DE2932414A1 - Verfahren zum aufbringen eines schutzueberzuges auf eine leitung fuer fluessiges natrium - Google Patents
Verfahren zum aufbringen eines schutzueberzuges auf eine leitung fuer fluessiges natriumInfo
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Description
Q 163 C+M (J/gs) 9. August 1979
F-87
DOHRYOKURO.KAKUNENRYO KAIHATSUJIGYODAN und
ASAHI ASBESTOS CO., LTD, Tokyo / Japan
ASAHI ASBESTOS CO., LTD, Tokyo / Japan
Verfahren zum Aufbringen eines Schutzüberzuges auf eine Leitung für flüssiges Natrium
beanspruchte
Priorität: 1.1. August 1978 - Japan - Nr. 97938/1978
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines Schutzüberzuges auf eine Leitung für flüssiges Natrium,
wie sie insbesondere in Schnellen Brütern zur Anwendung kommen, wo metallisches Natrium als Kühlmittel Verwendung findet.
wie sie insbesondere in Schnellen Brütern zur Anwendung kommen, wo metallisches Natrium als Kühlmittel Verwendung findet.
Bisher hat man übliches Wärmeisoliermaterial, wie Asbest,
Gesteinswolle, Perlit, Calciumsilikat und Keramikwolle, verwendet, um Schutzüberzüge auf derartige Leitungen für flüssiges
Natrium aufzubringen. Es ist an sich bekannt, daß derartige
Wärmeisoliermaterialien zur Anwendung bei üblichen thermischen
Ausrüstungen in Fabrikanlagen entwickelt worden sind und daß
sie in dieser Beziehung ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen, d.h. sie haben eine hohe thermische Beständigkeit und eine
geringe Wärmeleitf ähigkei^ 0008/0858
Gesteinswolle, Perlit, Calciumsilikat und Keramikwolle, verwendet, um Schutzüberzüge auf derartige Leitungen für flüssiges
Natrium aufzubringen. Es ist an sich bekannt, daß derartige
Wärmeisoliermaterialien zur Anwendung bei üblichen thermischen
Ausrüstungen in Fabrikanlagen entwickelt worden sind und daß
sie in dieser Beziehung ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen, d.h. sie haben eine hohe thermische Beständigkeit und eine
geringe Wärmeleitf ähigkei^ 0008/0858
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Wenn jedoch solche Wärmeisolationsmaterialien bei hoher Temperatur
an der Atmosphäre mit metallischem Natrium in Berührung kommen, dann findet eine heftige Reaktion statt und diese Materialien
verbrennen mit weißem Rauch und werden dadurch zerstört. Wenn daher Leitungen für metallisches Natrium mit einem solchen
Isolationsmaterial umhüllt werden und dann eine Leckage von flüssigem Natrium stattfindet, besteht die große Gefahr, daß
das ausgeleckte flüssige Natrium mit dem Wärmeisolationsmaterial reagiert, dieses zerstört und nach außen ausfließt, wodurch dann
eine sehr gefährliche Situation geschaffen wird, weil das austretende Natrium weiter verbrennt und dabei große Mengen an
weißem Rauch gebildet werden. Um diese Gefahrensituation zu umgehen, ist daher bereits eine Methode zum Aufbringen eines
Schutzüberzuges auf eine Leitung für flüssiges Natrium entwickelt worden, welche sich einer doppelwandigen Leitung bedient,
wobei der Zwischenraum zwischen dem äußeren und dem inneren Leitungsrohr durch eine inerte Gasatmosphäre ausgefüllt wird.
Eine weitere Methode zum Aufbringen eines Schutzüberzuges sieht vor, daß unterhalb der Leitung, welche mit dem Wärmeisolationsmaterial
umhüllt ist, eine Art Trog oder Aufnahmeraum vorgesehen ist, wobei jedes aus der Leitung ausgeleckte Natrium in einen
solchen Trog fließt und dann einem Behälter zugeführt wird, wo das Feuer konzentrisch zum Erlöschen gebracht wird. Man kann
jedoch nicht sagen, daß diese vorgeschlagenen Methoden tatsächlich befriedigend arbeiten, weil die Doppelrohrmethode nicht
immer vorteilhaft im Hinblick auf die erforderliche Leitungskonstruktion und auch im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit
ist, während bei der oben erwähnten Trogmethode immer noch die Möglichkeit besteht, daß eine Reaktion zwischen aus der Leitung
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ausgetretenem flüssigen Natrium und dem Wärmeisolationsmaterial stattfindet und weiterhin die Möglichkeit besteht, daß sich das
Natrium oder seine Verbrennungsrückstände in dem Trog oder Aufnahmeraum ansammeln, welcher unterhalb der Umhüllung aus Wärmeisolationsmaterial
angebracht ist, und dadurch verhindert wird, daß das austretende Natrium tatsächlich dem Auffangbehälter
zugeführt wird.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Aufbringen eines Schutzüberzuges auf eine Leitung für flüssiges
Natrium zur Verfügung zu stellen, bei dem das Überzugsmaterial bei hohen Temperaturen nicht mit metallischem Natrium
reagieren kann und auch an einem Abbrennvorgang des Natriums nicht teilnimmt. Die Erfindung eignet sich daher insbesondere
zum Aufbringen von Schutzüberzügen auf Leitungen für flüssiges Natrium, die in einer Schnellen-Brüter-Anlage installiert sind.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform wird erfindungsgemäß auch ein Schutzüberzug vorgesehen, der einen Aufnahmeraum oder
dergleichen aufweist, der sich unterhalb der Leitung selbst befindet und nicht der Atmosphäre ausgesetzt ist.
Insbesondere sollen..mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
die vorstehend erwähnten Nachteile beseitigt werden und damit ein Schutzüberzug zur Verfügung gestellt werden, der gleichzeitig
als Wärmeisolation dient.
Es ist an sich bekannt, daß metallisches Natrium chemisch hoch
aktiv ist und in der Atmosphäre mit Sauerstoff, Wasser und fast
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allen Materialien, mit denen es in Berührung kommt, reagiert und dabei verbrennt. Beispielsweise enthalten die vorstehend
aufgeführten üblichen Wärmeisolationsmaterialien Kieselsäure, Calciumoxid und Aluminiumoxid als Hauptkomponenten und sie
reagieren daher bei hoher Temperatur von etwa 6000C an der
Atmosphäre außerordentlich heftig mit metallischem Natrium, welches dabei verbrennt. Das erfindungsgemäß eingesetzte Überzugsmaterial
muß daher notwendigerweise die Eigenschaft haben, daß es bei hoher Temperatur nicht mit metallischem Natrium reagiert
und daher als natriumbeständig bezeichnet werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufbringen eines Schutzüberzuges
auf eine Leitung für flüssiges Natrium ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß man eine überzugsmasse aus einem
natriumbeständigen Alkalimetallsalz oder aus Graphit, einem Silikat oder Phosphat in Anwesenheit einer wäßrigen Phase herstellt,
diese Masse unter Druck verformt, die Formstücke trocknet und dann um die Leitung herum anordnet sowie gegebenenfalls
zusätzlich eine äußere Ummantelung auf der Außenseite des so hergestellten Schutzüberzuges anbringt.
Gewünschtenfalls kann der Überzugsmasse auch noch ein Entformungsmittel,
insbesondere eine Metallseife, sowie ein leichtgewichtiges anorganisches Aggregat, wie pulverförmiger Perlit,
einverleibt werden.
Das als eine Komponente der Überzugsmasse verwendete Alkalimetallsalz
muß bei Temperaturen von etwa 8000C oder höher natriumbeständig
sein. Für diesen Zweck eignen sich beispielsweise
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Natriumcarbonat, Natriumbxcarbonat und Kaliumcarbonat. Als
natriumbeständige Silikate können beispielsweise Natriumsilikat und Lithiumsilikat eingesetzt werden. Als natriumbeständiges
Phosphat eignet sich Natriumphosphat.
Als zusätzliche leichtgewichtige Komponente können auch andere Aggregate verwendet werden, nämlich Vermiculitpulver, Bimssteinpulver
oder vulkanische Asche. Weiterhin kann der überzugsmasse auch ein Verstärkungsmaterial einverleibt werden, beispielsweise
Fasern oder Wolle aus rostfreiem Stahl oder Stahldrähte oder Gesteinswolle bzw. andere Mineralfasern.
Als Entformungsmittel eignet sich beispielsweise ein Metallstearat.
Beispiele für die Zusammensetzung von erfindungsgemäß zu verformenden
Überzugsmassen werden nachstehend gegeben:
wasserfreies Natriumcarbonat 50 bis 70 Gewichtsprozent
Metallstearat 0,2 bis 5 "
faserige Wolle oder Draht aus rostfreiem Stahl 0,2 bis 5 "
Natriumsilikat 30 bis 50 "
Falls in der überzugsmasse auch ein anorganisches leichtgewichtiges
Aggregat mitverwendet wird, so kann die folgende Rezeptur verwendet werden:
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Grahpit mit einer Teilchengröße 20 bis 40 Gewichtsprozent entsprechend den öffnungen eines
50 bis 200 Maschensiebes
50 bis 200 Maschensiebes
pulverförmiger Perlit mit einer 40 bis 60 " Teilchengröße entsprechend den
Maschen eines 50 bis 200 Maschensiebes
Maschen eines 50 bis 200 Maschensiebes
Mineralfaser 1 bis 5 "
Silikat 10 bis 20
Falls wasserfreies Natriumcarbonat als Hauptkomponente in den (jberzugsmischungen eingesetzt wird/ so ist zu berücksichtigen,
daß diese Verbindung Feuchtigkeit aufnimmt und dabei in die entsprechenden Hydrate umgewandelt wird. Es handelt sich dabei beispielsweise
um Hydrate der nachstehenden Zusammensetzung: Na3CO3.H2O, Na-CO3.7H2O und Na2CO3-IOH2O.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß solche Hydrate sich bei Temperaturen
von 1000C oder darunter leicht zersetzen und in wasserfreies
Natriumcarbonat umgewandelt werden, können in den erfindungsgemäß zu verformenden Überzugsmischungen auch die vorstehend
genannten wasserhaltigen Natriumcarbonate anstelle von wasserfreiem Natriumcarbonat eingesetzt werden.
Als Komponente kann anstelle eines Alkalimetallsalzes auch Graphit verwendet werden und da Graphit nicht in Wasser löslich
ist, läuft der Verformungsvorgang besonders einfach ab.
Natriumsilikat wird in den erfindungsgemäßen überzugsmittel
entweder in Pulverform oder in Form einer Flüssigkeit eingesetzt. Falls wasserfreies Natriumcarbonat als eine Komponente verwendet
, kann man mit Wasser verdünntes flüssiges Natriumsilikat
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"•'if 2932 A14
einsetzen, Falls jedoch eines der vorstehend beschriebenen hydratwasserhaltigen Natriumcarbonate verwendet wird, kann man
im Mischungsansatz zunächst pulverförmiges Natriumsilikat verwenden
und nur für die Verformungsmaßnahme eine wäßrige Lösung von Natriumsilikat zusetzen, worauf man dann einfach und ohne
Schwierigkeiten unter Druck verformen kann.
Faserige Wolle aus rostfreiem Stahl besteht aus einem Bündel
von Stahlfasern mit einem Durchmesser von etwa 12 μ und ein Zusatz solcher Stahlfasern erleichtert das Verformen unter
Druck und das Herauslösen des gebildeten Formstückes aus der Form. Außerdem wird die mechanische Festigkeit des Formstückes
erhöht und man vermeidet ein Verziehen des Formstückes bzw. man kann die Formstabilität des Werkstückes verbessern. Die entsprechenden
Fasern bzw. die Wolle aus rostfreiem Stahl können aus Stählen der nachstehenden Typen bestehen: SUS 304, SUS 310S,
SUS 316L (vgl. die Normvorschriften entsprechend Japanese Industrial Standard JIS). Insbesondere eignen sich Stahlwollen
des Typs SUS 310S als Verstärkungsmaterial, weil sie eine ausgezeichnete thermische Widerstandsfähigkeit verleihen und es
ermöglichen, daß die Formstücke Temperaturen von etwa 6000C
noch widerstehen. Ein solcher Stahl kann auch in Form von Drähten mit einem Durchmesser von etwa 0,4 mm als Verstärkungsmaterial
eingesetzt werden. Weiterhin eignen sich als Verstärkungsmaterialien Mineralfasern, Asbest, Gesteinswolle, Glasfasern
oder Fasern aus Kohlenstoff.
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Die Metallseife, insbesondere ein Metallstearat dient als Formtrennmittel,
um das Herausnehmen des Formstückes aus der Form zu erleichtern. Eine solche Metallseife schmilzt bei etwa 100
bis 2000C und bilder daher einen Überzugsfilm, der außerdem
verhindert, daß metallisches Natrium in die überzugsmasse eindringt.
Die vorstehend genannten Ausgangskomponenten werden miteinander vermischt und diese Mischung wird dann im feuchten Zustand
unter Druck verpreßt und die Formstücke werden anschließend getrocknet.
Nachstehend werden einige praktische Ausführungsformen aufgeführt:
leichtgewichtiges Natriumcarbonat in 300 Gewichtsteile wasserfreier Form
Zinkstearat 6 "
Stahlwolle Typ SUS 310 mit Faser- 5 " längen von 3 bis 50 mm
Natriumsilikat Nr. 3 (als wäßrige 200 " Lösung in einer Konzentration von
15 %)
15 %)
Das Zinkstearat wird mit dem leichtgewichtigen wasserfreien Natriumcarbonat gut vorgernischt und dann werden die Natriumsilikatlösung
und die Stahlwolle zugesetzt und alles gut vermischt. In diesem Fall nimmt das wasserfreie Natriumcarbonat
Wasser aus der zugesetzten Natriumsilikatlösung auf und wenn man eine zu lange Zeit mischt, wandelt sich das Natriumcarbonat
und schließlich vollständig in eine Hydratform um,'die Masse läßt
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sich dann nicht mehr verformen. Daher muß der Mischvorgang innerhalb
eines kurzen Zeitraums durchgeführt werden und anschließend wird die Mischung sofort in die Form gegeben und dann bei einem
Druck von 30 bis 40 kg/cm2 verformt. Im Anschluß an den Verformungsvorgang
wird das Formstück aus der Form entnommen und langsam erhitzt. Es wird schließlich durch Erhitzen bis auf etwa
1050C getrocknet, bis es alles Wasser verloren hat. Das getrocknete
Formstück wird dann zum Aufbringen des Schutzüberzuges verwendet.
leichtgewichtiges wasserfreies Natriumcarbonat
Natriumcarbonat.hydrat (Na2CO3.10H2O)
Zinkstearat
Draht mit einem Durchmesser von 0,4 mm und einer Länge von 10 bis
50 mm aus rostfreiem Stahl
pulverförmiges Natriumsilikat Nr. 3
Natriumsilikat Nr. 3 in Form einer 15%igen v/äßrigen Lösung
Man verfährt wie in Beispiel 1 angegeben, wobei die pulverförmigen
Bestandteile zunächst gut vorgemischt werden und man dann die Silikatlösung und die Stahldrahtstücke zusetzt und das Ganze
innig vermischt. Anschließend wird die Mischung gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 zu Formstücken verpreßt, welche dann getrocknet
werden.
250 | Gewichtsteile |
150 | ■1 |
6 | Il |
5 | Il |
10 | Il |
200 | Il |
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Perlitpulver | • /Ik- | 1 3 | 30 | 2932414 | |
Bei | Graphitpulver | - yo - spie |
50 | Gewichtsteile | |
Mineralfaser | 3 | Il | |||
Natriumsilikatlösung (1 | 17 | Il | |||
η | |||||
5%ig) | |||||
Man vermischt die in fester Form vorliegenden Komponenten miteinander in trockenem Zustand und setzt dann die Natriumsilikatlösung
hinzu. Diese Mischung wird anschließend im halbtrockenen Zustand bei einem Druck von 5 kg/cm2 in einer Form
verpreßt und man erhält so das Uberzugsmaterial.
Es konnte bestätigt werden, daß das in der vorstehenden Weise hergestellte Überzugsmaterial selbst dann noch natriumbeständig
ist, wenn man flüssiges metallisches Natrium bei etwa 6000C
auf die Oberfläche des überzugsmaterials aufgießt. Es wurde außerdem bestätigt, daß metallisches Natrium nicht durch die
so hergestellten Formstücke senkrecht zur Wand hindurchdringt. Vor allem weisen die erfindungsgemäß herstellbaren Schutzüberzüge
ausgezeichnete Eigenschaften insofern auf, als sie an der
Atmosphäre nicht mit metallischem Natrium bei hoher Temperatur reagieren und selbst dann nicht mit Natrium in Reaktion treten,
wenn dieses un ter oxidierenden Bedingungen an der Atmosphäre zu brennen beginnt. Die ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften
des Überzugsmaterials ergeben sich aus der folgenden Zusammenstellung:
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Aussehen weiß oder grau im festen Zustand
Dichte 300 bis 1000 kg/m3
Biegefestigkeit 3 bis 20 kg/cm2
Wärmeleitfähigkeit...0,05 bis 0,2 Kcal/mh°C Verarbeitbarkeit das Material läßt sich sägen
Infolge der ausgezeichneten Eigenschaften des erfindungsgamäß
für die Herstellung der Schutzüberzüge verwendeten Überzugsmaterials und seiner hohen Natriumbeständigkeit werden die bisher
beobachteten Gefahrensituationen vermieden. Selbst wenn metallisches Natrium mit hoher Temperatur aus einer Rohrleitung austreten
sollte, unterscheidet sich daher die dann eintretende Situation grundlegend von dem Fall, wo übliches Wärmeisolierungsmaterial
als Schutzüberzug verwendet wird, weil metallisches Natrium bei hoher Temperatur mit den erfindungsgemäßen Schutzüberzügen
nicht reagiert und außerdem metallisches Natrium durch den Schutzüberzug nicht nach außen an die Atmosphäre austreten
kann. Demgemäß kann auch der Sauerstoff oder das Wasser der Atmosphäre nicht mit dem ausgetretenen Natrium unter Verbrennungserscheinungen
reagieren. Nur falls in dem Zwischenraum zwischen der äußeren Oberfläche der flüssiges Natrium enthaltenden
Leitung und der inneren Oberfläche des Schutzübsrzuges Sauerstoff vorhanden sein solte, könnte es zu einem Abbrand des
ausgetretenen Natriums in diesem Zwischenraum kommen.
Ein solcher Abbrand findet aber nur solange statt, bis aller Sauerstoff in dem Zwischenraum aufgebraucht wird bzw. solange
die Leckage metallischen Natriums aus der Leitung fortdauert. Das abgebrannte metallische Natrium sammelt sich dann in dem
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Zwischenraum als Natriumoxid an. Da jedoch - wie vorstehend erläutert - das ausgetretene metallische Natrium nicht mit dem
Material der erfindungsgemäß aufgebrachten Schutzüberzüge reagiert
noch durch dieses Material nach außen hindurchtreten kann/ brennt nur das durch die Leckage ausgetretene metallische
Natrium selbst an der inneren äußeren Oberfläche des Schutzüberzuges ab, falls dort Sauerstoff vorhanden ist, was aber die
Funktion des Schutzüberzuges selbst nicht beeinträchtigt, so daß praktisch keinerlei Feuergefahr besteht. In dem Fall, wo nur
eine geringe Leckage aus der Natrium führenden Leitung zu erwarten ist, ist es ausreichend, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
einen Schutzüberzug auf die betreffende Leitung aufzubringen.
Falls jedoch unter hohem Druck eine stärkere Leckage an metallischem Natrium zu erwarten ist oder wo die Leckagemenge groß ist,
wird das ausgetretene metallische Natrium an der geneigten Wandung der Leitung entlangfließen, weil es mit dem Überzugsmaterial
selbst nicht reagieren kann. Im letzteren Fall ist es jedoch vorteilhaft, eine größere Anzahl von Ausnehmungen oder
Rinnen auf der inneren Oberfläche des Schutzüberzuges vorzusehen, d.h. derjenigen Oberfläche, die mit der Natriumleitung
selbst in Berührung steht, so daß das metallische Natrium leicht zur unteren Wölbung der Leitung seinen Weg findet, unabhängig
davon, an welcher genauen Stelle der Leitung das metallische Natrium austritt. Insbesondere ist es zweckmäßig, eine als Führungsrinne
dienende Ausnehmung auf der inneren Oberfläche des Schutzüberzuges vorzusehen, welche sich an der Stelle der unteren
Wölbung der Rohrleitung befindet und sich in Längsrichtung dieser Leitung erstreckt.
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-1t·
Die den gesamten Schutzüberzug aufbauenden einzelnen Formstücke
aus der Überzugsmasse werden mit einem Bindemittel/ das gegebenenfalls auch noch Füllstoffe enthält und natriumbeständig
ist. an den Stoß- oder Verbindungsstellen miteinander verbunden. Als ein solches Bindemittel, welches eine hohe thermische Beständigkeit
haben soll, eignet sich z.B. eine Mischung aus Natriumcarbonat und Natriumsilikat als Hauptkomponenten.
Falls, wie oben erwähnt, die Leckgeschwindigkeit an metallischem Natrium groß ist oder die Leckage unter hohem Druck stattfindet,
fließt das ausgetretene Natrium, das mit dem Überzugsmaterial selbst nicht reagiert, über die vorgesehenen Ausnehmungen auf
der inneren Oberfläche des Schutzüberzuges in die Führungsrinne im unteren Teil und das sich dort ansammelnde Natrium verbrennt,
falls dort Sauerstoff anwesend ist^bzw. fließt längs der geneigten
Leitung weiter und das verbrannte Natrium sammelt sich in der Führungsrinne als Natriumoxid.
Durch Aufrechterhalten einer Atmosphäre aus Inertgas in der
Nähe dieser Führungsrinne läßt sich ein Abbrand des ausgetretenen Natriums minimieren und seine Fließfähigkeit aufrecht
erhalten. Auf diese Weise ist es möglich, ausgetretenes metallisches Natrium sicher längs der geneigten Leitung in einen Behälter
zu überführen. Da es jedoch betriebswirtschaftlich wenig zweckmäßig ist, während des gesamten Betriebs eine Inertgasatmosphäre
in der Nähe der Führungsrinne aufrecht zu erhalten, ist es zweckmäßig, eine Vorrichtung vorzusehen, die Inertgas
nur dann zuführt, wenn tatsächlich ein Leckverlust an metallischem
Natrium auftritt. Eine solche Vorrichtung wird zweckmäßig
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mit einer Anzeigevorrichtung kombiniert, welche eine Natriumleckage
anzeigt.
Da das in der Leitung strömende metallische Natrium eine Temperatur von etwa 6000C aufweist, ist auch der Grad der thermischen
Ausdehnung eines solchen Leitungssystems groß und es besteht daher die Gefahr, daß an der Stelle, wo zwei Formstücke
aus dem Überzugsmäterial aneinanderstoßen, ein Zwischenraum bzw.
eine Lücke entsteht. In diesem Fall kann es geschehen, daß das ausgetretene Natrium durch diese Lücke in dem Schutzüberzug
nach außen austritt und es ist daher sicherer, den Schutzüberzug so um die Natrium führende Leitung herum anzuordnen, daß
zwei oder mehr Schichten übereinander gelegt werden, wobei die Fugen oder Stöße der konzentrisch übereinander angeordneten
Schichten versetzt zueinander liegen und dann mittels des vorstehend erwähnten Bindemittels mit Natriumbeständigkeit miteinander
verbunden werden.
Falls das für die Herstellung des Schutzüberzuges verwendete Überzugsmaterial eine hohe Dichte und eine relativ große Wärmeleitfähigkeit
aufweist, wäre im Hinblick auf die hohe Betriebstemperatur von etwa 6000C eine größere Dicke für die Schutzüberzüge
erforderlich. In einem solchen Fall ist es daher zweckmässig, einen erfindungsgemäßen Schutzüberzug mit einem Wärmeisolationsmaterial
zu kombinieren, wobei selbstverständlich zunächst ein Schutzüberzug aus dem erfindungsgemäßen natriumbeständigen
Überzugsmaterial auf die äußere Oberfläche der Natrium führenden Leitung aufgebracht wird und man dann auf die äußere Oberfläche
dieses Schutzüberzuges ein übliches anorganisches Wärmeisola-
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tionsmaterial aufbringt. Infolge dieser Doppelschichtstruktur
kann dann die Gesamtdicke des Überzuges verhältnismäßig dünn gehalten werden und der gesamte Schutzüberzug wird dadurch insgesamt
leichter. Als alleräußerste Schicht kann auf jeden Fall eine Hülle oder Ummantelung aus einem Hüllmaterial aufgebracht
werden, wie es auch für bei Wärmeisolierungen sonst üblich ist.
Die Erfindung wird· anhand der Zeichnungen/ d.h. der Fig. 1 bis
20, nachstehend noch näher erläutert. Dabei wird unter anderem auch bezug genommen auf Natrium führende Leitungen in einer
Schnellen-Brüter-Anlage.
Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie II-II von Fig..1.
Fig. 3 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der eine
Führungsrinne an der inneren Oberfläche eines Schutzüberzuges gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform von Fig. 1 vorgesehen
ist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3. Fig. 5 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung , bei der
sind, zwei Schutzüberzüge der Art, wie sie in Fig. 1 dargestellt/als
Doppelschicht übereinander angeordnet worden sind. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung, in der
zwei Schutzüberzüge der Art wie in Fig. 1 angegeben/übereinander
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angebracht worden sind und auf der inneren Oberfläche des innersten Schutzüberzuges eine Führungsrinne für ausgetretenes
metallisches Natrium angebracht ist.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7.
Die Fig. 9, 11, 13 und 15 zeigen schematisch in perspektivischer
Darstellung weitere Ausführungsformen gemäß der Erfindung, bei denen ein Wärmeisolationsmaterial-auf die äußere Schicht
der erfindungsgemäßen Schutzüberzüge aufgebracht worden ist, wie sie in den bevorzugten Ausführungsformen der Fig. 1, 3, 5
und 7 dargestellt werden.
Die Fig. 10, 12, 14 und 16 geben Querschnitte dieser bevorzugten Ausführungsformen längs der Linien XI-XI von Fig. 9, XII-XII
von Fig. 11, XIV-XIV von Fig. 13 und längs XVI-XVI in Fig. 15 wieder.
Fig. 17 zeigt eine perspektivische Darstellung der inneren Oberfläche eines erfindungsgemäßen Schutzüberzuges.
Fig. 18 zeigt in perspektivischer Darstellung eine davon verschieden gestaltete innere Oberfläche eines erfindungsgemäßen
Schutzüberzuges.
Fig. 19 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Schutzüberzug gemäß der Anordnung von Fig. 11, wobei jedoch ein Aufheizer
für den überzug vorgesehen ist und Fig. 20 zeigt ein vollständiges
Leitungssystem für flüssiges Natrium, bei dem auf die Leitung ein erfindungsgemäßer Schutzüberzug aufgebracht worden ist
und außerdem eine Anzeigevorrichtung für ausgelecktes Natrium und ein Zuleitungssystem für Inertgas vorgesehen sind.
030008/085·
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die vorstehend
angegebenen Figuren und Zeichnungen näher erläutert.
Bei der Ausführungsforia der Fig. 1 und 2 bedeutet das Bezugszeichen 1 eine Leitung für flüssiges Natrium, wie sie beispielsweise
in einer Schnellen-Brüter-Anlage eingesetzt wird. Bezugszeichen 2 ist das Überzugsmaterial der vorstehend beschriebenen
Zusammensetzung, welches zu halbzylinderförmigen Formstücken mit größerer Längsausdehnung verformt worden ist. Nach dem Aufbringen
der Formstücke auf die Natrium führende Leitung 1 wer-
axialen
den die/Verbindungsstellen oder Stoßstellen 2a bzw. die in Längsrichtung auftretenden Stoßstellen 2b zwischen den einzelnen Formstücken mittels eines füllstoffhaltigen Bindemittels 3, welches natriumbeständig ist, miteinander verbunden. Auf der Außenseite des Schutzüberzuges ist zusätzlich Draht 4 aus rostfreiem Stahl aufgebracht. Die einzelnen Formstücke werden nacheinander auf die Natrium führende Leitung 1 über ihre gesamte Länge aufgelegt, und nach dem Verbinden der einzelnen Formstücke miteinander mittels des Bindemittels 3 wird auf die äußere Oberfläche des so hergestellten Schutzüberzuges noch ein Hüllmaterial 5 in Bandform oder Folienform aufgelegt.
den die/Verbindungsstellen oder Stoßstellen 2a bzw. die in Längsrichtung auftretenden Stoßstellen 2b zwischen den einzelnen Formstücken mittels eines füllstoffhaltigen Bindemittels 3, welches natriumbeständig ist, miteinander verbunden. Auf der Außenseite des Schutzüberzuges ist zusätzlich Draht 4 aus rostfreiem Stahl aufgebracht. Die einzelnen Formstücke werden nacheinander auf die Natrium führende Leitung 1 über ihre gesamte Länge aufgelegt, und nach dem Verbinden der einzelnen Formstücke miteinander mittels des Bindemittels 3 wird auf die äußere Oberfläche des so hergestellten Schutzüberzuges noch ein Hüllmaterial 5 in Bandform oder Folienform aufgelegt.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist au? der inneren Oberfläche des Schutzüberzuges 2 noch
eine Führungsrinne 6 für austretendes metallisches Natrium vorgesehen, und zwar an einer Stelle, wo die innere Oberfläche des
Schutzüberzuges mit der unteren Wölbung der Natriumleitung 1 in Berührung steht. Auch in diesem Fall werden die einzelnen
den Schutzüberzug aufbauenden Formstücke aus der Überzugsmasse nacheinander um die Na tr ium-führende- Leitung herum angebracht
- νδ -
und dabei die Führungsrinne 6 so ausgerichtet, daß sie filfcn
kontinuierlich längs des Bodenteils der Leitung 1 erstreckt. Wenn bei einer solchen Ausführungsform metallisches Natrium aus
der Leitung 1 austreten sollte, kann es über die Führungsrinne sicher zu einem nicht dargestellten Behälter abfließen, der sich
unter der Leitung befindet.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten, wiederum abgewandelten Ausführungsform werden die halbzylinderförmigen Formkörper
aus dem Überzugsmaterial 2 in Form von konzentrischen Doppelschichten um die Leitung 1 angeordnet, wobei die Stoßstellen
2a, welche die Formstücke in axialer Richtung verbinden, versetzt zueinander in den einzelnen Schichten angeordnet sind
und die Stoßstellen 2b in Längsrichtung der Leitung gleichfalls bei der äußeren Schicht versetzt zu der inneren Schicht angeordnet
sind. Durch eine solche versetzte Anordnung der Stoßstellen oder Fugen sowohl des äußeren als auch des inneren
Schutzüberzuges läßt sich eine Leckage von metallischem Natrium nach außen durch die Stoßstellen hindurch mit größerer Sicherheit
verhindern.
Bei einer weiteren modifizierten Ausfuhrungsform gemäß den
Fig. 7 und 8 sind gleichfalls zwei Schutzüberzüge konzentrisch übereinander wie vorstehend bereits geschilderty angeordnet und
außerdem ist in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform der
Fig. 3 und 4 eine Führungsrinne 6 auf der inneren Oberfläche des inneren Schutzüberzuges vorgesehen, und zwar an einer Stelle,
wo der innere Schutzüberzug mit der unteren Wölbung der Leitung in Berührung steht.
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29324U
Bei den vorstehend geschilderten Ausführungsformen gemäß den
Fig. 1 bis 8 wird ein Hüllmaterial 5 für die äußere Hülle verwendet, wie es auch sonst bei Wärmeisolierungen üblich ist.
Bei den nachstehend geschilderten Ausführungsformen gemäß der Fig. 9 bis 16 wird jedoch ein anorganisches Wärmeisolationsmaterial
5a in Kombination mit einem Umhüllungsmaterial 5b in Band- oder Folienform als ein zusammengesetztes Hüllmaterial 5
eingesetzt. Dabei wird auf die äußerste Oberfläche des erfindungsgemäß
aufgebrachten Schutzüberzuges zunächst ein Wärmeisoliermaterial 5a aufgebracht und auf die äußere Oberfläche des
letzteren wird dann das Hüllmaterial in Band- oder Folienform aufgelegt. Auf diese Weise läßt sich die wärmeisolierende Wirkung
wesentlich verstärken.
Fig. 17 zeigt Einzelheiten bezüglich der Ausgestaltung der inneren Oberfläche eines halbzylinderformigen Formstückes aus
der erfindungsgemäßen Überzugsmasse, welche eine Vielzahl von
Vorsprüngen 7 aufweist, wobei diese Vorsprünge umlaufende Rillen 8a und Längrillen 8b auf der inneren Oberfläche bilden,
so daß aus der Leitung 1 austretendes metallisches Natrium längs dieser Rillen in die Führungsrinne 6 abfließen kann, welche sich
im Bodenteil der inneren Oberfläche des Schutzüberzuges befindet.
Fig. 18 zeigt Einzelheiten einer inneren Oberfläche eines halbzylinderformigen
Formstückes aus überzugsmasse 2, welches auf eine senkrecht stehende Leitung 1 aufgebracht werden kann. Diese
innere Oberfläche weist geneigte Rillen 8c auf, so daß aus der Leitung 1 austretendes metallisches Natrium längs dieser Rillen
030008/0858
-Sk-
' *" ' 29324H
8c in die Führungsrinne 6 abfließen kann.
Formstücke mit einer gemäß den Fig. 17 und 18 gestalteten
inneren Oberfläche können in der gleichen Weise auf Natrium führende Leitungen aufgebracht und untereinander bzw. miteinander
verbunden werden, wie es für die Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 bis 16 beschrieben worden ist.
Bei der Ausführungsform von Fig. 19 ist zusätzlich ein Heizer vorgesehen, um die für flüssiges metallisches Natrium benötigte
Temperatur aufrecht zu erhalten. Dabei dienen die Ausnehmungen 8a und 8b der inneren Oberfläche eines Schutzüberzuges gemäß
der Ausgestaltung von Fig. 17 dazu, um einen solchen Heizer 9 aufzunehmen.
Fig. 20 zeigt ein vollständiges Leitungssystem mit einer Leitung für metallisches Natrium, bei dem diese Leitung 1 mit einem
Schutzüberzug 2 gemäß der Erfindung versehen worden ist. Es ist außerdem eine Leckanzeigevorrichtung 10 innerhalb der Führungsrinne 6 für metallisches Natrium in der inneren Oberfläche des
Schutzüberzuges 2 vorgesehen und außerdem ist eine Zuführungsleitung 11 für Inertgas mit der Führungsrinne 6 verbunden. Beim
praktischen Betrieb läßt sich ein Austreten von metallischem Natrium jederzeit mittels der Anzeigevorrichtung 10 feststellen.
3in Kontrollgerät 12 spricht auf ein Ausgangssignal der Leckänzeigevorrichtung
10 an und veranlaßt die Schließung eines /entils 13, welches auf der Zuflußseite der Leitung 1 gelegen
Lst. Auf diese Weise wird verhindert, daß metallisches Natrium während eines längeren Zeitraums aus der Leitung austritt.
030008/0859
* as.
Gleichzeitig sorgt die Kontrollvorrichtung 12 dafür, daß über
die Inertgasleitung 11 Inertgas in die Führungsrinne 6 eingespeist wird. Demgemäß kann ausgetretenes metallisches Natrium
in völliger Sicherheit einem etwas unterhalb angeordneten Behälter 15 zugeführt werden, wobei es längs der Führungsrinne 6
strömt.
Obwohl die Erfindung' vorstehend mittels Ausführungsformen beschrieben
worden ist, bei denen die Formstücke aus dem Überzugsmaterial in Form von sich längs erstreckenden halbzylinderförmigen
Stücken eingesetzt werden, kann selbstverständlich das Überzugsmaterial auch zu anderen geometrischen Formen verpreßt
werden, beispielsweise kann sich der Schutzüberzug aus dreiin Axialsegmente
oder vierfach/ unterteilten Zylinderstücken zusammensetzen, je
oder vierfach/ unterteilten Zylinderstücken zusammensetzen, je
nach dem Durchmesser der betreffenden Natrium führenden Leitung.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß Schutzüberzüge aufgebracht werden können, welche beständig
gegen Natrium sind, selbst wenn metallisches Natrium bei hoher Temperatur ausleckt. Hierdurch unterscheiden sich die erfindungsgemäßen
Schutzüberzüge ganz wesentlich von üblichem Wärmeisolationsmaterial, wie es bisher verwendet worden ist. Das ausgetretene
Natrium kann mit den erfindungsgemäßen Schutzüberzügen nicht reagieren und diese auch nicht durchdringen. Daher ist
jede Feuersgefahr gebannt, welche sonst bestehen könnte, wenn austretendes Natrium durch übliche Schutzüberzüge hindurchdringt
und mit der Atmosphäre reagiert.
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Claims (17)
1. Verfahren zum Aufbringen eines Schutzüberzuges auf eine
Leitung für flüssiges Natrium, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine überzugsmasse aus einem natriumbeständigen Material, insbesondere aus einem Alkalimetallsalz
oder aus Graphit in Kombination mit einem Silikat oder Phosphat in Anwesenheit einer wäßrigen Phase
herstellt, diese Masse unter Druck verformt, die Formstücke
trocknet und dann um die Leitung herum anordnet sowie gegebenenfalls zusätzlich eine äußere Ummantelung
auf der Außenseite des so hergestellten Schutzüberzuges anbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine überzugsmasse herstellt, welche zusätzlich ein
Entformungsmittel enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine überzugsmasse herstellt, die zusätzlich
leichte anorganische Aggregate enthält, insbesondere Perlit, Vermikulit, Bimsstein und/oder Vulkanasche, jeweils
in Pulverform.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine überzugsmasse herstellt, die zusätzlich Verstärkungsmaterial,
insbesondere in Form von Wolle oder Draht aus rostfreiem Stahl bzw. von Gesteinswolle enthält.
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ORIGINAL INSPECTED
•J·
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Überzugsmasse herstellt, die die Silikatkomponente
in Form einer wäßrigen Silikatlösung enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Überzugsmasse herstellt, welche als Alkalimetallsalz
Natriumcarbonat enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Überzugsmasse herstellt, welche etwa 50 bis 70
Gewichtsprozent Natriumcarbonat und 30 bis 50 Gewichtspro-
. zent Silikatkomponente enthält, bezogen auf die Summe dieser beiden Komponenten.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Überzugsmasse herstellt, welche 20 bis 40
Gewichtsprozent Graphit, 40 bis 60 Gewichtsprozent leichtes Aggregat in Form von Perlit und 10 bis 20 Gewichtsprozent
Silikat enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
Äxialsegmente unterteilte
daß man aus der Überzugsmasse in/ zylinderförmige Formstücke herstellt und diese nach dem Anordnen um die Leitung
für flüssiges Natrium herum an den Stoßstellen in Längs- und Querrichtung mittels eines gegebenenfalls
Füllstoffe enthaltenden Bindemittels miteinander fest verbindet.
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f3 293241t
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man die um die Leitung für flüssiges Natrium herum angeordneten Formstücke auf ihrer Oberfläche zusätzlich
mittels Draht aus rostfreiem Stahl fest untereinander verbindet.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man um die Leitung für flüssiges Natrium mindestens zwei konzentrisch übereinander angeordnete Schutzüberzüge
aus Formstücken anordnet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stoßstellen in Längs- und Querrichtung zwischen
den Formstücken in den einzelnen Schutzüberzügen jeweils versetzt zueinander anordnet.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man auf der Innenseite des mit der unteren Wölbung
der Leitung für flüssiges Natrium in Berührung stehenden Schutzüberzuges und in der der Leitung entsprechenden
Längsrichtung eine Ausnehmung oder Führungsrinne für austretendes flüssiges Natrium vorsieht.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man auf der Innenseite des direkt mit der Leitung für
flüssiges Natrium in Berührung stehenden Schutzüberzuges weitere zusätzliche Ausnehmungen oder Rinnen vorsieht,
welche austretendes flüssiges Natrium zu der Führungsrinne hinleiten. 030008/085·
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15. Verfahren nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet,
'daß man in der Führungsrinne eine Anzeigevorrichtung für
austretendes flüssiges Natrium anordnet und die Führungsrinne mit einer Zuleitung für ein Inertgas verbindet und
sowohl die Anzeigevorrichtung als auch die Inertgasleitung an ein Kontrollgerät anschließt.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis"15, dadurch gekennzeichnet
daß man auf die äußere Oberfläche des einzigen oder des äußersten Schutzüberzuges eine Schicht aus herkömmlichem
Wärmeisolationsmaterial aufbringt.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß man es auf eine Leitung für flüssiges Natrium in einer Schnellen-Brüter-Anlage anwendet.
030008/085·
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