DE2245462A1 - Lerngeraet - Google Patents

Lerngeraet

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DE2245462A1
DE2245462A1 DE19722245462 DE2245462A DE2245462A1 DE 2245462 A1 DE2245462 A1 DE 2245462A1 DE 19722245462 DE19722245462 DE 19722245462 DE 2245462 A DE2245462 A DE 2245462A DE 2245462 A1 DE2245462 A1 DE 2245462A1
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DE
Germany
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learning device
question
memory
answer
gate
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Application number
DE19722245462
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English (en)
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Charles Edward Mark Hansel
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/02Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

DR. ING. FiWTTESTiM)FF " 8MUNOHENOO
DR. ING. p. BEHRENS ^ZTs^Zo ""^ ^
L Die. R. GOETZ TT.I.TX PATENTANWAITE ΡΒΟΤΕΟΤΡΑΤΕΝΤ MÜNCHEN
. 1Α-42 019 ;
B es ohr e i bung
Charles Edward Mark Hansel,.· . Swansea, Glamorgan, Wales, England
Lerngerät
Die JiJrfindung betrifft ein Lerngerät mit Anschlußstellen zum Einschreiben von zu beantwortenden Fragen sowie mit Wählorganen, mit denen aus einer Vielzahl möglicher Antworten die Antwort auf eine eingeschriebene Frage ausgewählt werden kann. . -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein wirtschaftlich herstellbares und im Betrieb besonders zuverlässiges Lerngerät zu schaffen, bei dem verschiedene Piqgramme bequem eingeschrieben werden können, ohne daß. hierzu Innenverbindungen über Stecktafelverbindungen oder durch ITeuverlöten geändert werden müssen. ·
Diese Aufgabe wird durch ein Lerngerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei dem jeder Anschlußstelle ein beschreibbiirer Speicher zugeordnet ist, in den bei Einschreib- oder Lehrbetrieb mit dem entsprechenden Wählorgan eine richtige Antwort einschreibbar ist, so daß diese zum Abruf während eines nachfolgenden Abfragebetriebes bereitgehalten ist.
ORIGINAL INSPECTED
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Jeder Speicher ist mit Vorteil aus einer Vielzahl von Speichereinheiten zusammengesetzt, wobei jede Speichereinheit jeweils einem Wählorgan zugeordnet ist und eine bistabile Verriegelungsschaltung aufweist. Jede derartige Speichemnheit kann aus einer Kombination von logischen Verknüpfungselementen bzw. Verknüpfungsgliedern bestehen. Ist das Lerngerät auf Einschreibbetrieb geschaltet, kann der Lehrer ein spezielles Programm einschreiben, bevor das Lerngerät für den Lernenden auf Abfraßebetrieb umgeschaltet wird. Bei Bedarf kann der Lernende die richtigen Antworten im Lehrbetrieb einschreiben und als Informationsgut verwenden. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß bei spezieller Fragestellung zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Lehrbetriebes die Antwort dem Lernenden angeboten werden kann, so daß dieser die Antwort lernen und ebenfalls die Speichereinheit beschreiben kann.
Wird die Frage im Abfragebetrieb gestellt, wobei es nicht darauf ankommt, ob die gleiche Reihenfolge wie im Lehrbetrieb eingehalten wird, so kann der Lernende eines der Wählorgane betätigen und das Lerngerät kann durch Rückgriff auf die Speichereinheit feststellen, ob das richtige Wählorgan betätigt wurde.
Vorzugsweise ist jeder Anschlußstelle jeweils eine Speichereinheit für jede mögliche Antwort zugeordnet. In diesem Ii1ElI wird die entsprechende Speichereinheit entsprechend dem während des Einschreibbetriebes betätigten Y/ählorgan beschrieben.
Das Lerngerät kann so ausgebildet uein, daß bei Betätigen des richtigen Wählorgans zur Beantwortung einer speziellen Frage während des Abfragebetriebes ein "Richtig^oignal erzeugt vvLrd. V/enn bei dieser Ausbildungsform, nachdem im »ibfragebetrieb eine Frage gestellt wurde, ein Wählorgan"betKtIgt wird und daa "RichtigM-£Jignal nicht kommt, kann ein Fehler signal sichtbar angezeigt werden.
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Im Lerngerät sind Mehrf ächz eichen- Antworten verwendbar, v/obei für jedes Zeichen jeder Antwort ein Speicher vorhanden ist.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Lerngerät ist es
möglich, während des Einschreib- oder Lehrbetriebes eine
falsche Antwort in die Speichereinheit einzuschreiben, so
daß ein Fehler angezeigt wird, wenn, der lernende im Abfragebetrieb diese Frage richtig beantwortet.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Abfragebetrieb des Lerngerätes so ausgebildet sein, daß bei Fehleranzeige die Speichereinheit für diese spezielle
Frage freigegeben bzw. gelöscht werden kann und dann bereit ist zum Einschreiben der richtigen Antwort. Diese wird dann bei falscher Beantwortung angezeigt. Eine falsch beschriebene
Speichereinheit kann korrigiert werden, ohne daß der Fehler dauernd erhalten bleibt.
Im folgenden seien einige Merkmale des Lerngerätes nach der Erfindung kurz beschrieben. ·
Die Programmeingabe in das Lerngerät geschieht durch Auf- . schreiben von Fragen und Antworten an geeigneten Stellen
eines Programmblattes. Dieses wird in das Gerät eingelegt
und mit einem Schirm so abgedeckt, daß Fragen und Antworten nicht sichtbar sind. Eine hinter einer Frage oder einer Antwort angeordnete Lichtquelle macht diese dem Lernenden sichtbar. Die Fragen leuchten in einer Reihenfolge auf, die entsprechend den Fortschritten des Lernenden veränderbar ist. , Macht der Lernende einen Fehler, leuchtet die Antwort auf
und nach Eingabe- der richtigen Antwort ändert das Gerät die Reihenfolge so" ab, daß der nicht verstandene Teil des Lehrstoffes geübt werden kann. Der Lernende antwortet, indem er entsprechende Druckknopf e B niederdrückt. Hat er die richtigen Knöpfe gedrückt, schaltet das Gerat zur nächsten Frage weiter.
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Am Ende von Fragengruppen zeigt das Lerngerät dem Lernenden an, wie er vorangekommen ist und schaltet dann auf eine andere Fragengruppe um, wenn es aufgrund der vom Lernenden bei der voraufgegangenen Gruppe gemachten Fortschritte erforderlich ist, beispielsweise bei fehlerfreier oder ausreichend schneller Bewältigung des Lerngutes.
Bisher war es nach Einlegen eines Fragebogens in das Lerngerät erforderlich, dafür zu sorgen, daß das Gerät bei jeder Frage jeweils nur bei Betätigen der richtigen Knöpfe ansprach. Dies wurde erreicht durch Einsetzen von vorverdrahteten Sehaltbzw. Kontaktplatten in mehrwegige Steckbucheen, durch Verwendung eines aus einer Vielzahl von verstellbaren Drehschaltern bestehenden Schaltkastens oder anderer Vorrichtungen. Diese Programmierverfahren sollen durch das erfindungsgemäße System ersetzt werden.
Das Lerngerät ist ebenfalle zur akustischen Darbietung von Fragen und Antworten oder zur kombinierten audio-visuellen Darbietung verwendbar. Fragen und Antworten, werden auf einer mehrspurigen Bandschleife aufgezeichnet, wobei die Umschaltung von einer Spur sur anderen in der gleichen Reihenfolge erfolgt wie die Lichtquellen hinter den Fragen und Antworten aufleuchten.
Das dargestellte Speicherungeverfahren ist nur eines der möglichen Verfahren. An seiner Stelle können beliebige andere 3peicherungeverfahren, d.h. solche, die Magnetkerne, Konden-' satoren, etc. verwenden, vorgesehen sein.
t ■ ■ .
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematiecher Zeichnungen eines Auefuhrungsbelspiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigtt
Fig. 1 einen Schaltplan einer Speichereinheit,
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Pig. 2 und 3 Schaltplärie von zwei mit Speichereinheiten entsprechend fig. 1 ausgerüsteten Lerngeraten nach der Erfindung, und -
Fig. 4 ein Blockschaltbild des in Fig. 3 dargestellten Lerngerätes insgesamt.
Die in Fig. 1 dargestellte Speichereinheit umfaßt vier NOR-Tore bzw. NOR-Gatts 10, 12, 14 und 16 und weist fünf Anschlußstellen auf, nämlich je eine für "Lesen" 18, "Schreiben" 20, Eingabe bzw. Eingang 22, "Freigabe" bzw. "Löschen" 24 und Ausgabe bzw. Ausgang 26.
Die Gatts 12 und 14 bilden eine bistabile Sperr- bzw. Ver~ riegelungsschaltung, bei der jeweils ein Eingang jedes Gatts an den Ausgang des anderen angeschlossen ist. Der verbleibende Eingang des Gatts 14 ist mit der Anschlußstelle "Freigabe" verbunden, so daß an dieser eine logische "1" ein Eingang des Gatts 12 und den Ausgang des Gatts 14 jeweils auf H0» setzt.
Der verbleibende Eingang des Gatts 12 ist an den Ausgang des Gatts 10 geführt, dessen Eingänge an die Anschlußstelle Eingabe 22 bzw. an die Anschlußstelle "Schreiben" 20 angeschlossen sind, Daraus folgt, daß, so lange der Anschlußstelle "Sakreiben" eine logische "1" zugeführt wird, am Ausgang des Gatts 10 eine logische "0" vorliegt, die ohne Einfluß auf den Zustand der. bistabilen Verriegelungsschaltung ist. Erscheint an der Anschlußstelle "Schreiben" 2) eine logische "0", so wird der Ausgang des Gatts 10 zur Umkehrung des Signals an der Anschlußabelle Eingabe 22« Ist dieses Signal eine logische "1", SQ ergibt Dich keirio Beoinfluiiung der bistabilen Verrieglungsochaltung. Handelt os sich um eine logische "0", 30 wird die bistabile Verrieglungoschaltung so umgeschaltet, daß der Ausgang rloü Gtitta 12 eine logische "0" ist.
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Der Ausgang des Gatts 12 ist ebenfalls an einen Eingang des Gatts 16 angeschlossen. Der andere Eingang des Gatts 16 i3t mit der Anschlußstelle "Lesen" 18, sein Ausgang mit der Anschlußstelle Ausgabe 26 verbunden. So lange der Anschlußstelle "Lesen11 18 eine logische "1" geliefert wird, liegt an der Anschlußstelle Ausgabe 26 eine logische "0" vor. Wird jedoch der Anschlußstelle "Lesen11 18 eine logische "0" zugeführt, so nimmt die Anschlußstelle Ausgabe 26 den dem Ausgang des Gatts 12 entgegengesetzten Zustand ein.
Daraus ergibt sich, daß zum Speichern bzw. Einschreiben von Information in die Speichereinheit der Anschlußstelle "Freigabe" 24 eine logische "1" geliefert wird. Sodann wird der Anschlußstelle "Schreiben·* 20 eine logische "0" zugeführt, so daß der Ausgang des Gatts 12 den gleichen Zustand einnimmt wie die Anschlußstelle Eingabe 22.
Um aus der Speichereinheit herauslesen bzw. abrufen zu können, wird der Anschlußstelle "Lesen" 18 eine logische 11O" zugeführt. Dadurch nimmt die Anschlußstelle Ausgabe 26, an der vorher eine logische "0" vorLag, den dem Ausgang des Gatts 12 entgegengesetzten Zustand ein.
Entsprechend Pig. 2 iat das Lerngerät mit einer Vielzahl von Speichereinheiten 30 des in Fig. 1 dargestellten 1?yps ausgerüstet. Eb sind nur vier Speichereinheiten gezeichnet. Es vorsteht sich jedoch, dail das Lerngerät so viele Speichereinheiten wie erforderlich unifassen kann. Weiterhin ist das Lerngerät für jede Präge mit einer Anschlußstelle Eingabe 32 ausfseatatte t, von denen nur zwei gezeichnet sind. Zum Einschreiben einer apoziellen Frage wird der entsprechenden iVriöohlußotelle Eingabt: f;ine logische "0" zugeführt. Die hierzu '/f.1 !''Wo α:;, α ίο η Vorrichtungen! £>ind nicht ^ozeicJmet, lcönnoti ;jedoch Ln herküinmliehm1 V/eiae ami^eklld«; i; tie Ln.
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Daß Lerngerät ist mit einer Vielzahl von Druckknöpfen 54 ausgestattet. Die Anzahl der Druckknöpfe ist so gewählt, daß sie · ausreicht, um Antworten auszugeben. Der Deutlichkeit wegen sind jedoch nur zwei Druckknöpfe gezeichnet. Der Lernende : % wählt ein Element einer Antwort aus, indem er einen der Druckknöpfe 34 betätigt.
Es ist ein Schalter 36 vorhanden, der in seiner "Lehrbetriebs"-Stellung Ϊ einem Eingang jedes einer Vielzahl von ITOR-Gatts 3ß eine logische "1" zuführt. Jeder Anschlußstelle Eingabe 32 ist ein HOR-Gatt 38 zugeordnet. Bei' andere Eingang ;jedes NOR-Gatts 38 ist an die entsprechende Anschlußstelle Eingabe 32 angeschlossen, der Ausgang jedes HÖR-Gatts 38 über einen Inverter bzw. eine Wein-Schaltung 40 an die Anschlußstelle "Lesen11 18 aller der speziellen Anschlußstelle Eingabe 32 .zugeordneten Speichereinheiten. Daraus fo~y;, daß, solange der Schalter 36 in seiner "Lehrbetriebs"-Stellung T steht, an den Anschlußstellen "lesen" 18 aller Speichereinheiten 30 eine logische "1" vorliegt und an den Anschlußstellen Ausgabe 26 aller Speicher- einheiten 30 eine logische "O" steht.
Wird der Schalter auf seine MÄbfragelf*-Stellung E geschaltet, \ dann führt er einem Eingang Jedes einer Vielzahl Von UOR-Gatts 42 eine logische "1" «u* Jeder Anschlußstelle Eingabt . ist ein liOR-Gatt 42 zugeordnet;. Der andere Eingang jedes NOR-Gatts 42 ist an die entsprechende Anschlußstelle .Eingabe.-32 und der Ausgang jedes NOfi-Gatts 42 über einen Inverter bzw« eine Hein-Schaltung 44 an die Anschlußstellen "Sehreiben'1 20 aller der speziellen Anschlußstelle Eingabe 32 zugeordneten Speichereinheiten angeschlossen. Daraus folgt, daß,solange der Schalter 36 in seiner "AbfrageM-Steilung B steht, an den Anschlußstellen '.'Schreiben11 20 aller Speichereinheiten 30 eine logische "1" vorliegt und der Zustand des Speichers nicht verändert werden kann, :
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Im Betrieb wird das Lerngerät zuerst mit den Antworten auf die Prägen programmiert. Hierzu wird der Schalter 36 auf seine MLehrbetriebs"-Steilung T geschaltet, so daß an allen Anschlußstellen Ausgabe 26 der Speichereinheiten 30 eine logische "0" vorliegt. Die erste Frage wird dadurch gestellt, daß man der entsprechenden Anschlußstelle Eingabe 32 eine logische "0" zuführt, wodurch die Frage auf einem Schirm erscheint. Da an beiden Eingängen des entsprechenden NOR-ßatts 38 eine logische "0" vorliegt, wird eine logische "0" allen "Schreib"-Eirigängen der der ersten Frage entsprechenden Speichereinheiten 30 zugeführt. Bei Betätigen des entsprechenden, die richtige Antwort bestätigenden Druckknopfes 34 wird dem Eingang eines Inverters bzw. einer Nein-Schaltung 46 eine logische "1" geliefert. Jedem Druckknopf 34 ist eine Nein-Schaltung 46 zugeordnet. Der Ausgang der Nein-Schaltung 46 ist an die Anschlußstellen Eingabe 22 aller dieser Nein-Schaltung entsprechenden Speichereinheiten 30 angeschlossen, so daß den Anschlußstellen Eingabe 22 aller dem gewählten Druckknopf 34 entsprechenden Speichereinheiten
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j 30 eine logische "O" BUgiführt wird. Hierduroii wird nur die Speichereinheit 30 beeinflußt, die sowohl der gestellten Frage als auch dem betätigten Druckknopf 34 entspricht, da für alle ' anderen Speichereinhei-fcen 30 eine logische *'1" entweder an ihrer Anschlußstelle "Schreiben" 20 oder an ihrer Anschlußstelle Eingabe 22 vorliegt. Die Antwort auf die erste Frage wird also im Speicher über die dem gewählten Druckknopf 34 entsprechende Speichereinheit 30 eingeschrieben. Das Lerngerät schaltet durch eine (nicht gezeichnete) Vorrichtung ebenfalls zur nächsten Frage weiter, sobald die Antwort auf die erste Frage eingeschrieben ist.
Nach dem Einspeichern aller Antworten wird der Schalter 36 auf seine "Abfrage"-Stellung gescha3-tet, so daß den Anschlußstellen "Schreiben" 20 aller Speichereinheiten 30 eine logische "1" zugeführt wird. Durch Anlegen einer logischen "0" an die entsprechende Anschlußstelle Eingabe 32 wird die erste Frage abgefragt. Dadurch wird allen Arnchüni^ctcllon "Lesen" 18 der
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der ersten Frage zugeordneten Speichereinheiten 30 eine logische 11O" zugeführt, da am entsprechenden NOR-Gatt 38 an beiden Eingängen eine logische "0" vorliegt.
Der lernende beantwortet sodann die Frage durch Betätigen eines der Druckknopfe 34. Dadurch wird einem Eingang jedes einer Vielzahl von UHD-Gatts 48 eine logische "1" zugeführt. Jeder der dem gewählten Druckknopf 34 zugeordneten Speichereinheiten 30 entspricht ein UND-Gatt 48. Der andere Eingang jedes UMD-Gatts 48 ist an die Anschlußstelle Ausgabe 26· der zugehörigen Speichereinheit 30 angeschlossen. Der Ausgang jedes UND-Gatts ist über eine Diode 50 mit einer Anschlußstelle 52 verbunden. Die Dioden 50 sind so ausgebildet, daS sie als ein OR-Gatt wirken. Bei Betätigen des richtigen Druckknopfes 34 liegt an beiden Eingängen des entsprechenden UHD-Gatts 48 und an der Anschlußstelle 52 eine logische "1" vor, was bedeutetf daß die Frage richtig beantwortet wurde. An der Anschlußstelle 52 steht sonst eine logische "0".
Die Anschlußstelle 52 ist an eine (nicht gezeichnete) Vorrichtung angeschlossen, mit der das Lerngerät nach Eingabe einer richtigen Antwort zur nächsten Frage weiterschaltbar ist» Eine weitere Verbindung führt zu einem Eingang eines NOR-Gatts 54? dessen anderer Eingang an den Ausgang eines EOR-Gatts 56 angeschlossen ist. Jeder Druckknopf 34 ist mit einem Eingang des ίίΟΤί-Gatts 56 verbunden. Daraus ergibt sich, daß am Ausgang des NOR-Gatts 56 eine logische "0" nur dann vorliegt, wenn ein Druckknopf 34 betätigt wurde. Wird ein falscher Druckknopf 34 gedruckt, so wird beiden Eingängen des NOR-Gatts J?4 eine logische "0" zugeführt, während an seinem Ausgang eine logische "1" vorliegt, die eine Fehlantwort anzeigt. Dieses Signal wird einer Anschlußstelle 58 zugeführt,' die an eine (nicht gezeichnete) Vorrichtung angeschlossen ist, die bei Fehlverhalten eine Wiederholung der Frage bewirkt. Die richtige oder schnell erteilte Antwort erscheint auch auf einem Schirm.
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Beim Programmieren des Lerngerätes können Fehler unterlaufen. Im zutreffenden Fall wird ein Fehler im Abfragebetrieb angezeigt, auch dann, wenn, wie am Schirm ersichtlich, die richtige Antwort gewählt wurde. Um den Programmierfehler korrigieren zu können, ist ein Schalter 60 vorgesehen, der bei geschlossenen Kontaktstücken die Anschlußstelle 58 mit dem Eingang einer Nein-Schaltung 62 verbindet. Der Ausgang der Nein-Schaltung 62 ist an einen Eingang jedes einer Vielzahl von NOR-Gatts 64 angeschlossen. Jeder Anschlußstelle Eingabe 32 ist ein NOR-Gatt 64 zugeordnet. Der andere Eingang jedes NOR-Gatts 64 ist mit der zugehörigen Anschlußstelle Eingabe 32 verbunden, der Ausgang jedes NOR-Gatts 64 mit den Anschlußstellen "Freigabe" 24 aller dieser speziellen Anschlußstelle Eingabe 32 zugeordneten Speichereinheiten 30. Liegt ein Fehler vor und erscheint an der Anschlußstelle 52 eine logische "1", so kann der Schalter 60 geschlossen werden, um den Anschlußstellen "Freigabe" 24 dieser Speichereinheiten 30 eine logische "1" zuzuführen. Das Lerngerät wird dann zeitweilig auf Lehrbetrieb geschaltet, so daß die richtige Antwort auf die spezielle Frage eingeschrieben werden kann.
Das in Fig. 3 dargestellte Lerngerät weist ebenfalls eine Vielzahl von Speichereinheiten 30 des in Fig. 1 gezeigten Typs auf. Es sind jedoch nur acht Speichereinheiten gezeichnet. Die Speichereinheiten sind in so vielen Zellen zusammengefaßt v/io Druckknopf-Betätigungen erforderlich sind, um eine vollständige Fragenreihe einzuschreiben und zu beantworten. Handelt es sich also um χ Fragen und besteht die Antwort zu jeder Frage aus y Ziffern oder Buchstaben, so sind xy Zellen vorhanden. Nur zwei Zellen χ und y sind gezeichnet.
Jede ZeLIe ist in zwei Abschnitte unterteilt: die Speichereinheiten 3OB des einen Abschnittes zeichnen die Nummer der Frage auf, die gerade beantwortet wird, während die Speichereinheiten 3OA des anderen Abschnittes die Betätigung eines einer Vielzahl von Druckknüpfen festhält, durch die die Fragen
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"beantwortet werden. In der Darstellung der Zeichnung ist jeder Abschnitt mit zwei Speichereinheiten 3OB zum Aufzeichnen der Fragenummern und weiterhin mit zwei Speichereinheiten zum · ·> Aufzeichnen der durch zwei Druckknöpfe 34 bestätigbaren Antworten ausgestattet. In der Praxis kann jedoch eine größere Anzahl von Speichereinheiten und Drückknöpfen erforderlich sein.
Das Lerngerät ist ebenfalls mit einem Schalter 36 mit den Schaltstellungen "Lehrbetrieb" und "Abfragebetrieb", mit HOR-Gatts 38 und 42, Nein-Schaltungen 40 und 44 und mit Anschlußstellen Eingabe 32 ausgestattet, die in gleicher ' Weise wie die mit gleichen Bezugszeiehen in Fig. 2 dargestell- j ten Bauteile arbeiten. Die Anschlußstellen Eingabe 32 werden j jedoch von den Ausgängen eines Speicherbefehlszählers 72 über einen Decodierer 70 geschaltet. Den NOR-Gatts 38 und 42, die der speziellen Zelle χ oder y zugeordnet sind, welche den eine spezielle Frage oder eine spezielle Ziffer einer i Frage kennzeichnenden Inhalten des Speicherbefehlszählers 72 entsprechen, wird somit eine logische "O*1 zugeführt.
Wie bei der in Fig. 2 dargestellten Ausbildungsform sind auch hier Druckknöpfe 34 und Hein-Schaltungen 46 vorhanden. Die Nein-Schaltungen 46 sind jedoch nicht unmittelbar an die Anschlußstellen Eingabe der Speichereinheiten 30, sondern an die Anschlußstellen Eingabe eines Codierers 74 angeschlossen, dessen entsprechende Anschlußstellen Ausgabe mit den Anschlußstellen Eingabe 22 der jeweiligen Speichereinheiten 3ΌΑ in allen Speicherzellen verbunden sind.
Ebenfalls ist jeder der Druckknöpfe 34 an einen Eingang eines NOR-Gatts 56 angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Gatts 56 ist mit einem Eingang jedes einer Vielzahl von NOR-Gatts 76 verbunden. Jeder Speichereinheit 3OB in diesem Abschnitt einer Zelle ist ein NOR-Gatt 76 zugeordnet. Die anderen Eingänge der FOR-G;-,.ttG 7 G sind an Anschlußstellen Eingabe 78 geführt.
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Den Anschlußstellen Eingabe 78 wird zur Identifizierung der Nummer einer speziellen Präge ein codiertes Signal zugeführt. Die Ausgänge der NOR-Gatts 76 sind an die Eingänge der entsprechenden Speichereinheiten im Abschnitt B des Speichers angeschlossen. Je Zelle ist ein einziges NOR-Gatt 76 für eine Vielzahl von Speichereinheiten 3OB vorgesehen.
Wird der Schalter 36 in seine "Lehrbetriebs"-Stellung geschaltet, so daß das Lerngerät programmiert werden kann, so schaltet der Speicherbeöilszähler 72 auf "1", um die Präge PIr. 1 anzuzeigen. Allen Anschlußstellen "Schreiben" 20 der Speichereinheiten 30Λ der ersten Zelle χ des Speichers wird daher eine logische "0" zugeführt. Die erste Frage und deren Antwort erscheinen dann, wie beim Lerngerät entsprechend Fig. 1, auf einem Schirm. Durch Betätigen eines der der ersten Ziffer der Antwort entsprechenden Druckknöpfe 34 wird diese Ziffer im Abschnitt A dieser Zelle eingeschrieben, während der Ausgang des MOR-Gatts 56 auf eine logische "0" umschaltet, so daß das an den Anschlußstellen 78 erscheinende und die gestellte Präge darstellende Codesignal im Abschnitt 3OB der Zelle χ eingeschrieben wird. Der Ausgang des NOR-Gatts 56 ist ebenfalls an den Speicherbefehlszähler 72 angeschlossen, so daß bei jeder Betätigung eines Druckknopfes 34 der Speicherbefehlszähler 72 um 1 weiterschaltet und die nächste Zelle zum Einschreiben bereit ist.
Auf diese weise worden aufeinanderfolgende Betätigungen der Druckknöpfe 34 im Abschnitt 3OA aufeinanderfolgender Zellen x,y usw. des Speichers aufgezeichnet, während das Codesignal, das die erste Frage darstellt, im Abschnitt 3OB aller dieser Zellen eingeschrieben wird.
Sobald die Antwort auf die erste Frage vollständig aufgezeichnet ist, wird durch Drücken eines (nicht gezeichneten) Druckknopfes das Lerngerät zur nächsten Frage weitergeschaltet. Das die nächste Prajre darstellende Codesignal erscheint dann an
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den Anschlußstellen Eingabe 78 und wird im Abschnitt 30B der Zellen eingeschrieben, in deren ersten Abschnitten die Antwort auf die nächste Frage gespeichert ist. Auf diese -Weise werden alle Antworten auf die Fragen aufgezeichnet.
Hit dem Schalter 36 kann das Lerngerät dann auf Abfragebetrieb umgeschaltet werden. Dadurch wird der Speicherbefehlszähler auf "1" zurückgesetzt. Der Speicherbefehlszähler erhält der Reihe nach Impulse, so daß die Zählung bei "1" beginnend abläuft. Die Nein-Schaltung 40 liefert eine logische 11O" den Anschlußstellen "Lesen" 18 der Speichereinheiten 30 der Zelle, die dem jeweiligen Zustand des Speicherbefehlszählers 72 entspricht.
Die Anschlußstelle Ausgabe 26 jeder der Speichereinheiten ist an einen Eingang eines exklusiven Ofi-Gatts 80 angeschlossen. Der andere Eingang jedes exklusiven OR-Gatts 80 ist im Falle einer Speichereinheit 3OA mit dem gleichen Punkt wie die Anschlußstelle Eingabe 22, also mit dem entsprechenden Ausgang des Codierers 74, im Falle einer Speichereinhei-t 3OB mit der entsprechenden Anschlußstelle Eingabe 78 verbunden. Die den Speichereinheiten des ersten Abschnittes entsprechenden Ausgänge der exklusiven OR-Gatts 80 sind über Inverter bzw. Nein-Schaltungen 82 an die Eingänge von NOR-Gatts 84 geführt, von Honen joeeils eines je Zelle vorhanden ist. Jedes NOR-Gati .:]'i- gibt an seinem Ausgang nur dann eine ■ logische "1" ab, wenn der Ausgang jeder Nein-Schaltung 46 die Umkehrung des Ausgangs der entsprechenden Speichereinheit in der zu diesem speziellen NOR-Gatt 84 gehörenden Zelle ist. Der Ausgang Judos ijOR-Gattü 34 ist an einen Eingang eines\NOR-Gatts 86 aii^.'ischlossen. Wenn dann die Ausgänge der Speichereinheiten einer Zolle die Umkehrung der Ausgänge der entsprechenden üoiti-ljchaltunfren 46 sind, liegt am Ausgang des NOR-Gatts 86 üine logische "0". Da jeweils nur bei einer Zelle, dem Ad.rof5uorieinp'F:-U!f;er, die Ausginge der Speicheroinheiten von oinor Iodinehen "0" verschieden sind, zeigt der Ausgang des IJOJf-fr.it bf) OU .in, ob derselbe Druckknopf 34 wie in derselben PhiUJ« während dos l'rogrammierens des Lerngeriiton gedrückt wurde.
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Ähnlich verhält es sich mit den den Speichereinheiten des zweiten Abschnittes entsprechenden exklusiven OIMJatts 80, deren Ausgänge allerdings unmittelbar an die Eingänge von NOR-Gatts 88 geführt sind, von denen jeweils eines je Zelle vorhanden ist. Jedes NOR-Gatt 88 gibt an seinem Ausgang nur dann eine logische "1" ab, wenn das jeder Anschlußstelle Eingabe 78 zugeführte Signal gleich ist mit dem Ausgang der entsprechenden Speichereinheit in der zu diesem speziellen NOR-Gatt gehörenden Zelle. Der Ausgang jedes HOR-Gatts 88 ist an einen Eingang eines ITOH-Gatts 90 angeschlossen. Sind dann die Ausgänge der Speichereinheiten einer Zelle die gleichen wie die den entsprechenden Anschlußstellen Eingabe 78 zugeführten Signale, liegt am Ausgang des HOR-Gatts 90 eine logische "0" vor. Da nur die eine Adresse empfangende Zelle irgendwelche, von einer logischen 11O" verschiedene Ausgangsinf orni;: tionen abgibt, zeigt der Ausgang des MOR-Gatts 90 an, ob die im Abfragebetrieb gestellte Frage mit der Frage gleich ist, deren Antwort im ersten Abschnitt dieser Zelle eingeschrieben, ist.
Der Ausgang des NOR-Gatts 90 wird einer (nicht gezeichneten) Steuerschaltungsanordnung zugeführt, die die dem Speicherbefehlszähler 72 gelieferte Impulsfolge unterbricht, sobald angezeigt wird, daß die l-'rage, deren Antwort in der die Adresse empfangenden Zelle eingeschrieben ist, die gestellte Frage ist. Auf diese Weise v/ird die richtige Speicherzelle aufgefunden und abgerufen.
Wird nun einer der Druckknöpfe 34 betätigt, liefert das £:()._- Gatt 56 als Ausgangsgröße eine logische "0". Ist der betätigte Druckknopf der richtige, dann ist auch die /Vus/v.npiafiröße de.ü NOR-Gatts 86 eine logische "0". Die Ausgänge dex1 BOli-Gattt) 56 und 86 sind an die Eingänge eines weiteren.IK)H-Gatts 9'? angeschlossen, dessen Ausgang mib dem Speichertefehlazähler verbunden ist. lot eine Ziffer bzw. Stelle einer jurtwort mit einen dor Druckknöpfe 34 richtig eingetragen worden, t;o nohaltc 1;
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der Speicherbefehlszähler 72 um 1 weiter, um die nächste Zelle zum Eintrag der nächsten Stelle der Antwort vorzubereiten.
Die Ausgänge der ITOR-Gatts 56 und 92 sind ebenfalls mit den Eingängen eines weiteren, ITOR-G.atts 94 verbunden, das daher bei Betätigen des falschen Druckknopfes 34 als Ausgangsgröße eine logische "1" abgibt. Da der Ausgang des ifOR-Gatts 94 an den Speicherbefehlszähler 72 angeschlossen ist, wird bei Eintreten des vorerwähnten Ereignisses der Zähler auf 1 zurückgestellt und sodann, wie oben,' durch eine Impulsfolge vorwärtsgeschaltet, so daß die Antwort auf die Präge erneut gegeben werden muß. Der Ausgang des NOR-Gatts 94 ist weiterhin an eine (nicht gezeichnete) Fehlerprogramm-Schaltungsanordnung angeschlossen, die eine Wiederholung der Präge bewirkt.
Sobald die Antwort auf die Präge vollständig und richtig eingetragen ist, bereitet der Speicherbefehlszähler 72 die nächste Zelle vor. >js besteht somit ein Widerspruch zwischen den Speichereinheiten 3OB in der abgerufenen Zelle und dem den Anschlußstellen Eingabe 78 zugeführten Codesignal, das M)R-Gatt 90 liefert als Ausgang eine logische "1". In diesem Fall wird das Codesignal in das die nächste Präge darstellende Signal umgewandelt. Der Speicherbefehlszähler 72 wird sodann auf 1 zurückgestellt und, wie oben, durch eine Impulsfolge so weit vorgeschaltet, bis die die erste Ziffer bzw. Stelle der Antwort "auf die neue Frage enthaltende Zelle aufgefunden und abgerufen ist.
Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, besteht die Möglichkeit, eine der Pig. 2 ähnliche Anordnung vorzusehen, mit der bei falscher Eintragung der Antwort auf eine Frage während des Programmierens die dieser entsprechenden Speichereinheiten freigegeben bzw. gelöscht werden können, so daß die Antwort neu und richtig eingeschrieben γ/erden kann. Eine derartige Anordnung wäre an den Ausgang des NOR-Gatts 94 anzuschließen. ■ .
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Die als in Fig. 3 nicht gezeichnet angegebenen Bauteile sind im Blockschaltbild entsprechend Fig. 4 gezeigt, das die darin dargestellten Zusammenhänge etc. ausreichend deutlich macht.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende AuBführungabeispiel beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.
Bei einer Abwandlung des Lerngeräts sind die Speichereinheiten 30 durch statische Schieberegister ersetzt. Eine spezielle Ausführung des Lerngeräts hat 9 Register mit je 132 Stufen, 4 Register dienen der Identifizierung der Ordnungszahlen bzw, Numern von bis zu 16 Fragen und 5 Register werden zur Speicherung der 5 Dodeziffern jedes Elements einer Antwort verwendet .
Ein Tastenfeld mit 30 Druckknöpfen bzw. Tasten kann so codiert werden, daß $de Taste mit Hilfe eines fünfziffrigen Binärcodes identifizierbar ist.
In der "»Lehrbetriebs "-Stellung wird eine Frage nummer eingegeben, worauf die übrigen Elemente der Antwort eingeschrieben werden. Durch einen Zeitgeberiapuls (Taktpuls) werden all« Schieberegister jeweils um einen Schritt wiitergesetzt, die Fragennummer wiederholt und das 2. Element der Antwort eingeschrieben, txew, bis die Antwort vollständig eingeschrieben ist und die 2. Fragennummer, eingegeben wird.
132 Elemente einer Antwort können im Speicher gespeichert werden.
In der "Abfragen-Stellung wird die Fragenummer wiederholt und eine Antwort vom Lernenden eingegeben. Die Register empfangen Zeitgeberimpulse und laufen um bis die Fragenummer erscheint. Die gespeicherten Elemente der Antwort werden ihrerseits mit den. durch den Lernenden eingegebenen Antwortelementen verglichen.
Im übrigen ist die Betriebsweise ähnlich der anhand von Fig. 3 , beschriebenen. Dieses Lerngerät ist billiger und einfacher aufgebaut, wenn man davon absieht, daß ein zusätzlicher Zeitimpulsgeber erforderlich ist. 309812/026S

Claims (11)

  1. ■: λ J Lerngerät mit Anschlußstellen zum Einschreiben von zu beantwortenden Fragen sowie mit Wählorganen, mit denen aus einer Vielzahl möglicher Antworten die Antwort auf eine eingeschriebene Frage ausgewählt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußstelle (32) ein beschreibbarer Speicher (30) zugeordnet ist, in den bei Einschreib- oder Lehrbetrieb mit dem entsprechenden Wählorgan (34) eine richtige Antwort einschreibbar ist, so daß diese zum Abruf während eines nachfolgenden Abfragebetriebes bereitgehalten ist.
  2. 2. .Lerngerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei ohne t, daß jeder Speicher (30) aus einer Vielzahl von Speichereinheiten zusammengesetzt ist, und daß jede Dpeichüreinheit jeweils einem Wählorgan (34) in Gestalt eines Druckknopfes zugeordnet ist und eine bistabile Verriegelungsschaltung (12,14) aufweist.
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  3. 3. Lerngerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jede opeichereinheit (30) aus einer Korabination von logischen Verknüpfungsgliedern (Fig. 1) besteht, mit denen die Verriegelungsschaltung (12,14) auf Lehrbetrieb umschaltbar und in einem Abfragebetrieb mit einer Eingangsgröße vergleichbar ist.
  4. 4. Lerngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine eingeschriebene Frtige sichtbar oder hörbar darstellbar ist, und daß im Lehrbetrieb und/oder bei Wahlen einer falschen Antwort während des Abfragebetriebes die Antwort darstellbar ist.
  5. 5. Lerngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, deiß bei Betätigen des richtigen Druckknopfes (34) zur Beantwortung einer eingeschriebenen Frage während des Abfragebetriebes ein "Hichtig"-Signal erzeugbar ist.
  6. 6. Lerngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadiuth gekennzeichnet, daß Mehrfachzeichen-Antworten verwendbar 3ind, und daß für jedes Zeichen jeder Antwort ein Speicher (30) vorhanden ist.
  7. 7. Lerngerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß für jedes Zeichen jeder Antwort ein Fragespeicher (30B) vorhanden ist, daß jeder Fragespeicher (30B) mit einem beschreibbaren Speicher (30A) verbunden ist, und daß mit einem Speicherbefehlszähler (72) alle Fragespeicher (30B), die einer Antwort zugeordnet sind, während dos Lehrbetriebes mit der Kennung der entsprechenden x^rage beschreibbar sind, um ein Identifizieren der Fragen zu ermöglichen.
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  8. 8. Lerngerät nach Anspruch. 7, dadurch g e k e η η -
    ζ e ic h η e t, daß ein Signal "neue Präge" erzeugbar ist, wenn eine während'des Abfragebetriebes eingeschriebene Frage nicht die vom Speieherbefehlszähler (72) identifizierte Frage ist. .
  9. 9. Lerngerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abgabe des Signals "neue Frage" eine nachfolgende Frage darstellbar und identifizierbar ist.
  10. 10. Lerngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß ein Fehlverhalten im Abfragebetrieb anzeigbar ist.
  11. 11. Lerngerät nach Anspruch 10, dadurch .g e k e η η zeichnet, daß die Freigabe der entsprechenden Speichereinheit (30) in Abhängigkeit von der Fehleranzeige-erfolgt»
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    Lee rseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19819922A1 (de) * 1998-05-05 1999-12-09 Burkhard Grosse Elektronisches Frage- und Antwortgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19819922A1 (de) * 1998-05-05 1999-12-09 Burkhard Grosse Elektronisches Frage- und Antwortgerät
DE19819922C2 (de) * 1998-05-05 2000-08-31 Burkhard Grosse Elektronisches Frage- und Antwortgerät

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JPS4849521A (de) 1973-07-12
GB1394161A (en) 1975-05-14

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