DE2245529A1 - Automatische vorrichtung zur messung der fuer das durchlaufen einer bahn benoetigten zeit und zur steuerung des zutritts zur bahn - Google Patents

Automatische vorrichtung zur messung der fuer das durchlaufen einer bahn benoetigten zeit und zur steuerung des zutritts zur bahn

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DE2245529A1
DE2245529A1 DE19722245529 DE2245529A DE2245529A1 DE 2245529 A1 DE2245529 A1 DE 2245529A1 DE 19722245529 DE19722245529 DE 19722245529 DE 2245529 A DE2245529 A DE 2245529A DE 2245529 A1 DE2245529 A1 DE 2245529A1
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    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/24Race time-recorders

Description

  • Automatische Vorrichtung zur Messung der für das Durchlaufen einer Bahn benötigten Zeit und zur Steuerung des Zutritts zur Bahn Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Vorrichtung zur Messung der für das Durchlaufen einer Bahn benötigten Zeit und zur Steuerung des Zutritts zur Bahn.
  • In Sportanlagen verwendet man schon automatische Zeitmessungen, durch die die Zeit nach Start des Sportlers bis zum Erreichen des Zieles gestoppt wird. Man kann dann von der abgelaufenen Zeit durch einfaches oder korrigiertes Ablesen Kenntnis nehmen.
  • Diese Vorrichtungen von großer Präzision erfordern sowohl an Start als auch am Ziel Personal und bestehen aus zerbrechlichem und teurem Material. Ihre Anwendung erfordert wenigstens die Überwachung durch eine Kontroliperson, die die korrqkte Verwendung des Systems gewährleistet. Man hat auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen, mit denen der Einzelzugang us eingang einer Sammelgarage, eines Ausstellungsgeländes oder dgl. kontrolliert werden kann. Diese letzteren Vorrichtungen haben die gleichen Nachteile wie die der bekannten vorerwähnten Zeitmessungen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorerwähnten verschiedenen Nachteile auszuschalten, insbesondere Jede Handbetätigung, Kontrolle oder Überwachung der Zeitmeßeinrichtung zu vermeiden und dadurch ihre einwandfreie Benutzung ohne Risiko eines Irrtums zu sichern und ihre Benutsung selbst Einzelpersonen zugänglich zu machen. Die Erfindung bezweckt also, die Zeitmeßvorrichtung völlig selbständig, dauerhait und vollautomatisch zu machen, und zwar einschließlich der eventuellen Einziehung einer Benutzungsgebühr und der Ausgabe einer Karte, auf der die Zeit für die durchgeführte Leistung des Benutzers aufgedruckt bzw. aufgeschrieben ist.
  • Zu diesem Zweck besitzt die Vorrichtung nach der Erfindung eine Startstation, bestehend aus einem Mittel für die Bereitstellung der Vorrichtung und zum Öffnen eines Starttors bzw.
  • Zugangstors zum Parcours bzw. zur Bahn, die zeitlich bestimmt werden soll. Dieses Mittel kann ein Celdautomat oder dgl. sein, der die Einnahme einer Benutzungsgebühr zuläßt. Dieses Tor oder diese Barriere schließt sich wieder, sobald ein Benutzer die Schwelle der Startlinie überschritten hat und erlaubt den Zugang von neuem nur, wenn das Ziel überschritten wurde, so daß der Parcours dann wieder frei ist. Die Entfernung zwischen den Stellen des Zutritts und der Startlinie ist ,so, daß sie jeweils nur den Zutritt eines Benutzers zuläßt, womit die Berechnung der abgelautenen Zeit zwischen den Uberschreiten der Startlinie und des Zieles automatisch ohne Irrtum stattfinden kann. In allgemeiner Form besteht die automatische Vorrichtung nach der Erfindung für die Kontrolle des Zutritts eines sich bewegenden Körpers bzw. Läufers am Anfang einer zu durchlaufenden Bahn und für die gleichzeitige Zeitmessung für den Bahndurchlauf einerseits aus Mitteln zur Kontrolle des Zugangs, bestehend aus einer Zutrittsbarriere, die mit Signalen versehen ist, welche die Besetzung oder die freie Zugänglichkeit der Bahn anzeigen, aus Mitteln, die das Öffnen und Schließen der Barriere zulassen, aus Mitteln zum Auslösen des Zeitmessers beim Passieren des Läufers zu Beginn des Parcours oder der Bahn und zum gleichzeitigen Wiederschließen der Zutrittsbarriere, wobei das Besetztzeichen des Parcours beibehalten bleibt bzw. erscheint, und andererseits aus einem Tor am Ende des Parcours, bestehend aus einer Barriere zur Ermittlung des Durchganges des Läufers, der den Parcours durchlaufen hat, aus Zeitmeßmitteln, die mit den Auslösemitteln des Zeitmessers verbunden, von der ermittelnden Barriere beeinflußt werden und das Sichtbarmachen der Durchlaufzeit steuern, sowie aus Mitteln zum Anhalten des Zeitmessers nach dem Sichtbarmachen bzw. dem Registrieren und/oder Aufdrucken der Zeit und zum erneuten Einschalten des Zugangssignals am Eingangstor der Bahn.
  • Die Zutrittsbarriere kann ein Tor mit elektromagnetischer Steuerung sein, die durch einen elektromagnetischen Riegel mittels eines'Schlüssels oder eines Geldeinwurfs betätigt wird. Die Besetzt- und Freigabesignale des Parcours sind vorteilhaft rote und grüne Scheiben. Die Startbarriere kann entweder ein Tor sein, welches durch den Läufer betätigt wird, sobald die Eintrittsbarriere geöffnet ist und deren Betätigung den Zeitmesser auslöst oder es kann eine FuB-taste mit elektrischer Kontakt bekannter Art vorgesehen sein, die den Zeitnesser auslöst, sobald sie durch den Läufer niedergedrückt wird. Auch kann ein Strahlenbtindel einer fotoelektrischen Zelle vorgesehen sein, die beim Passieren des Läufers den Zeitmesser auslöst. In Jeden Fall zieht der Durchlauf der Startbarriere zugleich das Verschließen der Zutrittsbarriere und das Aufrechterhalten des Besetztsignals fur den Parcours nach sich.
  • Die Ermittlungsbarriere am Parcoursende kann ebenfalls eine Fußtaste sein, die durch den Körperdruck einen Kontakt herstellt, der einerseits den Zeitmesser anhält und die Bekanntgabe der Durchlaufzeit hervorruft und andererseits das Besetztsignal der Bahn durch das Zugänglichkeitssignal ersetzt, durch das einem sich bewegenden Körper oder Läufer das Durchlaufen der Bahn erlaubt wird. Vorteilhaft ist die Ermittlungsbarriere eine fotoelektriFche. Vorzugsweise befinden sich der Zeitmesser und die Anzeigeeinrichtung oder die Druckvorrichtung hinter der Ermittlungsbarriere an einer Stelle, an der ein Läufer durchs@@nittlich eine sehr geringe Geschwindigkeit erreicht hat, was ihm also erlaubt, von seiner Laufzeit Kenntnis zu nehmen oder die bedruckte Karte aus dem Zeitiesser zu ziehen, ohne daß er bis zur Ermittlungsbarriere zurückkommen muß. Die Mittel zur Zeitmessung und Steuerung des Zutritts sind zeitlich abgestimmt oder verzögert, damit insbesondere die Rückkehr des Zeitmessers auf Null und die gleichzeitigen Vorgänge nur nach dem Ablesen der Anzeige oder nach Ziehen der bedruckten Karte auftreten.
  • Die fotoelektrische Ermittlungsbarriere besteht vorzugsweise aus einem aktiven, catadioptischen Reflektor, der viel länger als breit ist und der Lichtquelle gegnnüber auf der anderen Seite des Tores angeordnet ist, und aus einem Tonmelder, der aus der Stromquelle gespeist wird und dauernd arbeitet, sobald das vom Reflektor reflektierte Strahlenbündel nicht genau vom aktiven Element empfangen wird. Eine solche Barriere erlaubt es, Schwierigkeiten zu vermeiden, die beim Montieren der bekannten fotoelektrischen Vorrichtungen auftreten und im Prinzip daraü'f zurückufUhren sind, daß die Genauigkeit des Strahleneinfalls auf den catadioptischen Empfänger gewährleistet sein muß. Dieses Ausrichten ist um so schwieriger zu erreichen, Je größer der Abstand ißt und Je intensiver das umgebende Licht ist, was zur Einführung einer Nivellierscheibe oder eines elektromechanischen Relais in die aktive Einheit geführt hat, die sich ändern, sobald die Ausrichtung erreicht ist und die die Bedienung somit informieren. Solche Vorrichtuer sind schwierig zu benutzen und wenig wirksam, Tatsächlich muß man die Qrientierungßeinstellung des Projektors einerseits in der Höhe und im Azimut gewährleisten und andererseits die Anzeigescheibe beobachten oder auf Geräusche beim An@iehen oder Abfallen eines Relais achten, Geräusche die zu Verwicklungen und Ungenauigkeiten führen und sporadisch auftreten.
  • Die Barriere nach der Erfindung liefert unter Vermeidung dieser Nachteile eine gleichbleibende Genauigkeit fär eine gegebene Ebene, denn die optische Einstellung erfolgt äußerst bequem und schnell. Der permanente Tonmelder akustischpiezoelektrischer oder elektromagnetischer Art ist in der Anordnung ProJektor-Empfänger des Systems eingeordnet und wird durch den Stromkreis gesteuert, der gewöhnlich zur Speisung einer Signalscheibe vorgesehen wird, und zwar solange, wie die optische Ausrichtung noch nicht durchgeführt ist. Die Reflektoreinheit ist durch das Nebeneinandersetzen einer bestimmten Anzahl catadioptischer Reflektionselnheiten auf einer vertikalen Linie aufgebaut, wobei diese Reflektoren die Eigenschaft besitzen, die empfangenen optischen Strahlen in dieselbe Richtung zurückzuschicken, aus der sie praktisch gekommen sind, und zwar bis zu Einfallswinkeln von etwa 300.
  • Is ist so löslich, eine fotoelektrische Barriere in einer Ebene zu bilden, die durch den Punkt, den die aktive Einheit einnimmt, und durch die Linie definiert ist, die mit der Ausrichtung der Catadiopter zusammenläuft. Diese Barriere ist Mußerst einfach auszurichten, und überdies meldet sie automatisch auf wirksame und permanente Art im Fall einer zufilligen Störung.
  • Nachstehend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der automatischen Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Zeitmessung und Kontrolle nach der Erfindung, Figur 2 eine fotoelektrische Ermittlungsbarriere nach der Erfindung, Figur 3 ein bevorzugtes Schaltschema für die Vorrichtung nach der Erfindung, Figur 4a u.4b Diagramme, die die Arbeitsfolge der Vorrichtung zeigen und vier Nöglichkeiten, diese Vorrichtung an Spannung zu legen.
  • Nach Figur 1 besitzt die Vorrichtung am Zutritt zur Startstelle eine Eintrittsbarriere 1 mit elektromagnetischer Steuerung, einen Münzautomaten 2 und eine grunde und eine rote Scheibe 3 und 4 sowie eine Kontaktbarriere 5 am Bahnbeginn, die hinter der ersteren Barriere liegt. An der Zielstelle ist eine fotoelektrische Barriere 6 elektrisch mit einem Zeitzähler 7 verbunden, der das Ergebnis auf eine lösbare Karte 8 druckt.
  • Wenn der Benutzer (der sich bewegende Körper bzw. Läufer) die Zeit kennenlernen will, die von dem Moment, zu welchem er die Barriere 5 überschreitet, bis zum Durchgang durch die Barriere 6 vergeht, stellt er sich an den Punkt A, und wenn die grüne Scheibe 3 beleuchtet ist, d.h., die Vorrichtung ist bereit, führt er ein entsprechendes Geldstffck indiz NUnzautomaten 2 ein. Die Barriere 1 öffnet sich. Der Benutzer startet, indem er das Kontakttor 5 niederdrückt, welches, da es elektrisch mit dem Zeitsähler 7 verbunden ist, diesen Zähler in Gang setzt, der gleichzeitig das Schließen des Eintrittstores 1, die Beleuchtung der roten Scheibe 4 und das Löschen der grünen Scheibe 3 steuert.
  • Am Ende des Parcours stoppt die Unterbrechung der Barriere 6 den Zeitmesser 7, an dem das Ergebnis für eine ausreichende Zeit sichtbar bleibt, bis der Benutzer am Punkt B ankommt und hier vom Ergebnis Kenntnis nehmen kann. Am Ende dieser Verzögerung wird das Ergebnis auf eine lösbare Karte 8 gedruckt, der Zeitmesser 8 auf Null zurückgestellt, und die Einheit kehrt in den Ausgangs zustand zurück. Die grüne Scheibe 3 leuchtet auf, und das Einstecken eines neuen Gelditückes in den Münzautomaten läßt dann eine neue Zeitmessung in der beschriebenen Art zu.
  • Die fotoelektrische Barriere 6 kann entsprechend Figur 2 ausgebildet werden, in der man die seitlichen Ständer 9 und 10 des Zieltores der Bahn sieht. Diese Vorrichtung besitzt einen aktiven Teil 11 aus einer Sende-Empfangseinheit und einen Tonmelder 12, der auf einem Pflock oder einer Stütze 13 abgestützt ist und mit einem Speisepunkt 14 am Ständer 9 vorbunden ist. Auf dem gegenüberliegenden Ständer 10 sind passend nebeneinanderliegende catadioptische Reflektoren 15 befestigt, die vertikal ausgerichtet sind und die passive Einheit 16 des Systems bilden.
  • Der praktische Benutzungswinkel dieser Reflektoren kann einige 100 erreichen, und es ist nicht nötig, während der Montage der aktiven Einheit 11 besondere Vorsorge zu treffen, d.h., sie kann an irgendeinen Punkt einer größeren Fläche mit nennenswerten Neigungen in Jedem Sinn angeordnet werden, ohne die leichte Einstellung zu beienträchtigen.
  • Zum weiteren Einrichten der Vorrichtung genügt esJ die aktive Einheit 11 um eine im wesentlichen vertikale Achse zu drehen. In dem Augenblick, zu dem das Strahlenbündel die vertikale Reflektionslinie 16 trifft, zeigt das Erlöschen des Tonmelders 12 an, daß die gesuchte Einstellung erreicht ist und daß die Barriere sich im Betriebszustand befindet. Wenn anschließend die Barriere durch eine äußere Ursache inaktiv wird, z . B. durch Unterbrechung des Strahlenbündels durch einen undurchsichtigen Körper, durch Ausfall der Sende stromquelle oder durch Verunreinigung der Reflektoren, so schaltet sich der Tonmelder automatisch wieder ein und zeigt den Vorgang ohne Zweideutigkeit an.
  • In dem Diagramm der Figur 3 sieht man die Variablen, und zwar ist: 21 ein Schlüsselkontakt mit automatischem Abruf, der die Benutzung der Vorrichtung ohne Zahlung einer Gebühr zuläßt, 22 ein Betätigungskontakt, durch. Einwurf eines oder mehrerer Geldstücke, einer Marke oder eines kodierten Trägers, der die Benutzungsgebühr bildet, betätigbar 23 ein Startkontakt, der durch ein Tor, eine fotoelektrische Barriere oder dgl. gesteuert wird, 24 die Stromquelle der elektrischen Information am Ziel.
  • Zu Anfang befinden sich diese Kontakte 21, 22, 23 und 24 in Ruhelage in der dargestellten Stellung. Sobald die Spannung angelegt wird, kann das System einen der Zustände A, B, C oder D nach Figur 4b einnehmen, aber die "NEIN"-S¢haltung (27 und 29), deren Ausgänge den Zustands1" während eines kurzen Augenblicks einnehmen in Abhängigkeit von der Ladezeit der Kondensatoren 26 und 26a, die parallel zu den Widerständen 25 und 25a liegen, führen das System immer in den normalen Ruhezustand D zurück.
  • Es ist zu bemerken, daß, wenn das System beim Anlegen der Spannung einen der Zustände B oder C angenommen hätte, die Druckvorrichtung 39 Anweisungen empfangen würde für die Ablesung, das Drucken des Ergebnisses des Rechners 40 und das Vorschalten des Druckpapiers, aber die Zeitkonstanten der Bauteile 25-26 und 25a-26a sind so klein, daß die ausgegebene Karte die Aufschrift "Null" tragen wird und daher nicht zu einem Irrtum führt.
  • Dieses Zurückstehen des Systems auf Null allgemein bleibt gehemmt, solange eine Schwächung der Speisespannung nicht eine Änderung im Betriebs zustand der Schaltungen nach sich zieht.
  • Die Einheit kann kurze Unterbrechungen des elektrischen Energieversorgungsnetzes erfahren, ohne daß ihre Arbeitsweise gestört wird.
  • Im Anfangszustand nach dem Diagramm der Figur 4b ist die Eintrittsharriere 36 geschlossen und die grüne Scheibe 45 beleuchtet, und aede Betätigung des Startkontaktes 23 oder Zielkontaktes 24 bleibt ohne Wirkung, da die "NOR"-Schaltung 28 durch den entladenen Speicher 30 verriegelt ist.
  • Diese Vorrichtung macht jeden Betrugsversuch durch mißbräuchlichen zutritt unter Vermeidung der Barriere nutzlos.
  • Die Zahlung der Benutzungsgebühr schafft einen Impuls zum Schließen des Kontaktes 22, der den Speicher 30 auflädt, das Öffnen der Eintrittsbarriere 36 steuert und die "NOR-Schaltung 28 entriegelt.
  • Das Öffnen des Starkontaktes 23 schafft dann. einen Impuls nln am Ausgang der "NOR"-Schaltung 28, die einerseits den Speicher 30 entlädt, der die. Eintrittsbarriere 36 wieder schließt und jede neue Einwirkung auf den Startkontakt 23 unwirksam macht, und zwar durch das Vorhandensein des Niveaus "1" am Eingang der "NOR"-Schaltung 28, und die andererseits den Speicher 31 auflädt, der dann durch die "NOR"-Schaltung 35 die Zuleitung von Impulsen aus der Quarzuhr 32, aus einer Stimmgabel oder dgl. zum Bekanntgabe zähler 40 zuläßt.
  • Im übrigen hält der Jetzt aufgeladene Speicher 31 den Eingang der"NOR"-Schaltung 38 auf dem Niveau "1" und polt über den Verzögerer den Umschalter 34 um, wobei das Niveau 1.01. am Eingang des zweiten Verzögerers den Umschalter 37 beeinflußt; das Signal 1.01. am dritten Verzögerter polt den Umschalter 41 um, zündet also die Rotlampe 44 durch die NEIN-Schaltung 26 und löscht die Grünlampe 45 durch die NEIN-Schaltung 22.
  • Wenn die Uhr 32 ein Impulsgenerator mit der Frequenz 100 Hz ist, zeigt der Zähler 40 aufeinanderfolgend 1/100 Sekunden, Sekunden und Minuten an, die vergangen sind, bis der Zielkontakt 24 momentan durch den Durchlauf des Benutzers am Bahnende geschlossen wird. Der Speicher 31 empfängt in diesem Augenblick einen Impuls 1.1n, der ihn entlädt.
  • Sowie das Niveau"1" am Eingang der "NOR-Schaltung 35 erscheint, die den Durchgang der Impulse der Uhr 32 blockiert, bleibt die abgelaufene Zeit zwischen dem Augenblick, zu dem der Benutzer die Startlinie überschritten hat, wobei der Kontakt 23 betätigt wird, und der Zeit, zu der er das Ziel erreicht und direkt oder indirekt den Kontakt 24 betätigt, - Rechner 40 angezeigt, Andererseits erscheint das Niveau "0" am Eingang des Xerzögerers 34 und der "NOR"-Schaltung 38.
  • Da der Verzögerer 34 das Niveau "0" am anderen Eingang der "NOR"-Schaltung 38 während einer kurzen Zeitspanne aufrechterhält, erscheint das Niveau "1" am Ausgang dieses Kreises und steuert das Ablesen des Inhaltes des Zählers 40 durch die Druckvorrichtung 39. Gleich beim Verschwinden des Niveaus "0" am Ausgang des Verzögerers 34 läßt der Verzögerer 37 an seinem Ausgang das Niveau "O" nur erscheinen, sobald die eingestellte Verzögerung vergangen ist, damit der Benutzer seine Geschwindigkeit herabsetzen und bis zu der Stelle ankommen kann, an der sich die Anzeige~des Rechners 40 und die Druckvorrichtung befinden. Diese Verzögerung beträgt im allgemeinen mehrere Sekunden.
  • Bei Erscheinen des Niveaus "O" 0 am Ausgang des zweiten Verzögerers 37 schickt die "NOR-Schaltung 43, deren zweiter Eingang während einer kurzen Zeitspanne durch den dritten Verzögerer 41 auf "O" gehalten ist, zur Druckvorrichtung 59 und zum Zähler 40 die Spannung "1", die das Vorschalten des Papiers, die Ausgabe der Karte usw. im Drucker und das Zurückstellen des Zählers auf "O" steuert.
  • Außerdem erlischt die Rotlampe 44 durch die NEIN-Schaltung 46, die den Speicher 30 verriegelt hält, und die Grünlampe 45 zündet durch die NEIN-Schaltung 42.
  • Die Vorrichtung kann also von neuem durch den Kontakt 22 mittels Zahlung einer Gebühr gesteuert werden, und der Zyklus kann wieder beginnen, da das System auf den Anfangs zustand zurückgelangt ist.
  • Wenn zufällig der Startkontakt 23 offen bleibt, hält die NEIN-Schaltung 47 die Rotlampe 44 beleuchtet, was zugleich die Verwendung der Vorrichtung und die Annahme der Gebühr verhindert, die evtl. aus dem Münzautomaten zurückgegeben wird als wenn die Vorrichtung benutzt und die Bahn besetzt ist.
  • Gleichfalls wird, wenn der Zielkontakt 24 in der Stellung "geschlossen" blockiert wurde, das Signal In durch die Diode 33 zur Rotlampe 44 gesendet, die ebenfalls beleuchtet bleibt.
  • Die Benutzung und die Arbeitsweise des Systems sind also automatisch überwacht, wobei die Dioden 33, 48 und 49 eine ODER-Schaltung sind.
  • Die Einheit D am Start ist durch ein Kabel mit nur vier Leitern 44 mit der Einheit A am Ziel verbunden.
  • Es ist verständlich, daß die beschriebene fotoelektrische Barriere am Ziel einer Bahn mit Zeitmesser auch verwendet werden kann, um die Startbarriere der Bahn hinter der Zutrittsbarriere zu bilden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann in allen den Fällen verwendet werden, bei denen eine Zeitmessung z.B. für sportliche Bestleistungen ohne Hilfe von Personal zu jeder Zeit und einzeln auf sichere und bequeme Art gewährleistet werden muß und insbesondere, wenn man automatisch eine Benutzungsgebühr einzunehmen wünscht. Die Vorrichtung kann durch einfache Anderung der Start- und Zielvorrichtung leicht den verschiedenen sportlichen Einrichtungen für das Training und die ständige Kontrolle der Leistungen angepaßt werden. Eine besonders interesante Anwendung ist die Ausstattung von Slalom- und Ski-Stadien, Schwimmstadien oder dgl. mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen0

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Automatische Vorrichtung zur Steuerung des Zutritts am Eingang einer von einem sich bewegenden Körper zu durchlaufenden Wegstrecke oder Bahn und zur gleichzeitigen Messung der Dauer der zu durchlaufenden Wegstrecke unter Verwendung eines Eintrittstores und eines Ziel- oder Abschlußtores der Bahn, mit Mitteln zur Steuerung des Zutritts zur Bahn und mit einem Zeitmesser zur Messung der Durchlaufzeit zwischen den beiden Toren, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Mittel zur Steuerung des Zutritts aus einer Eintrittsbarriere mit Signalen, die die Besetzung oder die Zugänglichkeit der Bahn anzeigen, aus Mitteln, die das Offnen und das Schließen der Barriere zulassen, und aus Mitteln zum Auslösen der Zeitmessung beim Passieren des sich bewegenden Körpers bzw. eines Läufers, der die Bahn anfängt, und zum gleichzeitigen erneuten Schließen der Eintrittsbarriere unter Aufrechterhaltung des Besetztsignals bestehen und daß zum anderen das Abschlußtor der Bahn eine Eraittlungsbarriere für den Durchgang des sich bewegenden Körpers bzw.
    Läufers, der die Bahn durchlaufen hat, aufweist, wobei Zeitmeßmittel vorgesehen sind, die mit den Auslösemitteln verbunden undvon der Ermittlungsbarriere beeinflußt sind sowie das Sichtbarmachen der Zeit für den Bahndurchlauf steuern, und wobei weitere Mittel zum Stillsetzen des Zeitmessers nach Anzeigen der fraglichen Zeit und zum Wiederherstellen des Zugänglichkeitssignals zur Bahn am Eintrittstor vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsbarriere ein elektromagnetisch gesteuertes Tor ist, welches durch einen elektromagnetischen Riegel betätigt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach $anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Besetzt- und Zugänglichkeitssignale Leuchtscheiben unterschiedlicher Färbung sind.
  4. 4. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemittel des Zeitmessers aus einem Tor bestehen, welches durch den sich bewegenden Körper betätigt wird, sobald die Eintrittsbarriere geöffnet worden ist, und deren Bewegnng den Zeitmesser einschaltet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltmittel aus einem Fußpedal oder dgl. bestehen, die Auslöse- oder Einschaltkontakte des Zeitmessers, densVèrs(hluß der Eintrittsbarriere und dann die Beleuchtung des Besetztsignals betätigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemittel fotoelektrische Mittel sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungsbarriere am Ende der Bahn oder Wegstrecke aus einem wirksamen, reflektierenden, catadioptischen, viel längeren als breiten Element, welches gegenüber der Lichtquelle auf der anderen Seite des Tores angeordnet ist, und aus einem Tonmelder bestehtt der aus der Stromquelle gespeist wird und ständig arbeitet, wenn das durch den Reflektor reflektierte Lichtbündel nicht genau von dem aktiven Element empfangen wird.
    L e e r s e i t e
DE19722245529 1971-09-20 1972-09-16 Automatische vorrichtung zur messung der fuer das durchlaufen einer bahn benoetigten zeit und zur steuerung des zutritts zur bahn Pending DE2245529A1 (de)

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ATA802272A (de) 1976-06-15
AT335206B (de) 1977-02-25
CH568623A5 (de) 1975-10-31
IT970798B (it) 1974-04-20
ES183909Y (es) 1974-05-16

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