DE3022945C2 - Feuersicherer Schrank - Google Patents

Feuersicherer Schrank

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Description

Die Erfindung betrifft einen feuersicheren Schrank mit mindestens einem Raum zur Aufbewahrung temperaturempfindlicher Gegenstände, wie Magnetbänder, Floppy Disks, od. dgl, wobei der Raum mit einer wärmedämmenden Schicht und/oder einer aus einer Mischung vcn wärmei.bsorbLrendem Material mit hoher Schmelzwärme uf.d einem weiteren Material bestehenden Schicht umgeben ist
Es sind bereits Schränke mit einem äußeren feuerfesten Gehäuse bekannt, welche eine oder mehrere Schichten aus feuerfestem Material, wie Gips, Beton od. dgl. aufweisen. Diese Schichten bilden ein Wärmeschild. Dabei hängt der Grad des Schutzes von der Dicke, der Art und der Menge des verwendeten Materials ab.
Zusätzlich zu diesen physikalischen Gegebenheiten, welche die Wände des Schrankes betreffen, sind vielfach noch andere Faktoren von Bedeutung. Wenn beispielsweise Magnetbänder, Floppy-Disks oder Mikrofilme aufbewahrt werden müssen, muß auch auf die Feuchtigkeitsempfindlichkeit oder Entzündbarkeit solcher Gegenstände Rücksicht genommen werden.
In der US-PS 35 59 594 wird ein Schrank mit wärmeisolierenden Wänden beschrieben, in welchem ein weiterer Schrank vorgesehen ist, dessen Wände eine Füllung mit einem wärmeabsorbierenden Material, z. B. Natriumazetattrihydrat aufweisen, das bei etwa 58° C schmilzt und dabei in der Lage ist, größere Wärmemengen aufzunehmen. Zweckmäßig erweist sich auch Natriummetasilikat (DE-AS 24 13 644). Damit möglichst wenig Wärme in das Innere eines Schrankes dringen kann, ist es grundsätzlich notwendig. Hohlräume in der Füllung zu vermeiden. In der genannten US-PS 35 59 594 wird daher vorgesehen, die Hohlräume völlig durch Ausgießen mit flüssigem Natriumazetattrihydrat auszufüllen. Das Ausgießen hat jedoch Nachteile bei der Fabrikation und kann das Auftreten von Hohlräumen, z. B. in Form von eingeschlossenen Luftblasen nicht vermeiden. Das Ausgießen ist ferner eine Fertigungsmethode, die viel Geschick und relativ lange Auskühlzeiten bedarf, wobei auch immer die Gefahr des Verlierens von heißem Füllmaterial besteht Beim Auskühlen des Materials tritt Schwund auf, was ebenfalls zu unerwünschten Hohlräumen führen kann.
Durch die DE-OS 22 45 453 ist es bereits bekannt im Innern eines Schrankes mit wärmeisolierenden Wänden einen Behälter vorzusehen, dessen Wände durch Zellen gebildet werden, welche mit Natriumazetattrihydrat in körniger Form gefüllt sind.
Diese Zelle kann statt durch Gießen wt heißem ίο Zustand durch bloßes Einfüllen einer bestimmten Menge des körnigen Materials bei Zimmertemperatur erfolgen. Da sich beim Transport des Schrankes das körnige Material etwas setzen kann, ergibt sich oben in der Zelle ein relativ großer Hohlraum. Im Brandfall wird beim Schmelzen des körnigen Materials dieser Hohlraum möglicherweise noch vergrößert Um zu verhindern, daß dort Wärme in den Behälter eindringen kann, sind daher im genannten Hohlraum der Zelle wärmeleitende Elemente vorhanden, die in das wärmeleitende Material hineinragen, um Wärme dorthin abzuleiten. Dieser bekannte feuersichere Schrank hat nicht nur den Nachteil, daß er relativ kompliziert und teuer im Aufbau ist sondern daß auch im Brandfall die Gefahr eines Auslaufens von flüssigem Natriumazetattrihydrat besteht Durch die auslaufende Flüssigkeit können unter Umständen die eingelagerten Gegenstände beschädigt werden. Will man'tas Auslaufen von flüssigem Material sicher verhindern, so muß die Zelle wasserdicht gefertigt werden. Dies bringt jedoch eine erhebliche Verteuerung.
Die DE-OS 2245 453 berichtet ferner über Versuche mit verschiedenen Mischungen, welche verschiedene Mengen von weiteren Materialien enthalten, z. B. körniges Vermikulit, körniges Perlit oder feines Sägemehl. Diese Beimengungen haben den Zweck, die Wärmereguliereigenschaften des Natriumazetattrihydrat zu verändern.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen feuersicheren Schrank der eingacjs erwähnten Art zu schaffen, mit dem ein besserer Temperaturschutz der eingelagerten Gegenstände mögiich ist und bei dem zugleich ein Auslaufen von geschmolzenen wärmeabsorbierenden Material auf einfache Art und Weise vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß das weitere Material der Mischung ein wasseraufnehmendes anorganisches Bindemittel des Baugewerbes ist, welches das bei der Wärmeaufnahme flüssig werdende wärmeabsorbierende Material bindet und mit diesem eine teigige oder feste Masse bildet
Dies hat den Vorteil, daß die aus einer Mischung von wärmeabsorbierendem Material und einem weiteren Material bestehende Schicht nicht in einem flüssigkeitsdichten Behälter untergebracht werden muß, um im Brandfall ein Auslaufen von Flüssigkeit zu verhindern. Es genügt vielmehr ein Behälter, der z. B. durch Punktschweißen hergestellt wurde und nicht flüssigkeitsdicht ist. Auf diese Weise wird eine erhebliche Verbilligung des Schrankes erreicht. Gegenüber bisherigen Schränken wird eine wesentlich größere Wärmeschutzwirkung erzielt, die vermutlich dadurch erklärt werden kann, daß die Mischung im Brandfall nicht flüssig wird und zusammensackt, sondern praktisch fest und an Ort und Stelle bleibt. Es wurde auch festgestellt, daß die Umwandlung der Mischung langsam von außen nach innen erfolgt, wobei der umgewandelte Teil der Mischung, dessen Wärmeaufnahme im Gebiet der Schmelzwärme erschöpft ist, immer noch eine wärme-
H dämmende Wirkung aufweist Demgegenüber finden ii bei bekannten Schränken, in denen das wärmeabsorbie- ;; rende Material flüssig wird, in der Flüssigkeit Konvektionsströme statt die Wärme von der heißen Außen-ΐ wand zur kalten Innenwand transportieren.
Der feuersichere Schrank ist vorteilhaft so ausgestaltet daß das genannte weitere Material das bei der : Wärmeaufnahme flüssig werdende Material schemisch bindet Es handelt sich dabei um ein wasseraufnehmendes anorganisches Material. Solche Materialien sind nicht brennbar und in der Regel relativ billig. Als ; besonders vorteilhaft erweist sich gebrannter Gips, d. h. ein Gips, wie er normalerweise im Baugewerbe und zur Herstellung von Feuerschutzschränken Verwendung findet Letzterer Umstand macht die Verwendung von Gips besonders vorteilhaft weil dann nicht noch weitere Materialien zur Herstellung des Schrankes auf Lager gehalten werden müssen. Es ist aber auch die Verwendung von Kalk oder Zement und ähnlichen Materialien möglich, wenn auch in der Regel wegen der Lagerhaltung nicht so vorteilhaft
Als wärmeaufnehmendes Material kann beispielsweise ein Natriummetasilikat oder NatriumazetPttrihyd-at verwendet werden. Letzteres hat einen etwas höheren Schmelzpunkt (58° C), als z. B. Natrium-6-Metasilikat oder Natrium-9-Metasilikat Die Mischung ist vorteilhaft körnig, kann aber auch staubförmig sein. Eine körnige Mischung ist in der Verarbeitung meist leichter zu handhaben, als eine staubförmige Mischung. Eine staubförmige Mischung läßt in der Regel aber eine höhere Packungsdichte zu. Als sehr vorteilhaft erweist sich eine Mischung, bei der das wärmeaufnehmende Material körnig und das weitere Material staubförmig * ist. Wenn dabei als staubförmiges Material Gips : verwendet wird, wird die Lagerhaltung vereinfacht, da ; zur Fabrikation von feuerfesten Schränken ohnehin Gips verwendet wird, dessen Anlieferung als staubförr miges Material erfolgt. Bei einer Mischung aus ' körnigem und staubförmigem Material wird ebenfalls : eine hohe Packungsdichte erreicht weil die Zwischenräume zwischen den Körnern durch Staub ausgefüllt werden. Die Mischung besteht aus etwa 90 Volumenprozenten wärmeabsorbierendem Material, in der Regel ein Natriummetasilikat oder Natriumtrihydrat, und 10 Volumenprozenten des genannten weiteren Materials, in der Regel Gips.
Die überraschend hohe Binde* irkung von Gips bringt den Vorteil, daß die Mischung einen sehr hohen Anteil an wärmeabsorbierendem Material besitzt. Trotzdem besteht im Brandfall, da die Mischung nicht verflüssigt wird und an Ot und Stelle bleibt, neben der Wärmeaufnahmewirkung noch eine Wärmedämmwirkung, welche zur gesamter Wärmeschutzwirkung der aus der neuen Mischung bestehenden Schicht beiträgt. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen an sich bekannten Schrank mit einem Gehäuse mit isolierenden Gipswänden und einem in einer Schublade untergebrachten Behälter, dessen Wandungen ein wärmeabsorbierendes Material enthalten,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Schrank der in F i g. 1 gezeigten Art,
F i g. 3 den Aufbau eines Prüfkörpers,
F i g. 4 das Testergebnis bei einem Brandtest mit einer Temperatur im Brandraum von 900°C.
In Fig. 1 wird ein an sich bekannter Schrank 10
gezeigt, dessen Gehäuse 13 eine Isolation aus einem wärmedämmenden Material, z. B. Gips, aufweist Die Schublade 15 dient zur Aufbewahrung von wärmeempfindlichen Gegenständen, z. B. Magnetbändern 12. De.· Aufnahmeraum 11 wird durch einen Behälter 17 gebildet, dessen Wände ein wärmeabsorbierendes Material mit hoher Schmelzwärme, z. B. Natriumazetattrihydrat enthalten. Auch der Deckel 19 des Behälters 17, der beim Herausziehen der Schublade 15 durch einen Mechanismus emporgehoben wird, enthält ein wärmeabsorbierendes Material mit hoher Schmelzwärme.
Schränke der in F i g. 1 gezeigten Art sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt Dabei ist in der Regel immer der die Gegenstände aufnehmende Raum von einer Schicht umgeben, die ein wärmeabsorbierendes Material mit hoher Schmelzwärme oder wenigstens eine Mischung aus einem wärmeabsorbierenden Material mit hoher Schmelzwärme und einem weiteren Material enthält In der Regel ist dann noch eine weitere Schicht aus einem wärmedämmenden Material vorgesehen.
In F i g. 2 ist ein Schnitt durch ein Λ-sführungsbeispiel eines feuersicheren Schranks gemäß Jer Erfindung schematisch dargestellt Das Schrankgehäuse 10 aus Blech enthält eine Gipsisolation 14. Dasselbe trifft für die Vorderseite 16 der Schublade 15 zu. In bekannter Weise öt eine Dichtung 18 zur Abdichtung der Schublade vorgesehen. Im Innern der Schublade 15 befindet sich ein Raum 11 zur Aufbewahrung von temperaturempfindlichen Gegenständen. Dieser Raum wird durch einen Behälter 17 gebildet, der eine Außenwandung 20 und eine Innenwandung 21 aus Blech oder einem anderen geeigneten Material enthält. Der Raum zwischen den Wandungen 20, 21 ist ein Gemisch 23 aus einem wärmeabsorbierenden Material mit hoher Schmelzwärme und einem weiteren Material versehen, das von solcher Beschaffenheit ist, daß es das bei der Wärmeaufnahme flüssig werdende wärmeabsorbierende Material bindet und mit diesem zusammen eine teigige oder feste Masse bildet. Die Mischung 23 besteht beispielsweise aus 90 Volumenprozenten NatriummetasiIikat-9-Hydrat und 10 Volumenprozenten aus handelsüblichem Gips. Das NatriummetasiIikat-9-Hydrat wird normalerweise in körniger Form geliefert, währenddem der Gips normalerweise staubförmig ist. Es ist aber auch möglich, statt Gips ein anderes anorganhches Material zu verwenden, das das bei der Wärmeaufnahme flüssig werdende NatriummetasiIikat-9-Hydrat z. B. chemisch bindet. So kann beispielsweise anstelle von Gips auch Kalk oder Zement verwendet werden, wie sie ebenfalls als wasseraufnehmende Bindemittel im Baugewerbe verwendet werden. Die meisten Natriummetasilikate haben einen günstigen Schmelzpunkt, der bei ungefähr 500C liegt. Als besondtrs zweckmäßig erweisen sich N -triufr.-6-Metasilikat und Natrium-9-Metasilikat, aber auch Natriumazetattrihydrat bildet ein vorteilhiftes wänneabsorbierendes Material. Bei der Hersiellung des Schrankes ist es vorteilhaft, wenn das Einfüllen der Mischung unter Vibration erfolgt. Auf diese Weise wird ein dichtes Packen erzielt.
Nachfolgend wird ein Versuch mit einem Prüfkörper beschrieben.
Ein in Fig. 3 schematisch dargestelltpr Versuchskörper wurde im Brandraum bei einer Temperatur von 9000C getestet. Während einer Dauer von 85 Minuten wurde der Körper 1On der Flamme direkt bestrahlt, worauf dann der Probekörper aus dem Ofen genommen wurde. Der in Fig. 3 schematisch dargestellte Körper
besteht aus einem StahlauLlenmante! 31 und einem Schicht 23 aus einem Gemisch von 9 Volumenteilen
Stahlinnermantel 33. zwischen weichen sich eine Natriummetasilikai-9-Hydrat und 10 Volumenteilen
Schaumgipsschicht 14 von 70 mm Dicke befindet. Ls Gips war 40 mm dick. Wie die Kurve von F i g. 4 zeigt,
folgt dann eine Mineralfaserdammplatte 35. Diese konnte auch nach 15 Stunden keine Erhöhung der
Dämmplatte 35 besaß eine Dicke von 20 mm. Die -, Innentemperatur über 32'C festgestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Feuersicherer Schrank mit mindestens einem Raum zur Aufbewahrung temperaturempfindlicher Gegenstände, wie Magnetbänder, Floppy Disks, od. dgl, wobei der Raum mit einer wärmedämmenden Schicht und/oder einer aus einer Mischung von wärmeabsorbierendem Material mit hoher Schmelzwärme und einem weiteren Material bestehenden Schicht umgeben ist dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Material der Mischung ein wasseraufnehmendes anorganisches Bindemittel des Baugewerbes ist welches das bei der Wärmeaufnahme flüssig werdende wärmeabsorbierende Material bindet und mit diesem eine teigige oder feste Masse bildet
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das weitere Material gebrannter Gips ist
3. Sch; ;nk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet oaß das weitere Material Kalk ist
4. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das weitere Material Zement ist
DE3022945A 1980-03-18 1980-06-19 Feuersicherer Schrank Expired DE3022945C2 (de)

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