DE2246999C2 - Vorrichtung für den Rücktransport von Eintragsorganen einer Webmaschine - Google Patents

Vorrichtung für den Rücktransport von Eintragsorganen einer Webmaschine

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DE2246999C2
DE2246999C2 DE19722246999 DE2246999A DE2246999C2 DE 2246999 C2 DE2246999 C2 DE 2246999C2 DE 19722246999 DE19722246999 DE 19722246999 DE 2246999 A DE2246999 A DE 2246999A DE 2246999 C2 DE2246999 C2 DE 2246999C2
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DE19722246999
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Kurt Ettenhausen Nick
Erwin Winterthur Pfarrwaller
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Sulzer AG
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Gebrueder Sulzer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Rücktransport von Eintragsorganen einer Webmaschine von der Fangseite zur Schußseite zwecks erneuter Verwendung der Eintragsorgane für den Schußeintrag, mit einer Gleitbahn, auf welcher die Eintragsorgane von der Fang- zur Schußseite verschoben werden.
Bei einer bisherigen Vorrichtung der genannten Art ist die Gleitbahn an einem die ganze Rücktransportvorrichtung aufnehmenden Rücktransportkasten aus Stahl gebildet. Der Kasten muß besonders bei Webmaschinen mit größerer Webbreite von z.B. 4 bis S Metern relativ großen Querschnitt haben, damit die gewünschte Steifigkeit entsteht.
Bei dem auf der Fangseite der Webmaschine stattfindenden Einwerfen der Schützen in die Gleitbahn der Rücktransportvorrichtung entstehen Schläge, so daß die Gleitbahn Eindrücke und das Eintragsorgan gestauchte Kanten erhält. Auch während des Gleitens der Eintragsorgane auf dem ganzen Rückweg zur Schußseite werden Gleitbahn und Eintragsorgane abgenutzt Es muß daher relativ oft der Rücktransportkasteri ausgewechselt oder ein gestörter Betrieb in Kauf genommen werden.
Dee Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine be*öüde«lifiidieset Hinsicht verbesserte Rücktrans· portvöfrichtuäg zu schaffen. Die Erfindung besteht dflritt, daß did Gleitbahn als im Maschinengestell gehaltener, separater Teil aus elastischem werkstoff, ζ, fi* Kunststoff ausgebildet ist
Bei der neuen Vorrichtung werden die Schläge, welche beim Einwerfen der Eintragsorgane auf der Faögsdte entstehen, gedämpft. Bintragsorgane und Gleitbahn werden auch auf dem ganzen Rückweg ge» schont Ist die Gleitbahn jedoch einmal beschädig
so kann sie leicht for sich allem ausgewechselt wer-| den.
Ferner wird erreicht, daß an der Gleitbahn prak-l
S tisch kein Abrieb entstehen kann, weQ Kunststoff! günstigere Gleiteigenschaften aufweist als metall!-] scher Werkstoff.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfra-1 dung an Hand von AusfuTirungsbeispielen darge-|
to stellt
Fig. 1 zeigt einige für die Erfindung wesentliche Teile einer Webmaschine in scbematiscber Darstellung;
Fig.2 ist efti Schnitt nach Linie H-Π in Fig.1 in
größerem Maßstab und
Fig. 3 ein entsprechender Schnitt durch eine abgewandelte Ausfuhrungsfonn in kleinerem Maßstab.
Bei der Greiferschützenwebmaschine nach Fig. 1 werden die Schützen 1 während des Webbetriebes
ao von einem Schußwerk 2 gemäß Pfeil 10 durch das von Kettfaden 3 gebildete Webfach 4 geschossen und gelangen in einem Fangwerk 5' in die Stillstandsstellung 1 a. Aus ihr werden sie über eine nicht dargestellte Führung zu einer Rücktransportvorrichtung
as befördert (Stellung Ib). Die Rücktransportvorrichtung enthält eine Endloskette 5, auf der Mitnehmerelemente 6 befestigt sind. Die Eintragsorgane werden gemäß Pfeil 7 von den Mitnehmerelementen 6 zurück in das Schußwerk2 befördert (Stellung Ic). Von dort gelangen sie mittels eines Schützenhebers 8 wieder in dit Ausgangsstellung Id, in der sie für einen neuen Eintrag bereitstehen. Auf dem Rückweg (Pfeil 7) werden die Schützen 1 vorzugsweise im Bereich 9, gegebenenfalls aber auch auf dem gesamten Rückweg einer Bremsung unterworfen. Dadurch kann erreicht werden, daß jeder Schützen 1 — mindestens im Bereich 9 — in Anlage am zugehörigen Mitnehmerelement 6 bleibt und frei von Schwingungen und Pendelbewegung«! in die Endstellung Ic gelangt.
Der Rücktransportkasten 11 enthält eine Nut 71, in die eine aus Kunststoff, z. B. einem Acetalharz bestehende Schiene 72 eingelegt ist Diese ist in der Nut
71 auf Grund einer leichten Federwirkung gehalten, welche durch die beiden Fußteile 73 und den dazwischen gebildeten Schlitz 74 verursacht wird. Die Schiene 72 weist eine Gleitbahn 76 auf, welche der Form de» Greiferschützens 1 angepaßt ist. Die Schiene 72 erstreckt sich in mehreren Abschnitten 72 a, 726, 72 c, 72 d über die ganze Breite der Webmaschine vom Inneren des Fangwerkes 5' bis an das Schußwerk 2. Dies hat den Vorteil, daß dann nicht etwa nur die ganze Schiene 72, sondern auch ein besonders abgenutzter Abschnitt, z.B. der durch das Einwerfen der Schützen stärker beanspruchte Abschnitt 72 α allein ersetzt werden kann.
Bei dem Beispiel nach F i g. 3 enthält die Schiene
72 Bremsleisten 77, welche zu beiden Seiten des Schützens 1 bremsend auf diesen einwirken, und zu·
gleich federnd bezüglich der Halterung der Schiene 72 in der Hut 71 dee Kastens 11 wirken, Dur&ti die Bremswirkung seitens der Leisten 77 wird vermieden, daß der Schützen 1 durch Erschütterungen, Schwingungen und Schläge seitens der Endloskette 5
ββ den Mitnehmerelementen 6 vomas eilt und gegebenenfalls Mäschmenstillstand oder Beschädigung auf Grund von zu frühem Eintreffen im Schußwerk verursacht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

2 24ΘΘΘ9 PatentansDrOche:
1. Vorrichtung für den Rücktransport von Ein* tragsorganen einer Webmaschine von der Fangseite zur Schußseite zweck« erneuter Verwendung der Emtragsorpne für den Schußeintrag, mit einer Gleitbahn, auf welcher die Eintragsorgane von der Fang- zur Schußseite verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (76) als im Maschinengestell gehaltener, separater Teü (72) aus elastischem Werkstoff, ζ. Β. Kunststoff ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff teil eine in einer Nut (71) des Maschinengestelles angeordnete Schiene (72) ist
3. Vorrichtung nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (72) mindestens auf einer Seite der auf dem Rückweg (7) bfiiindlichen Eintragsorgane (1) eine Bremsleiste (77) zum Abbremsen der Eintragsorgane auf dem Rückweg aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Bremsleisten (77) aus einem Stück mit der Kunststoffschiene (72) bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Kunststoffteil (72) aus mehreren, einzeln herausnehmbaren Abschnitten (72 α bis 72 d) besteht
DE19722246999 1972-09-08 1972-09-25 Vorrichtung für den Rücktransport von Eintragsorganen einer Webmaschine Expired DE2246999C2 (de)

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DE2246999B1 DE2246999B1 (de) 1974-03-14
DE2246999C2 true DE2246999C2 (de) 1974-10-10

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AT (1) AT321841B (de)
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DE (1) DE2246999C2 (de)
FR (1) FR2199024B1 (de)
GB (1) GB1440781A (de)
IT (1) IT993748B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH630670A5 (de) * 1978-08-31 1982-06-30 Sulzer Ag Vorrichtung fuer den ruecktransport von schusseintragsprojektilen einer webmaschine.

Also Published As

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JPS4992363A (de) 1974-09-03
FR2199024B1 (de) 1977-08-26
CH556417A (de) 1974-11-29
AT321841B (de) 1975-04-25
GB1440781A (en) 1976-06-23
JPS5227752B2 (de) 1977-07-22
CS194675B2 (en) 1979-12-31
DE2246999B1 (de) 1974-03-14
IT993748B (it) 1975-09-30
FR2199024A1 (de) 1974-04-05

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