DE2246704C2 - Kautschukartige, aus Äthylen, wenigstens einem anderen α-Alkylen und gegebenenfalls einem oder mehreren Polyenen bestehende Mischpolymerisate sowie Mischungen auf Basis von diesen Mischpolymerisaten und Klebrigmachern mit gesteigerter Eigenklebrigkeit sowie Formgegenstände, ganz oder teilweise bestehend aus einem solchen vulkanisierten Mischpolymerisat - Google Patents
Kautschukartige, aus Äthylen, wenigstens einem anderen α-Alkylen und gegebenenfalls einem oder mehreren Polyenen bestehende Mischpolymerisate sowie Mischungen auf Basis von diesen Mischpolymerisaten und Klebrigmachern mit gesteigerter Eigenklebrigkeit sowie Formgegenstände, ganz oder teilweise bestehend aus einem solchen vulkanisierten MischpolymerisatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue kautschukartige Mischpolymerisate aus Äthylen, wenigstens einem anderen λ-Alkylen
und ggf. einem oder mehreren Polyenen sowie Mischungen mit gesteigerter Eigenklebrigkeit auf Basis
von dergleichen Mischpolymerisaten und Klebrigmachern, und Formgegenstände, ganz oder teilweise bestehend
aus einem solchen vulkanisierten Mischpolymerisat.
Unter den bis heute in großtechnischem Maßstab hergestellten synthetischen, kautschukartigen Polymerisaten
nehmen die aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-Alkylen und ggf. einem oder mehreren Polyenen aufgebauten
Mischpolymerisate eine wichtige Stelle ein. Diese kautschukartigen Mischpolymerisate sind nämlich
ausgezeichnet beständig gegen Ozon, Witterungseinflüsse und Alterung; durch diese günstigen Eigenschaften
lassen sie sich für vielerlei Zwecke verwen den.
Die Herstellung solcher kautschukartiger Mischpolymerisate
ist z. B. bekannt aus den DD-PS 41 329 und 29 790, der FR-PS 12 85 090, der AT-PS 2 26 432 und der
US-PS 34 80 599.
Aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-Alkylen und ggf. einem oder mehreren Polyenen aufgebaute
Mischpolymerisate zeigen aber, ebenso wie viele synthetische Elastomere, z. B. Styrol-Butädien-Mischpölymerisate,
nur wenig oder überhaupt keine Eigenklebrigkeit.
Unter Eigenklebrigkeit ist hier die Haftung zwischen den unter mäßigem Druck miteinander in Kontakt gebrachten
Oberflächen eines gleichen, nicht-vulkanisierten Kautschuks zu verstehen und sie muß klar unterschieden
werden von der Eigenschaft der Klebrigkeit (Kleben an anderen Materialien) wie in der FR-PS
13 93 143 beschrieben.
Eine ausreichend hohe Eigenklebrigkeit aber ist für die Herstellung vieler Gegenstände und insbesondere
für die Herstellung mehrschichtiger Gegenstände, von Konfektionsartikeln wie Treibriemen, Förderbändern
und Insonderheit Autoreifen, unbedingt notwendig. Eine genügend hohe Eigenklebrigkeit gewährleistet nämlich
ίο beim Aufbau und während des Vulkanisationsvorgangs
eine dauernd gute Klebwirkung zwischen den verschiedenen Schichten, aus denen der Gegenstand hergestellt
wird.
Man hat bereits nach Methoden gesucht diesen Mangel an Eigenklebrigkeit bei den kautschukartigen Mischpolymerisaten aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-Alkylen und ggf. einem oder mehreren Polyenen zu beheben. Gemäß einer dieser Methoden werden zur Herstellung von Formkörpern die einzelnen ,Cautschukflächen durch jeweiliges Aufbringen einer Klebmittelschicht zu einem Schichtgefüge zusammengekittet. Ein solches Verfahren ist aber sehr umständlich und somit für großtechnische Anwendung nicht zweckmäßig; es werden außerdem beim Anfertigen und Auftragen soleher Klebmittel meistens brennbare organische Lösungsmittel verwendet, so daß eine solche Methodik schon aus Gründen der Betriebssicherheit nicht empfehlenswert ist
Eine andere Methode zur Lösung des vorgenannten Problems besteht darin, daß Elastomere eingemischt werden, die an sich wohl ene genügend hohe Eigenklebrigkeit zeigen. So hat man geprüft, ob das Einmischen von Naturkautschuk hier eine Lösung bieten könnte. Es hat sich aber ergeben, daß zur Erhaltung einer Mischung mit akzeptabler Eigenklebrigkeit solche großen Mengen Naturkautschuk eingemischt werden müsssen, daß die Ozon- und die Alterungsbeständigkeit erheblich herabgesetzt werden.
Die Vorteile einer Anwendung von Mischpolymerisa-
Man hat bereits nach Methoden gesucht diesen Mangel an Eigenklebrigkeit bei den kautschukartigen Mischpolymerisaten aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-Alkylen und ggf. einem oder mehreren Polyenen zu beheben. Gemäß einer dieser Methoden werden zur Herstellung von Formkörpern die einzelnen ,Cautschukflächen durch jeweiliges Aufbringen einer Klebmittelschicht zu einem Schichtgefüge zusammengekittet. Ein solches Verfahren ist aber sehr umständlich und somit für großtechnische Anwendung nicht zweckmäßig; es werden außerdem beim Anfertigen und Auftragen soleher Klebmittel meistens brennbare organische Lösungsmittel verwendet, so daß eine solche Methodik schon aus Gründen der Betriebssicherheit nicht empfehlenswert ist
Eine andere Methode zur Lösung des vorgenannten Problems besteht darin, daß Elastomere eingemischt werden, die an sich wohl ene genügend hohe Eigenklebrigkeit zeigen. So hat man geprüft, ob das Einmischen von Naturkautschuk hier eine Lösung bieten könnte. Es hat sich aber ergeben, daß zur Erhaltung einer Mischung mit akzeptabler Eigenklebrigkeit solche großen Mengen Naturkautschuk eingemischt werden müsssen, daß die Ozon- und die Alterungsbeständigkeit erheblich herabgesetzt werden.
Die Vorteile einer Anwendung von Mischpolymerisa-
ten aus Äthylen, zumindest einem anderen ar-Alkylen
und ggf. einem oder mehreren Polyenen werden dadurch weitgehend verringert. Außerdem hat sich herausgestellt,
daß die physikalischen und die mechanischen Eigenschaften derartiger Mischungen nach VuI-kanisation
bedeutend schlechter sind als die der einzelnen Polymerisate. Offenbar ist eine gute Covulkanisation
der zwei Polymerisate ohne weiteres oft nicht recht möglich.
Es sind auch zahlreiche klebrigmachende Harze, die
Es sind auch zahlreiche klebrigmachende Harze, die
so sogenannte Klebrigmacher, entwickelt worden. Beispiele sind Kondensationsprodukte vor: Phenolen und Aldehyden
und Kondensationsprodukte von Acetylen, alkjlierte
Phenolharze, phenolierte Isoprenharze und phenolierte Isoprenmischpolymerisatharze. Diese Harze
haben den Vorteil, daß sie durch die ganze Kautschukmasse gemischt werden können und nicht
schichtweise durch die Kautschukflächen aufgebracht werden müssen. Diese Klebrigmacher sind aber - wie
sich in der Praxis herausgestellt hat - zur Erreichung einer einigermaßen angemessenen Eigenklebrigkeit in
so großen Mengen beizugeben, daß hierdurch die Eigenschaften des vuleanisierten Produkts beeinträchtigt
werden. Der Einsatz solcher großen Mengen führt außerdem zu einer starken Migration dieser Klebrigmaeher
an die Kautschukoberfläche, dem sog. Ausschwitzen. Bei Einmischung solcher großen Mengen in die
gewalzten und kalandrierten, kautschukartigen Äthylen-Mischpolymerisate
ist es möglich, das durch ein
übermäßiges Ausschwitzen der anfangs erreichte Nutzeffekt bei Lagerung nicht nur völlig verlorengeht, sondern
sich sogar ungünstig auswirkt. Ferner ist die Verwendung solcher großen Mengen Klebrigmacher eine
äußerst kostspielige Angelegenheit Beim Einsatz geringerer Mengen werden diese nachteiligen Auswirkungen
zwar weitgehend vemieden, es läßt sich leider aber in der Praxis mit derartigen geringen Mengen niemals eine
befriedigende KJebwirkung erzielen.
Diese Erfahrungen, die sich auf zahlreiche Versuche mit einer großen Verschiedenheit von Klebrigmachern
und kautschukartigen Äthylenmischpolymerisaten stützen, haben denn auch den Fachmann zu der Oberzeugung
gebracht, daß die Eigenklebrigkeit kautschukartiger Äthylenmischpolymerisate durch das Einmischen
von Klebrigmachern nicht dermaßen gesteigert werden kann, daß Mischungen auf Basis von Äthylen-Mischpolymerisaten
und Klebrigmachern erhalten werden, die eine befriedigende Klebwirkung zeigen.
Die Erfindung betrifft den durch die Ansprüche gekennzeichneten Gegenstand.
Die Mischungen gemäß der Erfindung besitzen eine solche hohe Eigenklebrigkeit, daß sie mit Erfolg für die
Herstellung von vielerlei Gegenständen, insbesondere Konfektionsartikeln wie Treibriemen, Förderbändern
und besonders Autoreifen eingesetzt werden können.
Die erfindungsgemäßen Mischungen lassen sich auf einfache und billige Weise herstellen, und in ihnen ist nur
ein zu vernachlässigendes Ausschwitzen des in die Mischung aufgenommenen Klebrigmachers zu verzeichnen.
Die neuen erfindungsgemäßen Mischpolymerisate aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-Aikylen und
ggf. einem oder mehreren Polyenen besitzen dennoch ein durch Differential-Calorimetrie v»differential scanning«-Calorimetrie),
vgl. z. B. »Kunststoffe«, Bd. 65 (1975), Heft. 3, S. 142/143, mit einer Kühlgeschwindigkait
von 8°C/min aufgenommenes Thermogramm, in dem die Kritallisationswärme als Funktion der Temperatur
aufgetragen ist, mit einem Kurvengipfel, der bei einer Temperatur zwischen —7 und +11°C vorzugsweise
zwischen —3 und +80C und insbesondere zwischen
0 und + 6° C, ein Maximum zeigt.
Es hat sich gezeigt, daß Mischungen erhalten werden mit einer für Äthylenmischpolymerisate unerhört hohen
Eigenklebrigkeit, wenn man Klebrigmacher einverleibt in die erfindungsgemäßen Mischpolymerisate, die ohne
Klebrigmacher wie die bekannten Äthylenmischpolymerisate nur eine sehr geringe Eigenklebrigkeit aufweisen,
meistens geringer als 300 g/5 mm.
Die erfindungsgemäßen Mischungen mit gesteigerter Eigenklebrigkeit auf Basis von kautschukartigen Mischpolymerisaten
aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-Alkylen und ggf. einem oder mehreren Polyenen und
Klebrigmachern werden dadurch gekennzeichnet, daß diese als kautschukartige Äthylenmischpolymerisate die
neuen Mischpolymerisate enthalten. Derartige Mischungen zeigen unerhört hohe Eigenklebrigkeiten im
Gegensatz zu den bekannten Mischungen aus Äthylenmischpolymerisaten und Klebrigmachern.
Bevorzugte erfindungsgemäße Mischungen sind dadurch gekennzeichnet, daß diese als kautschukartiges
Äthylenmischpolymerisät ein Mischpolymerisat enthalten, dessen Thermogramm einen Kurvengipfel aufweist,
der bei einer Temperatur zwischen -3 und +8° C und insbesondere zwischen 0 und 6°C ein Maximum zeigt.
Eine mehr bevorzugte Mischung gemäß der Erfindung enthält ein kautschukartiges Äthylenmischpolymerisat,
dessen Thermogramm einen Kurvengipfel aufweist, das bei einer Temperatur zwischen —7 und
+11°C ein Maximum zeigt und das minimal zur Hälfte, vorzugsweise aber zu Zweidrittel seiner Oberfläche
zwischen diesen Temperaturgrenzen liegt
Die neuen kautschukartigen Mischpolymerisate aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-AIkylen und ggf.
einem oder mehreren Polyenen — nachstehend der Kürze halber als kautschukartige Äthylenmischpolymerisate
bezeichnet, welche Bezeichnung übrigens keine Einschränkung darstellt — besitzen ein durch Dit'erential-Calorimetrie
mit einer Kühlgeschwindigkeit von 8°C/min aufgenommenes Thermogramm, in dem die
Kristaliisationswärme als Funktion der Temperatur aufgetragen ist, mit einem Maximum bei einer Temperatur
zwischen - 7 und +110C.
Das Auftreten eines Kurvengipfels infoige eines Wärmeeffekts
bei einer bestimmten Temperatur in einem durch Differential-Calorimetrie aufgenommenen Therrnogramm,
der sog. Differentialcalorimetrie-Kurve (»DSC-Kurve«, DSC=differential scanning calorimetry),
bedeutet, daß sich in dem zu prüfenden Material bei dieser Temperatur eine Phasenänderung einstellt Wird
nun beim Aufnehmen der Differentialcalorimetrie-Kurven
kautschukartiger Äthylenmischpolymerisate von erhitzten Proben ausgegangen und werden diese Proben
während der Aufnahme der Kurven gekühlt, so deuten Kurvengipfel im Thermogramm auf einen Übergang
in diesen Mischpolymerisaten von einer geschmolzenen in eine kristalline Phase und somit auf die Anwesenheit
von Kristalliten in den geprüften Äthylenmischpolymerisaten hin.
Röntgenbeugungsbilder von den von der Anmelderin untersuchten kautschukartigen Äthylenmischpolymeri-
säten haben ergeben, daß die in den Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten
vorkommenden Kristallite aus Äthylenfolgen aufgebaut sind. Reflexionen von Polypropylen
wurden nicht festgestellt.
Die Temperatur, bei der sich in der Differentialcalorimetrie-Kurve für kautschukartige Äthylenmischpolymerisate der Kristallisationskurvengirsfel einstellt, wird durch die Länge der Äthylenfolgen und die Längenverteilung dieser Äthylenfolgen bedingt Weil gemäß der Erfindung die Mischungen auf Basis von Äthylenmischpolymerisaten und Klebrigmachern nur dann eine sehr hohe Eigenklebrigkeit ergeben, wenn sie Äthylenmischpolymerisate enthalten, die in Differentialcalometrie-Kurve mit einer Kühlgeschwindigkeit von 8°C/min einen kristallisationskurvengipfel mit einem Maximum bei einer Temperatur zwischen —7 und +110C, vorzugsweise zwischen —3 und +80C und insbesondere zwischen 0 und +6"C ergeben, darf angenommen werden, daß das Auftreten einer Eigenklebrigkeit engstens mit dem Vorkommen von Äthylenfolgen von sehr spezifi-
Die Temperatur, bei der sich in der Differentialcalorimetrie-Kurve für kautschukartige Äthylenmischpolymerisate der Kristallisationskurvengirsfel einstellt, wird durch die Länge der Äthylenfolgen und die Längenverteilung dieser Äthylenfolgen bedingt Weil gemäß der Erfindung die Mischungen auf Basis von Äthylenmischpolymerisaten und Klebrigmachern nur dann eine sehr hohe Eigenklebrigkeit ergeben, wenn sie Äthylenmischpolymerisate enthalten, die in Differentialcalometrie-Kurve mit einer Kühlgeschwindigkeit von 8°C/min einen kristallisationskurvengipfel mit einem Maximum bei einer Temperatur zwischen —7 und +110C, vorzugsweise zwischen —3 und +80C und insbesondere zwischen 0 und +6"C ergeben, darf angenommen werden, daß das Auftreten einer Eigenklebrigkeit engstens mit dem Vorkommen von Äthylenfolgen von sehr spezifi-
scher Länge in diesen Äthylenmischpolymerisaten verbunden ist.
Es handelt sich hier um Äthylenmischpolymerisate, deren Hauptkette in ausreichendem Maße Äthylenfolgen
mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen enthält, um eine Differentialcalorimetrie-Kurve
zu ergeben, die einen Kurvengipfcl mit dem Maximum zwischen —7 und + H0C
aufweist
Die Längen der Äthylenfölgen in den Äthylenmischpolymerisaten
sind u. a. von der Konzentration der in das Äthylenmischpolymerisat eingebauten Comonomeren
und der Art und Weise, wie diese Comonomeren in das Mischpolymerisat aufgenommen worden sind. Die
Verteilung der Comonomeren im Äthylenmischpoly-
merisat ist für jedes bei der Herstellung der Mischpolymerisate verwendete Katalysatorsystem verschieden.
So kann bei gleichem Einbau von Comonomeren lediglich
durch Wahl eines anderen Katalysatorsystems die Schmelztemperatur der im Mischpolymerisat befindlichen
Kristallite erheblich variieren. Daneben sind auch die Polymerisationsbedingungen wie Druck, Temperatur,
Polymerisationszeit. Art des Lösungsmittels und Rührintensität mitbestimmend für die Längen der im
Äthylenmischpolymerisat vorkommenden Äthylenfolgen und de-en Längenverteilung. Es wird deshalb einleuchten,
daß bei einem bestimmten Katalysatorsystem nur sehr spezielle Kombinationen von Polymerisationsbedingungen und Comonomereinbau die neuen Äthylenmischpolymerisate
ergeben, die erfindungsgemäß in Kombination mit Klebrigmachern zu Mischungen mit
hoher bis sehr hoher Eigenklebrigkeit führen. Hieraus könnte erklärt werden, weshalb solche hohen Eigenklebrigkeitswerte
bisher niemals bei Mischungen auf Basis kautschukartiger Äthylenmischpolymerisate festgestellt
worden sind.
Aus obigem geht deutlich hervor, daß ein Verfahren zu der Herstellung der neuen Äthylenmischpolymerisate
nicht allein anhand des Comonomere.'-ibaus und des
befolgten Katalysatorsystems charakterisiert werden kann, weil neben diesen Faktoren zugleich die Polymerisationsbedingungen
mitbestimmend sind für die Längen der im anfallenden Äthylenmischpolymerisat vorkommenden
Äthylenfolgen. Auch hat es sich bislang als unmöglich erwiesen, irgendeine Beziehung zwischen den
verschiedenen, in Betracht kommenden Polymerisationsparametern und der Lage der Kristallisationskurvengipfel
in der Differentialcalorimetrie-Kurve und also der Länge der Äthylenfolgen ausfindig zu machen.
Nachstehend wird eine allgemein gültige Methodik beschrieben, anhand deren es dem Fachmann möglich
ist, die neuen Äthylenmischpolymerisate zu gewinnen.
Für jede Kombination von Katalysatorsystem und Polymerisationsbedingungen läßt sich auf nachfolgende
Weise bestimmen, wie die neuen erfindungsgemäßen Äthylenmischpolymerisate herzustellen sind. Nach
Wahl eii.es bestimmten Katalysatorsystems und bestimmter
Polymerisationsbedingungen wird eine Reihe von Versuchen mit chargenweisem Betrieb durchgeführt,
wobei nur die Konzentration an Comonomeren in dem zu polymerisierenden Monomerengemisch, z. B.
die Konzentration des a-Alkylens variiert wird. Anschließend
wird von den so erhaltenen Äthylenmischpolymerisaten eine Differentialcalorimetrie-Kurve aufgenommen.
Durch Variierung lediglich der Konzentration eines der Comonomeren wird sich die Länge der Äthylenfolge
und mithin Jie Temperatur, bei der sich das Maximum des Kristallisationskurvengipfels in diesen
Kurven einstellt, ändern. Danach wird von den Äthylenmischpolymerisaten der Anteil an eingebautem Comonomerem
ermittelt. In einem Diagramm wird anschließend die Temperatur, bei der in der Differentialcalorimetrie-Kurve
der Kristallisationskurvengipfel ein Maximum erreicht, gegen den Anteil an eingebautem Comonomerem
aufgetragen. Man erhält somit eine Beziehung zwischen der Temperatur, bei der im Äthylenmischpolymerisat
eine Kristallisation von Kristalliten auftritt, und dem Anteil an eingebautem Comonomerem. Diese Beziehung
ist eine kontinuierliche Funktion, die in dem von der Anmelderin untersuchten Gebiet für praktische
Zwecke als linear betrachtet werden kann. Aus dieser graphischen Beziehung läßt sich nun ableiten, bei welcher
Konzentration an eingebautem Comonomer m'.t Hilfe des gewählten Katalysatorsystems und unter den
gewählten Reaktionsbedingungen kaistschukartige Äthylenmischpolymerisate gewonnen werden können,
die einen Kristallisationskurvengipfel in der Differentialcaloi imetrie-Kurve zeigen mit einem Maximum innerhalb
des gewünschten Temperaturgebietes. Die Herstellung von Äthylenmischpolymerisaten mit einem solchen
Comonomerenanteil ist für jeden Fachmann realisierbar. Die vorumschriebene Methodik ist für jedes kataiysatorsystem
und für jede Kombination von Polymerisationsbedingungen anwendbar.
Die erfindungsgemäßen Äthylenmischpolymerisate können im allgemeinen durch Mischpolymerisation eines
aus Äthylen, zumindest einem anderen Λ-Alkylen
und ggf. einem oder mehreren Polyenen bestehenden Gemisches als Lösung in einem halogen- oder nicht halogenhaltigen,
organischen Lösungsmittel oder als Suspension mit Hilfe eines Koordinationskatalysators hergestellt
werden.
Als Koordinationskatalysator kann ein Katalysator dienen, der dadurch gebildet worden ist, daß man wenigstens
eine Verbindung eines Metalls aus den Nebengruppen 4 bis einschl. 6 oder 6 des Periodensystems
nach Mendelejev, einschließlich Thorium und Uran, die sog. Schwermetallkomponente, mit einer Metallegierung, einem Metallhydrid oder einer Metallv-rbindung
eines Metalls aus den Gruppen 1 bis einschl. 3 oder der vierten Hauptgruppe dieses Periodensystems, der sog.
Aluminiumkomponente, ggf. in Anwesenheit anderer Stoffe, z. B. geringer Mengen an Verbindungen mit frsien
Elektronenpaaren wie Wasser. Alkohol, Sauerstoff oder Lewis-Basen, zusammenfügt. Vorzugsweise verwendet
man ein Katalysatorsystem, erhalten durch Zusammenfügung von im Verteilungsmittel löslichen Vanadium
und/oder Titanverbindungen, z. B. Vanadiumoxytrichlorid und/oder Vanadiumtetrachlorid, mit einer
oder mehreren, vorzugsweise organischen Aluminiumverbindungen wie Aluminiumtrialkylen, Dialkylaluminiummonohalogenid
und/oder Monoalkylaluminiumdihalogenid, und Dialkylaluminiummonohydrid. Es werden
diejenigen Aluminiumalkylverbindungen bevorzugt, welche eine Alkylgruppe mit 2 bis 8 und insbesondere
•nit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen tragen.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden erhalten bei An-Wendung
einer Kombination von Vanp.diumoxytrichlorid und Monoäthylaluminiumdichlorid oder eines Gemisches
aus Monoäthylaluminiumdichlcrid und Diäthylaluminiummonochlorid.
Das Verhältnis zwischen der Aluminiumkomponente und der Schwermetallkomponente kann innerhalb weiter
Grenzen variiert wenden, z. B. zwischen 2 :1 und 500 : 1 und vorzugsweise zwischen 3 :1 und 25 : 1. Die
Katalysatorbesiandteile können bei kontinuierlicher Durchführung des Verfahrens nach Lösung im Verteilungsmittel
direkt in die Polymerisationszone eingebracht werden.
Die in die erf'ndungsgemäßen Mischungen aufzunehmenden
neuen Äthylenmischpolymerisate sind aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-Alkylen und ggf.
einem oder mehreren Polyenen aufgebaut. Als anderes A-Alkylen ka;:n im Äthylenmischpolymerisat jedes
mischpclymerisierbare Λ-Alkylen verwendet werden; es haben aber diejenigen «-Alkylene den Vorzug, die 3 bis
18 und insbesondere 3 bis 4 Kohlenstoffatome je MoIekül
besitzen. Beispiele anwendbarer «-Alkylene sind: Propylen, Butylen, Penten, 4-Methylpenten-l, Hexen
und Hepten. Auen Gemische dieser «-Alkylene sind geeignet,
z. B. Gemische aus Propylen und Butylen.
Die neuen Äthylenmischpolymerisate können neben einem oder mehreren anderen Λ-Alkylenen ein oder
mehrere Polyene enthalten; dies ist aber zur Erreichung einer hohen Eigenklebrigkeit in Mischung mit Klebrigmachern
keineswegs notwendig.
Als Polyene sind zahlreiche Verbindungen anwendbar. Beispiele geeigneter Polyene sind lineare Diene mit
vorzugsweise 4 bis 24 Kohlenstoffatomen und insbesondere 4 bis 12 Kohlenstoffatomen je Molekül wie Butadien-1,3,
Hexadien-1,4, Hexadien-1,5, Octadien-1,4, Octadien-1,5,
cyclische Polyene mit vorzugsweise 6 bis 24 Kohlenstoffatomen und insbesondere 6 bis 12 Kohlenstoffatomen
je Molekül, wie Cyclooctadien-1,4. Cyclooctadien-1.5.
und 5-Methyl- und 6-Methyl-4,7.8,9-tetrahydroinden und ferner cyclische Diene, versehen mit
einer Kohlenstoffbrücke mit vorzugsweise 7 bis 24 Kohlenstoffatomen und insbesondere 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
je Molekül, wie 5-Methylennorbornen-2, 5-Äthylidennorbornen-2, 5-Vinylnorbornen-2, Dicyclopentadien,
5-Isobutylidennorbornen-2 und 5-(2-Methyl-2-butenyl)-norbornen-2. Von diesen Verbindungen werden
Dicyclopentadien, 5-Äthylidennorbornen-2. Butadien-1.3 und Hexadien-1,4 bevorzugt.
Die Menge Polyen, wenn überhaupt eingebaut in die erfindungsgemäßen Mischpolymerisate, kann innerhalb
eines weiten Bereichs schwanken. Es wird allerdings eine Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% bevorzugt.
Die Mischpolymerisationsreaktion zur Herstellung der erfindungsgemäßen Äthylenmischpolymerisaten erfolgt
gewöhnlich bei einer Temperatur zwischen —40 und 120° C und vorzugsweise zwischen -20 und 800C.
Der Druck wird gewöhnlich 1 bis 50 at betragen, es kann aber auch bei höheren oder niederen Drücken gearbeitet
werden. Das Verfahren findet vorzugsweise im Dauerbetrieb statt. Als Verteilungsmittel kann jede Flüssigkeit
dienen, welche sich gegenüber dem Katalysator inert verhält und vorzugsweise 4 bis 18 Kohlenstoffatome
je Molekül besitzt. Beispiele geeigneter Kohlenwasserstoffe sind u. a. gesättigte aiiphaiische Kohlenwasserstoffe,
wie Butan, Pentan, Hexan. Heptan oder Petroleumfraktionen, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Toluol und Benzol und halogenierte organische Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachloräthylen.
Es kann mit Vorteil bei solchen Temperatur- und Druckverhältnissen gearbeitet werden, daß eines oder
mehrere der Monomeren, insbesondere das ar-Alkylen,
wie Propylen, flüssig ist und in so großer Menge vorhanden ist, daß es als Verteilungsmitte! dient. Ein anderes
Verteilungsmittel ist dann überflüssig.
Das Molekulargewicht der herzustellenden Mischpolymerisate kann im allgemeinen durch Einsatz von Kettenreglern,
wie Acetylen, Wasserstoff, Butadien-1,2, Zinkalkylen und Alkylhalogeniden, beeinflußt werden.
Als Kettenregler hat Wasserstoff den Vorzug.
Die erfindungsgemäßen Mischungen haben neben den neuen Äthylenmischpolymerisaten einen oder mehrere
Klebrigmacher zu enthalten. Als KJebrigmacher in
den erfindungsgemäßen Mischungen kann jede Verbindung dienen, die nach Zusatz zu den Äthylenmischpolymerisaten
die KJebwirkung dieser Mischpolymerisate steigert Beispiele zweckmäßiger Klebriginacher sind
Kondensationsprodukte von Phenolen und Aldehyden, Kondensationsprodukte von Phenolen und Acetylen
und alkylierte Phenolharze. Vorteilhaft ist ein alkyliertes
Phenolharz.
Die Klebrigmacher kann in den erfindungsgemäßen Mischungen in Mengen zwischen 0,1 und 25 Gew.-%,
bezogen auf das in der Mischung vorhandene Äthylenmischpolymerisat, eingesetzt weden. Vorteilhaft sind
aber Mengen zwischen I und 10Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Mischungen können zugleich ein oder mehrere Vulkanisationsmittel enthalten. Als
solche sind in der erfindungsgemäßen Mischung Mittel wie Schwefel und Peroxyd anzuwenden. Enthält das
Äthylenmischpolymerisat in der erfindungsgemäßen Mischung ein oder mehrere Polyene, so wird Schwefel
oder em Gemisch aus Schwefel und Peroxyden bevorzugt. Enthält das Äthylenmischpolymerisat in der Mischung
keine Polyene, so wird vorzugsweise ein Peroxyd als Vulkanisationsmittel in die erfindungsgemäße
Mischung aufgenommen. Die in den erfindungsgemäßen Mischungen enthaltene Menge an Vulkanisationsmittel
kann innerhalb weiter Grenzen variieren. Gewöhnlich werden Mengen zwischen 0,5 und 5 Gew.-%, bezogen
auf die Menge an Äthylenmischpolymerisat in der Mischung, benutzt; es werden Mengen zwischen 0,5 und 2
Gew.-% bevorzugt. Die erfindungsgemäßen Mischungen können neben den Vulkanisationsmitteln zugleich
einen oder mehrere Vulkanisationsbeschleuniger wie Zinkdiäthylcarbamat, Tetramethylthiuramdisulfid, 2-Mercaptobenzthiazol
und Aktivierungsmittel wie Diäthylenglycol enthalten.
Ferner können die erfindungsgemäßen Mischungen übliche Füllstoffe und Pigmente enthalten. Beispiele geeigneter
Füllstoffe und Pigmente sind Ruß, feinverteilte Kieselerde, präzipitierte Kreide, präzipitiertes Aluminiumsilicat,
Magnesiumsilicat, Titandioxyd und Kaolin.
Solche Verbindungen werden gewöhnlich in Mengen zwischen 10 und 500 und insbesondere zwischen 25 und
250 Gew.-%, bezogen auf das in der Mischung befindliche Äthylenmischpolymerisat, beigegeben.
Die erfindungsgemäßen Mischungen können auch
öle enthalten. Diese öle können sowohl naphthenischer,
paraffinischer als auch aromatischer Natur sein. Es werden aber aromatische öle bevorzugt, weil mit
ihnen die höchste Klebwirkung erzielt wird. Der Anteil uicScr wie in der erfindungsgernäßen Mischung beträgt
gewöhnlich 10 bis 200 Gew.-°/o. bezogen auf das in der Mischung befindliche kautschukartige Polymerisat.
Die in dieser Beschreibung erwähnten Eigenklebrigkeitswerte sind mit einem von der Firma DSM.Geleen/
Niederlande, entwickelten Meßgerät gemessen worden.
Dieses Meßgerät ist in Sveriges Gummitekniska Förening
Nr. 35 »News on EPDM (ethylene-propylene-diene monomer) and general information of rubber technology«
beschrieben. Es folgt jetzt eine kurze Darstellung der in diesem Aufsatz beschriebenen Methode.
so Es werden mit Hilfe eines kleinen Kolbenextruder mit elektrisch erhitztem Zylinder (100°C) Streifen bestimmter
Form hergestellt. Diese Streifen werden 24 Stunden in staubfreier Umgebung bei Zimmertemperatur
aufbewahrt. Danach wird ein Streifen auf eine mit Kunststoffklebeband (Celluloseklebeband) versehene
Rolle aufgewickelt Die Klebseite dieses Kunststoffklebebandes ist dabei nach außen gerichtet Darauf wird
auf diese erste Wicklung eine zweite Wicklung aufgebracht, welche schließlich auf die erstere Wicklung gepreßt
wird Dazu läßt man die Rolle mit den um sie angebrachten Streifen mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von etwa 170 mm/min rotieren; die Streifen werden zusammengedrückt indem man auf sie während einer
vollen Drehung mit Hilfe einer frei rotierenden Rolle mit einem Gewicht von 1500 g eine konstante Belastung
einwirken läßt
Nach einmaligem Andrücken der Streifen über den
ganzen Umfang der ersten Rolle wird die Andruckrolle
entfernt. Die zweite Wicklung wird jetzt ausschließlich
durch Eigenklebrigkeit festgehalten. Die Breite der Kontaktfläche zwischen der ersten und der zweiten
Wicklung beträgt 5 mm. Nach Anbringen der zweiten Wicklung und nach Andrücken wird das Ende der zweiten
Wicklung an e;ne Ziehbank ingeschlossen, wonach
die Kraft, erforderlich zum Abziehen des zweiten Kautschukstreifens vom ersteren Streifen, bei Umgebungstemperatur
gemessen wird. Um zu vermeiden, daß der an ;iie Ziehbank angeschlossene, nicht-vulkanisierte,
zweite Kautschukstreifen sich dehnt, sind die zweite Wicklung und der Verklemmungsteil mit dem Kunststoffklebeband
versehen. Die Klebseite .!es Kunststoffklebebandes ist dabei der Kautschukoberfläche zugewandt.
Die Abzugsgeschwindigkeit ist auf 1 cm/min angesetzt. Die Abzugslänge, über die die Eigenklebrigkeit
gemessen wird, beträgt etwa 125 mm.
Die in der vorliegenden Beschreibung erwähnten Aufnahmen von Thermogrammen sind mit einem Diffe-
I ClUlcll-^tllWI Il HC ICI uuigciii'itiuicti nt/iukii, UUJ ,uii u^i
Firma Perkin Eimer unter dem Namen Perkin Eimer DSC 1 B auf den Markt gebracht wird. Es wird dabei von
Äthylenmischpolymerisatproben vn etwa 24 mg ausgegangen, die zur Aufnahme der Differentialcalorimetrie-Kurvcn
auf 100°C erhitzt worden sind. Die Aufnahme der Kristallisationskurven erfolgte bei einer Kühlungsgeschwindigkeit von 8°C/min.
Die Temperaturskala des Differential-Calorimeters ist zur Durchführung der in dieser Beschreibung erwähnten
Messungen mit Hilfe folgender Stoffe geeicht worden:
r Octan, Norbornadien, n-Pentadecan, p-Xylol,
n-Hexadecan, n-Eicosan. n-Tetracosan, Pentaerythritoltetrastearat, n-Octapentacositan und Indium. Die
Schmelztemperaturen, erhalten durch Aufwärmung dieser Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von 8°C in
der Minute, werden den Gleichgewichtsschmelztemperaturen gleichgesetzt.
Nachfolgende Beispiele bezwecken eine nähere Erläuterung der Erfindung, ohne daß dadurch der erfinderische
Rahmen irgendwie eingeschränkt wird.
10
Beispiele 1-8
und Vergleichsversuche A —)
und Vergleichsversuche A —)
Auf Basis kautschukartiger Mischpolymerisate aus Äthylen, Propylen und Polyen mit Differentialcalorimetrie-Kurven,
deren Kristallisationskurvengipfel bei unterschiedlichen Temperaturen liegt, wird eine Reihe von
Mischungen hergestellt, und zwar nach nachstehender Rezeptur:
Polymerisat
Zinkoxyd
Stearinsäure
FEF-Ruß***)
Aromatisches öl*)
Zinkdibutyldithiocarbamat
2-Mercaptobenzthiazol
Tetramethylthiuramdisulfid
Schwefel
Klebrigmacher**)
100 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile
1 Gewichtsteil
50 Gewichtsteile
40 Gewichtsteile
50 Gewichtsteile
40 Gewichtsteile
2 Gewichtsteile
0,5 Gewichtsteile 0,5 Gewichtsteile 1,5 Gewichtsteile 5 Gewichtsteile
0,5 Gewichtsteile 0,5 Gewichtsteile 1,5 Gewichtsteile 5 Gewichtsteile
*) Aromatisches öl, von Sun Oil Co. in den Handel gebracht.
Dieses öl besitzt eine Dichte von 0,979, einen Anilinpunkt von 117° F und einen Aromatengehalt von
68.4Gew.-°/o.
Alkyliertes Phenolharz
Alkyliertes Phenolharz
Gut verspritzbarer Ofenruß (vgl. Kautschuk-Handbuch. Bd. 2, S. 261 - 62)
Bei der Herstellung der Mischungen werden zuerst jo Zinkoxyd, Stearinsäure, Ruß und öl in einem Innenmischer
bei ansteigender Temperatur in das kautschukartige Mischpolymerisat eingebracht, wonach auf einer
offenen kalten Walze Vulkanisationsmittel, Vulkanisationsbeschleuniger und Klebrigmacher eingemischt
werden.
Aus den so erhaltenen Mischungen werden anschließend auf die vorerwähnte Weise Streifen hergestellt,
deren Eigenklebrigkeit nach 24stündiger Lagerung in einem staubfreien, konditionierten Raum bei 20°C gemessen
wird. Die Art und Weise, wie die Eigenklebrigkeit gemessen wird, ist in der Beschreibung angegeben.
Es werden folgende Resultate erzielt:
Vergleichsversuch
Max. Kurvengipfel | Eigenklebrigkeit |
Differentialcalori- | bei 20° C |
metrie-Kurve | |
in°C | in g/5 mm |
-34 | 880 |
-31 | 960 |
-29 | 940 |
-25 | 1010 |
-?0 | 920 |
-14 | 1080 |
0 | 2160 |
0 | 2650 |
0,5 | 4800 |
0,5 | 5440 |
+ 2 | >5800*) |
+ 34 | >7000·) |
+ 4 | >7000·) |
+ 4 | >7000*) |
+ 14 | 670 |
+ 17 | 490 |
+ 19 | 520 |
+ 22 | 480 |
1
2
3
4
5
6
7
8
A
B
C
D
E
F
B
C
D
E
F
G
H
H
I
I
I
*) Exakte Werte konnten nicht bestimmt werden, weil sich der Kautschuk-Probestreifen während
der Messung vom Kunststoffklebeband löste.
Obige Versuche veranschaulichen deutlich, daß die erfindungsgemäßen Mischungen im Vergleich zu den
nicht-erfindungsgemäßen eine hohe bis sehr hohe Eigenklebrigkeit besitzen.
Weitere Vergleichsversuche K bis V
Es wird nach der in vorangehendem Beispiel erwähnten Rezeptur e>ne Reihe von Mischungen aus einigen, im
Handel erhältlichen, kautschukartigen Mischpolymerisaten von Äthylen, Propylen und einem oder mehreren
Polyenen hergestellt.
Die Ergebnisse sind wie folgt:
Äihylenmischpoly- | Kurvengipfel | lligenklebrigkeii |
merisaie bekannt | temperatur der | bei 20" C in g/5 mm |
unter dem | Differcntial- | |
Warenzeichen | calorimetrie-Kurve | |
S4) | -25 | 100 |
Τ«) | + 14 | 120 |
U5) | -24 | 460 |
V5) | -34 | 880 |
Äthylenmischpoly | Kurvengipfel | Eigenklcbrigkeit |
merisate bekannt | temperatur der | bei 2O°Cing/5mm |
unter dem | Differential- | |
Warenzeichen | calorimetric- Kurve | |
K') | -43 | 140 |
L2) | -25 | 280 |
M-1) | + 33 | 80 |
ΙΨ) | -50 | 100 |
OJ) | + 26 | 40 |
P4) | -21 | 120 |
Q4) | -25 | 160 |
R") | -16 | 60 |
') Äthylen-Propylen-Dien-Mischpolymerisatkautschuk der
Fa. Montedison
2) Äthylen-Propylen-Dien-Mischpolymerisatkamschuk der
Fa. Exxon
') Äthylen-Propylen-Dicn-Mischpolymerisatkautschuk der
Fa. Copolymer
■·) Äthylen-Propylcn-Dien-Mischpolymcrisatkamschuk dir
■·) Äthylen-Propylcn-Dien-Mischpolymcrisatkamschuk dir
Fa. du Pont
') Äthylen-Propylen-Dien-Mischpolymerisatkautschuk de:· Fa. DSM.
') Äthylen-Propylen-Dien-Mischpolymerisatkautschuk de:· Fa. DSM.
Aus diesen Beispielen geht hervor, daß auf Basis dieser Reihe von im Handel erhältlichen Äthylenmischpolymerisaten,
welche eine Differentialcalorimetrie-Kurve mit einem Maximum bei einer Temperatur über + 110C
oder unter — 7"C besitzen, keine Mischungen mit hoher oder sehr hoher Eigenklebrigkeit hergestellt werden
konnten.
Claims (4)
1. Kautschukartiges Mischpolymerisat aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-Alkylen und ggf.
einem oder mehreren Polyenen, dessen durch Differential-Calorimetrie
mit einer Kühlgeschwindigkeit von 8°C/min aufgenommenes Thermogramm, in
dem die Kristallisationswärme als Funktion der Temperatur aufgetragen ist, einen Kurvengipfel aufweist
der bei einer Temperatur zwischen — 7 und +11 ° C ein Maximum zeigt
2. Kautschukartiges Mischpolymerisat nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein durch
Differential-Calorimetrie mit einer Kühlgeschwindigkeit von 8°C/min aufgenommenes Thermogramm,
in dem die Kristallisationswärme als Funktion der Temperatur aufgetragen ist, einen Kurvengipfel
aufweist, der bei einer Temperatur zwischen —3 und +80C und vorzugsweise zwischen 0 und
-I-6° C ein Maximum zeigt
3. Mischung mit gesteigerter Eigenklebrigkeit auf Basis von einem kautschukartigen Mischpolymerisat
aus Äthylen, wenigstens einem anderen Λ-Alkylen
und ggf. einem oder mehreren Polyenen und einem oder mehreren Klebrigmachern, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mischung ils kautschukartiges Mischpolymerisat ein Mischpolymerisat gemäß einem
der Ansprüche 1 oder 2 aufgenommen ist
4. Formgegenstand, ganz oder teilweise bestehend aus einem vulkanisierten Mischpolymerisat gemäß
einem der Ansprüche 1 oder 2.
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NL7113143.A NL167442C (nl) | 1971-09-24 | 1971-09-24 | Werkwijze ter bereiding van rubberachtige copolymeren van etheen, tenminste een ander alfa-alkeen en even- tueel een of meer polyenen. |
NL7113144.A NL166488C (nl) | 1971-09-24 | 1971-09-24 | Werkwijze ter bereiding van mengsels met verhoogde kleefkracht op basis van rubberachtige copolymeren van etheen, ten minste een ander alfa-alkeen en eventueel een of meer polyenen en kleverig makende harsen. |
Publications (2)
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---|---|
DE2246704A1 DE2246704A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2246704C2 true DE2246704C2 (de) | 1983-07-21 |
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Country Status (7)
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---|---|
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BE (1) | BE789165A (de) |
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