DE2245770B2 - Vorrichtung zur automatischen regulierung der stellung eines fahrzeugscheinwerfers mit einem massependel - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen regulierung der stellung eines fahrzeugscheinwerfers mit einem massependelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Regulierung der Stellung eines am
gefederten Teil eines Fahrzeugs schwenkbar gelagerten Fahrzeugscheinwerfers, die wenigstens ein mit dem
Scheinwerfer verbundenes, im gefederten Fahrzeugteil gelagertes Massependel aufweist.
Bekanntlich weisen Kraftfahrzeuge federnde Aufhängungen auf, die während der wichtigen Phasen der
Beschleunigung und der Abbremsung insofern einen Nachteil mit sich bringen, als die aufgehängte Masse, die
die Karosserie bildet, sich unter einem Längswinkel gegenüber der Fläche anstellt, auf der das Fahrzeug
rollt, und zwar in der Art, daß die Achsen der Scheinwerferkegel des Fahrzeugs aus der im Stand
eingestellten Sollage ausgelenkt werden. Während der Beschleunigungsphase werden die Achsen der Schein
werferkegel nach oben ausgelenkt wodurch die entgegenkommenden Fahrzeuge geblendet werden.
Während der Bremsphase sind die Achsen nach unten ausgelenkt, was die ausgeleuchtete Fläche verkleinert
und die Fahrsicherheit verringert. Dieselben Wirkungen treten auf, wenn in bedeutendem Maße die Ladungsverteilung
im Inneren des Fahrzeugs verändert wird oder wenn die Karosserie gegenüber den rollenden Teilen
des Fahrzeugs aufgrund dsr Beschaffenheit der Straße, auf der sich das Fahrzeug bewegt, schwingt.
LJm dieses Problem zu lösen, ist bereits aus der DT-PS 6 10 214 ein Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit
verstellbarer Lichtquelle bekannt, wobei die Lage der Lichtquelle, d. h. der Birne, durch ein Pendel gegenüber
dem Reflektor um eine horizontale Achse verstellt wird. Hierbei wird der Verstellbewegung durch ein zweites
Trägheitspendel entgegegewirkt, um die Kräfte, die beim Anfahren oder Bremsen des Fahrzeugs ein
Ausschwingen des Pendels bewirken, auszuschalten. Die Verstellung der Birne gegenüber dem Reflektor ist
jedoch insofern nachteilig, da hierdurch der Lichtkegel und nicht die Achse des Lichtkegels in bezug auf den
Boden geändert wird.
Ferner ist aus der US-PS 22 70 458 eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die
3
W
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Fahrzeugscheinwerfer über einen langen Hebelarm mit die Halterung des Pendels weist jeweils in Gegenübereinem
Massependel verbunden sind. Auch das Masse- stellung zu der kegelstumpfartigen Ausnehmung einen
pendel selbst nimmt einen großen Raum ein. der herausragenden, kegelstumpfartigen Zapfen auf jeder
heutzutage bei Kraftfahrzeugen für de;-artige Einrich- Seite auf, der mit Hilfe einer Feder in Richtung auf das
tungen nicht zur Verfugung stetjt Auch ist eine 5 Pendel gedrückt wird.
Verbindung zwischen den beiden Scheinwerfern eines Vorzugsweise kann die Ausführungsform so gestaltet
Kraftfahrzeugs, an der der mit dem Massependel sein, daß jeder Zapfen zur Lagerung des Pendels
verbundene Hebelarm angreift, um auf diese Weise gegenüber der Halterung hinter seinem konischen
wenigstens nur em einziges dieser relativ großen Endteil einen zylindrischen Teil aufweist, der im Inneren
Massependel verwenden zu müssen, aus konstruktiven io einer zylindrischen Hülse bewegbar ist Die den Zapfen
Gründen nicht mögheb. in Rjchtung auf das Pendel vordrückende Feder kann in
Der Erfindung liegt die Autgabe zugrunde, eine der Hülse liegen und durch eine mit den konischen und
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, zylindrischen Teilen des Zapfens verbundenen Fühdie
es ermöglicht, mit relativ klein ausgebildeten rungsstange geführt werden und sich einerseits auf den
Massependeln hohe Stellkräfte zur Regulierung der 15 Querschnitt des zylindrischen Teils des Zapfens und
Scheinwerferstellung aufzubringen. andererseits auf eine mit der Hülse verbundene
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Pendel Endscheibe abstützen. Die mit dem Zapfen verbundene
aus zwei knieförmig, gelenkig miteinander verbundenen Führungsstange kann durch eine Kappe geführt sein, die
Armen besteht und über ein Zwischengelenk mit dem das Ende der Hülse umfaßt, das nicht zu dem konischen
Scheinwerfer verbunden ist, wobei die Anlenkachse des 20 Teil des Zapfens hin liegt und die Kappe kann
Zwischengelenks mit einem Punkt des Scheinwerfers vorteilhafterweise eine schraubenförmige Bewegung
verbunden ist, der nicht in der Drehachse des gegenüber der Hülse ausführen infolge einer außensei-Scheinwerfers
liegt. tjg an der Hülse angebrachten kurvenförmigen An-
Diese Ausbildung des Pendels zusammen mit dem schlagfläche und kann die Führungsstange gegen die
Zwischengelenk ergibt eine lehr kompakte Bauweise 25 Druckrichtung der Feder mit Hilfe eines Splintes
der Vorrichtung, deren Platzbedarf sehr klein ist, so daß mitnehmen, der durch die Führungsstange außerhalb
sie ohne weiteres noch in einer Kraftfahrzeugkarosserie der Kappe hindurchgeht.
untergebracht werden kann, ohne daß hierdurch die Ersichtlich erlaubt diese Gestaltung der Aufhängung
Aufbringung hoher Stellkräfte zur Regulierung der für das Pendel in seiner Halterung, die in der
Scheinwerferstellung beeinträchtigt wird. 30 vervollkommneten Ausführungsform nach der vorste-
Die Vorrichtung ermöglicht es, die Lage der Achse henden Beschreibung angewandt wird, eine selbsttätige
eines Scheinwerferkegels gegenüber dem Boden im Einstellung des Spiels und gewährleistet die gleichbleiwesentlichen
beizubehalten, und zwar unabhängig von bende Funktion der Vorrichtung, auch wenn das
Schwingungen, die die gefederte Fahrzeugmasse gegen- Fahrzeug sich an einem Hang mit steilem Gefälle oder
über dem Boden ausführen kann. Hierbei bildet das 35 Anstieg befindet.
Pendel, das mechanisch mit einem Punkt des Scheinwer- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den
fers verbunden ist, eine träge Masse, die nicht mit der Unteransprüchen zu entnehmen.
Karosserie oder allgemeiner der aufgehängten Masse Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der
Karosserie oder allgemeiner der aufgehängten Masse Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der
des Fahrzeugs verbunden ist. Daraus folgt daß die Lage Erfindung werden nachstehend die Erfindung erläuternder
Achse des Scheinwerferkegels im wesentlichen 40 de Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen
gegenüber dem Boden gleichbleibt, wenn der Schein- beschrieben. Es zeigen:
werfer mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstet ist, Fig. 1 einen Längsschnitt, senkrecht und parallel zur
und zwar auch bei Schwingungen mit einem mäßigen Achse des Fahrzeugs, durch eine Vorrichtung gemäß
Ausschlag, die die Karosserie eines Fahrzeugs unter der der Erfindung zusammen mit einem nie M geschnitten
Einwirkung einer Beschleunigung oder einer Abbrem- 45 dargestellten Fahrzeugscheinwerfer;
sung beispielsweise ausführen kann. Die Einstellung der F i g. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäß
sung beispielsweise ausführen kann. Die Einstellung der F i g. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäß
Lage der Achse des Scheinwerferkegels gegenüber der F i g. 1, in Richtung der Pfeile H-H der F i g. 1 gesehen;
Fahrbahn wird im Stand vorgenommen und kann durch F i g. 3 eine schematische Darstellung der Bewegun-
Fahrbahn wird im Stand vorgenommen und kann durch F i g. 3 eine schematische Darstellung der Bewegun-
eine Einstellschraube erfolgen, wenn das Zwischenge- gen des Pendels und des Scheinwerfers gegenüber der
lenk aus zwei gelenkig gelagerten Hebeln besteht, deren 50 Karosserie, wobei die Karosserie zur einfacheren
Lage zueinander einstellbar ist. Der Höchstausschlag Darstellung unbeweglich und das Pendel beweglich
der Verstellung des Scheinwerfers gegenüber der dargestellt ist, wobei die Lage gegenüber einem
Karosserie um seine im wesentlichen waagerechte fahrzeugfesten Punkt in der Bezugsebene gezeigt wird;
Achse ist durch Anschläge begrenzbar, die zur F i g. 4 einen Längsschnitt, senkrecht und parallel zur
Begrenzung des Ausschlagwinkels des Pendels gegen- 55 Fahrzeugachse durch eine abgewandelte Ausfuhrungsüber
der gefederten Masse des Fahrzeugs vorgesehen form der Vorrichtung gemäß der Erfindung, zusammen
werden können. mit einem nicht geschnitten dargestellten Fahrzeug-
Insbesondere ist eine Ausführungsform möglich, die scheinwerfer;
ein schnelles Anbringen und Entfernen des Pendels Fig.5 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäß
gestattet. Sie besitzt ein Pendel, das sich in einer 60 F i g. 4, in Richtung der Pfeile V-V in F i g. 4 gesehen,
vorzugsweise senkrechten Ebene bewegen kann und In der Zeichnung, insbesondere in P i g. 1 bis 3, ist mi
vorzugsweise senkrechten Ebene bewegen kann und In der Zeichnung, insbesondere in P i g. 1 bis 3, ist mi
das in einer mit der gefederten Masse des Fahrzeugs 1 ein Fahrzeugscheinwerfer als Ganzer bezeichnet. Dei
befestigten Halterung aufgehängt sein kann, wobei das Scheinwerfer t ist um eine waagerechte Achse ;
Pendel in Höhe seiner Aufhängungsachse durch zwei im drehbar gelagert; die Lagerung erfolgt über zwe
wesentlichen parallele Flügel gebildet ist, in deren 65 beidseitig am Scheinwerfer angebrachte Kugelgelenke
Innerem jeweils eine kegelstumpfartige Ausnehmung deren Zapfen 3 mit an der Außenwand des Scheinwer
angebracht ist, wobei die beiden Ausnehmungen koaxial fers befestigten Klammern 4 verbunden sind und derei
zueinander liegen und sich nach außen hin öffnen, und Hülsenteil 5 durch Ausformung eines Bleches 6 gebilde
wird, das mit der Karosserie verbunden ist. Das Blech 5 weist öffnungen 7 auf, die die Flügel der Klammern 4
unbehindert durchtreten lassen. Die waagerechte Achse 2 ist senkrecht zur Längs-Mittelebene des Fahrzeugs
angeordnet und verläuft etwa durch den Schwerpunkt des Scheinwerfers 1.
Am Unterteil des Scheinwerfers 1 befindet sich eine Gabel 8 deren Arme 8a symmetrisch zur Längs-Mittelebene
des Scheinwerfers 1 und parallel zu dieser angeordnet sind. Die senkrechten Arme 8a tragen in
ihrem unteren Bereich eine Drehachse 9, auf der ein Hebel 10 befestigt ist, der durch die Arme 8a
eingeschlossen wird, wobei die Drehachse 9 etwa in der Mitte des Hebels 10 angeordnet ist. Am hinteren Teil
der Gabel 8 ist eine Lasche !1 angebracht, auf der eine
Gewindehülse 12 gegenüber der Lasche 11 frei drehbar
sitzt. Die Gewindehülse 12 faßt eine Gewindestange 13, deren eines Ende 13a über eine Drehachse 14 mit einem
Ende des Hebels 10 verbunden ist, wobei die Achse 14 zwischen den Armen 8a der Gabel 8 liegt.
Die Verlängerung 6a des Bleches 6 trägt eine Halterung 15, die auf dem Blech über eine Grundplatte
16 befestigt ist. Die Grundplatte 16 steht etwa senkrecht zur Längs-Mittelebene des Fahrzeugs. Die Halterung 15
weist zwei Flügel 17 auf, die symmetrisch auf beiden Seiten einer senkrechten Ebene der Grundplatte 16
stehen. Im Oberteil eines jeden Flügels 17 ist eine dreieckige Kerbe 18 vorgesehen; eine waagerechte
Achse 19 liegt in den beiden Kerben 18 und wird in den Kerben mit Hilfe einer Metallklammer 20 gehalten,
deren beide Enden auf die für diesen Zweck im oberen Teil der Flügel 17 vorgesehenen Ausnehmungen wirken.
Um die Achse 19 kann ein Schwenkarm 21 bewegt werden, dessen anderes Ende über eine Achse 22
einerseits ein Pendel 23 drehbar hält, dessen Unterteil eine Pendelmasse 24 aufweist, anderseits einen Koppelarm 25 führt, dessen anderes Ende mit dem Hebel 10
über eine Achse 26 verbunden ist Der Schwenkarm 21 hat die Form eines U, zwischen dessen beiden
Schenkeln 21a einerseits der Koppelarm 25 und andererseits die Arme 8a der Gabel 8 und der von
diesen getragene Hebel 10 liegt Die Achse 19 wird durch zwei Halbachsen gebildet die mit jeweils einem
der Schenkel 21a des U-förmigen Schwenkarms 21 verbunden sind. Insgesamt bilden der Schwenkarm 21,
das Pendel 23 mit der Pendelmasse 24 ein knieförmiges Pendel, wobei die Drehbarkeit im Knie durch die Achse
22 gegeben ist und wobei das Pendel als Ganzes durch die beiden Halbachsen 19 aufgehängt ist. Der Arm des
Pendels 23 weist Ansätze 23a auf, die zwischen zwei Bereichen der Flügel 17, die sich gegenüberstehen,
eingefaßt sind, so daß sich eine Führung in Längsrichtung des Pendels innerhalb seiner Bewegung um die
beiden Halbachsen 19 ergibt Beiderseits des Arms des Pendels 23 sind Schraubenfedern 27 angeordnet deren
Achsen in der Symmetrieebene der Flügel 17 liegen. Jede der Schraubenfedern 27 stützt sich mit einer
Endlage auf einem ringförmigen Auflager 28 ab, das hierzu auf dem Arm des Pendels 23 angeordnet ist und
in seiner anderen Endlage auf einem ringförmigen Auflager 29 auf der Halterung 15 ab. Parallel zur
Grundplatte 16 ist im unteren Teil der Flügel 17 eine kleine Querplatte 30 angeordnet in die eine Gewindestange
31 eingeschraubt und in ihrer Lage gegenüber der Querplatte mit Hilfe von Muttern 32 festgestellt ist 6s
Der Ann des Pendels 23 kann sieb zwischen den beiden
Flügeln 17 durch Drehung um die Halbachsen 19 bis zu einem Höchstausschlag bewegen, der einerseits durch
den Anschlag am Unterteil der Grundplatte 16 um andererseits durch den Anschlag gegen die Gewinde
stange 31 begrenzt ist. Die Bewegung des Pendels wire zu beiden Seiten seiner Ruhelage durch die Schrauben
feder 27 abgefangen.
Fi g. 1 stellt die Lage des Pendels 21-23-24 für der
Fall dar, daß das Fahrzeug in Ruhe ist, nachdem die Einstellung der Lage der Achse des Scheinwerferkegel!
gegenüber dem Boden durchgeführt ist. Um diijsf
Einstellung vorzunehmen, genügt es, die Gewindehülse 12 zu verstellen, die eine Verschiebung des Hebels K
erlaubt, wobei die Achse 26 einen Festpunkt darstellt Infolgedessen wird die Drehung des Scheinwerfers 1 urr
die Achse 2 dadurch bewirkt, daß der Hebel 10 über die Drehachse 9, die mit der Gabel 8 verbunden ist
zurückwirkt.
Wenn die Einstellung in einem festen Punki durchgeführt ist, folgt der Scheinwerfer nicht dei
Bewegung des Fahrgestells gegenüber derr. Boden, fall; sich das Fahrgestell des Fahrzeugs gegenüber derr
Boden durch das Niederdrücken der Aufhängung au: irgendeinem Grunde so neigt, daß seine Längsachse
gegenüber dem Boden einen leichten Winkel bildet, da er um die waagerechte Achse 2 drehbar ist, wobei die
Beibehaltung der Lage sich aus der Trägheit des Pendels 21—23 — 24 ergibt. Die Verbindung zwischen dem
Pendel und dem Fahrgestell ergibt sich einerseits durch die beiden Halbachsen 19 und andererseits durch die
Schraubenfedern 27. Das Fahrgestell kann folglich eine Längsschwingung um seine Ruhelage ausführen, ohne
daß die Schwingung auf den Lichtkegel des Scheinwerfers 1 übertragen würde. Die seitliche Führung des
Pendelarmes 23 wird durch die Einwirkung der Ansätze 23a auf den Unterteil der Flügel 17 sichergestellt. In
Fig.3 sind schematisch für ein stehendes Fahrzeug
zwei verschiedene Lagen des Pendels 21-23-24 und des mit ihm verbundenen Scheinwerfers 1 dargestellt,
wobei die Auslenkungswinkel zur besseren Darstellung willkürlich übertrieben gezeigt sind und wobei die Hebel
zur Nullpunkteinste'lung nicht im einzelnen wiedergegeben sind.
Für ein federnd aufgehängtes Reisefahrzeug ist festgestellt worden, daß man mit einem Pendel, dessen
Abstand zwischen der Achse 19 und dem Schwerpunkt der Pendelmasse 24 etwa zweihundertzwanzig Millimeter
beträgt und dessen Pendelmasse 24 etwa ein Gewicht von einem Kilogramm aufweist, gute Ergebnisse
erzielt Der freie Ausschlag des Pendels gegenüber der eingestellten Mittellage kann auf etwa 1 bis 2C
festgelegt werden, wobei die Endlagen durch den Anschlag gegen den unteren Teil der Grundplatte 16
oder gegen die einstellbare Gewindestange 31 sich ergeben; die zugehörigen Winkelausschläge der Scheinwerferachse
können mit Vorteil in der gleichen GröSenordnung liegen.
Es ist weiierhu darzulegen, daß eine solche
Vorrichtung gemäß der Erfindung an bekannte Scheinwerfer angepaßt werden kann. Im allgemeinen sind die
Scheinwerfer gegenüber der Karosserie in drei Punkten befestigt von denen zwei eine waagerechte Achse
bilden: Es genügt den dritten Punkt mit einem Bügel 8 der Vorrichtung gemäß der Erfindung auszurüsten, um
zu vermeiden, daß die Kraftfahrzeugscheinwerfer weiterhin dem Einfluß von Schwingungen der gefederten
Massen ds Fahrzeugs während des Beschleunigens «der Bremsens unterliegea
In den Fig.4 und 5 ist mit 101 ein Kraftfahrzeugscheinwerfer
als Ganzer bezeichnet Der Scheinwerfer
(ο
101 ist um eine horizontale Achse 102 drehbar gelagert. angebracht ist, in die konischen Ausnehmungen 154
Die Drehung des Scheinwerfers 101 um die Achse 102 hineingedrückt; die Feder 155 stützt sich mit dem einen
erfolgt in gleicher Weise wie diefürdie Ausführungsform Ende auf dem Querschnitt des zylindrischen Zapfens 152
nach Fig. 1 bis 3 beschriebene. Am Unterteil des und mit dem anderen Ende auf eine Platte 156 ab, die auf
Scheinwerfers 101 befindet sich eine Gabel 108, die 5 der Hülse 150 angebracht ist. Das Ende der Hülse 150,
gleich der Gabel 8 und ihrer zugehörigen Teile in der das jenem gegenüberliegt, welches die Zapfen 151 —152
nach den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführung ist. Mit umfaßt, ist durch eine Kappe 157 nach außen
106a ist ein mit den federnden Massen des Fahrzeugs abgeschlossen, die man um dio Achse der Hülse 150
verbundenes Blech bezeichnet. Auf dem Blech 106a ist drehen kann. Die Drehung der Kappe 157 ergibt eine
eine Halterung 115 angebracht, deren Grundplatte zur 10 Längsverschiebung der Kappe gegenüber der Hülse 150
Befestigung im wesentlichen senkrecht zur Längsmittel- infolge einer schraubenförmigen Kante 158 an der
ebene des Fahrzeugs liegt. Die Halterung 115 trägt zwei Außenseite der Hülse. Die Führungsstange 153 ist durch
Flügel 117, die auf beiden Seiten einer zur Befestigungs- die Kappe 157 hindurchgeführt und an deren Außensei-Grundplatte
der Halterung 115 senkrechten Ebene und te durch einen Splint 159 gesichert. Die Kappe 157 kann
symmetrisch zu dieser angeordnet sind. Am Oberteil 15 andern Verstellhebel 160 gedreht werden,
eines jeden Flügels 117 ist eine Hülse 150 vorgesehen, Ersichtlich werden unter der Einwirkung der Federn
eines jeden Flügels 117 ist eine Hülse 150 vorgesehen, Ersichtlich werden unter der Einwirkung der Federn
deren Achse senkrecht zu der Ebene ist, die von den 155, die jeweils eine Kraft von etwa 6 kp aufbringen, die
beiden Flügeln 117 gleichen Abstand hat und senkrecht konischen Tragzapfen 151 in die konischen Ausnehmunzu
der Befestigungs-Grundplatte der Halterung 115 gen 154 des Schwenkarms 121 hineingedrückt. Man
liegt. 20 erhält folglich eine Lagerung des Schwenkarms 121 um
Im Inneren einer jeden der beiden koaxialen Hülsen die Achse der Hülse 150 mit einer selbsttätig spielfreien
150 ist ein Dorn angebracht, dessen Ende einen Einstellung. Auf diese Weise ist eine vollkommene
konischen Tragzapfen 151 bildet, der in einen Drehachse für das Pendel 123. gegenüber seiner
zylindrischen Zapfen 152 übergeht, dessen Außen- Halterung 115 hergestellt.
durchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurch- 25 Falls man unter anderem das Pendel von dem mit ihm
messer der Hülse 150 ist. Der Zapfen 151 -152 weist an verbundenen Scheinwerfer lösen will, kann die Drehseinem
Ende eine Führungsstange 153 auf. Die beiden achse durch eine Drehung der Kappen 157 gegenüber
konischen Tragzapfen 151 greifen jeweils in eine der Hülse 150 an den Verstellhebeln 160 erfolgen. Dabei
konische Ausnehmung 154 ein, die im Oberteil eines erfahren die Kappen 157 eine Längsverschiebung, die
jeden Flügels 121a eines Schwenkarms 121 angebracht 30 sie von dem Schwenkarm wegbewegt und mit ihrer
sind, der die Form eines U hat Das Ende des Bewegung durch Anschlag an den Splint 159 die
Schwenkarms 121, das die konischen Ausnehmungen Führungsstange 153 und die zugehörigen Zapfen
154 nicht aufweist, ist über eine Achse 122 angelenkt, mitnimmt. Ersichtlich kann man das Pendel schnell
und zwar einerseits mit dem Arm eines Pendels 123, auskuppeln oder umgekehrt eine Vorrichtung gemäß
dessen Unterteil eine Pendelmasse 124 aufweist, und 35 der Erfindung an einem Fließband für die Fahrzeugherandererseits
mit einem Koppelarm 125. Die Lagerung stellung zusammensetzen.
des Pendels und seiner Verbindung über Hebel mit der Die Ausführungsform gemäß der Erfindung erlaubt,
Gabel 108 wird in der gbichen Weise wie vorher im infolge dieser Ausbildung der Achse für das Pendel eine
einzelnen für die Ausführung nach den F i g. 1 bis 3 stabile Wirkungsweise der Vorrichtung sicherzustellen,
beschrieben, ausgeführt. 4° selbst wenn sich das Fahrzeug an einem steilen Hang
Die Dorne 151-152-153 werden jeweils mit Hilfe befindet,
einer Feder 155, die jeweils im Inneren der Hülse t50
einer Feder 155, die jeweils im Inneren der Hülse t50
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- Patentansprüche:.; 1. Vorrichtung zur automatischen Regulierung der Stellung'eines am gefederten Teil eines Fahrzeugs schwenkbar gelagerten Fahrzeugscheinwerfers, die wenigstens ein mit dem Scheinwerfer verbundenes, im gefederten Fahrzeugteil gelagertes Massependel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (21,23,24; 121,123) aus zwei knieförmig, gelenkig miteinander verbundenen Armen (21, 23; 121,123) besteht und über ein Zwischengelenk (10, 25; 125) mit dem Scheinwerfer (1; 101) verbunden ist, wobei die Anlenkachse (9) des Zwischengelenks mit einem Punkt des Scheinwerfers (Ij 101) verbunden ist, der nicht in der Drehachse (2, 202) des Scheinwerfers liegt
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengelenk aus zwei gelenkig gelagerten Hebeln (10,25; 125) besteht deren Lage zueinander einstellbar ist
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Hebel (10) des Zwischengelenks um die Anlenkachse (9) drehbar ist, die in einer fest mit dem Scheinwerfer verbundenen Gabel (8) gelagert ist und mit seinem freien Ende mit einer gegenüber dem Scheinwerfer verstellbaren Einstellschraube (13) verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Pendel (21,23,24) durch zwei einander entgegengerichtete Rückstellfedern (27) beaufschlagt ist
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (21,23,24) in seiner Bewegung gegenüber der Fahrzeugmasse durch gleitende Kuppen oder Zapfen seitlich geführt ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (21,23,24) durch eine mit der Fahrzeugmasse verbundene Halterung (15) getragen wird, wobei die Halterung mit zwei Anschlägen ausgerüstet ist, die die Bewegung des Pendels gegenüber der Halterung begrenzen und die beidseitig zu der Position angeordnet sind, die der Einstellung der Richtung der Achse (2) des Scheinwerferkegels gegenüber dem Boden entspricht, wenn das Fahrzeug steht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (121, 123) in Höhe seiner Anlenkachse aus zwei im wesentlichen parallelen Flügeln (121a) besteht, in deren Innerem jeweils zwei kegelstumpfartige Ausnehmungen (154) angebracht sind, wobei die Ausnehmungen (154) koaxial sind und zur Außenseite des Pendels hin offen, und daß die Halterung (115) des Pendels jeweils den kegelstumpfartigen Ausnehmungen (154) gegenüberstehend je einen vorstehenden, kegelstumpfartigen Zapfen (151) aufweist, der durch eine Feder (155) in Richtung auf das Pendel gedrückt wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (151) für die Lagerung des Pendels (121, 123) gegenüber der Halterung (115) hinter seinem konischen Außenteil ein zylindrisches Teil (152) aufweist, das im Inneren der zylindrischen Hülse (i50) gelagert ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zapfen (151) in Richtung auf das Pendel (121, IZl) drückende Feder (155) in der zylindrischen Hülse (150) angeordnet ist, durch eine mit dem konischen und dem zylindrischen Teil des Zapfens verbundene Stange (153) geführt wird, und sich einerseits gegen die Grundfläche des zylindrischen Teils (152) des Zapfens (151) und andererseits gegen eine mit der Hülse verbundene Eridscheibe(156) abstützt
- 10. Vorrichtung nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zapfen (151) verbundene Führungsstange (153) durch eine Kappe(157) hindurchgeht die das Ende der Hülse (150) umfaßt, an dem sich nicht der konische Teil des Zapfens befindet;
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (157) eine schraubenförmige Bewegung gegenüber der Hülse (150) entlang einer kurvenförmigen, am Äußeren der Hülse angebrachten Fläche ausführen kann.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Kappe (157) die Führungsstange (153) gegen die Druckrichtung der Feder (!55) mitzieht mit Hilfe eines Splintes (159) in der Führungsstange (153) außerhalb der Kappe.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7133696A FR2153658A5 (de) | 1971-09-20 | 1971-09-20 | |
FR7133696 | 1971-09-20 | ||
FR7205028 | 1972-02-15 | ||
FR7205028A FR2172502A6 (de) | 1972-02-15 | 1972-02-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245770A1 DE2245770A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2245770B2 true DE2245770B2 (de) | 1976-12-23 |
DE2245770C3 DE2245770C3 (de) | 1977-08-18 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE389066B (sv) | 1976-10-25 |
DE2245770A1 (de) | 1973-03-29 |
IT974947B (it) | 1974-07-10 |
ES406830A1 (es) | 1976-02-01 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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Owner name: EQUIPEMENTS AUTOMOBILES MARCHAL, 92132 ISSY-LES-MO |
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