DE2244850A1 - Verfahren zur herstellung eines elastomere bestandteile enthaltenden gegenstandes - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines elastomere bestandteile enthaltenden gegenstandesInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung eines elastomere Bestandteile enthaltenden Gegenstandes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wodurch verschiedene Reifenbestandteile
durch Strahlung teilweise vulkanisiert werden können, was zu einer größeren Widerstandfähigkeit gegen Deformation,
der man nach Einbringen in einen unvulkanisierten Reifen
begegnet, durch diese Bestandteile führte Auch bei der Herstellung von Reifen oder anderen Gegenständen, die aus Materialschichten
gebildet werden, gibt es verschiedenartige geskimmte Gewebe, die während des Aufbaues des Reifens scharf gebogen werden,
und wenn beim Biegen des Gewebes die Skim-Schicht ungenügende
Festigkeit im unvulkanisierten Zustand hat, stößt der Cord durch die Skim-Schicht, wobei ein Fehler in dem Reifen entsteht.
Solche Beschädigung der Skim-Schicht kann in Verbindung mit dem Aufbauen oder Bilden oder Formen zur Gestaltung des Reifens
auftreten. Beispielsweise werden bei der Herstellung von Reifen mit Schrägeinlage und von Radialreifen die geskimmten
Cordeinlagen um den Wulst gebildet oder herumgelegt, während der kautschuk im unvulkanisierten Zustand ist, und die Skim-Schicht
muß genügend Festigkeit im unvulkanisierten Zustand haben, um zu verhindern, dais die Cordfäden durch die okim-Schich1
hindurchstoisen oder in diese eindringen. Bei der Herstellung von Reifen mit Schrägeinlage reiben sich die ckim-Schichten
gegeneinander, wenn der winkel der Cordfäden durch den FormungsvorganG
in der i'orm geändert wird, und sie müssen genügend Festigkeit
im unvulkanisierten Zustand haben, damit sie nicht zerrissen werden. Radialreifen werden gewöhnlich auf einer aus-
3098i4/0778
dehnbaren Trommel gebaut. //enn die Trommel zur Gestaltung des
unvulkanisierten Reifens ausgedehnt wird, müssen die Cordfäden
mit Abstand gehalten bleiben. .Die Skiiü-Schicht muß genügend Festigkeit
aufweisen, um den Bestrebungen der Cordfäden , ihr Abstandsverhältnis nicht beizubehalten, zu widerstehen und zu verhindern,
daß die Cordfäden durch die Skim-Schicht hindurchgestoßen werden.
Es ist bei der Herstellung von Luftreifen auch üblich, den Heifen
auf einer Trommel aufzubauen und mit der Innenauskleidung zu beginnen, dann die verschiedenen Einlagen aus Kautschuk und
Gewebe hinzuzufügen und schließlich den .Reifen aufzublasen, während er zur eigentlichen Verformung und zum Vulkanisieren in
einer Form ist. Der unvulkanisierte Keifen wire im allgemeinen
innerhalb der iorm durch das Aufblasen eines Luftsackes, welcher
die Lagen gegen die Formwtinde drückt und hält bis der iteifen vulkanisiert ist, ausgedehnt.
Verschiedene Versucne, in Formen ohne Sack zu vulkanisieren, haben
wegen der uneinheitlichen Dicke des unvulkanisierten Futters, die das Eindringen von Dampf oder Heißwasser an den dünnsten
stellen durch den uruck, der während der Verformungs- und Vulkanisationsverfahren innerhalb der Form erzeugt wird, erlaubt,
keinen Erfolg gehabt. Dieses Eindringen von Dampf oder Heißwasser verursacht daher eine Lagentrennung, die nach Aufblasen oder
anschließend im Betrieb zu einem fehlerhaften Reifen führt. Wenn die Innenauskleidung vor dem Einbringen mit den unvulkanisierten
Kautschukbestandteilen vulkanisiert wird, fehlt ihr die Klebrigkeit im unvulkanisierten Zuetuad, um sich mit den anderen Bestandteilen
richtig zu verbinden.
Bei der Herstellung von Treibstoffräumen aus gestimmten Geweben
müssen die Gewebe im unvulkanisierten Zustand zur Bildung von Zellen ma .geschneidert und verformt sein, damit diese in Behälterkonstruktionen
passen oder sich Gebilden variierender Formen anpassen und die ukim-oenicht muß genügend Festigkeit besitzen,
um das Brechen oder rieiiien der ^kiiti-icnicut während der Fabrikation
und Vulkanisation zu verhindern. 3ei der Herstellung von
309814/0771
Transportband und ähnlichen Gegenständen ergeben sich vergleichbare
Schwierigkeiten, welche die Verwendung von Skim-Schichten mit einer gewissen Minimalfestigkeit im unvulkanisierten Zustand
erfordern.
Bis zum Aufkommen von Synthesekauts,chuken wurde Naturkautschuk
hauptsächlich für geskimmte Gewebe verwendet. Naturkautschuk wird wep^eh seines abnehmenden Angebots und seiner steigenden
Kosten und weil die Synthesekautschuke Jetzt kompoundiert werden
können, um Eigenschaften zu erzielen, die in Naturkautschuk nicht verfügbar sind, für solchen Verwendungszweck, immer weniger erwünscht.
Jedoch sind gewisse Synthesekautschuke, die wegen vorteilhafter Eigenschaften zur Verwendung in Skim-Schichten erwünscht
wären, nicht verwendet worden, weil Bie im unvulkanisierten Zustand unerwünscht niedrige Festigkeiten haben.
Die wirksame Verwendung synthetischer Kautschuke zum Skimmen erfordert ein Verfahren zum teilweisen Vulkanisieren, das ihre
Festigkeit im unvulkanisierten Zustand für allgemeine Verwendung bei der Herstellung von Reifen und ähnlichen Erzeugnissen
verbessert, während dio Nachteile verschiedener bekannter.Verfahren
zum partiellen Vulkanisieren vermieden werden. So führen beispielsweise chemische Vulkanisierverfahren zu schlechter Lagerunfisbeständigkeit
von partiell vulkanisiertem Synthesekautschuk und Hoto-Vulkanisieren unter Verwendung einer beheizten
Trommel hat sich als langsam und kostspielig erwiesen.
Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, daß Strahlung zum Behandeln
oder Vulkanisieren verschiedener organischer Verbindungen verwendet werden kann. Diese Verfahren sind beschränkt auf:
Bestrahlung der Lauffläche nach partieller Wärmevulkanisation, wie in der USA-Patentschrift 2 933 441 beschrieben, Bestrahlung
von Reifencard, beschrieben in der USA-Patentschrift 3 061 530, und Vernetzen von Athylencopolymeren und Vinylestern mit ionisierenden
Strahlen, beschrieben in der USA-Patentschrift 3 160575·
Bisher ist ein partielles Vulkanisieren der verschiedenartigen Best.-indteile von elaabomeien Gegenständen durch Strahlung, wie
3028H/0778
, ee in der vorliegenden Anmeldung beschrieben wird, nicht durchgeführt
worden.
Der Erfindung lie^t die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren
zum partiellen Vulkanisieren (partial curing) von in der Herstellung von elastomeren Gegenständen verwendeten Bestandteilen
durch Anwendung von Bestrahlung zur Verbesserung der Festigkeit (green strength) von synthetiscnen ivautschukmischungeri
im unvulkanisierten Zustand zu schaffen, die bisher nicht verwendet worden sind oder nur für begrenzte Anwendungszwecke
eingesetzt worden sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, geslcimmte Gewebe
durch Bestrahlung partiell zu vulkanisieren, wobei man die Naturkautschuke ganz oder teilweise durch Synthesekautschuke
ersetzt.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, Wulstschutzstreifen aus
Gummiwerkstoff anstatt der teuereren gewebter Nylon-W'ulstschutzstreifen,
die gewöhnlich verwendet werden, partiell zu vulkanisieren.
Die Erfindung hat es sich ferner zum Ziel gesetzt, nicht-schwarze Seitenwandstreifen partiell zu vulkanisieren, um sie dadurch
gegen Wanderung von Ol, Antioxydanzien und anderen verfärbenden
Stoffen aus den schwarzen '!eilen widerstandsfähig zu machen.
Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung, einen dünnen Gummistreifen,
der unter die nicht-schwarze Seitenwand als Sperrstreifen gegen die Wanderung von verfärbenden Stoffen gelegt werden
soll, partiell zu vulkanisieren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen Deckstreifen verminderter Dicke, der die nicht-schwarze Seitenwand während
des Baues und Vulkanisierens des Reifens abdeckt und der dann · leicht wegpoliert werden kann, um das gewünschte iuaß der Seitenwand
freizulegen, partiell zu vulkanisieren.
3098U/0778
Ferner verfolgt die Erfindung das Ziels Innenauskleidungen partiell
zu vulkanisieren, indem eine schädliche Verminderung in
der Abmessung verhindert wird, wenn die Innenauskleidung während des Baues um die Wulste gelegt wirds und ebenso jegliche wesent-'
liehe Verminderung in der Abmessung während Formgebung und VuI-kanieieren
des Reifens vermieden wird.
Es ist noch ein anderes Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum
sacklosen Vulkanisieren von Reifen au schaffen,, indem eine partiell vorvulkanisierte Innenauskleidung verwendet wird, wodurch
dünnere Werkstoffe verwendet werden können.
Weitere Ziele der Erfindung, die sich aus partiellem Vulkanisieren
der verschiedenartigen Bestandteile durch Strahlung ergeben, sind! eine Materialverminderungs ea kann mehr Synthesekautschuk
für Naturkautschuk ohne Verlust an Festigkeit eingesetzt
werden, die behandelten Bestandteile werden weder ausgehoben oder verschoben während des Aufbaues des el'astomeren Gegenstandes
noch werden sie ausgehoben od©r fließen während des anschließenden Vulkanisieren.
Diese und andere Ziele der Erfindung und die damit verbundenen
Vorteile ergeben sich aus d@r ins einseine gehenden Beschreibung der Erfindung, die unten gegeben wird»
Im allgemeinen beabsichtigt ein Verfahren nach der Erfindung partielles Vulkanisieren von Skim-Schichten, die auf Gewebe aufgebracht sind, durch Bestrahlung oder die Bestrahlung anderer Bestandteile, von denen jeder variierende Mischungen aus Synth@s®~
kautschuk und anderen Füllstoffen darstellt- Das geskimmte Gewebe
wird in Kontakt mit Hohkautschuk-Bestandteilen, die vereinigt
werden sollen, wenn der Gegenstand vulkanisiert und gehärtet wird, in den Gegenstand eingebracht. Bei einer Alternativen
kann das Gewebe zuerst eingebracht und dann bestrahlt werden. Das Verfahren kann auch den Zusatz eines geeigneten klebrigmachenden
Bindemittels einschließen.
109814/0771
~6~ 22U850
Es ist in der Technik wohlbekannt, daß die Gewebe, die aus einem
Netzwerk von Cordfäden hergestellt sind und die geekimmt
sind, Baumwolle, Polyester, Hayon, Nylon, Glasfaser und Stahl (wenn die Fäden zur Vermeidung nachteiligen Wärmeaufbaus genügend
fein sind) einschließen. Es muß bei gewissen Geweben dafür gesorgt werden, daß das Intensitätsmaß der Strahlung in Mrad
nicht so hoch ist, um eine schädliche Wirkung auf das Gewebe zu haben.
Geeignete überzüge aus Synthesekautschuk umfassen Homopolymere
oder Copolymere von konjugierten Dienen, die 4 oder 5 Kohlenstoff
atome enthalten, mit oder ohne Styrol, wie beispielsweise Polybutadien, Polyisopren, Copolymere von Butadien und Isopren,
Copolymere von Styrol mit Butadien und/oder Isopren, und umfassen andere schwefelvulkanisierbare Elastomere. Es können nicht
alle Synthesestoffe mit Vorteil durch Strahlung vulkanisiert
werden. Beispielsweise wird Butylkautschuk abgebaut.
Synthesekautschuke haben geringe Klebrigkeit und es werden gewöhnlich
klebrigmachende Klebstoffe aufgebracht, um die Haftung zwischen anliegenden Flächen von b:'nthesekautschuken zu ergänzen.
Die hier beschriebenen Bestrahlungsverfahren berücksichtigen,
daß solche klebrigmachenden Klebstoffe verwendet werden können ohne ihre Haftungseigensciiaften zu beeinträchtigen.. Wenn
daher bei der Herstellung eines Gegenstandes aus synthetischem Merkstoff, bei welchem die äußere Fläche partiell durch Bestrahlung
gehärtet ist und eine Fläche mit einem klebrigmachenden Klebstoff behandelt ist, haftet sie an dem rohen Wirkstoff und
folglich in dem vulkanisierten Gegenstand.
Es können verschiedene Arten von Strahlung angewandt werden, die
entweder aus energiereichen Wellen, z.B. Röntgenstrahlen,γ Strahlen
und ß- Stranlen, oder aus Teilchen, z.B. Elektronen mit hoher Geschwindigkeit, gebildet sind. Es ist empirisch festgestellt
worden, daß die Verwendung schneller Elektronen aus ei- · nem Beschleuniger gewisse technische Vorteile ergibt. Beispielsweise
sind schnelle Elektronen aus Beschleunigern praktikabler
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oder praktischer zu verwenden als§ - Strahlen von Kobalt 60t
weil die Strahlung leichter kontrolliert; wird.
Im Handel erhältliche Beschleuniger können leicht in verschiedene
Typen von Verarbeitungeanlagen eingebaut werden. Beim Bestrahlen von Beetandteilen des hier in Betracht gezogenen Typs
werden bei einer möglichen Ausführungsform ©iner Verarbeitungsanlage, die die hohen Geschwindigkeitsanforderungen fabrikmäßiger
Verfahren erfüllt, schnelle Elektronen auf Bestandteile gerichtet, die auf einem kontinuierlichen Förderer getragen sind.
Dieses Verfahren kann auch kontrolliert werden, um den Vulkanisationsgrad innerhalb der Dicke der Bestandteile abzustufen.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die Strahlungsquelle, auf die hier Bezug genommen wird, kann unter
Verwendung eines Elektronenbeechleunigers gebildet sein, und
dieses ist bei diesem Verfahren die bevorzugte Quelle. Die folgenden Beschreibungen aind Beispiele für eine Mischung aus vul-Imisierbarem
Material, für die Stärke der angewandten Strahlung und deren Ergebnissec Die verschiedenen unten aufgeführten Mischungen
sind durch das Gewicht angegeben und verwenden die folgenden Verbindungen:
fc1 R.S.S . &1 gerippte Smoked Sheets
(Naturkautschuk)
Allied Whiting Oal-ciumcarbonat
Ohemprene 100 Polymerisierte Kohlenwasser
stoffherze
Plexon 845 Paraffinisches Erdöl ASTM Type4.
Santocure NS N-tert.-Butyl-2-benzothiazol-
sulfenamid
Vultac 4 Alkylphenoldisulfid + 30% Stearinsäure
Santoflex DD 6-Dodecyl-1,2-dihydro-2,2,4-
trimethylchinolin Pepton 65 Zink-2-benzamidothiophenat +
inerter Träger
EPDM Äthylen-Propylen-Dien-Monomer
Sßfifti 1/077 fi^"* PnerOrl ßuanid i n-Besohleuni ger
"ö" 22U850
Zur Abkürzung werden diese Verbindungen im folgenden durch ihre
Vulgär- oder Handelsnamen bezeichnet.
Bezüglich der für die Proben A, B, C und D verzeichneten Prüfwerte,
die unten besprochen werden, wurden die folgenden Verfahren angewandt, um(1) Werte für die Festigkeit im unvulkanisierten
Zustand und (2) prozentuale Rückfederung (recovery) zu erhalten. Für die Festigkeit im unvulkanisierten Zustand wurden
Proben 2,54- nun Dicke und 12,7 mm Breite in eine Inetroft-Prüfmaschine
mit einem anfänglichen Klemmenabstand von 1,0 gebracht; dann wurden die Klemmen mit der Geschwindigkeit von 127 cm pro
Minute getrennt und die Spitze in Pfund der Festigkeit im unvulkanisierten
Zustand (peak pounds green strength) (1) auf der Tabelle abgemessen, die sich mit 50,80 cm pro Minute bewegt.
Die prozentuale Rückfederung (2) wurde in Übereinstimmung mit dem üblichen Williams-Plaetizitäts-Test, ASTM No. D926-67, Verfahren
2.2.1 bei 100°C bestimmt.
Innenauskleidung
Es wurde ein Werkstoff für die Innenauskleidung der unten angegebenen
Zusammensetzung Strahlung von einem Elektronenbeschleuniger über einen Bereich von 0,0 bis 20,0 Megrad ausgesetzt.
Probe A
Enjay-Butylkautschuk SBR 1502 M R.S.S
Gesamtreifenregenerat GPF Ruß
Allied Whiting Ghemprene Flexon 845
Stearinsäure Zinkoxyd öantocure VuItac 4
rfchwe i'e 1
20 | 5 |
33, | |
45 | |
20 | |
50 | |
100 | 2b |
6, | |
1 | |
2 | |
1 | 3 |
ο, | |
Beim Prüfen wurde ein Anateigen in (1) der Spitze in Pfund der
Festigkeit im unvulkanisierten Zustand und (2) der prozentualen Rückfederung mit zunehmender Bestrahlung beobachtet«
Vorvulkanisation, Probe A:
1-Spitze in Pfund der
Festigkeit im unvulkanisierten Zustand
2- prozentuale Rückfederung
Mr ad.
3,0 8,0
Mr ad.
1-5,3
31,5
31,5
10
Mrad.
Mrad.
Mrad.
20 ·
Mrad.
20,0 22,9 33,8
42,5 80,0 nicht geprüft
Gesamtzunähme in A. : 30,8 lbs
Gesamtzunahme in A0 : 72%
Wenn es gewünscht wird, sackloses Vulkanisieren anzuwenden, ist es möglich, die Vulkanisation einer Innenauskleidung in Schichtform
abzustufen, wobei eine mehr als 50%ige Vulkanisation an der
Innenseite erzeugt wird, wodurch dieser Teil abriebfester und luftundurchlässiger während der Verformung gemacht wird. Gleichzeitig
kann die Außenseite weniger als 50% vulkanisiert werden,
wobei mehr Klebrigkeit im unvulkanieierten Zustand zum Verbinden
mit den darüberliegenden Schichten verbleibt. Eine in dieser
Weise hergestellte Innenauskleidung ist für Vulkanisieren ohne Sack wegen er· zweifachen Eigenschaften sehr geeignet,
nämlich einmal ist sie an einer Seite für Luft undurchlässig während sie in der Form ist, und gleichzeitig hat die andere
Seite genügend Klebrigkeit zur richtigen Verbindung mit darüberliegenden Schichten.
Wulstschutzstreifen
Ein Wulstschutzstreifen der unten verzeichneten Zusammensetzung wurde Strahlung von einem Elektronenbeschleuniger über einen Bereich
von 0,0 bis 20,0 Megrad unterworfen.
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- iO -
Probe B
coJ 1502
bAi riUii
bantoflex DD Pepton 55 Plexon 845 Stearinsäure Zinkoxyd b'antocure Kb Schwefel
bantoflex DD Pepton 55 Plexon 845 Stearinsäure Zinkoxyd b'antocure Kb Schwefel
80
20
80
2,5 0,5
15
2,0
1,0 3,0
Beim Prüfen wurde ein Ansteigen in (1) der bpitze in Pfund der
Festigkeit im unvulkanisierten Zustand und (2) der prozentualen
Rückfederung mit zunehmender Bestrahlung beobachtet.
Vorvulkanisation, Probe
(1) Spitze in Pfund der ieatigkeit im unvulkanisierten
Zustand
(2) prozentuale nückfederung
5 10 15
Mr ad. ivirad. IvIr ad. Mr ad. ^r ad.
22,8 35,1 42,1 52,0 50,2 9,0 39,0 48,0 54,0 nicht
geprüft
Ge samt zunähme in B,, : 35,8 lbs
Gesamt zunähme in B^ : 45.»
.veiJwand
fiin Weißwandwerkstoff der unten angegebenen Zusammensetzung wurde
otrahlum" von einem Kletcbronenbeschieuni^er Über einen bereich
von 0,0 bis 15 Me?xad ausqesetzt.
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22U850
Probe G
Hi R.S.S 45
SBR 1502 30
EPDM (Vistalon 4608) 25 PPTD Hydratisiertes Siliciumdioxyd I5
Magnesiumsilikat ·, 15
Titandioxyd . ' ' 20
Wachs ■ 5 '
Diäthylenglykol 1,5
Stearinsäure · 2
Ultramarinblau 0,2
Zinkoxyd , 15
Schwefel 3
Sulfenamid ' 1,0
DPG 0,25
Beim Prüfen wurde ein Ansteigen in (1) der Spitze in Pfund der
Festigkeit im unvulkanisierten Zustand und (2) der prozentualen
Rückfederung mit zunehmender Bestrahlung beobachtet.
0 5 10
Vorvulkanisation,'Probe G: Mrad. Mrad. Mrad. Mrad.
(1) Spitze in Pfund der
Festigkeit im unvulkanisierten
Festigkeit im unvulkanisierten
Zustand: 8,2 17,6 20,0 21,2
(2) Proz. Rückfederung 10,0 35,5 113,5 110,0
Gesamt zunähme in C,. : 13
Gesamtzunähme in C
Gesamtzunähme in C
Deckstreifen ( veneer strip)
Ein Deck3trei-i enwerkstoff der unten angegebenen Zusammensetzung
wurde Strahlung von einem Elektronenbeschleuniger über einen Bereich von 0,0 bis 15,0 Megrad unterworfen.
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Probe D
EPDM (Vistalon 4606) UO
EPDM (Vistalon 4606) UO
||i R.s.s 45
SBR 1502 20
Enjay Butylkautschuk 15
FEF Ruß 40
Aromatisches 01 10
Stearinsäure 1,0
Wachs 1,5
Zinkoxyd ' 5,0 ;
Schwefel 0,5
MBTS 0,75
Alkylphenoldisulfid 1,25
Magne β iumoxyd 0,5
Beim Prüfen wurde ein Anstieg in (1) der Spitze in Pfund der Festigkeit im unvulkanieierten Zustand und (2) der prozentualen
Rückfederung mit zunehmender Bestrahlung beobachtet.
0 5 ,10 15
Vorvulkanisation, Probe D: Mrad. Mrad. Mrad. Mrad..
(1) Spitze in Pfund der
Festigkeit im unvulkanisierten
Festigkeit im unvulkanisierten
Zustand: 13,0 17,5 21,7 26,0
(2) prozentuale Rückfederung 10,5 35,5 71,0 118,5
Gesamtzunahme in D^ : 13 lbs.
Ge samt zunähme in Dp : 108;»
Ge samt zunähme in Dp : 108;»
Die Erfindung wir/i ferner in Verbindung mit den folgenden Beispielen
beschrieben, die sich auf okim-uberzüge unterschiedlicher
Zusammensetzungen beziehen. In den Beispielen zeigt sich verbesserte Festigkeit im unvulkanisierten Zustand, indem man
Zugfestigkeiten und/oder De iinumcen vor und nach Bestrahlung vergleicht,
oolche Prüfungen zeilen die Änderung in der FestiRkeit
im unvulkanisierten Zustand von okim-uberzügen und lassen erkennen,
ob die otoffe genügend jfesti keit aufweisen, um Trennung
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der Kordfäden, wie beim Aufbau.eines Radialreifens, und Durchdringung
der Skim-über züge durch Biegen der ivordfäden in scharfen
Kurven oder Winkeln zu widerstehen.
Verschiedenartige unvulkanisierte Werkstoffproben, die bereitet
und verschiedenen Vorvulkanisationsgraden durch Bestrahlung unterworfen
wurden, zeigten die folgenden Kennwerte.
(D (2) (3) (4) (5) (6) (7)
SBR | 75 | Kohlenwasserstoff | Öl | 40 | ___ | 1,5 | 3,5 | —— | 50 | * | 100 | _— | |
PBD | 25 | harz | MBT | 100 | —. | 8,5 | —_. | _-_ | —,„ | _.— | |||
Duradene | — | TBBS | ■ —— | 13,6 | 100 | 50 | _.— | 50 | 50 | ||||
Naturkaut s chuk | — | Schwefel | 2 | 9,8 | —._ | ___ | __„ | 5'o | 50 | ||||
Ruß | 75 | MBT1S | 3 | 75 | 18,2 | 75 | 75 | 75 | I^ | 75 | |||
Zinkoxyd | 4 | IVLU X JO ■anvulkanisiert, |
4 | 25,7 | -— | 2 | 2 | 2. | 4 | 4 | |||
Stearinsäure | 1 | Dehnung | 1 | 3 | 3 | 3 | 1 | 1 | |||||
Zugfestigkeit, | 52.2 | ||||||||||||
O Mrad | 40 | 17 | 40 | 40 | 10 | 40 | |||||||
1 | . 30. | 7 | 7 | 30 | |||||||||
2 " | 0,2 | — | 0,2 | 0,2 | |||||||||
1,9 | 1,9 | 1,9 | 1,9 | 1,9 | 1,9 | ||||||||
1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,1 | 1,1 | ||||||||
3 | Ω Ρ | π ο | π ρ | ||||||||||
5 | Spannung- , | υ,ei | \J i C. | ||||||||||
nc. it | |||||||||||||
10.0 " | lbs. | ||||||||||||
0,6 | 0 | 0,4 | 3,2 | 9,1 | |||||||||
0,8 | 0,7 | 2,0 | 4,6 | 13,0 | |||||||||
1,7 | 4,4 | 5,8 | 6,6 | 17,0 | |||||||||
3,2 | 7,8 | 9,4 | 8,5 | 20,0 | |||||||||
_— | 11,3 | 25,5 | |||||||||||
3098U/0778
Bruc tide hnunfz; | Mrad |
O | ti |
1 | Il |
2 | Il |
2. | Il |
It | |
5 | Il |
7. | Il |
10. | |
■ 5 | |
.5 | |
,0 |
500 | 550 | 750 | 2244850 | 1250 | 1275 | |
625 | 525 | 825 | 1075 | . 1325 | 1075 | 1325 |
562 | 1525 | 1325 | 1325 | 1125 | 1325 | |
_.— | ___ | 1325 | —- | — | ||
1025 | 675 | 1325 | 1325 | -— | 1125 | 1300 |
— | 1325 | 1125 | 1125 | |||
1175 | — | — | — | |||
1150 | __— | ___ | — | |||
1250 | ||||||
In der Tabelle bezieht eich Duradene auf ein Stereocopolymeres
von Butadien und «Styrol. ÜBR bezieht sich auf ein Emulsions-Butadien-Styrol-Copolymeres.
PBD bedeutet Polybutadien.
Bei den verschiedenen Prüfungen wurden unterschiedliche Beschleuniger
verwendet, nämlich Merkaptobenzothiazol (MBT), tert.·
Butylbenzothiazolsulfenamid (TBBS) und Merkaptobenzothiazoldisulfid
(MBTS).
Die absorbierte Strahlungsdosis ist in Mrad angegeben. Die Zugfestigkeiten
der verschiedenen Proben, die verschiedenen Vorvulkanisationsgraden unterworfen waren, sind für jede Probe angegeben.
Bei Durchführung der Prüfung wurden Kautschukproben von 2,54 mm Dicke und 12,7 mm Breite in eine Instron-Prüfmaschine
mit bei 2,5^- cm eingestellten Einspannklemmen gebracht
und dann wurden die Klemmen mit der Geschwindigkeit von 127,00 cm pro Minute getrennt, um die Zugfestigkeiten zu bestimmen.
Die auf diese Weise gefundenen Prozentwerte für die Bruchdehnungen sind verzeichnet.
Beim Prüfen der Probe (1) war nicht bekannt, welche absorbierte
Btrahlunejsdosen notwendig sind, um die gewünschten Ergebnisse
zu erzielen, und daher wurden Bestrahlungsuntersuchungen bei Absorptionsdosen von 5 itfrad und höheren durchgeführt. Es wurde
jedoch gefunden, daß Untersuchungen bei Iiitensitätshöhen größer als 5 Mrad nicht notwendig waren, um die gewünscüten Vergleichsresultate in dem iereich der in Betracht gezogenen Verbesserung
der Festigkeit im unvulkanisierten Zustand zu ergeben.
3098U/0778
Die Proben zeigen Ergebnisse an Ansätzen, die sich zur Verwendung
von Polymeren und Copolymeren, die sich von konjugierten Dienen mit 4 oder 5 kohlenstoffatomen herleiten, mit und ohne
Styrol eignen. Für solche Werkstoffe haben sich absorbierte Strahlungsdosen bis zu 5 Mrad als' ausreichend erwiesen, obgleich
höhere für Werkstoffe derselben Kautschuke, die unterschiedlich kompoundiert sind, und für Werkstoffe, die andere Kautschuke enthalten,
verwendet werden können. Es scheint jedoch, daß im allgemeinen
Höhen von Strahlungsdosen für die Vorvulkanisationen des hier in Betracht gezogenen Typs 10 Mrad nicht zu übersteigen
brauchen. Es kann bemerkt werden, daß Ansätze, die größere Ulmengen
enthalten, zu niedrigerer Zugfestigkeit im unvulkanisierten Zustand neigen, wie Probe (3) zeigt. Jedoch liefert Naturkautschuk,
wenn er partiell vorvulkanisiert ist, Festigkeitswerte im unvulkanisierten Zustand, die für technische Fabrikation
genügend hoch sind, selbst wenn er erheblich mit Ül gestreckt
ist (s. Proben 6 und 7).
Wenn man die Eigenschaften der Kautschuke vor Vorvulkanisation
(d.h. die Eigenschaften, die für 0 Mrad angegeben sind, mit den nach Vorvulkanisieren erhaltenen vergleicht) vergleicht, wird
deutlich, daß !anvulkanisierte Werkstoffe leicht durch Bestrahlung
vörvulkaniaiert werden können, um technisch ausführbare ßkim-ü'berzüge für Gewebe für verschiedene Typen von Produkten
zu erzeugen. Polybutadien reagiert viel günstiger auf Vorvulkanisation als SBR, und dieses wird durch die verzeichneten Ergebnisse
(vgl. Proben 2 und 5) gezeigt, wo sowohl die Zugfestigkeit als auch die Dehnung bei den verschiedenen Strahlungsdosen
größere Verbesserung zeigten. Die Zugfestigkeiten und Dehnung jeder der anderen Proben zeigte etwas Verbesserung in der Festigkeit
im unvulkanisierten Zustand durch Strahlung.
Diese partiell vorvulkanisierten geskimmten Gewebe können dann,
nachdem sie in Fertigunssgegenstände, gleichgültig ob Reifen,
Förderbänder, Brennstoffzellen oder ähnliche Erzeugnisse, angrenzend
an schwefelhaltige ünvulkanisierte Werkstoffe und die, wenn nötig, mit einem geeigneten vlebstoff zwischen den Kontakt-
30S8U/0778
flächen beschichtet sind, eingebracht sind, durch herkömmliche Verfahren vulkanisiert werden, ohne daß zwischenflächige Haftprobleme
auftreten.
Die vorstehenden Beispiele sollen den Rahmen des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens nicht beschränken, sie sollen vielmehr
die Vorteile von Strahlung auf unterschiedliche vulkanisierbare Mischungen aufzeigen.
Die Erfindung befaßt sich■demnach mit einem Verfahren zur Erhöhung
der JJ'estii^keit verschiedenartiger Bestandteile im unvulkanisierten
Zustand bei der Herstellung von Reifen, Förderbändern, Treibstoffräumen und anderen ähnlichen elastomeren Artikeln.
Das Verfahren kann entweder auf Reifenbestandteile, wie Wulstschutzstreifen, nicht-schwarze Seitenwände, Deckstreifen
und Innenauskleidungen, wobei im letzteren Fall ohne Sack vulkanisiert wird, oder auf geskiminte Gewebe, die im allgemeinen
in elastomere Artikel eingebracht werden, angewandt werden. Das Verfahren wird aus geführt, indem man Mischungen von Synthesekautschuk
und anderen Stoffen, die wenig oder keinen Naturkautschuk enthalten und dennoch im unvulkanisierten Zustand ausreichende
Festigkeit besitzen, um verschiedenen Arbeitsgängen zur Herstellung solcher Artikel zu widerstehen, bestrahlt.
3098U/0778
Claims (14)
- - ΛΊ - 22U850PatentansprücheVerfahren zur Herstellung eines elastomere Bestandteile enthaltenden Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schicht aus elastomerem Material kompoundiert, die Schicht aus elastomerem Material partiell vulkanisiert, indem man sie Strahlung aussetzt, die ausreicht, um ihr eine verbesserte Festigkeit im unvulkanisierten Zustand zu verleihen, daß man die partiell vulkanisierte Schicht von elastomerem Material mit anderen elastomeren Bestandteilen in Kontakt bringt, daß man die Schicht aus elastomerem Material und andere elastomere Bestandteile im wesentlichen in die Gestalt des gewünschten Gegenstandes formt und die Schicht aus elastomerem Material und die anderen elastomeren Bestandteile vulkanisiert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung durch irgendwelche energiereichen »Vellen oder Partikel bewirkt wird, die eine absorbierte Dosis von 0,1 bis etwa 20,0 Mrad liefern.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus elastomerem iviaterial als ein Skim-Überzug auf ein Gewebe aufgebracht wird bevor die Scnicht partiell vulkanisiert wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus elastomerem Material in eine Innenauskleidung für einen Reifen eingebracht wird, die während Formgebung im wesentlichen gleichmäßige Dicke beibehält.
- 5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material in einen Wulstschutzstreifen für reifen eingeschlossen ist.
- 6. · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geken.■ zeichnet, daß das elastomere Liaterial in einem nicht-schwarzen, nichtverfärbenden Seitenwandstreifen für einen Seifen enthalten ist.3098U/Q778" 18 " 22U850
- 7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material in einem Deckstreifen für einen Seifen enthalten ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus elastomerem Material verminderte Abmessung hat.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus elastomerem Material Naturkautschuk-ivomponemen enthält.
- 10. Verfahren nach Einspruch 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus elastomerem Material Füllkomponenten enthält.
- 11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die energiereichen Teilchen schnelle Elektronen sind.
- 12. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das geskimmte Gewebe vor der Vereinigung mit den anderen elastomeren Bestandteilen und zur Verbesserung der Haftung an diesen mit einem klebrigmachenden Klebstoff behandelt wird.
- 13. Verfahren -nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung an einer Seite zur j£rzeu _,ung einer größeren
Luftundurchlässigkeit in stärkerem Llaße partiell vulkanisiert
wird. - 14. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die partielle Vulkanisation der Innenauskleidung derart abgestuft
wird, daß sie an der innersten Seite für den Durchgang von Luft undurchlässig ist, während sie an der anderen Seite im unvulkanisierten Zustand tüute -llebrigkeit zur Haftunfs an darüberliegenden Schicuten benält.309814/0778
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