DE2246551A1 - Datenverarbeitungssystem fuer hohe geschwindigkeit - Google Patents
Datenverarbeitungssystem fuer hohe geschwindigkeitInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/14—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
- G06F3/153—Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
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- G06F3/09—Digital output to typewriters
Description
Patentanwalt
θ Frankfurt/Main 1
Niddastr, 52
21. September 1972 WK/cs,
2188-45-SL-01198
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Datenverarbeitungssystem für hohe Geschwindigkeit
Die Erfindung betrifft die elektronische Datenverarbeitung und insbesondere Verfahren und Einrichtungen zur Erhöhung der Druckgeschwindigkeit
von elektronischen Drückern durch Änderung der Verarbeitungsgeschwindigkeit als Funktion der Druckdichte der Daten,
die von einer entfernt gelegenen Datenquelle empfangen werden. . \ ' .
Die gegenwärtig vorhandenen Drucksysteme besitzen die Fähigkeit, Daten von einer Quelle mit der normalen Druckgeschwindigkeit des
Druckers anzunehmen. Eine solche Anordnung unterscheidet nicht zwischen druckbaren und nicht-druckbaren Funktionen, die ausgeführt
werden soll. Es wäre erwünscht, wenn die Druckfunktion ausgeführt werden könnte mit der maximalen durch die Konstruktion
festgelegten Geschwindigkeit, welche üblicherweise eine der Anlage
innewohnende Begrenzung darstellt, gleichzeitig jedoch die
, Verarbeitung der nicht-druckbaren Zeichen fUr die Ausführung der
nicht-druckbaren Funktion mit einer höheren Geschwindigkeit
durchgeführt werden könnte.
Eine beispielhafte Anwendungsmöglichkeit für ein solches System
besteht im Falle einer Anzeige'mit Kathodenstrahlröhre, bei der Signale empfangen werden, welche druckbare und nicht-druckbare
Zeichen darstellen, und dazu verwendet werden, um ein Bild auf -den Schirm der Kathodenstrahlröhre zu drucken. Die hereinkommenden Daten liegen gewöhnlich in Alphaform, numerischer Form oder
anderen graphischen Formen vor. Die Daten können wiedergegeben werden in Form einer Schrift oder eines zeichnerischen oder graphischen Bildes, wie z.B. einer Kurve, einer Dreiecksfigur usw.
. Wenn es erwünscht ist, eine dauerhafte Kopie,beispielsweise eine
Dreiecksanzeige zu erhalten, würde man normalerweise gezwungen sein, den Drucker in konventioneller Welse zu betätigen. Dabei
würde eine beträchtliche Zeit aufgewendet werden, um den horizontalen Abstand zu durchlaufen^bevor das tatsächliche Kuryenzei-
... f t>
chen gedruckt wird. D.h. die Druckoperationen bezüglich der EIn-, stellung des Abstandes und die Druckoperationen bezüglich des
; Abdruckens des Zeichens erhalten notwendigerweise die gleiche Zeitspanne für Ihre Ausführung. Es wäre erwünscht, die Funktionen der Abstandseinstellung mit einer viel größeren Geschwindigkeit auszuführen als den tatsächlichen Druckvorgang· Dieser letzte
Vorgang ist gewöhnlich durch die zugrund» liegend« Konstruktion
beschränkt; der erstere Vorgang ist dagegen nicht beschränkt. J Man könnte diesen Vorgang betrachten als vergleichbar zu einer
automatischen unprogrammierten horizontalen Tabeilierungsfunktlon.
Um diese Funktion zu erhalten,ist es erwünscht, dad dl« hereinkommenden Daten in paralleler Form verfügbar gemacht werden, um
die Prüfung daraufhin zu fördern, ob hier «In druckbar·« oder
nicht-druckbares Datum vorliegt.
.9.Q98L3./4aii-
Daher wird gemäß der Erfindung die Geschwindigkeit, mit der die
Daten angenommen werden, in einer solchen Weise gesteuert, daß der Empfang der Daten um eine festgelegte Größe verzögert wird,
wenn es sich um druckbare Zeichen handelt und um einen geringeren Betrag, wenn es sich hier um nicht-druckbare Zeichen.handelt,
oder es wird eine Verzögerung mit einer variablen Größe-eingeführt, wenn ein vorgegebenes nicht-druckbares Zeichen vorhanden
ist, wobei diese variable Größe abhängt von der Zeit, welche zur Ausführung der dem vorgegebenen Zeichen zugeordneten Funktion
erforderlich ist.
Ein besseres Verständnis der Erfindung und ihrer einzelnen Kennzeichen
und Vorteile ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den Abbildungen.
Fig. 1 zeigt in Blockschaltbilddarstellung ein System mit einer Anzeige mit Kathodenstrahlröhre, welches mit einem Drukker
arbeitet, bei dem die Erfindung anwendbar ist.
Fig. 2 zeigt in graphischer Form einen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung, bei dem es erwünscht ist, die effektive Geschwindigkeit des Druckensiausgedrückt in gedruckten
Zeichen pro Sekunde}als Funktion der Druckdichte zu
variieren, d.h. des Verhältnisses vom druckbaren zum nicht-druckbaren Zeichen in einer Übermittelten Nachricht.
Fig. 3 zeigt in Blockschaltbildform eine Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 4 veranschaulicht in schematischer Form bestimmte Einzelheiten
der Erfindung gemäß Figur 3.
Fig. 1 zeigt eine Anzeige I mit Kathodenstrahlröhre. Diese spricht,
auf Daten an, welche beispielsweise von einer Quelle 2 eintreffen,
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und zeigt dann diese Daten ale gezeichnetes Bild 3 auf dem Schirm
4 der Kathodenstrahlröhre an. Eine solche Anzeige kann erzeugt werden durch Betätigung eines Tastpultes 5, welches alphanumerische oder graphische Symbole zur Anzeige auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erzeugt. Bei dieser beschriebenen Anordnung
ist es erwünscht, unter Steuerung des Bedienenden eine feste Kopie der Anzeige auszudrucken, welche auf dem Schirm der Kathoden- ;
Strahlrohre erscheint. Dies wird dargestellt durch einen Drucker 6,
beispielsweise einen Aufschlagdrucker (impact printer), der über die Leitung 7 auf die Daten anspricht, welche die Information des
Anzeigebildes darstellen und in einer Speicherschaltung der Anzeige 1 gespeichert sind.
Die Eingangsdaten sind über die Leitung 7 in Parallelform verfügbar und können allgemein unterteilt werden in solche, die druckbare oder graphische Zeichen enthalten, welche eine zu übermittelnde oder zu druckende Information darstellen, und solche nichtdruckbaren oder Steuerzeichen zur Steuerung und für Steuerfunktionen, welche den graphischen Zeichen zugeordnet sind. Beispielhaft für solche druckbaren Zeichen sind z.B. alphanumerische Zei- '
chen, Satzzeichen, graphische Symbole usw., welche auf einem Auf- ,
Zeichnungsmittel ausgedruckt werden sollen. Beispielhaft für < nicht-druckbare Zeichen sind z.B. die Anweisungen Taste, Zellenweiterschaltung (line feed), Blattzuführung (form feed), vertikale Tabulation und Auslassung (delete). Diese nicht-druckbaren Signale werden verwendet, um die Anordnung der druckbaren
Zeichen festzulegen oder die Durchführung bestimmter zugeordneter Funktionen durch die Druckeinrichtung zu veranlassen, beispielsweise das Läuten einer Glocke usw. Für die Zwecke dieser
Darlegung kann man beispielsweise die Verwendung des US-Standardkodes für Informationsaustausch (ASC1I) in Erwägung ziehen, bei
dem die binären Zahlen I bis 33 und 128 die nicht-druckbaren Zeichen und die binären Zahlen 34 bis 127 die druckbaren Zeichen
darstellen. Es wird dabei angenommen, daß die Datensignale in binär kodierter Form empfangen werden, beispielsweise in einem
7-Bit-Kode, bei dem jedes Bit eine gewichtete logische 1 oder O
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darstf f. in der Erörterung wird Bezug genommen auf bestimmte
Kode, wie beispielsweise Zeilenweiterführung 0101000, Tastenabstand
0000010 und Auslassen 1111111. Es wird dabei in der Beschreibung der Ausdruck "baud" verwendet, welcher die Zahl der
Bits pro Sekunde bezeichnet, mit denen die Daten in Reihenform oder Serienform verfügbar gemacht werden. Beispielsweise würde
die Bezeichnung 1200 baud bedeuten, daß 1200 Datenbits pro Sekunde empfangen werden. Oft werden 10 Bitpositionen einem in Serienform
empfangenen Zeichen zugeordnet; die zusätzlichen Zeichen können verwendet werden, um den Beginn und das Ende eines Zeichens
und eine Paritätsprüfung zu bezeichnen. Um eine in baud
gegebene Geschwindigkeit in Zelchengeschwindigkeit umzuwandeln, muß man lediglich dann die in baud gegebene Geschwindigkeit durch
10 teilen, so dafj beispielsweise die Angabe 1200 baud umwandelbar
ist und dann bedeutet, daß 120 Reihenschriftzeichen pro Sekunde vorhanden sind. Wenn die Daten in Parallelform übermittelt
werdenj wie es noch nachstehend im einzelnen erörtert ISt1 dann
werden die Bits für Beginn und Ende ausgelassen. Zur Einfachheit wird in der weiteren Erörterung das Paritätsbit ebenfalls ausgelassen.
Die vorliegende Erfindung kann Anwendung finden auf eine Druckeranordnung,
bei der eine Teilzeile von Druckzeichen simultan ge-' druckt werden kann. Hierzu wird"'beispielsweise auf das US-Patent
Nr. 3 568 183 verwiesen, in dem ein Beispiel für einen solchen
j Drucker gegeben wird. Eine solche Anordnung gestattet eine höhe-
! re Druckgeschwindigkeit als solche Drucker, die zu jedem einzel-
; nen Zeitpunkt jeweils nur ein Zeichen drucken. Das in der Patent-
; schrift beschriebene Gerät verwendet ein Laufband, welches Typen
trägt und eine Anzahl von flexiblen Fingern besitzt, an deren Ende jeweils eine Drucktype befestigt ist. Die Anzahl der auf dem
Laufband getragenen Finger hängt ab von der Zahl von Drucktypen oder Symbolen, welche das Gerät drucken soll. Die von dem Laufband
getragenen Druckzeichen werden kontinuierlich in «iner Zeile
arc 9 8 ΰ/οίΐϊ τ
über ein Aufzeichnungemedium, beispielsweise Papier geführt. Bine
Vielzahl von Hämmern sind über eine Zeile quer Über das Aufzeichnungsmittel hinweg angeordnet und werden selektiv betätigt, um
Typenfinger zum Aufschlagen auf das Papier selektiv zu veranlag-
' sen und dadurch eine Vielzahl von Schriftzeichen gleichzeitig zu
drucken. Die Stellung jedes Druckzeichens relativ zu einem festen
, Punkt auf dem Drucker wird bestimmt durch Erfassung des Vorüber
gangs eines bestimmten Druckzeichens an diesem Punkt und danach
wird ein Zählmechanismus mit einer Geschwindigkeit getriggerfc» .
welche proportional der Geschwindigkeit der Bewegung des Druck-
! zeichens ist. Mit dem Vorübergehen der Druckzeichentypen auf dem
Laufband an den einzelnen möglichen Spaltenstellungen auf dem ' Aufzeichnungsmedium vergleicht eine Schaltungsanordnung die mo- ;
mentane Spaltenstellung der Druckzeichen auf dem Laufband mit den gespeicherten Eingangsdaten und der zugeordneten Spalteninforma-
: tion, welche in einem Speicher zirkuliert,um festzustellen» ob
Druckzeichen in der richtigen Stellung zum Ausdrucken sind oder
nicht. Wenn dieser Vergleich eine Koinzidenz zwischen den Druck- {
\ zeichen auf dem Laufband und den in der Spalte zu druckenden i
Druckzeichen anzeigt, dann wird der Hammer in einer Spaltenstel-
! lung betätigt und treibt die Druckzeichenfinger gegen das Papier,
so daß die Druckzeichenfläche ein Abbild des Druckzeichens auf
' dem Papier mit Hilfe eines Tuschebandes erzeugt.
: Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei
welcher die aus einer Quelle I verfügbaren Daten dem Drucker β
unter Steuerung durch eine zusätzliche Schaltung zugeführt wer-
■ den soll, welche auf die Dichte der druckbaren Zeichen ir>
η Daten anspricht, die über eine Leitung 10 verfügbar sind. Zur
Konsistenz der Darstellung sind dabei die numerischen Bezeichnungen
ίίϊτ die Datenquelle 1 und den Drucker 6 beibehalten worden. Der
Block 1 1st bezeichnet als eine Quelle, welche auf Abruf Daten liefert, um anzudeuten, daß die Daten von der Quelle «um Drucker
mit einer viel größeren Geschwindigkeit übermittelt werden können,
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als der Geschwindigkeit der Weiterverarbeitung durch den Drucker
entspricht. Der Datenstrom von der Quelle 1 zum Drucker 6 wird
gesteuert durch das Gatter 16. Dieses Gatter spricht normalerweise auf zugeführte Steuersignale an, welche nachstehend noch beschrieben
werden und stellt dabei am Gatterausgang den logischen Wert 1 ein, welcher anzeigt, daß der Drucker beschäftigt ist und
daß die Übermittlung des nächsten Druckzeichens von der Quelle 1 zum Drucker 6 verzögert werden sollte. Unter diesen Verhältnissen
werden an die Leitung 10 keine neuen Daten übermittelt. Die
Daten sind stets verfügbar von der Quelle 1 auf einer Ausgangsleitung
10 und der zugeordneten Leitung 7. Jedoch werden die Daten nicht geändert^ bis das Gatter 16 betätigt wird zu einem Ausgangszustand
entsprechend einer logischen Null. Die Daten auf der Leitung 10 werden zur Verfügung gestellt»in Parallel-Bit-Form
mit Serienform der Schriftzeichen, beispielsweise in dem ASCII-Kodeformat,
das zuvor erwähnt wurde. Andere von der Quelle 1 verfügbare Signale sind die Stroboskopsignale von etwa 12 Mikrosekunden,
welche auf der Leitung 11 erscheinen. Sie zeigen jeweils an, daß das Schriftzeichendatum auf der Leitung 10 gültig ist
und zur Weiterverarbeitung angenommen werden sollte. Es sei anangenommen, daß das Gatter 10 normalerweise die Quelle 1 sperrt
oder daran hindert, neue Daten über die Leitung 10 gemäß den zugeführten Steuersignalen zu übermitteln, welche nachstehend noch
im einzelnen beschrieben werden. Der Meßfühler 12 spricht an auf das Auftreten eines Stroboskopsignals, analysiert die auf der
Leitung 10 verfügbaren Daten und zeigt an, ob diese druckbare oder nicht-druckbare Zeichen sind. Wenn das Datum ein druckbares
Zeichen darstellt, wird auf die Leitung 13 ein Steuersignal an den Taktgeber 14 für druckbares Zeichen gegeben. Dieser erzeugt
ein Signal mit festgelegter Zeitdauer über der Leitung 15, welche dann das Gatter 16 in den Zustand "Drucker beschäftigt"
(busy condition) während eines vorgegebenen Zeit Intervalls hält, beispielsweise während 33 Millisekunden. Dieses Zeitintervall
entspricht der Druckgeschwindigkeit der Maschine von 33 Druck-
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-R-
-R-
zeichen pro Sekunde (oder 25 Millisek. für eine Druckgeschwindigkeit
von 40 Druckzeichen pro Sekunde). Am Ende dieser Taktperiode geht das Gatter in seinen Schaltzustand für "nichtbeschäftigten
Drucker" (non-busv state) und ruft damit die Zulieferung der nächsten Daten und des Stroboskopsignals von der Quelle 1
über die Leitungen 10 bzw. 11 ab. Wenn der Druckzeichenmeßfühler bei diesem Vorgang ein nicht-druckbares Zeichen erfaßt, wird über
die Leitung 17 ein Steuersignal dem Taktgeber 18 für nicht-druckbares Zeichen zugeführt. Dieser erzeugt ein zweites Signal mit
festgelegter Zeitdauer über die Leitung IRa, welche während eines vorgegebenen Zeitintervalls das Gatter 16 in seinem Schaltzustand
"Drucker beschäftigt" hält, und dieses Zeitintervall entspricht der viel geringeren Verarbeitungszeit des Druckers
für nicht-druckbare Zeichen. Eine Ausnahme für dieses Prinzip wird
noch nachstehend beschrieben. Am Ende der Taktperiode des Taktgebers IR geht das Gatter 16 in den nicht-beschäftigten Schaltzustand
und ruft die Darbietung des nächsten Zeichens und des zugeordneten Stroboskopsignals ab.
Bei einem bestimmten zu beschreibenden Anwendungsfall bildete der Ausgang vom Gatter 16 zur Steuerung des Datenflusses von der
Quelle 1 ein Signal des logischen Wertes 1 zur Bezeichnung des "beschäftigten Druckers" und zur Blockierung der Übermittlung
von Daten zugeordneter Stroboskopsignale und einen logischen
Wert Null für den"nicht-beschäftigen" Betriebszustand. Daher erhält
der Drucker 6 von der Quelle 1 Daten mit verschiedener Ge-
JL QJC
schwindigkeit entsprechend Druckdichte der Daten. Dieser Vorgang führt zu einem höheren Durchsatz als es möglich wäre, wenn
alle Zeichen mit der gleichen maximalen Druckgeschwindigkeit des Druckers weiterverarbeitet würden. Der Durchsatz kann definiert
werden als die durchschnittliche Zahl von Zeichen, sowohl von druckbaren als von nicht-druckbaren Zeichen, welche pro Zeiteinheit
durch den Drucker verarbeitet werden können. Die Druckgeschwindigkeit wird gewöhnlich bezeichnet als die maximale Ge-
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schwindigkeit für das Drucken von druckbaren Zeichen unter Annahme
einer kontinuierlichen Reihe von druckbaren Zeichen ohne Abstände oder Zeilenweiterschaltung oder Verzögerungen usw.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß durch die Vorsehung der Kontrollfunktion,wie
im Zusammenhang mit Figur 3 beschrieben, die Durchsatr^geschwindigkeit
erhöht werden kann und variiert werden kann gemäß der Druckdichte im Vergleich zur Maximalgeschwindigkeit,
welche im Beispiel nach Figur 2 30 Zeichen pro Sekunde beträgt.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt auch die Tatsache, daß bestimmte nicht-druckbare Zeichen in Wirklichkeit eine größere
Verarbeitungszeit benötigen können als ein druckbares Zeichen. Beispielsweise kann das nicht-druckbare Zeichen, welches zur Zeilenweiterschaltung
führt, für seine Ausführung bis etwa 350 Millisek. erfordern,in Abhängigkeit von der Zahl von druckbaren Zeichen,
die noch vor Ausführung der Zeilenweiterschaltung zu drukken sind. Am Drucker steht auf den Leitungen 20 \wö 21 ein Signal
für das Eintreffen der Zeilenweiterschaltung und das Beendigen der Zeilenweiterschaltung zur Verfügung. Der Taktgeber 23 für
die Zeilenschaltung spricht auf das Auftreten eines Signals für dr..--, Eintreffen der Zeilenweiterschaltung an, zur Auslösung eines
Taktsignals mit variabler Dauer auf die Leitung 24. Das Signal für die Beendigung der Zeilenweiterschaltung bewirkt, daß der
Taktgeber 23 das auf der Leitung 24 erscheinende Taktsignal beendet. Da der Taktgeber 23 eine größere Zeitverzögerung besitzt
als der Zeitgeber 1«, wird er das Signal von dem Taktgeber 18
außer Wirksamkeit setzen und bewirken, daß das Gatter 16 in dem Schaltzustand 16 für beschäftigtenjbrucker bleibt, wenn auf der
Leitung 24 ein Signal verfügbar ist, und zwar solange bis die Zeilenweiterschaltung ausgeführt ist.
In einer bestimmten Ausführungsform erzeugt der Taktgeber 18 eine
Zeitverzögerung von R Millisek. für alle Steuerfunktionen, wie
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beispielsweise Leertaste, Löschung usw. Der Taktgeber 14 erzeugt eine Zeitverzögerung von 33 Millisek. zur Ausführung der Druckfunktionen
und der Taktgeber 23 erzeugt eine Zeitverzögerung, die variabel ist bis zu einem Höchstwert von 350 MilliseV. gemäß der
variablen Zeit, die erforderlich ist, um die vorgegebenen Steuerfunktionen auszuführen, beispielsweise Zeilenweiterschaltung,
Vertikaltabulator, Blatteinführung usw. Daher erhält der Drukker
6 Daten mit verschiedenen Datengeschwindigkeiten gemäß der Art der von der Quelle 1 zur Verfügung gestellten Daten.
In Fig. 4 ist in weiteren Einzelheiten die Arbeitsweise des Steuersystems
dargestellt, welches die Geschwindigkeit des Datenflusses von der Quelle zum Drucker 6 steuert und diese Fig. 4 veranschaulicht
besonders die Einzelheiten des Druckzeichenmeßfühlers 12, des Taktgebers IR für nicht-druckbare Zeichen, des Taktgebers
14 für druckbare Zeichen, des Taktgebeis 23 für Zeilenweiterschaltung und den Funktionsblock 16 für die Funktion "Drucker
beschäftigt". Die 7 Datenbits, welche druckbare und nicht-druckinre
Zeichen darstellen, die von der Quelle 1verfügbar sind,
d. η über die entsprechenden Inverter 30 Leitungen 7 zugeführt
zur Zuführung zum Drucker 6 und ebenfalls der Leitung 10 zur Zuführung zum Druckzeichenmeßfühler 12. An den Druckzeichenmeßfühler
12 wird auch über die Leitung 11 das Datenstroboskopsignal zugeführt. Ein druckbares Zeichen stellt einen Schaltzustand für
die logische Null am Ausgang des NAND-Gatters 31 dar. Dieses Signal
für den logischen Zustand Null erzeugt bei der Zuführung zum monostabilen Multivibrator 32 ein Taktsignal von 33 Millisek.
zur Zuführung zu dem Funktionsblock 16. Ein UND-Gatter 34 des Blocks 16 spricht auf das an der Leitung 32 zur Verfügung stehende
Taktsignal an, unter Lieferung eines Signals fUr den Zustand
"Drucker beschäftigt" an die Datenquelle 1 über die Leitung 10
während der Dauer des von der Leitung 32 verfügbaren Signals. Dieses Signal für den Zustand "Drucker beschäftigt" auf der Leitung
tf> sperrt weiterhin die Zuführung der Daten von der Quelle 1
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zum Drucker 6 und zum Druckzeichenmeßfühler 12.
In den ASCII-Kode ist ein druckbares Zeichen definiert als ein Zeichen mit einer logischen 1 in der Position für das 6. und/oder
7. Bit, welches außerdem nicht ein Signal für Leertaste oder Löschen ist. Ein Leertastensignal besitzt den Kode 0000010 und ein
Löschsignal besitzt die logische 1 in allen Bitstellungen. Demgemäß
muß das NAND-Gatter 31 zur Identifizierung eines druckbaren
Zeichens in der Lage sein, eine logische 1 in der 6. und/oder 7. Bitstellung zu identifizieren, wobei dieses Zeichen nicht ein
Zeichen für Auslöschen oder Leertaste sein darf. Weiterhin kann das NAND-Gatter Sl auf. diesen Satz von Bedingungen nur ansprechen,
wenn auf der Leitung 11 ein Datenstroboskopsigna1 erscheint. Das
NAND-Gatter 3F bestimmt im Zusammenwirken mit dem Inverter 36,
ob' ein Zustand für den logischen Wert 1 in der Stellung für das 6. und/oder 7. Bit vorhanden ist. Das NAND-Gatter 36 bestimmt
dabei, daß das erhaltene Druckzeichen nicht ein Druckzeichen für Auslöschen ist, und das NAND-Gatter 37 bestimmt, daß das erhaltene
Zeichen nicht ein Leertastenzeichen ist. Unter diesen Umständen sind dann alle Eingänge zum NAND-Gatter 31 ein Schaltzustand
für die logische 1 und bewirken, daß der Multivibrator 32 einen Taktimpuls von 33 Millisek. erzeugt.
Um festzustellen ob ein nicht-druckbares Zeichen vorliegt, spricht
das NOR-Gatter 38 auf ein nicht-druckbares Zeichen an unter Erzeugung eines Schaltzustandes für die logische 1 an seinem Ausgang.
Der monostabile Multivibrator 39 spricht auf den Schaltzustand für die logische 1 an unter Erzeugung eines ausgangsseitigen
Taktimpulses von 8 Millisek. Dauer. Der Funktionsblock 16
für den Betriebszustand "Drucker beschäftigt" spricht auf dieses Taktsignal während dessen Dauer an zur Sperrung der Übermittlung
weiterer Druckzeichen von der Quelle 1 zum Drucker 6. Damit das NOR-Gatter 3.°· an seinem Ausgang eine logische 1 erzeugen kann,
müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein: Es darf nicht ein
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22Λ6551
Schaltzustand für die logische 1 in der Bitstellung 6 oder 7 vorliegen
oder es muß ein Signal für Auslöschung oder Leertaste vorhanden sein. In allen Fällen tritt ein Datenstroboskopsignal auf.
Ein "nicht 6 oder 7 Signal" für die Zuführung zum NOR-Gatter 40 steht am NOR-Gatter 35 zur Verfügung und das Signal für "Nichtauslöschen"
und "Nicht-Leertaste" ist verfügbar von dem NAND-Gatter 36 bzw. 37. Das NOR-Gatter 40 spricht auf diese Bedingungen
an' unter Erzeugung eines Schaltzustandes für die logische Null
an seinem Ausgang. Das NOR-Gatter 38 spricht auf den Schaltzustand
für die logische Null an, welcher vom NOR-Gatter 40 zur Verfügung steht, und auf das umgekehrte Datenstroboskopsignal mit
Schaltzustand Null ϊ-.ur Erzeugung des Schalt zustand es für die logische
1, welcher anzeigt, daß ein nicht-druckbares Zeichen erfaßt worden ist.
Das System arbeitet in der beschriebenen Weise und gestattet es,
die nicht-druckbaren Zeichen bedeutend schneller zu verarbeiten als die druckbaren Zeichen und dadurch den Durchsatz des Gesamtsystems
zu erhöhen. Wie bereits erwähnt, kann jedoch zur Ausführung der Zeilenweiterschaltung eine variable Zeitdauer vorliegen,
welche in einem bestimmten Falle zwischen 8 und 350 Millisek. liegen
kann. Das System ist so angeordnet, daß im Falle des Eintreffens eines Signals für Zeilenweiterschaltung an den Drucker die
weitere Datenübermittlung von dör Quelle 1 zum Drucker 6 solange blockiert wird, bis die Funktion der Zeilenweiterschaltung ausgeführt
worden ist.
Bei einem beispielsweise geeigneten Drucker werden hereinkommende druckbare Zeichen in einem zirkulierenden Speicher in einer
Weise gespeichert, welche es gestattet, mehr als ein Druckzeichen gleichzeitig auszudrucken. Die Anordnung arbeitet daher in Art
eines Druckers für eine Teil zeile. Unter diesen Umständen würde bei Zirkulieren einer Vielzahl von Daten im Speicher des Druckers
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und Eintreffen eines Zeilenweiterschaltsignals dann die Datenübermittlung
von der Quelle 1 zum Drucker solange blockiert werden, bis alle druckbaren Zeichen im Speicher gedruckt worden sind,, und
die Zeilenweiterschaltung ausgeführt ist. Daher arbeitet der Taktgeber 23 für die Zeilenweiterschaltung als ein übergeordnetes
Signal gegenüber dem Taktgeber 18.
In Figur 4 ist ersichtlich, daß der Taktgeber 23 einen Flip-Flop umfassen kann, mit einer Eingangsleistung für "Set" und"Reset"
(■Durchschalten, Zurückschalten) (Ein, Aus) und einer Ausgangsleitung,
die mit dem NAND-Gatter 34 verbunden ist. Der Flip-Flop des Taktgebers 23 spricht auf ein Signal über seine Leitung für
den Eingang "Set" an, welches der Erfassung oder dem Beginn einer Zeilenweiterschaltung entspricht, unter Auslösung der Erzeugung
eines Taktimpulses, der solange anhält, bis an dem Anschluß "Reset"
ein Signal zugeführt wird, welches anzeigt, daß die Zeilenweiterschaltung
ausgeführt worden ist. Daher hängt die Zeitdauer dieses Taktsignals ab von dem Auftreten des Signals für das Eintreffen
der Zeilenweiterschaltung und der Beendigung der Zeilenweiif
leitung. Dieses Taktsignal variabler Dauer zugeführt an dem
NAIw;-Gatter 34 erzeugt ein Signal für den Betriebszustand "Drucker
beschäftigt" während dieser variablen Zeitdauer. Es ist zu beaclifn,
daß die Zeilenweiterschaltung ein nicht-druckbares Zeichen darstellt und auch erfaßt wird vom Meßfühler 12 zur Betätigung
des Taktgebers 18. Da jedoch allgemein das Signal von dem Taktgeber für die Zeilenweiterschaltung eine längere Dauer besitzt
als das Signal vom Taktgeber 18, wird es den Betrieb des
Funktionsblocks 16 steuern. Da unter normalen Umständen das von der Quelle 1 erhaltene Signal für- die Zeilenweiterschaltung eine
gewisse Zeitverzögerung bei der Verarbeitung im Drucker 6 erfährt, wird der Taktgeber 18 für nicht-druckbare Zeichen das Signal
"Drucker beschäftigt" über die Leitung 16 auslösen. Dann wird das Signal während der übrigen Zeit weiter bestehen bleiben, welche
durch den Taktgeber 23 für die Zeilenumschaltung eingestellt ist.
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Vorstehend wurde die Erfindung am Beispiel ihrer Anwendung auf eine Anzeige durch Kathodenstrahlröhre beschrieben. Sie ist jedoch
auch auf andere Arten von Quellen mit Datenspeicherung anwendbar, wie beispielsweise Papierstreifenauslesegeräte, Magnetbandauslesegeräte,
Rechner, Speicher usw., bei denen die Daten in Parallelbitanordnung verfügbar gemacht sind.
In dieser Anmeldung liefert ein Streifenleser Kommandosignale,
wie beispielsweise Zeilenweiterschaltung, Wagenrücklauf usw., welche
eine längere Zeit zur Ausführung benötigen als andere Kommandos. Um die Notwendigkeit für die Verwendung solcher "Auffüllzeichen"
(fill Charakters) auf dem Band zu vermeiden zwecks Schaffung der notwendigen Verzögerung nach dem Eintreffen beispielsweise
eines Zeilenweiterschaltungssignals, wurde dort die Auslösung einer elektronischen Zeitverzögerung mit hinreichender Dauer
vorgesehen, um der Zeitdauer zur Ausführung der Zeilenweiterschaltung gerecht zu werden. Während dieser Zeitverzögerung war es möglich,
weiterhin Druckzeichen aus dem Band auszulesen, solange diese Zeichen nur nicht-druckbare Zeichen waren. Wenn dann ein druckbares
Zeichen erreicht wurde, wurde das weitere Auslesen des Bandes solange angehalten, bis die elektronische Zeitverzögerung verstrichen
war.
In der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung können die Daten empfangen werden mit einer Geschwindigkeit, die von der Druckdichte
abhängt. Nicht-druckbare Zeichen werden mit einer viel höheren Geschwindigkeit weiterverarbeitet, als der Druckgeschwindigkeit
des Druckers entspricht, welche normalerweise eine Begrenzung darstellen würde. Ebenso fügt ein Zeilenumschaltsignal nicht eine
festgelegte Verzögerung gemäß einem schlechtesten Betriebszustand ein. Es wird vielmehr eine variable Verzögerung eingeführt, die
so schnell beendet wird, wie nach dem Ausdrucken aller zuvor empfangenen druckbaren Zeichen dann die Zeilenweiterschaltung ausgeführt
worden ist.
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Claims (1)
- — X k —Patents, ns -ρ r ti c h e(\). Datenübertragungssystem zur Verbindung eines Datenverarbeitungsgerätes mit verschiedenen Zeiten für graphische Zeichen und Steuerzeichen und eine in Serie Steuerzeichen und graphische Zeichen abgebende Quelle mit einer Abgabegeschwindigkeit, die größer ist aus die Geschwindigkeit, mit der diese Daten von dem Datenverarbeitungsgerät angenommen und weiterverarbeitet werden können, dadurch gekenn, zeich net, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf das Eintreffen (18) eines übermittelten Steuerzeichens ansprechen zur Befähigung der Übermittlung des nächsten Zeichens nach einer ersten Zeitprobe, Einrichtungen (14), welche auf ein übermitteltes Schriftzeichen ansprechen zur Befähigung der Übermittlung des nächsten Zeichens nach einer zweiten Zeitperiode mit längerer. Dauer als die erste Zeitperiode zur Gewährleistung eines Zeitraums zur Verarbeitung des Schriftzeichens, und eine Einrichtung (23), die auf mindestens ein vorbestimmtes Steuerzeichen anspricht zur Befähigung der Übermittlung des nächsten Zeichens nach einer dritten Zeitperiode mit einer größeren Zeitdauer als die zweite Zeitperiode, so daß ein noch längerer Zeitraum zur Ausführung der durch· dieses vorgegebene Steuerzeichen dargestellten Steuerfunktion verfügbar ist. ■ ■2. System nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeich net , daß das Datenweiterverarbeitüngsgerät ein Drucker (6) ist.System nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Zeitperiode eine variable309813/0941- 16 -Zeitdauer besitzt ausreichend zur Durchführung der durch das vorgegebene Steuerzeichen dargestellten Steuerfunktion.,4. Svstem nach Anspruch 3, dadurch gekennz e· i c h η e t , daß die dritte Zeitperiode auslösbar ist durch die Einführung mindestens eines vorgegebenen Steuerzeichens und beendbar ist nach Ablauf der Zeit für die Aus-: führung der entsprechenden Steuerfunktionen.5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Zeitperiode beendbar/crurch die Ausführung der mit den vorgegebenen Steuerzeichen verknüpften Steuerfunktionen.6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein vorgegebenes Steuerzeichen aus der Gruppe der Steuerzeichen für Zeilenweiterschal.tung, Vertikaltabulator oder Blatteinführung ausgewählt ist.Anordnung zur Übermittlung von Schriftzeichen und Steuerzeichen bitparallel und in Zeichenserienform von einer Quelle zu einem Drucker mit einer Geschwindigkeit, welche die Geschwindigkeit für die Annahme und Weiterverarbeitung der Zeichen durch den Drucker übersteigt, d a d.u r c h gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist. welche auf das Eintreffen eines übermittelten Steuerzeichens ansprechbar ist zur Verzögerung der Übermittlung des nächsten Zeichens während einer ersten Zeitperiode zur Ausführung der mit diesem Steuerzeichen verknüpften309813/0941 - 17 ~Steuerfunktion, und weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche auf das Eintreffen eines übermittelten Schriftzeichens ansprechen kann zur Verzögerung der Übermittlung des nächsten Zeichens während einer zweiten Zeitperiode mit größerer Dauer als die erste Zeitperiode, um das Drucken des Schriftzeichens zu gestatten.Anordnung, bei der Schriftzeichen und Steuerzeichen bitparallel in Zeichenserienform von einer Quelle zu einem Drucker übermittelt werden mit einer Geschwindigkeit, welche die Geschwindigkeit übersteigt, mit der die Zeichen von dem Drucker angenommen und weiterverarbeitet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stroboskopsignal zugeordnet jedem Zeichen vorgesehen ist zur Anzeige dafür, daß das Zeichen in einer annehmbaren Form zum Empfang durch den Drucker vorliegt, sowie eine Einrichtung (12), die auf das Eintreffen eines übermittelten Stroboskopsignals anspricht zur Analyse der binären Zustände des zugeordneten übermittelten Zeichens und zur Erzeugung eines Signals zur Identifizierung dieses Zeichens als druckbares oder Steuerzeichen, eine Einrichtung, die auf ein solches Steuerzeichen— Identifikationssignal anspricht zur Verzögerung der Übermitt- ! .lung des nächsten Zeichens während einer ersten. Zeitperiode j zur Ausführung der mit diesen Steuerzeichen verknüpften Steuerfunktion und weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, die : auf ein Signal zur Identifizierung eines druckfähigen Zeichens ansprechbar ist zur Verzögerung der Übermittlung des nächsten Zeichens während einer zweiten Zeitperiode mit grös- ; serer Dauer als die erste Zeitperiode zum Ausdrucken des i Schriftzeichens. !309813/09419. Anordnung nach Anspruch ß, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Einrichtung enthält, welche auf das Eintreffen mindestens eines vorgegebenen Steuerzeichens anspricht, zur Verzögerung der Übermittlung des nächsten Zeichens und auf die Ausführung der mit diesen vorgegebenen Steuerzeichen verknüpften Steuerfunktion anspricht zur Befähigung der Übermittlung dieses nächsten Zeichens.10. Anordnung für die Übermittlung von Schriftzeichen und Steuerzeichen bit-parallel und in Zeichenserienform von einerQuelle zu einem Drucker mit einer hohen Geschwindigkeit im Vergleich zur Druckgeschwindigkeit des Druckers zusammen mit einem Stroboskopsignal, welches jedem Zeichen zugeordnet ist zur Anzeige darüber, daß das Zeichen in annehmbarer Form zum Empfang durch den Drucker vorliegt, dadurch ge- ; kennzeichnet , daß Einrichtungen (12), vorgesehen sind, welche auf das Eintreffen eines übermittelten Stroboskopsignals ansprechen zur Analyse der binären Zustände des zugeordneten übermittelten Zeichens und zur Erzeugung eines Signals zur Identifizierung dieses Zeichens als druckbares Zeichen oder Steuerzeichen, eine weitere Einrichtung die auf ein solches Signal zur Identifizierung eines Steuerzeichens , anspricht, zur Verzögerung der Übermittlung des.nächsten , Zeichens während einer kurzen Zeitperiode, die klein ist im Vergleich zur Druckgeschwindigkeit des Druckers und groß ist ; im Vergleich zu der hohen Geschwindigkeit der Zeichenübermittlung, u;n die Ausführung der mit diesem Steuerzeichen ver- '■ knüpften Steuerfunkt ion/gestatten, eine weitere Einrichtung (IR)1 die auf ein Identifizierungssignal für ein druckfähiges : Zeichen anspricht zur Verzögerung der Übermittlung des nach- j sten Zeichens während einer Zeitperiode mit längerer Dauer als diese kurze Zeitperiode, um das Ausdrucken des Schrift- j zeichens zu gestatten, und eine weitere Einrichtung (23) vor- j309813/0941- 19 -gesehen ist, welche auf den Empfang eines Zeichens für die
Zeilenwexterschaltung anspricht, zur Auslösung einer Verzögerung in der Übermittlung des nächsten Zeichens und auf die
Ausführung der Zeilenweiterschältung anspricht zur Befähigung
der Übermittlung dieses letzteren nächsten Zeichens.11. Anordnung zur bitparallelen Übermittlung von Schriftzeichen
und von Steuerzeichen in Zeichenserienform von einer Quelle
zu einem Drucker mit einer hohen Geschwindigkeit zusammen mit
einem Stroboskopsignal, das jedem Zeichen zugeordnet ist zur
Anzeige dafür, daß sich das Zeichen in einer annehmbaren Form
zum Empfang durch den Drucker befindet, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (12) vorgesehen ist. welche auf den Empfang eines übermittelten
Stroboskopsignals anspricht zur Analyse der binären Zustände
des zugeordneten übermittelten Zeichens zur Erzeugung eines
Signals zur Identifizierung dieses Zeichens als druckbares
oder Steuerzeichen, daß eine weitere Einrichtung (18) vor- j handen ist, welche auf ein Identifizierungssignal für ein j Steuerzeichen anspricht zur Verzögerung der Übermittlung des ! nächsten Zeichens während einer ersten Zeitperiode, um die ■ Ausführung der mit diesem Steuerzeichen verknüpften Steuer- \ funktion zu gestatten, daß eine Einrichtung (14) vorgesehen ' ist, die auf ein Identifizierungssignal für ein druckfähi- '■ges Zeichen anspricht zur Verzögerung der Übermittlung des ! nächsten Zeichens während einer zweiten Zeitperiode mit grös- '. serer Dauer als die erste Zeitperiode, um das Ausdrucken des ! Schriftzeichens zu gestatten, und weiterhin eine Einrichtung I (23) vorhanden ist, welche auf das Eintreffen eines Zeichens j für Zeilenweiterschältung anspricht zur Verzögerung der Übermittlung des nächsten Zeichens, bis alle zuvor eingetroffenen Schriftzeichen gedruckt worden sind und die Zeilenweiter- \ schaltung ausgeführt ist. ;309813/0941Leerseite
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