DE2247315C3 - Metallene Halterung für eine zum gleitenden Führen eines Kunststoff-Dachrinnenfallrohres an einer Gebäudewand dienende Losschelle - Google Patents

Metallene Halterung für eine zum gleitenden Führen eines Kunststoff-Dachrinnenfallrohres an einer Gebäudewand dienende Losschelle

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DE2247315C3
DE2247315C3 DE19722247315 DE2247315A DE2247315C3 DE 2247315 C3 DE2247315 C3 DE 2247315C3 DE 19722247315 DE19722247315 DE 19722247315 DE 2247315 A DE2247315 A DE 2247315A DE 2247315 C3 DE2247315 C3 DE 2247315C3
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Bernhard 6900 Heidelberg Kleindienst
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Friatec AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B15/00Nails; Staples
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
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Description

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Die Erfindung geht aus von einer Halterung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die französische Zusatzpatentschrift 72 826 der FR-PS 140 965 bekanntgewordenen Art.
Kunststoffrohre haben bekanntlich einen weitaus größeren Ausdehnungskoeffizienten als Metallrohre. Dies wirkt sich insbesondere bei Kunststoff-Dachrinnen-Fallrohren aus.
Diese Wärmedehnungen haben zur Folge, daß man ein Dachrinnenfallrohr aus Kunststoff nicht fest zwischen zwei Punkten einspannen kann, wie dies bei metallenen Dachrinnenfallrohren üblich war. Man kann (iaher nur eine einzige Fest-Schelle vorsehen, wogegen die übrigen Schellen als Los-Schellen ausgebildet sein müssen. Die Kunststoff-Fallrohre sollen in diesen Los-Schellen gleiten können, wenn sie infolge von Temperaturunterschieden länger oder kürzer werden. Dieses ©leiten bei Längenänderungen wird behindert, wenn die Rohrschelle gegenüber dem Rohr verkantet ist. Um •in derartiges Verkanten, welches ein Gleiten infolge Kon Temperaturänderungen behindern würde, zu verflieiden, muß
a) die Los-Schelle derart befestigt werden, daß sie genau mit der benachbarten Fest-Schelle fluchtet, und
b) es muß sichergestellt werden, daß diese Stellung
sich nicht infolge der Belastung durch das Rohr und infolge der Verschiebungen des Rohres nach der Anbringung ändert.
Die Konstruktion der Fig. 11,12 und 13 der französischen Zusatzpatentschrift 72 826 der FR-PS 1 !40965 zeigt eine metallene Halterung mit einem in drei Freiheitsgraden schwenkbaren und drehbaren Übergangsstück (Kugel in zylindrischer Halterung). Diese Konstruktion ermöglicht — bei erheblichem konstruktivem Aufwand und in einem sehr engen Winkelbereich — ein Ausrichten einer Los-Schelle in bezug auf eine Fest-Schelle.
Die Anorndung der Kugel in der zylindrischen Halterung hat jedoch den Nachteil, daß die Kugel mit ihrer Halterung nur längs einer horizontalen Linie in Berührung steht. Die übertragenen Reibungskräfte sind sehr gering, so daß unter der Belastung durch ein Fallrohr eine derart angebrachte Los-Schelle sich verkanten würde, da die geringe Berührungsreibung längs einer Linie ein unbeabsichtigtes Verschwenken nicht verhindern könnte. Auch ist zu erwarten, daß die federnde Umklammerung der zylindrischen Halterung sich im Laufe der Zeit lockert, so daß die mit der Fest-Schelle fluchtende Stellung der Los-Schelle verändert wird.
Die Konstruktion der französischen Zusatzpatentschrift /2 826 ist zur Halterung von Fest-Scheilen für Kur.ststoff-Dachrinnenfallrohre nur bedingt geeignet, da auch hier die mangelnde Alterungsbeständigkeit sich störend bemerkbar macht. Völlig ungeeignet jedoch ist die Konstruktion der französischen Zusatzpatentschrift 72 826 für die Halterung von Los-Schellen, welche das Kunststoff-Dachrinnenfallrohr mit Spiel umfassen und es nicht festhalten, sondern nur führen sollen.
Ausgehend von einer Halterung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die französische Zusatzpatenlschrift 72 826 zur FR-PS 1 140 965 bekanntgewordenen Art liegt der Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, bei einfacher Montagemöglichkeit durch Einschlagen des Befestigungselements mit dem Hammer zum Ausgleich von Verlagerungen beim Einschlagen eine derartige Verdrehung des die Losschelle tragenden Übergangsstückes zu ermöglichen, daß die nach der Montage eingestellte Stellung irreversibel ist, d. h., daß sie durch keinerlei mögliche äußere Einflüsse, auch Kräfteaufwendungen, die möglicherweise auf die Rohre einwirken können, rückgängig gemacht werden kann, so daß die besonderen Anwendebedingungen der Losschellen berücksichtigt sind, bei denen das Rohr sich in der Schelle axial bewegen kann, um entsprechende Wärmedehnungen auszugleichen.
Zur Lösung der Aufgabe ist bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebene Gestaltungsart vorgesehen.
Durch die FR-PS 359 045 ist es bei Halterungen verschiedenster Art bekanntgeworden, das Befestigungselement als Schlagstift auszubilden, mit welchem weitere Halterungsteile einteilig ausgebildet sind (vgl. Fig. 1 bis 4 der FR-PS). Auch ist durch die US-PS 3 393 535 bei Rohrverbindungskonstruktionen die Maßnahme bekanntgeworden, durch eine Schwächezone eine elastische Winkelverlagerungsmöglichkeit zu erreichen. Die weiteren technischen Verhältnisse sind jedoch bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Zur Erzielung der Irreversibilität der eingestellten Stellung ist die einteilige Ausbildung der gesamten Halterung wichtig. Bei einem Aufbau aus Einzelteilen, ze-
maß der französischen Zusatzpatentschrift 72 826, kann eine derartige Irreversibilität, insbesondere über längere Zeiträume hinweg, nicht erzielt werden.
Zum Ausgleichen von Verlagerungen (Schrägstellung) beim Einschlagen dient bei der erfindungsgemä-Ben Konstruktion die Schwächezovie. Diese Schwächezone ist dem Kugelgelenk der französischen Zusatzpatentschrift 72 826 in drei Punkten überlegen:
1. Sie ist alterungsbeständig,
2. sie iiält auch dann, wenn das Dachrinnenfallrohr sich durch Temperaturänderungen bewegt, die Rohrschelle in der gewünschten Stellung und verhindert ein Verkanten;
3. sie ermöglicht eine Verstellung und Verdrehung nahezu ohne Begrenzung der möglichen Winkel, wogegen der Gegenstand der französischen Zusatzpatentschrift 72 826 eine Verstellung nur innerhalb eines sehr engen Winkelbureiches zuläßt.
Beim Verbiegen der Schwächezone werden erhebliche Drehmomente auf die Verankerung des Schlagstiftes in der Wand des Hauses ausgeübt. Je sicherer man diese Verankerung v/ählen kann, um so größere Drehmomente kann man zum Verbiegen der Schwächezone aufwenden, ohne die Verankerung zu lockern. Dies hat wiederum zur Folge, daß man die Schwächezone besonders steif ausbilden kann, was schließlich im Sinne der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellung dazu führt, daß diese Schwächezone einer Verbiegung durch an der Schelle angreifende Kräfti einen erhöhten Widerstand entgegenstellt. Die erfindungsgemäße Konstruktion der Halterung ermöglicht es, eine möglichst günstige, feste Einschlagstelle herauszusuchen:
Die Halterung gemäß der französischen Zusatzpatentschrift 72 826 muß genau unter der Mitte der Rohrschelle in die Wand des Hauses eingebracht werden; man ist also uuf einen Punkt mit geringsten Toleranzen festgelegt. Befindet sich an diesem Punkt beispielsweise eine Mauerfuge, so ist die Halterung entsprechend schlecht befestigt und es besteht die Gefahr, daß die Rohrschelle verkantet wird. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion dagegen sitzt der Sockel der Rohrschelle außerhalb der Achse des Schlagstiftes, da das Übergangsstück und das Zwischenstück sich in einer senkrecht zum Schlagstift sich erstreckenden Ebene erstrecken. Man muß daher bei VerwenJung der erfindungsgemäßen Halterung das Montageloch neben der Schellenmitte bohren. Alle in Frage kommenden Bohrlöcher liegen auf einem Kreis um die vorgesehene Schellenmitte, wobei der Radius dieses Kreises gleich dem Abstand zwischen der Achse des Schlagstiftes und der Mitte des Sockels der Schelle ist. Die möglichen Punkte, an denen der Schlagstift eingebracht werden kann, liegen also auf einer Kreislinie, so daß man ein homogenes Material zur Befestigung aussuchen und ohne Schwierigkeit eine Mauerfuge vermeiden kann. Dies trägt zur sicheren Halterung der Los-Schelle bei und bietet selbstverständlich auch bei Anbringung von Fest-Schellen erhebliche Vorteile.
Eine gute Verankerung des Schlagstiftes in einer Wand, deren Material keine hohe Festigkeit aufweist, kann eventuell auch dadurch erzielt werden, daß der Schlagstift unter einem Winkel eingeschlagen und dann das Zwischenstück geeignet verbogen und/oder verdreht wird. Bei der Konstruktion der französischen Zu-Satzpatentschrift 72 826 ist diese Möglichkeit nur in sehr engen Winkelgrenzen gegeben, wogegen die erfindungsgemäße Konstruktion ein beliebig schiefes Einschlagen des Schlagstiftes zuläßt Auch hierdurch kann unter gewissen Bedingungen ein sichererer Sitz der erfindungsgemäßen Halterung in der Gebäudewand erzielt werden, was zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellung beiträgt, ein Verkanten der Rohrschelle zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Halterung ermöglicht auch die Montage einer Rohrschelle in einer Mauernische. Der Schlagstift wird nicht senkrecht, sondern unter etwa 45° eingeschlagen. Hierzu wird das Zwischenstück so weit verbogen, daß es parallel zur Wand steht und eine normale Montage der Rohrschelle möglich ist; diese Möglichkeit wäre bei dem Gegenstand der französischen Zusatzpatentschrift 72 826 nicht gegeben.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist also nicht nur weitaus einfacher als die der französischen Zusatzpatentschrift 72 826, sondern schafft auch völlig neue technische Verwendungsmöglichkeiten.
Für eine genaueste Ausrichtung der Los-Schelle gegenüber einer benachbarten Fest-Schelle muß man bei in die Schelle eingesetztem Rohr die Justierung des Zwischenstückes durchführen. Es kann dann schwierig sein, einen für Verbiegung und Verdrehung geeigneten Teil des Zwischenstückes zu erfassen, da man sowohl durch den Sockel der Schelle als auch durch das angebrachte Rohr behindert ist. Um diese Justierung bei angebrachter Los-Schelle und in diese eingesetztem Kunststoff-Dachrinnenfallrohr zu ermöglichen, ist das Zwischenstück langer als der Sockel der an ihm befestigten Los-Schelle. Hierdurch wird ein Ansatzpunkt für das Ansetzen einer Zange gebildet.
Wesentlich ist, daß die Schwächezone steif und unelastisch verbiegbar und verdrehbar ausgebildet ist. Die Schwächezone (Biegezone) soll einerseits so schwach bemessen sein, daß sie mit üblichen Zangen von Hand, ohne daß gleichzeitig der Schlagstift und die Verankerung in der Wand verformt werden, gebogen und/oder verdreht werden kann. Andererseits soll die Schwächezone so steif sein, daß sie ein anteiliges Rohrleitungsgewicht und zusätzlich zumutbare Beanspruchungen ohne Verformung überträgt.
Die Ausbildung des Zwischenstückes als Platte gemäß Anspruch 2 erleichtet es, dieses Zwischenstück über eine möglichst große Fläche erfassen und damit gegenüber der Steifigkeit der Schwächezone ein großes Drehmoment aufzubringen. Die Ausbildung des Zwischenstückes als Platte ermöglicht es also, die Schwächezone besonders steif auszubilden.
Darüber hinaus hat die Ausbildung des Zwischenstückes als Platte den Vorteil, daß die Herstellung der erfindungsgemäßen Halterung nacn dem in Anspruch 3 angegebenen Verfahren möglich wird, welches eine außerordentlich billige vollautomatische oder halbautomatische Massenfertigung ermöglicht.
Man kann schließlich das Zwischenstück gemäß Anspruch 4 auch als Stab (z. B. Rundstab oder Mehrkant) ausbilden, wenn man den Sockel mit einem entsprechenden Loch versieht und auf den das Zwischenstück bildenden Stab aufsteckt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind perspektivisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Halterung mit einem Langloch in der Platte,
F i g. 2 eine Halterung mit einer Bohrung in der Platte und
F i g. 3 eine Halterung mit einem Vierkant-Stab an Stelle der Platte.
Bei allen Figuren ist der Schlagstift 2 plattenförmig
ausgebildet. An seinem oberen Ende, im Bereich der verdrehten Schwächezone 4, ist er über die Schwächezone hinaus unter Bildung eines Schlagkopfes 6 verlangen. An die Schwächezone 4 schließt sich das Zwischenstück an, welches sich gemäß allen Figuren senkrecht zum Schlagstift 2 erstreckt und gemäß F i g. 1 und 2 als Platte 8 und gemäß F i g. 3 als Vierkant-Stab 10 ausgebildet ist. Auf dem Zwischenstück (Platte 8 bzw. Vierkant-Stab 10) sitzt die strichpunktiert angedeutete, einteilig ausgebildete Rohrschelle 12 (insbesondere Losschelle), deren Sockel 14 gemäß F i g. 1 so ausgebildet ist, wie dies in der deutschen Patentschrift 1 800 028 beschrieben und dargestellt ist.
Gemäß F i g. 1 weist die Platte 8 ein Langloch 16 auf, in welchem die Verschraubung des Sockels 14 verschoben werden kann. Auch in den äußersten Stellungen, die der Sockel 14 gegenüber der Platte 8 einnehmen kann, steht über den Sockel 14 noch die Verlängerung 18 der Platte 8 über, an der man mit der Zange anfassen kann, um die Platte 8 unter Verbiegung und/oder Verdrehung der Schwächezone 4 derart auszurichten, daß die einteilige Rohrschelle 12 mit dem anzubringenden Rohr genau und sauber fluchtet.
F i g. 2 zeigt eine Halterung, die sich von der der F i g. 1 nur darin unterscheidet, daß sie an Stelle des Langloches 16 eine Gewindebohrung 20 aufweist.
An Stelle des in F i g. 1 dargestellten Sockels 14 kanr die einteilige Rohrschelle auch einen Sockel 22 aufwei sen, wie er, ebenfalls strichpunktiert, in F i g. 3 dargestellt ist. Dieser Sockel weist ein (parallel zur Rohrach se angeordnetes) Vierkant-Loch und seitlich einer Schlitz 24 auf. Dieser Schlitz wird durch eine Verschraubung 26 überbrückt. An Stelle der Platte 8 weisi die Halterung gemäß F i g. 3 einen Vierkantstab 10 auf welcher genau in das Vierkant-Loch des Sockels 22 hineinpaßt. Der Vierkantstab ist, wie aus F i g. 3 er sichtlich ist, relativ lang, so daß immer ein Stückcher übrigbleibt, an dem man mit der Zange zum Zwecke der Justierung angreifen kann. Auf diesem Vierkantstab kann, ähnlich wie beim Langloch gemäß Fig. 1, die Rohrschelle verschoben werden; durch Anziehen dei Verschraubung 26 wird sie dann in der gewählten Lage fixiert.
Verwendet man an Stelle eines Vierkantstabes einer Rundstab, so kann man die Schwächezone zwar nichi mehr verdrehen, doch ist dies dann auch nicht mehl erforderlich, da die Rohrschelle selbst auf dem Rundstab verdreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Metallene Halterung für eine zum gleitenden Führen eines Kunststoff-Dachrinnenfallrohres an einer Gebäudewand dienende Losschelle, mit einem
in die Gebäudewand einbringbaren Befestigungselement, welches über ein Zwischenstück und ein zwischen diesem und dem Befestigungselement angeordnetes, in drei Freiheitsgraden schwenkbares und drehbares Übergangsstück die Losschelle trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement als Schlagstift (2) ausgebildet ist, mit welchem das Übergangsstück und das Zwischenstück (8) einteilig ausgebildet sind, wobei das Übergangsstück und das Zwischenstück (8) sich in einer Senkrecht zum Schlagstift (2) sich erstreckenden Ebene erstrecken, wobei das Übergangsstück als in allen drei Freiheitsgraden unelastisch verbiegbare und verdrehbare, steife Schwächezone (4) ausgebildet ist und wobei das Zwischenstück (8) länger (18) als der Sockel (14) der an ihm befestigten Losschelle (12) ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück als Platte (8) ausgebildet ist.
3. Verfahren zum Herstellen einer Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Blech der Schlagstift mit angeformter Schwächezone und weiterhin angeformter Platte ausgestanzt wird und daß dann der Schlagstift einerseits und die Platte andererseits erfaßt und unter Verformung der Schwächezone gegeneinander um 90° verdreht werden.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück als Stab (10) ausgebildet ist, auf welchen der Sockel (22) der Losschelle (12) aufgesteckt ist.
DE19722247315 1972-09-27 1972-09-27 Metallene Halterung für eine zum gleitenden Führen eines Kunststoff-Dachrinnenfallrohres an einer Gebäudewand dienende Losschelle Expired DE2247315C3 (de)

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DE2247315A1 DE2247315A1 (de) 1974-04-18
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RU203522U1 (ru) * 2020-09-28 2021-04-08 Публичное акционерное общество "КАМАЗ" Устройство для монтажа оборудования на транспортном средстве

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