DE2245453C3 - Schrank mit wärmeisolierenden Wänden - Google Patents

Schrank mit wärmeisolierenden Wänden

Info

Publication number
DE2245453C3
DE2245453C3 DE19722245453 DE2245453A DE2245453C3 DE 2245453 C3 DE2245453 C3 DE 2245453C3 DE 19722245453 DE19722245453 DE 19722245453 DE 2245453 A DE2245453 A DE 2245453A DE 2245453 C3 DE2245453 C3 DE 2245453C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
container
cabinet according
thermally conductive
absorbing material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722245453
Other languages
English (en)
Other versions
DE2245453A1 (de
DE2245453B2 (de
Inventor
Fred H. Marietta Ohio Grubb (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Rand Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Rand Corp filed Critical Sperry Rand Corp
Publication of DE2245453A1 publication Critical patent/DE2245453A1/de
Publication of DE2245453B2 publication Critical patent/DE2245453B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2245453C3 publication Critical patent/DE2245453C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank mit wärmeisorenden Wänden, mit mindestens einem Kasten, weler einen Behälter bildet, von dem wenigstens eine ihälterwand eine mit einem wärmeabsorbierenden aterial gefüllte Zelle aufweist wobei das wärmeabrbierende Material in der Lage ist, Wärme zu absor- :ren, wenn der Behälter einer Temperatur über dem hmelzpunkt des wärmeabsorbierenden Materials Es sind bereits Schranke mit einem äußeren feuerfesten Gehäuse bekannt, welches eine oder mehrere Schichten aus feuerfestem Material, wie Gips, Beton od. dgL aufweist Diese Schichten bilden einen WärmeschildDabei hängt der Grad des Schutzes von der Dikke der Art und der Menge des verwendeten Materials
Zusätzlich zu diesen physikalischen Gegebenheiten, weiche die Wände des Schrankes betreffen, sind vielfach noch andere Faktoren von Bedeutung. Wenn z. B. die aufbewahrten Aufzeichnungsträger magnetische Bänder oder Mikrofilme sind, muß auch auf die Entzündbarkeit and die Feuchtigkeitsempfindlichkeit solcher Gegenstände Rücksicht genommen werden.
In der US-PS 35 59 594 wird ein Schrank mit wärmeisolierenden Wänden beschrieben, in welchem ein weiterer Schrank vorgesehen ist dessen Wände eine Füllung mit einem wänneabsorbierenden Material, z. B. Natriumazetattrihydrat aufweisen, das bei etwa 58°C schmilzt und dabei in der Lage ist größere Wärmemengen aufzunehmen.
Damit möglichst wenig Wärme in das Innere eines Schrankes oder eines Behälters dringen kann, ist es grundsätzlich notwendig. Hohlräume in der Füllung zu vermeiden. Die US-PS 35 59 594 (Spalte 3, Linien 1-3) sieht dahe> eis:e vollständige Füllung der Wände durch Ausgießen mit flüssigem Natriumazetattrihydrat vor. , Das Ausgießen hat jedoch Nachteile bei der Fabrikation und kann das Auftreten von Hohlräumen, z. B. in Form von eingeschlossenen Luftblasen, und schädliche Wärmelecks nicht sicher vermeiden. Das Ausgießen ist eine Fertigungsmethode, die viel Geschick und relativ lange Auskühlzeiten bedarf, wobei auch immer die Gefahr des Ausfließens von heißem Füllmaterial besteht, was entsprechende Reinigungsarbeiten notwendig macht Beim Abkühlen des Materials tritt Schwund auf, was ebenfalls zu versteckten Hohlräumen führen kann.
Umgekehrt aber, wenn praktisch kein Hohlraum vorhanden ist kann sich im Brandfali das Füllmaterial bei entsprechender Erwärmung so ausdehnen und einen Druck ausüben, daß Deformationen auftreten oder gar ein Leck entsteht durch das das wärmeabsorbierende Material ausfließen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schrank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der schädliche Einfluß von durch Hohlräume entstehenden Wärmelecks vermieden wird und bei dem Deformationen durch inneren Druck des wänneabsorbierenden Materials im geschmolzenen Zustand nicht mehr auftreten können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Zelle nur teilweise mit dem wärmeabsorbierenden Material gefüllt ist, und daß im dadurch geschaffenen Hohlraum der Zelle wärmeleitende Elemente vorhanden sind, die in das wärmeleitende Material hineinragen.
Dies erlaubt es, das wärmeabsorbierende Material auf einfache Art und Weise in die Zelle abzufüllen. Das Abfüllen kann statt durch Gießen in heißem Zustand durch bloßes Einfüllen einer bestimmten Menge von Material in körniger Form bei Zimmertemperatur erfolgen. Da immer ein relativ großer Hohlraum vorhanden ist, ist im Brandfall für das geschmolzene Material genügend Expansionsraum vorhanden, so daß es nicht zur Deformation der Wandung des Behälters oder gar zur Leckbildung kommt.
Ausführungsbeispiele werden nun an Hand der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Schrankes mit wärmeisolierenden Wänden.
Fi g. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Schrankes von F ig. 1,
Fig.3 einen Schnitt durch den Behälter, der durch einen Deckel abgeschlossen ist, welcher auf den oberen Kanten der Seitenwände aufliegt,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 vo ; F i g· 3.
Fig-5 einen Schnitt parallel zur Vorderansicht des Schrankes,
F j g. 6 einen Schnitt wie in F i g. 5, der einen Teil des Deckels und der Seitenwand vergrößert zeigt
In Fig. 1 ist ein Aktenschrank von üblicher Gestalt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet Der Schrank weist <lrei Schubkästen 14 auf und besitzt eine Oberwand 11, Seitenwände 12, eine Rückwand 13 (F i g. 2) und eine Bodenwand, die in F i g. 1 nicht ersichtlich ist, ^.ber ähnlich ausgestaltet ist, wie die Oberwand 11. Es sind drei gleiche Schubkästen 14 vorgesehen, von denen jeder tuf der Vorderseite einen Griff 15 aufweist. Ein üblicher Schubkastenauszug 16 ermöglicht das Herausziehen und Hineinstoßen des Schubkastens 14. Jeder Schubkasten 14 besteht aus einem Behälter 17 mit einem inneren Aufbewahrungsabteil zur Aufbewahrung von wichtigen Gegenständen, wie z. B. Mikrofilmspulen 18, die in der Zeichnung gestrichelt dargestellt sind.
Der Schrank 10 weist ferner horizontal angeordnete Trennwände 20 auf, von denen eine in F i g. 2 dargestellt ist. In F i g. 2 wird ein Schubkasten 14 in der eingeschobenen Lage dargestellt. Die Wände 11, 13 und die Trennwand 20 weisen eine Schicht aus hitzebeständigem Material, z. B. aus Gips oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften auf, das als Wärmeschild in wärmeisolierenden Geräten verwendet wird jeder Schubkasten 14 besitzt eine Vorderwand 21 aus entsprechendem wärmebeständigem Material, so daß der Behälter 17 vollständig von wärmeisolierenden Wänden umgeben ist, wenn der Schubkasten 14 geschlossen ist. Am Umfang der Schubkastenöffnung ist ringsherum eine Nut 22 (F i g. 2) vorgesehen, welche einen komplementären Vorsprung 23 des Schubkasten 14 aufnimmt, wenn der Schubkasten 14 geschlossen ist.
Bei der Betrachtung des Behälters 17 ist ersichtlich, daß ein Deckel 24 (F i g. 2 und 3) so ausgebildet ist, daß er das Aufbewahrungsabteil hermetisch abschließt, wenn der Schubkasten 14 eingefahren ist. Zu diesem Zwecke ist ein Dichtungsring 25 (F i g. 3) am Deckel 24 vorgesehen. Um einen Zugriff zum Aufbewahrungsabteil zu erhalten, kann der Deckel 24 entweder uutomatisch oder von Hand abgehoben werden. Ein diesem Zweck dienender Mechanismus wird beispielsweise in der DT-PS 15 54 426 beschrieben.
Wie nun die F i g. 3,4 und 5 zeigen, besitz·, der Behälter 17 eine Vorderwand 26, eine Rückwand 27 und einander gegenüberliegende Seitenwände 28 und 30. Alle diese Wände erstrecken sich von einem Boden 31, um einen offenen Behälter 17 zu bilden, der durch den Dekkel 24 abgeschlossen· werden kann.
Die senkrechten Wände des Behälters 27 werden durch ein äußeres Gehäuse 32, ein inneres Gehäuse 33 und eine Schicht aus wärmeisolierendem Material, das Urethanschaum enthält, gebildet. Das innere Gehäuse 33 weist einen Boden 34 auf. Der Boden 35 des äußeren Gehäuses 32 besitzt einen nach oben gerichteten Flansch 36, mit dem die Seitenwände des äußeren Gehäuses 32 verbunden sind. Die hitzebeständige Schicht besteht aus rechteckigen Schaumplatten 37, 38, 40, 41 und 42, die so angeordnet sind, daß sie einen rechteckigen Behälter im Zwischenraum zwischen dem inneren Gehäuse 33 und dem äußeren Gehäuse 32 bilden. Eine Asbestschicht 43, welche auf der Deckfläche der Schaumplatte 42 angeordnet ist, vervollständigt die Isolierschicht Eine Zelle zwischen den senkrechten Wänden des Behälters 17 wird durch die gegen innen gerichteten Flächen der Schaumplatten 37, 38, 40 und 41 und den nach außen gerichteten Flächen des inneren Gehäuses 33 begrenzt In dieser Zelle ist ein Füllmaterial 44 enthalten. Die Menge des Füllmaterials 44 hängt von verschiedenen Gegebenheiten ab, so z. B. den Abmessungen des Behälters 17, den Eigenschaften des Füllmaterials 44 und der Art der zu schützenden Gegenstände. Dies wird nachfolgend noch näher erläutert werden.
Der den Behälter 17 verschließende Deckel 24 weist ein unteres und ein oberes Deckblech 45, 46 auf. Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, erstrecken sich Flansche 48 und 50 vom Deckblech 46 nach unten, wodurch die Führung des Deckels 24 zum Verschließen des Behälters 17 erleichtert wird. Darüber hinaus wird dadurch die Dichtung 25 vor Wärmestrahlung von außen abgeschirmt. Der Deckel 24 enthält eine hitzebeständige Urethanschaumplatte 51, die am äußeren Deckblech 46 arliegt. Vier Streifen 52,53,54 und 55 aus dem gleichen Material sind rechteckig in der Nähe der äußeren Kante des Deckels 24 und der Innenfläche der Urethanschaumplatte 51 und der nach außen gerichteten Oberfläche des Deckblechs 54 angeordnet. Der Deckel 24 enthält auch einen L-förmigen Flansch 56 (F i g. 6), der vom Ende der Urethanschaumplatte 51 und Flansch 50 durch einen gefalteten Streifen 57 aus Isoliermaterial, z. B. Asbest in Abstand gehalten wird. Der Flansch 56 wird von der Oberkante des Behälters 17 durch den Dichtungsring 25, der entlang der Kante des Deckbleches 45 angebracht ist, in Abstand gehalten. Der Dichtungsring 25 ist am Deckblech 45 angebracht, um das Aufbewahrungsabteil des Behälters 17 abzudichten, wenn sich der Schubkasten in der geschlossenen Stellung befindet. Dabei befindet sich die Dichtung 25 in Abstand von den Flanschen (48, 50), welche sie vor Wärmeeinstrahlung schützen. Eine innere Zelle wird im Deckel 24 zwischen der Innenfläche der Urethanschaumplatte 51 und der nach außen gerichteten Oberfläche des Deckbleches 45 gebildet. Diese Zelle wird ferner durch die Streifen 52,53,54 und 55 begrenzt.
Die senkrechten Wände des Behälters 17 enthalten wärn.c.eitende Elemente 58,60,61 und 62. Diese bestehen aus vier rechteckigen Platten, welche in ungefähr gleichen Abständen zwischen den Seitenwänden der Zelle angeordnet sind. Diese Elemente 58, 60, 61, 62 bestehen je aus einer Platte aus Aluminium, Kupfer oder einem anderen gut wärmeleitenden Material. Diese Platte befindet sich zwischen einem Asbeststreifen 63, welcher sich am Flanschteil 64 des äußeren Gehäuses 32 entlang erstreckt, und einer Asbestplatte 65. Das nach unten sich erstreckende Flanschteil 66 des inneren GeLüuses 33 vervollständigt die Befestigungsanordnung für das Element 60.
Bei der Montage des Behälters 17 werden das innere und das äußere Gehäuse 33,32 zusammengesetzt, wenn die Elemente 58,60,61 und 62 an ihrem Platz zwischen dem Asbeststreifen 63 und der Asbestplatte 65 befestigt werden. Die Schaumplatten 37, 38, 40 und 41 werden dann von unten her auf der Innenseite der Außenwände eingesetzt, wobei jeweils eine Kante in die Nuten zu liegen kommt, welche durch die nach unten sich
erstreckenden Flanschteile 64 (F i g. 6) des äußeren Gehäuses 32 gebildet werden. Die Schaumplatten werden mit der Oberfläche des Gehäuses mittels geeigneter Klebstoffe verbunden. Die so geformte Zelle ist nun bereit, das Füllmaterial 44 aufzunehmen. Nachdem eine genügende Menge von Füllmaterial in die Zelle geleert wurde, wird die Asbestschicht 43 an der Oberfläche des Bodens 34 angebracht, wodurch der Hohlraum der Zelle abgeschlossen wird. Schließlich wird die Schaumplatte 42 eingelegt, und das Bodenblech 35 darüber angebracht und mit dem äußeren Gehäuse 32 verbunden.
Der Deckel 45 wird in ähnlicher Weise hergestellt. Die Urethanschaumplatte 51 wird am Deckblech 46 befestigt, worauf dann der Flansch 56 und der Streifen 57 angebracht werden. Die Streifen 52, 53, 54, 55 aus Schaumstoff werden dann auf der Urethanschaumplatte 51 vermittels eines geeigneten Klebstoffes angebracht und um eine zentral angeordnete Zelle im Dekkel 24 zu bilden. Eine bestimmte Menge von Füllmaterial 44 wird dann in die Zelle geleert und das innere Deckblech 45 angebracht, um die Zelle zu umschließen. Wie bereits erwähnt, werden die üblichen Werkzeuge verwendet, um die verschiedenen Deckbleche, Flansche u. dgl. zu befestigen. Schließlich wird der Dichtungsring 25 entlang der Kante des inneren Deckbleches 45 angebracht, um den Deckel fertigzustellen.
Die vorliegende Ausführung wird bei einer Anordnung verwendet, in welcher eine Wärmeabsenkung in einer oder mehreren Wänden eines isolierenden Behälters vorgesehen ist, so daß eine gewisse Wärmemenge, die durch eine äußere Isolierschicht aus wärmeisolierendem Material hindurch dringt, durch das Füllmaterial 44 bei einer Temperatur aufgenommen wird, welche durch den Schmelzpunkt des Füllmaterials 44 bestimmt wird. Dieses Füllmaterial enthält Natriumazetattrihydrat in der kristallinen Form. Es ist im Handel ii verschiedenen Körnungen erhältlich. Das Füllmateria 44 hat eine Dichte von 1,45 Gramm pro cm3 un< schmilzt bei 58°C. Die Schmelzwärme ist etwa vierma größer als jene von Wasser. Natriumazetatirihydra wird bei 120°C wasserfrei.
Wenn gemäß F i g. b beispielsweise die Wärme durcl die Urethanschaumplatte 51 dringt, wird sie vom Füll material 44 aufgenommen und dadurch vom innerei
ίο Raum abgehalten. Dies trifft aber nicht zu in der Nähi des Dichtungsringes 25, wo sich ein verletzliches Ge biet befindet, in dem ein Wärmeleck in das Aufbewah rungsabteil über die obere Kante des äußeren Gehäu ses 32 zum inneren Gehäuse 33 entstehen kann. Infoigi der allgemeinen Konzentration von metallischen ■ EIe menten in diesem Bereich der Dichtung 25 ist di( Asbestisolation bei extrem hohen Temperaturen wenij wirksam. Es ist durchaus nicht selten, daß bei Schrän ken mit wärmeisolierenden Wänden Probleme in Ge bieten wie in der Nähe des Deckels 24 bestehen. Unab hängig von der Art des Zugangs muß immer eine peri phere Kante hermetisch abgeschlossen werden, um di< notwendige Luftfeuchtigkeit im Behälter aufrechtzuer halten. Das Problem eines Wärmelecks wird bei de vorliegenden Erfindung durch die genannten wärmelei tenden Elemente 58, 60, 61, 62 vermieden, denn diesi bilden einen bequemen Weg von dem Gebiet der Dich tung 25 zur Wärmesenke. Die Wichtigkeit solcher EIe mente 58. 60, 61, 62 wird noch deutlicher, wenn mai sich die Tendenz des Füllmaterials 44 vergegenwärtigl sich beim Transport und Gebrauch zu verdichten. Ohn< solche wärmeleitende Elemente 58, 60, 61, 62 könnt« somit durch den Hohlraum eine erhöhte Wärmelecka ge zum Abteil führen, wenn hohe Temperaturen vor herrschen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schrank mit wärmeisolierenden Wänden, mit ■liudestens einem Kasten, welcher einen Behälter S bildet, von dem wenigstens eine Behälterwand eine nit einem wänneabsorbierenden Material gefüllte Zelte aufweist, wobei das wärmeabsorbierende Material in der Lage ist. Wärme zu absorbieren, wenn der Behälter einer Temperatur über dem Schmelz- «° punkt des wärmeabsorbierenden Materials ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle nur teilweise mit dem wänneabsorbierenden Füllmaterial (44) gefüllt ist, und daß im dadurch geschaffenen Hohlraum der Zwlle wärmeleitende <5 Elemente (58, 60,61, 62) vorhanden sind, die in das Füllmaterial (44) hineinragen.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeleitenden Elemente (58, 60,
61.62) aus je einer Metallplatte bestehen.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusammenhängende Schicht (65) aus Isoliermaterial an der Innenseite der wärmeleitenden Elemente (58,60,61,62) angebracht ist
4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (65) aus einer dünnen Asbestplatte besteht und daß die wärmeleitenden Elemente (58,60,61,62) aus einem dünnen Aluminiumblech bestehen.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das wärmeabsorbierende Material (44) Natriumazetattrihydrat enthält
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel (64,
66.63) vorgesehen sind, welche das wärmeleitende Element (58,60,61,62) parallel zu den Oberflächen der Seitenwandung der Zelle halten.
7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Kante des wärmeleitenden Elements (58,60,61,62) in der Nähe des Dichtungsringes (25) zwischen Behälter (17) und Deckel (24) befindet.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) aus einem äußeren Gehäuse (32) und einem inneren Gehause (33) aus Blech gebildet wird, und durch einen Deckel (24) verschließbar ist, daß an der öffnung des Behälters die Wandungen des äußeren und des inneren Gehäuses (32, 33) abgekantet sind, um eine Auflagefläche für den Deckel (24) und Flansche (64, 66) zur Befestigung des wärmeleitenden Elementes (58,60,61,62) zu bilden.
9. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeabsorbierende Material in körniger Form ist
DE19722245453 1971-09-17 1972-09-15 Schrank mit wärmeisolierenden Wänden Expired DE2245453C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US18130671A 1971-09-17 1971-09-17
US18130671 1971-09-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2245453A1 DE2245453A1 (de) 1973-03-29
DE2245453B2 DE2245453B2 (de) 1975-07-03
DE2245453C3 true DE2245453C3 (de) 1976-02-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3843287C2 (de)
EP1625338B1 (de) Wärmegedämmter behälter
DE2131430C2 (de) Gefriertruhe oder Gefrierfach mit einer Wärmespeichereinrichtung
DE3022945C2 (de) Feuersicherer Schrank
DE2849701A1 (de) Halterung fuer elektrische kabel und/oder versorgungsrohre
DE1639004B2 (de) Kernreaktor-behaelter
DE2846281A1 (de) Vorrichtung zum schutz von elektrischen geraeten gegen witterungseinfluesse
DE2245453C3 (de) Schrank mit wärmeisolierenden Wänden
DE665319C (de) Verfahren zur Herstellung von Waermeisolationen mit einer doppelwandigen, hermetischgeschlossenen, von Metallplatten begrenzten Huelle
DE2245453B2 (de) Schrank mit wärmeisolierenden Wänden
DE202010011159U1 (de) Kühlbox
AT391301B (de) Brauchwasserspeicher
DE20318982U1 (de) Einrichtung zum Transport und Aufbewahrung von Gegenständen
DE2630255C2 (de) Isolierbehälter
DE4007004C3 (de) Wärmespeicher
DE635451C (de) Kuehlschrankwandung
DE20301839U1 (de) Wärmedämmbehältnis mit Vakuumdämmplatten
DE2808748C2 (de) Lagerbehälter und Thermoblock hierfür
DE7136474U (de) Sperre für Brandabschnitte in Lüftungsund Klimaanlagen
DE2549834C3 (de) Back- und Bratrohr
DE3717020A1 (de) Verfahren zur oeffnungsfreien herstellung von rohrisolierungen und kaeltegedaemmte rohrleitung
DE102017114402A1 (de) Thermo-Verpackungssystem für temperatursensible Güter
DE4413726C1 (de) Feuerbeständiger Container
AT289322B (de) Glasschmelzwanne
DE1501237A1 (de) Blendenstreifen fuer doppelwandige Gehaeuse und Verfahren zu seiner Anbringung