DE2246580B1 - Puffer fuer gefederte schienenraeder und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Puffer fuer gefederte schienenraeder und verfahren zu seiner herstellung

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DE2246580B1
DE2246580B1 DE19722246580 DE2246580A DE2246580B1 DE 2246580 B1 DE2246580 B1 DE 2246580B1 DE 19722246580 DE19722246580 DE 19722246580 DE 2246580 A DE2246580 A DE 2246580A DE 2246580 B1 DE2246580 B1 DE 2246580B1
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Ewald 4330 Mülheim Nelken
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Fried. Krupp Hüttenwerke AG, 4630 Bochum; Dr., Ewald Nelken KG, 4330 Mülheim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/16Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like modified to ensure electric conductivity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Um einen möglichst guten Kontakt zwischen der Kontaktplatte und dem Radkranz bzw. der Radscheibe herzustellen, kann die Oberfläche der Kontaktplatte gegenüber der Oberfläche des Pufferkörpers erhaben sein. Beispielsweise kann die Ober-
  • fläche der Kontaktplatte bei einer ebenen Oberfläche des Pufferkörpers konvex gekrümmt sein und bei einer konkaven Oberfläche des Pufferkörpers eben sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Puffers der eingangs genannten Art. Das Verfahren besteht darin. daß jedes Ende der flexiblen Leitung, insbesondere einer aus Kupferlitze bestehenden Leitung, in der Ausnehmung zu einem Nietkopf verpreßt wird, auf den dann die Kontaktplatte aufgelegt und unter Druck durch kraft- oder fomschlüssiges Festklemmen ihres Randes an der Innenseite der Ausnehmung gehalten wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt F i g. 1 einen Puffer im Axialschnitt und F i g. 7 einen anderen Puffer im Axialschnitt.
  • Beide Ausführungsbeispiele des Puffers bestehen aus einem rotationssymmetrischen oder im Querschnitt rechteckförmigen Pufferkörperl bzw. 2. dessen Seiten im Querschnitt bogenförmige Einbuchtungen 3 bzw. 4 tragen. Der Pufferkörper 1 bzw. 2 liegt mit seinen gegenüberliegenden Seiten 5 und 6 bzw. 7 und 8 nach der Montage an den gegenüberliegenden Flächen des Randkranzes und der Radscheibe an, so daß er in Richtung seiner Symmetrieachse die auftretenden radialen Kräfte des Rades aufnimmt.
  • Der Pufferkörper 1 bzw. 2 weist in seiner Mitte einen koaxialen Kanal 9 bzw. 10 auf. der an seinen Enden zu Ausnehmungen 11 und 12 bzw. 13 und 14 im Querschnitt vergrößert ist. Durch den Kanal 9 bzw. 10 verläuft mit seitlichem Spiel eine flexible Leitung 15 bzw. 16. die aus Kupferlitze besteht. Die Leitung 15 bzw. 16 ist an ihren Enden 17 und 18 bzw. 19 und 20 radial nach außen aufgesplissen und am Grund der Ausnehmung 11 und 12 bzw. 13 und 14 zu einem flachen Nietkopf 17 und 18 bzw. 19 und 20 verpreßt. Auf jedem zu einem Nietkopf 17 und 18 bzw. 19 und 20 verpreßten Ende der aus Litze bestehenden Leitung 15 bzw. 16 befindet sich eine Kontaktplatte 21 und 22 bzw. 23 und 24. Diese Kontaktplatten 21 22. 23. 24 sind in den Ausnehmungen 11, 12. 13. 14 durch Klemmsitz oder Formsitz gehalten.
  • Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 verjüngt sich die obere Ausnehmung 11 zur Seite 5 hin. und die Kontaktplatte 21 hat eine entsprechende Form, so daß sie durch Formsitz in dieser Ausnehmung 11 gehalten wird. Die übrigen Kontaktplatten 22, 23 und 24 ruhen in zylinderförmigen Ausnehmungen 12, 13 und 14 und werden in diesen durch Klemmsitz gehalten. Beide Arten der Befestigung der Kontaktplatten 21, 22, 23 und 24 im Pufferkörper 1 bzw. 2 reichen aus. um sie vor und während der Montage in ihren Ausnehmungen 11, 12, 13 und 14 zu halten. Im Betrieb können sie ohnehin nicht aus ihren Ausnehmungen 11, 12, 13 und 14 wegen der auf sie einwirkenden axialen Kräfte heraus.
  • Um die Anpreßkraft der Kontaktplatten 21, 22. 23 und 24 zur Verbesserung des Kontaktes mit dem Radkranz bzw. der Radscheibe zu erhöhen, können ihre Oberflächen erhaben sein. Zum Beispiel kann die Oberfläche der oberen und unteren Kontaktplatte 21 bzw. 22 im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und die Oberfläche der unteren Kontaktplatte 24 im Ausführungsbeispiel der F i g. 2 konisch ausgebildet sein, während die Kontaktplatte 23 beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 wegen der konkaven Form der Seite 7 eben ausgebildet sein kann.
  • Die Montage des Gummipuffers ist denkbar einfach: Nach der Herstellung des mit dem Kanal 9 bzw. 10 und den Ausnehmungen 11 und 12 bzw. 13 und 14 versehenen Pufferkörpers 1 bzw. 2 wird die aus Litze bestehende Leitung 15 bzw. 16 in den Kanah 9 bzw. 10 derart eingelegt, daß ihre Enden aus dem Kanal 9 bzw. 10 herausragen. Die Fasern werden dann an den Enden der litzenförmigen Leitung 15 bzw. 16 radial auseinandergezogen. Dann werden diese Fasern zu einem Nietkopf 17 und 18 bzw. 19 und 20 verpreßt. wobei die Schultern der Ausnehmungen 11 und 12 bzw. 13 und 14 als Widerlager dienen. Der auf diese Weise erhaltene Nietkopf deckt den Boden der Ausnehmungen 11 und 12 bzw. 13 und 14 ab. Auf den flachen Nietkopf wird dann die Kontaktplatte 21 und 22 bzw. 23 und 24 mit Klemmsitz und/oder Formsitz aufgedrückt. Dadurch erhält man eine gute elektrische Verbindung zwischen der Leitung 15 bzw. 16 und der Kontaktplatte 21 und 22 bzw. 23 und 24.
  • Da im eingebauten Zustand nicht erkenntlich ist, ob der Puffer eine Leitung zur elektrischen Verbindung des Radkranzes mit der Radscheibe aufweist, kann der Puffer auf verschiedene Weise kenntlich gemacht sein. Zum Beispiel kann von dem Kanal 9 bzw. 10 ein radialer Kanal ausgehen, durch den eine mit der Leitung 15 bzw. 16 in Verbindung stehende und nach außen geführte Leitung verläuft. Diese Leitung kann außerdem als Anschluß für eine Prüfmessung zwischen der Leitung 15 bzw. 16 und einer der Kontaktplatten 21 und 22 bzw. 23 und 24 dienen.
  • Da die Kontaktplatten 21, 22, 23 und 24 mit Klemmsitz in den Ausnehmungen 11, 12, 13 und 14 befestigt und ohne Bohrung sind, wird auch weitgehend verhindert, daß zu Korrosionen führende Feuchtigkeit in den Kanal 9 bzw. 10 eindringt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Puffer für gefederte Schienenräders bestehend aus elastischem Material, insbesondere Gummi, der in einem von der Radscheibe und dem Radkranz gebildeten und von seitlichen Schultern begrenzten Ringspalt einklemmbar ist und dessen gegenüberliegende, an der Radscheibe und dem Radkranz anliegende Seiten zur elektrischen Verbindung der Radscheibe mit dem Radkranz über"eine den Pufferkörper durchsetzende flexible Leitungrniteinander verbundene, in Ausnehmungen-des Puffers befindliche-Kontakte aufweist, die jeweils aus einer Kontaktplatte und einem -damit verbundenen, aus dem~Leitungsende genieteten Nietkopf - bestehen, d a -durch gekennzeichnet, daß jede Kontaktplatte (21, 22,-23j -24)' de9 Nietkopf-(17, 18, 19, 20) abdeckt und mit Klemmsitz und/oder Formsitz in der Ausnehmung (11, 12, 13, 14) des Pufferkörpers (1 bzw. 2) gehalten ist.
  2. 2. Puffer nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (15 bzw. 16) aus Litze, insbesondere Kupferlitze, besteht.
  3. 3. Puffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11, 12, 13, 14) gegenüber dem Kanal (9 bzw. 10) im Pufferkörper (1 bzw. 2), durch den die Leitung (15 bzw.
    16) mit seitlichem Spiel geführt ist, stufenförmig abgesetzt ist.
  4. 4. Puffer nach einem der Ansprüchel bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (li, 1S,--13j 14) sich zur Pufferkörperoberfläche hin konisch verjüngt und die Kontaktplatte (21, 22, 23, 24) eine dieser Form der Ausnehmung angepaßte Form trägt.
  5. 5. Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Kontaktplatte (21, 22, 23, 24) gegenüber der Oberfläche des Pufferkörpers (1 bzw. 2) erhaben ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Puffers nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende (17, 18, 19, 20) der flexiblen Leitung (15 bzw. 16), insbesondere einer aus Kupferlitze bestehenden Leitung, in der Ausnehmung (11, 12, 13, 14) zu einem Nietkopf verpreßt wird, auf den -dann die Kontaktplatte (21, 22, 23, 24) aufgelegt und unter Druck durch kraft- odér-formschlüssiges Festklemmen ihres Randes an der Innenseite der Ausnehmung (11, 12, 13, 14) gehalten wird.
    Die Erfindung betrifft einen Puffer für gefederte Schienenräder, bestehend aus elastischem Material, insbesondere Gummi, der in einem von der Radscheibe und dem Radkranz gebildeten und von seitlichen Schultern begrenzten Ringspalt einklemmbar ist und dessen gegenüberliegende, an der Radscheibe und dem Radkranz anliegende Seiten zur elektrischen Verbindung der Radscheibe mit dem Radkranz über eine den Pufferkörper durchsetzende fle- xible Leitung mitefnander verbundene, in Ausnehmungen des Puffers' 'befindliche .Kontakte' - aufweist, die jeweils aus einer Kontaktplatte und einem damit verbundenen, aus dem Leitungsende genieteten Nietkopf bestehen.
    Bei einem bekannten Puffer dieser Art sind die Enden der flexiblen Leitung durch Bohrungen in den Kontaktplatten geführt, so daß der Nietkopf außen auf der Kontaktplatte ruht. Sofern der Puffer ohne Beschädigung des Nietkopfes in den Ringspalt eingepreßt werden kann, ist eine gute elektrische Verbindung. zwischen der Radscheibe und dem Radkranz hergestellt; Beim Einsetzen der Puffer ergeben sich aber besondere Schwierigkeiten, die leicht zu einer Beschädigung des Nietkopfes mit der Folge führen, daß die flexible Leitung im Betrieb aus der Bohrung in der Kontaktplatte herausrutscht und somit die Verbindung zwischen Radkranz und Radscheibe unferbrochen ist. Die Montage erfolgt nämlich in der Weise, daß die Pufferkörper in der von den seitlichen Schultern des Radkranzes begrenzten Nut eingesetzt sind und über einen.Konus.,durch axiale Verschiebung so weit komprimiert werden, daß sie über die Schulter der Radscheibe in die Nut der Radscheibe gleiten.
    Dabei treten Scherkräfte an der Oberfläche der Puffer auf, die den weichen Nietkopf abscheren können (deutsches Gebrauchsmuster 1953 240).
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Puffer - der eingangs genannten- Art zu schaffen, der sich problemloser montieren. -läßt und eine' dauerhafte elektrische Verbindung zwischen der Radscheibe und dem Radkranz gewährleistet.
    Diese Aufgabe wird erlindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Kontakplatte den Nietkopf abdeckt und mit Klemmsitz und/oder Formsitz in der Ausnehmung des Pufferkörpers gehalten ist Bei der Montage des. erfindungsgemäßen--'Puffers können die auftretenden Scherkräfte das weiche Material des Nietkopfes nicht abscheren, da es von der Kontaktplatte abgedeckt ist. Die Oberfläche des Puffers- einschließlich der Kontaktplatte kann glatt ausgeführt werden, so daß der Puffer besser über den Konus gleitet als ein Puffer mit freiliegendem Nietkopf. Der Klemm~..uncoder Formsitz der Kontaktplatte in der'Äüsnehinung'Ye'chen aus, um diese im nicht montierten Zustand des Puffers unverlierbar am Pufferkörper zu halten.
    Vorzugsweise besteht die Leitung aus Litze, insbe--sonde're Kupferlitze. iDiese Art der Leitung läßt sich ohne Schwterigkeiten durch Pressen vernieten.
    Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Ausnehmung gegenüber dem Kanal im Pufferkörper, durch den die Leitung mit' seitlichem Spiel geführt ist, -stufenförmig- .abgesetzt. An der Schulter der Ausnehmung kann der Nietkopf aus dem Ende der Leitung leicht durch Pressen geformt werden.
    Der Formsitz der Kontaktplatte kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erhalten werden, daß die Ausnehmung sich zur Pufferkörperoberfläche hin konisch verjüngt und die Kontaktplatte eine dieser Form der Ausnehmung angepaßte Form trägt.
DE19722246580 1972-09-22 1972-09-22 Puffer für gefederte Schienenräder und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2246580C2 (de)

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AT813673A AT326726B (de) 1972-09-22 1973-09-21 Federelement mit strombrücke für ein gefedertes schienenrad und verfahren zu seiner herstellung
FR7334008A FR2200121B1 (de) 1972-09-22 1973-09-21
CH1355673A CH567944A5 (de) 1972-09-22 1973-09-21
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DE2246580A1 DE2246580A1 (de) 1974-01-31
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE202019103993U1 (de) 2019-05-22 2019-07-26 Bochumer Verein Verkehrstechnik Gmbh Mehrteiliges Schienenrad für ein Schienenfahrzeug
WO2020234286A1 (de) 2019-05-22 2020-11-26 Bochumer Verein Verkehrstechnik Gmbh Mehrteiliges schienenrad für ein schienenfahrzeug

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ES194418U (es) 1974-12-16

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