DE2247315A1 - Halterung fuer eine rohrschelle - Google Patents

Halterung fuer eine rohrschelle

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DE2247315A1
DE2247315A1 DE19722247315 DE2247315A DE2247315A1 DE 2247315 A1 DE2247315 A1 DE 2247315A1 DE 19722247315 DE19722247315 DE 19722247315 DE 2247315 A DE2247315 A DE 2247315A DE 2247315 A1 DE2247315 A1 DE 2247315A1
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Bernhard Kleindienst
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Friatec AG
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Friedrichsfeld GmbH Steinzeug und Kunststoffwerke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/02Nails; Staples with specially-shaped heads, e.g. with enlarged surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Halterung für eine Rohrschelle Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Rohrschelle, insbesondere zur Befestigung eines Daohrinnenfallrohres an einer Gebäudewand, wobei dies. metallene Halterung ein in die Gebäudewand einbringbares Befestigungselement aufweist, welohes über ein Zwischenstück und ein zwischen diesem und dem Befestigungselement angeordnetes, in drei Freihaitgraden bewegbares Übergangsstück die Rohrsohelle trägt.
  • Eine derartige Halterung ist aus Fig. 12 der französigehen Zusatz-Patentschrift 72 826 zur französischen Patentschrift 1 140 965 bekannt. Die dort dargestellte und beschriebene Halterung weist als Befestigungselement ein dübelartigei Gebilde auf, welches als Übergangsstück ein Kugelgelenk trägt.
  • Das Zwischenstüok ist als in der Verlängerung des Befestigungselementes sich erstreckende Stange ausgebildet, welche in einen Teil der Rohrschelle eingeschraubt ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen von Halterungen für Rohrschellen, die die genannte französische Patentschrift zeigt, erstreckt sich das Znschenstück senkrecht zum Schlagstift, also etwa parallel zur Gebäudewand.
  • Die Halterung gemäß Fig. 12 ger genannten französischen Patentschrift sowie sämtliche anderen, in der genannten französischen Patentschrift gezeigten Halterungen haben den Nachteil, kompliziert und aus zahlreichen Einzelteilen aufgebaut zu sein.
  • Auch bietet keine der zahlreichen in der genannten französischen Patentschrift dargestellten Halterungen die löglichkeit, das Befestigungselement einfach mit einem Hammer in die Wand einzuschlagen, wie dies beim Befestigen von Dachrinnenfallrohren an einer Gebäudewand geschieht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Naohteile des genannten Standes der Technik vermeidende Halterung für eine Rohrschelle zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeiäß bei einer Halterung der eingang genannten Art dadurch gelöst, daß das Befestigungselement als Schlagstift ausgebildet ist, daß das Übergangsstück und das Zwischenstück sich senkrecht zum Schlagstift erstrecken und daß das Übergang@stück als um einen geriqen Winkelbetrag in allen drei Freiheitsgraden unelastisch verdrehbare und verbiegbare Schwächezone ausgebildet ist. Die Schwächezone (Biegezone) ist einerseits io schwach bemessen, daß sie mit üblichen Zangen von Hand - ohne daß der Schlagstift und die Lagerung mitverformt werden - gebogen und/oder verdreht werden kann.
  • Andererseits soll sie so steif sein, daß sie ein anteiliges Rohrleitungsgewicht und zusätzlich zumutbare Beanspruchungen ohne Vorformung überträgt, z.B. den Prellschlag beim Einschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Halterung kann einteilig ausgebildet werden und ist daher erheblich einfacher als die Halterungen gemäß der genannten französischen Patentschrift. Die Ausbildung de. Befestigungselementes als Schlagstift macht irgendwelche zusätzlichen Blemente, wie beispielsweise Dübel, unnötig. Die Ausbildung des Übergangsstückes als verdrehbare und verbiegbare Schwächezone ermöglicht es, auch dann, wenn der Sohlagstift nicht genau senkrecht in die Wand geschlagen wurde, da. Zwischenstück und somit die Rohrschelle derart auszurichten, daß sie genau mit dem Rohr fluchtet. Dies ist insbesondere dann von größter Bedeutung, wenn das Rohr ein Kunststoffrohr ist; Kunststoffrohre verändern bei Temperaturänderungen ihre Länge viel stärker als Metallrohre, 80 daß dann, wenn die Rohrschelle gegenüber dem Rohr verkantet iet, erhebliche Behinderungen der Längenänderung des Rohres auftreten. Dies gilt insbesondere bei Dachrinnenfallrohren, die den extremen äußeren Witterungseinflüssen und der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
  • Üblicherweise verwendet man zum Anbringen von Dachrinnenfallrohren Schlagstifte, die einteilig mit einer Hälfte der Rohrschelle ausgebildet sind. Werden diese Schlagstifte in eine Hauswand getrieben, eo steht meist der Schlagstift nicht einwandfrei senkrecht zur Wand, Die Folge davon ist, daß die am Schlagstift befestigte Rohrschelle schräg, schief, verdreht zur beabsichtigten axialen Rohrlage steht. - Zur Montage eine. Fallrohres braucht man zumindest zwei Rohrschellen und in solchen nicht axial ausgerichteten Rohrschellen wird nach guten handwerklichen Regeln eine einwandfreie Befestigung unmöglich.
  • Wenn der Handwerker versucht, den einen oder anderen Schlagstift mit Hammerschlagen auszurichten, dann bemerkt er, daß die Schlagstifte nunmehr locker in der Wand sitzen., Versucht er stattdessen, an der am Schlagstift befestigten Rohrschelle, wenn sie aus Metall ist, herumzubiegen, so verliert sie dabei ihre einwandfreien Aufnahmeflächen (Mantelflächen, Zylinderflächen) für. einen bestimmten Rohrdurchmesser; sie wird oval, oder eckig oder verdreht oder verkantet verformt.
  • Solche Schellen sind zur Befestigung von Rohren aus Kunststoff ungeeignet. Gleichzeitig wird in vielen Fällen wiederum der Schlags,tift in der Wand gelockert.
  • Besonders nachteilig ist ea, wenn die Rohrschelle als Lossohelle funktionieren soll. In Losschellen sollen Kunststoffrohre gleiten können, wenn, sie infolge von Temperaturunterschieden länger oder kürzer werden.
  • Sitzt ein Schlagstift schief,in der Wand, so müßte er entfernt und durch einen anderen ersetzt werden. Der Handwerker hat jedoch keine Garantie, daß es ihm beim nächsten Mal besser gelingt, denn in dem schrägen Loch gelingt es selten, einen Schlagstift eineutreidben, der dann einwandfrei senkrecht zur Wand steht.
  • Nun könnte der Handwerker den neuen Schlagstift in axialer Rohrrichtung versetzt einschlagen. Das ist nur möglich, wenn die am Schlagstift befestigte Schelle als Losichelle "Gleitschelle" funktionieren soll. Wird eine Feutschelle erforderlich, so muß diese einwandfrei hinter der Muffe liegen; dies wird von amtlichen Verlegevoreohriften s.B. für Kunststoffrohre in der Hausentwässerung gefordert.
  • Diese Probleme löst die erfindungsgemäße Halterung in einfachster Weise, ohne eine so aufwändige Konstruktion wie die der genannten französischen Patentschrift.
  • Ganz gleich in welcher Schräglage ein Schlagstift in der Hauswand sitzt, kann die an ihm befestigte Rohr.chelle entsprechend der Lage der Rohrleitung ausgerichtet werden, ohne daß der Schlagstift locker wird. Der Monteur erreicht eine einwandfrei verlegte Leitung, sie ist ausgerichtet und fest mit der Wand verbunden. Das Ausrichten wird dadurch die SchwWohezone ermöglicht. Sie ist in der Wirkung mit dem Kugelgelenk der genannten französischen Patent schrift vergleichbar.
  • Um das Einschlagen des Schlagstiftes zu erleichtern, ist er vorteilhaft über die Schwächezone hinaus unter Bildung eines Schlagkopfes verlängert, wobei der Schlagkopf derart etwa halbrund ausgebildet sein sollte, daß der Schlagstift in seiner Achse am längsten ist. Das Einschlagen des Schlagstiftes wird durch diese Ausbildung des Schlagkopfes erleichtert; der Hammer kann keinesfalls auf andere Teile als auf den Schlagkopf auftreffen.
  • Die erfindungsgemäße Halterung soll insbesondere zur Befestigung einteiliger Rohrklappschellen gemäß dem deutschen Patent 1 800 028 dienen. Diese Rohrklappschellen weisen einen Sockel auf, und vorteilhaft ist das Zwischenstück, auf dem dieser Sockel angeordnet werden soll, etwas länger als dieser Sockel eo daß man dieses Zwischenstück auch dann, wenn die Rohrklappschelle bereits aufgebracht ist, noch mit einer Zange erfassen kann, um es unter Verbiegen oder Verdrehen der Schwächezone derart auszurichten, daß die Rohrklappschelle mit dem Rohr genau fluchtet und nicht gegenüber dem Rohr verkantet ist.
  • Man führt dieses Ausrichten vorzugsweise bei aufgebrachter Rohrechelle durch, da man so am besten an der Stellung der Rohrklappschelle den Erfolg der Arbeit beurteilen kann. Diese Verlängerung des Zwischenstückes gegenüber dem Sockel ist also von großer praktischer Bedeutung.
  • Um dem Sockel der Rohrklappachelle eine gute Auflagefläche zu bieten, wird man vorteilhaft das Zwischenstück als Platte ausbilden.
  • Dachrinnenfallrohre weisen an ihrem oberen Ende eine Muffe auf, in welche das untere Ende des nächsten oberen Fallrohres eingesteckt wird. Die das Fallrohr an seinem oberen Ende haltende Rohrschelle soll (als "Bestschelle") direkt unter dieser Muffe sitzen, um das Rohr an einem Ende in einer Lage zu halten, die sich auch bei Längenänderung des Rohres aufgrund der unvermeidbaren Temperaturveränderungen nicht verschiebt.
  • Es wird jedoch nie gelingen, den Schlagstift genau an der gewünschten Stells in die Wand einsusohlagen.- Vorteilhaft weist daher die Platte ein Langloch auf, welches sich senkrecht zur Achse des Sohlagstiftes erstreckt und eine gewisse Höhenjustierung der Schlagstelle gegenüber der Halterung ermöglicht.
  • Das untere Ende des Dachrinnenfallrohres soll andererseits von der umfassenden Rohrschelle nicht bei der Längenausdehnung behindert werden; d.h., die untere Rohrschelle darf das Rohr nicht festhalten, sondern muß (als "Losschelle") ihm freie Längenänderungen ermöglichen. Auf die Höhenlage dieser unteren Rohrschelle kommt es daher nicht so genau an wie bei der oberen RohrscheLle, die genau unter der Muffe sitzen muß. Aus diesem Grunde kann man für die untere Rohrechelle eine Halterung verwenden, die in dem als Platte ausgebildeten Zwischenstück einfach eine Bohrung, vorteilhaft eine Gewindebohrung, aufweist.
  • Die Verwendung einer einfachen Gewindebohrung hat den Vorteil, daß man den Sockel der Rohrschelle direkt an der Platte verschrauben kann, ohne daß eine gegengesetzte Mutter erforderlich wäre.
  • Aus herstellungstechnischen Gründen stellt man vorteilhaft auch den Sohlagstift plattenförmig her. Die Herstellung erfolgt dann folgendermaßen: Aus einem etwa 4 mm starken Blech stanst man den Schlagstift mit angeformter Schwachezone und weiterhin angebrmter Platte (mit Langloch) aus. Dann verdreht oder verbiegt man, indem man einerseits den Schlagstift und znderereeitg die Platte" erfaßt, die im Querschnitt quadratische Schwächezone derart, daß die Platz etwa senkrecht zur Ebene des Schlqgetiftes steht.
  • Diese Herstellung ist außerordentlich materialsparend und billig, im Gegensatz zu den Ausführungsformen der eingangs genannten französischen Patentschrift.
  • Man kann das Zwischenstück auoh als Stab (z.B. Rundstab oder Mehrkant) ausbilden, wenn man den Sockel mit einem entsprechenden Loch versieht und auf den das Zwischenstück bildenden Stab aufteckt.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind perspektivisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Halterung mit einem Langloch in der Platte, Fig. 2 eine Halterung mit einer Bohrung in der Platte und Fig. 3 eine Halterung mit einem Vierkant anstelle der Platte.
  • Bei allen Figuren ist der Schlagstift 2 plattenförmig ausgebildet. An seinem oberen Ende, im Bereich der verdrehten Schwächezone 4, ist er über die Schwächezone-hinaus unter Bildung eines Schlagkopfes 6 verlängert. An die Schwächezone 4 schließt sich das Zwischenstck an, welches sich gemäß allen Figuren senkrecht zum Schlagstift 2 erstreckt und gemäß Fig.
  • 1 und 2 als Platte 8 und gemäß Fig. 3 als Vierkant 10 ausgebildet ist. Auf dem ZwischenstAck (Platte 8 bzw. Vierkant 10) sitzt die strichpunktiert angedeutete, einteilig ausFebildete Rohrklappschelle 12, deren Sockel 14 gemäß Fig. 1 so auagebildet ist, wie dies in der deutschen Patentschrift 1 800 028 beschrieben und dargestellt ist.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Platte 8 ein Langloch 16 auf, in welchem die Verschraubung des Sockels 14 verschoben werden kann.
  • Auch in den äußersten Stellungen, die der Sock-el 14 gegenüber der Platte 8 einnehmen kann, steht über den Sockel 14 noch da Ende 18 der Platte 8 über, an der man mit der Zange anfassen kann, um die Platte 8 unter Verbiegung und/oder Verdrehung der Schwächezone 4 derart auszurichten, daß die einteilige Rohrklapp.
  • schelle 12 mit dem anzubringenden Rohr genau und sauber fluchtet.
  • Fig. 2 zeigt eine Halterung, die sich von der der Fig. 1 nur darin unterscheidet, daß sie anstelle des Langloches 16 eine Gewindebohrung 20 aufweist. Eine derartige Halterung eignet sich zur Anbringung der "Losschellen" von Dachrinnenfallrohren, welche das Fallrohr lose umgeben und auf deren Höhenlage es nicht so genau ankommt, wogegen "Festschellen', welche direkt unter der Muffe eines Dachrinnenfallrohres sitzen sollen, das Dachrinnenfallrohr festhalten und, damit ihre Höhenlage genau stimmt, mit einer Halterung gemäß Fig. 1 befestigt werden sollten, deren Langloch 16 eine genaue Justierung der Höhenlage ermöglicht.
  • Anstelle des in Fig. 1 dargestellten sockels 14 kann die einteilige Rohrklappschelle auch einen Sockel 22 aufweisen, wie er, ebenfalls strichp:uiktiert, in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Dieser Sockel weist ein (parallel zur Rohrachse angeordnetes) Vierkant-Loch auf, und ist seitlich (bei 24) geschlitzt. Dieser Schlitz wird durch eine Verschraubung 26 überbrückt. Anstelle der Platte 8 weist die Halterung gemaß Fig. 3 einen Vierkant 10 auf, welcher genau in das Vierkant-Loch des Sockels 22 hineinpaßt. Der Vierkant ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, relativ lang, so daß immer ein Stückchen fl übrig bleibt, an dem man mit der Zange zu-m Zwecke der Juetierung angreifen kann. Auf diesem Vierkant kann, ähnlich wie beim Langloch gemaß Fig. 1, die Rohrklappschelle verschoben werden; durch Anziehen der Vereohraubung 26 wird sie dann in der gewählten Lage fixiert.
  • Verwendet man anstelle eines Vierkante einen Rundetab, so kann man die Schwächezone zwar nicht mehr verdrehen, doch ist diee dann auch nicht mehr erforderlich, da die Rohrschelle selbst auf dem Rundstab verdreht werden kann.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    1,'Halterung für eine Rohrschelle, insbesondere zur Befestigung eines Dachrinnenfallrohres an einer Gebäudewand, wobei diese metallene Halterung ein in die Gebäudewand einbringbares Befestigungselernent aufweist, welches über ein Zwischenstück und ein zwischen diesem und dem Befestigungselement angeordneten, in drei Freiheitsgraden bewegbares Übergangsstück die Rohrschelle trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bsfestigungselement als Schlagstift (2) ausgebildet ist, daß das Übergangsstück und das Zwischenstück (8) sich senkrecht zum Sohlagstift erstrecken und daß das Übergangsstück als um einen geringen Winkelbetrag in allen drei Freiheitsgraden unelastisch verdrehbare und verbiegbare Schwächezone (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagstift (2) über die Schwächezone (4) hinaus unter Bildung eines Schlagkopfes (6) verlängert ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkopf (6) derart etwa halbrund ausgebildet ist, daß der Schlagstift (2) in seiner Achse am längsten ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) länger (18) ist als der Sockel (14) der an ihm befestigten Rohrschelle (12)*
  5. 5. Halterung nach'Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück als Platte ausgebildet ist.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) ein sich senkrecht zur Achse des Schlagstiftes (2) erstreckendes Langloch (16) aufweist.
  7. 7. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) eine Bohrung (20) aufweist.
  8. 8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (k0) als Gewindeb@hrung ausgebildet ist.
  9. 9. Halterung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagstift (2) plattenformig ausgebildet ist, und daß die Schwächezone (4) derart um 90° verwunden ist, daß die E@ene des Schlagstiftes (2) senkrecht zu der der Platte (8) steht.
  10. 10. Halterung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück als S;ab (10) ausgebildet ist, auf den der Sockel der Rohrschelle aufgesteckt wird.
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