DE2246414C3 - Vorrichtung zur blendungsfreien Fahrzeugbeleuchtung - Google Patents
Vorrichtung zur blendungsfreien FahrzeugbeleuchtungInfo
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Description
Das Patent 20 01 086 betrifft eine Vorrichtung zur blendungsfreien Führung eines Fahrzeuges im Verkehr,
bei der vor dem Fahrzeuglenker am oder im Fahrzeug ein zeitlich die Lichtdurchlässigkeit zum Fahrzeuglenker
ändernder Schirm vorgesihen ist, bei der der Schirm als feststehendes Filter ausgebildet ist, das bei Bedarf, pulsartig
und elektrisch gesteuert, ohne mechanische Bewegung zwischen nahezu vollständiger und stark reduzierter
Lichtdurchlässigkeit schwankt.
Das blendungsfreie Führen eines Fahrzeuges stellt bei der zunehmenden Motorisierung und bei der immer
größer werdenden Verkehrsdichte ein erstrebenswertes Ziel dar. Dies gilt besonders deshalb, weil im Verkehr
Unfälle sich oft dann ereignen, wenn ein Fahrzetiglenker geblendet wird.
näher beschrieben. Diese bekannte Vorrichtung sieht jedoch keine Möglichkeit vor, den Schwellenwert der
ausgesandten Lichtes zu dämpfen.
Schließlich ist es noch bekannt, zum Lichtschutz bei
Fahrzeugen elektrisch ansteuerbare Filter zu verwenden (DE-OS 19 23 244). Hierzu ist ein stochastischer
ίο Generator für die zeitliche Hell-Dunkel-Steuerung der
Scheinwerfer und des optischen Filters vorgesehen. Ein stochastischer Prozeß, d.h. ein Zufallsprozeß, enthält
aber sämtliche Frequenzen, ähnlich wie ein weißes Rauschen, weshalb die mittlere Helligkeit der Fahrbahnbeleuchtung,
die durch Scheinwerfer beleuchtet wird, entsprechende Schwankungen aufweist. Da das
menschliche Auge die tieferen Frequenzen des unregelmäßigen Schwankens der Fahrbahnbeleuchtung entsprechend
stark wahrnimmt und da auch entgegenkommende Fahrzeuge eine ähnliche flackernde Beleuchtung
der Fahrbahn erzeugen, ist ein derartiger Blendschutz in der Praxis als Fahrzeugbeleuchtung kaum verwendbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gegenüber der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung
verbesserte Vorrichtung anzugeben, die insbesondere den Bedürfnissen jedes einzelnen Fahrzeuglenkers
angepaßt werden kann und die weiterhin zwischen dem Licht der Scheinwerfer von entgegenkommenden
Fahrzeugen und dem Licht von anderen Lichtquellen, wie beispielsweise der Straßenbeleuchtung, unterscheidet
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur blendungsfreien Führung eines Fahrzeuges im Verkehr,
bei der vor dem Fahrzeuglenker am oder im Fahrzeug ein zeitlich die Lichtdurchlässigkeit zum Fahrzeuglenker
ändernder Schirm vorgesehen ist, bei der der Schirm als feststehendes Filter ausgebildet ist, das bei Bedarf,
pulsartig und durch ein Steuergerät elektrisch gesteuert ohne mechanische Bewegung zwischen nahezu vollständiger
und stark reduzierter Lichtdurchlässigkeit schwankt, bei der eine Fotozelle so über das Steuergerät
auf das ein Tastverhältnis bildende Verhältnis zwischen der Zeitdauer hoher Lichtdurchlässigkeit und der
Zeitdauer fast vollständiger Lichtundurchlässigkeit des Schirmes einwirkt daß das gesamte, von entgegenkommenden
Fahrzeugen ausgesandte Licht automatisch in jedem Augenblick auf einen solchen Schwellenwert
gedämpft wird, daß bei ausreichender Erkennungsmöglichkeit der Scheinwerfer der entgegenkommenden
so Fahrzeuge noch keine Blendung des Fahrzeuglenkers eintritt, erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der
Schwellenwert von Hand nach Belieben und Augenempfindlichkeit des Fahrzeuglenkers einstellbar ist daß
eine weitere Fotozelle über das Steuergerät das Tastverhältnis so beeinflußt, daß das von der Straßenbeleuchtung
herrührende Licht nicht zu stark gedämpft wird, und daß die Empfindlichkeit der weiteren
Fotozelle von Hand einstellbar ist.
Bei der Erfindung wird von einem konstanten Tastverhältnis für die zeitliche Hell-Dunkel-Steuerung ausgegangen, das eine gleichmäßige, von langsamen Schwankungen freie und der Augenempfindlichkeit des Fahrzeuglenkers beliebig anpaßbare Beleuchtung der eigenen Fahrbahn sowie auch eine gleichmäßig starke Dämpfung des Lichtes der entgegenkommenden Scheinwerfer gewährleistet.
Bei der Erfindung wird von einem konstanten Tastverhältnis für die zeitliche Hell-Dunkel-Steuerung ausgegangen, das eine gleichmäßige, von langsamen Schwankungen freie und der Augenempfindlichkeit des Fahrzeuglenkers beliebig anpaßbare Beleuchtung der eigenen Fahrbahn sowie auch eine gleichmäßig starke Dämpfung des Lichtes der entgegenkommenden Scheinwerfer gewährleistet.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Steuergerät die Lichtdurchlässigkeit des Schirmes
so steuert, daß bei Erreichen eines unteren Schwellenwertes
der auf den Fahrzeuglenker einwirkenden Lichtstärke, der ausreichend unterhalb der Blendungsgrenze liegt, der Schirm dauernd lichtdurchlässig ist
Schließlich besteht eine Weiterbildung der Erfindung noch darin, daß die weitere Fotozelle so angeordnet ist,
daß sie im wesentlichen nur das Licht aufnimmt, das von Einrichtungen der Straßenbeleuchtung herrührt Die
weitere Fotozelle kann in vorteilhafter Weise rechts hinter der Windschutzscheibe angeordnet und mit einer
kleinen Blende versehen sein, die das vor. schräg links
kommende licht abschirmt Durch die weitere Fotozelle wird das Tastverhältnis so beeinflußt, daß bei einer
hinreichend starken Straßenbeleuchtung, wie sie beispielsweise in Ortschaften herrscht, das Tastverhältnis
näher an den Wert 1 herangeschoben wird, und zwar so weit, daß das von der Straßenbeleuchtung herrührende,
von der Fahrbahn und deren Umgebung reflektierte Licht, also die Beleuchtung der Straße, nicht zu stark
gedämpft wird. Dabei ist es kein Mangel, daß das Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge
ebenfalls stärker sichtbar wird, weil bei einer stärkeren Allgemeinbeleuchtung der Schwellenwert, bei dem das
Scheinwerferlicht das Auge zu blenden beginnt, merklich höher liegt Bei einer hinreichend starken
AUgemeinbeleuchtung kann das Tastverhältnis den Wert 1 annehmen, der Schirm, der den Fahrzeuglenker
gegen eine Blendung schützt, also dauernd durchlässig bleiben. Auch dieser Schwellenwert sowie das Maß, mit
dem die weitere Fotozelle auf das Tastverhältnis einwirkt, ist je nach dem Bedürfnis des Fahrzeuglenkers
von Hand einstellbar. Dadurch kann die Lichtdurchlässigkeit des Schirmes auch während der Dämmerung so
gesteuert werden, daß sich die Lichtdämpfung des Schirmes automatisch an die äußeren Lichtverhältnisse
anpaßt
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Blockschaltbild der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist.
In der Figur bedeutet 1 einen Schirm, der im wesentlichen aus einer dünnen Schicht aus einem
Material, insbesondere einem Halbleitermaterial, besteht,
dessen Lichtdurchlässigkeit, bzw. Lichtabsorption mittels auf dieser aufgebrachter Elektroden und einer an
dieser angelegten elektrischen Spannung gesteuert werden kann. Diese Elektroden sind zweckmäßigerweise
durchsichtige, leitende Folien. Die steuernde Spannung wird von einem Impulsgenerator 2 geliefert,
der in bestimmten zeitlichen Abständen Spannungsbzw. Stromimpulse abgibt. Der Impulsgenerator 2 wird
von einem Steuergerät 3 gesteuert, das die zeitliche Folge der Impulse und auch deren Höhe bzw. Stärke
oder Form bestimmt Die Scheinwerfer 4 deb fahrzeuges sind mit Lichtquellen S ausgerüstet, die eine Folge
von kurzen Lichtblitzen erzeugen, deren Stärke, Dauer und zeitlicher Abstand so eingerichtet sind bzw.
gesteuert werden, daß die für das Auge des Fahrzeuglenkers wirksame Beleuchtung der Fahrbahn und deren
Umgebung die erforderliche Stärke hat. Auch diese Blitzlichtquellen werden vo"-<
.'..'.uiergerät 3 gesteuert,
und zwar so, daß der Schirm 1 gerade so lange lichtdurchlässig ist, wie der Lichtimpuls der Scheinwerferlampen
5 andauert, so daß der Fahrzeuglenker die Fahrbahn und de<"en Umgebung im Mittel in ausreichend
starker Befeuchtung sehen kann. Die Impulse
folgen minderen'* so schnell aufeinander, daß die
Trägheit des Auges des Fahrzeuglenkers den Lichtwechsel
nicht b^mftrkbar werden läßt.
Eine Fotozelle 7, die an geeigneter Stelle am Fahrzeug, beispielsweise neben dem Schirm 1, angebracht
ist mißt das von entgegenkommenden Fahrzeugen ausgestrahlte Licht nach Intensität und zeitlichem
Verlauf, beispielsweise wenn dieses ebenfalls von impulsgesteuerten Blitzlichtlampen stammt und führt
diese Meßergebnisse dem Steuergerät 3 zu. Dieses wertet die Meßergebnisse so aus, daß das gesamte von
entgegenkommenden Fahrzeugen ausgesandte Licht
ic automatisch in jedem Augenblick so auf eine Schwelle
gedämpft wird, daß bei ausreichender Erkennungsmöglichkeit der Scheinwerfer der entgegenkommenden
Fahrzeuge noch keine Blendung des Fahrzeuglenkers eintritt Weiterhin ist diese Schwelle am Steuergerät 3
von Hand nach Belieben und Augenempfindlichkeit des Fahrzeuglenkers einstellbar. Die im Steuergerät 3
vorgesehene elektronische Datenverarbeitungsschaltung kann so ausgelegt sein, daß bei Erreichen eines
unteren Schwellenwertes dieser Lichtstärke, der weit unterhalb der Blendungsgrenze liegen muß, der Schirm
dauernd lichtdurchlässig bleibt, das Tastverhältnis also »1« wird. Eine weitere Fotozelle 8 ist so angeordnet, daß
sie im wesentlichen nur das Licht aufnimmt, das von Einrichtungen der Straßenbeleuchtung herrührt Dies
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die weitere Fotozelle rechts hinter der Windschutzscheibe
angeordnet und mit einer kleinen Blende versehen ist die das von schräg links kommende Licht abschirmt Das
Tastverhältnis wird ebenfalls beeinflußt, derart, daß bei
einer hinreichend starken Straßenbeleuchtung, beispielsweise in Ortschaften, das Tastverhältnis näher an
den Wert 1 herangeschoben wird, und zwar soweit, daß
das von der Straßenbeleuchtung herrührende, von der Fahrbahn und deren Umgebung reflektierte Licht also
die Beleuchtung der Straße, nicht zu stark gedämpft wird. Dabei ist es kein Mangel, daß das Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge ebenfalls stärker
sichtbar wird, weil bei einer stärkeren AUgemeinbeleuchtung die Schwelle, bei der das Scheinwerferlicht
das Auge zu blenden beginnt, merklich höher liegt Bei einer hinreichend starken AUgemeinbeleuchtung kann
das Tastverhältnis den Wert 1 annehmen, der Schirm,
der den Fahrzeuglenker gegen eine Blendung schützt also dauernd lichtdurchlässig bleiben. Auch dieser
Schwellenwert, sowie der Grad, mit dem die weitere Fotozelle auf das Tastverhältnis einwirkt, kann je nach
Bedürfnis des Fahrzeuglenkers von Hand einstellbar sein. Dadurch ist es möglich, daß der Schirm auch
während der Dämmerung so gesteuert wird, daß die Lichtdämpfung des Schirmes automatisch an die
äußeren Lichtverhältnisse angepaßt ist
Das Steuergerät wertet die Meßergebnisse der Fotozellen 7 und 8 aus, daß die an den Impulsgenerator
2 und an eine Impulsstromquelle 6 gegebenen Steuerimpulse in geeigneter Weise an die Folge der
Fremdlichtiinpulse angepaßt werden, beispielsweise
derart, daß der Schirm 1 während des Auftretens des Fremdlichtimpulses immer gerade lichtundurchlässig ist
Ist das Fremdlicht nicht gepulst, sondern ein Dauerlicht, so wird durch ein ausreichend kleines Verhältnis von
Impulsdauer der Beleuchtung durch die Scheinwerferlampen 5 und der synchronen Lichtdurchlässigkeitsdauer
i-jm zeitlichen Abstand der Impulse, & h. der
Pulsperiode, dafür gesorgt, daß nur ein diesem sogenannten Tastverhältnis entsprechend geringer
Anteil des Fremdlichtes durch den Schirm 1 in das Auge des Fahrzeuglenkers gelangt und auch in diesem Falle
keine unzulässige Blendune eintritt Die Scheinwerfer
entgegenkommender Fahrzeuge können jedoch wahrgenommen werden. Auch bei einem gepulsten Fremdlicht kann durch geeignete Steuerung mittels des
Steuergerätes 3 im Zusammenhang mit den Fotozellen 7 und 8 soviel Fremdlicht durch den Schirm 1 gelassen
werden, daß die Scheinwerfer der entgegenkommenden Fahrzeuge wahrgenommen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur blendungsfreien Führung eines Fahrzeuges im Verkehr, bei der vor dem Fahrzeuglenker
am oder im Fahrzeug ein zeitlich die Lichtdurchlässigkeit zum Fahrzeuglenker ändernder
Schirm vorgesehen ist, bei der der Schirm als feststehendes Filter ausgebildet ist, das bei Bedarf,
pulsartig und durch ein Steuergerät elektrisch gesteuert, ohne mechanische Bewegung zwischen
nahezu vollständiger und stark reduzierter Lichtdurchiässigkeit
schwankt, bei der eine Fotozelle so über das Steuergerät auf das ein Tastverhältnis
bildende Verhältnis zwischen der Zeitdauer hoher Lichtdurchlässigkeit und der Zeitdauer fast vollständiger
Lichtundurchlässigkeit des Schirmes einwirkt, daß das gesamte, von entgegenkommenden Fahrzeugen
ausgesandte Licht automatisch in jedem Augenblick auf einen solchen Schwellenwert gedämpft
wird, daß bei ausreichender Erkennungsmöglichkeit der Scheinwerfer der entgegenkommenden
Fahrzeuge noch keine Blendung des Fahrzeuglenkers eintritt, nach Patent 20 01 086, d a durchgekennzeichnet,
daß der Schwellenwert von Hand nach Belieben und Augenempfindlichkeit des Fahrzeuglenkers einstellbar ist, daß eine
weitere Fotozelle (8) über das Steuergerät (3) das Tastverhältnis so beeinflußt, daß das von der Straßenbeleuchtung
herrührende Licht nicht zu stark gedämpft wird, und daß die Empfindlichkeit der
weiteren Fotozelle (8) von Hand einstellbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (3) die Lichtdurchlässigkeit
des Schirmes (1) so steuert, daß bei Erreichen eines unteren Schwellenwertes der auf den Fahrzeuglenker
einwirkenden Lichtstärke, der ausreichend unterhalb der Blendungsgrenze liegt, der
Schirm (1) dauernd lichtdurchlässig ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Fotozelle (8) so
angeordnet ist, daß sie im wesentlichen nur das Licht aufnimmt, das von Einrichtungen der Straßenbeleuchtung
herrührt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Fotozelle (8) in Fahrtrichtung
rechts hinter der Windschutzscheibe angeordnet und mit einer kleinen Blende versehen ist, die das
von schräg links kommende Licht abschirmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246414 DE2246414C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Vorrichtung zur blendungsfreien Fahrzeugbeleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246414 DE2246414C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Vorrichtung zur blendungsfreien Fahrzeugbeleuchtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246414A1 DE2246414A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2246414B2 DE2246414B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2246414C3 true DE2246414C3 (de) | 1981-04-02 |
Family
ID=5856995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722246414 Expired DE2246414C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Vorrichtung zur blendungsfreien Fahrzeugbeleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2246414C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2560353B1 (fr) * | 1984-02-29 | 1988-09-16 | Peugeot Aciers Et Outillage | Dispositif d'eclairage d'un vehicule automobile et bloc optique en comportant application |
DE10134770A1 (de) | 2001-07-13 | 2003-01-30 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Vorrichtung zur Reduzierung von Blenderscheinungen eines Kraftfahrzeugführers |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1923244A1 (de) * | 1969-05-02 | 1970-11-12 | Walter Kranz | Verfahren zur Erzeugung von Lichtschutz |
DE2001086C3 (de) * | 1970-01-12 | 1980-11-06 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Vorrichtung zur blendungsfreien Fahrzeugbeleuchtung |
-
1972
- 1972-09-21 DE DE19722246414 patent/DE2246414C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2246414B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2246414A1 (de) | 1974-04-04 |
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Legal Events
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |