DE2246245A1 - Milchsurrogat und herstellungsverfahren - Google Patents

Milchsurrogat und herstellungsverfahren

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DE2246245A1
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milk
fish meal
fat
skimmed milk
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DE2246245A
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Inventor
Jean-Claude Rene Bouffault
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LEGOY MAURICE AMFREVILLE SOUS LES MONTS (FRANKREICH)
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LEGOY MAURICE AMFREVILLE SOUS LES MONTS (FRANKREICH)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C11/00Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions
    • A23C11/02Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins
    • A23C11/06Milk substitutes, e.g. coffee whitener compositions containing at least one non-milk component as source of fats or proteins containing non-milk proteins
    • A23C11/065Microbial proteins, inactivated yeast or animal proteins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C21/00Whey; Whey preparations
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
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    • A23K10/20Animal feeding-stuffs from material of animal origin
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Description

  • "Milchsurrogat und Herstellungsverfahren" Die Erfindung betrifft ein Milcherstazprodukt oder -surrogat, dessen Nährwert dem der natürlichen Milch gleichwertig ist, und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines milchähnlichen pulverförmigen Ersatznahrungsmittels oder eines Konzentrans mit hohem Proteingehalt als Ausgangserzeugnis für ein Nllchersatzprodukt sowie die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte.
  • In der Ernährung der Säugetiere spielt die Milch heutzutage eine sehr wichtige Rolle, insbesondere in der Aufzucht von Jungtieren. Nachdem aber der Milchbedarf immer weiter wächst und auch der Milchpreis ständig steigt, hat man zur Viehaufzucht die Verwendung von unterschiedlichen synthetischen Milch arten vorgeschlagen, die der natürlichen Milch mehr oder weniger gleichkommen, Es sind zahlreiche synthetische milchartige Produkte bekannt, die aus einer großen Vielfalt von Betandteilen und durch die verschiedenartigsten Verwahren gewonnen werden. Leider haben in den meisten Fällen all diese Produkte aufgrund ihrer Zusammensetzung, ob nun der natürlichen Milch mehr oder weniger ähn lich, bestimmte Nachteile, und war speziell in Geschmack, Aussehen, Geruch und Konsistenz. Da außerdem diese Milcharten aufgrund der ihre Zus ammen setzung ausmachenden Rohstoffe häufig zu keinem wettbewerbsfähigen Preis hergestellt werden können, sind sie eben wegen ibrer hohen Gestehungskosten unwirtschaftl ich.
  • Die Verfahren zur Herstellung solcher Produkte sind meist kompliziert und kostspielig und erfordern hohe Investitionen,ohne den erwähnten Nachteilen wirksam abhelfen zu körmen.
  • Der vorliegenden Erfindung kegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen durch ein Verfahren zur Herstellung eines neuartigen milchähnlichen Produktes, welches alle Eigenschaften der natürlichen Milch besitzt und dabei im Gestehirngs preis äußerst günstig ist.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte Produkt zeichnet sich durch das Fehlen jeglichen unangenehmen Geruches aus, wie er häufig bei den bisher bekannten synthetischen milchartigen Produkten vorkam. Dieser Geruch rührt zum Großteil von den für die Zuammensetzung dieser Milcharten verwendeten Bestandteilen und auch von den im Laufe des Herstellungsverfahrens durchgeführten Behandlungen dieser Zusammensetzung her, wobei chemische Veränderungen der darin enthaltenen Stoffe hervorgerufen werden können. Dieser unangenehme Geruch kann aber auch im Laufe der Lagerung des Fertigproduktes infolge Verderben bestimmter unerwünschter, aus den aufbereitenden Behandlungen zurückgebliebener und dann nicht mehr ausgeschiedener Substanzen entstehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Ausscheidung all solcher Substanzen, die die Ursache für unangenehme Geru¢hsbildungen sein können.
  • Da außerdem die für die Zusammensetzung erfindungsgemäß verwendeten Rohstoffe nicht kostspielig sind, ist das so gewonnene Produkt bei einem äußerst niedrigen Gestchungspreis, einmal in Wasser aufgelöst, der natürlichen Milch völlig gleichwer teig.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich außerdem durch die reduzierte Anzahl der übl:i cherweise für'die Gewinnung von Milchsurrogaten erforderlichen Verfahrensschritte aus.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Milchsurrogats, das in seiner Zusammensetzung und in seinen organverträglichen Eigenschaften der natürlichen Milch entspricht, wird ein homogenisiertes Gemisch bestehend aus Molke oder Magermilch und Fischmehl unter Pulverisierung (oder Zerstäubung) getrockent und entgast, mobei nach erfolgter Abkühlung das gewünc\schte Produkt in Pulverform erbältlich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Durchführungsmeise des erfindungsgemässen Verfahrens wird die unter Pulverisierung erfolgende Trocknung und die Entgasung des homogenisierten Gemisches gleichzeitig durchgeführt. Zu diesem Zwock kann man das Gemisch durch eine Düse oder eine Turbine schicken, wobei in einem Vakuum von ca. 32 mm Hg und bei einer Temperatur von 60 - 90°C, vorzugsweise bei ca. 75°C, gearbeitet wird bei einer Arbeitsdauer von zwischen 2 - 6 Minuten, vorzugsweise 3 Minuten.
  • Die Entgasung ermöglicht es, das Flüssiggemisch von unangeneh inen Geruch zu befreien, d.h. alle Gerüche zu besekigen, die im wesentlichen vom Fishmehl herrühren. Das so zubereitete Fertigprodukt kann auch im Laufe der Zeit nicht verderben und behält seinen Nährwert. Die Zeit für die Entgasung wird abhängig von dem in dem Gemisch enthaltenen Anteil flüchtiger Geruchsstoffe berechnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich ebenso für ein Gemisch anwenden, das neben der Molke oder Magermilch und dem Fischmehl such noch Fetstoffe onthält.
  • Die beim errfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Flüssiggemische enthalten vorzugsweise in Gewichtsanteilen ausgedruckt 24 - 31% Trockenextrakt aus Molke oder Magermilch, 9 - 15% Fischmehl und 6-14% Fett, wobei der Wassergehalt des Gemisches zwischen 40 -60% Gew.% variieren kann. Die Molke kann in dem Gemisch in Form einer Losung entsprechender Konzentration enthalten sein0 Die nach dem erfindungsgmäßen Verfahren erhältlichen Pulyer weisen folgende Zusammensetzung auf: Molke oder Magermilch 48 - 62 Gew.% Fischmehl 16 - 30 Gew.% Fett 12 - 28 Gew.% Wasser 1 - 3 Gew.% Ein Ausgangsgemisch mit 77% Molke mit einer Konzentration vai 36 Gew.% Trockenmasse, 11 Gew.% Fischmehl und 10 Gew.% Fett masse hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Die entrahmte Milch bzw. Magermilch kann in das Flüssiggemisch in Pulverform oder in waßriger Form eingebracht werden; in trokkener Form weist sie etwa folgende Zusammensetzung auf Proteine 33 - 38 Gew.% Lactose 48 - 53 Gew.% Fett stoffe O - 1 Gew.% Mineralsalze 4 - 6 Gew.% Wasser 3 - 5 Gew.°% Vorzugsweise werden besonders proteinreiche Fischmehle verwendet, wie z.B. vom Kabeljau. Ilan kann auch mehr oder weniger teilweise entfettete Fischmehle vcrwenden und auch mit Enzymen behandelte Fischmehle.
  • Werden dem Gemisch keine Fett stoffe zuge setzt, dann verwndetman zweckmäßig Fischmehl mit einem Fettgehalt von 3 - 8%.
  • Das Flüssiggemisch, das einer unter Pulverisierung erfolgender Trocknung und einer Entgasung unterworfen wird, enthält dann in Gewichtsprozenten ausgedrückt folgende Bestandteile: 11 - 25 Gew.% Fischmehl 39 - 25 Gew.% Trockenmolke oder Grocken-Magermilch 40 - 60 Gew.% Wasser Das nach diesem Verfahren erhaltene Pulver weist dann folgende vorteilhafte Zusammensetzung auf: Fischmehl 22 - 50 Gew.% Trockenmolke oder Trocken-Magermilch 78 - 50 Gew.% Wasser 1 - 3 Gew.% Die Größenordnung der einzelnen Partikel des Gemisches kann die Qualität des Endproduktes wesentlich beeinflussen. Um ein Produkt zu erhalten, dessen nicht lösliche Partikel bei der 11erstellung der flüssigen Milch gut dispergiert bleiben, um deren unerwünschte Sedimentation zu vermeiden, werden zeckmäßig Fischmehle verwendet, deren Teilchengröße 90/u nichtübersteigt.
  • Das verwendete Fett kann tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein. Man kann z.B. Talg, Schweinefett, Kopraöl, Palmenöl, Lezithine etc. oder deren Gemische verwenden. Außerdem kann das Fett in flüssiger oder fester Form dem Flüssiggemisch zugesetzt werden.
  • Zudem können die flüssigen Ausgangsgemische bis zu 5% Stärke als teilweisen Ersatz der in der Molke und der Magermilch vorhandenen Lac4;ose enthalten.
  • Es lassen sich auch verschiedene Adjuvantia wie Vitamine, Spurenelemente und therapeutische Mittel beigeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläu1;ert.
  • Beispiel 1: In einen bottichartigen Behälter wesden 155 kg süße Molke mit einem Konzentrat von 36 0,6 Trockenmasse, 22 kg Fischmehl und 20 kg reines oder vermischtes Fett gegeben; das so erhaltene Gemisch wird in flüssigem Zustand pasteurisiert. Anschließend wird eine erste Entgasung des vorher in einem Vakuumapparat mit Flüssigkeitsbehälter ( = du type à "caisse") bis auf 72°C erhitzten Gemisches vorgenommen, worauf dasGemisch bei einer Temperatur von ca. 75°C und einem Druck von 75 kg/cm2 in einem Spezialapparat (konstruiert von Auguste und Desmoutis, Typ ALS 10) homogenisiert wird. Sobald die Viskosität des Gemisches und der Einschluß der Feststoffe durch die übrigen Bestandteile einen zufriedenstellenden Grad erreicht haben, wird das Produkt durch eine Düse zerstäubt. In dieser Phase wird erneut eine Entgasung in einem Vakuum von 32 mm lig und bei einer Temperatur von 7500 durchgeführt. Das so erhaltene Pulver wird über einem Fließbett auf eine unter dem Schmelzpunkt der Fettmasse bzw.
  • des verwendeten Gemisches liegende Temperatur abgekühlt. flan erhält auf diese Weise ein fließfähiges, öliges Pulver, das sich nicht agglomeriert Dieses pulverförmige Produkt enthält ungefähr 24% Proteine, 20% Lipuide, 44% Lactose, 9% Mineralsalze und andere, und 3% Feuchtigkeit.
  • Damit weist dieses Produkt eine ausgewogene, speziell als Tierfutter, z.B. für Kälber, geeignete Zusammensetzung auf. Seine Formel liegt zwischen der vollfetten und der halbfetten Milch.
  • Es trägt der Tatsache Rechnung,daß von leren mit mehrteiligem Magen, z.B. Kälbern, andere Fette als Buttersäure enthaltende Fet-te assimiliert werden, weswgen für diese Tiere' der Anteil an Lipoiden herabgesetzt werden muß.
  • Das erfindungsgemäße Produkt enthält außerdem Lactalbumine und Lactoglobuline der Milch, die in der Molke in erheblichen Anteilen vorhanden sind, sowie die MineralsaLze und Vitamine der Milch.
  • Dank der Zusammensetzung von Milch und Käserei-Nolke, besitzt das so gewonnene Nahrungsmittel hohen energetischen Wert und hohen Proteingehalt und gestattet eine zweckmäßige und rentable Fütterung von Tieren mit einteiligem oder mehrteiligen Magen Beispiel 2: -Man gibt in einen bottichar-tigen Behälter 155 kg Magermilch mit einem Konzentrat von 36% fProckenmasse, 22 kg Fischmehl und 20 kg reines oder vermischtes Fett; das so erhältliche Gemisch wird in flüssigem Zustand pasteurisiert. Dann wird die erste Entgasung des vorher in einem Vakuumapparat mit Flüssigkeitsbehälter auf eine Temperatur von ca. 75Og erhitzten Gemisches vorgenommen. Anschließend wird das Gemisch bei einer Temperatur von 7200 homogenisiert,und zwar bei einem Druck 2.
  • von 75 kg / cm2 in einem Spezmlapparat (konstruiert von Auguste und Desmoutis, Typ ALL io). Sobald die Viskosität des Gemisches und der Einschluß der Fett stoffe durch die anderen Bestandteile einen ausreichenden Grad erreicht haben, wird das Produkt durch eine Düse zerstäubt. In dieser Phase findet erneut eine Entgasung in einem Vakuum von 32 mm Hg und bei einer Temperatur von 750C statt. Das so erhaltene Pulver tznrd über einem Fließbett auf eine unter dem Schmelzpunkt der Fettmasse bzw. des verwendeten Gemisches liegende Temperatur abgekühlt. Man erhält so ein fließfähiges, öliges Pulver, das sich nicht zusammenklumpt.
  • Dieses Pulver enthält dann folgende, in Gewichtsprozenten angegebene Bestandteile: 35 Gew.% Proteine 34 Gew.% Lactose @8 Gew.% Mineralsalze 20 Gew.% Fette 3 Gew.% Feuchtigkeit Beispiel 3: In einen bottichartigen Behälter werden 217kg Magermilch mit 36% Trockenmasse und 22 kg Fischmehl eingebracht. Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben und erhält ein Produkt mit folgenden, in Gew.% angegebenen Bestandteilen: 50 Gew.% Proteine 39 Gew.% Lactose 8 Gew.% Mineralsalze 3 Gew.% Feuchtigkeit Beispiel 4: In einen bottichartigen Behälter gibt man 217 kg süße Holke mit 36 % Trockenmasse und 22kg Fischmehl. Man verfährt wie im Beispiel beschrieben und erhält ein pulverförmiges Produkt felgender in Gew.% angegebener Zusamr ensetzung: 22 Gew.% Iroteine 65 Gew.% Lactose 10 Gew.% Mineralsalze 3 Gew.% Feuchtigkeit Das erfindungsgemäß hergestellte Milchsurrogat läßt sich je nach Bedarf und Erfordernis verpacken, z.B. in Pulverform in Säcken, wobei es erst kurz vor Gebrauch aufgelöst zu werden braucht; es kann auch aufgelöst und als Lösung in Flaschen oder dergl. verpackt werden.

Claims (12)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung eines Milchsurrogats, das in seiner Zus ammen setzung und seinen organverträglichen Eigenschaften der natürlichen Milch gleichwedig ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein homogenisiertes Flüssiggemisch bestehend aus Plolke oder Magermilch und einem Fischmehl unter Pulverisiebung getrocknet und etgast wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, daß das Flüssiggemisch auch Fett enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssiggemisch 24 - 31 Gew.% trockenen Molke- oder Magermilch-Extrakt enthält, 8-15 Gew.% Fischmehl, 6-14 Gew.% Fett und 40-60 Gew.% Wasser.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung eines Fischmehl mit 3-8% Fettgehalt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein homogenisiertes Flüssiggemisch bestehend aus 11-25 Gew.% Fischmehl, 39-25 Gew.% Trockenmolke oder Trocken-Magermilch und 40-60 Gew.% Wasser unter Pulverisierung getrocknet und entgast wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch l gekennzeichnet, daß die Größe der Fischmehlpartikel höchstens 90/u beträgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das homogenisierte Flüssiggemisch auch bis zu 5 Gew.% Stärke enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden AnEpoiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung unter Pulverisierung und die Entgasung gleichzeitig durchgeführt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung unter Pulverisierung und die gleichzeitig erfolgende Entgasung des homogenisierten Gemisches in einem Vakuum von 29-35 mm Hg und bei einer Temperatur von 60 - 90°C bei einer Dauer von 2-6 Minuten durchgeführt werden.
10. Verfahren nac h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadrch gekennzeichnet, daß anschließend an die unter Pulverisierung erfolgende Trocknung das erhaltene Pulver über einem Fließbett abgekühlt wird.
11. Nach dem Verfahren gemäß den vorhergehenden Ansprüchen hergestelltes Produkt, insbesondere für die Kälberaufzucht, da durch kennzeichnet, daß es 48 - 62 % Trockenmolke oder Trocken-Magermilch, 16-30% Fischmehl, 2-28% Fett und 1-3% Wasser enthält.
12. Nach demVerfahren gemäß den Ansprüchen 1-10 hergestelltes Konzentrat mit hohem Proteingehalt als Ausgangserzeugnis eines Milchsurrogats, dadurch gekennzeichnet, daß es 22 -50 Gew.% Fischmehl, 78-50 Gew.% Trockenmolke oder Trocken-Magermilch und 1-3 Gew.% Wasser enthält.
DE2246245A 1971-09-21 1972-09-21 Milchsurrogat und herstellungsverfahren Pending DE2246245A1 (de)

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FR7133872A FR2153696A5 (en) 1971-09-21 1971-09-21 Milk substitute - contg dried whey or skimmed milk, fish flour and opt fat
FR7142829A FR2162736A6 (en) 1971-11-30 1971-11-30 Milk substitute - contg dried whey or skimmed milk, fish flour and opt fat

Publications (1)

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