DE2246343B2 - Kontinuierlich arbeitende maschine zum einfuellen von mastixkitt in lampensockel - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende maschine zum einfuellen von mastixkitt in lampensockel

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DE2246343B2
DE2246343B2 DE19722246343 DE2246343A DE2246343B2 DE 2246343 B2 DE2246343 B2 DE 2246343B2 DE 19722246343 DE19722246343 DE 19722246343 DE 2246343 A DE2246343 A DE 2246343A DE 2246343 B2 DE2246343 B2 DE 2246343B2
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Levin, Solomon Isaakovitsch; Grischa-· jev, Gennady Ivanovitsch; Tschygankin, Nikolai Ivanovitsch; Samonov, Valentin Terentijevitsch; Sauschev, Vyatscheslav Ivanovitsch; Saransk, Mordowskoi ASSR (Sowjetunion)
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Maschine zum Einfüllen von Mastixkitt im Lampensockel mit einer endlosen, Sockelhalter tragenden Förderkette, die ein Kettenrad mit einer Vorrichtung zum Einsetzen der Lampensockel in die Sockelhalter, ein Kettenrad mit darauf montierten und mitumlaufenden Vorrichtungen zum Einfüllen des Mastixkitts in die Lampensockel sowie ein Kettenrad mit einer Vorrichtung zur Abnahme der gefüllten Lampensockel antreibt. Eine solche Maschine ist aus der deutschen Patentschrift 8 94 589 bekannt.
Bei Maschinen dieser Art ist es ein Problem, alle Sockelhalter zuverlässig mit einem Lampensockel zu beschicken. Dies ergibt sich auch aus der Beschreibung einer ähnlichen Maschine in der deutschen Patentschrift 9 08 279. Bei den bekannten Maschinen ist folgerichtig auch besonderes Augenmerk darauf verwandt, daß die Vorrichtung zum Einfüllen des Mastixkitts dann keinen Kitt abgibt, wenn ein leer gebliebener Sockelhalter an ihr vorbeiläuft.
Die bei den bekannten Maschinen gegebene Gefahr des Leerbleibens von Sockelhaltern verringert also nicht nur die Leistung der Maschine, sondern kann auch zu Störungen des Betriebsablaufs Anlaß geben.
Hinzu kommt, daß bei Erschöpfung des Mastixkittvorrats im Zuteilungsbehälter die Maschine angehalten werden muß, bis der Behälter wieder gefüllt ist. Auch dies verringert die Leistung der Maschine und führt zu störend wirkenden Unterbrechungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kontinuierlich arbeitende Maschine zum Einfüllen von Mastixkitt in Lampensockel μ schaffen, die sich durch besonders hohe Produktivität und unterbrechungslosen und störungsfreien Betrieb auszeichnet.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Maschine wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein zweites, in Förderrichtung dem ersten nachgeordnetes Kettenrad mit einer Vorrichtung zum Einsetzen der Lampensockel in die Sockelhalter, welches mittels einer AbsDerrscheibe bereits beim ersten Kettenrad beschickte Sockelhalter passieren läßt und in noch leere Sockelhalter einen Lampensockel einsetzt, und durch ein zweites Kettenrad mit darauf montierten und mitumlaufenden Vorrichtungen zum Einfüllen des Mastixkitts in die Lampensockel, wobei zum Nachfüllen der Mastixbehälter dieses zweite Kettenrad mit dem ersten Kettenrad abwechselnd einzusetzen ist.
Durch diese beiden abwechslend einzusetzenden Stationen zum Einfüllen des Mastixkitts werden ίο Unterbrechungen vermieden, die durch das Nachfüllen eines zur Neige gehenden Behälters erzwungen würden, und durch die der ersten Station zum Einsetzen der Lampensockel in die Sockelhalter nachgeordnete analoge Station, welche in Taätigkeit tritt, wenn die vorgeschaltete Hauptstation nicht einwandfrei funktioniert hat, werden Leerpositionen vermieden, so daß insgesamt ein ununterbrochener Betrieb voll ausgelasteter Förderkette gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Maschine zum Einfüllen von Mastixkitt in Lampensockel in schematischer Draufsicht;
Fig. 2 die Antriebskinematik dieser Maschine, ebenfalls in schematischer Darstellung;
F i g. 3 das erste Kettenrad mit einer Vorrichtung zum Einsetzen der Lampensockel in die Sockelhalter;
F i g. 4 das zweite, nachgeordnete Kettenrad mit M Vorrichtung zum Einsetzen der Lampensockel in die Sockelhalter;
Fig.5 ein Keltenrad mit darauf montierten und mitumlaufenden Vorrichtungen zum Einfüllen des Masixkitts in die Lampensockel;
Fig.6 den Schnitt durch einen Mastixbehälter der Einfüllvorrichtungen.
Die Maschine zum Einfüllen von Mastixkitt in Lampensockel besteht aus einem als Basis dienenden Tisch 1, einer Sockeltransportvorrichtung 2, einem ersten Kettenrad 3 mit einer Vorrichtung zum Einsetzen der Lampensockel in die Sockelhalter, einem zweiten, in Förderrichtung nachgeordneten, gleichartigen Kettenrad 4, zwei diesen Kettenrädern jeweils nachgeordnete Vorrichtungen 5 und 6 zum Eindrücken der Sockel in die Halter, zwei Kettenrädern 7 und 8 mit Vorrichtungen zum Einfüllen des Mastixkitts in die Sockel sowie aus einer Vorrichtung 9 zur Abnahme der gefüllten Sockel.
Die Sockeltransportvorrichtung ist ein endlos umlaufender Kettenförderer mit einer Kette 10, einem Antriebskettenrad 11 und getriebenen Kettenrädern 12, 13,14,15,16,17 und einem Spannkettenrad 18.
Außer zum Transport der Sockel dient der Kettenförderer gleichzeitig auch noch zum Antrieb aller mit den einzelnen Kettenrädern verbundenen und mit diesen zusammenwirkenden Vorrichtungen.
Der Transport der Sockel erfolgt in Sockelhaltern 19,
die jeweils an den Gelenkstellen der Kette 10 befestigt sind. Die Zuführung der Sockel zu den Kettenrädern 3 und 4 mit den Einsetzvorrichtungen geschieht von Vibrierbunkern 20 und 21 her.
Die Maschine wird von einem Elektromotor 22 über
einen Riementrieb 23, ein Schneckengetriebe 24, ein Kegelradpaar 25 und ein Stirnradpaar 26 angetrieben, welch letzteres mit dem Antriebskettenrad 11 des
h5 Kettenförderers verbunden ist.
Die in F i g. 3 gezeigte erste Station des Kettenrades 3 mit einer Vorrichtung zum Einsetzen der Lampensockel in die Sockelhalter besteht aus einem Ständer 27, auf
welchem eine Zustellscheibe 28 mit sechs radialen Sockeleinfangskehlen 29, ein mit einer öffnung versehener Festboden 30, der Zahnkranz 31 des Kettenrades und eine Scheibe mit sechs abgefederten Stößeln 33 zum Anheben der Sockelhalter f9 angeordnet sind.
Die in F i g. 4 gezeigte zweite, nachgeordnete Station des Kettenrades 4 mit einer Vorrichtung zum Einsetzen von Lampensockeln in leergebliebene Sockelhalter unterscheidet sich konstruktiv von der ersten Station H) des Kettenrades 3 nur durch die zusätzliche Anordnung einer Absperrscheibe 41 mit sechs Radialnuten 42 und sechs Leisten 43, die von einem Ständer 40 getragen ist.
Die beiden Stationen der Kettenräder 7 und 8 mit Vorrichtungen zum Einfüllen des Mastixkitts in die |5 Lampensockel unterscheiden sich nicht voneinander. Eine solche Station ist in F i g. 5 näher gezeigt. Ein Ständer 44 trägt sechs Behälter 45 mit Zuteilerköpfen 46, den Zahnkranz 47 des Kettenrades und eine Scheibe 48 mit sechs abgefederten Stößeln 49 zum I "ochheben der Sockelhalter 19.
Am oberen Ende des Ständers 44 ist eine aus einem Festring 50 und einem umlaufenden Ring 51 bestehende pneumatische Kupplung angeordnet, die die Druckluftzufuhr in die Behälter besorgt. Der Festring 50 ist an den beweglichen Ring 51 mit Hilfe von drei Federn 52, deren jede auf einer Führung 53 sitzt, angedrückt. Die Führungen 53 dienen gleichzeitig als Rasten für den Festring 50.
Auf dem Ständer 44 ist auch eine Klaue 54 und ein Druckluftzylinder 55 montiert.
Zur drehfesten Kupplung der beschriebenen Karussellvorrichtung mit dem Zahnkranz 47 bzw. zum Trennen von diesem dient ein Stößel 56, ein Ring 57 und ein M itnehmerbolzen 58. J5
Bild6 zeigt einen Behälter 45 mit dem Zuteilerkopf 46 im Längsschnitt. Zum eigentlichen Mastixbehälter 59 gehört ein Stock 60, eine Feder 61, ein Schließventil 62 mit Feder 63 und ein Druckring 64. Eine Mutter 65 dient zur Befestigung des Zuteilerkopfs 46 am Behälter 45.
Am oberen Ende des Stocks 60 ist ein Kopfstück 66 mit einem Kugellager 67 aufgeschraubt, das auf einer Achse 68 aufgesetzt ist. Der Mastixbehälter 59 ist durch einen Deckel 69 mit eingelegter Dichtung 70 abgeschlossen.
Die nachgeschaltete Station des Kettenrades 4 dient zum Einsetzen von Lampensockeln in ■'" ;enigen Sockelhalter, die aus irgendeinem Grunde in uer Station des Kettenrades 3 nicht beschickt worden waren. Der Ablauf ist dabei wie folgt:
Hat die Station des Kettenrades 3 normal und störungsfrei gearbeitet, so stößt der im Sockelhalter 19 befindliche Lampensockel beim Passieren der Station 4 an eine der sechs Leisten 43 der Absperrscheibe 41 und dreht diese um einen bestimmten Winkel. Während dieser Bewegung überdeckt die Absperrscheibe 41 die öffnung im Festboden 30, weshalb ein Sockel in den bereits beschickten Sockelhalter 19 nicht hineinfallen kann. Ist dagegen im Sockelhalter 19 kein Sockel vorhanden, so bleibt die Absperrscheibe 41 stehen, wobei eine ihrer Radialnuten 42 mit der öffnung im Festboden 30 zusammenfällt. Nun kann der nächste, von der Zustellscheibe 28 über den Festboden 30 geschobene Sockel durch die freie öffnung in den Sockelhalter 19 hineinfallen.
Jede Station der Kettenräder 7 und 8 zum Einfüllen des Mastixkitts hat eine Blockierung in der Weise, daß die Klaue 54 mittels des Druckluftzylinders 55 abgezogen v.ird, wenn im Sockelhalter 19 kein Sockel vorhanden ist. Dadurch kann der den Kitt herauspressende Stock 60 frei hindurchgehen.
Zum Einrücken einer der Stationen, d. h. zur Drehkupplung derselben mit dem zugehörigen Kettenrad wird mit Hilfe eines Handrads (in den Zeichnungen nicht dargestellt) der Stößel 56 mit dem Ring 57 abgesenkt, so daß der Mitnehmerbolzen 58 von der Feder 80 nach unten verschoben wird und in eine öffnung des Zahnkranzes 47 des Kettenrades greift, wodurch eine drehfeste Kupplung hergestellt ist.
Gleichzeitig mit dem Einkuppeln der einen der Stationen 7 oder 8 wird durch eine entsprechende Kinematik der Stößel 56 der anderen Station angehoben, so daß dieser über die Platte 57 seinen Mitnehmerbolzen 58 aus dem Eingriff mit dem zugehörigen Zahnkranz löst und die Drehkupplung gelöst wird.
Der Betrieb der beschriebenen Maschine verläuft wie folgt:
Die mit Mastixkitt zu füllenden Lampensockel gelangen aus dem Vibrierbunker 20 entlang einer Führung 81 zur Station des Kettenrades 3. Hier wird jeder Sockel von einer der sechs Sockeleinl'angskehlen 29 der Zustellscheibe 28 ergriffen und über den Festboden 30 fortgeschoben. An einem Langloch (in der Zeichnung nicht gezeigt) angelangt, fällt der Sockel unter der Wirkung seines Eigengewichts in den angehobenen Sockelhalter 19. Dann wird der Sockelhalter 19 mit dem Lampensockel abgesenkt und bewegt sich mit dem Förderer zur Vorrichtung 5 zum Eindrücken der Sockel, wo er fest in den Sockelhalter 19 eingedrückt wird.
Weiterhin läuft der Lampensockel zur Station des Kettenrades 7 /.um Einfüllen des Mastixkitts. Hier wird der Sockelhalter 19 mit dem Lampensockel abermals bis zum Anschlag an den Stoßring 64 am Zuteilerkopf 46 angehoben. Gleichzeitig bewegt sich der Stock 60 unter der Wirkung der Klaue 54 abwärts, wobei er eine bestimmte Dosis des Mastixkitts durch das Schiießventil 62 in den Lampensockel hineinpreßt. Sobald die Klaue 54 nicht mehr auf den Stock 60 einwirkt, wird dieser unter der Wirkung der Feder 61 aufwärts bewegt, während das Schließventil 62 unter der Wirkung einer anderen Feder den Mastixkitt abtrennt. Sodann wird der Sockelhalter 19 mit dem Lampensockel gesenkt und bewegt sich in Richtung zur Vorrichtung 9 zur Abnahme der gefüllten Sockel.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Einfüllen von Mastixkitt in Lampensockel mit einer endlosen, Sockelhalter tragenden Förderkette, die ein Kettenrad mit einer Vorrichtung zum Einsetzen der Lampensockel in die Sockelhalter, ein Kettenrad mit darauf montierten und mitumlaufenden Vorrichtungen zum Einfüllen des Mastixkitts in die Lampensokkel sowie ein Kettenrad mit einer Vorrichtung zur Abnahme der gefüllten Lampensockel antreibt, gekennzeichnet durch ein zweites, in Förderrichtung dem ersten (3) nachgeordnetes Kettenrad (4) mit einer Vorrichtung zum Einsetzen der Lampensockel in die Sockelhalter (19), welches mittels einer Absperrscheibe (41) bereits beim ersten Kettenrad (3) beschickte Sockelhalter (19) passieren läßt und in noch leere Sockelhalter einen Lampensockel einsetzt, und durch ein zweites Kettenrad (8) mit darauf montierten und mitumlaufenden Vorrichtungen zum Einfüllen des Mastixkitts in die Lampensockel, wobei zum Nachfüllen der Mastixbehälter (59) dieses zweite Kettenrad (8) mit dem ersten Kettenrad (7) abwechselnd einzusetzen ist.
DE19722246343 1972-09-21 1972-09-21 Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Einfüllen von Mastixkitt in Lampensockel Expired DE2246343C3 (de)

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