ein solcher Schirm horizontal ist.
Ganz im Gegensatz dazu kann ein solcher Schirm vorteilhaft erweise in einer beliebigen Neigung angeordnet sein und insbesondere vorteilhafterweise vertikal angeordnet sein, und zwar in Verbindung einerseits mit dem zu bedruckenden Gegenstand und andererseits mit der elastisch verformbaren Lippe des dazugehörigen Schabers, welcher ebenfalls vertikal angeordnet ist.
Es ist jedoch selbstverständlich, dass der Schaber nach der Erfindung auch mit einem horizontalen Schirm zusammenwirken kann.
In allgemeiner Weise kann dieser Schirm eine beliebige Konfiguration haben und beispielsweise flach sein.
V) 9 0 I 6/0 2 7 3
224757Q
Jedoch bildet ein solcher Schirm vorzugsweise einen Teil einer zylindrischen Krone, welche drehbar um eine feste, den Schaber tragende Achse montiert ist, wobei der Schaber im Inneren der genannten Krone angeordnet ist, oder aber der genannte Schirm bildet einen Teil einer zylindrischen Krone und ist ortsfest, wobei der Schaber in einer hin- und hergehenden Bewegung bzw. kontinuierlichen Bewegung die Oberfläche dieses Schirms überstreicht.
Diese Anordnung in Verbindung mit einem Vorschubgerät, das die zu bedruckenden Gegenstände heranführt und synchron mit der genannten Krone gesteuert wird, kann vorteilhafterweise zu hohen Arbeitsgeschwindigkeiten führen.
Ausserdem ist das Drucken von vertikal vorbeilaufenden Gegenständen möglich.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Hierin ist:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Druckmaschine,
Fig. 2 eine Axialschnittansicht des Druckblocks, wie er bei dieser Maschine zum Einsatz kommt,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Aufriss zeichnung des Inneren eines gehäuseförmigen erfindungsgemässen Schabers in einem anderen Masstab,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des genannten Gehäuses nach der Linie V-V dor Fig. 4, *
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BAD ORIGINAL
Fig. 6 eine seitliche Aufrissansicht nach Pfeilrichtung VI der Fig. 4,
Fig. 7 eine teilweise Schnittansicht der Trageinrichtung für dieses Gehäuse nach der Linie VII-VII der Fig. 3, und
Fig. 8 eine analog zu Fig. 5 dargestellte teilweise Ansicht, welche das Funktionieren des erfindungsgemässen Schabers darstellt.
Fig. 1 ist eine schematische, prinzipielle Darstellung einer erfindungsgemässen Druckmaschine; das allgemeine Bezugszeichen 10 bezeichnet verschiedene Gehäuseelemente, ohne dass es notwendig wäre, diese im Detail zu beschreiben.
Die genannte Fig. 1 illustriert beispielsweise die Anwendung der Erfindung auf den Druck von parallelepipedonförmigen Gegenständen 11 auf einem Endlosband 12 mit Haltern 13; im dargestellten Beispiel führt das Band die Gegenstände durch eine feste Führung 14 und einen Druckblock 15.
Es ist klar, dass die beiden Druckblöcke beiderseits des Transportbandes 12 für den gleichzeitigen Druck von zwei gegenüberliegenden Flächen der Gegenstände 11 vorgesehen sein könnten.
Unabhängig davon wird ein solcher Di-uckblock 15 von einer Tragsohle 16 getragen, welche In wej-Jirh auf zwei parallelen Stangen 17, siehe Fig. 1 und 2, welche in fe.ster \■ erbnidung mit dem Gehäuse It) stehen, montiert ist.
Kin Gewindestab Vu3 der in die Sohl«; IG eingeschraubt wird, trägt am Ausyenteil des Gehäuses; 10 ein Steuerrad 19. Lot stures gestattet es, die Stellung il'-;: DrurLbloekH J 5 gegenüber dem Förderband 12, und zwar quer 211 letzt crem, iu rej ι liei en.
:'ί Π Η Γ- 1 G (j 2 ' 1-
BAD ORIGINAL
Der Druckblock 15 weist eine feste, vertikale Achse 20 in fester Verbindung mit der Sohle 16 auf.
Um diese Achse und über ein Kugellager 21 und ein Nadellager 22, sowie unter Zusammen wirkung mit einem Nadelanschlag 23 ist rotierbar eine Muffe 24 montiert, auf die eine Horizontalplatte 25 mit kreisförmiger Peripherie aufgesetzt ist. ·
Die obere Fläche 26 der genannten Platte 25 ist konisch, und zwar in Richtung der Durchlässe 27 in der festen Achse 20 zwecks Verbindung des Volumens über dieser Platte 25 mit einem Kanal 28, welcher axial in der Achse 20 angeordnet ist.
In der Peripherie weist die Platte 25 einen Keil 30 zur Aufnahme einer zylindrischen Krone 31 auf, die davon in abnehmbarer Weise abhängig ist, beispielsweise durch Schraubverbindung.
Zapfen 32, die radial von der Platte 25 auf der Höhe des peripherischen Teils 30 getragen werden, erleichtern das Positionieren einer Krone 31 nach einer bestimmten Winkelrichtung um die Achse 20.
Eine solche Krone 31 weist mindestens eine seitliche Öffnung 33 auf, welche geeignet ist, einen Seidenschirm 34 mit Hilfe geeigneter üblicher Fixiereinrichtungen aufzunehmen.
Im dargestellten Beispiel weist die Krone 31 zwei Öffnungen 33 in diametral entgegengesetzter Anordnung auf, wobei jede einen solchen Schirm 34 aufnehmen kann.
Die Kanten35 einer solchen Öffnung 33 sind vorteilhafterweise, siehe Fig. 2 und 3j abgeschrägt.
' 3 ü ') Ί Iß / ü 2 7 9
Am oberen Teil trägt die Krone 31 zwei Nocken 36, die radial in das Innenvolumen überstehen und die in diametral entgegengesetzten Lagen angeordnet sind.
Die Muffe 24, welche die Platte 25 trägt, ist in Rotation fest verbunden mit einem Ritzel 38, welches in ein Ritzel 39 eingreift. Letzteres ist in der Rotation kraftschlüssig verbunden mit der Abtriebswelle 40 eines Motors bzw. Vorgeleges 41, und zwar sukzessive über eine erste Kardanwelle 42, eine Transmissionswelle 43, eine zweite Kardanwelle 44, ein Winkelvorgelege und eine Übertragung 46 mit Kette 47 und Ritzeln 48, 49.
Auf der Abtriebswelle 40 der Antriebsgruppe 41 ist ausserdem ein Ritzel 50 aufgekeilt, das über eine Kette 51 und ein Ritzel 52 die Steuerung des Transportbandes 12 synchron mit der Rotationssteuerung der Krone 31 des Druckblocks 15 sicherstellt.
1I1
Mit der Krone 31mit den Schirmen 34 des Druckblocks 15 ist ein Schaber verbunden, welcher im Inneren der genannten Krone angeordnet ist.
Der genannte Schaber, der einzeln in den Figuren 4 bis 8 dargestellt wird, besteht aus einem Gehäuse 55, das im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Prismas hat, das als Basis ein rechtwinkliges Trapez aufweist; eine der Wände dieses Gehäuses, welches schematisch in gestrichelten Linien in den Figuren 4 und 6 dargestellt ist, besteht aus einer elastisch verformbaren Platte 56, beispielsweise aus Kautschuk.
Das Ganze ist mit Schrauben 57 mit einer Tragsohle 58 verbunden, und zwar in der Nähe einer der äusseren Kanten der elastisch verformbaren Platte 56, auf deren Niveau es zur Abdichtung kommt, siehe Fig. 3.
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An dem anderen extremen Ende unterliegt die elastisch verformbare Platte 56 einer elastisch verformbaren Metallklinge 59, welche schräg in eine Spalte 60 der Tragsohle 58 eingeschoben wird und mit regelbaren Druckvorrichtungen versehen ist, wie z.B. Schraube 61, Fig. 3.
Die elastisch verformbare Platte 56 wird ausserdem in Kontakt mit der Scheibe 64 der danebenliegenden Wand des Gehäuses 55 verbunden, wobei der genannte Abschnitt vorzugsweise abgeschrägt ist0
Der genannte abgeschrägte Abschnitt 64 und die elastisch verformbare Platte 56 bilden die beiden Lippen einer Spalte, odie das innere Volumen des Gehäuses 55 mit der Aussenluft verbinden.
In diesem Innenvolumen ist die Fläche 65 des Gehäuses 55 gegenüber der genannten Spalte schräg angeordnet, und zwar mit einem Ende, das von der genannten Spalte weit entfernt ist und mit einem Ende in der Nähe derselben. An diesem oberen Ende weist das Gehäuse 55 eine Justierung 66 auf, die das Anschliessen des Innenvolumens an eine Versorgungsleitung mit Druckmitteln 67 ermöglicht, Fig. 1, welche mit ihrem anderen Ende mit einem Versorgungsbehälter 68 verbunden ist, der von der festen Achse 20 getragen wird.
Das Gehäuse, das den Schaber 55 bildet, wird von einem Arm 70 getragen, der mit der festen Achse 20 in der Weise verbunden ist, dass die Spalte im wesentlichen parallel zur genannten festen Achse ist und also zn irgend einer Evolvente der Krone 31.
Der Arm 70 weist eine Kappe 71 auf, in die die Sohle des Trägers 58 des Gehäuses 55 eingeschoben wird.
Wie man aua "Fig. 7 am besten ersieht, wird die ^eriannto Sohle 58 drohbai-
309 Cl K/0275 ORIGINAL
um eine Achse 72 auf der Kappe 71 angeordnet, und zwar einerseits in Zusammenwirkung mit den beiden anderen Achsen 73 auf der Kappe 71.beiderseits der Achse 72 und eingeschoben in Lochleisten 74 des Gehäuses 58 und andererseits mit Rückholfedern 75 zwischen dem-Abschnitt der genannten Sohle und der Kappe 71 beiderseits der Achse 72.
Wie es leicht verständlich ist, gestattet diese Montage ein Drehen der Sohle 58 und dementsprechend des den Schaber bildenden Gehäuses 55 um eine rechtwinklige Achse zur Spalte des genannten Gehäuses mit elastischem Rückholen in eine mittlere Lage, für die die genannte Spalte vertikal ist.
Der Arm 70 ist drehbar um eine Achse 76 angeordnet, welche parallel zur festen Achse 20 ist und dementsprechend zur Spalte des den Schaber bildenden Gehäuses 55; die genannte Achse 76 wird von einer Kappe 77 getragen, die durch Schrauben 78 an der festen Achse 20 befestigt ist.
Eine bei 80 an die genannte Kappe 77 und bei 81 an den Arm 70 angeschlossene Feder 79 beansprucht ständig den Arm 70 in einer durch den Anschlag 82 regulierten Lage, für die die Kante 83 der elastischen verformbaren Platte 56, die eine der Lippen der Spalte des Schabergehäuses 55 bildet, vertikal auf einem Durchmesser liegt, der etwas grosser ist als der Aussendurchmesser der Krone 31.
Ein Dreieck 84, das mit dem Arm 70 fest verbunden ist, trägt eine Rolle 85, die düzu bestimmt ist, mit den Nocken 3G aid der Krone 31 zusammen zu wirken.
Dicht t rstcn Nocl·1"!!!··.:.'■>■], dorr"- Λυί^η1·<· später erklart werden wird, haben ausserdem eine Verbindung zu weiteren Nuten eiern en ten, die durch eine Nut BG gebildet werden, die im folgenden Kippnute genannt wird.
BAD ORtGINAL
Diese Kippnute ist auf eine Achse 87 aufgekeilt,- die drehbar auf die Kappe 77 aufgesetzt wird und unterliegt Steuereinrichtungen, die von Hand beeinflusst werden können oder aber automatisch mit einem Taster bzw. Detektor mit der Anwesenheit oder der Abwesenheit eines Gegenstandes 11 auf dem Transportband 12 gesteuert werden (nicht detailliert).
Am unteren Teil der Achse 20 ist der axiale Kanal letzterer mit einer Rohrleitung 90 mit einem Aufnahmebehälter (nicht dargestellt) verbunden.
Zum Bedrucken des parallelepipedonförmigen Gegenstandes 11 mit flachen Flächen, der durch Nuten 13 des Förderbandes 12 vorgeschoben wird, führt man über die Wirkung des Rades 19 die Krone 31 des Druckblocks 15 zum Kontakt mit der zu bedruckenden Fläche eines solchen Gegenstandes heran.
Durch Phasenverschiebung der relativen Lagen des Förderbands 12 und der Krone 31 beispielsweise mit HiKe von einer nicht dargestellten Kupplung, die an der Steuerung dieses Förderbandes angebracht wird, führt man die mittlere Evolvente Gl, Fig. 1, der zu bedruckenden Fläche eines Gegenstandes 11· zur Übereinstimmung mit der mittleren Evolvente G2 des Dekors oder des Motivs auf einen der Schrime 34 des Druckblocks 15.
Man hat so den Förderer 12 bezüglich der beiden Schirme 34 richtig positioniert .
Beim Vorbeilaufen der Gegenstände 11 gegenüber dem Druckblock 15, der durch die Antriebs gruppe 41 gesteuert wird, laufen die Schirme 34 abwechselnd über die zu bedruckenden Flächen der sukzessiven 11 auf dem Transportband, : ·
Wenn ein solcher Schirm mit dem den Schaber bildenden Gehäuse 55 in
- 10 3Ü9Ö 1 6/Q £7-9 -■■.-.
._ ίο --
Kontakt kommt, dann kommt die Kante 83 der elastisch verformbaren Platte 56, welche die Spalte des genannten Gehäuses 55 bildet, in Kontakt mit einem solchen Schirm und der alleinige Widerstand der relativen Bewegung dieses Schirmes gegenüber dieser Platte, welche elastisch verformbar ist (56) genügt, um eine genügende Öffnung der genannten Spalte zu ermöglichen, damit das Druckmittel in Gehäuse 55 zum Schirm 34 nach der Pfeilrichtung F der Fig. 8 gelangt.
Dann kommt es zum Bedrucken des Gegenstandes 11 durch Durchlaufen des genannten Druckprodukts durch die offenen Maschen des Schirms.
Wenn ein solcher Schirm gegenüber dem den Schaber bildenden Gehäuse 55 vorbeigelaufen ist, dann kommt die Rolle 85 am Arm 70 des Gehäuses mit der Nocke 36 in Kontakt, die auf den Schirm folgt.
Diese Nocke bewirkt dann das Freigeben des den Schaber bildenden Gehäuses 55 gegenüber der Krone 31 und die elastisch verfombare Platte 56 drückt gegen den Abschnitt 64 der Wand neben diesem Gehäuse, was die Spalte schliesst, die das Gehäuse mit der Aussenluft in Verbindung bringt.
Falls trotz dieser Schliessung Druckmittel abfliessen sollte, würde es über die Platte 55 in die Durchlässe 27 und 28 der Achse 20 und von dort aus zum Sammelbehälter, der dazugehört, geleitet werden.
Es wird verständlich sein, dass die Schrägfläche 65 des den Schaber bildenden Gehäuses 55 eine regebnässige Versorgung der Spalte dieses Gehäuses auf deren gesamter Höhe sicherstellt.
Man hat weiterhin verstehen können, dass die elastische Montage in der Kappe 71 der Sohle 58 mit diesem Gehäuse geeignet ist, eine korrekte Anlegung der Kante 83 der elastisch verformbaren Platte 56 gegen den dazuge-
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hörigen Schirm 34 zu bewerkstelligen, und zwar unabhängig von evtl. Unregelmässigkeiten der Oberfläche der zu bedruckenden Gegenstände, und ebenfalls unabhängig von der evtl. Neigung der zu bedruckenden Fläche eines solchen Gegenstandes.
Wenn ein solcher Gegenstand auf dem Transportband 12 nicht vorhanden sein sollte, beispielsweise aufgrund einer unzureichenden Versorgung desselben, wird die Kippnut 86 in Rotation gesteuert und entfernt das radiale Gehäuse 55 vom entsprechenden Schirm 34 wahrend des ge samten" Vorbeilaufens.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die hier dargestellte und beschriebene Ausführungsform und auch nicht auf das Bedrucken von vertikalen Flächen von parallelepipedonförmigen Gegenständen.
Es versteht sich insbesondere vielmehr von selbst, dass das Schabergehäuse 55 nach der Erfindung nach einer beliebigen Richtung angelegt werden kann und/oder mit Schirmen beliebiger Konfiguration, beispielsweise flachen.
Es ist ebenfalls klar, dass, da es sieh um zylindrische Schirme handelt, die Krone 31 auch nur einen dieser Schirme aufweisen könnte oder aber im Gegensatz dazu eine Zahl von mehr als zwei.
Ausserdem, und nach einer nicht detaillierten Variante, ist der mit dem Schaber verbundene Schirm fest, wobei der genannte Schaber in einer alternierenden oder kontinuierlichen Bewegung die Oberfläche des genannten Schirms überstreicht.
Nach einer weiteren, nicht detaillierten Variante weisen die Nockenmittel,
3 Ü H 8 1 C- / G 2 7 1:
BAD OfUGfNAL
die den Schaber steuern, eine geschlossene. Nocke auf, was es ermöglicht, die damit verbundenen elastischen Rückholmittel einzusparen.
'Schliesslich stellt sich heraus, dass gewisse beschriebene Anordnungen für sich selbst gesehen besondere Vorteile aufweisen, und zwar unabhängig von der Verwirklichung des Schabers in Form eines hohlen Gehäuses. Es handelt sich insbesondere um die Montage des Schabers auf der Kronenachse.
So ist also unter diesem Aspekt die Erfindung weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm einen Abschnitt einer zylindrischen Krone bildet, welche rotierend um ihre Achse montiert ist, welche fest ist, und dadurch, dass der damit verbundene Schaber von der genannten festen Achse vorzugsweise in abnehmbarer Weise getragen wird, und zwar im Inneren der genannten Krone und drehbar montiert ist um eine parallele Achse zur genannten festen Achse unter der Abhängigkeit von Nockeneinrichtungen.
Daraus ergibt sich eine grosse Erleichterung des Zugangs zum Schaber zwecks Reinigung oder Ersatz und eine beträchtliche Vereinfachung der Montage des Ganzen.
Man würde also nicht den Erfindungsrahmen verlassen, wenn in an sich bekannter Weise der Schaber ein nicht hohles Organ wäre, das mit einem Schirm zusammenwirkt längs dessen Evolvente das Druckmittel fliesst.
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Claims (14)

JS Patentansprüche:
1.) Druckmaschine nach dem Seidenschirmverfahren von der
- Art, die einen ein Sieb bildenden Schirm aufweist, von dem nur gewisse Maschen offen sind, je nach dem wiederzugebenden Motiv, und einen Schaber, der geeignet ist, ein Druckmittel durch die genannten offenen Maschen des genannten Schirms zu drücken, wobei der genannte Schirm und der genannte Schaber beweglich zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , dass der Schaber aus einem. Gehäuse besteht, welches mit einer Druckmittelquelle verbunden ist und eine normaler Weise geschlossene Spalte mit zwei Lippen aufweist, von denen eine elastisch verformbar ist, so dass der genannte Schaber vertikal in Zusammenwirkung mit einem Schirm angeordnet werden kann, an dessen Kontakt die genannte elastisch verformbare Lippe herangeführt werden kann.
2. Druckmaschine nach dem Seidenschirm verfahr en von der Art, die einen ein Sieb bildenden Schirm aufweist, von dem nur gewisse Maschen offen sind, je nach dem wiederzugebenden Motiv, und einen Schaber, der geeignet ist, ein Druckmittel durch die genannten offenen Maschen des genannten Schirms zu drücken, wobei der genannte Schirm und der genannte Schaber beweglich zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm einen Teil einer zylindrischen Kröne bildet, die in der ι Rotation um eine Achse montiert ist, welche fest ist und dadurch, dass der ; damit verbundene Schaber von der genannten festen Achse vorzugsweise in abnehmbarer Weise getragen wird, und zwar im Inneren der genannten Krone und drehbar montiert ist um eine parallele Achse zur genannten festen Achse unter der Abhängigkeit von Nockenmitteln.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber von einem Arm getragen wird, der eine Kappe aufweist;
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-Qr-
in die eine den genannten Schaber tragende Sohle drehbar beiderseits eines Mittelteils montiert ist, zu dem hin die elastischen Mittel sie um eine zu ■ genanntem Schaber rechtwinklige Achse zurückholen.
4. Druckmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber von einem Arm getragen wird, der drehbar um eine Achse, welche zu ihm parallel ist, montiert ist, wobei der genannte Arm Nockenmitteln unterliegt.
5. Druckmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenmittel geeignet sind, den Schaber von dem dazugehörigen Schirm gegen elastische Rückholmittel zu entfernen.
!
6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die mit dem Schaber verbundenen Nockenmittel eine erste Nocke auf-
; weisen, die geeignet ist, den Schaber vom dazugehörigen Schirm zu entfernen, wenn nicht gedruckt werden soll, und eine zweite Nocke, die geeig-
■ . ..·■.■■.■■■■
net ist, den Schaber von dem dazugehörigen Schirm dann fernzuhalten, wenn
! nichts zu bedrucken ist.
!
7. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Wände des den Schaber bildenden Gehäuses geschlossen wird
j durch eine Platte aus elastischem Material, von der ein Ende die elastisch
verformbare Lippe bildet und die elastisch gegen den Abschnitt einer anderen Wand des genannten Gehäuses zurückgeholt wird, wobei der genannte Abschnitt vorzugsweise abgeschrägt ist.
■ !
8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, '
dass die Platte aus elastischem Material aus sen der Einwirkung einer |
elastisch verformbaren Metallklinge ausgesetzt wird, die schräg in eine
- 3 - I
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Tragsohle des Schabers eingeschoben wird und Druckmitteln einstellbarer Art, wie z.B. Schrauben, unterliegt.
9. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des den Schaber bildenden Gehäuses gegenüber deren Spalte schräg angeordnet ist.
10. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm einen Teil einer zylindrischen Krone bildet, welche drehbar um ihre Achse montiert ist und eine Evolvente parallel zur Spalte des den Schaber bildenden Gehäuses aufweise, wobei letzteres im Inneren der genannten Krone angeordnet ist.
11. Druckmaschine nach Anspruch 2 oder 1O3 dadurch gekennzeichnet, dass folgende Zusatzeinrichtungen vorhanden sind: die Krone wird von einer rotativ montierten Platte um eine feste Achse getragen; die Krone wird in abnehmbarer Weise auf der genannten Platte getragen, vorzugsweise in Kombination mit Winkelausrichtungseinrichtungen; der Schaber wird von einem Arm getragen, der auf die Achse der genannten Platte aufgekeilt ist; die genannte Achse trägt einen ersten Behälter zur Versorgung mit Druckmitteln; diese Achse weist einen axialen Kanal auf, der einerseits durch mindestens eine Passage in das Volumen mündet, das oberhalb der Platte gebildet wird und andererseits verbunden ist mit einem zweiten Behälter zur Aufnahme des Druckmittels; die Krone trägt Nockeneinrichtungen für die Steuerung des Schabers.
12. Druckmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Krone peripherisch. mehrere Schirme trägt und vorzugsweise zwei in symmetrischer Anordnung.
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-ψ-
13. Druckmaschine nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Krone und Schaber einen Druckblock bilden, der seitlich gegenüber einem Vorschubband angeordnet ist, das die zu bedruckenden Gegenstände tragen soll.
14. Druckmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beliebigen folgenden Zu sat ζ anordnungen gegeben ist: der Druckblock ist quer regulierbar gegenüber dem Transportband angeordnet; der Schirm des Druckblocks wird in der Rotation synchron mit dem Förderband gesteuert; es gibt zwei Blöcke, welche beiderseitig des Transportbandes angeordnet sind.
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